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18.11.2010 15:52
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Rittersporns Bardentreff
#1
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18.11.2010 15:58
#2
Zitat von Thugsoldier
Shit der Thread ist voll- was ist nun mit Namen?
Ja lese gern die Sherlock Holmes Bücher. Sind eigentlich meine ersten Bücher die ich überhaupt gelesen habe- einfach nur toll. Der Film war Teils gut - teils schlecht. Auf jedenfall zu Action lastig.
Und wegen Puschkin, was beunruhigt dich? Er war ein toller Schrifsteller - er hat 1000 Gedichte geschrieben und Poems - ist doch toll!
Letzter Threadvorschlag:
Barden Treff
Ich hab´ mir gedacht dass dir den Film nicht gefallen hat! Es fehlt bei dem Film an das authentische Art von Holmes und Watson, nicht so typisch krabumm!
Hast du schon das erste Buch gelesen? Eine Studie in Scharlachrot ?
Was mit Puschkin betrifft, es ist mir eine Ehre so einen Vergleich zu machen aber es gefällt mir irgendwie nicht... als klinge ich nach einem Ghostwriter vom Puschkin!
Edit: Nochmal eine Ehre als 1. zu schreiben!
Nun ich schreibe da ein Lied etwa in der Ähnlichkeit mit Jägermeister vom toten Hosen nur etwas rassistisch:
Negerlein
Zehn kleine Negerlein, die wollten sich mal freu’n.
Eins hat sich dabei totgelacht. Da waren es noch Neun.
Neun kleine Negerlein, die irrten durch die Nacht.
Das letzte sah den Gulli nicht. Jetzt waren's nur noch Acht.
Acht kleine Negerlein, die träumten vom Verlieben
Nur eines wachte nicht mehr auf. Da waren es noch Sieben.
Sieben kleine Negerlein versuchten es mit Sex.
Das Kleinste rutschte ganz hinein, schon blieben es nur Sechs.
Sechs kleine Negerlein durchquerrten tiefe Sümpfe.
Der stolze Führer lief zu schnell, da waren es noch Fünfe.
Fünf kleine Negerlein, tranken in Bayern Bier
Eines ging dann am Durchfall drauf. Es blieben ganze Vier.
Vier kleine Negerlein probierten schwarzen Brei.
Verstopfung sprengte einen Bauch. Schon zählten sich nur Drei.
Drei kleine Negerlein sehnten den Schluss herbei.
Eins hat sich dabei überdehnt. Vorletzter Rest sind Zwei.
Zwei kleine Negerlein fuhren im Zug nach Mainz.
Im Streit sprang eins zum Fenster raus. Doch eins ist noch nicht keins.
Ein kleines Negerlein läuft einfach los bei Rot.
Ein Lastwagen fährt viel zu schnell. Nun sind Sie alle tot.
Der LKW fährt weiter in die Stadt hinein.
Geladen hat er heute grad, zehn kleine Negerlein.
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18.11.2010 19:49
#9
 Zitat von Daralon
Dann erklär mir deins genauer und schreib selber ein Gedicht auf! Hier ist bei der unnötigen Diskussionen nicht gefragt! Punkt, Aus, Ende!
Mir ist an dieser Stelle aufgefallen, dass ihr beide ganz offensichtlich aneinander vorbeiredet.
@Darlon: NogNog hat deine Satzstellung nicht ganz nachvollziehen können. Diese war auch etwas missverständlich. Er steht auch nicht in der Pflicht ein Gedicht zu schreiben, denn er hat sich lediglich in diesem Thread geäußert. Das ist erlaubt, und niemand steht in einer Bringschuld. Auch ist es kein Grund dich auf diese Art zu ereifern, doch in einer Hinsicht gebe ich dir Recht: Wir sollten das Thema nicht zu tode diskutieren, von daher stellen wir die Diskussion über vermeintlich benachteiligte Menschengruppen in Kinderreimen einfach ein. Die Gefahr ein Thema derart zu überspitzen, bis es denn letzten Endes als Problem anerkannt wird, ist meist schneller auf der Schwelle, als einem lieb ist.
Also bitte dann...
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18.11.2010 20:16
#12
 Zitat von NogNog
Gemach, gemach, kein Grund, zum Schwertknauf zu greifen. 
Wenn das Gedicht tatsächlich bereits alt ist (ich kenne es zugegebenermaßen nicht), ist es ja auch nicht dramatisch, wobei man selbst da noch über die Notwendigkeit streiten könnte, es hier zu posten. Aber das erspare ich uns mal.
Dankeschön für die "Schlichtung". 
Mir auch danke für die Schlichtung, ich bin etwas gereizt für die sinnfreie Fragen, die man selber nicht so richtig nachvollzieht!
Also nehmen wir jetzt eine "Friedenspfeife" und überlege mir um einen Versöhnungsgedicht...
Die Versöhnung
Die Geste der Versöhnung,
hat vielerlei Gesichter,
mal ist es die Umarmung,
mal sind es Kerzenlichter.
Oftmals ist es nur ein Wort,
das zur Versöhnung führt,
oder ein bestimmter Ort,
der zur Versöhnung kürt.
Versöhnung, sie ist richtig,
selbst für die größten Wüter,
Versöhnung, sie ist wichtig,
beruhigt die Gemüter.
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18.11.2010 20:18
#13
Das stelle ich wenn es recht ist. Ich gebe zu, es ist etwas metaphorisch aufzufassen, es ist etwa ein Monat alt und aus meiner bescheidenen Feder gewandert 
Edenflucht
Zustände uns der Tag gebracht,
Als Sterne über uns gewacht,
Keine Kälte in der Nacht es wart,
wie Klänge welche Wort gespart,
Wo kein Zeugnis wurd verlangt,
Gefühl der Liebe so eingebrannt,
Wie eine Spur auf Bodenlage,
Nach Brände vieler hitzig Tage,
Eine Flucht von jenem Ort,
Rennst du nach rechts hinfort,
Bleibe ich doch hier bleibe dort,
Doch darf ich nicht nach einem Mord
Nein, renne nach links wie vom Sinn,
die Edenflucht, man kann entrinnen,
Einmal im Kreis sind wir gelaufen,
und rannten uns über den Haufen,
Standen auf, wechselten Blicke,
mein Lächeln, das ich daran ersticke,
Deine Tränen, sie mir das Herz zerreißen,
Wie konnt uns Eden nur vereisen,
Die Kopflose Flucht, die Überfahrt,
Beim Blick nach hinten die Trauer naht,
Auf der See wir uns noch einmal trafen,
Wir - ich blindlinks du rechts - uns über Bord warfen,
Dann im tiefen schwarzen Meer,
trieb mehr als ein Wissen wild umher,
Eden schien nun so endlos weit,
Wir hatten uns von ihm befreit,
Am Strand der rettend eingeladen,
traf man sich nach langem warten,
Zwar gab es Wärme, doch kein Boot,
Zur Weiterfahrt in unserer Not,
Das Eiland und jene Etymologie,
berichtete man erfuhr es wie,
zu oft zu spät an mancher Stelle,
Es war Eden, wo uns teilte eine Welle,
Hinfort gespült lies Gott uns treiben,
Wasser in den Lungen uns nun leiden,
Eden dessen Glück wir nicht fassten,
Lies uns kein zweites Mal mehr rasten,
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22.11.2010 14:26
#15
 Zitat von Jannika
Hab gerade was Neues geschrieben
Eins mit den Wellen
Sie eins mit den Wellen,
Lern ihre Stärke kennen.
Sie türmen sich auf,
Und stürzen nieder auf dich.
Sei eins mit den Wellen,
Lern ihre Sanftheit kennen.
Sie umfließen dich,
Und streicheln dich.
Tauche tief im klaren Wasser,
Lass dich treiben auf der See.
Wieg dich im Rhythmus mit den Wellen,
Lass ihre Macht ganz durch dich fließen.
Lern das Wasser zu beherrschen,
Sei seiner Stärke dir bewusst.
Lass es sanft sein oder rasend,
Ganz so wie es dir beliebt.
Schön. Könnte von Onkel Iroh kommen - er lehrt später Zuko so ähnlich - nur halt nicht Wasser (aber die Technik hat er von Wasserbändigern) sondern Blitzableiten 
@ Dephinrott - toll. Schön poetisch!
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29.11.2010 14:12
#17
 Zitat von Jannika
Stimmt, das könnte wirklich von ihm kommen.
Ja, die Folge hab ich schon gesehn.
Hier noch eins. Is schon länger her seit ichs geschrieben hab. Habs nur vergessen zu posten.
@Thug: Habs geschrieben nachdem ich Folge 15 gesehn hab. Fand das am Schluss so traurig, als Momo nach Appa gesucht und ihn so vermisst hat 
Is aber nicht auf die beiden bezogen.
Wo bist du mein Freund?
Ich vermisse dich.
Wo bist du mein Freund?
Ich suche dich.
Schritt für Schritt,
Durch dunkle Gassen.
Hoffend dass mein Auge dich erblickt.
Regen fällt,
Lässt frieren mich.
Doch das nehm ich in Kauf für dich.
Wo bist du mein Freund,
Siehst du meine Tränen nicht?
Wo bist du mein Freund,
Hörst du mein Rufen nicht?
Zu lang ist her,
Seit ich doch gesehen hab.
Weiß kaum noch wie du ausschaust.
Zu lang ist her,
Seit ich deine Stimme gehört hab.
Weiß kaum noch wie sie klingt.
Wo bist du mein Freund?
Aufgeben werd ich nicht.
Wo bist du mein Freund?
Ich werde finden dich!
Ja ganz traurig mit Momo, oder die Folge wo sie zeigen was mit Appa so in der zeit passiert ist, echt traurig.
Die folge hieß sogar: armer Appa.
Avatar hat schon etwas bezauberndes an sich - vorallem es ist alles soooo schön durchdacht!
Schönes Gedicht!
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03.12.2010 18:35
#18
ein neues Gedicht von mir! 
Ein Würstchen-Drama
In einer großen Metzgerei,
inmitten riesiger Girlanden,
entdeckten sich sofort die Zwei
und gleich sich ihre Herzen fanden.
Sie war zu Haus in Frankfurt/Main,
von schlankem Wuchs, wie eine Gerte,
er war aus Regensburg und klein,
was aber sie durchaus nicht störte.
In seiner graden Bayern-Art
erklärte er ihr auf der Stelle:
»I bin total in di vernarrt.«
Ein Schaudern ging ihr durch die Pelle.
Sie hauchte nur: »Ich hab's gewusst
beim ersten Blick, du bist der Rechte.
Cupido traf mich in die Brust,
so dass ich keinen andern möchte.«
Sie liebte sehr die Poesie
und setzte ausgewählt die Worte.
»Bin ich mit Goethe«, sagte sie,
»geboren doch am gleichen Orte.«
»I hob' für sulche Spriach koa Hirn«,
entgegnete er sehr bescheiden.
»Oaber i siach, du bist a saubre Diarn,
do wärs scho richti mit uns Beiden -- «
Doch diesen Tag im Liebes-Mai
zerriss Frau Klempnermeister Krause,
sie kochte grade Erbsenbrei
und hatte keine Wurst im Hause.
Sie sprach: »Zwei Pfund von jenen dort«,
womit sie Regensburger meinte.
Schon nahm das Schicksal wieder fort,
was sie vor kurzem erst vereinte.
Der Metzger warf zusammen ihn
mit seinen Brüdern auf die Waage,
schon sah sie ihn von dannen ziehn,
die Frankfurt-Maid verging vor Klage.
Den letzten Blick auf dem Papier
warf er ihr zu mit einem Zipfel -
mit Messern schnitt's ins Herze ihr,
das Leid erreichte seinen Gipfel.
Stumpfsinnig und verlassen hing
im Laden nun das arme Bräutchen,
wo es bald an zu welken fing
und Runzelchen bekam ihr Häutchen.
Ein Knoblauch-Bengel warb um sie,
ein ordinärer Kerl aus Polen.
Sie sagte angewidert: »Nie!«
Und er: »Soll dich doch Deibel holen!«
Allein nun ihre Stunde schlug,
sie kam zum Pastor Franz Vermehren,
in dessen Küche man sie trug
mit ihrem Herz, dem überschweren.
Bald schmorte sie im Sauerkraut,
die nie gekannt des Herzens Manna.
Sie blieb wie eine reine Braut
wie einst die »Heilige Johanna«!
Die Hitze stieg, sie wurde prall,
was sie als tiefe Schmach empfunden,
dann platzte sie mit leisem Knall ---
nun hatte sie es überwunden!
Beim Mittagsmahl nach dem Gebet,
als der Pastor schon lüstern schmatzte,
rief er: »Verflixt und zugenäht!«
Und schmiss vom Teller die Geplatzte.
Doch wär ihm je was hier passiert,
was diesem Würstchen widerfahren,
so predigte er tief gerührt,
darüber sind wir uns im Klaren.
Was ist der kluge Mensch doch dumm,
indem er richtet, herzlos scheidet.
Und ahnt nicht, welch Martyrium
das kleinste Würstchen auch erleidet!
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04.12.2010 13:14
#19
Also schön, mal ein Songtext von mir:
Weiter weg
auf Trauer ist ein Augenmerk,
gerichtet auch ohne Übergang,
somatisch wirkt doch das Werk,
es fällt der Wahrheit Vorhang,
Tiefer so manches residiert,
unscheinbarer, grübelt allein,
weiter treibt und involviert,
in den letzten Tanz hinein,
Refrain
der Weg ist unbekannt,
die Route schon geplant,
drum lass uns heute gehen,
um Ferne zu verstehen,
-was wirkt noch so verdeckt,
-lass uns ziehen weiter weg,
Führt er in einen Traum,
oder erneut aus ihm hinaus,
öffnet sich ein heller Raum,
füllt mich Dunkelheit aus,
Stoßen weite Türen auf,
oder werden sie geschlossen,
steige ich hohe Treppen herauf,
oder falle ich Stufen bin getroffen,
Refrain
der Weg ist unbekannt,
die Route schon geplant,
drum lass uns heute gehen,
um Ferne zu verstehen,
-was wirkt noch so verdeckt,
-lass uns ziehen weiter weg,
Da stehst du in Nebelschwaden,
und bist mir noch immer fern,
War ich schon längst begraben,
Kann ich nochmal wieder kehrn,
Gibt es eine zweite Chance,
einen weiteren Versuch in Angst,
Verlor ich alles jede Balance,
in Zeiten als du zu mir kamst,
Refrain
der Weg war unbekannt,
der andere schon verplant,
lass mich nicht mehr gehen,
mich so vieles nicht mehr sehen,
-wo Realität sich stehts versteckt,
-bin ich zu finden weiter weg,
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06.12.2010 16:26
#20
Schöne Texte ihr zwei 
Hab heute auch was neue geschrieben.
In meinen Träumen
In meinen Träumen
Laufe ich durch endlose Wälder,
Voll fantastischer Gestalten.
Regentropfen auf den Blättern,
Glänzen schön wie Diamanten.
Vögel singen in den Bäumen,
Den Bach höre ich leise plätschern.
In meinen Träumen
Nimmst du mich bei der Hand,
Und führst mich in ein fernes Land.
Wo es Burgen gibt und Schlösser,
Von solcher Pracht so atemraubend.
Und Städte prunkvoll ,voller Leben,
Schönres hab ich nie gesehn.
In meinen Träumen
Entfliehen wir der grauen Welt.
Segeln übers weite Meer,
Tauchen tief im Ozean,
Sind frei und kämpfen seit an Seite.
Nichts kann jemals mehr uns trennen.
In meinen Träumen
Bin ich dein,
Schlaf in deinen Armen ein.
Erwachen möchte ich nie mehr,
Denn nur im Traum kann ich hierher.
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