-
Vengard #61
Zum dritten Mal öffnete sie nun die Tür. Françoise trat in den Raum und ging hinüber zum Regel, welches bis auf ein einziges Fach mit den verschiedensten Gegenständen gefüllt. In dieses leere Fach legte die Priesterin behutsam den Helm der Streiter. Dort war er sicher aufgehoben, bis er von der richtigen Person geholt.
Anschließend nahm Françoise auf dem Lehnstuhl hinter ihrem Schreibtisch Platz und zu diesem Zeitpunkt erkannte sie, dass nun keine Pflicht mehr erledigt werden musste. Alle Vorkehrungen waren getroffen und sie musste lediglich abwarten. Françoise griff hinab in die Tasche ihrer Robe und holte eine Taschenuhr zum Vorschein. Sie legte sie vor sich auf den Tisch, während das gleichmäßige Ticken den Raum erfüllte. Ein erleichtertes Seufzen kam Françoise über die Lippen, obwohl sie wusste, dass es keinen Grund für Erleichterung gab. Die Welt hatte sich gewandelt und mit ihr Françoise. Im Augenblick stand nicht fest, ob zum Guten oder zum Schlechten. Und gerade diese Ungewissheit bereitete der Priesterin Sorgen und lastete schwer auf ihrem Gemüt.
Am liebsten wäre sie dem entflohen. All den Pflichten und all den Erwartungen. Dann müsste jemand anderes ihren Platz einnehmen und mit ihrem Schicksal kämpfen. Eine Alternative, die Françoise ebenso undenkbar erschien. Sie schloss die Augen und fand endlich Schlaf.
Geändert von Lopadas (09.11.2010 um 22:00 Uhr)
-
Fasziniert sah Freiya zu, wie Albertus die Aufgabe zu meistern versuchte. Hätte Hiroga die gleiche Kraft bei ihr angewandt, hätte sie im Dreck gelegen, aber der Rekrut hatte sich halten können und versuchte nun, gegenzuhalten und seine Stärke einzusetzen, wie der Meister es verlangte. Auch Albertus musste noch lernen, es minderte aber nicht die Faszination, die die gekreuzten Klingen auf sie auswirkten. Sie konnte nicht umhin und ein leichtes Lächeln huschte in der Dunkelheit über ihr Gesicht, verlor sich leider in der Nacht, ohne von dem gesehen zu werden, für den es bestimmt war. Trotz der Kälte, die sie nun, da sie pausierte, einholte, hätte sie ewig zusehen wollen, es war ein angenehmer Anblick. Keine Wut, die hinter der Kraft steckte, sondern Besonnenheit und der Wille, dem Rekruten etwas beizubringen. Es war schwer, sich gedanklich zu befreien, sich wieder auf das Kämpfen selber zu konzentrieren.
Es dauerte, doch wie sie fand, verging es viel zu schnell und sie musste sich selbst der Aufgabe stellen. Es gelang ihr schließlich sich von dem Zauber, der sich erneut um ihr Herz gelegt hatte, zu befreien, das Gefühl dauerte an, aber ihr Kopf war frei.
Einzig und allein der Wille, sich gut zu schlagen, bestimmte ihre Gedanken gegenüber dem Ritter. Die Angst, ihn zu enttäuschen musste sie immer wieder hartnäckig bekämpfen, doch sie erwartete den Angriff.
Als die Klingen aufeinander trafen, spürte Freiya nicht mehr nur ein Vibrieren im Arm, es schien durch den ganzen Körper zu gehen, sie musste sich dagegenstemmen, um nicht ganz den Halt zu verlieren.
Nicht nach hinten treten!
Freiya taumelte, ihre Arme wollten nachgeben, doch ihr Wille nicht. Sie biss die Zähne aufeinander und es gelang ihr gerade noch, das Gewicht wieder nach vorn zu verlagern, doch sie merkte, wie ihre Muskeln in den Unterschenkeln gegen diese Bewegung protestierten, doch sie hielt stand. Mit einem befreienden Aufschrei gelang es ihr schließlich Hiroga zurück zu drängen. Noch hatte konnte sie nicht die gewünschte Wirkung erzielen können, doch dass er dadurch keine Stelle freigab, die sie hätte angreifen können, das war ihr gerade nicht so wichtig. Sie hatte ihn zurückgedrängt.
Ein erneuter Angriff, eine erneute Prüfung ihrer Standhaftigkeit, sei es mit dem Körper, sei es mit dem Willen, traf auf sie und ihr Schwert ein. Sie stemmte sich sofort dagegen, es gelang ihr, ihn etwas rascher zurückzudrängen, brauchte nicht erst den Anlauf. Es dauerte, Hiroga ließ nicht locker, ließ ihr Zeit, die sie brauchte, um die gestellte Aufgabe zu meistern. Mit jedem Mal kam sie ein Stück weiter, mit jedem Mal wurde es anstrengender, doch sie hatte das Ziel immer noch vor Augen.
Ihr Körper zitterte langsam durch die Anstregung, ihr Atem und Herzschlag gingen schnell, doch ein letztes Mal drängte sie nach vorn, sammelte sämtliche Kraft in sich und kam ihn mit eisernem Willen entgegen. Da war eine Lücke, sofort setzte sie nach vorn und vielleich hätte sie getroffen, wäre er nicht ausgewichen.
-
Benutzer, die ihr Benutzerkonto per E-Mail bestätigen müssen
Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Stolz tastete sich in sein Herz vor, klopfte an der Tür. Eine Hand legte sich auf die Schulter der Empfindung und bat sie zur Seite zur treten. Ein Blick, der ihrer stillen Schönheit galt, war es, der die Tür eintrat.
Weit entfernte er sich vom Übungsplatz, stieg auf in die Wolken und fand im dichten Schleier der Nacht das Bild der wundersamen Frau wieder, die ihn verzaubert hatte. Es war unfassbar, in welche Ferne ihr Anblick ihn zu tragen vermochte. Doch da war einfach so unfassbar viel. Sie erschien ihm nicht wie eine normale Frau. Wohl sah er ihre weiblichen Reize, doch ihr Abbild war an so vielen Dingen reicher. Sie war eine Lichtgestalt. Ein Wesen, das ach so viele Männer in den Büchern der Bibliothek beschrieben haben mochten. Ein Geschenk des Herrn.
Und all jene Gedanken, jene Reise durch die Ewigkeit der Träume, erfassten ihn just in diesem Augenblick auf dem Übungsplatz vor der Kaserne, beim bloßen Anblick dieser Frau. Eine wahrhaft wundersame Erfahrung, die ihn um eine weitere reicher machte:
Niemals ablenken lassen!
Der dumpfe Schmerz erschien ihm wie ein Geschoss, das ihn vom Himmel holte. Wie ein Vogel, der verträumt durch die Weiten des dunklen Blaus streifte, sich auf einen Ast niederließ und dessen Unachtsamkeit vom Jäger mit Pfeil und Bogen bestraft wurde.
Jagen Jäger Vögel?, abermals riss ihn der Schmerz von den nun allzu banalen Gedanken fort und holte ihn zurück auf den steinigen Boden der Tatsachen. Sie hatte ihn getroffen. Wie ein Idiot musste er dagestanden haben. Der leere Blick, das selige Lächeln und die vollkommene Unfähigkeit etwas zu tun.
"Wa- ... gut... äh... ja, du bist... ähm... gut geworden.", stammelte er und versuchte sich verdutzt wieder zu orientieren. Verwirrt sah er an sich hinab und sah den Knauf des Übungsschwertes gegen seinen Brustkorb drücken. Langsam drückte er die Waffe weg. "Ja... verdammt gut... genau...
Also... ja... jetzt kennt ihr die Technik. Im Kampf könnt ihr euch den Angriffen des Gegners anpassen oder euren Stil wechseln um ihn aus der Reserve zu locken. Das... das wars dann für heute.", meinte er und kratzte sich verlegen am Kopf.
-
Albertus verabschiedete sich von den 2 mit einem lauten "Für Innos!", dass über den ganzen Trainingsplatz hallte.
Der junge Mann machte auf der Hacke gehrt und ging zurück Richtung Schmiede, dabei fing es an zu regnen und der Regen brachte auch eine neue Kälte mit sich die sich, wie ein Mantel über das bunte Königreich legte. Dabei schlich sich wieder ein Gedanke durch seinen Kopf, warum er dies alles tat: "Das ist mein Land, entweder ich lebe auf ihm, oder ich Liege unter ihm!"
Der junge Schmied kam schon schnell an der Schmiede in der Kaserne an, kurz setzte er sich an die esse und schaute der letzten verglimmenden Glut im Brenntrichter nach. Diese Glut hatte nicht mehr die Kraft ihn zu wärmen, eines Tages wird auch Albertus Körper nicht mehr die Kraft haben ihn zu wärmen und er wird für immer einschlafen. Doch bis es so weit ist, sollte es noch lange dauern. Der Soldat legte das Schwert beiseite und machte sich im Kopf die Notiz es morgen wieder scharfzumachen.
Nach dem Er dies tat legte sich der junge Mann ins Bett und lies noch mal die Gedanken streifen, bis seine Glieder schwerer und schwerer wurden, und er schließlich einschlief.
-
„Hammelbein!“, grunzte er zufrieden. Vor den Toren der Stadt sammelten sich die Soldaten, in ganz Myrtana tobten wilde Kämpfe und er selbst würde damit nicht das Geringste zu tun haben. Nun ja, zumindest würde er keinen Waffenrock überwerfen und noch nicht einmal die Stadt verlassen müssen. Für einen Mann von seinem Schlage gab es sogar in den elendsten Zeiten noch köstliches Hammelbein. Während er schmatzend und zufrieden in die Keule biss, tropfte etwas Fett auf den Ranzen, den er sich in den letzten Jahren angesoffen hatte. Er fluchte deftig, als er bemerkte, dass das Fett durch den Stoff aufgesogen worden war. Das Reiben mit den Fingern verschlimmerte die Ausmaße des Fleckes weiter und auch mit etwas Spucke und dem Auslutschen der beschmutzten Stelle war nichts zu machen.
„Verdammt!“ Er verfluchte sich und die ihm eigene Gier. Er war stets ein Mann der Geduld gewesen, der sich durch nichts in der Welt aus der Ruhe bringen ließ und immer die Zeit fand zwischen den Konsequenzen seiner Entscheidungen abzuwägen, aber wenn es um den Suff und das Fressen ging, war dieser Charakterzug wie verschwunden. Jetzt stand er vor der Konsequenz, dass sein Alter Ego „Corelian von Darakien“ solange ruhen musste bis der Fleck beseitigt war. Niemand würde ihm die Rolle des hohen Magistraten abnehmen, wenn er mit einem dreckigen Gewand auftauchte. Er fluchte ein weiteres Mal und nahm sich vor in Zukunft besser auf seine Kostüme zu achten.
Vielleicht war es auch ganz gut so, befand er schließlich. Mit jedem weiteren Tag stieg das Risiko, dass jemand den ungepflegten Lagermeister aus dem Hafenviertel mit dem „obersten Heeresmagistraten“, der ebenfalls am Hafen sein Unwesen trieb, in Verbindung brachte. Seine Unscheinbarkeit war zwar eine seiner ausgeprägtesten Eigenschaften, aber man musste den Bogen ja nicht überspannen. Immerhin hatte er in den letzten Tagen eine gute Menge an Goldmünzen mit dieser Rolle gemacht und sich damit auch das vortreffliche Hammelbein verdient.
Getreu dem Motto „Je größer die Lüge, desto einfacher ist es an sie zu glauben“ hatte er sich in wichtiger Pose am Hafenkai in der Nähe einiger Gerüsteter aufgehalten und eine wichtige Miene aufgesetzt und dabei gerade genug Abstand gehalten, dass sich jedermann auf ein Wort zu ihm trauen würde, aber gleichzeitig doch den Eindruck gewann, dass er tatsächlich mit demjenigen unterhielt, als der er sich ausgab: Dem obersten Heeresmagistraten. Er wusste nicht einmal, ob es diese Position überhaupt gab, aber diejenigen, die sich an ihn wandten, standen seiner Ahnungslosigkeit in nichts nach. Er musste im Laufe des Gespräches nur die eine oder andere schlecht versteckte Bemerkung über „seine kranke Frau“ oder „die klamme Kasse“ machen und schon zappelte wieder ein dicker Fisch am Haken und bestach ihn um eine vermeintlich echte Urkunde zu erhalten.
Bei dem Gedanken an seinen letzten Kunden entfuhr ihm ein wieherndes Lachen. Die hohe Kunst des Betruges lag nicht unbedingt darin, dass man dem ahnungslosen Opfer irgendeinen nutzlosen Kram für teures Gold andrehte, nein, sie bestand eher darin, dass man eine interessante Rolle verkaufte. Wenn das gelang, wähnte sich die betrogene Person am Ende selbst in der Rolle des Betrügers und würde nun das kaufen, was sie wirklich wollte. Zu einem Preis, der die Gier des wahren Opfers anstachelte und dennoch hoch genug war, um vortrefflich davon leben zu können. Corelian, der Lagermeister mochte dieses Pseudonym, konnte über all die armen Schweine, die noch immer mit magischen Steinen und bunten Heilsalben aus fremden Ländern von Tür zu Tür zogen, nur herzhaft lachen. Er war um so vieles raffinierter als dieses Lumpenpack. Fettfleck hin oder her.
Ab morgen würde er wieder in das Kostüm von „Ekkel Ål“ schlüpfen. In der Rolle einer schmierigen Stadtwache konnte man nicht ganz so viel verdienen und man musste immer mit der einen oder anderen Handgreiflichkeit rechnen, aber dafür war die Wahrscheinlichkeit geschnappt zu werden verdammt gering. Diese Rolle war ihm wie auf den Leib geschrieben.
Uncle-Bin
-
Sie ließ das Schwert sinken, stand nah vor ihm und konnte seine Augen sehen in der Nacht. Wie immer drang sein Blick bis in ihr Innerstes, aber wieder war sie ein Stück in sich gewachsen. Sie nahm kaum war, dass Albertus sich verabschiedete, auch wenn sie es gar nicht gewollt hätte, dass sie dem Rekruten so wenig Aufmerksamkeit entgegenbrachte. Schließlich wurden sie beide von Hiroga unterrichtet, doch es gelang ihr nicht mehr, den klaren Strich zwischen Meister und Liebsten zu trennen, auch wenn sie es gewollt hätte. Aber gerade nun, da sie das Gefühl hatte, auf einer Zielstrecke zu sein, die sie nie hätte betreten wollen, denn das Ziel bedeutete Abschied, waren ihr einige Dinge zunehmend unwichtiger, andere dagegen nahmen eine neue Stellung ein.
"Vielen Dank", sagte sie schließlich und ihre Augen strahlten aus, was ihr Lächeln allein nicht mehr vermochte.
Ihr Blick wanderte zu ihrem Übungsschwert. Es ging voran. Seit so vielen Tagen, Wochen ging es voran und immer wieder kam etwas neues hinzu, was sie am Laufen hielt. Das neue Handwerk und die Übungen mit dem Schwert hätten ihr allein schon gut getan, doch die menschliche Seite war nun einmal nicht wegzudenken.
Sie wusste nun seine Reaktion zu deuten, die Verlegenheit, die sich auf sein Gesicht gestohlen hatte. Etwas, was ihr guttat, bestärkte es sie schließlich, dass sie mit ihren Gedanken nicht allein war. Er hatte sich wohl zugegebenermaßen von ihr ablenken lassen, das war keineswegs Absicht von ihr gewesen. Doch Freiya konnte nicht umhin, sich über seine Worte zu freuen, vielleicht hatte sie es geschafft, ihn ein wenig zu überraschen.
Es war der Regen, der sie zur Schmiede trieb, kalt und nass klatschen die Tropfen auf ihre Haut, der Wind tat sein übriges. Sofort umfing Wärme den Schmied und seine Gesellin, als sie in seine Behausung traten.
Freiya schüttelte die äußere Kälte ab und machte sich sofort an die Arbeit, etwas zum Nachtmahl für den Ritter und sie herzurichten. Ein bisschen Normailtät, ein bissche Routine konnte sie sich noch behalten zwischen all dem Neuen. Nie hatte sie Abwechslung und Gleichheit mehr als Einheit erlebt, fühlte sich noch so lange wohl darin, wie sie es konnte. Sie suhlte sich geradezu in dem Gefühl, dass sich eingestellt hatte. Es würde nur nicht mehr lange da sein. Das wusste sie. Leider.
-
"Ich werde Jana natürlich wieder nach Hause begleiten. Gerade zu solchen Zeiten sollten Mädchen mit wertvollen Medallions nicht alleine durch die Lande ziehen...", antwortete Ceron als ob es nichts selbstverständlicheres auf der Welt gäbe. Wenn man den Gerüchten, welche in der Hauptstadt kursierten, jedoch Glauben schenken konnte, dann war die Chance recht hoch, dass sie für Janas Zuhause bereits zu spät kommen würden. 'Gerade deshalb muss ich mit ihr gehen. Ich kann die arme Frau nun nicht alleine lassen', schloss er den Gedanken für sich selbst. "Es war ein erfrischender Austausch mit euch, Lopadas. Ihr wart mir ein interessanter Schüler. Lasst mich euch noch etwas mitgeben bis wir uns zum nächsten Mal sehen: Heiler sollten keine Werkzeuge des Krieges werden, denn die Pflicht des Heilers ist es, jeden Bedürftigen zu pflegen. Wie ihr eure Kräfte schliesslich einsetzt, ist euch überlassen, denn es ist schlussendlich auch euer Gewissen, welches damit klarkommen muss."
-
So, da Andriel nun gegangen war, Stephano hatte ihn entlassen, war dieser Evander an der Reihe.
"So nun zu dir", begann er und schaute sich im Raum um. Außer Evander stand nur noch Andrim im Zimmer, still hatte der Junge da gestanden und der Unterhaltung zwischen Andriel und Stephano gelauscht.
"Ganz kurz, Andrim, deine Aufgabe hier ist getan, du kannst jetzt schlafen gehen, es ist schon spät. Morgen erwarte ich natürlich, das du am Training teil nimmst, wie immer, aber ich habe noch ein paar weitere Aufgaben für dich, soge bitte dafür, dass Andriel gleich morgen in die Kaserne zieht, helfe ihn wenn nötig beim umziehen, das gleiche gilt natürlich auch für Evander", meinte Stphano und nickte Andrim zum Abschied zu.
"So... Evander...", murmelte Stephano und nahm erneut die Schreibfreder in die Hand, "Auch von die brauch ich jetzt schnell alle Daten, "Also, wie alt bist du, wie heißt du mit vollem Namen, bist du verheiratet, woher stammst du, was ist dein Beruf, warum willst du dem König dienen, kannst du kämpfen?"
Andrim
Geändert von Die Stadtwache (05.11.2010 um 16:52 Uhr)
-
Evander atmete kurz durch und stellte sich vor:,, Mein Name ist Evander Sanatras, jedoch hab ich keine Familie. Ich war Fischer von Beruf.”
Er hielt kurz inne um kurz nachzudenken, dann fuhr er fort:,, Ich wurde auf den Südlichen Inseln geboren.”
Evander zählte das kurz an den Fingern ab um sicher zu gehen das er nichts vergaß dann erzählte er weiter:,, Beliar nahm mir alles was mir lieb und teuer war, doch wenn ich dem König diene weiß ich, dass ich einer gerechten Sache diene. Mein einziges Problem ist allerdings das ich ein Schwert besitze aber leider nicht kämpfen kann.”
Er ballte eine Faust als er kurz an seinen Onkel dachte, an die Orks die ihn jetzt im ungewissen ließen. War er noch am leben? War er bereits tot? Er wollte nur eines sie zur Rechenschaft ziehen und das ging am besten wenn man sich für den König entschied.
-
"Ah ein Schwert hast du schon. Gut!". bewertete Stephano die Aussage des Jungen, schrieb mit feiner, aber etwas unleserlicher Handschrift die von Evander genannten Daten auf und legte dann die Feder wieder weg.
"Also Junge, du hast zwar noch nicht gelernt zu kämpfen und ich will ehrlich zu dir sein, wir können dir hier zwar in den Tagen, die uns noch bleiben, ein wenig helfen mit dem Schwert um zu gehen und auch als Gruppe zu arbeiten wirst du noch lernen, in meiner Einheit, aber zu einem richtigen Kämpfer können wir dich vor dem Krieg nicht mehr machen. Es gibt nur zwei Wege, entweder macht dich der Krieg zu einem Kämpfer oder du stirbst, dessen musst du dir bewusst sein, das werde ich auch noch mal allen anderen aus meiner Einheit sagen", sprach Stephano mit ernster Stimme und fuhr sich mit der Hand durchs Haar.
Es gab noch so viel auf das er die ganzen grün Schnäbel vorbereiten musste, zu viel. Er würde es nicht schaffen sie wirklich auf den Krieg vor zu bereiten, es galt nur zu hoffen, dass sie es überlebten...
"Nun zu deinem Schwur, den du wie auch Andriel, abzulegen hast, bevor du Soldat wirst. Denk dran das ist ein Schwur, ihn zu brechen, wäre verachtenswert, halte dich an die Tugenden Junge! Also, schwörst du, dem König zu dienen, alle seine Befehle zu seiner Zufriedenheit auszuführen, für ihn zu Kämpfen ihn zu gehorchen und im Falle der Fälle in der Schlacht für ihn dein Leben lassen, auf das du für deine Heimat für ein freies Myrtana stirbst?"; fragte Stephano und schaute dem Neuling in die Augen, er wollt sehen, ob dieser zauderte, wie Andrim und Andriel damals.
Andrim
-
Ohne zu zögern erwiderte Evander mit fester Stimme:,, Bei Innos ich schwöre dem König zu Dienen, seine Befehle zu seiner Zufriedenheit auszuführen, für ihn im Falle der Fälle in der Schlacht mein Leben zu lassen. “
Stephano nickte zufrieden. Er dachte über folgende Worte nach das er den Krieg eventuell nicht überleben würde. Aber wenn Evander so darüber nachdachte würde er lieber für den König und für Innos sterben als den Orks Myrtana zu überlassen. Die große Wahl hatte er ja nicht. Aber wenigsten gehörte er jetzt zu den anderen, sein Onkel wäre bestimmt stolz auf ihn gewesen, dachte sich Evander und umklammerte fest das Schwert.
Er wusste jedoch nicht wie es weiterging und das blieb jedoch abzuwarten was Stephano jetzt sagen würde.
-
"Nun, herzlichwillkommen in unsrer Einheit!", gratulierte Stephano Evander, "Wie auch Andriel entlasse ich dich jetzt, es ist ja schon spät, bedenke, ab jetzt schläfst du in der Kaserne, such dir einfach ein freies Bett und die dazu gehörige Truhe. Morgen beginnt das Training, wir trainieren vom Morgengrauen, bis zum Mittag, dann nach dem Essen geht’s weiter, bis zum frühen Abend. Und manchmal bekommt ihr noch sonder Aufträge von mir, du bekommst jetzt auch gleich einen, geh in die Schmiede, der Schmied wird sicher schon schlafen, aber vielleicht ist Albertus noch da, er hilft in der Schmiede aus, hol dir von ihm deinen Waffenrock ab, ein Schwert brauchst du ja nicht mehr, wenn du schon eines hast", endete Stephano.
"Gute Nacht!"
Evander verließ den Raum und schloss hinter sich die Tür. Stephano seufzte laut. Endlich Feierabend. Aber wirklich frei hatte er noch nicht. Es gab noch so viel zu bedenken, das Training für Morgen musst noch geplant werden und außerdem musste er sich überlegen, wie die ganzen Neulinge das Zeug nach lernen sollten, dass die Anderen aus seiner Einheit schon konnte.
Harter Job... murmelte er und zog sich seinen Waffenrock aus. Faltete ihn feinsäuberlich zusammen, und bereitete sich auf das ins Bett gehen vor. Während dessen zermarterte sich Kopf mit all den Fragen, die es zu beantworten gab.
Andrim
-
Grimbar saß gemütlich auf einer kleinen Holzbank in dem beschaulichen Garten des Tempels Innos' in Vengard. Vorsichtig löste er die Bandagen an seinem Knöchel und besah sich misstrauisch das verletzte Gelenk, das vor ein paar Tagen nach seiner lang ersehnten Heimkehr in die Großstadt von einem Feuermagier gründlich untersucht und bestens verarztet wurde. Trotz der unbestreitbar guten Heilkenntnisse der vengard'schen Magier war der Jäger immer noch vorsichtig mit dem betroffenen Fuß, immerhin waren es immer noch turbulente Zeiten und er wusste nicht wann er wieder losziehen musste, denn dann konnte er sich keine Zeit mehr zum Ausruhen lassen.
Der Truppenaufmarsch der Armee des Königs war gewaltig und die Soldaten trainierten hart für den bevorstehenden Kampf, der mit Sicherheit kommen würde, denn die Orks waren geschwächt. Auf ihrer Rückkehr in die Küstenregion hatte der Novize weit entfernte und doch gut sichtbare Rauchsäulen erkannt und ständig hatte er gemeint, er könnte den Geruch eines Gemetzels in der Luft wittern. Das frische Blut, das aus den Wunden der Verletzten und Toten trat, vermischt mit den Exkrementen derjenigen, die nicht für den Kampf gewappnet waren gaben einen unverkennbaren Duft von sich, der noch lange an einem Ort der Kämpfe hing, bevor Krähen, Plünderer und Feuer sowie die Natur die Spuren restlos auslöschten.
Grimbar überkam ein plötzlicher Schüttelfrost, als er kurz an seine Erfahrungen zurückdachte, doch rasch verdrängte er es wieder. Er wollte sie nicht sehen, die Bilder in seinem Kopf. Anfangs hatte Alkohol geholfen oder Gesellschaft oder einfach alles was ihn ablenkte. Rasch durchsuchte er die Taschen seines Novizengewandes, das er wieder angelegt hatte, als er in der Stadt angekommen war, nach ein wenig Sumpfkraut und ein erleichtertes Seufzen ging über seine Lippen als er sich einen kleinen Stummel in den Mund steckte und ihn mit einer magischen Flamme entzündete. Er musste schnell ziehen und dann verschwinden, wenn ein Magier ihn sähe, wäre er geliefert.
-
Evander stand draußen vor dem Gebäude und blickte sich um. Dann erkannte er die Schmiede. Er hörte das Klirren von Hammer auf erhitzten Stahl. Er machte sich auf den Weg zur Schmiede.
Der Arbeitsort des Schmiedes war von einem großen Vordach überzogen.
Dort stand der Amboss und daneben ein Wassertrog. Hinter dem Amboss stand einige Schritte entfernt die Feuerstelle an der, der Stahl erhitzt wird. Die Glut wurde von einem Blasebalg erhitzt der an dem Gestellbefestigt war auf dem Die Glut lag. Evander beobachtete kurz den Schmied bei der Arbeit und lief dann schließlich zu ihm hin und grüßte:,, Seid gegrüßt. Mein Name ist Evander Sanatras ich bin neu hier. Stephano hat mich geschickt, ihr sollt mir bitte einen Waffenrock geben.”
Der Schmied sah von seiner Arbeit auf und musterte den Frischling.
-
Das Studium der Magie hatte es in sich, doch langsam und immer mehr fand Kialar in die Materie hinein. Das Lesen der Bücher war zwar irrsinnig anstrengend, doch gleichzeitig steigerte sich sein Interesse, sodass er das Buch „Magie in den Grundzügen“ schon bald nicht mehr weglegen konnte. Die Einführung hatte er hinter sich gelassen, um sich nun den unterschiedlichen Gebieten der Magie widmen zu können, die in unendlich viel Zweige – scheinbar je nach Geschmack und Kultur – geteilt war.
Ehest las er von der druidischen Magie der Natur, die sich hauptsächlich durch bewussten Einklang mit der Umwelt ausdrückte und sich mit den verschiedenen Sprachen der Tiere beschäftigte. Erstaunlicherweise war sogar von Verwandlungen die Rede, die aber wohl nur den höchsten Druiden vorbehalten war. Es klang mehr nach spiritueller Kraft, denn nach wirklicher Magie, wie er es sich vorstellte und wirkte äußerst rätselhaft und undurchschaubar für den noch lernenden Adlatus.
Ein weiteres Kapitel handelte von der Adanos-Magie, den alten Wassermagiern, den Wüstennomaden oder der allgemeinen Frage, was man mit Wasser alles anstellen kann. Durch seine Wüstenherkunft erstaunte es ihn zu hören, dass es möglich war, so etwas zu vollbringen und stellte sich diese Fähigkeiten auf jeden Fall sehr nützlich vor. Überhaupt war der Wüstensohn überrascht, welchen Strapazen man dem Anschein nach durch Magie entging, hatte aber zu Beginn des Buches schon gelesen, dass alles seinen Preis forderte. Dies blieb ihm durchwegs im Hinterkopf, denn was im Endeffekt dieser Preis sein sollte, das wusste er nicht.
Der Teil über Schwarzmagie ließ ihn einige Male, ob der makabren Möglichkeiten und Auswüchse, schaudern, vor allem wenn er an die vielen Statuen Beliars in Varant dachte und die seltsame Ausstrahlung der dort ansässigen Magier, denen er des Öfteren in Bakaresh über den Weg gelaufen war. Nekromantie, Beliar, die Totenwelt, Beschwörung, Rituale…das alles reizte ihn nicht und das war wohl auch besser so, wenn er weiterhin für Innos’ streiten sollte.
Nur ein kurzer Abschnitt behandelte die Ork-Magie, worüber wohl nicht allzu viel bekannt war, aber auch sicher nichts Gutes verhieß. Paladin-Magie und Chaosmagie überflog er eher, denn die großen Magieäste an sich waren schon mehr als genug.
Zum Schluss und natürlich mit größtem Augenmerk las er endlich über die Magie Innos’, die hauptsächlich den Gebrauch der Elemente Feuer und Wind beschrieb. Mit großen Augen stellte er sich das Ausmaß vor, welches ein Magier mit großen Kräften durch seine Magie anrichten konnte. Das Herniederfahren von Blitzen und das Werfen von Feuerbällen, das Haufbeschwören von mächtigen Winden und den Schlag eines Donners.
Es war eine abenteuerlich Vorstellung, selbst einmal den Bruchteil dieser Kräfte beherrschen zu können. Wie er dies lernen sollte, konnte er aus den Zeilen oder Theorie heraus klarerweise nicht einmal erahnen.
Des Weiteren fragte er sich oft, wie die Magie mit der allgemeinen Ethik des Gebrauchs zusammenhing oder wie man gleichzeitig für Gerechtigkeit einstehen und mit Blitzgeschossen hantieren konnte. Das würde er aber wohl eher in anderen Büchern erfahren.
Es war schon wieder Abend geworden und nachdem er das Buch beiseite gelegt hatte, entschied er sich dafür, zu seinem Lehrmeister zu gehen und vielleicht ein wenig über die praktische Anwendung zu erfahren, wo er sich doch schon so sehr mit der Theorie beschäftigt hatte.
Der Himmel zeigte sich Sternenklar und doch war es ungewöhnlich mild, während er zum Haus von Nero marschierte. Nach kurzem Klopfen öffnete wieder der Sohn des Magiers und führte ihn ins Gemach, wo Nero schon anwesend war.
"Seid gegrüßt!", sprach er ihn an.
-
Nero begrüßte seinen Schüler und bot ihm einen Stuhl an, lange hatte er nicht mehr mit einem Wüstensohn wie er es war zu tun gehabt. Nero goss Tee in kleine Becher und entzündete eine Wasserpfeife. Mit geübten Handgriffen war die Kohle an und der gute Stoff dampfte langsam vor sich hin.
"So, Kialar, hast du getan, was ich dir aufgetragen habe?"
Sein Schüler nickte, gab ein hmm hmm von sich und schlürfte einen Schluck Tee, er war heute nicht mehr so aufgeregt wie bei ihrem letzten Treffen, das würde sich heute als nützlich erweisen.
"Nungut, dann erzähl mir mal... wie nimmst du die Magie wahr? Wie manifestiert sie sich für dich?`"
Nero lehnte sich zurück und schmauchte still an der Wasserpfeife, jetzt war er mal gespannt.
-
Albertus arbeitete gerade in der Schmiede von Hansen und versuchte sich an einem kleinen Messer um Brot zu schneiden. Er lies den Hammer immer wieder auf dem glühenden Stahl tanzen, die Funken, die vom Stahl abflogen, waren wie ein Feuerwerk und tanzen elegant durch die Luft.
Plötzlich wurde Albertus von jemandem angesprochen und gefragt, ob er einen Waffenrock für ihn hätte. Albertus legte den Stahl wieder in die Esse um ihn bei Hitze halten zu können, und dreht sich zu den um der ihn ansprach. "Seid gegrüßt. Mein Name ist Evander Sanatras ich bin neu hier. Stephano hat mich geschickt, ihr sollt mir bitte einen Waffenrock geben." Der Schmied Mussterte den Mann misstrauisch und überlegte: "Mhmm der ist auch in die Einheit gegangen ..." "Für Innos! Ich werde mal im Lager nachschauen, ob ich da noch einen in eurer Größe finde." brummte der junge Schmied und verschwand daraufhin im Haus und ging da ins Lager, das er vor Kurzem noch aufgeräumt hatte. Einige Zeit blieb er im Lager und schaute nach der richtigen Größe. "Ah da, Größe 50 mit einem schmalen Hüftumfang, das sollte ihm passen", murmelte Albertus vor sich her. Der junge Soldat ging wieder raus zu dem frischen Rekruten und übergab ihn den Waffenrock in den Farben des Königs mit den Worten: "Hier der sollte dir passen, wirf ihn doch gleich mal über."
-
Evander nahm den Waffenrock entgegen und zog ihn auf sein Geheiß gleich an. Er passte perfekt. Er schnürte sich den Gürtel mit dem Schwert um die Hüfte und betrachtete sich kurz.
,, Der passt perfekt, ich danke euch.”, sagte Evander und verneigte sich kurz. Dem Tonfall des Schmiedes nach stellte er fest das es haufenweise neue Rekruten geben musste, alle die für den König kämpfen. Doch noch immer stellte er sich die Frage wann es wohl los gehen würde.
Nur eines wusste er morgen würde es sehr stressig werden. Evander verabschiedete sich vom Schmied, und lief in Richtung der Unterkünfte davon. Urplötzlich fiel ihm der Assassine ein der ihn unbedingt töten wollte, was war aus ihm geworden? Hatte er ihn bis hierher verfolgt oder war er in Bakaresh geblieben. Diese Gedanken hatten ihn urplötzlich wieder erfasst.
Er schüttelte den Kopf um dies wieder aus seinem Kopf zu vertreiben, was er brauchte war jetzt eine Mütze voll schlaf, sonst würde es morgen mächtig Ärger geben und das gleich am ersten Tag. Dies wollte er unbedingt vermeiden.
-
Kialar hatte sich in den letzten Tagen recht viel mit Magie auseinander gesetzt, aber mehr theoretisch als praktisch, sodass er nun etwas verblüfft über die simple Frage war. Er konnte sich in etwa vorstellen, was Magie bewirkte und wie sie vielleicht im deutlichsten Masse zur Geltung kam, aber dieses unterschwellige Gefühl hatte er noch nicht so recht erfasst.
Der Wüstensohn runzelte sie Stirn, schloss die Augen und erforschte kurz die Spannung in seinem Körper, wurde seines Körpers bewusst, versuchte ihn zu bewohnen und jeden Tropfen, der den tiefen Teich des Bewusstseins trübte, zu erfühlen.
…und da war es!
Ein kurzes Kribbeln, das er schon des Öfteren gespürt hatte. Vielleicht nur ein kleiner Funke, der sich zu einer Flamme entwickeln würde, aber nichtsdestotrotz etwas. Als er die Augen öffnete, saß Nero noch immer entspannt an der Wasserpfeife und betrachtete ihn mit geduldiger Erwartung. Kialar erkannte jedoch noch eine tiefere Ebene dahinter, wusste aber nicht genau, ob er sich das nur einbildete. Wieder dieses Kribbeln, nur mit der seltsam sicheren Erkenntnis, das es von dem Magier ausging und nicht einfach nur Hunger oder ein anderer Mechanismus des Körpers war. Ja, da ist was…
Das sagte er dann auch „Ja, das ist was. Ein Kribbeln, ein Ziehen, ein merkwürdiges Gefühl, dass da mehr ist. Mehr als das Gewöhnliche, irgendeine Kraft dahinter…genauer bin ich aber leider nicht imstande, es zu beschreiben.“
„Ist das die Wahrnehmung der Magie, von der du sprichst?“ Verwundert blickte er seinen Lehrmeister an und fragte sich, ob da nicht irgendein Trick im Spiel war.
-
Kaum hatte der Rekrut den Waffenrock angelegt machte er sich auf den Weg in Richtung Unterkunft und ließ Albertus in der Schmiede zurück. Albertus schüttelte den Kopf und pfiff den Rekruten zurück mit den Worten: "Ey... ich war noch nicht fertig komm mal wieder her!" Der Rekrut schien erst nicht zu reagieren, doch plötzlich machte er doch noch kehrt und ging wieder zurück zur Schmiede.
Albertus brummte: "Ich habe noch einige Fragen an euch." Sein gegenüber schaute ihn irgendwie komisch an. "Jetzt schaut nicht so komisch, ihr habt einen Waffenrock des Königs an, nehmt eine gerade Haltung ein!", wies Albertus den Neuen ein,"So, jetzt zu den Fragen. Brauchst du gar keine Schwert für den Kampf? Was gedenkst du jetzt zu tun? Wohin willst du jetzt gehen? Was hast du so drauf kannst du kämpfen? Ach ja und morgen ist Training in der Einheit angesagt. Das Leben als Soldat ist kein Ponnyhof! Jeden Tag könnte der Krieg losgehen und du würdest Schneller, als du sagen könntest, Für Innos, an der Myrtanischenfront stehen." Albertus kniff die Augen etwas zusammen und schaute sein Gegenüber etwas grimmig an.
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
|