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SirUli wanderte frohen Mutes des Weges entlang, hatten die letzten Tage, in der die Zeit nutzlos verstrichen, ohne das was zu tun war, ihn doch etwas trübselig gemacht. Nun hatte er endlich eine Aufgabe, auch wenn es nur darum ging Kräuter zu besorgen die seiner eigenen Heilung dienlich sind, aber dennoch, es war ein Auftrag den es zu erledigen galt. Die Luft war klar und ein Blick in die Ferne schien bis in die Unendlichkeit zu gehen, die Sonne leuchtete am wolkenlosen Himmel, das helle Licht und die Wärme die sie ausstrahlte, waren wohltuend für das Gemüt. Am Rande der Straße entdeckte er einen gerade gewachsenen Ast, „ein idealer Wanderstab“ dachte sich SirUli hob ihn auf, machte ein paar Gehversuche damit und war zufrieden mit seinem Fund. Der Weg machte eine Biegung, hier hielt er kurz an und schaute zurück, die Stadt war fast nicht mehr zu sehen, nur die Stadtmauer war noch schemenhaft zu erkennen.
Er setzte seine Reise fort, der Weg ging nun über in einen Pfad der links von hohen Felsen und rechts von einer tiefen Schlucht begrenzt war, irgendwie kam ihm gerade ein altes Kinderlied in den Sinn das er nun leise vor sich summte. Die Aussicht war überwältigend und beängstigend zugleich, aber SirUli wollte sich die gute Laune nicht verderben lassen und ignorierte das ungute Gefühl. Es ging schon eine Weile bergauf und er war ziemlich außer Atem, als ihm plötzlich schwindelig wurde und er fast das Gleichgewicht verloren hätte, „mach langsam Junge“ ermahnte er sich selbst und setzte sich auf einen Stein um ein wenig zu verschnaufen.
Zum Zeitvertreib drehte SirUli mit seinem Stecken einige Steine um, stocherte wahllos im Boden herum und stieß dabei auf etwas Weiches, das auch gleich seine Neugierde weckte. „Was mag das wohl sein“ fragte er sich, scharrte mit den Händen die lose Erde beiseite und zum Vorschein kam ein kleines schmutziges Bündel. Unwillkürlich drehte sich SirUli nach allen Seiten um, ob ihn Jemand beobachte würde, während er die Erde von dem Bündel abklopfte und es vorsichtig öffnete. Ein Lederbeutel mit 100 Goldstücken und ein kleines Stoffsäckchen indem sich ein kleiner Silberring befand, waren der Inhalt. Er überlegte kurz ob es rechtens wäre die Sachen an sich zu nehmen, schaute sich noch mal um und ließ sie kurzerhand in seiner Tasche verschwinden.
Mit etwas schlechtem Gewissen machte sich SirUli wieder auf den Weg und schon bald konnte er aus der Entfernung ein Haus erkennen, „das ist sicherlich die Taverne „Zur toten Harpyie“ die Xenon ihm beschrieben hatte“ fiel es ihm wieder ein. „Hier werde ich erst mal eine kleine Stärkung zu mir nehmen und noch mal nach dem Weg fragen“ entschied sich SirUli spontan, als er die Taverne erreicht hatte und trat ein...
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11.12.2005 13:27
#362
Die Wälder von Khorinis. Cyco fühlte sich wieder heimisch. Doch konnte er sich nicht allzu lange dort aufhalten, die Kälzte war zu gefährlich. Er war zwar zäh, doch war er nicht unvorsichtig. Zuerst würde er den Hof besuchen, vielleicht fand sich dort jemand, der ihm warme Kleidung verkaufen konnte.
Der Einzelgänger Folgte dem Weg, der ihn zu Onars Hof führen würde. Er passierte den Eingang zum Pyramidental, an dem wie immer zwei temple standen. Ob sie nicht froren in ihren seltsamen Rüstungen? Nun ja, deren Angelegenheit. Cyco überquerte die knarrende Hängebrücke, die sein Herz jedes Mal nervös schneller schlagen ließ, wenn er sie überquert. Doch auch dieses Mal gelang es.
Kurz darauf erreichte der Einzelgänger die Taverne, bog nach Osten ab, in Richtung des Hofes. Er ging am See vorbei, nähete sich dem Vorposten - und erstarrte. Banditen überall! Cyco sprang vom Weg, versteckte sich im Wald neben dem Weg. Was, bei allen Mächten, war hier los?! Der einzelgänger erkannte unter den Männern Wegelagerer, wie er sie oftmals angetoffen hatte, er erkannte auch Krieger, die Gardistenrüstungen trugen, wie sie einst in der Kolonie üblich gewesen waren. Was taten die bloß hier? Was auch immer sie wollten, instinktiv wüsste der ehemalige Schürfer, dass er ihnen nicht in die Finger fallen sollte. Also hintenrum, durch den Wald.
Er schritt so leise wie möglich, aber leider nicht lautlos, durchh das Unterholz. Im Gehen zog er ein Schwert, besser, er war auf einen Angriff vorbereitet. Doch niemand griff an.
Der Einzelgänger erreichte einen kleineren Bauernhof, an dem keine Banditen zu sehen waren. Er nahm die Beine in die Hand und rannte. Nichts wie ab in den Wald! Er schaffte es. Hinter dem Haupthaus des Hofes trat er aus den Bäumen, näherte sich dem Hof. Und lief einem Söldner in die Arme.
"Hab ich dich. Was willst du hier? Bist n Späher, was?"
Warum kam der Mann Cyco nur so bekannt vor?
Geändert von Cyco (11.12.2005 um 13:44 Uhr)
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11.12.2005 14:22
#363
Da wollte man ein Mal in Ruhe was trinken und sich für den Marsch zum Piratenlager rüsten, da laufen einem schon wieder die seltsamsten Leute über den Weg. Gerade als Trilo die Taverne zur Toten Harpye verlassen wollte, stand plötzlich DraconiZ vor ihm, sein ehemaliger Schüler und jetziger Waffenschmied der Garde Innos.
"Ist schon ne Weile her, dass wir uns gesehen haben"
"Ja ist schon ne Weile her. Was machst du denn hier, Draco?"
"Nunja. Ich gönne mir mal ein wenig Ruhe und nehme mir eine Auszeit von dem Ganzen Trubel."
"Ahja?"
"Und du? Was treibst du denn hier?"
"Ich will zum Piratenlager."
"Was willst du denn da?"
"Meine Kampfkünste verfeinern indem ich mir ein wenig Akrobatik aneigne."
"Nun ist ziemlich gefährlich in Jahrkendar, also komm ich mit dir."
"Pass bloß auf! Mit den paar Viechern werd ich schon fertig."
Nachdem nun also fest stand, dass die beiden Gardisten gemeinsam den Weg zum Lager der Piraten antreten werden. Begannen sie auch schon sich in Bewegung zu setzen. DraconiZ löcherte den Einhandlehrmeister mit Fragen, doch Trilo gab wenn überhaupt nur kurze Antworten. Sie liefen schon eine Weile und konnten bereits das Kloster erspähen in der Ferne, als 2 Wölfe vor ihnen standen.
"Draco!"
"Ja ist gut, wir machen sie fertig."
"Warte!"
"Hä?"
"Du wirst keinen der beiden töten, verstanden?"
"Ach quatsch, entweder er oder ich."
"DraconiZ! Stirbt einerd er Wölfe liegst du daneben!"
"Was ist denn mit dir los?"
"Frag nicht, handle. So zum Beispiel."
Ohne weiter zu diskutieren ging Trilo auch schon auf einen der Wölfe los. Mit gezogenem Schwert stand auch DraconiZ schon da, war aber irgendwie handlungsunfähig. Wahrscheinlich durch die ach so ungewohnten Worte aus dem Munde seines Kameraden. Doch schon landete die Flache Seite des langen Schwertes des Lehrmeisters auf einem der Wolfsschädel. Taumelnd wankte dieser zurück für ein paar Meter. Der Andere rannte derweil auf den Waffenschmied zu, mit fletschenden Zähnen natürlich. Gekonnt weichte der Streiter Innos dem Tier aus und hieb ebenfalls auf seinen gegner ein. Jedoch mit der scharfen Seite, wie er es ja aus seinen bisherigen Kämpfen gewohnt war. Blutend sackte der graue Wolf zu Boden.
"DraconiZ?! Ich rieche Blut! Du hats den Wolf doch nicht etwa getötet oder?"
"Entschuldigung, aber ansonsten hätte er mich verwundet."
"Ach und du meinst es ist besser ihn zu töten als selber mal einw enig Schmerzen zu ertragen? Er hat genauso ein Recht auf Leben wie du und ich..."
Mit den letzten Worten stütze sich Trilo nach unten und holte mit einem enorm weiten Fußfeger seinen Gegner von den Beinen. Der Wolf wirbelte kurz herum und lag dann wieder mal benommen am Boden. Als er wieder aufstand schien es so, als hätte er keine Lust mehr auf den Kampf mit dem Lehrmeister und floh in einige Büsche neben dem Weg. Der Kampf war zu Ende. DraconiZ steckte seine Waffe weg, Trilo nicht. Dieser behielt sein Schwert efst in Händen und lief mit einem erneuten leeren Blick auf seinen Mitkämpfer zu.
"Entschuldige Trilo, aber ...... wuaahhhh...."
"So. Nun ligst du auf dem Boden. Stell dir vor, ich würde dir jetzt mein Schwert in die Schulter rammen, so wie du es auch bei dem Wolf gemacht hast. Würde dir das gefallen?"
"Nimm dein Schwert von meinem Arm weg."
"Würde dir das gefallen, frag ich dich?!"
"Nein, und jetzt geh zur Seite."
"Nun gut. Aber denk dran, das nächste Mal könnte ich wahrlich ungehalten reagieren."
Endlich steckte auch Trilo sein Schwert zurück in die Scheide und ging weiter schnurstracks gerade aus in Richtung Pass hinter die Berge. DraconiZ stand während dessen auch wieder auf. Der waffenschmied fragte bis zum Pass hin nicht wieder wegen irgendetwas nach. Ab und zu starrte er seinen ehemaligen Lehrmeister unverständlich an. Kein Wunder, war Trilo doch früher immer einer der ersten wenn es darum ging sich ins Kampfgetümmel zu stürzen. Er brauchte das eigentlich immer wieder, aber nun war alles anders. Eine Wandlung ging in Trilo vor, deren Ausgang wahrscheinlich nicht ein Mal die Götter kannten....
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Mittlerweile war Francis schon wieder im Rekrutenlager angekommen. Die schweren Äste hatte er neben sich gelegt, während er dabei zuschaute wie ein anderer Rekrut eine Palisade aufbaute. Andere Rekruten unterhielten sich und waren im ganzen Lager verteilt. Die Paladine schienen in ihren Zelten zu sein. Kein Wunder eigentlich, schließlich wollte so gut wie niemand in der Kälte draußen sein. Francis sehnte sich nach einem warmen Lagerfeuer, aber er hatte kein Feuerholz. Er müsste dann schon wieder in den Wald gehen und darauf hatte er keine Lust. Lieber blieb er gemütlich auf dem kalten Boden sitzen, der mit weißem Schnee bedeckt war. Überall sah Mann Fußspuren. Francis sah auch seine eigenen, wie sie in den Wald führten.
Nach ein paar Minuten erhob er sich dann von seinem Sitzplatz. Sein ganzer Körper fror. Vor allem sein Hintern, mit dem er die ganze Zeit über im Schnee gesessen hatte. Warum musste diese Ausbildung auch ausgerechnet in dieser Jahreszeit sein? Im Sommer hätte er sich in das saftige grüne Gras legen können. Aber nein, er war ja ausgerechnet im Winter der Garde beigetreten.
Lieber wäre er jetzt im kuscheligen Bett in Hannahs Hotel oder in der schwülen Luft des Sumpfes. Dabei war das Hotel so nah. Von der Höhe aus, wo er jetzt war, konnte man sogar auf die Stadt blicken. Sie schien fast ausgestorben, weil wahrscheinlich alle in ihren Häusern waren. Nur in der Kaserne trainierten die Soldaten. Francis schauderte. Ein eiskalter Windstoss blies ihm ins Gesicht. Deshalb drehte er sich um und ging zu den zurück zu den anderen Rekruten, die wenige Meter von ihm entfernt standen.
Da sie aber nur über uninteressantes Zeug laberten, schnappte er sich ein Holzast und half mit, die Palisade aufzubauen. Durch die Arbeit würde ihm vielleicht wärmer werden.
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Es war eiskalt und der Wind wehte doch Uthar und die anderen Rekruten mussten hart Arbeiten "Der hier wird da angebracht" schrie ein Rekrut zu ihm während er und einige andere Rekruten einen Stamm für die Palisade in den Graben hoben.
Einen Stamm nach den anderern brachten sie in die Gräben und wieder anderen banden sie zusammen damit sie auch schutz boten und nicht beim kleinsten windhauch umkippten "das muss fester sein" rief einer und half die Seile an den Stämme zu befestigen.
Uthar machte Pause und setzte sich ans Lagerfeuer "Hallo mein Name is Francis"
ertönte eine Stimme von hinten "Wir sind uns noch nicht begegnet oder" sagter er und setzte sich neben Uthar "schön dich kennen zu lernen" engegnete er und biss in eine gebratene Scavenger Keule.
Nach dem er etwas Pause gemacht hatte half er wieder mit die Stämme in den Graben zu heben "Ahhhh" ertönte es in Uthars nähe "ein Rudel Wölfe" riefen einige Aufgebrachten Rekruten.Die paar Rekruten die eine Ausbildung hatten zogen ihre Klingen und verteidigten das Lager darunter auch Francis der an vorderster Reihe kämpfte .Einige minuten später kamen die Rekruten zurück ins Lager einige leicht verletzt aber nicht ernstes "gut gekämpft" sagte Uthar und ging zu Francis der hächelte etwas und antwortete "ja das hätte aber auch schlimmer ausgehen können".Francis ruhte sich etwas am Lagerfeuer aus während Utahr etwas weiter arbeitete.
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SirUli war noch recht aufgebracht und versuchte sich erst mal zu beruhigen, „was hatte Xenon noch mal gesagt... aja an der Kreuzung bei der Taverne den Weg nach links einschlagen“ erinnerte er sich wieder und marschierte los. Der Weg führte hinab zu einem großen See in dessen Mitte sich eine Insel befand, in weiter Ferne war ein Wasserfall zu sehen und er versuchte sich das Getöse des herabstürzenden Wassers vorzustellen. Der See war bedeckt mit Wasserpflanzen deren Namen er nicht kannte, die Ufer mit Gräsern überwuchert, ein idyllischer Ort der Ruhe und Harmonie ausstrahlte, SirUli geriet bei dem Anblick ins schwärmen und musste sich selbst mit Gewalt zum weitergehen zwingen.
Nach kurzer Zeit gelangte er an ein große Wiese die er nach Xenon’s Beschreibung querfeldein passieren sollte, in einiger Entfernung konnte er zwei junge Scavenger sehen die sich gegenseitig verfolgten. Diese keineswegs intelligenten Wesen waren ihm zwar als nicht aggressiv, aber aufgrund ihrer Größe als nicht zu unterschätzende Gegner bekannt, deshalb behielt er sie ständig in Blick und machte einen großen Bogen drum herum. Er hatte schon fast den angrenzenden Waldesrand erreicht, als er plötzlich ein wildes Gekreische hörte, SirUli drehte sich erschrocken um und sah wie die beiden Scavenger mit ihren unbeholfen aussehenden Sprüngen rasch auf ihn zukamen. Er rannte wie ein Besessener los um sich im Wald auf einen Baum zu retten, immer wieder schaute er zurück und übersah dabei einen Ast über den er stolperte und hinfiel, SirUli war zwar schnell wieder auf den Beinen, aber zu spät die Scavenger hatten ihn schon fast eingeholt.
Er umklammerte den Wanderstab mit beiden Händen,wie man einen Knüppel so packt, und stellte sich mutig dem Kampf, er fuchtelte wild mit dem Stab herum um die Scavenger auf Abstand zu halten und machte dabei immer eine Rückwertsbewegung, in der Hoffnung doch noch den Wald zu erreichen. Er konnte auch den ein oder anderen Treffer landen, aber das schien die Viecher nicht zu beeindrucken, sie ließen einfach nicht von ihm ab. Er versuchte sein bestes in dem Kampf und konnte bisher den Angriffen immer geschickt ausweichen, als SirUli plötzlich ein leises zischen vernahm und ein Scavenger getroffen zu Boden ging, dann noch mal dieses zischen und der andere Scavenger fiel zur Seite und blieb liegen.
SirUli hatte noch gar nicht richtig begriffen was geschehen war und schaute sich vorsichtig um, aus dem Wald kam ein Mann, seinen Bogen noch zum Schuss bereit auf ihn zu und rief ihm schon laut entgegen „da habt ihr aber Glück gehabt, das ich gerade in der Nähe war“. Der Mann kam näher und reichte SirUli freundlich die Hand „mein Name ist Cannon, ich bin Jäger und wohl gerade rechtzeitig zu Stelle gewesen wie es scheint“ und fing an zu lachen. Er legte seinen Bogen zur Seite, ging zu den Scavenger und vergewisserte sich das sie tot waren, „Was um alles in der Welt machst du allein hier draußen“ fragte er während er sich mit einem Messer in Hand an den Kadavern zu schaffen machte. SirUli stellte sich erst mal vor bedankte sich für seine Rettung und erzählte wie er hierhin gekommen war, dann fragte er „kennst du Jolandaa und weißt wo sie wohnt“. „Jeder hier in der Gegend kennt sie, ihr Haus ist gar nicht mehr weit entfernt“ antwortete Cannon „am besten wird sein ich begleite dich dorthin, der Weg zu meinen Lager führt fast daran vorbei, ist nur ein kleiner Umweg“ bot er seine Hilfe an. SirUli war erleichtert und willigte dankbar ein, „wir sollten uns beeilen es wird schon bald dunkel“ sagte Cannon als sie sich Richtung Wald auf den Weg machten...
Geändert von Renata (12.12.2005 um 12:23 Uhr)
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Keuchend kehrte Francis zu seinem Platz zurück und setzte sich neben Uthar, der nicht mitgekämpft hatte, sondern immer noch seine Scavengerkeule aß.
Der Kampf gegen die 6-7 Wölfe war sehr anstrengend gewesen. Zum Glück musste Francis nicht gegen zwei auf einmal kämpfen, sonst hätte er es mit Sicherheit nicht geschafft. Wenigstens war ihm jetzt warm. Dann unterhielt er sich wieder mit Uthar:
"Warum hast du nicht mitgekämpft?"
"Weißt du, ich kann noch nicht mit einer Waffe umgehen."
"Dann solltest du dir vielleicht mal einen Lehrmeister suchen!"
"Das hatte ich schon vor, aber mir kommt immer etwas dazwischen. Du scheinst ja schon mit einer Waffe umgehen zu können!"
"Ja, ich bin grad Mitten in der Ausbildung mit Trilo, ein Milizsoldat."
"Interessant, am Besten mach ich mich direkt nach dem Rekrutentraining auf die Suche nach einem Lehrmeister!"
"Das würde ich dir empfehlen. Schließlich willst du hier in der Natur doch überleben, oder?"
"Natürlich!"
Francis aß wieder ein Stück seiner Keule. Dann stand er auf und verabschiedete sich erst einmal von Uthar. Es wunderte Francis, dass ein Mann wie Uthar nicht mit dem Schwert umgehen konnte. Vielleicht lag es auch daran, dass kein Lehrmeister Zeit für ihn hatte. Das könnte gut möglich sein, Francis hatte nämlich auch Probleme, sofort einen Meister zu finden.
Nun aber hatte ja einen gefunden. Zwar war der im Moment nicht ganz bei Sinnen, dafür aber ein ausgezeichneter Lehrmeister und auch Kämpfer.
Doch heute konnte er nicht mit ihm trainieren, sondern baute weiter an der Palisade.
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Am Abend waren sie noch bei der Arbeit gewesen und zusammen waren sie auch etwas beim Graben weitergekommen. Es war eine sehr schwehre Arbeit aber Selara ließ sich möglichst nichts anmerken, so gut sie konnte hob die Rekrutin nach und nach mit noch jemandem zusammen den Graben aus.
Auf einmal bestimmte Lord Longbow einige Rekrutendie ein Lager aufbauen sollten, Selara war auch dabei. Ein Zelt sollte aufgebaut werden und ein Graben um das Zelt ausgehoben werden. Die Rekrutin kümmerte sich diesmal um das Zelt, sie hatte sowas noch nie gemacht aber zusammen mit einem anderen würde sie das schon schaffen.
So war es auch, sie machten gute Fortschritte und sahen bald einen ersten Erfolg. Obwohl es alles andere als einfach war spornte sie das an und Selara gab wie immer ihr bestes. Nach einer ganzen Weile stand das Zelt und sie kümmerten sich nun noch um den kleinen Ofen den der Lord wollte. Das Holz nahm sie erst mal von ihrem Lager und würde später neues besorgen, so oder so würde das nötig sein. Als sie ihren Teil der Arbeit erledigt hatten kümmerten sie sich wieder um die Arbeiten in ihrem Lager. Bevor Selara weiter den Graben aushob entschied sie sich noch das Brennholz für die Nacht gleich zu besorgen und ging ein Stück abseits des Lagers. Diesmal hatte sie mehr Glück als das letzte mal und fand recht schnell einen alten toten Baum der so geschützt lag, das es trocken war. Das meiste Holz konnte sie so aufsammeln und sonst brach sie einige Äste ab, das leichter ging als sie zunächst dachte.
Zurück im Lager wurden dann auch schon die Wachen eingeteilt und dann etwas geschlafen. Am Morgen ging es dann auch für alle weiter, im laufe des Tages wurden sie von einem Rudel Wölfe überrascht die aber kein allzu grosses Problem waren. Die Sonne war nun schon wieder fast untergegangen und die Arbeit lief inzischen recht gut. Alle packtenmit an und so sah man auch schon gute Fortschritte, sie sollten die Arbeiten eigentlich bald abschliessen können, davon ging Selara zumindest mal aus.
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banned
Elias' Stiefel schlurften auf dem Boden und durch die zahlreichen
Löcher und kaputte Nahte kam Schnee in das Schuhwerk.
Seine Füße wurden recht nass, doch der Weg zum Hof war ein sehr geringer,
für einen der soviel durch die Wildniss laufen musste wie
Elias war so etwas kein Problem.
Er die kleine Treppe hoch stapfte sah er den alten Akil
schon auf einem Hügel stehen, seine Augen auf seine Schafe gerichtet
und immer wieder wachsam zum Wald vor der Tormauer blickend,
ob vieleicht ein Wildes Tier oder schlimmeres da sein könnte.
Seine wachsamen Augen hatten Elias schnell erfasst.
"heyda! Was hast du auf meinem Land verloren, du Landstreicher!?" fuhr der Bauer Elias an.
"Beruhige dich, ich bin auf der Suche nach Arbeit, Meister, ich bin keiner von den Banditen aus den Bergen" entgegnete er.
"Nunja, viel Lohn wirst du nicht bekomm', ich halte nichts von
Tagelöhnern. Naja, meine Leute sehn auch nicht ordentlicher aus als du.." säufzte er,
"Ich hab sogar was für dich.. Siehst du die Rübenfelder da? Ernte die Rüben und bring sie in die Scheune da" fuhr er mit einem Fingerzeig auf eine Scheune fort. "los doch! Bevor ichs mir anders überleg' !"
Elias ging hastig zum Feld und zog eine Rübe nach der anderen und warf sie
in einen Eimer. Es war besser als garnichts, er brauchte das Geld,
also machte er stumm weiter. Die Rüben steckten hart in der eingefrorenen
Erde, der Frost hatte ihnen starken Halt in der Erde gegeben, dies machte
seine Arbeit umso mühsamer...
Am Abend war er fertig und sein Rücken schmerzte leicht... Jede Rübe hatte
er aus der Erde gezogen und in die Scheune gebracht.
Auf den Lohn gespannt ging er zu Akil,
er hatte mit ihm noch nichtmal über den Lohn gesprochen,
Akil hatte ihn nicht mehr zu Wort kommen lassen nachdem er
ihm seine Arbeit zugeteilt hatte. Elias dachte sich er habe eine Dummheit begangen. Doch Akil war nicht so knauserig wie er dachte.
,Lag es an dem Wein den seine Frau aus der Stadt mitgebracht hatte?', dachte sich Elias.
"So mein Junge, ich geb dir für deine Arbeit frische Bauernkleidung und ne
Premie von 15 Goldstücken, wenn du einverstanden bist"
Elias willigte ein und kehrte frohen Mutes, mit der Kleidung im Gepäck
zurück in die Stadt..
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Der dritte Ausbildungstag war in vollen Touren. Ronsen arbeitete wie besessen und half bei der Palisade. "Der muss hier rein; zieh fester; los drücken!", war der gebräuchliche Wortschatz. Ronsen wollte sich seiner kleinen Kränkeleien nichts anmerken lassen. Als die Holzfäller zurück kamen, ging das Gerücht um, sie hätten ein großes Rudel Wölfe erledigt. Verdammt! Da wollte Ronsen auch dabei sein. Aber dann dachte er sich, wie hätte er, der neuste und unerfahrenste aller Rekruten bei dieser Aktion nicht im Weg stehen können. Er befasste sich weiter mit seiner Arbeit. Na toll! Jetzt war dieser Stamm föllig unnütz zusammengewurschtelt. Ronsen musste überall noch irgendetwas zurechtsägen. Als Tischler bin ich nicht geeignet, dachte er sich und besserte die Stelle wieder aus. Dann musste erneut ein dickes, festes Tau um den Stamm gebunden werden. Ein fremder Rekrut half ihm. Dieser packte kräftig mit an. Wow, dachte sich Ronsen.
Ronsen:"Wie heißt du, Kollege?"
Aleph:"Aleph, und du bist Ronsen nicht wahr."
Ronsen:"Ja... gute Arbeit, du bist ganz schön kräftig."
Aleph:"Danke, ist alles Training."
Das waren die erten richtigen Worte, die Ronsen während der Ausbildungszeit gesprochen hat. Ronsen setzte sich hin und machte eine Pause. Er musste verschnaufen. Zum Glück regnete es gerade mal nicht. Er fragte sich, wann er wohl mal wieder in die Stadt kommt. Er freute sich auf warme Mahlzeiten, ein warmes Bett und eine große Saufaktion. Uncle kam kurz mal vorbei, um zu sehen, wie es mit dem Bau läuft. Ronsen wollte gerade wieder mit anpacken, doch Uncle Bin machte eine Geste, er solle sich wieder setzten.
Uncle:"Ruh dich etwas aus. In ein paar Minuten kannste wieder mit anpacken. Ich weiß doch, dass es dir nicht ganz so blendend geht."
Ronsen:"Danke Sir."
Uncle wendete sich wieder den anderen Bauarbeitern zu. Netter Chef, dachte sich Ronsen. Er holte sich seinen letzten Apfel aus seinem Reisesack und genoss den Geschmack von Heimat.
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Zwar hatte Angelina lachend zugestimmt sich um die alte Dame zu kümmern, doch lieber hätte sie sich mit dem Schürfer unterhalten. Doch sie war hier ja nicht bei einem Sonntag Nachmittagsspaziergang sondern mussten sich vom Hof schleichen. Noch nicht mal ein kleines Licht mit ihrer Rune durfte sie entfachen, damit sie nicht wieder erneut stolperte. Pheenix meinte es wäre einfach unverantwortlich und er hatte sichtlich Angst davor, dass Razor ihn einen Kopf kürzer machen würde, wenn Angelina etwas zustoßen würde. So ging sie hinter Pheenix, neben Gamila und vor re'etu und Sarpedon, dem zwar finster drein blickenden aber wirklich gut aussehenden Schürfer. Wer wusste schon was ihm in seinem Leben alles widerfahren war, vielleicht würde ihm ein Besuch im Tempel Adanos gut tun, um sein inneres Gleichgewicht wieder zu finden.
Inzwischen hatten sie sich ein gutes Stück von Hof entfernt. Sodass die Novizin erneut fragte, ob sie ein wenig Licht machen dürfte. Pheenix hatte inzwischen nichts mehr dagegen und so ging die Gruppe weiter bis sie ein undefinierbares Geräusch vernahmen. Sofort ließ Angelina ihre Lichtkugel wieder in dem Runenstein verschwinden und nahm schon mal vorsichtshalber die Eispfeilrune in die Hand, um sich gegen eventuelle Angreifer wehren zu können.
"Seid leise und bleibt zusammen!" flüsterte Pheenix und schlich sich langsam in die Richtung der Geräuschquelle. Er war der Einzige aus der Gruppe, der mit einer Waffe umgehen konnte, soweit Angelina das überblicken konnte.
Geändert von Angelina del Rio (11.12.2005 um 18:24 Uhr)
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"Seid leise und bleibt zusammen!", flüsterte Pheenix, "Und keine Bewegung!" Dabei spitzte er seine Ohren. Wieder war ein Geräusch zu vernehmen. Diesmal erkannte Pheenix diesen eindeutlich als das Rascheln von Büschen. Hatten die Belagerer hier etwa Außenposten.
"Bleibt hier!", sagte Pheenix leise zu der Gruppe und kletterte dann schnell auf einem Baum. Da zeigte sich wieder einmal, wie nützlich die Ausbildung bei Anne war. Von oben konnte Pheenix die Umgebung ganz gut überblicken. Er hatte Recht. Nicht weit von der Gruppe befanden sich fünf Banditen, die durch den Wald stapften. Sie kamen immer näher und näher an die Gruppe heran. Pheenix schluckte. Ein Kampf war unumgänglich. Allerdings sollte dieser möglichst leise stattfinden. Sie wollten ja nicht noch mehr Feinde anlocken. Außerdem durfte es keine Überlebende geben, sonst würden diese Alarm schlagen. So schnell wie Pheenix den Baum hochgeklettert war, stieg er auch wieder runter.
"Was ist los?", fragte Re'Etu nervös. "Fünf Banditen sind auf dem Weg zu uns.", erwiderte Pheenix knapp, während er im Inneren einen Plan austüftelte." "Was sollen wir tun?", fragte Peter. Nachdenklich antwortete Pheenix: "Das wird etwas problematisch. Ich schaffe vielleicht zwei von ihnen. Dann sind aber immer noch drei. Bukbu und Peter, ihr könnt zusammen einen übernehmen. Also hätten wir immer noch zwei." Pheenix schaute nervös Angelina an und fuhr dann fort: "Ich weiß, dass Blutvergießen unter der Würde einer Dame ist, aber ich bitte dich. Wir brauchen deine Hilfe in diesem Kampf." Angelina nickte etwas steif, aber sicher und erwiderte: "Ich werde das schon machen." Dann starrte Pheenix ratlos in die Reihe. Sollte er es wagen? Sollte er Re'Etu, Sarpedon und die alte Gamila in den Kampf schicken? Doch bevor er etwas sagen konnte, meinte Gamila sicher: "Den letzten übernehmen wir, nicht Jungs?" Sarpedon und Re'Etu nickte weniger sicher.
"Gut!", sagte Pheenix, "Wenn einer von euch mit seinem Gegner fertig ist, dass hilft ihr den anderen und steht nicht so blöd da, klar? Ich will keine Tote auf unserer Seite sehen."
"Okay!", flüsterte Pheenix, "Sie sollten jeden Moment in Sichtweite sein. Greift erst auf meinen Kommando an!" Kaum hatte das gesagt, kamen die Banditen auch schon in Sichtweite. "Angriff!", rief Pheenix, zückte sein Schwert und stürzte sich auf die sichtlich verwunderten Gegner. Vielleicht hatten sie durch den Überraschungseffekt noch eine Chance.
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Ob das wohl stimmte was die Bauern sagten. Man könnte wirklich anehmen sie hasten Onar und auch das was auf seinem Hof jeden tag die runden drehte oder was ihn auch nur betreten hatte. Natürlich könnten sie diese Geschichten nur erfunden haben weil er sie betrogen hatte. Aber es war auch möglich das sie stimmten. Aber Bauern die kurz vom umfallen waren und schon seit stunden Sauvten glauben. Auserdem da gab es ja noch Jengar. Der würde sicherlich jeden dieser Bauern abschlachten wenn sie zu ihm diese besuldigungen gesagt hätten. Aber auch jengar war ein Pirat somit jemand der zur sippe Lees gehörte. Aber natürlich auch Wreys freund. Ach was war das für ein heikles Tehma. aufjedenfall nichts für Wrey. Doch wem sollte er vertrauen? Er wusste es nicht und deswegen würde er nicht den Hof betreten aber auch nicht auf die Bauern hören und alles daran setzten Onar umzubringen was er sowieso nicht schaffen würde da der Hof von den Söldnern gut bewacht wurde. eÉigentlich blieb ihm nur eins. Nähmlich zurück zur Stadt gehen. Und das tat er nun auch...
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Wie Pheenix gesagt hatte gingen nun alle einen anderen Weg, Peter und Bukbu stürzten zusammen auf einen Banditen los, Pheenix und Angelina gingen auch auf einen los.
Re'etu Sarpedon und die alte Gamila blieben erst stehen, doch als einer der Banditen auf sie zukam griffen alle zu Ihren Waffen, Re'etu schlug den Banditen mit seinen Ast der aber, da der Bandit mit seinen Schwert blockte, sofort in zwei Teile zersprang. Sofort kamen Gamila und Sarpedon zu Hilfe, doch der Bandit schien nicht sonderlich von den dreien beeindruckt zu sein, und blockte erst die Schläge der Beiden und ging dann zum Angriff über, erst ging er auf Gamila, doch Sarpedon ging sofort dazwischen.
Der Bandit schubste ihn nur zur seite und wollte scheinbar erst das schwächste Glied der Gruppe erledigen...
Re'etu nahm seinen Beutel mit den Verbandsmaterial und schleuderte ihn auf den Banditen. Aber so ein Pech konnte man nicht haben, denn re'etu rutschte aus und der Beutel traf den Banditen nicht...
Nun sprang auch Sarpedon wieder auf und rammte sich gegen den Banditen, der wiederum zu Boden fiel, Gamila lief auf ihn zu und trat auf ihn ein, Re'etu ebenfalls.
Sarpedon nahm ihn sein Schwert weg und wurf es weg..
Doch Pheenix hatte gesagt sie sollten ihn erledigen, aber wies sollten die drei das machen?? Sie hatten kein Schwert. So traten sie weiter auf ih ein und hofften, dass einer der anderen ihnen zu hilfe kam...
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Als Uncle an diesem Abend seinen gepanzerten Hintern näher an das kleine Feuer heranbrachte, war er zufrieden mit dem, was seine Rekruten weitgehend selbstständig geleistet hatten. Während Ronsen, Aleph und einige andere immer wieder Holz für die Palisade heranschafften, waren Selara, Francis und eine ganze Reihe von unbekannten Gesichtern gut mit dem Graben vorangekommen.
Alles in Allem sah es ganz danach aus, dass man heute noch fertig werden würde. So konnte Uncle sich auf eine baldige Heimreise freuen, während die anderen noch im Unklaren darüber waren wie lange dieses Unternehmen noch dauern würde. Morgen in aller Frühe würde er sie dann aus den Betten und gleich weiter bis in die Stadt hinein scheuchen.
Beim Abbau des Lagers würde man es wohl mit den Zelten gut sein lassen, da diese Lichtung für ein Banditenversteck kaum taugte und Jäger jederzeit an diesem Ort willkommen waren. Nun wollte der Ausbilder allerdings keinen Gedanken mehr an den nächsten Tag verschwenden, sondern lieber ein wenig von dem Fleisch kosten, das die erlegten Wölfe hinterlassen hatten. Tagsüber war ein ausgehungertes Rudel in wütender Angriffslust über die Rekruten hergefallen und es war Innos Beistand zu verdanken, dass dabei niemand ernsthaft zu schaden gekommen war. So aber hatten sie genügend Fleisch für den Abend.
Fleisch, welches recht zäh war und ungewürzt nicht wirklich gut schmeckte, aber eben reichen musste.
Nachdem er noch eine Weile auf dem zähen Zeug rumgekaut hatte, warf er es weg und wandte sich Uthar zu. Der Rekrut saß ebenfalls am Feuer und schaute etwas müde in Richtung Zelt. Außerdem zitterte er aufgrund der unangenehmen Kälte, sodass Uncle ein wenig Mitleid mit ihm hatte.
>>Du kannst Ronsen noch ein Wenig zur Hand gehen und dich dann bald zur Ruhe legen. Schlaf täte dir sicher gut.<<, brummte er und rückte noch ein wenig näher an das Feuer heran. Warum Longbow wohl so ruhig ist? Seit seinem Überfall spricht er kaum ein Wort. Seltsam…
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Der Bandit war tot... Nun konnten die beiden Tagelöhner Bukbu und Peter den anderen helfen. Sie liefen zu der Gruppe, die Re'etu, Sarpedon und Gamila bildeten. Dort standen die 3 um einen der Banditen und traten auf ihn ein. Doch diesem machte das anscheinend nichts aus, da er wieder aufstand und zu seiner Waffe griff.
"Hey, du Blödbacke!" Rief Peter dem Mann zu, worauf dieser zu dem Jungen schaute. "Ja dich meine ich du verblöderter Bandit! Deine Mutter ist eine ****!!!" Fuhr er fort. "Jetzt bist du dran!" Meinte der Bandit darauf und rannte Peter mit seiner Klinge entgegen. Immer schneller kam er auf die beiden Tagelöhner zu.
Plötzlich warf Re'etu ihm einen Stein von hinten an den Kopf. Daraufhin drehte sich der Mann um und zögert einen Moment. Das war die Chance der Beiden Lehrlinge. Schnell rannten Bukbu und Peter auf den Mann zu. Doch dieser wande sich den Freunden schnell entgegen und blockte ihre Angriffe. "Mich kriegst du nicht nieder!" Meinte Peter und verpasste ihn einen kräftigen Schlag an den Arm. "Du Ratte." Stöhnte der Bandit und stach sein Schwert in die linke Schulter des Braunhaarigen.
"AHHHH!!!" Schrie der Taglöhner laut auf. Bukbu packte die Wut und noch ehe der Bandit reagieren konnte, erstach er ihn. "Du Schwein! Wie kannst du es wagen?!" Schrie Bukbu den sterbenden Mann an. Peter seine Wunde blutete stark. "Re'etu, schnell komm her! Peter wurde verletzt, wir brauchen deine Hilfe!" Rief Bukbu dem Barbier zu, worauf der Mann zu den Beiden vordrang.
Geändert von peter der 3. (11.12.2005 um 20:15 Uhr)
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Paedygree war seltsam zumute...
Irgendetwas stimmte nicht mit ihm...
Er steckte seinen Dolch weg und rannte durch die Büsche... Dornen verkratzten ihm das Gesicht und die Arme...
Doch ohne etwas zu sagen oder zu schreien rannte er bis auf einmal licht vor seine Augen kam.
Erst dachte er er würde direkt in die Sonne laufen, doch dann sah er die Umrisse einer gestallt.
Ein warme Stimme schien in seinen Kopf mit ihm zu reden:
Paedygree du hast dich für den Weg des Schläfers entschieden.
Doch das ist nicht deine bestimmung. Du warst damals einfach nur Gorax gefolgt ohne deinem Geist freien lauf zu lassen.
Du bist dem falschen Weg gefolgt, du kannst jedoch deine Fehler begleichen, indem du mir mit all deiner Kraft Dienst.
paedygree konnte nicht länger schweigen:
Wer bist du?: schrie er den Schemen an, der soweit er glaubte, von weit weit her sprach.
Ich bin Innos... Du musstest gewarnt werden.
Diene mir und deine Fehler werden dir vergeben!
Plötzlich bemerkte Paedygree, dass er immer noch rannte.
Er war immer noch auf der Flucht vor dem bedrückenden Gefühl das in der lichtung des Waldes verborgen war.
War dieses Gefühl die vorwarnung der Vision Innos.
Doch ohne es bemerkt zu haben war Paedygree über eine Steinerne Brücke gerannt, die er bereits einmal überquert hatte, um sein Bier im Kloster loszuwerden.
Jäh sank er auf seine Knie. Er sprach laut zu Innos, so dass er Paedygree auch mit sicherheit hören konnte:
Innos! Ich werde dir Dienen. Vergebe mir meine fehler!
Jemand rüttelte an seinem Arm.
Es war der Novize, der vor dem kloster wache hielt.
Was ist los mein Sohn? Geht es dir gut? Ich habe gehört wie du Innos um vergebung angefleht hast.
Du siehst mitgenommen aus. Komm mit. Wir werden dich schon wieder auf die beine bringen.
Der Diener Innos half Paedygree über die Schwelle des Klosters.
Geändert von Renata (14.12.2005 um 00:26 Uhr)
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Uthar stand auf und packte sich eine Axt und ging in den Wald um etwas Holz für die Palisade zu hacken wie es Uncle aufgetragen hatte.
Die paar noch brennenden Fackeln spendeten kaum noch Licht und sein Umhang schützte nur leicht vor der Eiseskälte "verdammt ist das kalt" brummelte er und hackte auf den Baum ein."Baum fäääält!" rief Uthar und gab ihn den letzten schlag "so nun noch einer" sagte er während einige schon die Äste abschlugen und bald hieß es schon wieder " Baum fäääält!" und alle gingen wieder in Deckung.Sie sägten nun den Baum zurecht und entfernten die äste als aus dem Wald ein lautes Heulen zu hören war "D.. Das sind schon wieder diese verdammten Wölfe" rief einer der Rekruten und rannte ins Lager.Uthar rannte mit den anderen Rekruten in Richtung Lager während die Wölfe sich immer weiter herankamen "kommt macht schon" riefen die Wachen doch Uthar stolperte und stürzte zu Boden.Er wollte gerade aufstehen doch bevor ihm das gelang sprang ihn auch schon ein Wolf an "Hey wir müssen ihn helfen riefen die Wachen und zückten ihre Schwerter.Der Wolf versuchte Uthar in den Hals zu beißen doch er hielt ihn davon ab während die anderen weiter auf das Lager zu rannten "Was soll ich nur machen?" dachte Uthar und versuchte mit aller Kraft die Schnauze des Wolfes zu zuhalten dann bemerkte Uthar seinen Dolch und versuchte ihn aus seiner Tasche zu ziehen während er mit der anderen hand den Wolf "Na komm schon" flüsterte er und schaffte es seinen Dolch aus der tasche zu ziehen "Nimm das du Drecksviech"und rammte den Wolf seinen Dolch in den Rücken der auch mit einem Lauten Heulen von ihm ab lies und wieder in den Wald rannte.Uncle trat ans Tor und versicherte sich das alles wieder in Ordnung sei "Ah noch mehr Fleisch" sagte er und grinste die Wachen an denen gar nicht zu lachen zu mute war .Uthar kam aus der Sache doch noch unbeschadet raus "Jetzt nur noch ab ins Bett" sagte der Rekrut und atmete tief auf.
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Wie konnte er eigentlich so verrückt sein und sich auf einmal mit zwei anlegen? Typisch! Immer musste Pheenix große Töne spucken. Jetzt hatte er aber keine andere Wahl. Er musste da durch. Außerdem war ja der Überraschungseffekt auf seiner Seite.
Den ersten Gegner hatte er schon fast beim ersten Angriff erledigt. Der war so überrascht, dass er die ganze Zeit reglos da stand und erst im letzten Moment zur Seite wegspringen konnte. Allerdings hatte Pheenix seinen linken Arm erwischt. Beim zweiten Gegner hatte er weniger Glück. Dieser reagiert sofort auf den Angriff und setzte zur Gegenattacke an, die Pheenix nur knapp mit einer Rolle entkam. Mit in der Rolle konnte Pheenix jedoch das Bein seines Feindes wegkicken, sodass dieser direkt mit seinem Gesicht im schlammigen Boden landete. Pheenix richtete sich auf und wollte dem Mistkerl gerade den Gnadenstoss verpassen, als ihn jemand von hinten einen heftigen Stoss gegen die Wirbelsäule verpasst. Er flog über den auf dem Boden liegenden Banditen hinweg und landete etwas unsanft auf dem Boden. Schnell rappelte er sich wieder auf und brachte sich in Kampfstellung. Seine Gegner hatten sich inzwischen auch kampfbereit gemacht. Der eine hatte ein Langschwer, der andere eine große Axt.
Diesmal waren es Sylvios Männer, die angriffen. Pheenix parierte einen Angriff nach dem anderen. Dabei musste er aber immer mehr und mehr zurückweichen. Bis er mit dem Rücken gegen ein Baum stieß. Jetzt saß er in der Zwickmühle. Irgendwie musste er da rauskommen. Plötzlich spürte Pheenix einen heftigen Schlag gegen sein Schwert und im nächsten Augenblick vernahm nur noch einen dumpfen Ton. Dieser verdammte Schwertträger hatte ihm die Waffe aus der Hand geschlagen. Dafür würde er bezahlen. Nun griff der Axtkämpfer an. Pheenix duckte sich. Die Axt schmetterte direkt in den Baum und blieb stecken. Schnell zückte Pheenix einen Scimitar und versenkte die Klinge in den Bauch des Gegners. Dieser stöhnte auf und torkelte zurück. Pheenix sah seine Chance und zückte seinen zweiten Scimitar und schnitt dem Verletzen blitzschnell die Kehle durch. Der Axtkämpfer krachte mit solcher Wucht auf den Boden, dass die Erde bebte.
Der Übriggebliebene schluckte nervös. Sein Schwert lag aber sicher in seiner Hand. Allerdings wagte er es anscheinend nicht anzugreifen. Pheenix lief ruhig und lässig, allerdings schwer atmend, zu der Leiche des Axtkämpfers und zog seinen Scimitar aus dessen Bauch, nahm dann ein Tuch und begann seine beiden Scimitars zu säubern. Anscheinend dachte sein Gegner, dass dies eine Chance wäre und griff an. Wie falsch der Kerl doch lag. Kaum griff der Kerl an, steckte Pheenix seine Scimitars weg und ließ sich auf dem Boden fallen, direkt neben sein Schwert, das er dann aufhob und den Angriff seines Gegners parierte. Doch dieser schien ganz und gar nicht beeindruckt zu sein. Stattdessen schlug er gleich noch mal mit voller Stärke auf Pheenix ein. Dieser konnte den Angriff gerade noch abwehren, verlor doch zum zweiten Mal sein Schwert. Sein Gegner grinste böse und hob sein Schwert über seinen Kopf für einen Gnadenstoss. "Nicht gut!", murmelte Pheenix.
Plötzlich durchbohrte eine Klinge den Schwertkämpfer von hinten. "Was zum ...?", rief Pheenix. Der Schwertkämpfer sackte leblos zu Boden. Hinter ihm tauchte Gamila mit einem ellenlangen Dolch auf. "Tja!", sagte sie schmunzelnd, "Ich habe diesen Dolch vom diesem komischen Typen da, der jetzt leblos auf dem Boden liegt. Ts! Eigentlich solltest ja du mich beschützen und nicht umgekehrt." Mit diesem Schlug sie Pheenix mit ihrem Stock auf dem Kopf. Dann lief sie davon, nicht ohne Pheenix zuzumurmeln: "Diese jungen Leute heutzutage sind wirklich nutzlos."
Pheenix erhob sich immer noch etwas ratlos und hob sein Schwert auf. Dann warf ihr Gamila einen bösen Blick zu und flüsterte vor sich hin: "Alte Hexe!"
Geändert von Pheenix (11.12.2005 um 20:44 Uhr)
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Re'etu lief schnell zu den Beiden, denn es schien als hätte der Bandit peter getroffen.
Als er bei den verletzten mann ankam sah er wie Peter schreind am Boden lag, re'etu kramte erst einmal ein Tuch aus sein Beutel, welches er bukbu in die hand drückte und sagt
"Drück es fest auf die Wunde, und du Peter sei etwas lesier, ich weiss es tut weh, aber willst du, dass noch mehr kommen??"
Bukbu tat dies und Peter wurde noch einmal kurz laut, verkniff es sich dann aber so gut es auch nur ging.
Re'etu holte dann ein paar Kräuter aus seiner Tasche, die er dann in kleinere teile riss und anschließend vermischte.
Nun nahm er einen verband aus den Beutel und legte die Kräuter dadrauf, während er das tat sagte er zu Bukbu,
"Mach mal schnell die Wunde etwas frei, wenns sein muss schneid seine sachen auf.."
Bukbu überlegt kurz und machte dann Peters Öberkörper frei.
Re'etu nahm eine Flasche mit Hochprozentigen aus den Beutel und nahm dann noch ein stück tuch und schüttete den hochprozentigen dadrauf.
Nun nahm er das Tuch und sagte noch,
"Peter das tut mir jetzt echt leid aber das muss sein..."
Er drückte das Tuch auf die Wunde und reinigte es grob.
Peter schrie und wollte re'etu schon zur seite stoßen, doch bukbu hielt sein arm fest.
Re'etu nahm sein tuch wieder weg und nahm nun den vorbereiteten Verband und legte ihn auf die Wunde, mit den Kräutern direkt auf die Wunde..
Er knotete den verband auf den rücken fest und sagte mit trockener stimme,
"So das müsste reichen, was gegen die schmerzen habe ich leider nicht, aber die Kräuer fangen in ein paar minuten an zu wirken, dann müsste es auch erträglicher werden.."
Bukbu und Re'etu halfen peter auf und re'etu suchte seine sachen wieder zusammen und packte alles wieder in sein beutel...
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