~φ~ Schreibthread Team Zimt ~φ~
So, nun ist es endlich soweit, die Schreibthreads öffnen ihre Pforten und alle Teilnehmer können loslegen. Wir freuen uns riesig bald eure Geschichten lesen zu dürfen. Dieser Thread ist ausnahmslos für die Teammitglieder die auf den Titel Zimt hören, jeder andere der meint hier rein posten zu müssen wird entsprechend die Konsequenzen zu tragen haben. Alle Schreiberlinge des Teams müssen sich ihrerseits natürlich an die Regeln halten, Zuwiderhandlungen werden entsprechend bestraft.
Wir hoffen sehr, dass ihr euch über euer vorgehen regelmäßig absprecht, dazu könnt ihr zwar hier einen Thread eröffnen, da der aber von jedem zu lesen ist solltet ihr auf einen Messenger mit Gruppenchat oder sogar auf Teamspeak zurück greifen. – Bei Fragen und Problemen helfen wir euch auch gern weiter.
Naja, dann mal ohne weitere Umschweife:
Viel Spaß!
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1. Es gelten sämtliche Forenregeln. Nichtbeachten kann eine Disqualifikation eines Schreibers, eines Teams oder sogar eine Sperre bzw. einen Bann nach sich ziehen.
2. Abschreiben, Ideenklau und teamübergreifende Absprachen jeglicher Art sind verboten und führen sofort zu einer Disqualifikation des gesamten Teams.
3. Anweisungen von Administratoren, Moderatoren und Juroren ist unbedingt Folge zu leisten.
4. Die Entscheidungen von Juroren oder Forenmitarbeitern sind zunächst unantastbar. Wenn sich jemand schlecht oder ungerecht behandelt fühlt, bitte eine PN an mich, vorher aber dennoch den Anweisungen folgen.
5. Jeder Posting muss mindestens 20 Zeilen haben.
6. Doppelpostings sind verboten.
7. Die Vorgeschichte ist unabänderlich. Sie beinhaltet die Grundlage um vernünftig bewerten zu können. lediglich Ergänzungen sind möglich.
8. Namen von gegebenen Personen und Orten müssen beibehalten werden.
9. Änderungen des Charakterprofils sind nach Beginn des Wettbewerbs unmöglich.
10. Die Befehle "<IN>" und "<OUT>" dürfen benutzt werden um Erläuterungen oder Anfangs auch Chrakteraussehen und Waffenaussehen (auch mit Bildern) zu erläutern, dabei gilt: <IN> - Alles fließt in die Bewertung mit ein und gilt als Storyfortsetzung.
<OUT> - Geschriebenes ist für die Bewertung belanglos und ist als eine Art Fußnote anzusehen.
11. Keine Signaturen im Schreibthread.
12. Jedes Teammitglied muss eingebunden werden und selber Abschnitte der Geschichte schreiben.
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Claw
Name: Meister Volek
Alter: 68
Geschlecht: männlich
Klasse: Magier
Beruf: Alchemist
Waffe: krummer Holzstab, Fläschchen mit instabilen Flüssigkeiten
Magie: Feuermagie
Rüstung: Robe
Stärken: gute Kenntnisse der Alchemie und Magie; für sein Alter noch recht flink; belesen
Schwächen: körperlich nicht sehr stark; leidet oft unter seiner Verwirrung, Orientierungslosigkeit und seinem schlechtem Namensgedächtnis
Beschreibung: relativ blasse Haut, aufgrund seiner nördlichen Herkunft; Statur: dünn, etwa 1,76 m groß; wildes ergrautes Haar; grauer Bart; stechend blaue Augen
Geschichte: Meister Volek kam vor Jahren aus einem relativ unbekannten Land weit nördlich von Siman und Abn. Es heißt, er wäre dort vor einem Bürgerkrieg geflohen und hätte in Siman seine neue Heimat gesucht. Ein Sultan hatte ihn kurz nach seiner Ankunft entdeckt und sich von seinen magischen Künsten überzeugt. Mit Genehmigung des Kalifen durfte Volek nach Tromha, die große Tempelstadt von Siman. Dort begann er die Kultur von Siman kennenzulernen und wurde alsbald dank seines Talents in den magischen Künsten und der Alchemie in den Zirkel der Siman-Magier aufgenommen. Hauptsächlich war er mit der Zubereitung von seltenen Tränken und der Ausbildung junger Adepten beschäftigt, aber mit der Zeit ließ seine geistige Stärke und Klarheit nach mehreren Unfällen mit völlig neu erfundenen Chemikalien nach und ihm wurde zur Sicherheit der Adepten der Posten des Lehrmeisters entzogen. Mit seiner neu dazugewonnen Zeit intensivierte er seine Forschung auf dem Gebiet der Alchemie. Aber auch als "Erfinder" einiger neuer Zaubersprüche konnte er zumindest teilweise seine Ehre zurückerlangen.
Seit einigen Monden ist Meister Volek aufgrund einer Feldstudie in den weiten Wüstengebieten nördlich von Tromha unterwegs. Manche Adepten behaupten, der alte "Wirrkopf" sei mit einem halben Dutzend Tempelwächter zu einer längst verlorene Ruine aufgebrochen, um dort eventuell alte, längst vergessene Zauberformeln und Zutatenlisten für besonders schwierige Tränke zu finden. Andere behaupten, er hätte nun komplett den Verstand verloren und versuche eine Möglichkeit zu finden, aus Sand Gold zu machen...
Maris
Name: Jibril ben Sadiq ad al-Djabal
Alter: 37
Geschlecht: männlich
Klasse: Sayyid (niederer Adel)*
Beruf: Lehensbesitzer
Waffe: Prachtsäbel (eher zu Repräsentativzwecken), Dolch
Magie: keine
Rüstung: Brokatgewand, später Wildlederwams
Stärken: schnelle Auffassungsgabe und Taktikverständnis, generell recht gelehrt, passabler Reiter
Schwächen: recht feige, kein besonders guter Kämpfer, oft innerlich zerrissen
Beschreibung: Jibril ist eine sehr nachdenkliche Person, die fast schon zu oft das Tun anderer, vor allem aber sein eigenes Handeln hinterfragt. Durch sein Lehen, ein an einer ergiebigen Oase gelegenes Dorf, verfügt er – ebenso wie sein Ziehvater vor ihm - über gewisse finanzielle Rücklagen, die ihm eine gute Bildung ohne das geistliche Leben, das sein Bruder gewählt hatte, ermöglichen. Die beste Waffe dieses Mannes ist weder Magie noch Schwert, sondern das Wort. Neben seinem diplomatischen Können und den im Laufe der Zeit erworbenen Beziehungen in Siman und teilweise über die Grenzen hinaus ist er ein passionierter Reiter, der einem kleinen Ausritt nur selten widerstehen kann.
Geschichte: Jibril ben Sadiq ad al-Dschabal ist der Sohn von Sadiq ben Mahmut ben Salim ad al-Dschabal und Sayyid unter Emir Harul al-Tabir, der wiederum Sultan Zuhal III. unterstellt ist. Das heißt: er ist nicht wirklich der Sohn des bereits verstorbenen alten Sayyids, sondern wurde als Kind von diesem adoptiert, nachdem seine Familie in den steten Anfeindungen zwischen Siman und Ta’sah zum Opfer der Sklaverei geworden war. Der Sayyid besaß damals bereits einen Sohn, der wenige Jahre älter war als Jibril und der rechtmäßige Erbe des Lehens, doch schon in der Kindheit war es der sehnlichste Wunsch Rashids gewesen, seinem Gott Salleh zu dienen, und so entsagte der ältere der beiden Brüder, die keine waren, allem Weltlichen.
Salleh war nicht Jibrils Gott. Er war von seinen leiblichen Eltern im Glauben seines Herkunftslandes, an das er sich kaum noch erinnern konnte und das seit Jahren im erbitterten Krieg mit seiner Heimat lag, erzogen worden, und auch wenn er öffentlich dem Gott der Simaner huldigen musste, so betete er doch innerlich stets zu Hewa, der ironischerweise der selbe Gott, doch von einem anderen Propheten verkündet worden war.
Der alte Sayyid behandelte Jibril stets wie seinen wirklichen Sohn, besonders nachdem Rashid als Erbe nicht mehr in Frage kam, und so erhielt der Ziehsohn eine hervorragende Ausbildung in den geläufigen Wissenschaften, um ein würdiger Erbe zu sein. Jibril musste ungefähr zwanzig Lenze alt gewesen sein, als Sadiq starb und die Söhne, die sich ohnehin nie allzu gut verstanden hatten, sich nur umso mehr entzweiten. Während Rashid in den folgenden Jahren zum Imam des Tempels von Sab aufstieg, verwaltete Jibril das ihm übertragene Dorf Lissah nahe der Grenze zu Ta‘sah. Rein zufällig plant Jibril nun nach jahrelanger Trennung eine Reise nach Sab, um sich mit seinem Bruder auszusöhnen, als ihn der Aufruf des Großwesirs erreicht.
*Sayyid: niederer Adel, Lehensbesitzer unter einem Emir (Fürst). Verfügt über gute Ausbildung, diplomatisches Geschick und weitreichende Kontakte, verliert im Kampf aber schnell den Mut und steht ungern in vorderster Front
thefilth
Name: Naherhm Kasad
Alter: 27
Geschlecht: männlich
Klasse: Schwert-/Klingenkämpfer
Beruf: Söldner
Waffe: 2x Scimitar, Khukri*, Wurfmesser
Magie: (Nur bei Magier/Heiler!)
Rüstung: Hemd -> Lederwams; Lederstiefel; teilweise Handschuhe;
Stärken: Kriegserfahren, intelligent (Rechnen und Rhetorik)
Schwächen: Ungeschickt mit Frauen (im Sinne von schüchtern), atheistisch (im Sinne von ungern von Priestern gesehen), sarkastisch (im Sinne von Freude mit der Obrigkeit); Alles allerdings im spielbaren Rahmen
Beschreibung: Dunkelgrauer Poncho mit Kapuze, der bis zu den Knien reicht; Schwerter auf dem Rücken, Köpfe ragen durch Löcher des Ponchos. Zieht er den Poncho aus, erkennt man die dunkle Lederrüstung, zwei kleine (Wurf-)messer in der Nierengegend, ein größeres Messer am Oberschenkel. Sein Gepäck besteht aus einem großen Sack.
Er hat schulterlange, dunkle Haare, die er entweder offen trägt oder zu einem Zopf zusammenbindet. Ein Allerweltsgesicht (am ehesten noch mit Josh Hartnett zu vergleichen), spitzer Bart am Kinn, mehrere Narben (eine große über die rechte Wange, kleinere an Schläfe, Augenbraue, Oberlippe und Ohr). Dunklebraune Augen.
Geschichte: Sohn eines Generals in Tremah. Mutter ist früh gestorben, der konservative-fundamentalistische Vater hat ihn erzogen. Bei Eintritt in die Armee (17) bekannte er sich zum Ersten Mal zum Atheismus und verließ das Haus des Vaters. Als bei einem Manöver gegen Ta'sah seine Einheit völlig ausgelöscht wird (21), flieht er durch die Wüste und kommt 3 Monate später zurück in seine Heimatstadt, wo er als Totgeglaubter einiges an Verwirrung stiftet. Als er offiziell als lebendig gilt, tritt er aus der Armee aus (22) und wird freischaffender Söldner. Er erhält einige Aufträge für das Kalifat und erledigt diese effizient und blutig. Deswegen, und weil kaum einer mehr seinen wahren Namen kennt, wird er "Der Hund" (24) genannt.
*Das Kukhri ist sein "größter" Besitz. Er fand ihn auf seinen Irrgängen in der Wüste und sieht ihn als Zeichen dafür, dass er seiner Berufung nach geht.
Xaverine
Name: Aziza
Alter: Mitte 20
Geschlecht: Weiblich
Klasse: Magier
Beruf: Händler
Waffe: /
Magie: Wassermagie
Rüstung: Reichlich verziertes Reisegewand inklusive Umhang
Stärken: Ehrgeizig, wirkt freundlich und umgänglich
Schwächen: Geldgierig, intrigant, feige, hauptsächlich auf ihren eigenen Vorteil bedacht
Beschreibung: Aziza ist eine große, nicht gerade schlanke und doch keine gänzlich unbewegliche junge Frau von goldbrauner Haut, dunklen Augen und ebenso dunklem Haar. Letzteres versteckt sie zumeist unter der Kapuze ihres weißen Reiseumhangs, während ihre restliche Kleidung ihr nur wenig Schutz vor den Gefahren der Wüste bietet.
Geschichte: Aziza stammt aus einer wohlhabenden, allerdings nicht allzu nahmhaften Kaufmannsfamilie. Als älteste von drei Töchtern, ein Sohn wurde ihren Eltern nicht geschenkt, führt sie seit einigen Jahren jene Tradition fort, die ihrer Familie all den Reichtum beschert hatte: Sie versorgt die kleinen, abgelegenen Ortschaften des Kalifats Siman mit dem in der Wüste dringend benötigtem Wasser. Selbstredend für einen hohen Preis und doch scheinen die Menschen ihr allernorts wohlgesinnt zu sein.
Denn Aziza trägt seit ihrer Kindheit ein Geheimnis mit sich herum. Ihr ist die Fähigkeit gegeben, den Sand der Wüste in erfrischendes Wasser zu wandeln und obwohl sie viele Wochen in höchster Konzentration verbringen muss, um ausreichende Mengen für den Kleinhandel herzustellen, blüht ihr Geschäft dank ihrer seltenen Gabe. Und obwohl Aziza dank derer geradezu perfekt erscheint, um die Gruppe der Gesandten des Großwesirs zu ergänzen, ist sie keineswegs darauf bedacht, ihren künftigen Gefährten ihr Geheimnis zu offenbaren.
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