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    Ehrengarde Avatar von Anáwiel
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    Anáwiel ist offline
    Das Feuer knisterte freudig im Kamin, eine einsame Kerze schenkte ihr schwaches Licht dem Raum und warf verzerrte Schatten an die Wände. Wachs tropfte unablässig auf den Tisch und bedeckte das dunkle Holz mit einer dünnen zartweißen Schicht, die immer dicker wurde.
    Die kleine Frau richtete sich auf und warf einen Blick durch das Fenster. Draussen wehten rauhe Winde, die einem wie eisige Nadeln die Haut durchbohrten und ihn erfrieren ließen. Anáwiel war froh diese Nacht nicht draussen sein zu müssen, doch morgen früh hatte sie wieder Schicht. Morgen mußte sie durch die Stadt patrouillieren und sich selber der Kälte aussetzen, diese Kälte, bei der sogar das Blut langsamer in den Adern floß. Ihr fiel gerade ein, daß sie noch eine Uniform brauchte, das Gedanke verflog aber schnell, sie würde sich morgen darum kümmern, zuerst mußte sie ihre Aufträge erledigen. Sie wandte sich vom Fenster ab, setzte sich wieder auf ihren Stuhl neben dem Kamin und fuhr mit Arbeit fort.
    Der Umhang lag halbfertig in ihren Händen. Das rote Futter mußte noch darüber genäht werden und dann noch den Verschluß. Vertieft in ihre Arbeit arbeitete sie schnell und geschickt und bemerkte nicht, wie die Stunden vergingen. Als sie sich wieder aufhob, tat ihr der Kreuz weh und ihre Augen brannten, aber sie war zufrieden. Sie überprüfte nochmal das fertige Kleidungsstück auf Fehler und Defekte und legte es dann auf das Bett, damit sie mit dem Barett anfangen konnte. Sie schnitt den roten Stoff zu und machte den ersten Stich mit der Nadel daran. Die Arbeit ging ihr gut von der Hand.

    Es wurde spät und die sterbende Kerze verlosch langsam. Gebückt über ihrer Arbeit nähte Anáwiel ohne Pause und das rote Barett wurde schnell fertig. Müde war die Schneiderin, ihre Augen fielen ihr zu. Sie mußte aber wach bleiben, ihr Kunde sollte bald eintreffen.

  2. Beiträge anzeigen #202
    Dea Avatar von Shiravuel
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    Shiravuel ist offline
    Die Wanderung war endlich fürs Erste beendet. Dragonlady stand vor dem ihr bereits bekannten Tor von Khorinis. Sie erinnerte sich daran, wie sie vor vielen Monaten hier angekommen war. Verängstigt, verstört, abgerissen und ohne ein wirkliches Ziel. Nur die Hoffnung, dass ihr Leben besser werden würde, hatte sie hier her getrieben. Nun, besser war es geworden. Entschieden besser, doch andererseits auch schlimmer, denn ihre damaligen Sorgen schienen ihr klein und bedeutungslos im Gegensatz zu ihren heutigen.

    Rasch und hoch erhobenen Hauptes durchschritt sie das Tor. Dabei war sie sich der misstrauischen Blicke der Wachen sehr wohl bewußt. Dennoch versuchten diese nicht, sie anzuhalten. Sie hatten wohl doch keine Lust, sich mit einer Beliar-Anhängerin anzulegen. Wahrscheinlich glaubten diese armen Narren, sie würde sonst was mit ihnen anstellen. Was natürlich nicht stimmte, doch Dragonlady war diesmal ganz froh, dass sie diese Wirkung erzielte, da sie keinerlei Lust auf eine wortreiche Auseinandersetzung verspürte. "Die Dummheit der Menschen ist manchmal doch zu etwas nutze", dachte sie befriedigt und stellte dann erfreut fest, das der Markt noch geöffnet war.

    Rasch ging sie zu einem Stand, welcher Kleidund führte. Der Besitzer des Standes sah sie ängstlich an und für einen kurzen Augenblick fühlte sie sich versucht "Buh" zu sagen. Ihre weißen Haare, die dunkle Haut, die Schwarzmagierrobe sowie ihre rötlichen Augen schienen den Mann vollkommen einzuschüchtern. Sie erstand einen gelben Umhang mit Kapuze. Gebraucht, doch von guter, fester Qualität und darauf kam es schließlich an. Rasch drückte sie dem Verkäufer die gewünschte Summe in die Hand und warf dann sofort den Umhang über. Ihre schwarze Robe war somit erstmal den Blicken verborgen, wenngleich man auch ihre gesamte Erscheinung nicht gerade als "unauffällig" bezeichnen konnte. Doch jetzt wirkte sie höchstens fremd, aber nicht mehr so furchteinflößend auf diese naiven Innos-Gläubigen.

    Langsam schritt sie durch die Menge. Sie hatte gar nicht mehr in Erinnerung gehabt, wie voll diese Stadt wirkte. Die Ruhe des Kastells war wesentlich angenehmer als das Gedränge und das überall hörbare Ausrufen der Waren wie auch das dauernde Geschwätz von herumstehenden Hausfrauen, die ihre Einkäufe zum Tratschen nutzten. An einem der Stände kaufte sie ein Stück Käse und einen Apfel. Beides aß sie langsam aus der Hand, während sie weiter ging. Es war eine karge und kalte Mahlzeit und sie, die sie so lange dem essen keine Bedeutung beigemessen hatte, sehnte sich auf einmal nach den hervorragenden Speisen des Kastells.

    Die stadt hatte sich nicht verändert. Sogar das Freibier wurde immer noch ausgeschenkt. Doch sie selbst, Dragonlady, war es, die sich verändert hatte. Und was ihr damals, bei ihrem ersten Besuch in dieser Stadt, groß und toll und vielversprechend vorgekommen war, erschien ihr nun bedeutungslos. Sie beschloss, sich einen Schlafplatz zu sichern und den Tag ausklingen zu lassen. Morgen würde sie vielleicht mal die "Taverne zur Toten Harpyie" aufsuchen. Doch für heute war es wirklich genug. Der Weg war lang gewesen und sie war müde.

  3. Beiträge anzeigen #203
    Neuling
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    Kargoth ist offline
    Mit seiner zitternden Hand hielt sich der alte Mann ein seinem Gehstöck fest. Seine müden Augen streiften die Umgebung ab.
    Kalt, sehr kalt war ihm. Im Süden, wo er herkam, war es sehr viel wärmer. Außerdem hatte die lange Seefahrt ihn erschöpft. Sie waren viel zu viele auf dem Boot gewesen. Das Essen und das Trinkwasser hatten bei weitem nicht gereicht. Zwar hatte er aufgrund seines Alters immer etwas mehr erhalten, doch hatte er die immer mit den Kindern und den anderen Alten und Kranken geteilt. Jeder hatte Hunger gelitten, und die Kinder waren seiner Meinung nach wichtiger, als ein alter, gebrechlicher Mann.
    *Jaja,* dachte er, *diese Ironie.*
    "Es ist immer das selbe!" schrie er und brach in lautem Lachen aus, so dass einige Leute um ihn herum ihn anstarrten. Den alten Mann, der da stand und mit sich selbst zu sprechen schien.
    Langsam ging er den Hafen entlang, sah wie die Leute ihren täglichen Geschäften nachgingen. Grinsend schüttelte er den Kopf.
    *Es ist einfach...* dachte der Greiß hämisch, doch das Wort, das er suchte fiel ihm nicht ein. Sein ganzes Lebens, hatte er immer die Chancen genutzt, die sich ihm glücklicherweise immer boten. Doch was hatte er durch seine Anstrangungen erreicht. Er dachte zurück, an seine Familie, die Zeit beim Militär, die Schatzsuchen und Erforschungen in den alten Ruinen, seine Bibliothek. Alles hatte er immer wieder verloren, doch immer hatte er auch ein neues Ziel gefunden, eine neue Familie. Doch jetzt hatte er nichts, außer den Sachen, die er am Leib trug. Was sollte er hier? Er war alt, des Abenteuers müde, erschöpft, alleine und verbittert. In Gadanken versunken schritt er langsam fort.

  4. Beiträge anzeigen #204
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Heut fiel es Ronsen ziemlich schwer aus seinen kleinen, gemütlichen Hütte zu kommen und bei Abenddämmerung auf Patroullie durch die Stadt zu streifen. Er griff sich einen Apfel und eine Flasche Wasser aus dem Proviantbeutel und verließ die warme Hütte. Edmund war auf der Jagd. Gut so! Hier würde er sich nur langweilen. Das erste Gebiet, das Ronsen abklapperte war die Unterstadt. Er setzte sich auf eine vereiste Bank. Der Schnee wütete. Es war kalt! An der Ecke stand bereits ein Milizsoldat, wieso sollte Ronsen dann hier bleiben? Er grüßte ihn mit einer Handbewegung und einem Kopfnicken. Dann lehnte sich Ronsen zurück. Ein eisiger Schauer lief ihm nach kurzer Zeit über den Rücken. Es fühlte sich an, wie Eiswürfel im Nacken. Mist! Ronsen saß unter einem schneebedecktem Baum. Er bekam eine Gänsehaut, stellte sich hin und holte den Schnee aus seinem Hemd. Dann schaute er zu eiem Schmied. Er dachte an Megmal. Wo dieser jetzt wohl steckt? Ronsen ging zum Tempelplatz. Auch hier war nichts los. Schön ruhig. Ronsen setzte sich auf eine Bank, wo mal ausnahmsweise kein Schnee fiel. Er lauschte den Geschichten des Addanos-Priesters. Sie waren so entspannend und beruhigend und...
    Miliz:"Aufwachen, Kollege! Es gibt Ärger!"
    Ronsen:"Uuh, was? Wie?"
    Ein aufgebrachter Soldat rüttelte Ronsen und zog an einem blutenden Bürger.
    Ronsen:"Verdammt! Was ist geschehen?"
    Miliz:"Er wurde beraubt und dann erschlagen! Los! Hol dir den Mistkerl, ich kümmere mich um den Verletzten."
    Ronsen:"Wohin ist...?"
    Miliz:"Klein, dünn, lange rote Haare, Hafenviertel!"
    Dann war ja alles klar. Vatras schaute bedrückt und wollte dem Verletzten helfen. Ronsen schaute ihn hilfesuchend an. Vatras verstand den Wink und gab ihm einen Heil-und einen Geschwindigkeitstrank mit. Und auf ging der Lauf. Ronsen sprintete ins Hafenviertel und rutschte volle Kanne in einer vereisten Pfütze aus. Einige Leute lachten; andere staunten bloß wegen dem schnellen Kerl.
    Ronsen:"Klein; rote Haare, auf der Flucht...?"
    Bürger:" Ins Lagerhaus ist er gerannt."
    Ronsen stand auf und raste ins Lagerhaus, dessen Tür immer noch zerstört war. Dort stand der Kerl; klein, rote, lange Haare, mit einem dicken Ast in der Hand. Es gab keinen Wortwechsel. Jeder verstand den anderen. Ronsen zog den Dolch und wich einem Schlag knapp aus. Dann täuschte er eine Finte vor. Er zielte dem Gegner mit dem Messer aufs Herz und zog im letzten Moment zurück um mit rechts einen derben Schlag auf den Hinterkopf zu führen. Der Kerl sackte zusammen. Er verlor einen Geldbeutel und einen kleinen Ring. Kurz darauf kamen zwei weitere Soldaten herein und gratulierten Ronsen. Wow! Das lief großartig ab. Es sollte für heute mit einem Extralohn genug sein, dachte Ronsen zufrieden.
    Geändert von Renata (09.12.2005 um 00:04 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #205
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    .Rude ist offline
    Wieder eine Schicht vorbei und Uthar machte sich gleich auf den Weg ins Havenviertel.Er hoffte das seine bestellte Kleidung fertig war den es wurde in letzter zeit sehr kalt und mit seiner jetzigen Kleidung war er überhaupt nicht für diese Kälte gewappnet .Im Havenviertel verirrte er sich wieder einmal in den engen Gassen und musste sich wieder erst zurecht finden. Nach einer Weile sucherei fand er die Hütte und klopfte "herein" ertönte und Uthar betrat das Haus "Ah du bist es, ich habe die ganze Nacht an den Kleidern gessesen ich hoffe sie passen dir" sagte sie und holte seinen Mantel und sein Barret .Er probierte sie an und beide Stücke saßen wie angegossen "Perfekt , also hier sind deine 150 Goldmünzen einen schönen Abend noch" sagte er und verlies das Haus .Es war ihm nun nicht mehr so kalt und er lief auch nicht mehr wie ein Obdachloser herum .Utahr machte sich auf zum Hotel und legte sich Schlafen.

  6. #206
    Trioa
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    Trioa war in sicherheit.
    Entlich konnte ihm kein Vieh mer etwas anhaben.
    Jetzt musste er nur noch schnell die Bestellung für Gorax abhohlen.
    Er schritt auf den marktplatz um Magische Dinge zu suchen, doch weit und breit war kein magier zu sehen.
    Desshalb lief er zum Freibierstand und genemigte sich ein Freibier, bis plötzlich ein feuermagier an ihm vorbei ging.
    Trioa hielt ihn auf und fragte:
    Bist du Daron?
    Ja, genau. Der bin ich. Was willst du von mir Anwärter?
    Gorax hat gesagt ich soll bei dir ein Päckchen abhohlen.
    Daron überlegte einen Moment, doch dann erinnerte er sich wieder und zog ein Paket aus der Robe.
    Hier. Da ist alles drinnen was du Gorax geben solltest.
    Sehr gut: sagte trioa zufrieden und überreichte daron das Geld, das er von Gorax bekommen hatte.
    Zufrieden schlenderte er wieder zurück zum Tor.
    Er verstaute das paket in seiner Anwärterrobe und trat dann hinaus, in die gefährliche Wildniss.

  7. Beiträge anzeigen #207
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Alle Erwartungen gingen nach hinten los. Ronsen bekam nur die Hälfte seines Soldes. Warum? Er hatte den Mistkerl zwar zur Strecke gebracht, wäre er aber nicht eingeschlafen und am Ort des Geschehens gewesen, wäre es gar nicht so ausgeartet. Deprimiert machte er sich nach Schichtende auf den Weg zu seiner Hütte. Edmund erwartete ihn schon, und er hatte einige Überraschungen parat.
    Edmund:"Tadaa!"
    Edmund hatte ein prächtiges Essen vorbereitet. Es gab Schinkenkäsebrote und guten Wein.
    Ronsen:"Wow! Du wirst zur Hausfrau!"
    Sie aßen einen großen Bissen. Im Sandwich waren sogar Forellenstreifen eingelegt. Es schmeckte köstlich.
    Ronsen:"Wie hast du das hingekriegt?"
    Edmund:"Ich hab meine Jagdbeute verkauft, etwas leckeres zum Abendbrot gemacht und sogar Bretter gekauft."
    Ronsen:"Bretter? Wozu?"
    Edmund:"Ich baue uns einen Stand, worauf wir unsere Waren verkaufen können."
    Ronsen nahm noch einen Bissen und kippte das Essen mit leckerem Alkohol hinter.
    Ronsen:"Fuper!"
    Ihm hing das Fleisch in den Zähnen.
    Edmund:"Aber das beste kommt ja noch! Ich hab eine Truhe gekauft; die kannst du dir morgen abholen."
    Ronsen:"Wir entwickeln uns zu Reichtum und Wohlstand."
    Sie stießen an, aßen auf und setzten sich dann vors Feuer.
    Geändert von Renata (09.12.2005 um 00:06 Uhr)

  8. Beiträge anzeigen #208
    Neuling
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    Kargoth ist offline
    Er war die ganze Zeit am Grinsen, hämisch, sarkastisch, ironisch. Wie auch immer, er war einfach...
    "verrückt!" sagte er zu sich selbst uns strich sich mit der linken Hand durch den grauen Bart. Langsam verließ er das Hafenviertel, immer noch in Gedanken vertieft.
    *Alles weg, alles weg.* dachte er. Er hatte bisher alles verloren. Die Erschöpfung verwirrte ihn. Er hob seinen Gehstock und schlug mit ihm aus, als stände vor ihm ein unsichtbarer Gegner. Doch dann setzte er den Stock gleich wieder ab, um sich aufstützen zu können.
    "Tot, weg, alle tot, alles weg." sprach er wie in Trance. Vor seinen Augen erschienen Bilder, Bilder von ihm, wie er glücklich war, Freunde, Gold und Besitz hatte. All das hatte er verloren. Seine Freunde waren tot oder verschollen, sein Gold und sein Besitz musste er zurück lassen, den Orks überlassen.
    *Diese Orks. Ich HASSE sie.* regte er sich innerlich auf. Wieder wollte er sich mit einem Schlag mit seinem Stock abregieren, doch er konnte ohn nicht heben, da er beinahe sein Gleichgewicht verloren hatte.
    *Ich habe alles verloren.* dachte er. Ihm stiegen Tränen in die Augen. Er nahm seine Tasche und drückte sie an sich, als wolle er verhindern, dass er sie auch noch verlieren würde. Da bemerkt er eine Bewegung seiner Tasche.
    Der alte Mann schrak aus seinen Gedanken auf. Langsam öffnete er die Tasche und beugte sich über sie.
    Da sprang plötzlich eine schwarze Katze aus dem Beutel auf seine Schulter.
    "Mirla!" sagte er erfreut. "Ich dachte, die Orks hätten dich erwischt." Die Katze schob sich schnurrend von einer auf die andere Schulter und drückte sich mit ihrem weichen Fell an den Hinterkopf des Greises.
    "Ja, mir geht es auch gut." sagte er zu der Katze, die sich jetzt wie ein Schal hinter dem Kopf her auf seine Schulter legte und streckt. Langsam ging er weiter durch die fremde Stadt.
    "Wir sollten uns einen Ort suchen, wo wir übernachten könnten." sagte er und schritt wieder in Gedanken versunken weiter. Die Katze blieb einfach auf seinem Rücken liegen. Durch seine leicht gebeugte Körperhaltung, fiel es ihr auch nicht schwer, dort halt zu finden.

  9. Beiträge anzeigen #209
    Lehrling Avatar von Megmal
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    Megmal ist offline
    Megmal war wieder mal in der Stadt um nachzuschauen ob sich etwas neues getan hatte.
    Aber es war still.
    Er ging zur nächsten Kneipe und bestellte erstmal ein Bier.
    "Wir eine neue Sorte: Dämonenbräu", sagte der Wirt.
    "Ok, dann probier ich das mal", entgegnete Megmal.

    Der Wirt brachte das Bier und Megmal trank erstmal ein kräftigen Schluck.
    "Verdammt ist das stark!", fluchte er.
    "Deswegen auch Dämonenbräu", meinte der Wirt und lachte.
    "Egal. Ich nehme noch gleich zwei hinter her", polterte Megmal los, um nicht wie ein Schisshase zu wirken.

    Nach dem dritten Bier jedoch, schlief er an der Theke ein...

  10. Beiträge anzeigen #210
    Krieger Avatar von Aratorm
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    Aratorm ist offline
    Aratorm war von einer inneren Unruhe gerührt und wusste nicht, ob es mit den Ereignissen vor der Stadt oder mit seinen Träumen zu tun hatte. Mit beidem, schoss es ihm durch den Kopf. Er saß in seiner Hütte an seinem derben Holztisch und war unzufrieden mit sich selbst. Vor ihm brannte eine Kerze, er hatte sie angezündet, kurz bevor es dunkel geworden war. Das Tagebuch lag aufgeschlagen neben ihm, überall auf dem Tisch waren Brotkrumen verteilt. Das letzte, was er in dieses vermalledeite Buch geschrieben hatte, war der Anfang.... vom Ende, dachte er. Verdammt, was tue ich eigentlich hier. Ein paar Kräuter sammeln, hier und da mal ein Schiff verladen und am Abend in der Kneipe rumhängen, wenn überhaupt. In dem er sich die Dinge so vor Augen hielt, spürte er die Sehnsucht, die in ihm schlummerte.

    Er fühlte etwas, von dem er nicht zu sagen vermochte, was es war, wußte aber zugleich, dass er es in dieser Hütte nicht finden würde. Das war nicht das ganze Leben. Nein. Nein. Er riss die Tür auf, die nach draussen führte. Mit einem Mal war er aufgesprungen, ganz so als hätten seine Gedanken den Raum überfüllt und würden drohen ihn zu erdrücken. Er blieb stehen. Draussen war es dunkel. Der Himmel war bedeckt. Aber er fühlte sich besser. Er atmete tief.

    Was war dort draussen ?, dachte er und blickte in die Wolken, als würden diese jeden Moment ihr wohl behütetes Geheimnis offenbaren. Eine Böe fegte durch die Gasse an den Häusern vorbei und bliess ihm die langen, schwarzen Haare ins Gesicht.

    Er ging ein Stück des Weges, welcher hinüber zu den Stadtmauern führte und kam an einer Hütte vorbei, deren Innenraum hell erleuchtet war. Schallendes Gelächter drang von drinnen auf die Straße. Ihm kam der Gedanke, ein wenig von dem, was die Leute sich im Inneren dieser Hütte erzählten mit anzuhören. In diesem Moment wurde die Tür aufgestoßen.

    "WAS SCHLEICHST DU HIER DRAUSSEN RUM ? MACH, DASS DU HIER WEG KOMMST ....Aratorm!!!, was machst Du denn hier ? ". Es war Tom, einer der Hafenarbeiter. Nicht besonders helle, was aber eher an seinem überaus hohen Alkoholkonsum lag, aber einer der herzlichsten Menschen, die Aratorm kannte. Tom war groß, wenn auch von hagerer Gestalt. Fast schon ausgemerkelt sah er aus. Um so mehr konnte er einem erstaunen, wenn er Kisten, die selbst für Aratorm zu schwer waren, alleine auf das Schiff verfrachtete.

    "Hey, hatt´s Dir die Sprache verschlagen oder bissu total besoffen....".

    "Ich....". Aratorm hatte keine Antwort parat, also wechselte er das Thema.

    "Ich will weg von hier." Er wunderte sich selbst über seine Worte, aber dann sprudelte es aus ihm heraus. "Ich spüre, dass die Zeit gekommen ist. Ich möchte noch etwas von der großen, weiten Welt sehen." Er kam sich vor wie ein kleiner Junge.

    Tom musterte ihn mit argwöhnischem Blick. Langsam brachte er etwas hervor, das sich ein wenig wie das Krächzen anhörte, das Sirius manchmal von sich gab: "Duuuuu....bist.....eindeutig...", er machte einen ausfallenden Schritt nach vorne und hielt sich am Türrahmen fest, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, "...besoffener als wir alle zusammen hier heute abend."

    "Du nimmst mich nicht ernst.", sagte Aratorm beleidigt und stapfte davon. Er hörte, wie Tom ihm nachrief, war in seinem Stolz aber zu verletzt um sich nochmal umzudrehen.
    Geändert von Aratorm (06.12.2005 um 22:13 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #211
    Provinzheld Avatar von Dragen Nomands
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    Dragen Nomands ist offline
    Dragen lief durch die Straßen der Stadt. Endlich war er wieder in Khorinis. Nach mindestens 3 Tagen hatte er kein Gescheites Bett benutzt. Er lief am Marktplatz vorbei und merkte das Ryaen nicht da war. Kein wunder dieser Betrüger hatte behauptet Lea wäre entführt worden.

    Im Hafenviertel schaute er ob bei seiner Hütte noch alles da war. Der Amboss Stand noch das war gut. Die Hütte war auch noch da und Im Haus war alles in bester Ordnung. Dragen wollte jetzt nur noch eins: Pennen

    Er legte sich ins Bett und schlief sofort ein. Kein wunder bei so Harten Tagen.

  12. Beiträge anzeigen #212
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sir Ulrich ist offline
    SirUli hatte keine gute Erinnerung an die Stadt und ging deshalb mit einem mulmigen Gefühl durch das Stadttor, er schaute sich zunächst um und beobachtete das geschäftige Treiben auf den Straßen, alles schien normal zu sein, um ganz sicher zu gehen sprach er die Wache am Tor an „Guten Tag Soldat, sagt ist der Krieg vorbei“. „Was für ein Krieg“ fragte die Wache... ach ihr meint den Bürgeraufstand, ja der ist vor einigen Tagen niedergeschlagen worden, die Täter sind verhaftet und der Anführer ist hingerichtet worden“. „Das ist sehr beruhigend“ atmete SirUli auf „eine Frage noch Soldat, wo finde ich einen Barbier?“. „Folgt einfach dieser Straße und biegt dann rechts ab, es ist das dritte Haus ihr werdet es gar nicht verfehlen können, dort wo es so seltsam riecht, das ist es“. „Habt Dank und einen schönen Tag noch“ wünschte SirUli und ging weiter, kurze Zeit später erreichte er das Haus, die Tür stand offen und es kam ihm tatsächlich ein unbekannter nicht zu beschreibender Geruch entgegen. „Das ist es“ dachte er sich, klopfte an die offene Tür und betrat das Haus.

    Ein grauhaariger Mann in einer dunkelroten Gewand kam die Treppe herab, er strahlte eine besondere Würde aus. „Guten Tag, ich bin Xenon der Barbier“ stellte er sich vor „was kann ich für dich tun junger Mann“. „Äh.. ich... ich suche Heilung stotterte SirUli beim Anblick dieser imposanten Erscheinung, „dafür bin ich ja da“ lachte Xenon und lockerte damit die Spannung. SirUli fing an die ganze Geschichte zu erzählen wie er vom Wolf gebissen wurde, den Heilversuchen von Frau Lobart, das es von Tag zu Tag schlechter wurde und nun auch noch Fieber bekommen hatte, währenddessen löste Xenon vorsichtig den Verband um die Wunde zu begutachten. Der Heiler schaute sich den Arm aus allen Blickrichtungen genauestens an „da kann ich nicht viel machen“ sagte er schüttelte den Kopf und rumzelte die Stirn zugleich. SirUli erschrak „muss ich jetzt etwa sterben“, „um Gottes willen nein, so war das nicht gemeint“ versuchte Xenon zu beruhigen „ich kann dir erst mal Linderung verschaffen, aber für die vollständige Heilung fehlen mir einige Zutaten. „Der Bürgeraufstand hat viele Verletzte gefordert und einige meiner Vorräte sind aufgebraucht“ erklärte er weiter, ging zu seinem Alchemietisch und werkelte dort eine ganze weile rum.

    Xenon kam mit einem Töpfchen in der Hand zurück, mit einem Holzspatel verteilte er den gerade hergestellten Brei auf der Wunde und legte einen neuen Verband an. „Von dieser Tinktur nimmst du heute öfters einen kleinen Schluck, sie wird das Fieber senken“ und gab SirUli ein kleines Gefäß. SirUli zückte seinen Geldbeutel und fragte „wie viel schulde ich ihnen“, „das klären wir später“ sagte Xenon „ ruh dich erst mal aus, morgen kommst du wieder vorbei und dann sehen wir weiter“. Er erklärte ihm noch das man im Gasthaus „Zum schlafenden Geldsack“ kostenlos übernachten könne und wie man dort hingelangt. „Vielen Dank..., ja also.. na dann bis morgen“ verabschiedete sich SirUli noch etwas verwirrt und verließ das Haus...
    Geändert von Renata (09.12.2005 um 00:13 Uhr)

  13. Beiträge anzeigen #213
    banned Avatar von .Dorka.
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    .Dorka. ist offline
    Dorka wachte auf. Er hatte sich gestern einen Ruhetag geleistet. Er hatte auch nocheinmal über den Preis des Händlers nachgedacht und kam zu dem Schluss vielleicht doch die 200g zu bezahlen. Er könnte sie ja von William zurück vordern. Er näherte sich dem Stand des Händlers bevor Dorka sich geschlagen geben konnte rief der Händler schon:

    Ok ok! ihr habt mich überredet ... ihr könnt die Stoffe für 150g haben!

    Dorka fühlte sich wieder sicher ... der Händler war ein blutiger Anfänger was das feilchen anging.

    150 gold ... das ist aber viel ...

    Der Händler grummelte.

    Nungut! 120 Gold aber weniger geht wirklich nicht.

    Dorka willigte lachend ein und nahm die Stoffe. Sie waren sehr schwer. Er ging noch einmal zum Gasthaus zurück und nahm ein Stück Fleisch für Sippo mit. Shippo frass es mit blitzschnell und war wieder satt. Manchmal vernachlässigte Dorka Shippo aber im Grunde ging es dem Wolf gut.

    Woher habt ihr die Stoffe?

    überraschte ihn eine Wache von hinten.

    Ich habe sie gekauft von einem Händler im Hafenviertel.
    Wenn ich höre das die Stoffe geklaut sind bist du fällig...


    sagte die Wache und stampfte Richtung Hafenviertel. Dorka machte sich nichts aus der Wache und machte sich auf den Weg zum Hof.

  14. Beiträge anzeigen #214
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    .Rude ist offline
    Heute hatte Uthar frei und ging wie so oft ins Hafenviertel .Erst ging er in die Hafenkneipe und bestellte dort ein Bier "Wirt, bitte ein Bier" sagte Uthar und stützte sich an der Theke ab "kommt sofort" antwortete der Wirt.
    Er brachte das Bier und Utahr setzte sich an einen Freien Tisch.
    Zwei Krüge Bier später verlies er die Taverne und machte einen kleinen Spaziergang im Hafenviertel, dabei entdeckte er Gassen und Straßen in denen er noch nie zuvor gewesen ist.
    Er kam auch zum hinteren Teil vom Hafenviertel in dem auch das Schiff der Paladine stand.
    Aber da er als Rekrut nicht auf das Schiff kommt drehte er sich um und ging wieder in Richtung Kneipe. Auf halben weg sprach ihn ein Mann an" Hey du komm mal her setzt dich mit mir ans Feuer "Utahr tat das auch und setzte sich zu ihm ans Lagerfeuer "Mein Name ist Leon und ich bin Fischer" sagte er "Mein Name ist Uthar " erwiederte er "Was ist los" fragte Uthar "Naja ich bin Fischer und arm und da lies ich mich hier am Strand nieder ,doch hier kommt selten jemand vorbei und mir ist so schrecklich langweilig da wollte ich mir die Gelegenheit nicht nehmen lassen dich anzusprechen "antwortete Leon .Uthar nahm etwas Fleisch und Brot aus seiner Tasche und bot es Leon an "Hier nimm" Leon nahm sich ein Stück Brot und Fleisch und lachte "Danke ich kann diesen Fisch schon bald nicht mehr sehen" beide saßen am Feuer und aßen .Nach einer Weile fragte Uthar" kannst du mir das Fischen beibringen?" "Natürlich" erwiederte Leon "ich sitze hier schon zu lange alleine rum also wen du willst können wir gleich anfangen!" Sie begaben sich zum nahe gelegenen Strand und Leon packte seine Angel aus und warf sie ins Wasser "So bei diesem Beruf brauch man sehr viel Geduld "Uthar nickte und beobachtete Leon .Nach einigen Minuten zuckelte es im Wasser und Leon zog die Angel aus dem Wasser "So er is zwar etwa klein aber dafür das wir hier am Strand Fischen ganz okay" sagte er "Und ist Fischer etwas für dich?" Utahr antwortete" Das ist genau der Richtige für mich" Leon übergab Uthar die Angel "Probiere es selber einmal "Uthar nickte und warf die Angel ins Wasser.

  15. Beiträge anzeigen #215
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Nach dem fabelhaften Abend gestern Abend verpennte Ronsen fast die Frühschicht. Diese ewigen Wechsel der Schichten gingen ihm langsam auf den Wecker. Er erledigte den Vormittag problemlos und konnte sich Mittags mal wieder eine Tagessuppe gönnen. Die heutige waren nacksche Männeln. Igitt! Wieso aß er hier immer? Ronsen verschlang den Fraß und machte sich auf den Weg zum Schlosser. Dort holte er seine Truhe ab. Sie war nicht besonders stabil und konnte mit einem gezielten Axthieb zerspalten werden. Außerdem war sie gerade mal mit einer Dreierkombination ausgerüstet aber sie konnten die weniger wichtigen Sachen endlich verstauen. Ronsen hiefte die Truhe in seine Hütte und stellte sie neben den Vorratssack. Er nahm sein kurzes Schwert und dachte sich, dass man an einem sonnigen Nachmittag ruhig mal jagen gehen könnte. Er packte seine Sachen und verließ seine Hütte.

  16. Beiträge anzeigen #216
    Warrior Avatar von Die Paladine
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Die Paladine ist offline
    Als Lord Hagen sich an diesem Abend von seinen Plänen abwandte und Ingmar mit knappen Worten verabschiedete, wartete noch eine Sache auf den Lord, die es zu erledigen galt. Night Hawk, ein Milizsoldat mit seltsam klingendem Namen, hatte sich im Minental verdient gemacht und ein Empfehlungsschreiben Garonds erhalten.
    Hagen vermutete, dass dieses Schreiben nur gekommen war, um den Milizsoldaten mit besserer Bewaffnung und Rüstung, sowie gestärkter Moral und Kampfkraft wieder im Minental begrüßen zu können. Doch wollte er nicht an den Worten seines Freundes und Gefährten in so vielen Kämpfen zweifeln. Im Grunde war es ihm sogar ganz recht, wenn dieser Milizsoldat die ausgedünnten Reihen des Ordens verstärken würde.
    Ach, Innos, was wünsche ich mir die Zeiten zurück, als wir Paladine uns noch die besten aller Krieger aussuchen konnten. Jene Zeiten, in denen wir unseren schönen Orden stärken und unsere Feinde vernichten konnten, ohne jeden kleinen Erfolg mit ganzen Wagenladungen von Leichen zu bezahlen. Der Krieg und die miserable Auswahl zwingen mich zu einer Auslegung der Statuten, welche ich in Friedenszeiten niemals toleriert hätte. Doch der Sieg ist im Sinne Innos und seiner Ordnung und so soll es eben recht sein., dachte er und schnaufte unzufrieden, als er nach dem alten Ordensbuch griff, auf welches der Mann seinen Eid ablegen sollte.
    So verließ er das Rathaus und versuchte sich mit einigen Gedanken an die gute Planung, welche die Versorgung der Schürferstellen im Minental sicherte, zu erheitern. Das diese Minen bereits seit so vielen Monden gegen die Orken gehalten werden konnten, war in aller Erbärmlichkeit doch ein Erfolg. Dann dachte er an den glorreichen Sieg, welchen seine Truppen mit Unterstützung des Ordens und der Sekte gegen die Orken, Echsenwesen und den Drachen vor einiger Zeit errungen hatten und lächelte. Ja, er war ein guter Feldherr und sein Name würde selbst im Falle einer Niederlage für große Taten stehen.
    >>Für Innos, Soldat!<<, grüßte er den Milizsoldaten und gab seinen Gruß dann an die anderen Paladine weiter, die sich für die folgende Zeremonie zusammengefunden hatten. Sie würden Zeugen jenes Eides werden, den Night Hawk nun auf den Namen Innos ablegen würde.
    >>Es wird dir nun die Ehre zuteil dem heiligen Orden der Paladine beitreten zu dürfen. Wie mir Garond zukommen ließ, hast du dich im Minental verdient gemacht und auch Lord André spricht gut über dich. Wisse, dass der Eintritt in den Orden viele Verpflichtungen mit sich bringt und einen starken Geist, einen gefestigten Glauben zu Innos und Treue zu seinen Vertretern auf Erden erfordert. So sind auch die Strafen, welche bei Vergehen gegen den Orden ausgesprochen werden, hart und gerecht und mahnen jeden unserer Brüder den Pfad der Gerechtigkeit nicht zu verlassen.<<, fuhr er, zu dem Milizsoldaten gewandt, fort.
    >>Sprich, wenn du bereit bist den Eid abzulegen oder aber verzichten möchtest!<<
    Mit mahnendem, aber freundlichem Blick musterte er nun sein Gegenüber und erwartete eine schnelle Entscheidung. In Gedanken sprach er jenen Eid, welchen er vor so vielen Jahren selbst abgelegt hatte.

    Hiermit schwöre ich Innos,
    dem Gott des Feuers,
    der Gerechtigkeit und Schöpfer dieser Welt
    und dem Königsgeschlecht Rhobars,
    den edlen Herrschern dieses Landes,
    in Ehre mein Leben lang zu dienen,
    seine Schöpfung zu wahren,
    seine Gesetze zu achten
    und mit meinem Leben zu verteidigen,
    bis die Flamme meines Lebens erlischt
    und ich einkehre in Innos Reich.

    Uncle-Bin

  17. Beiträge anzeigen #217
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    .Rude ist offline
    Es war schon dunkel , Uthar und Leon saßen gemeinsam am Lagerfeuer und aßen ihre gefangenen Fische "Wen dir es mit den Fischen ernst ist dann brauchst du einen Kahn oder ähnliches" sagte Leon "Und woher bekomme ich so etwas "fragte Uthar "gegenüber des Schiffes der Paladine steht ein verlassener Fischreibetrieb der früher der Garde gehörte den könntest du übernehmen "antwortete Leon .Uthar stand auf verabschiedete sich und machte sich auf den Weg zur Fischerei .Er staunte nicht schlecht als er das Gebäude sah und machte sich gleich auf es zu besichtigen und betrat die Fischerei .Er kam in eine Große Halle in der ein kleiner Kahn unter einer Plane lag und ging weiter in den nächsten Raum "Nett" sagte Uthar und betrat den Wohnraum der Fischerei .Dort gab es ein Bett einen Kamin einen Tisch und einige Löcher in der Decke "das muss ich schleunigst reparieren" dachte er und betrat den Lagerraum nebenan .Darin gab es die wichtigsten Werkzeuge wie Hämmer und Leitern die er zum Reparieren brauchte und was natürlich nicht fehlen durfte war eine Truhe und eine Angel. Uthar nahm die Schubkarre die er in der Haupthalle fand und machte sich auf zum Marktplatz um dort einige Materialien zu Kaufen. Er ging auf dem Markt zum Tischler der ihm auch gleich einige Bretter zu schnitt und gleich danach zum Schmied um Nägel zu Kaufen .Er kam mit den Materialien zurück und brachte alles in den Lagerraum .Es war schon zuspät um jetzt noch anzufangen und er legte sich ins Bett

  18. Beiträge anzeigen #218
    Ritter Avatar von Night Hawk
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    Night Hawk ist offline
    Night Hawk war hoch erfreut, nun endlich nach der langen Zeit dem Orden Innos anzugehören. Dies hieß, das er einer der besten Kämpfer für Innos war. Er war sehr nervös, es hatten sich einige Paladine versammelt um an der Zeremonie teil zu nehmen, er stand Lord Hagen direkt gegenüber. Night Hawk hoffte, irgendwann ein Elite Krieger zu werden, doch erstmal musste er diese Hürde überwinden. Lord Hagen erwartete eine schnelle, aber sichere Antwort, der Lehrmeister und zukünftige Ritter wusste die Antwort natürlich sofort, er wollte weiter für die Sache Innos kämpfen, das magische Erz verteidigen, die Orks in die ewigen Jagdgründe schicken, das ganze Land Myrtana vor seinen Wiedersachern schützen und doch wollte er glücklich werden. Er dachte noch einmal an Narya, dass sie sich wohlnie wieder sehen würden. Es war leciht gewesen in den Stand eines Milizen zu kommen doch es war schwer und brauchte Zeit um in den Stand eines Ritters erhoben zu werden. Night Hawk hoffte er könnte später selbst Milizen zu Rittern schlagen, und er wollte einmal dem König gegenüberstehen und ihn fragen wieso es so gekommen ist wie es gekommen ist. Doch nun gut dachte er, er hatte schon genug Zeit vertrödelt die Lord Hagen sicher gut gebrauchen könnte. Deshalb beantwortete er die Frage mit Ja. Lord Hagen nickte und sagte das Night Hawk ihm nachsprechen soll.

    Hiermit schwöre ich Innos

    Hiermit schwöre ich Innos

    dem Gott des Feuers

    dem Gott des Feuers

    der Gerechtigkeit und Schöpfer dieser Welt

    der Gerechtigkeit und Schöpfer dieser Welt

    den edlen Herrschern dieses Landes

    den edlen Herrschern dieses Landes

    in Ehre mein Leben lang zu dienen

    in Ehre mein Leben lang zu dienen

    seine Schöpfung zu wahren

    seine Schöpfung zu wahren

    seine Gesetze zu achten und mit dem Leben zu verteidigen

    seine Gesetze zu achten und mit dem Leben zu verteidigen

    bis die Flamme meines Lebens erlischt und ich einkehre in Innos Reich.

    bis die Flamme meines Lebens erlischt und ich einkehre in Innos Reich.

    Nun war Night Hawk von Lord Hagen zum Ritter geschlagen worden, er gab ihm noch die letzte Ohrfeige, dies war so brauch wenn jemand zum Ritter geschlagen wurde. Night Hawk konnte nun voller Stolz sagen, das er ein Ritter sei. Er konnte nun bessere Ausrüstung kaufen und sich ein Erzschwert schmieden. Er dankte Lord Hagen und verlies mit geschwollener Brust das Rathaus.

  19. Beiträge anzeigen #219
    Dea Avatar von Shiravuel
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    Shiravuel ist offline
    Dragonlady hatte tatsächlich in ihrer damaligen Unterkunft erneut ein freies Bett gefunden. Niemand hatte sie wieder erkannt in Khorinis, denn die roten Haare, die jetzt weiß waren, der gelbe Umhang, welcher sie vor den Blicken verbarg und ihr selbstbewußteres doch gleichzeitig auch unnahbareres Auftraten hatten nichts mehr mit der ängstlichen Frau von damals gemein.

    Die lange Wanderung nach den Zeiten der Starre, in welche sie im Kastell gefallen war, aber hatten sie so erschöpft, dass sie erst am abend des nächsten Tages erwachte. Aber es war ein tiefer und erholsamer Schlaf gewesen. Und fast beschwingt verließ sie die Herberge und überlegte, was sie nun tun sollte. Wenngleich es auch dunkel war, so war sie doch voller Tatendrang. Die Dunkelheit schreckte sie nicht mehr, im Gegenteil: die Nacht schenkte ihr einen eigenartigen Frieden. Sie sah sich um und bemerkte flüchtig einen weißen Schatten, der aber gleich wieder ins Dunkel abzutauchen schien. Sehr groß war er nicht gewesen. Nun ja, einer der Hunde aus der Stadt vielleicht. Oder es hatte sich einer von einem umliegenden Gehöft hierher verirrt, obwohl sie ziemlich sicher war, dass sie bei ihrem erstem Besuch in Khorinis keine Hunde bemerkt hatte. Seltsam.

    Sie verdrängte den Gedanken aber wieder und überlegte, was sie nun tun, wohin sie ihr Weg führen würde. Dann fiel ihr wieder die "Taverne zur Toten Harpyie" ein und sie beschloss, dieser einen neuerlichen Besuch abzustatten.
    Entschlossen bog sie nach rechts ab und verließ bald darauf das Stadttor. Mit einem Mal hatte sie das Gefühl, das ihr jemand folgte. Rein mechanisch fuhr ihre Hand in den Runenbeutel und hastig tastete sie nach der Rune für die Skelettbeschwörung. Ihre Finger schlossen sich fest um diese, als sie sich langsam umdrehte. Niemand da. Fing sie wahrhaftig an zu spinnen? Ihr Blick glitt tiefer und sie erstarrte. Mitten auf dem Waldweg saß eine kleine weiße, weichfellige vertraute Gestalt, hielt den Kopf leicht schräg und jaulte leie und fragend. Fast zaghaft wedelte der Schwanz. Athol! Athol??? Wie um alles in der Welt kam Athol hier her? War er etwa Ardescion davongelaufen? Nein, nciht möglich. Das würde er nie tun. War Ardescion in der Nähe? Aber ihr Blick, der suchend durchd ie Dunkelheit streifte, fand nihts. Egal. Athol war hier. "Athol", sagte Dragonlady leise. Dann hockte sie sich ebenfalls auf den waldweg. "Komm mein Freund!" Das ließ sich der Hund nicht zweimal sagen. Mit einem begeisterten kurzen Aufbellen sprang er hoch, schoß auf sie zu und warf sie in seiner stürmischen Freude um, während er ihr begeistert mit der Zunge durchs Gesicht fuhr. Lachend versuchte Dragonlady das ungestüme Fellbündel abzuwehren, jedoch nur halbherzig. Viel zu froh war sie, dass der Hund da war. Endlich gelang es ihr, sich aufzurichten und und sie zauste ihm begeistert das Fell. "Wo immer Du her kommst Junge. Meinst Du nicht, dass Ardescion sich die größten Sorgen um Dich macht? Und dass es vielleicht für einen kleinen Hund etwas gefährlich ist, hier alleine rumzuflitzen? Du bleibst jetzt bei mir, bis ich ins Kastell zurückkehre und da nehm ich Dich auch mit. Keine Extratouren mehr", meinte sie entschlossen. Athol sah aus, alsob er durchaus nichts dagegen hätte, in ihrer Gesellschaft zu sein.

    Dragonlady sah auf. Sie sah noch die Lichter von Khorinis. War erst kurz hinter der Stadt. "Gehen wir, mein Freund", sagte sie und ließ die Stadt nun endgültig hintersich, während Athol neben ihr hersprang.

  20. Beiträge anzeigen #220
    Lehrling Avatar von Madalia
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    Madalia ist offline
    "Quinos! Schau! Wir sind da!", sagte sie überausfroh zu ihrem Raben, welcher sich mitlerweile einigermaßen erholt hatte, und auf ihren Schultern saß.
    Den Wagen fuhr sie weiter, bis sie ds Stadttor erreichte.
    Die Wachen schauten sie an.

    "Was willst du denn hier? Ich mein, es ist schon stockduster.", sagte eine der Torwachen. Madalia lächelte ihn an.
    "Wir sind im Auftrag des Wirtes der Taverne zur toten Harpye und holen für ihn etwas, ihr lasst mich doch bestimmt durch."
    "Jaja, ist schon in Ordnung, aber stell keinen Unfug an!", sagte die Wache,
    und Madalia betrat die Stadt, wieder.

    Es war Nacht, und der Markt war leer, genauso wie die Straßen es waren. Madalia seufzte, das letze mal als sie hier war sah sie nichts weil sie rausrannte. Diesmal sah sie nichts, weil es stockduster war.

    "So ein Dreck aber auch!", fluchte sie leise, und schaute sich um, plötzlich ging eine der Milizen auf sie zu.
    "Zu so später Stund unterwegs? Sucht ihr die Taverne?", fragte der junge Mann höflich. Sie nickte nur kurz.
    "Lauft noch etwas die Straße weiter, dort ist eine Taverne, dort könnt ihr umsonst schlafen.", sagte er freundlich.
    "Na dann, danke!", sagte sie und lief los.

    Es dauerte nicht lange bis sie die Taverne erreichte, müde grüßte sie die Wirtin, den Wagen hatte sie mit in die Taverne geschoben.
    "Kann ich den hier unten stehen lassen?", fragte sie. "Ja, ich pass drauf auf.", sagte die Wirtin nett.

    Nun ging Madalia hoch, suchte sich eines der leeren Betten und Quinos legte sich auf das Kopfkissen. Mada lächelte und kuschelte sich unter die Decke, legte ihren Kopf vorsichtig so auf das Kissen das sie Quinos nicht er wischte und schlief ein...

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