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  1. Beiträge anzeigen #301
    Ritter Avatar von YoTcA
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    Auf der Suche... by PhiPhu
    Also ich muss gestehen, ich hab bisher nur die ersten beiden Kapitel gelesen, aber ich hab gedacht, solang es noch keinen anderen Kommentar gibt, nutz ich mal die Chance erster zu sein ^^.
    Also zunächst mal willkommen im SF .
    Dann aber mal zu deiner Geschichte. Interessante Idee immer wieder Screenshots in den Text einzubauen, doch habe ich mich recht schnell dabei erwischt, diese gar nicht mehr anzuklicken, da ich mich eh noch daran erinnerte, wie das ganze aus sah. Für Leute, die Gothic 3 aber nicht gespielt haben, ist das sicher eine große Hilfe.
    Wobei man natürlich sagen muss, dass diese Screenshots erzähltechnisch natürlich der Supergau sind. Dadurch, dass man auf dem Screenshot ja sieht, wie alles aussieht, wirst du nicht mehr dazu gezwungen alles genau zu beschreiben, was schade ist. Dein Schreibstil ist sonst eigentlich wirklich nicht schlecht, aber ödet es beim lesen recht schnell an immer nur Taten zu lesen, ohne irgendwelche Beschreibungen.
    Zwar erzählst du teils auch noch ein wenig Hintergrundgeschichte und der Überfall auf die Banditen an der Küste war auch gut geschrieben, aber in den meisten Fällen ist es doch eher: Ich tat dies, beschloss jenes zu tun, redete mit dieser Person, und bekam jenen Auftrag.
    Natürlich muss man auch sehn, dass es sich um eine Art Tagebuch handeln soll. Aber selbst da könnte man die Sachen etwas mehr ausschmücken.
    Des weiteren ist mir beim Banditenüberfall aufgefallen, dass du ne Spruchrolle in deinen INVENTAR entdeckst. Ich weiß jetzt nicht, ob es beabsichtigt ist und du es wirklich wie ein Computerspiel schreiben willst, oder ob es ein versehen war.
    Also bisher kann ich sagen, dass man zwar an manchen Stellen Liebe zum Detail erkennen kann und auch merkt, dass du eigentlich ganz gut schreiben kannst, es aber durch diese Berichtsform keinen all zu großen Spaß beim lesen erzeugt.

  2. Beiträge anzeigen #302
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Wahnsinn! Ronsen legt ja wieder mit einer neuen Story los.
    IIch hätte schon viel eher starten wollen... aber ehe ich mal einen Titel gefunden habe, das hat gedauert sag ich dir...Und wenn ich mir den Anfang von "Der purpurrote Basilisk" so anschaue, scheint das auch wieder Potential zu haben, ziemlich interessant zu werden.
    Ungewöhnlich ist es, dass der Titel schon im Auftakt entmystifiziert wird. Naja, zumindest teilweise: Geheimnisvoll genug ist das Ganze ja immer noch. Das Omen könnte für vieles stehen - zum Beispiel für den nahenden Tod der Magier. Aber wer weiß das jetzt schon... Joa, ich denke, da muss ich mir selbst noch ein paar Gedanken machen. Die Grundlage steht, mal sehen...
    Großes Lob gebührt dem Anfang sowieso schon, wegen dieser sehr schönen Stimmung, die er vermittelt. Vermutlich ist es auch förderlich, dass ich die Geschichte jetzt in der Nacht begonnen habe zu lesen. Wo du es sagst^^
    Jedenfalls ist das ein sehr unkomplizierter, irgendwie einladender Beginn der alles hat, was man so braucht. Eine interessante Tätigkeit: So detailliert gab es hier im Storyforum wohl noch kein Sternegucken zu sehen. Charaktere: Rodrigues und Drago haben ja schon ein besonderes Verhältnis zueinander. Da muss man auch öfters mal schmunzeln. Schöne Beschreibungen: Keine Banalitäten wie das Holz war holzig und die Nacht war schwarz, sondern sehr schöne Details, die wirklich zeigen, was beispielsweise diese Dachkammer in der Rodrigues hockt, ausmacht. Und natürlich ein Ereignis: Der purpurrote Basilisk. Schön finde ich, dass es noch so wenig greifbar ist - ideal für einen Beginn.
    Aber ich will nicht zu sehr von der Geschichte schwärmen, sie ist ja erst noch ganz am Anfang. Schwärmen kann ich allerdings von dir. Also, nicht als Person (naja... vielleicht auch arrrr), aber so als Autor. Ich mag deinen Stil. Du kannst sowas.
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    Ja, und dein Stil zu kommentieren, gefällt mir auch. Du kannst sowas^^
    Ich danke dir; ich bin selbst noch sehr gespannt, wohin es diesmal führt, hoffe aber, dass das Ziel wie zuletzt auch erreicht wird. Ich weiß ja, was passiert, wenn mir mal ne Story paar Wochen auf Eis liegt...
    Also man liest sich und gute Nacht

  3. Beiträge anzeigen #303
    Ritter Avatar von YoTcA
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    YoTcA ist offline
    Der purpurrote Basilisk by Ronsen
    An wievielen Stories schreibst du eigentlich grad? ^^
    Naja, also bei dem Titel musste ich zunächst an Harry Potter denken. (ja, ich war auch mal jung ) Wie sich aber schnell herausstellt handelt es sich doch wohl eher um einen Stern.
    Was dann auch recht schnell diese Grad angaben am Anfang erklärt hat. Also ich hatte die ja zunächst gelesen und mich sicher eine Minute lang gefragt, was das jetzt soll, bis ich endlich mal weiter gelesen hab, und raus kam, dass da wohl jemand durch ein Teleskop schaut.
    Jetzt ist natürlich die Frage, was es mit diesem Zeichen Beliars auf sich hat. Geht es um den Moment als der Schläfer erschaffen wird? Wobei es die Barriere ja scheinbar schon gibt. Kann also eigentlich nicht sein. Naja, die Spannung bleibt.
    Alles in allem natürlich wie immer gut geschrieben, aber ich glaub das brauch ich eigentlich fast nicht mehr explizit zu erwähnen ^^.

  4. Beiträge anzeigen #304
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von YoTcA Beitrag anzeigen
    Der purpurrote Basilisk by Ronsen
    An wievielen Stories schreibst du eigentlich grad? ^^
    Was denn? Die Gutmenschen sind fertig und auf Harpyien und Nebel hab ich zZ keine richtige Lust. Alles andere liegt eh auf Eis. Also nur an dieser hier^^
    Naja, also bei dem Titel musste ich zunächst an Harry Potter denken. (ja, ich war auch mal jung ) Wie sich aber schnell herausstellt handelt es sich doch wohl eher um einen Stern. War irgendwie klar. Mein Kumpel meinte das auch, aber... lassen wir das. HP war ja anscheinend auch ein gutes Buch
    Was dann auch recht schnell diese Grad angaben am Anfang erklärt hat. Also ich hatte die ja zunächst gelesen und mich sicher eine Minute lang gefragt, was das jetzt soll, bis ich endlich mal weiter gelesen hab, und raus kam, dass da wohl jemand durch ein Teleskop schaut. Spar dir die Energie für's Aufschlüsseln der Rätsel für später. Da kommt sicher noch was^^
    Jetzt ist natürlich die Frage, was es mit diesem Zeichen Beliars auf sich hat. Geht es um den Moment als der Schläfer erschaffen wird? Wobei es die Barriere ja scheinbar schon gibt. Kann also eigentlich nicht sein. Naja, die Spannung bleibt.
    Alles in allem natürlich wie immer gut geschrieben, aber ich glaub das brauch ich eigentlich fast nicht mehr explizit zu erwähnen ^^. Ist aber immer wieder nett^^
    Dankeschön für's Lesen! Da hätt ich ja glatt noch 'ne Viertelstunde länger aufbleiben können...

  5. Beiträge anzeigen #305
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von YoTcA Beitrag anzeigen
    FdK! by JüdeX
    Ich habe fertig.
    Also nachdem ich nach dem ersten Kommentar weiter gelesen hat, drängte mich zunächst noch mehr der Vergleich zu Effie Briest auf, das du ja leider nicht lesen musstest ^^. Also wie du zunächst die ganzen Schlachte einfach überspringst und erst im nachhinein kurz darauf eingehst, ist sowas von typisch effie. In dem Buch gibt es glaub ich 2 Spannende stelle. Einmal eine Stelle, wo es zu einer unsittlichen Begegnung von Effie und einem Herrn in einer Kutsche kommt, und eine andere, wo sich zwei Typen duellieren. Beide werden nur im späteren Verlauf der Geschichte mit einem Halbsatz angedeutet, obwohl zuvor über Seiten hinweg darauf hingeleitet wurde ^^.
    Ungefähr so hatte ich mich beim Einfall in Varrant auch gefühlt.
    Die Situation der Krieger dort fand ich wirklich gut beschrieben. Auch wenn ich mich immer noch frage, wie viel Mann Lee ungefähr dabei hatte. Zunächst klingt es wie eine eher kleinere Streitmacht, welche die Leute im Süden nur etwas beschäftigen und ablenken soll, dann nimmt er mit dem Trupp halb Varrant ein (Ok, er ist ein guter General, aber naja, fand ich etwas seltsam). Halb Varant ist stark übertrieben, auch wenn da schon einige Städte und Festungen genannt werden. Aber die Assassinen haben ja beinahe alle Kräfte im Norden gesammelt. Lee kriegt es also nie mit wirklichen großen Streitmächten zu tun. Ich gebe zu, wirklich viele Gedanken habe ich nicht an die genaue Truppenstärke verschwendet. Aber ein paar tausend Mann sollten es schon sein.
    Zunächst hab ich mich auch etwas darüber gewundert, dass er einfach so nach Braga Lago reitet um neue Taktiken auszuklügeln, aber im Prinzip hatte man damals ja kaum eine andere Möglichkeit, wollte man die Truppenbewegungen aufeinander abstimmen. Dass sie in seiner Abwesenheit den Assassinen foltern, war irgendwie klar. Hatte nur erwartet, dass Lee die Verantwortlichen, die ja seinen direkten Befehl missachtet haben, in irgend einer Weise bestraft. Die auch noch zu foltern, wäre vielleicht die falsche Reaktion gewesen
    Außerdem wäre ich da an seiner Stelle auch vorsichtig. Er ist erstens noch immer ein Emporkömmling und zweitens geht es nicht um normale Soldaten, sondern um Paladine, die ja eh nochmal einen Sonderstatus haben.

    Mit dem Überfall auf Braga Immer noch Lago hatte ich dann aber wirklich nicht gerechnet, musste beim Verschwinden von Seraphia aber direkt an das Amulett denken, was sich dann ja auch als richtig erwiesen hat. Fand ich ganz gut, die Idee mit dem Kompass, allerdings war es von Lee nicht gerade klug, nicht einfach der Nadel zu folgen. Ich meine, der Assassine war ja wohl zu Fuß unterwegs und kannte sich vermutlich ganz gut in der Wüste aus (im nachhinein erfährt man zwar, dass dem nicht so war, aber davon kann Lee ja eigentlich nicht ausgehen) und hätte deshalb wohl schnellstmöglichst die nächste Wasserstelle angesteuert. So hätte er ja eigentlich nur der Nadel folgen müssen, statt immer wieder vom Weg abzuweichen. Er ist doch der Nadel gefolgt. Aber Ahmad ist vorher halt auch nur blind durch die Wüste geirrt. Wäre Lee weitergezogen, hätte er auch alleine das Grüne tal gefunden. Allerdings wäre er vorher halt schon verdurstet. Auch ist mir noch etwas unklar, wie sich ein Pferd im Wüstensand fortbewegt. Irgendwie kann ich mir nicht so wirklich vorstellen, dass sich das Tier da so wohl fühlt. Zumal es unter der Hitze wohl sehr leiden müsste und Lee dem Tier sicherlich kein Wasser geben konnte. Aber gut, das arme Ding stirbt ja alsbald. Wohl fühlt sich das sicher nicht und es stirbt ja auch, wie du schon bemerkt hast. Aber das wird schon irgendwie gehen. Es wurden ja auch in der Realität Pferde in der Wüste eingesetzt.
    Irgendwie hab ich die Rettung von Lee als etwas zu hektisch in Erinnerung. Also damit meine ich, die verzweifelte Situation und der Löwe der dann plötzlich auftaucht, und nicht sein Weg in die Oase, der ja gar nicht beschrieben wird.
    A propos. Das fand ich an der Geschichte recht interessant, zu sehen was für Passagen der Geschichte du auslässt, bzw nur im Nachhinein beschreibst. Hat in meinen Augen immer gut gepasst. Dafür hab ich selbst leider kein Händchen ^^.
    Naja, zurück zur Geschichte. Also die kleine Liebesgeschichte, die sich da in der Oase abspielt fand ich überraschenderweise wirklich passend. War nicht zu schnulzig, zu langatmig, oder zu oberflächlich. Auch das Zusammentreffen mit dem Assassinen war gut. An der Stelle der Geschichte sieht man förmlich den mahnend erhobenen Zeigefinger zwischen den Zeilen. Der verschwindet auch für den Rest der Geschichte nicht mehr. Ich hoffe, das ist nicht zu penetrant. Der mahnende Zeigefinger neigt ja immer dazu, sich etwas zu weit zu erheben...
    Ab diesem Zeitpunkt spezialisiertst du dich besonders darauf, die schlechten Seiten des Krieges hervor zu heben und die Siege absolut nicht mehr als Erfolg zu beschreiben. Hat mir gut gefallen.
    Als die beiden dann endlich wieder in Lago ankommen, fand ich es wieder mal bemerkenswert, wie kurz du den "Abschied" zwischen den beiden beschreibst. Aber gut, wäre sicher einfach zu kitschig geworden . Kitschig ist es wohlauch so geworden Aber die beiden waren da ja auch nicht mehr unter sich und durften sich (gerade vor Dominique) nichts anmerken lassen. Außerdem hat Seraphia ja schon früh klar gemacht, dass sie keine Affäre will. Mit dem Verlassen des Grünen Tals und der Rückkehr nach Lago sind die beiden also wieder Offizier und Kronprinzessin und nicht mehr.
    Die ganze Geschichte mit dem schon toten König fand ich etwas seltsam. Zwar war ist mir klar, wie du dir das gedacht hast, aber wie konnte Domenique zu diesem Zeitpunkt schon von dem Steinwächter wissen? Gab es darüber schon Gerüchte, oder hat er auch dort Spione? Als Chef des Geheimdienstes wird er wohl auch ein paar Spione in Bakaresh haben. Aber eigentlich hatte ich mir das gar nicht so gedacht, dass der "König" speziell wegen des Golems kommt. Rhobar I. sollte halt eine letzte glorreiche Schlacht schlagen. Da kam der Wächter natürlich gelegen. Jedenfalls ist die Schlacht gegen das Ding echt gut beschrieben und das Auftauchen des heldenhaften Königs auch, bis auf die Tatsache, dass du mir da zu häufig die Formulierung "Typ mit goldenem Dingens auf der Brust" verwendest. Der Hinweis mit den Ringen die an seiner Hand glänzen macht aber wohl klar, dass es sich bei dem vermeintlichen König wohl um Domenique handelt.
    An der Stelle fällt mir ein, dass mir die erste Erwähnung der magischen Ringe besonders gut gefallen hat. Zunächst beschreibst du sie ja mehr oder weniger beiläufig, bis dann irgendwer zu Lee sagt, dass Domenique ohne seine magischen Ringe der Stärke niemals in diesem alter noch seine schwere Rüstung tragen konnte. Fand ich wirklich gut, wie du diese magischen Ringe so natürlich eingebaut hast.
    Auch die anderen Innosartefakte haben bisher wirklich gut in die Geschichte gepasst.
    Am Ende dieser Schlacht, als es zum Waffenstillstand kommt, fand ich es etwas seltsam, dass der Schwarzmagier nicht ebenfalls darum bittet seine Männer vom Schlachtfeld tragen zu dürfen. Ich meine, die Myrtaner klauben ihre verletzten aus dem Dreck, während die Varranter jämmerlich verreggen und dabei schauen die Verteidiger von der Mauer her zu? Also das war mehr als seltsam. Stimmt, das hätte wirklich mehr Sinn gemacht. Daran hatte ich dabei gar nicht gedacht. Jetzt frage ich mich gerade, warum ich da nicht drauf gekommen bin.
    Der Rest der Geschichte ist dann ja schnell erzählt. Bei den Verhandlungen stellt Domenique mal wieder klar, wer hier eigentlich der Böse ist, und was man alles in einem heiligen Krieg rechtfertigen kann. Naja, irgendwie hatte ich da schon von Anfang an ein komisches Gefühl, als du beschrieben hast, dass sich da die ganzen Anführer treffen. Da hatte ich schon fast vermutet, dass sich das die eine oder andere Seite zu Nutzen macht.
    Irgendwie hätte ich aber damit gerechnet, dass die Wassermager da irgendwie eingreifen. Auch wenn sie damit einen Krieg riskieren. So als Behüter des Gleichgewichts hatte ich da schon den eine oder anderen Eisblock vor meinem Geistigen Auge gesehen.
    Aber gut, das ganze ging vermutlich auch für sie zu schnell, um wirklich reagieren zu können. Ja, Lee hat das ja auch gar nicht richtig mitgekriegt, ehe es schon wieder vorbei war. Aber die Wassermagier wären wohl auch sonst nicht eingeschritten. Sie haben schließlich eine Verantwortung ihrem Volk gegenüber. Und wenn sie eingegriffen hätten, hätte das auch nicht viel bewirkt. Im schlimmsten Falle wären sie tot gewesen, die Nomaden wären auch noch gejagd worden und der Krieg wäre weitergegangen. Im Endeffekt ist es eher im Interesse des Gleichgewichts, dass alles ein schnelles Ende findet. Selbst wenn danach Myrtana Varant besetzt.
    Die Plünderung danach ist ausreichen Brutal beschrieben um wirklich klar zu machen, was da abgeht, aber zum Glück nicht Seiten füllend in die Länge gezogen.
    Das Gespräch am Ende hätte ich eigentlich schon als Epilog zählen lassen, da man dort eigentlich alles wichtige über die Zukunft des Hauptcharakters erfährt. Dabei fällt mir ein, dass ich es recht amüsant fand, wie du da langsam eine Beziehung zwischen Lee und dem Typ aus Nordmar aufbaust, wo man ihn dann ja in G3 wiederfindet . Ja, das war auch einer meiner Hintergedanken dabei. Lee hat damit einen guten Grund, später den feuerklan aufzusuchen.
    Naja, den Epilog fand ich dann nicht mehr wirklich spektakulär. Hätte ich persönlich auch drauf verzichten können. Ich fand den durchaus relativ wichtig (und jetzt weniger, weil ich da den Storytitel noch einbauen konnte).
    Damit war ich dann auch durch die Geschichte durch. Irgendwie hatte ich fast gehofft, dass man noch erfährt, wie es dazu kommt, dass Lee in Gefangenschaft gerät, aber ich denke das kommt geschichtlich gesehen vermutlich erst einige Jahre später. Ja, ungefähr zwanzig Jahre nach Lukkors Tod, um genau zu sein. Das ist dann doch eine andere Geschichte.

    Naja, alles in allem, wirklich eine gute Geschichte. Am Schreibstil hab ich eigentlich überhaupt Nichts auszusetzen, eher im Gegenteil. Wirklich ein in sich konsistentes Stück Text das du da abgeliefert hast. Hut ab.

    Je mehr Geschichten ich durch les, desto froher werde ich darüber, dass ich mich nicht doch noch dazu entschlossen hab, mit einer alten, fertigen Geschichte von mir am Wettbewerb teil zu nehmen xD.

    edt: Was mir grad wieder eingefallen ist!
    Du beschreibst in deiner Story des öfteren die Rebellenlager aus Gothic 3. Doch dürfte es die zu diesem Zeitpunkt doch noch gar nicht geben. Also Okara etc werden doch eigentlich erst gegründet, wenn die Orks in Myrtana einfallen und das ist ja offensichtlich noch nicht der Fall ^^.
    Die Rebellenlager sind ja alle schon älter und waren früher mal Minen.
    Bei Okara wird das sogar im Spiel gesagt, dass dort früher Eisen abgebaut wurde, aber eigentlich alle Welt die Mine für verschüttet hält.
    Und den Namen von Nemora habe ich wie letztens schonmal erklärt für die ganze Region zwischen Trelis und dem Pass genutzt.
    Reddock kam ja glaube ich nicht vor in der Story.


    edt#2: Mir ist noch etwas eingefallen.
    Als sie auf den Inseln beim Verhandeln sind, und die Herzogstochter Lee vor Domenique warnen will, benurtzt du sehr oft/ zu oft das Wort Marionette. Ja, eines von den Wörtern, wo es so wenig passende Synonyme gibt. Aber ich schaue mir das nochmal an.
    Vielen Dank. Das waren mal etwas andere Kommentare zu der Story. Hat mich wirklich sehr gefreut und war auch teils sehr hilfreich, denke ich.

  6. Beiträge anzeigen #306
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Was zur Beruhigung immer ganz gut geht: JüdeX und "Gothic II - Ochse und Krieger" - genau das habe ich jetzt nötig.
    Zunächst ein Schock: Malcom heißt ja immer noch Melcom!
    Das ist dann aber auch der einzige Aufreger in diesem Kapitel. Jetzt gibt es wohl erst einmal wieder eine sehr liebe, nette und harmonische Phase. Mann, irgendwie hätte ich selbst gerade Lust, mich da an den Strand zu legen. Nur der viele Grog müsste nicht sein - würde ich dann aber in Kauf nehmen.
    Bin jedenfalls mal gespannt, wie der Held das Francis-Problem lösen wird, gibt da ja mehrere Wege.
    Mehr lässt sich zu diesem Kapitel auch schon nicht sagen, es ist halt einfach nur so da.

    Fragwürdiges:
    Strand vom Innland.
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  7. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #307
    Drachentöter Avatar von Eddie
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    So, nachdem ich es die letzten zwei Tage irgendwie JüdeX-Abstinent war, ist nun ein guter Zeitpunkt gekommen, „Ochse und Krieger“ weiterzulesen. Beginnen möchte ich dabei mit „Die Aufgaben der Wassermagier“.
    Zunächst mal ist es sehr erfreulich, dass der Held sich endlich dazu anschickt, Velaya aufzusuchen. Klar, so lange haben die Gespräche mit den Wassermagiern jetzt auch nicht gedauert, aber irgendwie war das doch alles viel zu langwierig. Ich kann es halt immer kaum erwarten, was von der „Katze Vengards“ zu lesen. Ihr Anmut und ihre katzenhafte Eleganz, gepaart mit dem
    durchaus gefährlichen Kampfstil, den man ihr auf den ersten Blick wahrscheinlich gar nicht zutraut. Hach, sie ist einfach so hinreißend.
    Mir ist aufgefallen, dass die Haupthandlung, also diese Aufträge der Wassermagier eigentlich vollkommen nebensächlich waren. Meinetwegen hätten während des Gesprächs zwischen Velaya und dem Helden in der Mitte des Kapitels die Orks auch irgendeine Stepptanzchoreografie aufführen können. Ich wäre vielleicht ob der merkwürdigen Situation mal kurz zusammengezuckt, aber es hätte mich nicht gestört. Wenn der Held und Velaya zusammen sind, ist die Welt in Ordnung. Definitiv. Ich hätte übrigens auch nichts dagegen einzuwenden, wenn Velaya den Helden nie wieder allein lassen würde. Vatras hat schon Recht: Die beiden sind echt ein tolles Paar.
    Das Gespräch über die Visionen und dergleichen war aber auch sehr interessant. Das der Held ein Auserwählter ist, ist ja nun kein Geheimnis, aber Velaya auch? Das überrascht mich dann doch. Mal sehen, was es damit auf sich hat. Aber so schnell wird sich das ja sicher auch nicht aufklären, schätze ich mal. Sehr schön aber auch der Kommentar Velayas

    „Das ist furchtbar kitschig, nicht?“
    Ein wirklich schöner Bruch, der der ganzen Situation mit den Visionen ein bisschen den Ernst nimmt. Vielleicht ist es auch gerade deswegen so glaubhaft. Ich weiß es nicht. Die Haupthandlung geht in diesem Kapitel ja, wie oben bereits erwähnt, nicht groß voran, weswegen ich mich auch gleich dem nächsten widmen kann. Zuvor aber noch etwas, das mir aufgefallen ist.

    Du, Tochter wirst in den Sumpf gehen.
    Nach „Tochter“ vielleicht noch ein Komma?
    „Auf Jagd mit Alligator Jack“ oder auch „Wie gewonnen, so zerronnen“.
    Kaum waren die Beiden wieder vereint, werden sie schon wieder getrennt. Sauerei, sowas! Aber gut, dafür wird das nächste Wiedersehen dann umso schöner.
    War Alligator Jack im Spiel auch glatzköpfig? Irgendwie bild ich mir ein, das der Haare aufm Kopf hatte. Aber gut, ich hab den mit irgendwem verwechselt, wie Mondgesänge mir gerade eindeutig klar gemacht hat. Ist auch schon ewig her, und so. Aber den Dialog find ich ein bisschen merkwürdig, zumindest den Anfang. Das geht alles ein bisschen schnell finde ich. Könntest du dir bei Gelegenheit ja nochmal anschaun.
    Doch sonst gefällt es mir ganz gut, wie Alligator dem Helden die Flora und Fauna in Jharkendar näher bringt, wenn auch eher unfreiwillig. Es erscheint mir zwar irgendwie nicht besonders logisch, sich rücklings ins Gras fallen zu lassen und dann nach den Beiden zu schlagen. Da kann man doch gar keine Kraft ausüben. An deiner Stelle würde ich den Helden stehen lassen, das wirkt irgendwie natürlicher und nicht so gestellt.
    Sehr schön aber auch die Beschreibung des Tals im Allgemeinen, als Jack den Helden auf den Stein holt und ihm die Aussicht zeigt. Das ist dir echt gut gelungen. Der Talkessel scheint nicht ganz so wichtig zu sein. Gut, war er im Spiel ja eigentlich auch nicht. So besonders viel gabs doch da nicht, oder? Oder, Moment, gabs da nicht irgendnen Geheimgang, wo man ein bisschen Gold oder so finden konnte? Kann aber auch sein, das ich das jetzt verwechsle.
    Den Turm in der Nähe des Piratenlagers, in dem sich die Banditen aufhalten, finde ich aber auch interessant. Also, jetzt zumindest, da du den Baustilepochenunterschied mal angesprochen hast. Hast du dir da noch ein bisschen Geschichte für überlegt? Im Spiel wurde da doch nicht weiter drauf eingegangen, oder?
    Irgendwas hab ich vergessen, das weiß ich ganz genau. Aber mir fällt nicht mehr ein, was.
    Naja, später vielleicht, jetzt fahre ich erstmal mit dem „Lager der Piraten“ fort…hm, dürfte sich als äußerst schwierig herausstellen.

    Einige Piraten waren in der Nähe des Tores damit beschäftigt, Bretter aus Baumstämmen zu sägen.
    Die tun mir leid.
    Also, ehrlich: Mit der Hand aus Baumstämmen längliche Bretter heraus sägen, das wird nichts! Oder zumindest dauert es ewig lang. Zudem bringt es ihnen auch überhaupt nichts. Für die Palisade können die die Stämme ja nehmen wie sie sind und die anderen Hütten, die da am Strand so rumstehen, sind doch auch mehr oder weniger ein loser Verbund aus Palmenwedeln und ein paar Ästen. Vielmehr war das doch nicht, oder?
    Und quer zum Baumstamm, wies im Spiel immer praktiziert wird, ist ja noch dämlicher. Aber egal.
    Ansonsten kann ich mich John hier eigentlich bloß anschließen. Da kommt wirklich so ein richtig lässiges Urlaubsfeeling auf, wo man sich einfach mal ein bisschen an den Strand legen will, um nichts zu machen. Naja, vielleicht an Velaya denken.
    Ist es eigentlich sehr merkwürdig, dass ich so von dieser Frau besessen bin, die ich mir ja, ganz streng genommen, nur einbilde? Irgendwie schon, oder…
    Aber vielleicht vergeht das ja auch wieder. Hoffentlich.

    Aus dem Tagebuch eines Helden
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    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Was zur Beruhigung immer ganz gut geht: JüdeX und "Gothic II - Ochse und Krieger" - genau das habe ich jetzt nötig.
    Zunächst ein Schock: Malcom heißt ja immer noch Melcom! Ah, genau. Das war es, was ich noch vergessen hatte
    Das ist dann aber auch der einzige Aufreger in diesem Kapitel. Jetzt gibt es wohl erst einmal wieder eine sehr liebe, nette und harmonische Phase. Die dauert diesmal nicht allzu lange an, da kann ich dich schonmal beruhigen. Mann, irgendwie hätte ich selbst gerade Lust, mich da an den Strand zu legen. Nur der viele Grog müsste nicht sein - würde ich dann aber in Kauf nehmen.
    Bin jedenfalls mal gespannt, wie der Held das Francis-Problem lösen wird, gibt da ja mehrere Wege. So wirklich in Frage kommt da aber nur einer davon, meinst du nicht?
    Mehr lässt sich zu diesem Kapitel auch schon nicht sagen, es ist halt einfach nur so da. Das würde irgendwie auf unangenehme viele der Jharkendarkapitel passen...

    Fragwürdiges:

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    Zitat Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
    So, nachdem ich es die letzten zwei Tage irgendwie JüdeX-Abstinent war, ist nun ein guter Zeitpunkt gekommen, „Ochse und Krieger“ weiterzulesen. Beginnen möchte ich dabei mit „Die Aufgaben der Wassermagier“.
    Zunächst mal ist es sehr erfreulich, dass der Held sich endlich dazu anschickt, Velaya aufzusuchen. Klar, so lange haben die Gespräche mit den Wassermagiern jetzt auch nicht gedauert, aber irgendwie war das doch alles viel zu langwierig. Ich kann es halt immer kaum erwarten, was von der „Katze Vengards“ zu lesen. Ihr Anmut und ihre katzenhafte Eleganz, gepaart mit dem
    durchaus gefährlichen Kampfstil, den man ihr auf den ersten Blick wahrscheinlich gar nicht zutraut. Hach, sie ist einfach so hinreißend.
    Mir ist aufgefallen, dass die Haupthandlung, also diese Aufträge der Wassermagier eigentlich vollkommen nebensächlich waren. Meinetwegen hätten während des Gesprächs zwischen Velaya und dem Helden in der Mitte des Kapitels die Orks auch irgendeine Stepptanzchoreografie aufführen können. Ich wäre vielleicht ob der merkwürdigen Situation mal kurz zusammengezuckt, aber es hätte mich nicht gestört. Wenn der Held und Velaya zusammen sind, ist die Welt in Ordnung. Definitiv. Ja, das sind einfach die schönsten Stellen. Ich hätte übrigens auch nichts dagegen einzuwenden, wenn Velaya den Helden nie wieder allein lassen würde. Das muss ab und an leider storybedingt sein. Und so ein bisschen braucht ein Mann ja auch noch seinen Freiraum. Eine Frau in diesem Falle wohl auch. Sind ja beide eher Einzelgänger, was wohl auch der Grund st, warum sie so gut zusammenpassen. Vatras hat schon Recht: Die beiden sind echt ein tolles Paar.
    Das Gespräch über die Visionen und dergleichen war aber auch sehr interessant. Das der Held ein Auserwählter ist, ist ja nun kein Geheimnis, aber Velaya auch? Das überrascht mich dann doch. Mal sehen, was es damit auf sich hat. Aber so schnell wird sich das ja sicher auch nicht aufklären, schätze ich mal. Nein, da wirst du noch etwas warten müssen. Aber wer sagt eigentlich, dass der Held auserwählt ist? (oder auch dass nur Auserwählte Visionen haben dürfen?) Sehr schön aber auch der Kommentar Velayas



    Ein wirklich schöner Bruch, der der ganzen Situation mit den Visionen ein bisschen den Ernst nimmt. Vielleicht ist es auch gerade deswegen so glaubhaft. Ich weiß es nicht. Die Haupthandlung geht in diesem Kapitel ja, wie oben bereits erwähnt, nicht groß voran, weswegen ich mich auch gleich dem nächsten widmen kann. Zuvor aber noch etwas, das mir aufgefallen ist.



    Nach „Tochter“ vielleicht noch ein Komma? Nicht vielleicht, unbedingt!
    „Auf Jagd mit Alligator Jack“ oder auch „Wie gewonnen, so zerronnen“.
    Kaum waren die Beiden wieder vereint, werden sie schon wieder getrennt. Sauerei, sowas! Aber gut, dafür wird das nächste Wiedersehen dann umso schöner.
    War Alligator Jack im Spiel auch glatzköpfig? Irgendwie bild ich mir ein, das der Haare aufm Kopf hatte. Aber gut, ich hab den mit irgendwem verwechselt, wie Mondgesänge mir gerade eindeutig klar gemacht hat. Ist auch schon ewig her, und so. Genau genommen, hat der Kerl genau denselben Kopf wie Angar Aber den Dialog find ich ein bisschen merkwürdig, zumindest den Anfang. Das geht alles ein bisschen schnell finde ich. Könntest du dir bei Gelegenheit ja nochmal anschaun.
    Doch sonst gefällt es mir ganz gut, wie Alligator dem Helden die Flora und Fauna in Jharkendar näher bringt, wenn auch eher unfreiwillig. Es erscheint mir zwar irgendwie nicht besonders logisch, sich rücklings ins Gras fallen zu lassen und dann nach den Beiden zu schlagen. Da kann man doch gar keine Kraft ausüben. An deiner Stelle würde ich den Helden stehen lassen, das wirkt irgendwie natürlicher und nicht so gestellt. Wer hat denn was von rücklings gesagt? Sich kurz zur Seite und auf die Knie fallen zu lassen, macht allerdings schon Sinn.
    Sehr schön aber auch die Beschreibung des Tals im Allgemeinen, als Jack den Helden auf den Stein holt und ihm die Aussicht zeigt. Das ist dir echt gut gelungen. Das freut mich ganz besonders Der Talkessel scheint nicht ganz so wichtig zu sein. Gut, war er im Spiel ja eigentlich auch nicht. So besonders viel gabs doch da nicht, oder? Oder, Moment, gabs da nicht irgendnen Geheimgang, wo man ein bisschen Gold oder so finden konnte? Kann aber auch sein, das ich das jetzt verwechsle. Nein, da liegst du schon richtig. Da gab es eine versteckte Höhle. Goldstücke lagen da aber höchstens ein par. Und ansonsten ein toter Malcom (jetzt aber!). Die Höhle ist aber nicht wirklich wichtig genug, um in der Story eine Rolle zu spielen.
    Den Turm in der Nähe des Piratenlagers, in dem sich die Banditen aufhalten, finde ich aber auch interessant. Also, jetzt zumindest, da du den Baustilepochenunterschied mal angesprochen hast. Hast du dir da noch ein bisschen Geschichte für überlegt? Im Spiel wurde da doch nicht weiter drauf eingegangen, oder? Siehe dazu: http://forum.worldofplayers.de/forum...5#post13942665
    Im Spiel bleb das tatsächlich völlig unkommentiert.

    Irgendwas hab ich vergessen, das weiß ich ganz genau. Aber mir fällt nicht mehr ein, was.
    Naja, später vielleicht, jetzt fahre ich erstmal mit dem „Lager der Piraten“ fort…hm, dürfte sich als äußerst schwierig herausstellen.



    Die tun mir leid.
    Also, ehrlich: Mit der Hand aus Baumstämmen längliche Bretter heraus sägen, das wird nichts! Oder zumindest dauert es ewig lang. Zudem bringt es ihnen auch überhaupt nichts. Für die Palisade können die die Stämme ja nehmen wie sie sind und die anderen Hütten, die da am Strand so rumstehen, sind doch auch mehr oder weniger ein loser Verbund aus Palmenwedeln und ein paar Ästen. Vielmehr war das doch nicht, oder?
    Und quer zum Baumstamm, wies im Spiel immer praktiziert wird, ist ja noch dämlicher. Aber egal. Da habe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht drüber nachgedacht, sondern das blind aus dem Spiel übernommen. Sind aber ein paar ganz gute Einwände
    Ansonsten kann ich mich John hier eigentlich bloß anschließen. Da kommt wirklich so ein richtig lässiges Urlaubsfeeling auf, wo man sich einfach mal ein bisschen an den Strand legen will, um nichts zu machen. Naja, vielleicht an Velaya denken.
    Ist es eigentlich sehr merkwürdig, dass ich so von dieser Frau besessen bin, die ich mir ja, ganz streng genommen, nur einbilde? Irgendwie schon, oder…
    Aber vielleicht vergeht das ja auch wieder. Hoffentlich. Ach, wir sind doch alle ein bisschen in Velaya verliebt
    Ernsthaft: Ich betrachte das irgendwie als Kompliment. Heißt ja, dass sie mir gelungen sein muss. Idealerweise sollte der Autor eh erreichen, dass der Leser, auch Sympathie für den besten Freund des Helden mpfindet, seinen Erzfeind auch ein wenig hasst und ein bisschen in seine Freundin verliebt ist. Finde ich zumindest.
    Und falls es dich tröstet: Ich finde Velaya auch echt toll

    Danke euch beiden. Das ist einfach toll, zu wissen, dass ich mich schon auf so nette Kommentare freuen kann, wenn ich wieder aus der Schule komme

  9. Beiträge anzeigen #309
    HASS Avatar von Stonecutter
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    Stonecutter ist offline
    Für den Fall, dass ich das mit dem Wettbewerb doch nicht schaffe, verlager ich meine Kommentare zu Kategorie 1 zunächst mal hier hinein. Habt also bitte Verständnis dafür, wenn sie verhältnismäßig zur Länge der Stories nicht ganz angemessen sind, da sie ja für den Wettbewerb gedacht sind^^


    Zunächst gibts erstmal was für Jüdey - und für den König!

    Ich bedaure, dass ich die Story nicht schon früher gelesen habe, denn eins steht fest: sie ist wirklich gut.
    Ich wage zu behaupten, dass es sich hierbei um die beste Story bezüglich der Geschichte Lees im Forum handelt. Die in den Spielen erwähnten Ereignisse werden hier sinnvoll und geschickt verarbeitet, insgesamt wirkt die Story recht glaubwürdig (einige Dinge allerdings eher nicht, aber dazu später). Stilistsich und sprachlich ist sie auch sauber, von einigen kleineren rechtschreiblichen Holperern mal abgesehen.
    Was mich sehr gefreut hat ist der Umstand, dass nahezu keine Schlachten beschrieben werden, bis auf das Gemetzel vor Bakaresh am Ende. Und das ist auch sehr gut gelöst so. Du zeigst, dass man Spannung auch ohne detaillierte Kampfbeschreibungen erzeugen kann. Ohnehin gehts in der Geschichte ja eh weniger ums Kämpfen als vielmehr um Politik und Ränkelspielchen. Es gelingt dir, die Intrigen und in der Welt des Adels vorherrschenden Verhältnisse sauber darzustellen - und nicht ab und zu ohne einen Anflug von Humor ("Es war schon seltsam genug, als sie ihr letztes Kind elf Monate nach dem tragischen Ereignis gebar" - toller Satz).
    Die ganzen Namen sind dabei Geschmackssache... als die ersten Namen auftraten (im myrtansichen Kommandostab) war ich zunächst skeptisch. Die hörten sich so... normal, so deutsch, so absolut ungothichaft an. Später gewöhnt man sich aber daran und die wirken dann später gar nicht mal sooo unpassend.
    Was mir dabei aber etwas seltsam vorkam: Die Archipel-Konferenz wurde für meinen Geschmack zu schnell und zu leicht beendet. Gerade bei so vielen Adeligen mit unterschiedlichsten Interessen häte ich erwartet, dass sich dies länger hinziehen würde. Natürlich musstest du wieder irgendwie nach Myrtana zurückkehren, aber kurz so etwas wie "nachdem sich die Konferenz eine weitere Woche lang ohne nennenswerten Ergebnisse hinzog..." hätte sich meiner Meinung nach nicht schlecht gemacht, aber so gings mir wie gesagt zu einfach.
    Überhaupt: es wirkte auf mich so, als wäre der myrtanische Generalstab ohne Lee nicht darauf gekommen, das Archipel um Hilfe zu bitten. Lee schlägt es vor und plötzlich meint Dominique "ja warum nicht, er hat Recht, machen wirs so". Das finde ich nun wirklich unglaubwürdig - dafür hätten sie Lee nicht benötigt. Und er wurde für meinen Geschamck viel zu schnell befördert. Marionette hin oder her - einer der höchsten militärsichen Ränge überhaupt in so kurzer Zeit? Dominique muss da echt einen an der Waffel gehabt haben

    Der moralische Hintergrund passt in der Story super. Zunächst ist einfach nur Krieg und die Assassinen sind die Bösen, weil die greifen ja Myrtana an und so. Nach der Verlagerung der Handlung in die Wüste aber fragt man sich aber wirklich "wer ist nun der wahre Böse?" Dies zeigt sich natürlich insbesondere durch den Assassinen, der Seraphia entführt, ihr aber gar nichts Böses will und soagr ihr Leben zu retten evrsucht indem er ihr sein letztes Wasser gibt. Die Unterhaltung zwischen ihm und Lee regt ebenfalls zum Nachdenken an. Die Assassinen sind selbst einfach nur Soldaten im Dienste ihres Herrschers, ebenso wie die Myrtaner - und beiden wird gleichermaßen Bösartiges über die anderen erzählt. Der Titel der Story erhält eine völlig neue Bedeutung - zunächst als heroischer Schlachtruf für die heldenhaften Soldaten Myrtanas interpretiert kontrastiert er nun die ganze Situation. Warum kämpfen sie? Warum töten sie? Warum fügen sie anderen so viel Leid zu? Weil der Herrscher es will. Für den König tun sie es. Sie sind selbe Betien - hervorragend dargestellt durch Dominique, das alte Arschloch, der dann selber die Friedensverhandlungen sprengt, indem er die Vertreter Varants tötet.
    Schön finde ich auch, dass du die Logiklücke füllst, die sich durch Gothic 3 ergeben hat, wo die Wassermagier plötzlich ein eigener Stamm aus der Wüste sind, während es in den Vorgängern, so rüberkam, dass Orden des Feuers und Wassers gleichwertige Religionen sind. Hier wird nun erklärt, warum die Magier später überhaupt mit Myrtana kooperieren, vielleicht soagr der Grundstein für die Erschaffung der Barriere... Weil die Wassermageir nun allmählich dazu gezwungen werden.
    Ich hatte erwartet, dass die Story dahingehend endet, dass Lee in die (noch nicht existente) Barriere geschmissen wird. Intrigen und so was waren ein zentrales Element der Geschichte und Lee fällt ja schließlich selbst einer Verschwörung zum Opfer, die ihn in die Kolonie befördert. Das von dir gewählte Ende war bedeutend passender (sosnt hätte ja noch eben der Orkkrieg und die Erschaffung der Barriere abgehandelt werden müssen). Die Beziehung zu Seraphia,um sie wird es doch schließlich in dieser Verschwörung gehen, und die Missgunst der Adeligen deuten aber schon darauf hin - super!

    Abschließend kann ich sagen, dass mir die Story sehr viel Spaß gemacht hat. Erstklassig - auf jeden Fall mit Siegpotential.

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    Drachentöter Avatar von Eddie
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    Eddie ist offline
    Zitat Zitat von Jüdey
    Ach, wir sind doch alle ein bisschen in Velaya verliebt
    Ernsthaft: Ich betrachte das irgendwie als Kompliment. Heißt ja, dass sie mir gelungen sein muss. Idealerweise sollte der Autor eh erreichen, dass der Leser, auch Sympathie für den besten Freund des Helden mpfindet, seinen Erzfeind auch ein wenig hasst und ein bisschen in seine Freundin verliebt ist. Finde ich zumindest.
    Und falls es dich tröstet: Ich finde Velaya auch echt toll
    Ja, das stimmt tatsächlich. Das wäre der Optimalfall. WEnn man das erreicht, dann kommt die Geschichte wahrscheinlich so an, wie es gewollt ist.

    Zitat Zitat von Stone
    Jüdey - und für den König!
    Tippfehler sind irgendwie immer wieder toll.
    Oder war das Absicht?

    Nachdem ich mir gestern Abend als Gutenacht-Lektüre einmal „Das Reich ist saturiert!“ von Ewek durchgelesen habe, muss sagen, das ich es sehr schade fand, die Lektüre solange rausgeschoben zu haben.
    Es ist eine schöne Geschichte geworden. Gut, hättest du mir das Bismarck-Zitat „Das Reich ist saturiert!“ vorher nicht erklärt, hätt ich die Geschichte wahrscheinlich nicht verstanden, befürchte ich. Doch wenn man das nötige Grundwissen hat, ist es, wie oben bereits erwähnt, wirklich schön zu lesen.
    Die Beschreibungen sind zwar nicht so ausschweifend, wie beispielsweise bei „Sonderbare Gastfreundschaft“ aber das ist auch gar nicht mal so schlimm. Hätte wahrscheinlich eh nicht da rein gepasst. Sehr schön finde ich auch wieder die von dir so oft und gerne verwendete hochtrabende Ausdrucksweise. Das passt hier noch besser, als bei der Geschichte um Regibor und Melchior. Es ist wohl einfach der Adel, der hier verpflichtet, so zu sprechen und zu schreiben.
    Hier ein paar Beispiele, die mir besonders gut gefallen haben:

    Adanos, so teilte er mit, habe ihn gewissermaßen am andern Ufer seines großen Ozeans zu platzieren beliebt.
    und bis zum Nachmittage hatte sich allgemein herumgesprochen, dass Ihr Majestät “nicht vergnügt” sei.
    Vielleicht nicht unbedingt beispielhaft für die Sprache der Geschichte, aber es gefällt mir dennoch sehr gut. Das ist doch bestimmt eine Anspielung auf das englische „not amused“, oder wie auch immer das geschrieben wird.
    Erwähnenswert wäre auch noch der Dialog zwischen Sabatha und Kunigald, den ich jetzt aber nicht aufs Detail zitieren will. Das hab ich auch nicht gleich durchschaut, doch zum Glück warst du ja als Retter in der Not zugegen. Wiederrum lag das aber nicht an der Sprache, sondern eher an mir. Sprachlich, wie gesagt, sehr gut gelungen und auch inhaltlich gar nicht mal schlecht. Eine schöne Geschichte für zwischendurch.

    Aus dem Tagebuch eines Helden
    [Teil 1: Die Strafkolonie] [Teil 2: Khorinis]
    [Bild: OOBPRIJEkB0AEqX2.jpg] [Bild: VUfprojektpdf.png] [Bild: StoryForum06.gif]
    "Ich verlasse mich auf meine Fehler und Unzulänglichkeiten, wenn es darum geht, dass zu erschaffen, was für mich eine gute Geschichte ist." Gus van Sant
    [Gedichte] [Des Barden Lied] [Helden wie wir] [Epilog] [Loderndes Feuer] [Kurzgeschichten]
    [What is a real Name? - Eddie!]
    [Antidiegitist]

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    Ritter Avatar von YoTcA
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    Jagd nach dem Sonderrang by Regonas
    So, damit wär auch die dritte Story der ersten Kategorie gelesen.
    Zunächst mal ein kleiner Kommentar zum Vorwort:
    Igitt. Du hast 5 Monate lang nicht geduscht? Puh, da hätte ich mich mit der Story aber etwas mehr beeilt ^^.
    Jetzt aber zur eigentlichen Geschichte.
    Leider muss ich dir mitteilen, dass sie mich nicht wirklich überzeugt hat. Ich denke mal, dass es daran liegt, dass ich zu der Zeit, als sie geschrieben wurde, inaktiv war und viele Gags, die darin vor kommen einfach nicht verstehe.
    Die Story beginnt mit den einzelnen Überschriften zu den einzelnen Tischen noch recht vielversprechend, aber irgendwie wollen mir die Charaktere die du beschreibst nicht wirklich zu den SF-Usern passen, deren Namen du verwendet hast (Wie gesagt, kann nicht beurteilen, was damals hier los war ^^).
    Die Gespräche sind irgendwie etwas flach geraden, dahingegen beschreibst du die Kämpfe recht ausführlich und auch wirklich gut. Nur führt das dazu, dass die Story zum größten Teil auf diesen zwei Kämpfen beruht, ohne wirklich eine entsprechend ausführliche Hintergrundgeschichte dazu aufgebaut zu haben.
    Zwar ist der Dämon mit Dialekt ein lustiger Einfall, hätte vielleicht aber noch etwas mehr hervor gehoben werden können.
    Gegen Ende wird die Geschichte besser. Da kommt dann auch mal ein John vor, wie ich ihn kenne ^^. Die letzten paar Posts fand ich wirklich amüsant, aber da endet die Geschichten dann ja auch schon recht schnell.
    Allgemein ist die Geschichte recht kurz geraten, vergleicht man sie mit den anderen. (Ich wage jetzt nicht den Vergleich zu Eweks 'Kurz'geschichte, die das andere Extrem darstellt )
    Alles in allem hat mich die Story, wie schon erwähnt, nicht wirklich überzeugt, obwohl ich ja weiß, dass du gut schreiben kannst. Naja, Humor ist halt doch eine sehr subjektive Empfindung und die Story hat meinen leider nicht so ganz getroffen.

  12. Beiträge anzeigen #312
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    Lord Regonas ist offline
    Zitat von YoTcA:
    Jagd nach dem Sonderrang by Regonas
    So, damit wär auch die dritte Story der ersten Kategorie gelesen.
    Zunächst mal ein kleiner Kommentar zum Vorwort:
    Igitt. Du hast 5 Monate lang nicht geduscht? Puh, da hätte ich mich mit der Story aber etwas mehr beeilt ^^.Kein Kommentar
    Jetzt aber zur eigentlichen Geschichte.
    Leider muss ich dir mitteilen, dass sie mich nicht wirklich überzeugt hat. Ich denke mal, dass es daran liegt, dass ich zu der Zeit, als sie geschrieben wurde, inaktiv war und viele Gags, die darin vor kommen einfach nicht verstehe.Das mag daran liegen...
    Die Story beginnt mit den einzelnen Überschriften zu den einzelnen Tischen noch recht vielversprechend, aber irgendwie wollen mir die Charaktere die du beschreibst nicht wirklich zu den SF-Usern passen, deren Namen du verwendet hast (Wie gesagt, kann nicht beurteilen, was damals hier los war ^^).
    Die Gespräche sind irgendwie etwas flach geraden, dahingegen beschreibst du die Kämpfe recht ausführlich und auch wirklich gut. Nur führt das dazu, dass die Story zum größten Teil auf diesen zwei Kämpfen beruht, ohne wirklich eine entsprechend ausführliche Hintergrundgeschichte dazu aufgebaut zu haben.Nun ja, eine tiefgehende Story auf dem SF basierend, wäre für mich in jeder Hinsicht schwierig zu gestalten.
    Zwar ist der Dämon mit Dialekt ein lustiger Einfall, hätte vielleicht aber noch etwas mehr hervor gehoben werden können.Da hast du Recht.
    Gegen Ende wird die Geschichte besser. Da kommt dann auch mal ein John vor, wie ich ihn kenne ^^. Die letzten paar Posts fand ich wirklich amüsant, aber da endet die Geschichten dann ja auch schon recht schnell.
    Allgemein ist die Geschichte recht kurz geraten, vergleicht man sie mit den anderen. (Ich wage jetzt nicht den Vergleich zu Eweks 'Kurz'geschichte, die das andere Extrem darstellt )Ich weiß
    Alles in allem hat mich die Story, wie schon erwähnt, nicht wirklich überzeugt, obwohl ich ja weiß, dass du gut schreiben kannst. Naja, Humor ist halt doch eine sehr subjektive Empfindung und die Story hat meinen leider nicht so ganz getroffen. So ist es mit der Komödie nun einmal...
    Danke dir

  13. Beiträge anzeigen #313
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von Stonecutter Beitrag anzeigen
    Zunächst gibts erstmal was für Jüdey - und für den König!

    Ich bedaure, dass ich die Story nicht schon früher gelesen habe, denn eins steht fest: sie ist wirklich gut.
    Ich wage zu behaupten, dass es sich hierbei um die beste Story bezüglich der Geschichte Lees im Forum handelt. Ich wage zu behaupten, dass es nicht viele andere gibt Die in den Spielen erwähnten Ereignisse werden hier sinnvoll und geschickt verarbeitet, insgesamt wirkt die Story recht glaubwürdig (einige Dinge allerdings eher nicht, aber dazu später). Stilistsich und sprachlich ist sie auch sauber, von einigen kleineren rechtschreiblichen Holperern mal abgesehen.
    Was mich sehr gefreut hat ist der Umstand, dass nahezu keine Schlachten beschrieben werden, bis auf das Gemetzel vor Bakaresh am Ende. Und das ist auch sehr gut gelöst so. Du zeigst, dass man Spannung auch ohne detaillierte Kampfbeschreibungen erzeugen kann. Ohnehin gehts in der Geschichte ja eh weniger ums Kämpfen als vielmehr um Politik und Ränkelspielchen. Ja, die Schlachten zu beschreiben wäre da wohl ein zu großer Bruch gewesen. Und letztlich hätte es nichts zur Handlung beigetragen. Und gerade Schlachtszenen sollten das immer, wenn sie schon ausführlich gschildert werden. Es gelingt dir, die Intrigen und in der Welt des Adels vorherrschenden Verhältnisse sauber darzustellen - und nicht ab und zu ohne einen Anflug von Humor ("Es war schon seltsam genug, als sie ihr letztes Kind elf Monate nach dem tragischen Ereignis gebar" - toller Satz).
    Die ganzen Namen sind dabei Geschmackssache... als die ersten Namen auftraten (im myrtansichen Kommandostab) war ich zunächst skeptisch. Die hörten sich so... normal, so deutsch, so absolut ungothichaft an. Fantasynamen zu erfinden, ist nicht meine Stärke. Das überlasse ich anderen. Aber alles in allem ist Myrtana schon relativ deutsch (was am Entwickler liegen dürfte) und die wenigen bekannten Namen von Adligen sind es teilweise auch (man denke an die Grafen von Siegburg und Waldfried). Später gewöhnt man sich aber daran und die wirken dann später gar nicht mal sooo unpassend.
    Was mir dabei aber etwas seltsam vorkam: Die Archipel-Konferenz wurde für meinen Geschmack zu schnell und zu leicht beendet. Gerade bei so vielen Adeligen mit unterschiedlichsten Interessen häte ich erwartet, dass sich dies länger hinziehen würde. Natürlich musstest du wieder irgendwie nach Myrtana zurückkehren, aber kurz so etwas wie "nachdem sich die Konferenz eine weitere Woche lang ohne nennenswerten Ergebnisse hinzog..." hätte sich meiner Meinung nach nicht schlecht gemacht, aber so gings mir wie gesagt zu einfach. Nachdem klar war, dass Seraphia zwangsverheiratet wird, musste Schluss sein. Aus rein dramaaturgischen Gründen. Aber davor hätte ich mir teils auch noch ein, zwei Kapitel gewünscht, in denen vielleicht etwas stärker darauf eingegangen wird, wie Dominique einige der kleinere Fürsten einwickelt.
    Überhaupt: es wirkte auf mich so, als wäre der myrtanische Generalstab ohne Lee nicht darauf gekommen, das Archipel um Hilfe zu bitten. Lee schlägt es vor und plötzlich meint Dominique "ja warum nicht, er hat Recht, machen wirs so". Das finde ich nun wirklich unglaubwürdig - dafür hätten sie Lee nicht benötigt. Es war ja eher so, dass dieanderen das nicht vorgeschlagen hatten, weil sie es für schwachsinnig hielten, nicht, weil sie zu doof waren, selbst drauf zu kommen. Und er wurde für meinen Geschamck viel zu schnell befördert. Marionette hin oder her - einer der höchsten militärsichen Ränge überhaupt in so kurzer Zeit? Dominique muss da echt einen an der Waffel gehabt haben Am Ende musste Dominique ja zwischen Lee und Rigaldo wählen. Schließlich darf man nicht vergessen, dass ein Großteil der hochrangigen Offiziere im Laufe der Story draufgeht. Von Lee weiß Dominique halt, dass er ein sehr guter Stratege ist (dafür hat er eben einen guten Blick ), während Rigaldo seinen Posten seiner Abstammung verdankt. Außerdem ist Lee halt weniger gefährlich als Rigaldo, weil er mit den Intriegen bei Hof eigentlich gar nichts zu tun haben will (Rigaldo wird ja am Ende auch quasi abgeschoben).

    Der moralische Hintergrund passt in der Story super. Zunächst ist einfach nur Krieg und die Assassinen sind die Bösen, weil die greifen ja Myrtana an und so. Nach der Verlagerung der Handlung in die Wüste aber fragt man sich aber wirklich "wer ist nun der wahre Böse?" Dies zeigt sich natürlich insbesondere durch den Assassinen, der Seraphia entführt, ihr aber gar nichts Böses will und soagr ihr Leben zu retten evrsucht indem er ihr sein letztes Wasser gibt. Die Unterhaltung zwischen ihm und Lee regt ebenfalls zum Nachdenken an. Die Assassinen sind selbst einfach nur Soldaten im Dienste ihres Herrschers, ebenso wie die Myrtaner - und beiden wird gleichermaßen Bösartiges über die anderen erzählt. Der Titel der Story erhält eine völlig neue Bedeutung - zunächst als heroischer Schlachtruf für die heldenhaften Soldaten Myrtanas interpretiert kontrastiert er nun die ganze Situation. Warum kämpfen sie? Warum töten sie? Warum fügen sie anderen so viel Leid zu? Weil der Herrscher es will. Für den König tun sie es. Sie sind selbe Betien - hervorragend dargestellt durch Dominique, das alte Arschloch, der dann selber die Friedensverhandlungen sprengt, indem er die Vertreter Varants tötet. Ja, das war in etwa der Hauptgedanke bei dem Titel. Wobei der Clou natürlich auch darin besteht, dass der offizielle König gar keine Macht hat und auch nie selbst in Erscheinung tritt, während der eigentliche König Dominique ist.
    Schön finde ich auch, dass du die Logiklücke füllst, die sich durch Gothic 3 ergeben hat, wo die Wassermagier plötzlich ein eigener Stamm aus der Wüste sind, während es in den Vorgängern, so rüberkam, dass Orden des Feuers und Wassers gleichwertige Religionen sind. Hier wird nun erklärt, warum die Magier später überhaupt mit Myrtana kooperieren, vielleicht soagr der Grundstein für die Erschaffung der Barriere... Weil die Wassermageir nun allmählich dazu gezwungen werden. Ja, das war mir sehr wichtig, das mal zu erklären. Hatte ich ja in meiner Nacherzählung schon angeschnitten, aber hier konnte ich meine Überlegungen dazu mal ganz ausfürrlich niederschreiben.
    Ich hatte erwartet, dass die Story dahingehend endet, dass Lee in die (noch nicht existente) Barriere geschmissen wird. Intrigen und so was waren ein zentrales Element der Geschichte und Lee fällt ja schließlich selbst einer Verschwörung zum Opfer, die ihn in die Kolonie befördert. Das von dir gewählte Ende war bedeutend passender (sosnt hätte ja noch eben der Orkkrieg und die Erschaffung der Barriere abgehandelt werden müssen). Ja, das wäre ein zu großer Sprung gewesen. Wahrscheinlich hätte das eher wie ein zweiter Teil gewirkt. Die Beziehung zu Seraphia,um sie wird es doch schließlich in dieser Verschwörung gehen, und die Missgunst der Adeligen deuten aber schon darauf hin - super!

    Abschließend kann ich sagen, dass mir die Story sehr viel Spaß gemacht hat. Erstklassig - auf jeden Fall mit Siegpotential.
    Danke für den netten Kommentar. Ich hoffe mal, das mit dem Siegpotential bleibt so, wenn du die anderen Storys ließt

  14. Beiträge anzeigen #314
    Undead  Avatar von DerGroßeDummeMann
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    DerGroßeDummeMann ist offline
    Soooooooooooooooo. Heute will ich noch (sozusagen als gute Tat für heute) Die Welt der Verurteilten lesen.

    Velaya

    In diesem Kapitel ist mir zu viel "Komm wir gehen mal da hin und machen das." "Okay."

    Trotzdem, irgendetwas ist komisch an dem Kerl.
    Was ist denn komisch an Raven. Noch hat Beliar ja nicht zu ihm gesprochen.

    Ich hatte das Gefühl von den Klauen eines Greifvogels durchbohrt zu werden.
    Der Blick des Raben durchbohrt den namenlosen Helden wie die Klauen eines Greifvogels?

    „Redet ihr über meinen Mann?“, fragte eine spöttische Stimme. „Jup“, antwortete Diego, ohne sich umzusehen. „Abend Velaya.“
    Anscheinend wurde ihr gestattet mit den Nicht-Erzbaronen zu reden.
    Der Satz "Geh schon, du darfst nich mit mir reden." hat mich immer schon genervt, vor allem, weil er komplett unlogisch ist, wenn man das alte Lager schon gesäubert hat.

    Ich drehte mich um, vor uns stand die Frau, die bis eben noch im Schatten des Lederdachs oben bei den Erzbaronen gestanden hatte. Sie trug eine leichte Rüstung aus schwarzem Leder und war mit einem Rapier und mehreren Dolchen und Messern aller Art bewaffnet.
    Sie darf sogar normal herumlaufen.

    „Velaya die Katze von Vengard? Die gefährlichste Assassinin Varants, die selbst Zuben im Zweikampf besiegte? Die Kriegerin, die von Nordmarern aufgezogen wurde? Die Frau, die auf den Südlichen Inseln vergiftet wurde und deren Rolle eine andere Frau einnahm?“
    schöne Idee.

    „Schade, die mochte ich, eine Nacht mit dem Gott der Finsternis und ganze Städte in Schutt und Asche legen, was will man mehr? Ich nehme an, du bist neu hier?“
    Oh ja. Ich glaub, der kennt sich Liebesdingen sehr gut aus...

    Schön, dass die erste große Neuerung gleich am Anfang kommt.

    Die Arena

    „Kranker Bastard!“, schimpfte Velaya und blickte zu Gomez hinauf.
    Was erwartet sie denn?

    „UNGLÄUBIGE!“, rief er. „SEHT, WIE STARK ICH DANK DEM ALLMÄCHTIGEN SCHLÄFER GEWORDEN BIN!“
    Ach der Typ. Der hat auch ein tolle Synchronstimme im Spiel. Schade, dass er nur so wenig vorkommt.

    „GOR NA BOR KÄMPFT GEGEN DEN KÖNIG DER TIERE! DEN UNERMÜDLICHEN JÄGER!
    Schattenläufer?

    EIN SCHATTENLÄUFER!


    KOMMEN WIR ZUM LETZTEN KAMPF DES ABENDS! DER BUDDLER JESSE HAT ES GEWAGT, 5 ERZBROCKEN AUS EINEM KONVOI DER ALTEN MINE ZU STEHLEN! ALS STRAFE MUSS ER IN DER ARENA GEGEN EIN RUDEL HUNGRIGER WARGE AUS DEM ORKGEBIET ANTRETEN! ABER DIE ERZBARONE SIND GNÄDIG UND ERLAUBEN IHM, SICH MIT EINEM MESSER ZU VERTEIDIGEN!
    Hier hast du zu stark übertrieben.

    Die Hütte roch schrecklich nach Moder und Verwesung und am Boden hörte ich ein leises Krabbeln. Als ich die Hütte betrat, hörte ich unter meinen Füßen das widerliche Geräusch von Fleischwanzen, die gerade zertreten wurden.
    Er wird sich noch ne bessere Hütte erprügeln, wenn er dann Schatten ist.

    Ich trug eine seltsame Rüstung und ein altes Schwert und kämpfte, Seite an Seite mit fünf anderen.
    Welche fünf anderen? Soweit ich weiß sind diego, Milten, Gorn und Lester zusammen nur vier. Oder hab ich mich etwa verzählt?

    Du bist nicht der Einzige, der Schatten werden will. Letzten Monat kam ein Kerl namens Kirgo hier rein.
    Der Name kommt mir bekannt vor. Wer war das nochmal?

    Auf dem Platz oberhalb der Arena kam uns ein griesgrämig dreinblickender Gardist entgegen. „Morgen Fletscher“, grüßte Diego.
    Eigentlich heißt der ja Fletcher aber Fletscher ist auch ein schöner Name.

    „150 Erz“, erwiderte Huno, ging zu einer Truhe und holte ein Kurzschwert heraus. „Es heißt Buddlerzucht.“ Diego zahlte Huno 150 Erz für das Schwert und führte mich zu einer Baumgruppe vor dem Nordtor.
    Es war ja auch immer unlogisch, dass Fisk ein besseres Schwert als Huno zu verkaufen hatte. Ich glaub sogar, dass Huno keine einzige Waffe sondern nur Rohstahl verkauft hat (bin mir aber nicht sicher).

    Ich selbst war nicht ganz so optimistisch, da mir der Trick nicht einmal wirklich gelungen war. Doch das lag, wie ich mir einredete, nur an Diegos Können.
    Kirgo wartete, schon mit einem Kurzschwert bewaffnet, an der Arena, neben ihm stand Scatty. „Dachte schon, du kommst nicht mehr“, sagte letzterer.
    Da hättest du einen Absatz setzten sollen.














    Ich habe vor kurzem angefangen, meinen Gothic 3 Durchlauf in tagebuchähnlicher Form aufzuschreiben und mit Screenshots zu versehen.
    Klingt interressamt.
    Und deshalb schau ich mir Auf der Suche... von PhiPho mal an.

    Gerade als wir gedacht hatten, ein Ziel sei erreicht, fing alles wieder von vorne an. Unser Schiff war gekapert, unsere Schätze und Ausrüstung gestohlen.
    Die Aufzählung hättest du noch mindestens um einen Punkt länger machen sollen.

    Ein weiteres Mal hatte der Dämonenbeschwörer seine Finger im Spiel, und wie zuvor war seine Rolle alles andere als klar.
    Der Satz ist ziemlich überflüssig. Das sollte jeder, der sich die Endsequenz von G2 gesehen hat wissen.

    Der Dorfvorsteher Hamlar hatte gemeint, Xardas sei der Anführer der Orks, er hätte die Menschheit verraten.
    Entweder du schreibst hier: "Der Dorfvorsteher Hamlar hatte gemeint, Xardas sei der Anführer der Orks und (er) habe die Menschheit verraten" oder: "Der Dorfvorsteher Hamlar hatte gemeint, Xardas wäre der Anführer der Orks und (er) hätte die Menschheit verraten", aber auf keinen Fall so, wie du es geschrieben hast.
    Allerdings ist die Zweite Möglichkeit, da der Satz in der Vergangenheit steht besser.

    Es war zu früh, ein Urteil zu fällen, dennoch spürte ich Zorn. Ich fühlte mich von Xardas allein gelassen: Auf einem unbekannten...
    Bei den Screenshots solltest du das Interface ausblenden und den Kameramodus auf frei stellen, damit man nicht den Helden und das Interface sehen muss, wenn es eigentlich nur um das Rebellenlager Reddock oder etwas Anderes, was keine Tätigkeit des Helden einschließt, geht.

    Die Orks! Schon auf Khorinis waren sie meine Erzfeinde gewesen, Schergen Beliars, nach Zerstörung gierende Wesen. Doch während die Khorinis Orks unzivilisiert und fast tierhaft waren, schienen die Orks auf dem Festland anders zu sein. Sie beherrschten die Sprache der Menschen und beschäftigten sogar menschliche Söldner und Jäger.
    Das ist ja wie aus dem Handbuch abgeschrieben.

    Hatte ich nicht auf Irdorath und Khorinis nicht genug vollbracht, um mir den Respekt von Innos Anhängern zu verdienen?
    Davon haben die keinen blassen Schimmer.

    Sprachlich ist das Ganze ja nicht so schön und könntest auch alles ein Bisschen ausführlicher beschreiben, denn die Screenshots sind zu Wenige und teilweise auch nichts sagend (mal ganz zu Schweigen von dem fetten "marvin-mode activated" auf dem Kap Dun-Wegweiser Screenshot). Und wo kommt auf Einmal dieser Speer her und auch auf den Namen "Topork" hättest du eingehen können, um die Story mal etwas mit Leben zu füllen. Als ich deine Einleitung gelesen hatte, hatte ich mehr erwartet.


    edit:
    @John Irenicus: Schön dass dir der neue Abschnitt von Saturas, der Scheißkerl gefällt, vor allem, da du den Letzten ja eher mäßig fandest.
    Geändert von DerGroßeDummeMann (16.09.2010 um 18:02 Uhr)

  15. Beiträge anzeigen #315
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von DerGroßeDummeMann Beitrag anzeigen
    Soooooooooooooooo. Heute will ich noch (sozusagen als gute Tat für heute) Die Welt der Verurteilten lesen. Eine gute Tat an jedem Tag, so soll es sein

    Velaya

    In diesem Kapitel ist mir zu viel "Komm wir gehen mal da hin und machen das." "Okay." Davon hats wohl nicht nur in dem Kapite zu viel.


    Was ist denn komisch an Raven. Noch hat Beliar ja nicht zu ihm gesprochen.
    Sagt wer?

    Der Blick des Raben durchbohrt den namenlosen Helden wie die Klauen eines Greifvogels? Genau. Der Vergleich stammt übrigens von Dexter.


    Anscheinend wurde ihr gestattet mit den Nicht-Erzbaronen zu reden.
    Der Satz "Geh schon, du darfst nich mit mir reden." hat mich immer schon genervt, vor allem, weil er komplett unlogisch ist, wenn man das alte Lager schon gesäubert hat.


    Sie darf sogar normal herumlaufen. Sie ist die Katze von Vengard!


    schöne Idee. Im Nachhinein habe ich es da vielleicht etwas übertrieben.


    Oh ja. Ich glaub, der kennt sich Liebesdingen sehr gut aus... Na sicher doch. Welcher Gott auch sonst? Innos ist ja viel zu prüde und Adanos kriegt bestimmt keine ab. Softys sind ja wieder out und so.

    Schön, dass die erste große Neuerung gleich am Anfang kommt.

    Die Arena


    Was erwartet sie denn? Ja, das sollte sie eigentlich gewohnt sein. Aber ich war halt jung und unerfahren und wollte sie unbedingt so sympathisch wie möglich wirken lassen.


    Ach der Typ. Der hat auch ein tolle Synchronstimme im Spiel. Schade, dass er nur so wenig vorkommt.


    Schattenläufer?





    Hier hast du zu stark übertrieben. Das sollte halt die Grausamkeit der Erzbarone demonstrieren. Aber stimmt, da bin ich vielleicht etwas übers Ziel hinausgeschossen. Es hätten zumindest ein paar Brocken mehr sein können.


    Er wird sich noch ne bessere Hütte erprügeln, wenn er dann Schatten ist.


    Welche fünf anderen? Soweit ich weiß sind diego, Milten, Gorn und Lester zusammen nur vier. Oder hab ich mich etwa verzählt? Nummer fünf hat sich doch gerade vorgestellt


    Der Name kommt mir bekannt vor. Wer war das nochmal? Der Gardist (hier Buddler), den man in der Arena besiegen muss.


    Eigentlich heißt der ja Fletcher aber Fletscher ist auch ein schöner Name. Echt? Dann habe ich das ziemlih oft falsch geschrieben


    Es war ja auch immer unlogisch, dass Fisk ein besseres Schwert als Huno zu verkaufen hatte. Ich glaub sogar, dass Huno keine einzige Waffe sondern nur Rohstahl verkauft hat (bin mir aber nicht sicher). Ich auch nicht, aber dürfte so gewesen sein.


    Da hättest du einen Absatz setzten sollen. In der Story fehlen allgemein die Absätze...
    Umso mehr Zeit vergeht, umso mehr bekomme ich den Eindruck, dass der Story eine Generaüberholung gut tun würde
    Danke jedenfalls fürs Lesen und Kommentieren

  16. Beiträge anzeigen #316
    Krieger Avatar von PhiPhu
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    PhiPhu ist offline
    Ich sollte hier was klar stellen, was "Auf der Suche" angeht. Die Geschichte ist nicht als literarisch besonders hochwertiger Beitrag gedacht. Vielmehr ist sie aus einer spontanen Laune heraus entstanden, als ich ein neues Gothic Spiel begann. Im Storyforum steht sie bloß, weil einige Leute die Idee im Thread in der Gothic Diskussion geäußert hatten. Habe hier vorher noch nie reingeschaut (obwohl hier die ein oder andere schöne Geschichte zu finden ist, wie ich festgestellt habe).

    Ich hätte mich vorher besser informieren sollen, ich habe beim durchsehen anderer Arbeiten schnell gemerkt, dass mein Beitrag nicht so recht hierhin passt. Das Ganze ist nunmal nicht mehr als ein wenig beiläufiges Geschreibe während eines Gothic Durchlaufs und hat wenig zu tun mit den Geschichten, welche sich hier einige überlegt haben.

    Allerdings rate ich einem User hier, ein wenig mehr Höflichkeit für einen Neuling an den Tag zu legen. Den ein oder anderen Punkt hätte man auch freundlicher rüberbringen können.

  17. Beiträge anzeigen #317
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline

    Exclamation

    Eddie!

    Aus dem Tagebuch eines Helden!

    Die Strafkolonie!

    15 . Tag des 2. Sommermonats, im Jahre 218:
    Nachdem du meinen letzten Kommentar ja so einfach ignoriert hast, kommt hier nun trotzdem der Nächste...
    Zitat:
    „HEY, AUFSTEHEN!!!“
    Muss das sein?
    Dennoch schaffst du durch das verschlafen des Helden gleich eine tolle Atmosphäre, die ja im letzten Kommentar gänzlich fehlte. Auch dass er sich mit dem Wasser das Gesicht wäscht, mit dem er die Kotze vom Vortag aufgewischt hatte, ist doch sehr amüsant.
    Zitat:
    AUßER Y`Berion
    ARGH!!!
    Ansonsten ist der Typ, nach welchen Personen Gomez fragt doch sehr hilfreich, zumindest wären bei mir solche Tipps zu meinen Gothic I Anfängen sehr hilfreich gewesen
    Tja der Weg zum Innenhof der Burg ist mal wieder gänzlich nicht beschrieben, was sehr schade ist, wegen der Atmosphäre und dem räumlichen Vorstellungsvermögen, dass bei mir nur milde ausgeprägt ist. Doch den Innenhof kriegst du dann von den Beschreibungen gerade so noch hin, der Held scheint zwar einen Tunnelblick zu haben, aber dennoch ist es ein Highlight. Dann in der Burg, übertriffst du dich dann endlich mal wieder selbst und lässt einen Hagel von richtig tollen Beschreibungen nieder prasseln. Gut gemacht
    Allerdings gefallen mir die etlichen Zeitfehler bis hier hin immernoch nicht, genauso wie das hier...
    Zitat:
    Ein 20 Meter langer Tisch....
    „8 Tage.“...
    So viele Zahlen, die man hätte ausschreiben können
    Das Gespräch mit Gomez ist wieder einmal perfekt, es gefällt mir richtig gut
    Du hast Atmosphäre aufgebaut, seinen Charakter perfekt getroffen und glaubhafte Dialoge gesetzt... prima
    Zitat:
    Zwei seiner Butler liefen los...
    Butler?
    Nun ja und dann endlich ist er Schatten und ich beim zweiten Kapitel angelangt

    Bis hier hin... solide Arbeit mit einigen Ecken und Kanten

    Der Lord

  18. Beiträge anzeigen #318
    Kriegerin Avatar von Snak gra-Bura
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    Snak gra-Bura ist offline
    Ohh, ist man einmal ein paar Tage nicht hier, verpasst man soviele Kommentare, ohh, das tut mir leid!


    Zitat Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
    So, jetzt, da die große "Wie auf Schwingen-Lobpreisungswelle" ja ein bisschen abgeklungen ist, sag ich auch mal ein paar Worte zu der Geschichte-eben voll antimainstream, und so.
    Viel werd ich allerdings nicht dazu sagen können, ohne die anderen im Detail zu zitieren. Deswegen mach ich da jetzt auch keinen großen Aufriss.
    lunovis, mit der Geschichte ist dir wirklich ein grandioser Wurf gelungen. Ob man es als beste Geschichte des Forums bezeichnen kann, weiß ich nicht, aber man kann sie mit Sicherheit zu den besten des Forums zählen, ohne Bedenken. Die Charaktere waren wirklich gut dargestellt, am besten aber Joffrey (ich hab die ganze Geschichte fast auf einen Ritt gelesen und war mir trotzdem nicht sicher, ob ich Joffrey richtig geschrieben hab, unglaublich, oder?) Ja, was gibt es zu bemängeln? Eigentlich fast gar nichts, um ehrlich zu sein. Das einzige Problem, das ich hin und wieder mal hatte, war, das ich Faye und Abbie verwechselt hab. Ob es an mir persönlich oder an der Geschichte lag, weiß ich nicht, aber ich hatte, wenn alle beide in einem Dialog gesprochen haben, immer so meine Lieben Probleme gehabt, herauszufinden, wer denn nun gerade spricht.
    Ja, du hast recht, die beiden wirken manchmal sehr gleich. Aber sie sind auch langjährige Freundinnen, irgendwo sind sie auch gleich. Natürlich hätte ich es besser rausarbeiten müssen, aber ich glaube, nicht alle Menschen sind so einzigartig, wie wir denken.
    Aber damit konnte man leben.
    Was ich auch nicht ganz bestätigen kann, war die Tatsache, das manche sagten, das die Geschichte von vorn bis hinten ultra spannend war.
    Nach dem ersten hatte ich jetzt nicht den ultimativen Drang, die Geschichte fertig lesen zu müssen - das kam dann erst im zweiten auf und hat sich mit jedem Kapitel gesteigert.
    Ja, das steigert sich erst langsam, das erste Kapitel fängt doch sehr behäbig an.
    Das hat sich einfach so herrlich flüssig lesen lassen. Die Dialoge waren fast ausnahmslos sehr natürlich und fließend gesprochen und, wie oben schon erwähnt, bis auf Faye und Abbie waren auch alle Charaktere nahezu perfekt gelungen.
    Ich will die Geschichte jetzt gar nicht bis ins Detail auseinander nehmen, aber ein paar Sachen möchte ich doch aufgreifen. Zum Beispiel die Klimaveränderung. Warum muss es in Myr...verzeihung, Mirtana eigentlich kälter werden. Anfangs kam mir das ja als Spiegel für Joffreys Leben vor. Das schien ja in seiner Routine auch immer kühler zu werden und irgendwann in einer Eiszeit zu erstarren, wäre da eben nicht die Sache mit dem Beliar... äh Bel Hihar-Symbol gewesen.
    Das kommt tatsächlich erst wie loses Beiwerk vor. Aber warts noch ab, manche Rätsel lösen sich erst später.

    So, irgendwas wollte ich noch zur Geschichte sagen...aber ich habs wieder vergessen. Ich weiß nur noch, das es irgendwas positives war.
    Ein bisschen zu bemängeln hab ich dann nur noch die Formatierung der Geschichte im Forum. Zunächst mal würde ich, ganz oben, noch "Kapitel 1" einfügen, so, wie du es bei den anderen auch gemacht hast. Irgendwie ei bisschen komisch, das das nicht dasteht, finde ich. Dann würde ich, an deiner Stelle, die Downloadlinks direkt in den ersten Post setzen. Ich meine, wenn man die Geschichte schon im Forum angefangen hat, braucht man sie fast nicht mehr. Ist natürlich deine Sache, aber mir erscheint es so ein bisscchen sinnvoller. Das aber nur am Rande.
    Ja, da hast du recht. Ich wollte das nochmal überarbeiten, aber habs noch nicht geschafft. Aber wenn an der Formatierung kritisiert wird, ist das ein gutes Zeichen, dass es sonst wenig zu kritisieren gibt

    Jedenfalls eine sehr tolle Geschichte, die am Ende sogar noch eine kleine Pointe hat. Klasse.
    Hey, hätte ich jetzt fast übersehen, den Kommentar. Vielen Dank an dich! Was die offenen Fragen angeht: Bleibe gespannt, sie werde nicht auf ewig offen bleiben!


    Zitat Zitat von DerGroßeDummeMann Beitrag anzeigen
    Hab jetzt gerade keine Lust mehr auf diese Story, deshalb fang ich jetzt mal mit Wie auf Schwingen an.


    Steinigt sie!


    Eine der dümmsten Fragen, die es gibt.


    Oh ja, nach fünf Minuten schlaf ich immer ein.


    Ich nutz dafür eigentlich immer den Nachmittag.


    Ich hab mich schon gewundert, wo der Gothicbezug bleibt.


    Man kann aber auch alles unnötig verkomplizieren


    Klimawandel mal anders


    $dumm


    Da gibt es so einige Menschen.


    Die armen Biester sind also ausgestorben


    Was ist das denn für ein Unsinn, den sie da dahinlabert?§dumm


    Nicht mal richtig lesen kann die...


    Was für ein blöder Satz. Der ist ja noch schlimmer als "Wechselbäder wirken sich positiv auf den Organismus aus"
    Die beiden Sätze leiden einfach an einem Mangel an Umgangssprache und sind für Plaudereien einfach unangebracht.
    Hmm das stimmt. Andererseits ist sowohl Joffrey als auch Faye eine Akademikerin. Und manchmal sprechen die wie gedruckt

    Ich bin jetzt das erste Mal bei deiner Geschichte weiter als bis zur dritten Zeile gekommen und bis auf ein Paar Kleinigkeiten find ich sie richtig gut. Zum Beispiel kommt Joffreys Frau (hab vergessen, wie sie heißt) etwas unglaubwürdig rüber. Sie wirkt einfach etwas überzogen.
    Sie ist überzogen. Solche Menschen gibt es wirklich
    Zitat Zitat von DerGroßeDummeMann Beitrag anzeigen
    Mit Wie auf Schwingen geht es heute auch noch weiter.


    §kotz





    Bedrohlich und kriegerisch vielleicht, aber nicht skrupellos.
    Naja, aber es passiert ja immer wieder, dass Wissenschaftler ziemlichen Unsinn labern.
    Genau.


    Die haben sich doch z.B. den Schläfertempel einfach so in den Fels gehauen. Den müssen doch irgendwelche Archäologen gefunden haben.
    Nicht unbedingt

    Schrate? Das sind doch bloß die nervigen Dinger, die in G3 zwischen Myrthana und Nordmar hausen. Schrate sind doch bloß ein etwas stärkerer Goblinverschnitt.
    Waren die kleiner? Ich hatte das Gefühl, die seien größer gewesen.


    Schrate sind doch kleiner als Menschen? Oder reden die von anderen Wesen? Von Echsenmenschen vielleicht (obwohl die, glaube ich genauso groß sind, wie die Orks)?


    Wahrscheinlich ist darunter so ein Scheiß wie "Die göttliche Kraft der Gestirne" oder der Almanach.


    §dumm


    Das Wetter ist schön.


    Ein überlebender Ork? Ein Diener Beliars?
    Aber auf keinen Fall ein stinknormaler Einbrecher.


    Ich dachte, da oben, wär es so wahnsinnig sicher.


    Den hat der namenlose Held doch sicher längst gehoben.


    Erinnert mich an meine Schwester...


    Montera?
    Jap. In moderner Form


    Blöder Satz


    Fleischwanzen sind doch niedlich (Okay, Ratten sind auch niedlich, aber Fleischwanzen sind eben noch eine Spur niedlichr).
    Nicht wirklich.

    Gab das nicht in G1?


    Es gibt Klöster mit dem Kopf des Schläfers an der Pforte?


    Achso. Ein Beliarkloster. Ich dachte schon, das wär ein Sumpfikloster.


    Warte nur, bis die einen Dämon auf dich loslassen. Und nur die Sumpfis sind Sektenspinner!
    Und was ist eigentlich mit Innos und Adanos?
    Lese weiter

    Sumpfkrautstängel.
    Hat Lester dieses Buch geschrieben?

    Seit Wann benutzen Alchemisten die Schläfermaske als Symbol?


    Ich dachte nur die Sumpfis und die Khorinis-Orks benutzen das Symbol der Schläfermaske.


    Mir gehen solche Leute wie James auch schon im nüchternen Zustand auf die Nerven.


    goiles Wort
    Zitat Zitat von DerGroßeDummeMann Beitrag anzeigen
    Ich lese jetzt ersteinmal Wie auf Schwingen weiter.



    klingt plausibel.


    Warum hat der einen Stein mit einem Drachen drauf?
    Denk mal nach was das sein kann

    Wer wurde ermordet?


    Naja. Das ist ja auch noch niedere Mathematik.
    Sagst du

    Ach. Sie wurde ermordet.


    Die Auch noch? Da gabs wohl Probleme mit den Beliardienern. Weshalb sind die auch so bescheuert und laufen ohne magische Ausrüstung mitten in ein Kloster Beliars?


    Okay. Vielleicht wurden sie doch nicht ermordet.


    Ich wusste gar nicht, dass es ein Kapitel I gibt...


    merkwürdiges Wort

    Ely ist bescheuert

    Wem sagst du das? Du musst nur lesen. Ich musste die als Charakter in meinem Kopf ertragen



    Zitat Zitat von DerGroßeDummeMann Beitrag anzeigen
    @Oblomov: Erstmal Danke für deine Stimme






    Wie auf Schwingen muss ich auch mal wieder weiterlesen.





    Kann der mal zum Punkt kommen?


    Keine gute Idee...


    Das sind ja tolle Anhänger Beliars: Sie leben im Innoskloster und verehren die Feuerkelche.

    Ja, nicht? Fand ich auch witzig



    Endlich auf Seite 2 angekommen.

    Mari ist mir irgendwie sympathisch.

    Doppeldaumen hoch!


    Mit Kapitel II bin ich jetzt fertig.

    Danke für deine Kommentare! Du hast eine sehr witzig Art und Weise, zu kommentieren. Sehr ungewöhnlich aber auch sehr direkt und nahe an deinen Gedanken. Finde ich witzig! Mach weiter so.

    EDIT:
    Lunovis natürlich hier. Das ist mein ZA.

  19. Beiträge anzeigen #319
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline
    Zitat:
    EDIT:
    Lunovis natürlich hier. Das ist mein ZA.
    Wieso antwortest du denn damit?

  20. Beiträge anzeigen #320
    Kriegerin Avatar von Snak gra-Bura
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    Snak gra-Bura ist offline
    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    Wieso antwortest du denn damit?
    War gerade damit eingeloggt und hatte den ganzen Text schon geschrieben und war zu faul, bin zu faul, mich umzuloggen.

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