[DerGroßeDummeMann]

Schattenfresser
Den Post hättest du ruhig etwas länger machen können, durch die fehlenden Worte am Ende weckst du mehr Verdruss als Spannung.














Ich habe mir gedacht, ich sollte vielleich auch mal Die Welt der Verurteilten lesen, weil mir Für den König! so gut gefallen hat.

Kapitel I: Die Lager der Geächteten

Aus der Chronik der Herrschaft

Der Chronist sagt ja so ziemlich das Gleiche wie Xardas

Die Taufe
Hachja. Die guten alten Zeiten. Und wie ich es genossen habe Bullit mal ordentlich den Arsch zu versohlen.

„Ich hab gehört, dass sie Neuen dort zur Begrüßung die Fresse polieren“, ergänzte die andere Wache, woraufhin beide in dreckiges Gelächter ausbrachen.

Was finden die daran lustig?

Aus den Augenwinkeln sah ich wie eine schöne, junge Frau mit gefesselten Händen zum Karren gebracht wurde.

Oh ja. Velaya

Den Teil, in dem sie den Namenlosen reinwerfen, find ich besser als im Spiel.

Plötzlich packte mich etwas am Kragen und zog mich aus dem Wasser.

Oh ja. Bullit ist wahrhaftig Ungeziefer.

Seine Hosen wirkten, als seien sie aus zahlreichen roten und einigen grauen Flicken zusammengenäht.

Die guten alten G1-Rüstungen...
Und du hast bei der Rüstungsbeschreibung die fetten Handschuhe vergessen.

Jeder Neue wird hier vor eine Wahl gestellt: Es gibt drei Lager in der Kolonie und einem davon wirst du dich anschließen müssen. Ich bin hier, um Neuen wie dir klar zu machen, dass sie bei uns im Alten Lager am besten aufgehoben sind.“ Diego leierte seinen Text gelangweilt herunter,

Im Spiel hat der das aber nicht heruntergeleiert, was allerding etwas unlogisch ist, da Diego diesen Job ja schon etwas länger machen sollte und er den Namenlosen eigentlich nicht gesondert behandeln sollte.

Plötzlich fiel mir der Brief wieder ein, den ich ganz vergessen hatte. Ich blieb stehen und tastete an meinem Gürtel herum.

Erfährt man in deiner Story, was drinsteht?

Das Alte Lager
Welchem der drei Lager schließt sich der Held eigentlich an? Oder gründet er ein eigenes Lager.

Die Männchen, mit dem auffälligen roten Gefieder und dem prächtigen lila Kopfputz, liefen laut gackernd und sich wild aufplusternd um die unscheinbaren grauen Weibchen herum,
Ich habe mich immer schon gefragt, warum die Scavenger auf Myrtana die Farbe gewechselt haben.

"100.000 Brocken.“

Die tausend Erz, die Thorus im Spiel will sind ja auch ein Bisschen wenig.

„Die einzigen, die umsonst in die Burg kommen, sind Gomez´ Leute, die Boten der Wassermagier und die Krautlieferanten der Sekte.“

Du hast namenlose Helden mit fetten Zweihändern und rüstigen Rüstungen vergessen.

„hast du es so eilig hier wieder rauszukommen? Du bist ja grade mal da.“

Einer der schönsten Sprüche in G1

Über das Neue Lager lässt sich eigentlich sagen, egal, was dir in der Kolonie wann, wo, wie und von wem geklaut wurde, da findest du es wieder.

In den Bergen leben Trolle, die Wälder sind voll von Ogers und Wölfen

Ausnahmsweise mal ein lustiger Rechtschreibfehler.

Dann gibt es da noch die Prüfung des Vertrauens, das ist die Prüfung, die dir der Fürsprecher, also ich, stellt. Die musst du in jedem Fall ablegen. Allerdings kannst du sie erst gestellt bekommen, wenn du schon genug Stimmen für die Aufnahme zusammen hast.

Gut so, denn ich für meinen Teil bin mit der Liste immer erst zu Lares, bevor ich sie Diego gegeben habe. Oder wird es eine andere Prüfung des Vertrauens geben.

Ich freu mich schon auf Mud.

„Gut, dann kümmere ich mich um ihn“, sagte ich. Thorus nickte. „Ich will, dass er sich hier nicht mehr blicken lässt, wie du das anstellst, ist deine Sache, aber zu niemandem ein Wort.“ „Keine Sorge“, sagte ich „alles wird gut.“

Das ist sowieso schon ein blöder Spruch, aber in dieser Situation ist er noch blöder.



Die Welt der Verurteilten ist ja noch toller als Für den König!

[Jünger des Xardas]

Ich habe mir gedacht, ich sollte vielleich auch mal Die Welt der Verurteilten lesen, weil mir Für den König! so gut gefallen hat. Ah, mein Erstlingswerk. Da werden Erinnerungen wach!

Kapitel I: Die Lager der Geächteten


Der Chronist sagt ja so ziemlich das Gleiche wie Xardas Ist wohl die naheliegenste Einleitung.

Die Taufe
Hachja. Die guten alten Zeiten. Und wie ich es genossen habe Bullit mal ordentlich den Arsch zu versohlen.


Was finden die daran lustig? Die schikanieren halt gerne Neue.


Oh ja. Velaya Nicht in dieser Story.

Den Teil, in dem sie den Namenlosen reinwerfen, find ich besser als im Spiel. Der ist doch nun wirklich eins zu eins kopiert


Oh ja. Bullit ist wahrhaftig Ungeziefer.


Die guten alten G1-Rüstungen...
Und du hast bei der Rüstungsbeschreibung die fetten Handschuhe vergessen.


Im Spiel hat der das aber nicht heruntergeleiert, was allerding etwas unlogisch ist, da Diego diesen Job ja schon etwas länger machen sollte und er den Namenlosen eigentlich nicht gesondert behandeln sollte. Eben. Ich habe mir gedacht, dass das für Diego auf Dauer doch zur Routine werden muss.


Erfährt man in deiner Story, was drinsteht? Nö

Das Alte Lager
Welchem der drei Lager schließt sich der Held eigentlich an? Oder gründet er ein eigenes Lager. Das wäre wohl etwas übertrieben und würde ein wenig zu weit gehen. Der Held geht natürlich den dramaturgisch interessantesten Weg.

Die Männchen, mit dem auffälligen roten Gefieder und dem prächtigen lila Kopfputz, liefen laut gackernd und sich wild aufplusternd um die unscheinbaren grauen Weibchen herum,
Ich habe mich immer schon gefragt, warum die Scavenger auf Myrtana die Farbe gewechselt haben. Ja, ich wollte halt beide Scavengervarianten zusammenführen. Und da bot sich das eben an. Kennt man ja aus der Natur, dass Vogelmännchen die farbenfroheren sind.


Die tausend Erz, die Thorus im Spiel will sind ja auch ein Bisschen wenig.


Du hast namenlose Helden mit fetten Zweihändern und rüstigen Rüstungen vergessen.


Einer der schönsten Sprüche in G1





Ausnahmsweise mal ein lustiger Rechtschreibfehler.


Gut so, denn ich für meinen Teil bin mit der Liste immer erst zu Lares, bevor ich sie Diego gegeben habe. Oder wird es eine andere Prüfung des Vertrauens geben. Nein, das bleibt schon diesselbe.

Ich freu mich schon auf Mud.


Das ist sowieso schon ein blöder Spruch, aber in dieser Situation ist er noch blöder. Aber er gehört halt zum Helden dazu. und ab und an muss ich ihn deswegen einbauen.



Die Welt der Verurteilten ist ja noch toller als Für den König!

Und das weißt du nach den paar Posts schon? Ich finde die heute ja fast schon peinlich. Da häufen sich teils schon die Stilblüten...
Aber vielen Dank. Über Lob freue ich mich natürlich immer

[John Irenicus]

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JüdeX lädt zum Rätseln ein: Bei der Überschrift vom neuen Kapitel von "Die höchste Tugend" habe ich zumindest zwei Möglichkeiten vor Augen. Entweder, die Story entwickelt sich zu einem Kinderbuch mit einem fiesen, groben, dicken Schurken der bös' mobbt. Oder das ganze schwenkt um zu einem Roman über die täglichen Probleme, denen ein Schreiner oder Tischler gegenübersteht. (Und wieder einmal habe ich einen Kommentar irgendwie eingeleitet, dass es anders ist als sonst. Das treibt mittlerweile sehr seltsame Blüten.)
Du arbeitest ja recht hart daran, Florencius möglichst unsympathisch wirken zu lassen.
Da finde ich ja schon, dass du mal so ganz nebenbei die ein oder andere pfiffige Beschreibung heraushaust.

und einer großen Glatze

Unterschied zwischen großer Glatze und kleiner Glatze? Oder ist da einfach mit enthalten, dass es insgesamt ein ziemlich großer Kopf ist? Dann finde ich die Beschreibung nämlich sehr gut.
Dass auch ein kleines bisschen Humor dazukommt, gefällt mir auch sehr gut.

Es folgte eine lange Predigt, die Barthos daran erinnerte, weshalb er die Tempel in Geldern, frei von der strengen Aufsicht seines Vaters, gemieden hatte.

Vor allem, wenn es darum geht, bei Barthos das Umgekehrte zu Florenicus zu versuchen, ihn nämlich mit aller Kraft sympathisch zu machen. Sowas ist dann natürlich schonmal ein guter Ansatz.
Dass auch so eine Gemeinschaft nicht frei von Sünde ist, war ja klar. Ich frage mich, wann die Vergewaltigungen aufgedeckt werden. So ein schnöder Runenstein kann ja noch nicht alles sein.

Barthos schaute an sich herab und bemerkte erst jetzt wirklich, dass er noch immer das feine Wams trug, mit dem er das Kloster betreten hatte. Er musste wahrlich aus der roten Masse der übrigen Novizen herausstechen.

Hehehe... kann er ja eigentlich froh sein, dass er das erst jetzt bemerkt. Sonst wäre es ihm sicher unangenehm gewesen.
Ebenfalls sehr gut kann ich mich in Barthos und seine Orientierungslosigkeit hineinversetzen. Dass er dann auch noch Femo falsch ruft, macht die Sache nur noch lustiger. Tja... kann ja schonmal passieren.

dennoch schätzte Barthos ihn auf Anfang zwanzig, wie auch er selbst es war.

Gut gemeint und gut gedacht, aber sicher nicht schön formuliert...
Dann kommt es also raus, und ich muss meine Annahmen vom Beginn verwerfen (wer hätte das gedacht?) - der ungehobelte Klotz ist Femo! Naja, mir jedenfalls ist er durchaus sympathisch, und das ist ja sicherlich auch von der Story her so gewollt. Die erste Annäherung der beiden (nicht: Gaysex) ist ja hier auch schon geschehen... auch wenn man sich noch skeptisch gegenübersteht. Bin ja mal gespannt, wie sich das Verhältnis der beiden weiterentwickeln wird.
Insgesamt war Femos Auftritt bis zum letzten Seitenhieb einfach nur klasse. Bin mal gespannt, wann Barthos merkt, dass der einfache Bauer offenbar einiges in der Birne hat.
Das war ein spaßiges Kapitel. Ker, was aus so einem lahmen Storyanfang doch noch alles werden kann...

Fehler:

Er würde wohl noch etwas Zweit brauchen

Meiste Scolon ist bereits informiert.“

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[Jünger des Xardas]

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JüdeX lädt zum Rätseln ein: Bei der Überschrift vom neuen Kapitel von "Die höchste Tugend" habe ich zumindest zwei Möglichkeiten vor Augen. Entweder, die Story entwickelt sich zu einem Kinderbuch mit einem fiesen, groben, dicken Schurken der bös' mobbt. Oder das ganze schwenkt um zu einem Roman über die täglichen Probleme, denen ein Schreiner oder Tischler gegenübersteht. (Und wieder einmal habe ich einen Kommentar irgendwie eingeleitet, dass es anders ist als sonst. Das treibt mittlerweile sehr seltsame Blüten. Ich find's immer wieder toll )
Du arbeitest ja recht hart daran, Florencius möglichst unsympathisch wirken zu lassen. Das ist ja auch seine Aufgabe in dieser Story.
Da finde ich ja schon, dass du mal so ganz nebenbei die ein oder andere pfiffige Beschreibung heraushaust.

Unterschied zwischen großer Glatze und kleiner Glatze? Oder ist da einfach mit enthalten, dass es insgesamt ein ziemlich großer Kopf ist? Dann finde ich die Beschreibung nämlich sehr gut. Öh, mit der Kopfgröße hat das weniger zu tun. Ich dachte mir, eine kleine Glatze ist ein kahler Fleck auf dem Kopf und eine große Glatze so eine Saturasfrisur. Die beste Umschreibung ist es wohl wirklich nicht unbedingt.
Dass auch ein kleines bisschen Humor dazukommt, gefällt mir auch sehr gut.

Vor allem, wenn es darum geht, bei Barthos das Umgekehrte zu Florenicus zu versuchen, ihn nämlich mit aller Kraft sympathisch zu machen. Sowas ist dann natürlich schonmal ein guter Ansatz. Ja, er soll eigentlich als im Grunde ganz anständiger Kerl rüberkommen, der bisher eben den falschen Umgang hatte.
Dass auch so eine Gemeinschaft nicht frei von Sünde ist, war ja klar. Ich frage mich, wann die Vergewaltigungen aufgedeckt werden. So ein schnöder Runenstein kann ja noch nicht alles sein. Du glaubst doch nicht etwa, Feuermagier würden Chorknaben vergewaltigen? Wir sind hier doch nicht bei den Katholiken

Hehehe... kann er ja eigentlich froh sein, dass er das erst jetzt bemerkt. Sonst wäre es ihm sicher unangenehm gewesen.
Ebenfalls sehr gut kann ich mich in Barthos und seine Orientierungslosigkeit hineinversetzen. Dass er dann auch noch Femo falsch ruft, macht die Sache nur noch lustiger. Tja... kann ja schonmal passieren. Mir ist sowas immer furchtbar peinlich. Aber bei so vielen neuen namen auf einmal, was will man da machen? Da nennt man den Mesut schonmal Murat. Aber ich schweife ab...

Gut gemeint und gut gedacht, aber sicher nicht schön formuliert...
Dann kommt es also raus, und ich muss meine Annahmen vom Beginn verwerfen (wer hätte das gedacht?) - der ungehobelte Klotz ist Femo! Naja, mir jedenfalls ist er durchaus sympathisch, und das ist ja sicherlich auch von der Story her so gewollt. Aber sicher doch Die erste Annäherung der beiden (nicht: Gaysex Den wird es wohl auch nicht geben, tut mir leid.) ist ja hier auch schon geschehen... auch wenn man sich noch skeptisch gegenübersteht. Bin ja mal gespannt, wie sich das Verhältnis der beiden weiterentwickeln wird.
Insgesamt war Femos Auftritt bis zum letzten Seitenhieb einfach nur klasse. Bin mal gespannt, wann Barthos merkt, dass der einfache Bauer offenbar einiges in der Birne hat.
Das war ein spaßiges Kapitel. Ker, was aus so einem lahmen Storyanfang doch noch alles werden kann... Sind lahme Anfänge, aus denen noch eine Menge wird, nicht mittlerweile mein Markenzeichen?

Fehler:


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Danke, John. Wirklich schön, dass dir die Story mittlerweile gefällt. Bei der kurzen Eskapade bei der Beschreibung der Bibliothek hatte ich ja schon fast Angst, wieder zu sehr in die Weiten der myrtanischen Geschichte abgetaucht zu sein

[DerGroßeDummeMann]

Der ist doch nun wirklich eins zu eins kopiert

In geschriebener Form gefällts mir irgendwie besser.














In Ein- und Überleitungsgequatsche bin ich gar nicht gut und verwende immer dieselben Floskeln und so mach ich jetzt mal mit Die höchste Tugend weiter.

Ein ungehobelter Klotz
Scheiß Adelige.

„Furchtbar, nicht wahr?“, bemerkte Florencius, als er Barthos’ verschlafene Mine sah. „Ich habe mich heute noch nicht daran gewöhnt. Es ist eine Schande, dass man uns so früh aufstehen lässt!“

Halt einfach deine Klappe und hör mit dem Gejammere auf. Du gehst mir auf die Nerven.

„Es wird Zeit für dich, die Kluft deiner Brüder anzulegen“, erklärte Patrus unumwunden.

Ist das für einen Feuermagier nicht etwas zu umgangssprachlich?

Dein Vater wünscht, dass du zum Magier ausgebildet wirst, Novize. Und er hat dem Kloster eine großzügige Spende zukommen lassen. Du wirst dich deshalb nach der Morgenandacht ab jetzt jeden Tag in der Bibliothek bei Meister Scolon einfinden. Dort wirst du bis zum Mittag mit den übrigen Novizen, die für würdig befunden wurden, in die Kunst der Magie eingeführt werden.

Ich dachte davor müssen die die Prüfung des Feuers ablegen.

„Ich war gestern schon überrascht, dass Flora meinen Namen richtig ausgesprochen hat. Da musste das ja jetzt kommen. Es heißt jedenfalls Femo. Auch wenn du das in fünf Minuten sicher wieder vergessen haben wirst.“

Goiler Spitzname.

Es gab doch schließlich keinen Grund, sich so aufzuführen. Aber der Knabe war wohl doch nur ein einfacher Bauer.

Oh doch, ich kenne da ein paar sehr gute Gründe.

Femo lachte. „Nein, keine Angst. Ihr Blaublüter seid da unter euch. So reich ist mein Vater nicht.“

Wenn selbst der namenlose Held sich der Prüfung des Feuers zu stellen, kann das so ein Bauerntölpel erst recht.

„Deine Cousins warten sicher schon sehnsüchtig auf dich.“

Ich mag Femo.

[Jünger des Xardas]

In geschriebener Form gefällts mir irgendwie besser.

Das ist ein Argument.

In Ein- und Überleitungsgequatsche bin ich gar nicht gut und verwende immer dieselben Floskeln und so mach ich jetzt mal mit Die höchste Tugend weiter.

Ein ungehobelter Klotz
Scheiß Adelige. Darauf geb' ich einen aus


Halt einfach deine Klappe und hör mit dem Gejammere auf. Du gehst mir auf die Nerven. Ich sehe, die Darstellung dieses Charakters ist mir gelungen. Er kommt genauso an, wie beabsichtigt


Ist das für einen Feuermagier nicht etwas zu umgangssprachlich? Umgangssprachlich? Für mich ist das schon etwas altertümlich. Zumindest kenne ich eine Menge Leute, die mit dem begriff nichts anfangen könnten. Und das ist meist kein zeichen für Umgangssprache.


Ich dachte davor müssen die die Prüfung des Feuers ablegen. Ich habe mir das so gedacht: Wenn die Prüfung abgelegt wurde, ist man vollwertiger Magier. Da ist es doof, wenn man dann erst mit dem magischen Studium beginnt (im Spiel muss man ja nur zehn Lernpunkte in den ersten magiekreis investieren, aber ich gehe mal davon aus, dass man da schon einige Zeit üben muss). Deshalb werden Novizen, die sich um die gemeinschaft verdient gemacht haben, teilweise von ihren Pflichten entbunden und erhalten schonmal eine Grundausbildung. Das sind dann auch die, die als erste die Prüfung ablegen dürfen 8ein wenig wie beim Bibliothekszugang im khoriner Kloster). Und AdligesBlut oder reiche Väter sind ein großer Dienst an der Gemeinschaft


Goiler Spitzname.


Oh doch, ich kenne da ein paar sehr gute Gründe.


Wenn selbst der namenlose Held sich der Prüfung des Feuers zu stellen, kann das so ein Bauerntölpel erst recht.


Als adlig gilt, so ist's geregelt, wer nur in der Verwandtschaft vögelt

Ich mag Femo. Das ist durchaus beabsichtigt.

Danke. Das geht ja heute wirklich Schlag auf Schlag.

[Simon92]

So ich möchte jetzt einmal etwas zum neuesten Werk von Jüdex loswerden, welches er aussagekräftig mit dem Namen: Die höchste Tugend betitelt hat.

Ich habe mir einmal die Einleitung durchgelesen und mir gefällt dein Schreibstil noch besser als früher. Gerade zu dieser Geschichte passt dieses leicht geschwollene Erzählen wirklich ausgezeichnet. Das meine ich wirklich nicht negativ.

Von den Charakteren erfährt man ja noch nicht allzu viel, aber das war ja in diesem kurzen Text auch kaum möglich. Storytechnisch hast du mein Interesse auf jeden Fall geweckt und ich werde sicher die nächsten Kapitel auch lesen. Fehler sind mir auch keine aufgefallen. Sehr gut!

[John Irenicus]

Öh, mit der Kopfgröße hat das weniger zu tun. Ich dachte mir, eine kleine Glatze ist ein kahler Fleck auf dem Kopf und eine große Glatze so eine Saturasfrisur. Die beste Umschreibung ist es wohl wirklich nicht unbedingt.

Hm, also ich würde da ja zwischen Glatze und Halbglatze entscheiden. Ich meine, Glatze ist nunmal Glatze: Da ist alles weg. Dann gibt's ja noch die Tonsur und ähnliches... aber Glatze heißt für mich: kahl.

Du glaubst doch nicht etwa, Feuermagier würden Chorknaben vergewaltigen? Wir sind hier doch nicht bei den Katholiken

Das nicht. Den alten Feuermagiern traue ich sowieso nicht zu, überhaupt noch einen hochzukriegen.
Vielmehr ist es folgender Gedanke: In allen internatsähnlichen Gemeinschaften MUSS es Vergewaltigung oder sogar sehr nette, beiderseitig gewollte homosexuelle Anwandlungen geben. Ich meine, die Weltliteratur gibt das doch schon vor!

Aber naja, wenn du schon sagst:

Den wird es wohl auch nicht geben, tut mir leid.

Dann brauche ich wohl nicht mehr darauf zu hoffen. Naja.

Mir ist sowas immer furchtbar peinlich. Aber bei so vielen neuen namen auf einmal, was will man da machen? Da nennt man den Mesut schonmal Murat. Aber ich schweife ab...

Naja gut... bei mir hieß das halt immer "Ey Türke!", "Ey Kurde!" oder "Ey Molukke!", und zurück kam "Ey Schwuchtel!", "Ey du Mädchen!", "Ey Yeti!" oder "Ey Affenjunge", und die Sache war geritzt.

Sind lahme Anfänge, aus denen noch eine Menge wird, nicht mittlerweile mein Markenzeichen?

Na wieso? Demokratie fing doch schon super an.
Heißt das jetzt, dass die Story schlecht wird?

[Jünger des Xardas]

So ich möchte jetzt einmal etwas zum neuesten Werk von Jüdex loswerden, welches er aussagekräftig mit dem Namen: Die höchste Tugend betitelt hat.

Ich habe mir einmal die Einleitung durchgelesen und mir gefällt dein Schreibstil noch besser als früher. Gerade zu dieser Geschichte passt dieses leicht geschwollene Erzählen wirklich ausgezeichnet. Das meine ich wirklich nicht negativ. Hätte ich auch nicht so aufgefasst. Dieses leicht Geschwollene macht halt Spaß. Und wenn Adlige oder Magier im Spiel sind, geht das immer am besten.

Von den Charakteren erfährt man ja noch nicht allzu viel, aber das war ja in diesem kurzen Text auch kaum möglich. Storytechnisch hast du mein Interesse auf jeden Fall geweckt und ich werde sicher die nächsten Kapitel auch lesen. Fehler sind mir auch keine aufgefallen. Sehr gut!

Dannke. Immer schön, einen neuen Leser zu gewinnen
Ich kann mich ja langsam echt nicht mehr über die Zahl meiner Kommentatoren bescheren. Da muss ich wohl tatsächlich irgendwas richtig gemacht haben

Hm, also ich würde da ja zwischen Glatze und Halbglatze entscheiden. Ich meine, Glatze ist nunmal Glatze: Da ist alles weg. Dann gibt's ja noch die Tonsur und ähnliches... aber Glatze heißt für mich: kahl.

Ich hätte halt bbei Glatze nicht zwangsläufig an "alles weg" gedacht. Aber gut, ich vertraue dir da einfach mal.

Das nicht. Den alten Feuermagiern traue ich sowieso nicht zu, überhaupt noch einen hochzukriegen.
Vielmehr ist es folgender Gedanke: In allen internatsähnlichen Gemeinschaften MUSS es Vergewaltigung oder sogar sehr nette, beiderseitig gewollte homosexuelle Anwandlungen geben. Ich meine, die Weltliteratur gibt das doch schon vor! Ja, eigentlich schon, stimmt. Aber das gibt's wohl nur in den anderen Novizenkammern. Na ja, vielleicht finden Barthos und Co. ja andere Wege, sich Abhilfe zu verschaffen...
Naja gut... bei mir hieß das halt immer "Ey Türke!", "Ey Kurde!" oder "Ey Molukke!", und zurück kam "Ey Schwuchtel!", "Ey du Mädchen!", "Ey Yeti!" oder "Ey Affenjunge", und die Sache war geritzt.

Du machst einen Unterschied zwischen Türken und Kurden?

Na wieso? Demokratie fing doch schon super an.
Heißt das jetzt, dass die Story schlecht wird?

Außnahmen bestätigen die Regel und so. Dass Demokratie noch schlecht wird, will ich ja weder hoffen noch heraufbeschwören.

[John Irenicus]

Du machst einen Unterschied zwischen Türken und Kurden?

Nein, das nicht. Ich sehe es ja keinem an, wo er herkommt (und das ist mir auch egal), aber da "Kurde" offenbar von den meisten Türkischstämmigen Leuten nicht so gern gehört wird, bietet sich das natürlich an, um schnell und unkompliziert auf sich aufmerksam zu machen.

„Aufstehen“ ist von John, also ist es gut.
Gewagte These.

Allein schon die ulkigen Namen der Golems machen die Geschichte sympathisch. Und der Botschaft der ganzen Story muss man ja sowieso zustimmen. Aber wirklich ein Kandidat für den Sieg ist die Story dann doch nicht. Die anderen haben es ja schon angemerkt: Die Golems könnten genauso gut Orks, Goblins, Echsenmenschen oder Teletubbies sein. Das mit den fehlenden Nasen war ja ein ganz netter Gag, aber ansonsten sind die Golems etwas farblos geblieben (wobei deren Menschlichkeit auch mein persönliches Highlight der Story geschaffen hat: Feuergolems, die Zärtlichkeiten austauschen, sind… ein verstörendes Bild ).
Naja, wie gesagt, was es mit den fehlenden Nasen auf sich hat, das weiß ich leider selbst nicht mehr.

Das Ende fand ich allerdings gelungen und auch überraschend. Es war ja ziemlich klar, dass es kein Happy End geben würde und Grolps Tod hat mich nicht weiter erstaunt, aber dass jetzt Menschen daherkommen und alles niedermachen, damit hatte ich dann doch nicht gerechnet.

Vielen lieben Dank jedenfalls für deinen netten Kommentar, JüdeX!


Und weil du so artig warst, bekommst du jetzt auch kurz was zu "Gothic II - Ochse und Krieger" gesagt.
Gut gemacht ist, wie du mit der kleinen Jagd mit Alligator Jack diese tolle Jharkendar-Atmosphäre perfekt einfängst. Da passt einfach alles: Die eindrucksvollen Landschaften, die gefährlichen, unbekannten Viecher... und natürlich Alligator Jack selbst.
Das mit diesem Turm hast du auch gut beobachtet. Wird eigentlich (noch) erklärt, wer ihn dann errichtet hat? Ist ja schließlich schon sehr seltsam: Es wird wohl das einzige Gebäude dieser Art auf diesem Teil der Insel sein, dass schon so alt ist, um dem natürlichen Verfall zu unterliegen, aber eben jünger als die ganz alten Bauten ist.
Eine Frage noch zum Schluss: Hat es einen Grund, dass Malcom hier Melcom heißt?

[Jünger des Xardas]

Nein, das nicht. Ich sehe es ja keinem an, wo er herkommt (und das ist mir auch egal), aber da "Kurde" offenbar von den meisten Türkischstämmigen Leuten nicht so gern gehört wird, bietet sich das natürlich an, um schnell und unkompliziert auf sich aufmerksam zu machen.

Hm, interessante Idee. Aber ich bin nicht sicher, ob es klug wäre, das an meiner Schule auszuprobieren

Naja, wie gesagt, was es mit den fehlenden Nasen auf sich hat, das weiß ich leider selbst nicht mehr.

Das Tolle war ja, dass der Sumpf so stark stinkt, dass selbst die nasenlosen Golems den riechen. Da frage ich mich ja schon, womit

Und weil du so artig warst, bekommst du jetzt auch kurz was zu "Gothic II - Ochse und Krieger" gesagt.
Gut gemacht ist, wie du mit der kleinen Jagd mit Alligator Jack diese tolle Jharkendar-Atmosphäre perfekt einfängst. Da passt einfach alles: Die eindrucksvollen Landschaften Da wollen mir meine Beschreibungen ja noch immer nicht so recht gefallen. Aber umso schöner, zu sehen, dass ich da anscheinend etwas überkritisch bin , die gefährlichen, unbekannten Viecher... und natürlich Alligator Jack selbst.
Das mit diesem Turm hast du auch gut beobachtet. Wird eigentlich (noch) erklärt, wer ihn dann errichtet hat? Ist ja schließlich schon sehr seltsam: Es wird wohl das einzige Gebäude dieser Art auf diesem Teil der Insel sein, dass schon so alt ist, um dem natürlichen Verfall zu unterliegen, aber eben jünger als die ganz alten Bauten ist. Ich hatte mir zwar überlegt, dass da irgendein kkhoriner Fürst Jharkendar entdeckt und angefangen könnte, Gold abzubauen (das würde die Stollen im Canyon erklären, die ja auch noch nicht allzu alt sind, und es würde auch Sinn machen, dass so ein Fürst nicht jedem auf die Nase bindet, wo er sein Gold her hat), aber es hat sich keine passende Stelle geboten, wo ich das hätte einbauen können. Und so wichtig, dass ich das zwanghaft irgendwie in die Story reinquetsche, ist es nun auch nicht.
Ich fand aber auch die Erklärung aus "Piratenleben" ausreichend.
Eine Frage noch zum Schluss: Hat es einen Grund, dass Malcom hier Melcom heißt? Ja, Doofheit des Autors...

Danke, John. Tolles Timeing

[YoTcA]

Das neue neue Lager by Oblomow
So, mit der Geschichte bin ich durch ^^.
Da ich es leid bin bei jedem Post eh fast nur das gleiche zu schreiben, werd ich den Rest einfach am Stück kommentieren.

Die Jagd nach dem Namenlosen fand ich ganz gut beschrieben. Etwas skeptisch bin ich bei den Stellen, bei denen du in die Sicht des Namenlosen springst. Zwar stellt es ungefähr das Verhalten dar, dass ein Spieler zu dem Zeitpunkt an den Tag legt, doch passt es in meinen Augen teilweise nicht so ganz in die Geschichte hinein, da alles mehr oder wenig ohne Grund geschieht was er macht. Zwar weiß man als Spieler ja, was für eine Quest man als nächstes zu erledigen hat, aber in der Geschichte fehlt mir an diesen Stellen irgendwie die persönliche Begründung des Helden für sein Handeln.
Die Schilderung des Aufstands im neuen Lager fand ich ganz gut. In wie weit ein Paar Bauern überhaupt eine Chance haben auch nur 2 Sekunden gegen ein ganzes Lager Söldner zu bestehen, bleibt natürlich etwas fraglich, und warum die Magier nicht einfach mit einer Eiswelle alle heranstürmenden Einfrieren...
Zumindest im Spiel, wäre so ein Aufstand ein recht kurzes Vergnügen geworden. Aber irgendwie gefällt es mir, wie du das ganze etwas realistischer beschreibst und die Magier und Söldner nicht ganz so übermächtig sind. Macht die Sache ja auch spannender.
An die Sache mit dem Gitter über dem Erzhaufen hatte ich aber zunächst auch nicht gedacht ^^.
Der plötzliche Stimmungswandeln von Riordian hast du auch gut begründet, obwohl sowas immer eine kritische Stelle sein kann.
Etwas überrascht war ich davon, dass die Geschichte tatsächlich den Fall der Barriere mit einbezieht, da ich zunächst damit gerechnet hatte, dass sich das neue neue Lager noch vor deren Fall gründet.
Den Kampf mit dem Schläfer fand ich leider etwas trocken beschrieben. Das ewige Herz durchstoßen und Feuerballausweichen entspricht zwar dem Spiel, wird auf die dauer aber etwas langweilig.
Gegen Ende der Geschichte steigert sich die Qualität in meinen Augen aber noch ein ganzes Stück. Die Sache mit den Wahlen und den Konflikten zwischen und unter den Banditen und Bauern fand ich wirklcih interessant zu lesen. Allerdings bleibt abzusehen, wie stabil eine so knapp gewählte Regierung schlussendlich ist. Zwar werden die Bauern wohl recht schnell einsehen, dass jetzt doch der richtige ihr Anführer ist, zumal ja auch ihr Favorit für ihn gestimmt hat. Ich denke mal, dass sie da Horatios Entscheidung respektieren werden. Bei den Banditen sieht das in meinen Augen aber etwas anders aus. Zwar denke ich, das die Kampfkraft der Söldner ausreichen wird, dass erst garkeiner der Banditen an einen offenen Aufstand denkt, aber denke ich, dass sich im Untergrund ein starker Widerstand bilden wird,mit dem das Regieren nicht all zu einfach wird.
Schön fand ich auch noch, wie du die Gefangennahme von Gorn in die Geschichte eingebaut hast.

Zwei Kleinigkeiten sind mir aber beim Durchlesen noch aufgefallen.
Zum einen graben die Banditen/Bauern ja in der nähe des Sees ein gewaltiges Loch in den Boden. Müsste da nicht eigentlich eine nicht unerhebliche Menge Grundwasser eindringen?

Und als Gorn bei Gomez im Thronsaal steht, berichtest du immer wieder vom Verwesungsgeruch. Das Essen scheint aber noch frisch wie am ersten Tag (wenn auch kalt). Das widerspricht sich meiner Meinung nach etwas. Ich bin zwar kein Experte in sowas, aber ich glaube kaum, dass ein Mensch schon nach wenigen Stunden einen erheblichen Verwesungsgeruch erzeugt (solang er nicht in der Sonne liegt)

Aber gut, das ist alles nur Kritik auf hohem Niveau. Insgesamt fand ich die Geschichte, bis auf die fehlenden Absätze, sehr angenehm zu lesen. Zwar gab es auch schon geschichten, die mehr Spannung erzeugt haben, aber die Athmosphäre war gut und die Handlung meist nachvollziehbar.
Bin mal gespannt, was die Konkurenz so aufgefahren hat.

[YoTcA]

FdK von JüdeX:
Wunderbar diese Abkürzungen^^.
Jetzt aber zu der Geschichte. Heute bin ich irgendwie in Leselaune. Bisher hab ich Post 1-10 durch und dachte mir, ich schreib mal etwas dazu auf, bevor ich wieder alles vergesse.
Also der bisherige Eindruck, den die Story auf mich macht ist irgendwie... anders. Ich weiß nicht wie ich es sonst ausdrücken soll, aber sie beschäftigt sich bisher mit, für dieses Forum, eher ungewöhnliche Dinge. Bisher werden keine große Schlachten oder heroische Einzeltaten beschrieben, sondern eher der politische Alltag.
Je länger ich die Geschichte gelesen hab, desto mehr erinnerte mich das ganze an Effie Briest. Das ganze Getue mit dem Adel, die Aufzählungen der einzelnen Personen, die an den Konferenzen teilnehmen (Was eigentlich keinen wirklich interessiert, aber die Geschichte irgendwie authentisch wirken lässt, auch wenn die Namen für meinen Geschmack teils etwas zu geschwollen klingen), die ganze Sache mit der Jagd und allem drum und dran. Das ließt sich weniger wie eine Gothicstory, als viel mehr eine Geschichte über den Adel des späten 19. Jahrhunderts.
Aber gut, das ist auch mal was anders und bisher auch wirklich gut beschrieben. Obwohl ich solche Geschichten nie wirklich gerne gelesen habe, fließt der Text so gut, dass man einfach weiter ließt. Und das verwundert mich etwas, da bisher kaum nennenswert Spannung aufgebaut wurde. Gut, man wollte wissen, wie sich die Adligen denn nun entscheiden, und ob die Tochter doch ein falsches Spiel treibt oder nicht, aber das würde ich eher als Interesse statt als Spannung betiteln.
Da man natürlich aus Gothic die Erzählungen über General Lee kennt, denke ich, dass er noch so den ein oder anderen Erfolg einfahren wird und somit sein nächster Plan, dieser Angriff auf die Schiffswerften, gelingen wird. (Apropos Schiffswerften. Ich glaube damals baute man mehrere Monate an einem Schiff. In der Geschichte kommt es so rüber, als würden die in Varrant fast täglich vom Stapel laufen. Des weiteren frage ich mich gerade, wo die überhaupt das ganze Holz für die Schiffe her nehmen. Ich meine, da unten hats ja keine üppigen Wälder oder so...)
Interessant wird natürlich, wie der Adel auf den Emporkömmling reagieren wird. Es gab ja schon so ein paar kleinere Drohungen, gerade gegen Ende des 10. Post von Rigaldo. Und der titel des nächsten Kapitels lässt ja auch schon darauf schließen, dass er die Fürstentochter noch nicht ganz aus dem Kopf bekommen hat .
Naja, jetzt werd ich erstmal noch a weng lernen. Vielleicht kommt später mehr.

[MiMo]

Für den König
von Jünger des Xardas

Mann, Mann, Mann, was für eine Story!
Am Anfang haben mich die leider nicht erklärten Begriffe "Westmark", "Veh" und vor allem "Myrtat" ganz schön ins Trudeln gebracht, aber es war echt unglaublich mit anzusehen wie absolut perfekt die kleinen Liebeleien und die machtgierigen Adligenpläne geschildert wurden!
Dazu muss ich erstmal sagen, dass du unglaublich gut Reden schreiben kannst! Das wirkt immer alles so glaubwürdig und professionell!
Ein besonderer Punkt ist ja nun mal auch Dominique und seine kleinen Ränkeschmiedereien. Wirklich unglaublich, was der sich alles leistet! Am Anfang war man ja schon von dieser lachsen Beförderung zum Major fast vom Hocker gehauen, doch dann hat er Seraphia zwangsverheiratet, bis man dann schließlich auch noch erfährt, dass der König längst abgekratzt ist und er seine Pflichten/Aufgaben/Privilegien übernommen hat!
Und trotzdem hätte ich ihm seinen Verrat bei den Friedensverhandlungen nicht zugetraut! Wirklich ein ekelhafter Kerl!
Beeindruckend finde ich auch wie abgeklärt Seraphia über die Regierungsverhältnisse des Archipels redet! Irgendwie ist das glaub ich meine Lieblingsstelle, da kommt dein talente für kleine Liebesbeziehungen und eindrucksvolle Reden halt zusammen!
So, was wollte ich noch anmerken? Achja!
Findest du nicht, dass Lee ein bisschen alt wirkt in der Story?
Ich meine die Barriere ist noch laaaaange nicht erschaffen, wenn Myxir gerade mal in der Lehre ist, da ich Lee in Gothic 1 aber schon so um die 30 einschätzen würde, fand ich den Punkt strittig, aber okay, stört ja nicht weiter

Jedenfalls wirklich eine tolle Story, jetzt wird es Zeit mich mit deiner Konkurrenz zu befassen!
(Ich hab ja nur noch ne Woche Zeit )

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Aaaaber da sind ja auch noch einige Fehler, die ich gefunden habe!
Es kann natürlich sein, dass einige von ihnen im Zuge der Kommentare der letzten Tage schon besitigt wurden, aber das ist das, was mir beim Lesen in die Quere gekommen ist:

„Wer werden entweder in Varant landen und den Pass überschreiten oder aber mit Schiffen im Süden der Westmark, bei Nemora, einfallen müssen.“

Wir
(Post 2)

Außerdem: Wie wollen die in Nemora landen? Das liegt doch quasi in den Bergen!

nun war es einer der beiden Gesprächpartner, der nickte.

Gesprächspartner
(Post 3)

„Meister Barthos“, sagte er dann langsam. Er musterte denn greisen Erzmagier.

den
(Post 5)

Erstens gehört es sich nicht, eine Dame in ihrem Gemach aufzusuchen, schon gar nicht, wenn sie einen höhere Stand hat als man selbst.

höheren
Außerdem glaube ich, dass man auf das erste Komma sehr gut verzichten kann.
(Post 7)

„Dominique meint, Eure Vater hätte Euch auf mich angesetzt.“

Euer
(Post 7)

Sich mit ihm anzulegen, wäre töricht und hätte für Euch keinerlei Nutzen, aber ich habe Euch schon gestern gewarnt, Euch nicht zu seiner Marionette mache zu lassen.

machen
Das erste Komma entzieht sich hier wieder meinem Verständnis.
(Post 7)

Ein kleines Empfangskomitee mit Johan von Annburg an der Spitze erwartete sie bereits, als sie die Myrtanas Stolz verließen.

Sonst hast du die Schiffsnamen immer kursiv geschrieben
(Post 10)

Die Wahrheit war, dass die meisten von ihnen von der Welt nicht mehr gesehen hatten als die Felder des väterlichen Hofes und sich nicht im entferntesten ausmahlen konnten, was sie erwartete.

ausmalen
(Post 12)

Und dadurch, dass alle größeren Häfen mit Ausnahme Vengards für einige Zeit unter der Herrschaft der Assassinen gestanden hatte, hatte der Handel stark gelitten und die Schiffe von den Südlichen Inseln waren ausgeblieben.

hatten
(Post 14)

Ohne sich um seine verwirrten Männer zu kümmern, gab er dem Pferd die Sporen und Galoppierte in das Dorf hinein.

galoppierte
(Post 15)

Er hörte eine ruhig, tiefe Stimme etwas in einer fremden Sprache sagen.

ruhige
(Post 16)

„Es wäre lächerlich, wenn einem das Lachen nicht im Halse stecken bliebe“, entgegnete Ahmed.

Afaik hieß der Kerl vorher Ahmad
(Post 18)

Sie fanden uns, retteten uns vor dem verdursten und führten uns zurück nach Lago.“

Verdursten
(Post 19)

Die vier Männer trafen sich in der Mitte zwischen den Zelten und neigten leicht die Köpfe. Über Gellons Schulter erkannte Lee Ahmed unter den Assassinen.

Ahmed, Auftritt 2(Post 21)

Drei Paladine blockierten eine breiter Seitenstraße und schlachteten die Menschen, die vor den Flammen in ihre Richtung flohen, wie Vieh nieder.

breite
(Post 22)

[Jünger des Xardas]

FdK! von JüdeX:
Wunderbar diese Abkürzungen^^.
Jetzt aber zu der Geschichte. Heute bin ich irgendwie in Leselaune. Bisher hab ich Post 1-10 durch und dachte mir, ich schreib mal etwas dazu auf, bevor ich wieder alles vergesse.
Also der bisherige Eindruck, den die Story auf mich macht ist irgendwie... anders. Ich weiß nicht wie ich es sonst ausdrücken soll, aber sie beschäftigt sich bisher mit, für dieses Forum, eher ungewöhnliche Dinge. Bisher werden keine große Schlachten oder heroische Einzeltaten beschrieben, sondern eher der politische Alltag.
Je länger ich die Geschichte gelesen hab, desto mehr erinnerte mich das ganze an Effie Briest. Das habe ich zum Glück nie gelesen und kann deshalb auch nicht des Plagiats bezichtigt werden Das ganze Getue mit dem Adel, die Aufzählungen der einzelnen Personen, die an den Konferenzen teilnehmen (Was eigentlich keinen wirklich interessiert, aber die Geschichte irgendwie authentisch wirken lässt, auch wenn die Namen für meinen Geschmack teils etwas zu geschwollen klingen Das ist durchaus gewollt. Und seien wir ehrlich: Da gibt bzw. gab es in der Realität noch viel schlimmere ), die ganze Sache mit der Jagd und allem drum und dran. Das ließt sich weniger wie eine Gothicstory, als viel mehr eine Geschichte über den Adel des späten 19. Jahrhunderts. Na ja, das Tolle daran ist, dass wir zwar wissen, dass es - auch abseits vom König und einigen paladinlords - einen Adel geben muss, wir von dem aber nie viel mitbekommen haben, weil in der Kolonie nur Verbrecher leben, auf Khorinis bereits das Bürgertum regiert und das Festland von Orks überrannt wurde. Somi hatte ich da alle Freiheiten. Aber ich wollte schon, dass sich das etwas vom rauen, dreckigen Minental abhebt. Denn das sind halt keine Gauner (obwohl... ), sondern Adlige.
Aber gut, das ist auch mal was anders und bisher auch wirklich gut beschrieben. Obwohl ich solche Geschichten nie wirklich gerne gelesen habe, fließt der Text so gut, dass man einfach weiter ließt. Und das verwundert mich etwas, da bisher kaum nennenswert Spannung aufgebaut wurde. Gut, man wollte wissen, wie sich die Adligen denn nun entscheiden, und ob die Tochter doch ein falsches Spiel treibt oder nicht, aber das würde ich eher als Interesse statt als Spannung betiteln.
Da man natürlich aus Gothic die Erzählungen über General Lee kennt, denke ich, dass er noch so den ein oder anderen Erfolg einfahren wird und somit sein nächster Plan, dieser Angriff auf die Schiffswerften, gelingen wird. (Apropos Schiffswerften. Ich glaube damals baute man mehrere Monate an einem Schiff. In der Geschichte kommt es so rüber, als würden die in Varrant fast täglich vom Stapel laufen. Des weiteren frage ich mich gerade, wo die überhaupt das ganze Holz für die Schiffe her nehmen. Ich meine, da unten hats ja keine üppigen Wälder oder so...) Es ist ja von Häfen, nicht einfach von Werften die Rede. Und es geht ja weniger um neue Schiffe als darum, die bestehenden von eben diesen Häfen abzuschneiden.
Und das Holz wird halt importiert Da habe ich mich einfach an PB gehalten. Die Idee, dass Varant Myrtana mit einer starken Flotte zu schaffen macht, stammt von denen. Und die, dass Varant eine Wüste ist auch.
Interessant wird natürlich, wie der Adel auf den Emporkömmling reagieren wird. Es gab ja schon so ein paar kleinere Drohungen, gerade gegen Ende des 10. Post von Rigaldo. Und der titel des nächsten Kapitels lässt ja auch schon darauf schließen, dass er die Fürstentochter noch nicht ganz aus dem Kopf bekommen hat .
Naja, jetzt werd ich erstmal noch a weng lernen. Vielleicht kommt später mehr.

Vielen Dank schonmal fürs Lesen und Kommentieren. Ich bin gespannt, wie dein Urteil am Ende dann ausfällt. Die Story macht ungefähr an dem Punkt, wo du jetz bist, einen kleinen Wandel und entfernt sich etwas von denn Adligen. Würde mich interessieren, wie dir der Teil dann gefällt.
Der Kommentar war in jedem Fall sehr interessant und hat mich sehr gefreut

Edit: Den Post hättest du ja wohl ein paar Minuten früher abschicken können, MiMo

Für den König
von Jünger des Xardas

Mann, Mann, Mann, was für eine Story!
Am Anfang haben mich die leider nicht erklärten Begriffe "Westmark", "Veh" Ven und vor allem "Myrtat" ganz schön ins Trudeln gebracht, aber es war echt unglaublich mit anzusehen wie absolut perfekt die kleinen Liebeleien und die machtgierigen Adligenpläne geschildert wurden!
Dazu muss ich erstmal sagen, dass du unglaublich gut Reden schreiben kannst! Das wirkt immer alles so glaubwürdig und professionell! Danke. Aber meinst du nicht eher Dialoge? Reden kommen da nicht unbedingt viele vor, soweit ich mich erinnere
Ein besonderer Punkt ist ja nun mal auch Dominique und seine kleinen Ränkeschmiedereien. Wirklich unglaublich, was der sich alles leistet! Am Anfang war man ja schon von dieser lachsen Beförderung zum Major fast vom Hocker gehauen, doch dann hat er Seraphia zwangsverheiratet, bis man dann schließlich auch noch erfährt, dass der König längst abgekratzt ist und er seine Pflichten/Aufgaben/Privilegien übernommen hat! Ich fürchte, das hat er nicht erst nach dessen Tod getan
Und trotzdem hätte ich ihm seinen Verrat bei den Friedensverhandlungen nicht zugetraut! Schön, dass das offensichtlich doch noch überraschend kam. Da hatte ich immer etwas Angst. Aber du bist ja nicht der erste, der anmerkt, dass er damit nicht gerechnet hatte. Also habe ich das wohl tatsächlich ganz gut hinbekommen. Wirklich ein ekelhafter Kerl!
Beeindruckend finde ich auch wie abgeklärt Seraphia über die Regierungsverhältnisse des Archipels redet! Das hatte ich ja neulich schon mal irgendwem anders (Eddie, glaub ich) erklärt. Sie wurde von allen immer nur als ungefährliche und nicht sonderlich intelligente Marionette ihres Vaters wahrgenommen und wuchs gleichzeitig von geburt an inmitten dieser Ränkespiele auf. Die perfekten Voraussetzungen, um viel davon mitzubekommen und eben ein relativ abgeklärtes Verhältnis zu alledem zu entwickeln. Irgendwie ist das glaub ich meine Lieblingsstelle, da kommt dein talente für kleine Liebesbeziehungen und eindrucksvolle Reden halt zusammen!
So, was wollte ich noch anmerken? Achja!
Findest du nicht, dass Lee ein bisschen alt wirkt in der Story?
Ich meine die Barriere ist noch laaaaange nicht erschaffen, wenn Myxir gerade mal in der Lehre ist, da ich Lee in Gothic 1 aber schon so um die 30 einschätzen würde, fand ich den Punkt strittig, aber okay, stört ja nicht weiter Um ie 30? Sowohl vom Aussehen als auch von seiner Geschichte her (höchster general des Landes, kämpfte schon unter Rhobar I. etc.) habe ich den immer auf 50-60 geschätzt. Und dann passt ds auch wieder. Der Varantkrieg endet nach meiner Zeittafel (ja, ich habe so eine richtige selbstgemachte Zeittael mit Jahreszahlen und allem drum und dran, an der sich meineStorys orientieren) im Jahre 941, während G1 970 spielt. Und Lee würde ich in FdK! so auf Ende 20 schätzen.

Jedenfalls wirklich eine tolle Story, jetzt wird es Zeit mich mit deiner Konkurrenz zu befassen!
(Ich hab ja nur noch ne Woche Zeit )

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Aaaaber da sind ja auch noch einige Fehler, die ich gefunden habe!
Es kann natürlich sein, dass einige von ihnen im Zuge der Kommentare der letzten Tage schon besitigt wurden, aber das ist das, was mir beim Lesen in die Quere gekommen ist:

Wir
(Post 2)

Außerdem: Wie wollen die in Nemora landen? Das liegt doch quasi in den Bergen! Nemora ist bei mir nicht nur dieser kleine Steinbruch, sondern die ganze region zwischen trelis und dem Pass von Varant (die übrigens mit dem Ufer, an dem der tempel von Trelis steht, und dem unmittelbaren Umland von Trelis die Westmark bildet, um deine Frage von oben zu beantworten). Das ist auch mit Hinblick auf G3 logischer: Die Orks kennen den Namen des Rebellenlagers ja. Und wenn der wirklich nur diesen Steinbruch bezeichnen wüde, sollte es nicht weiter schwer sein, das zu finden.

Gesprächspartner
(Post 3)

den
(Post 5)

höheren
Außerdem glaube ich, dass man auf das erste Komma sehr gut verzichten kann. Kann, ja. Aber das ist schon erlaubt an der Stelle und gefällt mir so auch besser.
(Post 7)

Euer
(Post 7)

machen
Das erste Komma entzieht sich hier wieder meinem Verständnis. Das sind halt Kann-Kommas. Und die setze ich in meinen Texten meist, weil ich das oft besser so finde zur Strukturierung (gibt auch Ausnahmen, wo diese Kommata nur verwirren würden).
(Post 7)

Sonst hast du die Schiffsnamen immer kursiv geschrieben
(Post 10)

ausmalen
(Post 12)

hatten
(Post 14)

galoppierte
(Post 15)

ruhige
(Post 16)

Afaik hieß der Kerl vorher Ahmad Ja, da habe ich mich ständig vertan. Ich musste auch in den letzten Tagen, beim antworten auf die Kommentare der anderen immer wieder nachschauen, ob er denn nun Ahmad oder Ahmed hieß. Und das bei meiner eigenen Story
(Post 18)

Verdursten
(Post 19)

Ahmed, Auftritt 2(Post 21)

breite
(Post 22)

Auch dir noch mal vielen Dank. Die Story beim Wettbewerb anzumelden, hat sich echt gelohnt. Auch ohne Sieg

[John Irenicus]

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DerGroßeDummeMann hat wohl wieder Lust auf Farbenspiele. "Wassermagier auf Abwegen - Saturas, der Scheißkerl" kommt aber trotzdem nicht an meine Farbexperimente aus vergangenen Tagen heran.
Während ich beim Lesen der Erinnerung immer wieder merkte, wie langsam klar wird, warum Saturas ein Scheißkerl sein könnte, wird es dann ja auch irgendwann konkret erwähnt. Erstaunlich, dass gibt der Story fast schon so etwas wie ein festes Fundament - das hätte ich von dir ja nicht erwaret.
Da passt es auch irgendwie auch, dass aus Saturas Nebuz geworden ist. Diese dunkle Seite trug er ja offenbar schon immer an sich.
Bin gespannt, was die Geschichte noch so bringt.

Fehler:

er nicht berit ist

vorzeitig gegange,

und jeden, der hinter ihr Geheinis kommt mundtot machen

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[YoTcA]

FdK! by JüdeX
Ich habe fertig.
Also nachdem ich nach dem ersten Kommentar weiter gelesen hat, drängte mich zunächst noch mehr der Vergleich zu Effie Briest auf, das du ja leider nicht lesen musstest ^^. Also wie du zunächst die ganzen Schlachte einfach überspringst und erst im nachhinein kurz darauf eingehst, ist sowas von typisch effie. In dem Buch gibt es glaub ich 2 Spannende stelle. Einmal eine Stelle, wo es zu einer unsittlichen Begegnung von Effie und einem Herrn in einer Kutsche kommt, und eine andere, wo sich zwei Typen duellieren. Beide werden nur im späteren Verlauf der Geschichte mit einem Halbsatz angedeutet, obwohl zuvor über Seiten hinweg darauf hingeleitet wurde ^^.
Ungefähr so hatte ich mich beim Einfall in Varrant auch gefühlt.
Die Situation der Krieger dort fand ich wirklich gut beschrieben. Auch wenn ich mich immer noch frage, wie viel Mann Lee ungefähr dabei hatte. Zunächst klingt es wie eine eher kleinere Streitmacht, welche die Leute im Süden nur etwas beschäftigen und ablenken soll, dann nimmt er mit dem Trupp halb Varrant ein (Ok, er ist ein guter General, aber naja, fand ich etwas seltsam).
Zunächst hab ich mich auch etwas darüber gewundert, dass er einfach so nach Braga reitet um neue Taktiken auszuklügeln, aber im Prinzip hatte man damals ja kaum eine andere Möglichkeit, wollte man die Truppenbewegungen aufeinander abstimmen. Dass sie in seiner Abwesenheit den Assassinen foltern, war irgendwie klar. Hatte nur erwartet, dass Lee die Verantwortlichen, die ja seinen direkten Befehl missachtet haben, in irgend einer Weise bestraft.
Mit dem Überfall auf Braga hatte ich dann aber wirklich nicht gerechnet, musste beim Verschwinden von Seraphia aber direkt an das Amulett denken, was sich dann ja auch als richtig erwiesen hat. Fand ich ganz gut, die Idee mit dem Kompass, allerdings war es von Lee nicht gerade klug, nicht einfach der Nadel zu folgen. Ich meine, der Assassine war ja wohl zu Fuß unterwegs und kannte sich vermutlich ganz gut in der Wüste aus (im nachhinein erfährt man zwar, dass dem nicht so war, aber davon kann Lee ja eigentlich nicht ausgehen) und hätte deshalb wohl schnellstmöglichst die nächste Wasserstelle angesteuert. So hätte er ja eigentlich nur der Nadel folgen müssen, statt immer wieder vom Weg abzuweichen. Auch ist mir noch etwas unklar, wie sich ein Pferd im Wüstensand fortbewegt. Irgendwie kann ich mir nicht so wirklich vorstellen, dass sich das Tier da so wohl fühlt. Zumal es unter der Hitze wohl sehr leiden müsste und Lee dem Tier sicherlich kein Wasser geben konnte. Aber gut, das arme Ding stirbt ja alsbald.
Irgendwie hab ich die Rettung von Lee als etwas zu hektisch in Erinnerung. Also damit meine ich, die verzweifelte Situation und der Löwe der dann plötzlich auftaucht, und nicht sein Weg in die Oase, der ja gar nicht beschrieben wird.
A propos. Das fand ich an der Geschichte recht interessant, zu sehen was für Passagen der Geschichte du auslässt, bzw nur im Nachhinein beschreibst. Hat in meinen Augen immer gut gepasst. Dafür hab ich selbst leider kein Händchen ^^.
Naja, zurück zur Geschichte. Also die kleine Liebesgeschichte, die sich da in der Oase abspielt fand ich überraschenderweise wirklich passend. War nicht zu schnulzig, zu langatmig, oder zu oberflächlich. Auch das Zusammentreffen mit dem Assassinen war gut. An der Stelle der Geschichte sieht man förmlich den mahnend erhobenen Zeigefinger zwischen den Zeilen. Der verschwindet auch für den Rest der Geschichte nicht mehr.
Ab diesem Zeitpunkt spezialisiertst du dich besonders darauf, die schlechten Seiten des Krieges hervor zu heben und die Siege absolut nicht mehr als Erfolg zu beschreiben. Hat mir gut gefallen.
Als die beiden dann endlich wieder in Lago ankommen, fand ich es wieder mal bemerkenswert, wie kurz du den "Abschied" zwischen den beiden beschreibst. Aber gut, wäre sicher einfach zu kitschig geworden .
Die ganze Geschichte mit dem schon toten König fand ich etwas seltsam. Zwar war ist mir klar, wie du dir das gedacht hast, aber wie konnte Domenique zu diesem Zeitpunkt schon von dem Steinwächter wissen? Gab es darüber schon Gerüchte, oder hat er auch dort Spione? Jedenfalls ist die Schlacht gegen das Ding echt gut beschrieben und das Auftauchen des heldenhaften Königs auch, bis auf die Tatsache, dass du mir da zu häufig die Formulierung "Typ mit goldenem Dingens auf der Brust" verwendest. Der Hinweis mit den Ringen die an seiner Hand glänzen macht aber wohl klar, dass es sich bei dem vermeintlichen König wohl um Domenique handelt.
An der Stelle fällt mir ein, dass mir die erste Erwähnung der magischen Ringe besonders gut gefallen hat. Zunächst beschreibst du sie ja mehr oder weniger beiläufig, bis dann irgendwer zu Lee sagt, dass Domenique ohne seine magischen Ringe der Stärke niemals in diesem alter noch seine schwere Rüstung tragen konnte. Fand ich wirklich gut, wie du diese magischen Ringe so natürlich eingebaut hast.
Auch die anderen Innosartefakte haben bisher wirklich gut in die Geschichte gepasst.
Am Ende dieser Schlacht, als es zum Waffenstillstand kommt, fand ich es etwas seltsam, dass der Schwarzmagier nicht ebenfalls darum bittet seine Männer vom Schlachtfeld tragen zu dürfen. Ich meine, die Myrtaner klauben ihre verletzten aus dem Dreck, während die Varranter jämmerlich verreggen und dabei schauen die Verteidiger von der Mauer her zu? Also das war mehr als seltsam.
Der Rest der Geschichte ist dann ja schnell erzählt. Bei den Verhandlungen stellt Domenique mal wieder klar, wer hier eigentlich der Böse ist, und was man alles in einem heiligen Krieg rechtfertigen kann. Naja, irgendwie hatte ich da schon von Anfang an ein komisches Gefühl, als du beschrieben hast, dass sich da die ganzen Anführer treffen. Da hatte ich schon fast vermutet, dass sich das die eine oder andere Seite zu Nutzen macht.
Irgendwie hätte ich aber damit gerechnet, dass die Wassermager da irgendwie eingreifen. Auch wenn sie damit einen Krieg riskieren. So als Behüter des Gleichgewichts hatte ich da schon den eine oder anderen Eisblock vor meinem Geistigen Auge gesehen.
Aber gut, das ganze ging vermutlich auch für sie zu schnell, um wirklich reagieren zu können.
Die Plünderung danach ist ausreichen Brutal beschrieben um wirklich klar zu machen, was da abgeht, aber zum Glück nicht Seiten füllend in die Länge gezogen.
Das Gespräch am Ende hätte ich eigentlich schon als Epilog zählen lassen, da man dort eigentlich alles wichtige über die Zukunft des Hauptcharakters erfährt. Dabei fällt mir ein, dass ich es recht amüsant fand, wie du da langsam eine Beziehung zwischen Lee und dem Typ aus Nordmar aufbaust, wo man ihn dann ja in G3 wiederfindet .
Naja, den Epilog fand ich dann nicht mehr wirklich spektakulär. Hätte ich persönlich auch drauf verzichten können.
Damit war ich dann auch durch die Geschichte durch. Irgendwie hatte ich fast gehofft, dass man noch erfährt, wie es dazu kommt, dass Lee in Gefangenschaft gerät, aber ich denke das kommt geschichtlich gesehen vermutlich erst einige Jahre später.

Naja, alles in allem, wirklich eine gute Geschichte. Am Schreibstil hab ich eigentlich überhaupt Nichts auszusetzen, eher im Gegenteil. Wirklich ein in sich konsistentes Stück Text das du da abgeliefert hast. Hut ab.

Je mehr Geschichten ich durch les, desto froher werde ich darüber, dass ich mich nicht doch noch dazu entschlossen hab, mit einer alten, fertigen Geschichte von mir am Wettbewerb teil zu nehmen xD.

edt: Was mir grad wieder eingefallen ist!
Du beschreibst in deiner Story des öfteren die Rebellenlager aus Gothic 3. Doch dürfte es die zu diesem Zeitpunkt doch noch gar nicht geben. Also Okara etc werden doch eigentlich erst gegründet, wenn die Orks in Myrtana einfallen und das ist ja offensichtlich noch nicht der Fall ^^.

edt#2: Mir ist noch etwas eingefallen.
Als sie auf den Inseln beim Verhandeln sind, und die Herzogstochter Lee vor Domenique warnen will, benurtzt du sehr oft/ zu oft das Wort Marionette.

[Lord Regonas]

Rhobar der Erste von Sturmsense:

Post 7:
Da komme ich doch glatt kaum noch hinterher, also nix wie los...
Es spielt sich nun also weiter am Kloster ab, wo Dimitri, ein angehender Magier Wache schieben muss, was diesem garnicht gefällt, was du auf sehr amüsante Weise dargestellt hast. Nebenbei lässt du auch auf grandiose Art und Weise die Landschaft erscheinen, was eine tolle Atmosphäre aufbaut. Auf sehr amüsante Weise erläuterst du dann auch, was ihm an dem Kloster nicht gefällt und stellst so seinen Charakter sehr gut dar. Auch die beiläufigen Geschichten über die Grafschaften in Myrtana sind doch sehr interessant. Auch die etwas versaute Art und Weise, die Dimitri an sich hat, bringst sehr glaubhaft rüber, gerade das gefällt mir wirklich sehr. Vor allem auch, weil es nahezu vollkommen ungezwungen wirkt. Dann wird er endlich abgelöst und wird zu seiner letzten Prüfung bestellt. Auch seine überhebliche Art hast du auf brillante Weise dargestellt, wirklich sehr gute Arbeit
Trotzdem glaube ich, dass ihm genau diese überheblich Art zum Verhängnis wird. Auch das Treffen mit Ikarus macht noch mal deutlich, was für Wege Dimitri gegangen sein muss, um sich nichts zu Schaden zu kommen zu lassen und obwohl er scheinbar für alles perfekt gesorgt hat, bin ich mir fast schon Sicher, dass an seinem Aufstieg etwas schief läuft. Jedenfalls ein großes Lob an dich, den bisher stellst du das ganze, ihn und seinen Charakter, super dar
Auch die Innosstatue, oder besser gesagt, dieses kleine Meisterwerk ist dir nicht nur von der Idee her gelungen, sondern ist auch im Gesamten einfach nur perfekt beschrieben, mein Kompliment. Dennoch scheint ihm sein Meister Jordan zu einen Vollmagier machen zu wollen. Interessant ist es im übrigen auch, wie detailliert du jeden einzelnen Charakter darstellst und die Art und Weise, wie Dimitri seinen Meister um die Finger gewickelt hat, wirklich gute Arbeit.
Nun ja, letzten Endes betritt er dann endlich die Halle, um seine letzte Prüfung abzulegen. Die Halle hast du wieder einmal wirklich ausgezeichnet beschrieben, ein wahres Talent im Beschreibungen, dass muss ich dir lassen
Alles ist sehr anschaulich dargestellt und wirkt vollkommen ungezwungen, toll gemacht.

Post 8:
Tja, allen Anschein nach hat es Dimitri tatsächlich geschafft und ist scheinbar nun ein vollkommener Magier und hat die Prüfung bestanden. Tja und dann wird es amtlich... die hohen Magier verkünden nach einer kurzen Einleitungsrede, dass „Einer“ es erneut geschafft hat, zum Magier aufzusteigen und es scheint sich dabei tatsächlich um Dimitri zu halten. Tja und dann kommen tatsächlich Dimitri und Jordan in den Saal hinein und es wird der letzte Teil der Zeremonie abgehalten. Für die aufgebaute Atmosphäre muss ich dich wirklich loben, die ist nämlich an dieser Stelle und auch im gesamten, einsame Spitze
Auch die Stelle mit dem reinigen Feuer hast du dir gut überlegt, auch wenn es etwas altmodisch klingt, doch so muss es im Kloster von Innos nun mal zugehen, von daher hast du die Situation perfekt getroffen. Doch dann, kurz vor dem Abschluss der Krönung, wird diese unterbrochen, als hätte ich es nicht erwartet... tolle Arbeit
Nun ja... Rhobar ist nun also im Kloster und hat seinen Fang mitgebracht... eine wirklich gelungene Überraschung, für die ich dich mal wieder nur loben kann. Auch bin ich schon jetzt gespannt, wie es weitergeht

Der Lord

[Lord Regonas]

Eddie!

Aus dem Tagebuch eines Helden!

Die Strafkolonie!

14 . Tag des 2. Sommermonats, im Jahre 218:

Zitat:
Der nächste Morgen war eine Qual. Mein Schädel dröhnte, wie wenn Kuno mit
seinem Hammer auf mir herum klopfen würde und in meinem Magern drehte
sich das Essen herum.

Echt cooles Deutsch, was du da gleich zu Anfang an den Tach legst und ich glaube auch, dass es Magen heißen sollte, oder?^^

Zitat:
wie wieder trinke ich solches Zeug...

Sehr merkwürdig...^^
Tja... auch ein Held muss seine Kotze wegwischen und dafür lobe ich dich, weil du damit etwas darstellst, was kaum ein anderer User macht, du stellst den Held auf eine Ebene, mit den Rest der Gefangenen was ich echt toll finde
Dennoch konnte ich auch wieder einige Zeitfehler entdecken, die das ganze Bild doch etwas stören

Zitat:
Dort konnte er noch ganz aus stinken.

Was ist „aus stinken“?^^
Dass sich das halbe Lager auf Grund seiner Kotzerei über ihn lustig macht, ist sehr amüsant und lässt mich immer wieder Schmunzeln, also gute Arbeit. Auch wie du den Helden mit deiner Schreibweise aufs Korn nimmst, kommt gut rüber und lässt das ganze gleich viel amüsanter lesen

Zitat:
und habe richtig gemerkt...

Uga Aga Steinzeit?
Dann trifft er während seiner Pause auf Whisler, dessen Charakter du wieder einmal sehr gut getroffen hast Auch dessen Aufgabe ist zwar recht einfach, aber was tut ein Held nicht alles, um Ansehen zu erlangen. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass er das Schwert unbeschadet zu dem Schatten bringt. Gegen Abend tut er dass dann auch und liefert das Schwert, dessen Aussehen du grandios beschrieben hast, bei Whisler ab, der das mit einem saftigen Trinkgeld honoriert. Lediglich die Gänge von Kuno und Whisler und zurück hättest du ruhig etwas näher beschreiben können, denn auch so etwas wie die Atmosphäre ist dadurch gänzlich verloren gegangen
Nachdem er dann Feierabend gemacht hat, wird er von Grimes fast schon überrannt, der ihm sagt, dass er sich bei Diego melden solle. Auch diesen Weg hast du absolut Null beschrieben, was ich dir als Minuspunkt vorhalte!
Bei Diego angekommen, lässt der die alt bekannten Dialoge raushau'n, was in mir endlich mal wieder so etwas wie Atmosphäre aufkommen lässt. Tja und endlich ist es soweit, dass er ein Schatten wird. Er darf endlich zu Gomez, was auch mich freut, denn wer weiß, was da alles passiert. Tja und so endet der Abend mit einem gemütlichen Bier und Scavengerkeule...
Insgesamt...
Ein paar Schwachpunkte, aber definitiv nicht schlecht

Der Lord

[John Irenicus]

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Wahnsinn! Ronsen legt ja wieder mit einer neuen Story los. Und wenn ich mir den Anfang von "Der purpurrote Basilisk" so anschaue, scheint das auch wieder Potential zu haben, ziemlich interessant zu werden.
Ungewöhnlich ist es, dass der Titel schon im Auftakt entmystifiziert wird. Naja, zumindest teilweise: Geheimnisvoll genug ist das Ganze ja immer noch. Das Omen könnte für vieles stehen - zum Beispiel für den nahenden Tod der Magier. Aber wer weiß das jetzt schon...
Großes Lob gebührt dem Anfang sowieso schon, wegen dieser sehr schönen Stimmung, die er vermittelt. Vermutlich ist es auch förderlich, dass ich die Geschichte jetzt in der Nacht begonnen habe zu lesen.
Jedenfalls ist das ein sehr unkomplizierter, irgendwie einladender Beginn der alles hat, was man so braucht. Eine interessante Tätigkeit: So detailliert gab es hier im Storyforum wohl noch kein Sternegucken zu sehen. Charaktere: Rodrigues und Drago haben ja schon ein besonderes Verhältnis zueinander. Da muss man auch öfters mal schmunzeln. Schöne Beschreibungen: Keine Banalitäten wie das Holz war holzig und die Nacht war schwarz, sondern sehr schöne Details, die wirklich zeigen, was beispielsweise diese Dachkammer in der Rodrigues hockt, ausmacht. Und natürlich ein Ereignis: Der purpurrote Basilisk. Schön finde ich, dass es noch so wenig greifbar ist - ideal für einen Beginn.
Aber ich will nicht zu sehr von der Geschichte schwärmen, sie ist ja erst noch ganz am Anfang. Schwärmen kann ich allerdings von dir. Also, nicht als Person (naja... vielleicht auch ), aber so als Autor. Ich mag deinen Stil. Du kannst sowas.
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