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Gute Schwächen für Bewerbungsgespräch
Abend zusammen,
meine Schwester hat morgen ein Bewerbungsgespräch und weiß nicht so ganz welche Schwächen sie in diesem nennen soll. Habt ihr dafür ein paar Ideen?
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 Zitat von Gosden
Abend zusammen,
meine Schwester hat morgen ein Bewerbungsgespräch und weiß nicht so ganz welche Schwächen sie in diesem nennen soll. Habt ihr dafür ein paar Ideen?
Muss nicht sein, dass sie danach gefragt wird. Kann mich nicht erinner oft danach gefragt worden zu sein.
Kommt auf die Arbeit an, als Putzfrau sollte sie zB nicht unbedingt schlampig sein.
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Arbeitet manchmal langsamer, weil sie genauer ist?
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Sie bewirbt sich als Bürokauffrau wenn ich mich recht entsinne.
 Zitat von Testgrave
Arbeitet manchmal langsamer, weil sie genauer ist?
Das ist schonmal nicht schlecht, danke.
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solche fragen werden heutzutage eher selten gestellt und wenn überhaupt dann meistens versteckt oder über umwege erfragt. und irgendwas auswendig zu lernen ausser vielleicht einigen infos über die firma ist eh sinnlos. läuft am ende doch wieder ganz ander.
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nehme auf jedenfall schwächen, die man irgendwie auch als stärken auslegen kann ...
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Habe mal mit einer "Expertin" drüber gesprochen.
Die hat gemeint am besten nimmt man Schwächen die übertriebene Stärken sind.
Zum Beispiel:
Stärke: sehr eifrig
Schwäche: manchmal so eifrig dass etwas auf der Strecke bleibt
Das von Testgrave ist auch gut.
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werden die Menschen feststellen, dass man Geld nicht essen kann"
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 Zitat von Dexter
Habe mal mit einer "Expertin" drüber gesprochen.
Die hat gemeint am besten nimmt man Schwächen die übertriebene Stärken sind.
Zum Beispiel:
Stärke: sehr eifrig
Schwäche: manchmal so eifrig dass etwas auf der Strecke bleibt
Das von Testgrave ist auch gut.
einen erfahrenen Personaler wird das nicht überzeugen, weil's so Standard ist.
Wenn sie etwas im Büro macht, finde ich es passend zu sagen, dass man unmusikalisch oder handwerklich unbegabt ist....wenn man das noch mit einem lockeren Beispiel belegen kann, überzeugt das denke ich eher als so auswendig gelernte Antworten.
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Mein persönlicher rat für Bewerbungsgespräche: Nur nicht zu viel planen...immer cool bleiben und alles auf sich zukommen lassen.Ich denk, es kommt besser wenn man sicher und ehrlich ist...als wenn der Chef merkt, das man sich eine "gute" schwäche fürs Bewerbungsgespräch ausgedacht hat....
Ich hätte vermutlich auf die Frage mit "Hm, schwer ne gute Antwort zu finden ohne mich schlecht zu machen" angefangen....und dann irgendwas gesagt...
und ja ich hab ne Lehrstelle und hatte von vielleicht 6 oder 7 Gesprächen 3 Zusagen.
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Sich manchmal als ein bisschen zu ehrgeizig bezeichnen.
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Also beim Bürojob würd ich aufjedenfall immer sagen, dass ich handwerklich ungeschickt bin, weil da ist es eh egal. Ich war einfach erlich und hab gesagt das ich an dingen die mich 0 interessieren kein spaß habe und auch keine lust habe dran zu arbeiten, dafür aber bei dingen die mir gefallen sehr gut bin.
 Zitat von Sawyer
bist du eigentlich nur hier um rumzuspammen?
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 Zitat von russenglatze
Also beim Bürojob würd ich aufjedenfall immer sagen, dass ich handwerklich ungeschickt bin, weil da ist es eh egal. Ich war einfach erlich und hab gesagt das ich an dingen die mich 0 interessieren kein spaß habe und auch keine lust habe dran zu arbeiten, dafür aber bei dingen die mir gefallen sehr gut bin.
dinge die egal sind, sind aber beruflich irrelevant und interessieren keinen personalchef. Sind also dinge die man besser weglässt als sie zu erwähnen.
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Ich empfehle diesen Artikel:
http://www.spiegel.de/unispiegel/job...710146,00.html
Da wird deutlich: Mit den Schwächen "Ungeduld, Perfektionismus, Schokolade" kommt man nicht weit.
Geändert von Humpaaa (10.08.2010 um 20:46 Uhr)
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Auf jeden Fall nicht "ich bin ungeduldig" als Schwäche angeben. Das sagt jeder Zweite.
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Ich fänd's sehr lächerlich, wenn ich jemanden nach seinen Schwächen frage und mir dann Stärken aufgezählt werden.
Überhaupt würdei ch gar nicht danach fragen, weil ich eh angelogen werde.
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 Zitat von Lirva
Auf jeden Fall nicht "ich bin ungeduldig" als Schwäche angeben. Das sagt jeder Zweite.
"Ich bin Perfektionist"
"Ich bin viel zu ehrlich"
"Ich bin ein Workaholic"
"A moment of laxity spawns a lifetime of heresy"
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Solange sie nicht sagt, dass sie Bürojobs überhaupt nicht leiden und sowieso diesen ganzen Sesselfurzerkram auf den Tod nicht ausstehen kann, sollte Deine Schwester bei der Wahrheit bleiben. Die Frage nach der Schwäche ist weitgehend irrelevant. Sinnvoll wäre es, wenn ihr wirklich nichts einfällt, das ganze mit einer Schulnote zu begründen (wie z.B. eine Schwäche in Chemie oder Sport, nicht aber sowas wie Mathematik oder Englisch, das wäre dann wiederum kontraproduktiv). Wie hier schon gesagt wurde: Auswendig gelernte Standards machen einen schlechten Eindruck und ein sicheres Auftreten durch Ehrlichkeit ist mit das Sinnvollste.
Kleiner, neuer Let's Player: ExedoLP
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 Zitat von Testgrave
Arbeitet manchmal langsamer, weil sie genauer ist?
das würde ich nicht sagen.
die meisten firmen wollen heutzutage schnell und genau und keinen kompromiss.^^
we'll do commercials like the guys in Phoenix.
MT Motors: Our prices are so great, our showroom is almost always empty.
Get it? Empty. M-T...Motors.
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 Foren-Mutter
Geschlecht: ❤️❤️❤️❤️❤️❤️
da ich selbst ständig bewerbungsgespräche führe will ich mal gleich auf ne hürde aufmerksam machen, bei der viele straucheln. das ist die frage: was wollen sie im leben eigentlich erreichen? was ist ihr berufliches ziel.
ich frage auch nach stärken und schwächen und will bei schwächen nix hören, was ich im internet nachlesen möchte. lieber mal drüber nachdenken: was kann ich gut und woran muss ich arbeiten
ein gründlicher arbeiter wird sicher oftmals auch ein langsamer sein
ein ruhiger mensch ist möglicherweise kontaktscheu
ein aufgeschlossener, kontaktstarker mensch ist möglicherweise ein bisschen oberflächlich.
am schnellsten erkennt man seine schwächen, indem man seine stärken analysiert. zu den stärken gehören im regelfall auch schwächen. beispiel: wer schnell schreibt, macht mehr rechtschreibfehler, wer gutmütig ist, ist oftmals auch leichtgläubig. wer ehrgeizig ist ist oft kein teamarbeiter. auf diese weise kommt man auch seinen schwächen auf die spur.
übrigens hasse ich, wenn in der bewerbung teamfähigkeit steht und ich dann frage, wie derjenige zu der erkenntnis kommt, dass er ein teamplayer ist. dann müssen schon klare antworten kommen. die meisten - wirklich die meisten - versagen da kläglich.
wie schon hier geschrieben wurde: ehrlich bleiben und sich nicht verstellen. besser, man druckst bei einer frage rum als wenn alles auswendig gelernt wirkt. ich bringe meine bewerber immer schnell ins schleudern, indem ich sie frage "wer sind sie?".
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Bei der Stärke/Schwächen-Frage mit 0 8 15-Antworten zu kommen, wie sie hier im Thread beschrieben werden, ist der beste Weg, nicht genommen zu werden.
Anstatt irgendetwas zu wiederholen, was schon Tausende vor euch gesagt haben, solltet ihr die Fragen einfach wahrheitsgemäß beantworten, denn das schafft Vertrauen und das wollen die Herren und Damen PersonalleiterInnen sehen.
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