Auftraggeber: Eigenes Interesse
Voraussetzung: Man hat das beschissene Angebot von Karola abgelehnt, für 25 Goldstücke das Krabbenfleisch zu verkaufen.

Wenn man an den großen Strand zurückkehrt, findet man dort einen Jäger.

Den kann man natürlich ansprechen.

H: Hey! Was machst du denn hier?
J: Jagen, du Hirn. Diese Krabbenviecher sollen ja angeblich superlecker schmecken, deshalb verkaufe ich das Fleisch an die Händlerin Karola.
H: Soso... Das dachte ich mir schon. Ich habe diese Viecher entdeckt und bin fast dabei gestorben, als ich das Fleisch für Karola probiert habe.
J: Ist mir doch egal. Meinetwegen kannst du auch deine Unterhosen mit Krabbenhirn einstreichen weil du den Geruch so magst. Ich jage und krieg mein Geld.

M1:
H: Das ist auch vernünftig. Dann wünsche ich dir noch viel Erfolg.
J: Danke. Viel Glück bei was auch immer du machst.

Tagebucheintrag: Karola hat tatsächlich schon einen Jäger auf die Strandläufer angesetzt. Ist sein Problem, wenn er für so einen Hungerlohn arbeitet.

QUEST GESCHEITERT

M2:
H: Das tust du...noch. Ich hab hier die ganze Vorarbeit geleistet und will auch den Lohn dafür. Ich möchte, dass du mit deiner Jagd hier aufhörst.
Das ist mein Geschäft.
J: Ist mir scheißegal was du möchtest. Das ist nicht dein Strand sondern...Hmm.. Na ja, wahrscheinlich gehört er auch Bonor. Auf jeden Fall ist es nicht deiner.
H: Na gut... Wie du willst. Aber pass auf. Diese Viecher beißen und sie sind sehr giftig. Da kann es gut mal sein, dass ein Jäger, der sich damit nicht auskennt, einen...Unfall hat.
Wäre doch schade wenn man nur noch deine Leiche finden würde.
J: Ah, ja man. Mich hat auch schon so ein Vieh gebissen, ist eine totale ekelhafte Wunde. Aber ich pass auf mich auf, danke.
H: (langsam sauer) Ok du Vollidiot. Jetzt werde ich mal ganz deutlich. Mein Strand - meine Krabben - Mein Gold! Und wenn du hier nicht abziehst, mach ich dich fertig und werfe dich den Krabben zum Fraß vor.
Also, gehst du freiwillig?
J: Ich hab keine Angst vor dir, du Penner. Jetzt lass mich in Ruhe.

Tagebucheintrag: "Dieser Vollidiot von Jäger. Er ist zu blöd um Angst zu haben, dass ich ihn umbringe. Vielleicht reicht ja eine heilsame Portion Schläge um ihn zum gehen zu bewegen."

Entweder man lässt es bleiben oder haut den Kerl tatsächlich um.
Nachdem man ihn verprügelt hat kann man ihn wieder ansprechen.

H: Muss ich noch deutlicher werden?
J: Ach, fick dich. Diesmal hattest du Glück. Das nächste Mal stech ich dich ab!
H: Wer nicht hören will....

Tagebucheintrag: Ok, es reicht. Entweder er stirbt oder ich verzichte auf mein Gold.

Natürlich stirbt er :-P

Tagebucheintrag: "Endlich ist dieser Mistkerl erledigt. Ich kann einfach behaupten, die Strandräuber haben ihn gefressen. Jetzt wird Karola mehr Geld springen lassen müssen. Aber ich warte besser bis morgen, sonst mache ich mich noch verdächtig."

Also am nächsten Tag zu Karola.

H: Hallo, Halsabschneiderin. Wie laufen die Geschäfte mit MEINEN Strandläufern?
K: Ach sei doch nicht gleich beleidigt, Junge. Es ist nichts persönliches, jeder muss sehen, wo er bleibt. Aber wo du es sagst, der Kerl hat gestern nicht geliefert. Würdest du mir den Gefallen tun und gucken, was mit ihm los ist? Ich erwarte dich in 1-2 Stunden zurück, vielleicht ist er in Gefahr! Also beeil dich.

(Das hat den Sinn das der Held nicht eine Sekunde danach sagen kann Er ist tot aber trotzdem nicht ewig warten muss um die Quest zu lösen)

H: Jetzt soll ich wieder etwas für dich tun. Und am Ende betrügst du mich wieder!
K: Ich gebe dir 50 Gold, wenn du das erledigst. In Ordnung?
H: Na gut, ich machs. Bis nacher.

Tagebucheintrag: "Ich soll überprüfen, wie es Karolas Jäger geht. Ich hab da ja so eine Vermutung, hehe. Allerdings muss ich das in 1-2 Stunden erledigen. Dabei könnte ich es ihr jetzt schon sagen. Na gut, komm ich halt nacher wieder"

Das macht man auch, wenn man klug ist.

H: Karola... Dein Jäger hat wohl die Gefahr unterschätzt. Er liegt tot am Wasser, die Strandräuber haben ihn schon fast aufgefressen. Die Viecher sehen recht harmlos aus, aber sie sind verdammt gefährlich.
K: Scheiße! Gerade mal einen Tag bei der Arbeit und schon gefressen. Kein anderer Jäger wird sich auf so etwas einlassen. Damit fällt der Handel mit dem Fleisch wohl flach... So ein Mist.
Hier hast du deinen Lohn. / Wahrscheinlich bist du schuld, weil du so getrödelt hast. Deinen Lohn kriegst du so nicht! (falls man zu langsam war)
H: Ich könnte...
K: Du hast wirklich kein Gewissen, Junge. Du profitierst hier vom Tod eines guten Mannes!
H: Na und? Jeder muss sehen, wo er bleibt. Hast du selber gesagt.
K: Ha...(lacht) Du solltest dich mal als Händler versuchen, du hast Potential. Du kannst mir das Fleisch liefern, aber mehr als 30 Gold biete ich dir nicht.
H: Diesmal sitze ich am längeren Hebel. 40 Gold pro Stück, sonst musst du bei Scavengerkeulen bleiben.
K: Du bist mir einer... Aber na gut. 40 Gold pro Stück.

Tagebucheintrag: "Mein Plan hat geklappt. Ab jetzt kauft mir Karola das Fleisch der Strandräuber für 40 Goldstücke ab."

QUEST BEENDET