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DSA-RPG #1 • Entlang »Am Großen Fluss«

  1. #1
    SpyceV
    Gast
    Entlang »Am Großen Fluss«

    Die Reise von Abenteurern, Wagemutigen, Interessierten oder auch einfach nur von Begleitern beginnt in Nadoret.

    [Bild: DSA_RPG_Nadoret.jpg]

    In dem Ort am Rande des Großen Flusses wohnen 850 Einwohner. 709 BF wurde Nadoret von einem Hochwasser zerstört und in den folgenden Jahren erneut aufgebaut. Denn der Flusshafen mit Zoll und Stapelrecht war zu attraktiv, um das Recht nicht wieder herzustellen. Denn jedes Schiff, welches den Großen Fluss passiert, muss im Nadoret seine Waren stapeln. Es müssen die Waren mindestens zwei Tage auf dem Markt vor Weiterreise angeboten werden. Es gibt Versuche von Kapitänen diesen Stapelzwang zu umgehen. Doch meist liegen ein oder mehrere Flusssegler am Anleger. So auch jetzt, wo die Thalaria mit Kapitän Dielbrack vor Anker liegt und schaut, dass die zwei Tage verstreichen. Sie wollen zu dem etwa 40 Meilen flussaufwärts liegenden Ferdok.

    Die Stadt erstreckt sich heute im Jahre 1009 BF etwas höher als der Hafen. Denn nach dem Hochwasser wurden zahlreiche Wagenladungen an Stein und Erden bewegt. in der Nähe hat die Baronin Neralda Cella von Nadoret ihr malerisches Schloss errichtet. Aufgrund auch dieser Nachfrage findet man in Nadoret einen guten Zwirn. Die Schneiderzunft hat hier einen guten Ruf. Allen voran die Schneiderei Fingerhut mit dem Meister Marcusi Fingerhut. Er ist ein Könner mit Nadel und Faden. Selbst Graf Growin in Ferdok soll hier schon geordert haben. Wer also in Nadoret verweilt, sollte sich unbedingt sein Angebot am Markt in der Nähe des Praios Tempel ansehen.

    Unterkunft und Getränk, eben koscher Gemütlichkeit, kann man in der Herberge »Zum springenden Hirsch« aber auch in der Taverne »Zum Sanften Ochsen« erfahren.

    In Nadoret befinden sich noch eine Boronskapelle mit Boronsacker sowie ein Efferdschrein. Für Ordnung sorgt eine Stadtwache. Sie wird von Hauptmann Nirulf geleitet. Die wenigen Büttel sind in der Kaserne im Norden anzutreffen. Dort hängen zwei Aufträge. Einer vom hiesigen Müller und auch ein Aufruf des Grafen Growin, der Freiwillige für eine Untersuchung in Ferdok rekutieren will. Der eigentliche Grund dafür geht aus dem Anschlag in der Nähe des Nordturmes nicht hervor. Der Auftrag des Müllers wiederholt sich alle paar Jahre. Aufgrund des schlechten Zustandes seiner Mühle kommt es zu »Asselfraß«. Es scheinen sich auch diesmal einige Gruftasseln in dem Gebäude eingerichtet zu haben, zumindest, wenn man den Angaben des Müllers Glauben schenken sollte.

    Ansonsten sind die üblichen Stände von Händlern für Waffen, Bekleidung oder Schmuck, aber auch die des Handwerks zu nennen. Man kann ebenso einen Schmied, eine Bogenbauerin oder eine Alchimistin antreffen. Der Bogenbauerin Ishannah, eine Tulamidin, wird nachgesagt, sie sei unglücklich in Laurelin verliebt. Ob es etwas mit ihrer Suche nach dem Geheimnis der legendären Elfenbögen zu tun hat, wissen die Gerüchteerzähler nicht. Laurelin, ein Auelf, lebt zurückgezogen am nördlichen Waldrand und kommt selten in die Stadt. Auch im Hafen sind Stände des Handels anzutreffen. Dort am Südtor, gleich neben dem Krämer Olbin, hängt ein zweiter Aufruf des Grafen.

    Nicht geheuer oder nur von wenigen besucht ist der Magierturm. Magister Bruckbart hatte es in den letzten Wochen mit seinen Experimenten übertrieben und nur durch das Eingreifen beherzter Reisender konnte eine Katastrophe verhindert werden. Deshalb hält er sich zurück und verlässt nur selten zu den Markttagen den Turm. Man munkelt immer noch über Skelette. Aber das kann auch ein Gerücht sein, wenn man dem guten Ferdoker Bier zu sehr zugesprochen hat.

    Abschließend soll hier noch die Kavernen genannt werden. Diese gegeben dem den Ort teilenden Bach, das »Waschwasser«, Platz und Raum. Denn hier waschen die Waschweiber die Wäsche. Aber auch eine kleine Arena mit Arenameister Wulfgrimm und einem geheimen Zugang zur Diebesgilde sind zu finden.

    Hier wird es also losgehen. Eine kleinstädtische Beschaulichkeit gepaart mit Koscher Gemütlichkeit und einem Hafen, der das Tor zum Großen Fluss darstellt.

    In Anlehnung an Drakensang: Am Fluss der Zeit und dem Aventurischen Boden # 128 (s. 24-27)

    Last edited by SpyceV; 29.06.2010 at 19:56.

  2. #2
    SpyceV
    Gast
    Aufruf des Grafen Growin


    [Bild: DSA_RPG_1.gif] »So«, sagt Matthias von Ibenburg zum Kapitän der Thalaria, »die Aufrufe hängen. Wenn sich jemand bei Dir meldet nimm ihn auf Dein Schiff. Du kannst, wenn ein Interessierter Fragen hat auch an mich verweisen.« Weiter sagt der Krieger, der wie ein normaler Mittelländer ausschaut, »Ich bin hier in Inkognito!« »Gut«, antwortet der Kapitän. Er sei bereit und das Schiff werde in zwei Tagen nach Ferdok reisen. Bis dahin werde er auch die Waren auf dem Markt anpreisen, so wie es das Stapelrecht von Nadoret erfordert.

    »Ob sich welche melden werden,« fragt sich Matthias und geht in Richtung Händler im Hafen. Schön wäre es, wenn es unterschiedliche Charaktere wären. Vielseitig einsetzbar, ja das wäre schon gut. Ob sich auch Elfen bereit erklären, denkt er sich. Die Naturkenntnisse sind nicht zu verachten. Auch die Geweihten der Zwölf Götter sind hier gefragt. Speziell denkt er an die, die dem Phex zusprechen. Aber auch Magiebegabte könnten von Nutzen sein, hatte ihm der Graf in Ferdok gesagt. Klar, das dieser Zwerge gern dabei hat, versteht sich von selbst. Eigentlich ist jeder der ein Interesse an einem Abenteuer hat und für eine friedfertige Welt eintritt willkommen. Ja, so soll es sein, denkt er sich und stutzt.

    Krämer Olbin fragt ihn: »Geht es Ihnen nicht gut?« »Nein, mir geht es gut, habe wohl nur laut gedacht«, antwortet Matthias, muss lächeln und schaut dabei auf den Aufruf des Grafen. »Gut platziert«, denkt er sich. Anschließend kauft er bei Schwester Tannlind, einer Peraine-Geweihten ein paar Gulmondblätter und beschließt mal zur Bogenbauerin Ishanna zu gehen. Der Bogenbauerin will er einige unlängst erbeutete Pfeilspitzen zum Verkauf anbieten, um das Gepäck zu erleichtern.

    Last edited by SpyceV; 26.06.2010 at 12:10.

  3. #3
    Schwertmeisterin Cherakleia's Avatar
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    Von Flussschiffern und Hafendirnen (Einstiegs-Post / Margali Faeryllian)

    Nadoret… diese Stadt war sicher größer, als die meisten Kuhkäffer, die sie auf ihrer weiten Reise in die nördlicheren Gefilde Aventuriens gesehen hatte. Dennoch: ganz wohl war ihr hier nicht, und dieses beschauliche Örtchen im Kosch verfügte mit Sicherheit nicht über die vielgelobte Weltoffenheit Kusliks. Sie hatte sich auf den Straßen umgehört, dem Klatsch und dem Tratsch gelauscht, den es zu erzählen galt. Erstaunlich oft war dabei der Name ‚Bruckbart’ gefallen, und in dem Zusammenhang sprachen die Einwohner hier doch zu gerne von Hexerei. Pff, Hexerei. Ihre Nachforschungen hatten ergeben, dass es sich bei besagtem Bruckbart um einen Studiosi handelte, einen akademischen Stubenhocker. In gewisser Weise konnte man dabei die Erwähnung der Hexerei da durchaus als Beleidigung deuten, denn schließlich fabrizierte dieser Magier sicher nichts Satuaria-Gefälliges.

    Nachdem also klar war, dass dieser ominöse Bruckbart keine geeignete Anlaufstelle war, um Wissen unter Gleichgesinnten auszutauschen, besann sie sich wieder auf ihr Ziel, und machte sich auf den Weg zum Hafen – die Kapuze des langen Reiseumhangs tief ins Gesicht gezogen. Sie genoss es in gewisser Weise wieder unter vielen Menschen zu sein. Auch wenn ihr die Natur als Tochter Satuarias mehr als nur am Herzen lag, tat es gut das eifrige Treiben einer Hafenstadt um sich haben. Wäre nur nicht die Tatsache gewesen, dass sie sich scheinbar in einem ziemlich Praios-Gefälligem Nest befand. Immerhin überragte der Tempel dieses Sonnengottes so ziemlich jedes andere Gebäude in der Stadt.

    Mit bedächtigen Schritten näherte sie sich dem Bootssteg, einen Seitenblick zu dem stattlichen Kater mit dem Rotglänzenden Fell werfend, der ihr kaum von der Seite wich – wenngleich er gerade nicht sehr aufmerksam zu sein schien.
    ~Bummler?~ formte sie den Ruf in ihren Gedanken, von dem sie wusste, dass der Kater ihn vernehmen würde. Und prompt richteten sich die Eisblauen Augen des Tieres auf sie.
    Ein Schmunzeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab, als sie die Gedanken des Katers wahrnahm: Fisch… natürlich. Der Fischgeruch war es, der ihn ablenkte. ~Vielleicht haben wir nachher Zeit für einen ausgedehnten Imbiss. Aber wir müssen weiter. Ich will in diesem Ort nicht länger bleiben als nötig.~

    Es widerstrebte ihr die Reise ausgerechnet auf einem Schiff fortzusetzen, wenngleich dies nur ein Flusskahn war, und das offene Meer in weiter Ferne lag. Aber irgendetwas sagte ihr, dass es gesünder war sich schnell von diesem Ort zu entfernen. Und an einen langen Flug war nicht zu denken, ihre Knochen schmerzten von den vergangenen Tagen der Reise schon mehr als genug – na schön, zugegebenermaßen weniger die Knochen, als der Allerwerteste. So war es wohl der Bequemlichkeit zuzuschreiben, dass sie sich tatsächlich für ein Schiff entschieden hatte – und der Erfahrung nach waren solche Entscheidungen immer leicht, schwierig wurde es erst, wenn es dann wirklich so weit war, und man die Schiffsplanken betreten musste. Aber noch war das ja nicht der Fall, und so steuert sie auf den erstbesten Flussschiffer zu, den sie sah.

    »Heda! Rahja zum Gruße.« auf den Rahjagruß zurückzugreifen fiel ihr nicht wirklich schwer, das war ja auch schon fast kein Lippenbekenntnis mehr. War es schließlich nicht so, dass Rahja, Tsa, Peraine und Hesinde gewissermaßen Satuaria nahe standen? »Ich suche eine Passage nach Ferdok. Ihr könntet mir da nicht zufällig behilflich sein?«
    Der Mann blickte auf, und ein anzügliches Grinsen legte sich auf seine Wettergegerbten, grobschlächtigen Züge, während er Margali musterte. Nach einer Weile verschränkte er die Arme.
    »Ich würd dich ja an Bord bitten, Schätzchen, aber ich glaub dann macht mir unser Kapitän Feuer unterm Hintern. Bin auf nem Lastkahn angeheuert. Ansonsten musste mal rüber zur Thalaria.« mit diesen Worten deutete er zu einem der Schiffe. »Aber wenn du noch ne Weile hier bist, dann komm ruhig mal vorbei, Rahja grüßen.« begleitet wurde dieses Angebot von einem recht dreckigen, leisen Lachen.
    Margali verengte einen Moment die Augen, und brummte leise in sich hinein.
    »Ich nehme das als Kompliment.« konterte sie schließlich trocken, und trat einen Schritt näher, ihn genauer in Augenschein nehmend, und kurz die Nase kräuselnd.
    »Vielleicht komme ich ja auf das Angebot zurück. Tust du mir einen Gefallen und nimmst vorher ein ausgedehntes Bad?« die letzten Worte schob sie mit einem leisen Säuseln nach, und lächelte dabei unschuldig. Dann drehte sie sich mit einem Ruck um, und schritt Richtung Thalaria, in der Hoffnung der nächsten Hafendirne einen Gefallen getan zu haben.

    Last edited by Cherakleia; 24.06.2010 at 12:23.

  4. #4
    Druidin  Cécilia's Avatar
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    Es gibt kein Benzin für Satinavs Kettensäge!
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    »Irgendwie ist es immer dasselbe«, murmelte Lidra und schaute sich um.
    Sie war beim Hafen gelandet. Dabei hatte sie doch eigentlich den Weg zum Markt gesucht! Verirrungen wie solche waren nicht selten bei ihr, sie hatte es auch schon in Weiler, einem Dorf in der Nähe Meister Bruckbarts Turms, geschafft, sich irgendwie zu verlaufen. Verirren und verlaufen -- das war ihre Spezialität! Den Markt hatte sie dadurch dennoch nicht gefunden. Sie trat unter einem Tor durch und bestaunte das Treiben am Hafen. Händler gab es auch hier, so überlegte sie, ob sie nicht auch am Hafen Bücher über praktische Magie fände.
    Sie wandte sich um und erspähte einen Krämer. Neugierig schaute sie sich die Auslagen an, fand alles Mögliche -- nur eben keine Bücher. Sie seufzte. Also würde sie nachfragen müssen.
    »Hesinde zum Gruße, habt Ihr auch ... was ist das für ein Aushang da?«
    Sie wartete keine Antwort ab, immerhin konnte sie lesen und musste sich den Aushang nicht vom Krämer erklären lassen.
    »Hängt noch nicht sehr lange«, erklärte der Krämer, störte sie damit kaum in ihrer Konzentration.
    Magiebegabte ... das war eine Überlegung wert. An manchen Tagen juckte es sie, unbedingt Magie auszuprobieren, nicht nur zu lesen. Man mochte über Meister Bruckbart sagen, was man wollte, aber ein Mann der praktischen Kampfmagie war er beileibe nicht, das hatte Lidra zur Genüge feststellen dürfen. Eher hatte er sie in staubigen Büchern lesen lassen und eifrig hatte sie gehorcht. Nun war es vorbei damit! Spontan war die Reise beschlossen, die sie zur wirklichen Kampfmagie bringen würde, weg von den Büchern.
    »Noch nicht sehr lange, sagt Ihr? Wo ist denn die Anlegestelle?«
    »Die Anlegestelle? Die ist nicht zu verfehlen. Seht Ihr die Schiffe?«
    Lidra schaute in die Richtung, die der Finger des Krämers andeutete. Schiffe ... die waren wirklich kaum zu übersehen. Und wo an der Anlegestelle sollte sie sich melden? Auf dem Aushang stand der Name eines Schiffes, die Thalaria.
    «Ah, habt vielen Dank.»
    Sie eilte zu Meister Bruckbarts Turm zurück, um ihre Siebensachen zu packen und ihre Reise anzukündigen. Es dauerte seine Zeit, natürlich, vor allem da sie es tatsächlich nicht schaffte, die Anlegestelle auf den ersten Versuch zu finden.
    »Ich hätte den Krämer nach einer Karte fragen sollen«, murmelte die Kampfmagierin, als sie endlich! den Anleger betrat und nach dem rechten Schiff Ausschau hielt.

  5. #5
    Whovian Silva's Avatar
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    TARDIS
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    »Habt vielen Dank für den wunderschönen Elfenbogen, Meister Laurelin« sagte Shanaa den Bogen betrachtend, den sie eben erstanden hatte. Sie spannte die Bogensehne zum Test und visierte ein imaginäres Ziel in der Ferne an. Shanaa legte Wert auf gute Handwerkskunst, schliesslich sicherte ihr ein guter Bogen das Überleben in den Wäldern um Nadoret, wo sie sich eigentlich aufhielt. Normalerweise traf man Shanaa nicht in der Nähe von menschlichen Siedlungen. Sie war ein Kind des Waldes, dort war sie zu Hause. Sie kannte die Tiere und wusste über alle Pflanzen bescheid. Einige waren gut als Heilkräuter zu verwenden, während man aus anderen allerlei alchemistische Dinge brauen konnte.

    Aber auch jemand wie Shanaa musste ab und zu direkt nach Nadoret, um ein paar Sachen zu erledigen. Heute wollte Shanaa noch ein paar Felle verkaufen, die sie bei der Jagd erbeutet hatte. Weltliche Güter hatten zwar keine grosse Bedeutung für die Waldelfe, aber es war nie verkehrt, ein paar Silberlinge in der Tasche zu haben. Auf dem Weg ins Hafenviertel sammelte Shanaa noch ein paar Gulmondblätter und etwas Wirselkraut, welche man gut gegen Vergiftungen und Verletzungen verwenden konnte.

    Während Shanaa das Tor nach Nadoret durchschritt, sah sie schon, das heut ungewöhnlich viele Menschen im Hafenviertel unterwegs waren. Was war da nur los? Trotz ihrer Schüchternheit siegte nun doch die Neugier, und so ging Shanaa schnellen Schrittes zum Stand von Krämer Olbin. Vergessen waren die Felle, die Shanaa eigentlich verkaufen wollte, denn ein Aushang erregte ihre Aufmerksamkeit.

    »Natur- und Wildniskundige gesucht« Es gab kaum jemanden, der sich besser in der Wildnis auskannte als eine Waldelfe, die dort aufgewachsen war. Aber sollte sie ein Abenteuer anstreben, bei dem sie unter Umständen mit vielen Personen anderer Klassen und Rassen zusammentraf? Shanaa sehnte sich danach, auch andere Teile Aventuriens kennenzulernen, aber ebenso liebte sie die Einsamkeit, Ruhe und Abgeschiedenheit, in der sie normalerweise lebte.

    Shanaa´s Blick ging Richtung Thalaria. Nun, so klein schien dieser Kahn ja nicht zu sein, es würde sich sicher ein ruhiges Plätzchen finden lassen, wo Shanaa ungestört Richtung Ferdok reisen konnte.
    »Warum nicht, ich kann ja jederzeit zurück in meinen Wald« dachte sich Shanaa und ging an die Anlegestelle.

    Last edited by Silva; 23.06.2010 at 12:26.

  6. #6
    Ritter Saixes's Avatar
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    Mar 2010
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    Valeria
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    »Vielen Dank für die Ausrüstung, Dilga.«
    Daarin verneigte sich leicht vor der Silberfüchsin. Er war immernoch erstaunt über die Gastfreundlichkeit der nadoreter Diebesgilde, die ihn vor zwei Tagen willkommen gehießen hatte, als er erschöpft an ihre Tür geklopft hatte. Sie hatten ihm einige nützliche Dinge beigebracht und ihn, trotz seines anfänglichen Misstrauens, in ihre Reihen aufgenommen.
    Ein bitteres Lächeln stahl sich auf das sonst eher unscheinbare, freundliche Gesicht mit den braunen Augen. Das letzte Mal als er jemanden vertraut hatte, hatte er einige Zeit später aus Havena fliehen müssen. Saliem diese Ratte hatte ihn an die Stadtgarde verraten und nun wurden Daarin zahlreiche, nie begangene Verbrechen zur Last gelegt. Den Vogt beraubt und einen Händler ermordet zu haben, legte man ihm zur Last, doch irgenwann würde schon Gras über die Sache gewachsen sein, bloß wann?
    »Sag an Daarin, was hast du nun vor? Möchtest du bei uns bleiben? Du wärst hier gerne gesehen.«
    Dilga unterbrach Daarins Gedanken und riss ihn in die Wirklichkeit zurück.
    »Ähh, danke für das Angebot, doch ich möchte mich nicht an Nadoret binden, es ist ein schöne Stadt, und so übersichtlich, doch es ist nicht der Ort, an den ich hingehören.« Dabei strich her sich durch das kurz geschnittene Haar und schaute Dilga verlegen an. Diese jedoch lächelte nur wissend und nickte leicht.
    »Ich kann dich verstehen, das Leben ruft nach dir und mit deinem Talent wirst ein phexgefälliges führen können. Deshalb habe ich dir ein Angebot zu machen, was hälst du davon ein dem Phex geweihtes Leben zu führen?«
    Führte Daarin nicht schon seit seiner Geburt ein phexgefälliges Leben? Doch sie hatte recht er war kein Phexgeweihter. Beim Gedanken sich in einer langen, wallenden Robe zu sehen, musste er unwillkürlich schmunzeln. Dennoch antwortete er:»Ich schwöre, dass ich ein Leben führen werde, dass dem Gott Phex geweiht ist.«
    »Sehr schön, willkommen unter den Phexgeweihten.«
    Daarin stutzte einen Moment, ob dieser wirklich sehr kurzen Zeremonie, doch ihm wurde bewusst, dass Phex nicht für seine pompösen Auftritte wie sein Bruder Praios bekannt war und somit auch seine Geweihten auf jegliches Zeremoniell verzichteten. Dieser Umstand war ihm nur recht, stand er doch nie gerne im Mittelpunkt, da ihm sein unscheinbares Äußeres dort recht fehl am Platz wirkte.
    »Nun wird es Zeit für mich zu gehen, Dilga.« Wieder verneigte er sich kurz.
    »Ich, nein wir alle hier, wünschen dir viel Glück und phexens Segen auf deinem Weg. Dein Zimmer wird immer bereit stehen, es sei denn wir haben es vermietet.«
    Mit einem kurzen auflachen verabschiedete sich Daarin von der Silberfüchsin und machte sich daran seine wenigen Habseligkeiten - ein dutzend Wurfmesser, seinen alten Dolch, einige Haarnadeln und einmal Wechselkleidung - in einem Reisebeutel zu verstauen.
    Die Sonne blendete ihn kurz, als er aus dem unauffälligen Haus auf den Marktplatz trat. Mit seinem einfachen Leinenhemd und den dunklen Hosen, mischte er sich unter die Besucher des Marktes. Wohin sollte er sich nun wenden? Er drehte sich einmal um seine eigene Achse und erblickte kurz das Wasser des großen Flusses.
    »Mhh, vielleicht sollte ich nach Ferdok reisen, dort gibt es bestimmt Neues und Aufregendes zu erleben, ob der Graf dort wirklich ein Zwerg ist?«, sagte er mehr zu sich selbst als zu den Umstehenden und fasste den Entschluss nach Ferdok zu reisen. Also wandte er sich zum Hafen, doch als er dort angekommen am hiesigen Krämer namens Olbin, den er am voherigen Tag bereits besucht hatte, vorbeikam, fiel ihm ein, dass er noch Vorräte für eine solche Reise benötigte.
    »Guten Tag, Olbin.«
    »Ahh, wenn das mal nicht der nette junge Mann von gestern ist, brauchst du wieder eine Aufgabe? Diesmal hätte ich eine Lieferung für den neuen Praiosgeweihten.«
    »Nein, nein«, lachte Daarin, »dieses Mal komme ich als Kunde, du hast nicht zufällig etwas Essbares zu einem erschwinglichen Preis vorrätig, oder?«
    »Da achtet aber jemand auf seinen Geldbeutel. Einen Moment ich schaue mal ob ich etwas für dich habe.« Mit diesen Worten drehte sich Olbin von Daarin weg und begann in seinen Waren zu kramen.
    Daarin jedoch wurde bewusst, dass er keinen einzigen Heller mehr hatte und bückte sich kurz entschlossen, nach einem annähernd runden Stein und sprach den nächsten Passanten an.
    »Entschuldigen Sie, haben sie zufällig ihren Handschmeichler verloren?« Dabei griff er nach dem Arm des jungen Mannes und zog ihn zu sich heran.
    »He, was wollen Sie denn von mir, das ist nur ein blöder, normaler Stein und kein Handschmeichler.« Vor sich hin grummelnd befreite der Mann sich aus Daarins Griff und entfernte sich schnellen Schrittes von ihm. Im nächsten Moment richtete sich Olbin wieder auf und legte ein trockenes Stück Brot, einen Apfel und einen Streifen Pöckelfleisch auf den Thresen.
    »Es tut mir leid, das ist alles was ich an Essbarem hier habe. Für dich nur 13 Heller.«
    Viel war es nicht, doch wenn er es sich gut einteilte, konnte er einige Tage zurechtkommen.
    »Dankeschön, hier hast du 15 Heller für die Umstände.« Damit drückte er dem Krämer die 15 Heller in die Hand und verstaute grinsend den Proviant. Dabei fiel ihm ein Anschlag ganz in der Nähe auf.
    »Soso, Gesuch des Grafen... den Zwölfen Geweihte... sollte ich mich angesprochen fühlen... an der Thalaria melden? Ferdok? Na das trifft sich doch gut, danke Phex.« Zu Olbin gewandt erkundigte er sich nach dem Schreiben. »Sag, Olbin, wo kann ich die Thalaria finden?«
    »Da bist du nicht der einzige, der sich für den Anschlag interessiert. Wie auch immer, die Thalaria liegt gleich dort drüben vor Anker. Ihr Kapitän Dielbrack ist ein sympathischer Geselle, das muss man schon sagen.«
    »Danke, Olbin. Auf bald.« Mit diesen Worten machte Daarin sich auf zur Thalaria, vorbei an zahllosen Kisten, Waren und Seeleuten.

    Last edited by Saixes; 28.06.2010 at 18:11.

  7. #7
    SpyceV
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    Vierfinger Salm spricht Matthias von Ibenburg an, als dieser auf dem Weg von der Bogenbauerin Ishanna zum Schmied Tarno ist. »Hmpf, mich schickt der Käpten!« sagt Vierfinger Salm. »Die ersten Freiwilligen haben sich gemeldet.« »Und wer?« fragt Matthias den Matrosen der Thalaria. »Ach herrje,« grummelt dieser. So genau habe er sich die Damen nicht ansehen können, erfährt der Beauftrage Graf Growins. »Nur Frauen, Du übertreibst doch, jetzt will ich es genauer wissen.« »Hmpf, eine Elfin, so ein Naturwesen, dann ne richtige Zuckerschnute und die andere ist etwas verwirrt.« »Etwas verwirrt?« »Nun sie hat sich auf dem Weg von Krämer Olbin zum Schiff doch glatt verlaufen,« sagt Vierfinger Salm. »Ach«, entgegnet Matthias, »sie wird hier fremd sein und das Hafengewusel nicht kennen. Und wer bitte ist für Dich eine Zuckerschnute?« Jedenfalls eine, bei der Rhaja aus jedem Rockzipfel rausschaut. Matthias schüttelt den Kopf und sagt zu Vierfinger Salm: »Ich werde mal zum Schiff gehen und allen ein Willkommen sagen.« Er ist interessiert die einzelnen kennen zu lernen. Dass sich auch eine Elfin gemeldet hat, freut ihn. Denn er hatte dem Grafen empfohlen unbedingt auch Natur- und Wildniskundige mitzunehmen. Noch sind ja fast zwei Tage Zeit, mal sehen, wer sich noch in die Bordliste einschreibt, denkt er sich und geht zum Hafen.

  8. #8
    Provinzheld Rollo Hammerfaust's Avatar
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    Vorgeschichte von Rumpo dem Goblin vom Clan der Rotpelze und dem Zwergensöldner Hugen Grummelbart

    [Bild: 1416_3_bergwerk.jpg][Bild: goblin.jpg]
    Angefangen in den finsteren tiefen Stollen im Koschgebirge, wo die so genannten Koschzwerge gerade auf eine neue große Erzader gestoßen sind. Ja genau dort fängt die traurige Geschichte von Rumpo vom Clan der Rotpelze an. In einem dreckigen und verlausten Zwangsarbeiterlager wo sich Kriegsgefangene Goblins, Orks und ein paar Oger sich von der täglichen Arbeit ausruhen. In einem Arbeiter Zelt sitzen gerade Rumpo, Rasco und Rollo die drei Goblins gemeinsam beim täglichen Mahl zusammen.
    [Bild: 12192006_05.jpg]
    ,,Diese Langbärte geben uns immer den gleichen Fraß " schimpft Rasco. ,,Buäähhhhhh schmecken wie Orksandale" schrie Rollo und spuckt einen Käfer auf den Boden. ,,So ein Fraß bekommt noch nicht mal eine Thorwaler Wollmilchsau zugeworfen" fügt Rumpo hinzu. "Ich hab den 12en zum Dank schon alles für eine Flucht aus dem Stollen vorbereitet" flüstert Rollo und grinste dabei ganz hämisch.

    Noch am selben Tag setzen die drei Goblinfreunde ihren Plan in die Tat um. Gemeinsam wollen sie das große Etwas ,dass ständig Dampf ablässt und den Hochofen der Erzschmelze antreibt sabotieren. Ihr Plan war Goblin sicher, was so viel heißt wie :,, wird schon schief gehen"!^^ Auf jeden fall dauert es nicht lange bis ein passender großer Brocken Gestein , der den Dampfauslass dieser eigenartigen Maschine verstopfen kann, gefunden war.

    [Bild: bergwerk4.jpg]


    Sie machten sich wie jeden Tag mit einer Lore vor sich her schiebend auf den Weg zum Stollen. Sie passieren zwei Langbartwächter, die gerade kontrollieren, ob die Minenarbeiter auch zügig ihre Arbeit verrichten. Einer von ihnen ruft ihnen nach: ,,Wenn ihr Goblins genauso lange arbeiten könntet wie Grinsen, Dann wäre der Berg schon so löchrig wie ein Zwergenkäse und wir würden bereits in Eisenbaren schwimmen, bei Ingerim !" Rumpo und die anderen zwei Goblins können sich schon vor lauter Grinsen das dreckige Lachen fast gar nicht mehr verkneifen. Als die Gleise nun direkt am Hochofen vorbei führen, da würfeln sie eine Probe auf Schleichen, die ihnen auch äußerst gelingt. Nach dem gelungenen Schleichakt standen sie nun vor der großen eigenartigen Maschine. Gemeinsam hatten sie genug Kraft um den großen Brocken Gestein den sie in der Lore versteckten , mit einer gelungen Wurfprobe auf das Auslassventil zu befördern. Damit gelingt es ihnen den Öffnungsmechanismus zu behindern. Die Maschine beginnt immer lauter zu werden und bläht sich nach und nach auf. ,, Jetzt aber nichts wie weg! Die Ablenkung müsste reichen um alle Zwerge in der Binge von ihreren Wachpositionen zu locken !" Flüstert Rumpo zu Rollo und Rasco. Die drei Goblins rennen nun so schnell wie ihre angeborene Wendigkeit zulässt.

    Ruuuuuuuumsssssssssssssss!!!!!!!!!!!!!!!! Eine Ungeheure Explosion erschütterte das Erdreich. Als die vor Schreck benommenen Zwerge in der Binge endlich zu sich kommen, laufen sie in Richtung Hochofen von wo aus der ohrenbetäubende Lärm herkam. Diese Chance nutzen die 3 Goblins sofort. Sie verschwinden in einen dunklen Stollen der an die Oberfläche führt. Eine für Minenarbeiter konstruierte Öllampe wird angezündet, kurz darauf machen sie sich daran, den langen Aufstieg zur Oberfläche zu überwinden.
    Nach langem Fußmarsch nach oben endet der Stollen in einer Tropfsteinhöhle.
    [Bild: In-der-Unterwelt-der-Tropfsteinhoehle.jpg]

    ,,Wuuuuuuähhhhh stinkt wie nach verwesenden Riesenratten hier!" schreit Rasco den anderen beiden zu. ,, Rasco sei ruhig! Was immer diesen Gestank verursacht, hat dank dir uns schon gehört!" Mault Rumpo Rasco an.
    Ein tiefes Schnaufen kam langsam aber sicher Näher, und steigerte sich zu einer Art brüllen. Die Goblins bilden mit ihren Rücken ein Dreieck um den nahenden Angreifer von allen Richtungen sehen zu können. Bewaffnet mit einer Spitzhacke einem Dolch und einer großen Keule sowie ein Holzschild hoffen sie das der Gegner nicht so stark sein werde.
    Falsch gedacht!

    [Bild: __1.717158.1208933947.jpg]
    Ein riesiger Höhlenbär kommt auf sie zu gestürmt. ,, Rennt so schnell ihr könnt, ich sehe da vorne Tageslicht"! schreit Rumpo Rasco und Rollo zu, und fängt als erstes an los zu rennen. Während Rasco ihm folgte machte es ein lautes Knack hinter den 2 Goblins. Entsetzt drehen sie sich um, und mussten ansehen wie der Höhlenbär Rollo schon bis zu den Füßen gefressen hat. Kaum war der kleine Goblinhappen hinunter geschlungen sucht sich der Bär schon das nächste Ziel. Rasco und Rumpo rennen in einem Affenzahn zum Höhlenausgang. ,,Rasco ich höre ein Wasserfall am Ende der Höhle", keuchte Rumpo außer Atem laut. ,, Oh nein Wasssssssssssssser, ich hasse Wasser"! Quiekt Rasco ängstlich. ,, Willst du etwa von diesem Wuschi Wuschi Bär gefressen werden? Oder bist du ein Goblin der Mumm in den Knochen hat!" Maulte Rumpo zornig.
    ,,Was den für Knochen, ich dachte immer wir Goblins wären zäh wie Leder!" keuchte Rasco verwundert. Endlich am Ausgang der Höhle angekommen sehen sie das es keinen anderen Weg zur Flucht außer den Fluss mit Stromschnellen und den Wasserfall gibt.

    [Bild: Rheinfall_bei_Schaffhausen_02.JPG]
    Sie springen gemeinsam lauthals ins Wasser und versuchen mit einer Probe auf Schwimmen gegen die Stromschnellen anzukommen. Die Probe schlägt leider bei beiden fehl und die Stromschnellen ziehen sie immer näher zum Wasserfall hin. Der Versuch sich an den Felsen fest zu krallen schlägt ebenfalls fehl. Sie werden vom Wasserfall in die Tiefe gerissen. ,,Platsch"! Der Aufschlag ins Wasser drückt Rumpo soweit nach unten, so dass er Mühe hat wieder auf zu tauchen. Immer Wieder pressen ihn die Wassermassen nach unten. Mit letzter Kraft schafft er es endlich aufzutauchen. Als er sich oberhalb der Wasseroberfläche umschaut, sieht er vor entsetzten das sein Freund Rasco nicht da ist. Er redet sich noch ein: Rasco lebt noch, Rasco lebt noch! Dann verlassen Rumpo auch die Kräfte und ihm wird ganz schwarz vor Augen........ An einem Flussstrand des großen ,,Flusses der Zeit" erwacht Rumpo langsam nach geraumer Zeit aus der Bewusstlosigkeit wieder. Er sieht vor sich ein für Menschen zu klein geratenes paar Stiefel vor sich stehen . Er schaut nach oben, und seine Blicke landen in einem vollbärtigen grimmigen Zwergengesicht. ,,Hab ich dich!" brüllt der Zwerg und zieht Rumpo mit dem Kragen nach oben.

    Last edited by Rollo Hammerfaust; 23.06.2010 at 19:34.

  9. #9
    Halbgott Tomatensuppe's Avatar
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    Ha.....Hugen Grummelbart schüttelte den Kopf. Vier Silberstücke für jeden flüchtigen Rotpelz,soweit war es mit ihm gekommen.Söldner....Abenteurer....Grabräuber...Proviantwächter....und nun Kopfgeldjäger.So tief war er gesunken versklavte "Wesen" einzufangen auch wenn es nur ein Rotpelz war.Leider war in seinem Geldbeutel nur noch ein "Atebrox" und drei Heller sonst hätte er dem Vorarbeiter "Girax" schon gesagt wohin er sich sein Silber stecken könnte.Am Felsen in der Nähe des Wasserfalls machte er eine Pause.Verdammt noch mal...er könnte auch mal wieder ein paar Neue Stiefel vertragen.Diese verflixten Plattfüße.Er nahm den schweren Rucksack ab und legte seinen alten Buckler daneben.Dann steckte er sich eine Pfeife zwischen die Zahnlücke die ihm vor Jahren ein Thorwaler in der Taverne "Sturztrinker" auf Manrin verpasst hatte.Hmmm....war da nicht ein Schatten am Waldrand gewesen ? Ach iwo...er wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht......es war ein warmer Tag.Er legte nun auch seinen Tellerhelm neben dem Rucksack und ging zum Wasserfall um sich zu erfrischen...............................................Bei Ingerimms Zorn Ha....da hatten ihm die Götter doch einen Rotpelz an das Ufer gelegt...."Hab ich dich" Hugen zog den vollkommenden verstörten Goblin am Kragen hoch."Für dich bekomme ich Vier Silber du Mistvieh" Hugen konnte schon das Helle Ferdorker in seiner Kehle schmecken als ein lautes Knacken hinter ihm zu hören war.Bei Ingerimms Heilligen Arsch.....Drei Orks standen am Waldrand die Waffen erhoben.Er stieß den Goblin von sich....lauf Kleiner, beim Barte meiner Grossmutter das Pack soll mich kennen lernen.Der erste Ork griff an...der Zweite hatte den Bogen erhoben und der Dritte......wohl ihr Anführer hielt sich im Hintergrund.Hugen duckte sich unter dem Schlag des ersten Orks machte eine Finte gegen den Bauch und holte danach direkt zu einen Wuchtschlag gegen den Kopf aus.KNACK.Der Schädel es Orks zerbrach.Er stutzte als er sich zum Bogenschützen wendete......was auch passiert war der Ork war Tot und der Rotpelz stand über ihm.Hugen hatte keine Zeit zum Nachdenken.Der Ork Anführer drang auf ihn ein in der Hand eine Byakka.Der Kampf lief nicht gut.Der Ork Parierte seine Finte,trat im gegen die Brust und holte aus.Hugen konnte den Schlag zwar Blocken bekam aber den Schaft der Orkwaffe auf das Nasenbein.KNACK.Halb Blind vom Schmerz durch die gebrochene Nase versuchte er einen weiteren Schlag des Orks zu Blocken und zwar mit seinen Buckler.KNACK.Hugen ging zu Boden.Sein linker Arm war gebrochen.Automatisch hatte er die Schildhand erhoben und vergessen das er den Buckler hatte am Rucksack liegen lassen.Er schleuderte seinen Lindwurmschläger gegen den Ork.Die Waffe drang tief in Den Oberschenkel ein.Der Ork grunzte und hob unbeindruckt die Byakka zum Gnadenstoß.KNIRSCH.....Der Ork sackte leblos zu Boden.....hinter ihm stand der Rotpelz eine Keule in der Hand....Hugen konnte es nicht glauben....sollte er jetzt wirklich eine Ehrschuld gegenüber einen Rotpelz haben ? "Artolox" rief Hugen das war kein guter Tag.

  10. #10
    Schwertmeisterin Cherakleia's Avatar
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    Sie lief den Steg entlang, einen Seitenblick auf diverse kleine Boote werfend, die nicht mal den Namen ‚Fischkutter’ verdient hatten.
    ~Meine Güte, ich hoffe die Thalaria ist nicht eine solche Nussschale, sonst zieh ich den Besen doch vor, oder was meinst du?~ der Kater quittierte ihre Bedenken mit einem zustimmenden Maunzen, und während Margali noch versuchte den Namen eines Holzwracks auszumachen, das sicher schon im Jahre 700 nach Bosparans Fall gebaut worden war, dem morschen Holz nach zu urteilen, setzte er zu einem leisen Meckern an. Mit erhobenen Brauen schwang sie herum, und musterte irritiert die Leute, die gen Bootssteg liefen.
    ~Gibt es hier irgendwo freies Helles, oder…?~ sie hielt abrupt inne, als ihr Blick auf den Namen des großen Flusskahns fiel. ~Sieh an, die Thalaria. Schätze wir sollten uns beeilen, offenbar wollen viele Leute nach Ferdok.~

    Sie raffte ihren Rock, und legte einen Schritt zu, derart auf das Schiff konzentriert, dass ihr die Frau entging, die suchend Ausschau hielt – und unglücklicherweise direkt den Weg einschlug, den Margali als den ihren auserkoren hatte.
    »Uff…« stöhnte sie leise, als der unvermeidliche Zusammenprall folgte. Sie blinzelte ihr Gegenüber an, stotterte ein verwirrtes »…Verzeiht…« und setzte ihren Weg rasch fort, winkend die Hand hebend, als sie sich der Thalaria auf Rufweite näherte.
    »Guter Mann? Seid ihr der Kapitän dieses Schiffes? Es geht um eine Reise nach Ferd…« weiter kam sie nicht, der Mann – offensichtlich wirklich der Kapitän – stand sichtbar unter Stress.
    »Ihr könnt eure Sachen dort hinten unterbringen, die Ecke haben wir speziell für die Gruppe von Graf Growin freigehalten. Ansonsten wisst ihr ja, wann wir ablegen.«
    Ihre Brauen schoben sich in die Höhe und sie hob vorsichtig die Hand, »Äh….«
    »Tut mir leid, wie ihr seht geht hier alles im Moment drunter und drüber, ihr könnt euch ja schon mal mit den anderen der Gruppe bekannt machen.« und damit wandte sich Dielbrack wieder geschäftig seinen Aufgaben zu, und ließ eine reichlich verwirrte Margali zurück, die einen weiteren Moment wie eine Statue mit erhobener Hand am Steg stand, bevor sie sich langsam zum Kater herumdrehte.

    ~Bei Borbarads Madenzerfressenen Gedärmen… Wovon redet der Mann?~ sandte sie ihre Frage in Gedanken, nur um festzustellen, dass Bummler nicht wie erwartet neben ihr stand. Suchend ließ sie den Blick schweifen, als auch schon ein rot schimmerndes Fellbüschel hinter einer Kiste auftauchte, und sich gelassen vor sie setzte, ein Pergament zwischen den spitzen Zähnen. Im Gegensatz zu ihr selbst, schien der Kater weniger verwirrt, und wartete geduldig, nachdem Margali ihm den Pergamentfetzen aus dem Maul gerupft hatte.
    Hastig las sie die Zeilen, und blinzelte mehrmals, abschließend ein stöhnendes Seufzen von sich gebend.
    »Nun, sieht aus, als sei unsere Passage nach Ferdok gesichert.« murmelte sie leise. Ganz wohl war ihr bei der Sache nicht. Sie wollte doch lediglich mit dem Boot nach Ferdok, und jetzt hielt man sie offensichtlich für… für was? Eine Abenteurerin? Eine Magiekundige? Eine Naturkundige? Sicher nicht für eine Kämpferin… und wohl schon gar nicht für eine Geweihte. Sei’s drum. Hauptsache die Reise ging weiter. Alles weitere würde sich schon ergeben.
    Aber von welcher Gruppe hatte der Mann gesprochen? Interessiert ließ sie abermals den Blick schweifen, bis ihr spitze Ohren ins Auge stachen. Langsam neigte sich ihr Kopf zur Seite, die Elfe musternd. Sie wirkte seltsam verloren zwischen dem bunten Treiben hier am Hafen. Sie steuerte langsam auf sie zu, Bummler einen gedanklichen Wink gebend. Und so kam es, dass sie selbst in einiger Entfernung stehen blieb, und sich an eine Kiste lehnte, während der Kater zielstrebig auf die Elfe zulief, und gegen ihr Bein köpfelte.
    »Mrrrrraaaaau?«

    Last edited by Cherakleia; 24.06.2010 at 12:14.

  11. #11
    Whovian Silva's Avatar
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    »Mrrrrraaaaau?« Ein Kater rieb sein Köpfchen an Shaanas Schienbein. »Na sowas, wo kommst denn du her?« Der Kater schaute sie von unten an, als warte er auf irgendeine Reaktion. Shanaa hockte sich hin, begann den Kater zwischen den Ohren zu kraulen. Das die Tiere Zutrauen zu Shanaa hatten, war ihr bekannt, aber so ein Kater, mit einem so wunderbar glänzendem Fell, der einfach so zwischen all den Kisten auftauchte, schien etwas besonderes zu sein. Das war sicher kein herrenloses Tier.

    Shanaas Blick wanderte umher und blieb schliesslich an einer Frau hängen. Das musste die Besitzerin sein, es konnte nicht anders sein. Mit ihrem leuchtendem roten Haar und der Kleidung, die sie trug, sah sie aus wie eine Hexe. Aber genau konnte man es nicht sagen. Shanaa war neugierig, was jemand wie sie in Nadoret wollte. Genau wie Shanaa selbst sah die Fremde nicht aus, als gehöre sie hier hin.

    Shanaa erhob sich. Die Bekanntschaft einer Hexe hatte sie bisher noch nicht gemacht, und diese hier schien auf die Entfernung hin einen netten Eindruck zu machen.

  12. #12
    General Jul25's Avatar
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    »Was in Angr...« Der Rest des Satzes geht in einem Schmerzens- und Überrschungsschrei unter und Utram wusste was das leise Klicken von sich gegeben hatte: Die Bärenfalle die jetzt sein rechtes Bein umschloss.
    »Bei Angroschsbart wer kommt auf die Idee hier Fallen aufzustellen?« Utram war lange genug Prospektor um zu wissen, dass hier direkt neben einem viel benutzten Weg kaum Tiere blicken ließen die es lohnte zu jagen. Ärgerlich beginnt er die Eisenkiefer auf zustemmen darauf bedacht die Falle nicht zu beschädigen, er würde sie als Entschädigung mitnehmen. Er hatte nicht erwartet ,dass jemand so dumm wäre zu glauben nur wenige Schritte von der Mühle entfernt eine Falle auf zustellen, andern falls hatte er warscheinlich die Falle bemerkt. Ein kurzer Blick auf das Bein zeigt schnell, dass er Glück gehabt hatte, es rinnt nur wenig Blut die Lederhose hinab und so entschließt er sich den Schmerz mit einem Schluck Einbeersaft zu vertreiben und weiter zu gehen.
    »Hey was machst du mit meiner Falle?« Ein nicht grade freundlich ausschauender Mann kommt auf Utram zu. »Was denn euch gehört das Ding? Hör mal wenn du die Dinger da aufstellst wo allerhöchstens Passanten reintappen, dann is es kein Wunder wenn jemand die als Entschädigung mitnimmt....« »Woher will ein Zwerg denn bitte wissen wo man am besten Fallen auf stellt? Ich bin seit.....« »...höchstens einem halben Jahr Fallensteller oder einfach dumm. Ich lebe seit 6 Jahren als Jäger und Fallensteller, noch Fragen?« Ohne eine Antwort abzuwarten wirft Utram dem Mann die Falle zu und geht weiter in Richtung des Südtores von Nadoret.

    In der Stadt angekommen fällt Utrams Laune weiter, er konnte die Städte der Menschen nicht leiden. Aber er war nunmal gezwungen sie Aufzusuchen nur hier kann er die Teile seiner Beute die er nicht braucht verkaufen und was er brauch einkaufen. Er betritt heute zum ersten mal Nadoret und muss sich so zur Bognerin durch fragen. Ishanna und er feilschen eine ganze Weile bis sie sich einig sind dass das Wildschweinfell 6 Silbertaler wert ist, die Utram nun mit schon deutlich besserer Laune einsteckt. Nun beginnt er über den Markt zuschlendern bei der Alchimistin Auralia der er eine Flasche Einbeersaft abkauft.
    Utrams Blick fällt nun aufeinen Aushang: ...das wäre es gewesen was er hätte tun wollen... Und um seinen Namen zu ehren werde ich es für ihn tun.... Utram senkt den Blick und eine einzelne Träne fällt zu Boden, 6 Jahre lebte er nun mit der Schuld. Und doch hatte er die Trauer nie überwunden. Er zwang sich dazu die Gadanken an jenen Tag zu verdrängen und sich auf den Weg zum Hafen zu machen, villeicht würde diese Reise ihm ja die Gelegenheit geben den Namen seines Bruders zu ehren.

    Last edited by Jul25; 24.06.2010 at 13:04.

  13. #13
    Ritter Saixes's Avatar
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    Endlich erreichte Daarin durch die Menschenmenge, die sich in diesem Teil des Hafens aufhielt, das Schiff das er gesucht hatte, die Thalaria. Ihre markante Eigenschaft schien die große, hölzerne Frau, die als Galleonsfigur diente, zu sein.
    Er bemerkte, dass das ein Mann an der Thalaria, sehr beschäftigt war und befand, dass dies Kapitän Dielbrack sein musste, der Herr der Thalaria. Daarin erschien es besser noch etwas zu warten, bis er den Kapitän ansprach, und machte es sich auf einem Stapel Kisten bequem.
    Aus dem Augenwinkel nahm er eine Frau mit spitzen Ohren wahr, offenkundig eine Elfe, die gemeinsam mit einem rotschimmernden Kater auf eine an einige Kisten gelehnte Frau zuging, die auf ihn nach ein paar Augenblicken eine ungeheure Anziehungskraft ausübte. Verwirrt schüttelte Daarin sich kurz.
    »Na wenn das meine Reisebegleiterinnen sind, kann dieser Ausflug noch aufregender werden.«
    Dann lehnte er sich schmunzelnd zurück und genoss die warme Sonne auf seinem Gesicht.

    Last edited by Saixes; 25.06.2010 at 19:13.

  14. #14
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    »Angrosch sei Dank endlich....« Utram hatt nach dem sich die Wegbeschreibung eines Fremden als falsch heraus gestellt hatt nun doch den Anleger gefunden, und mit ihm die Thalaria. In der Nähe des Schiffes sind schon einige Gestalten zu erkennen welche gewiss nicht zur Mannschaft gehören, Natoll sieht ganz danach aus das wir Spitzohren mit dabei haben werden.... Na das kann ja heiter werden.... Einmal hier entschließt er sich gleich mal mit dem Kapitän zu sprechen, der ihm nur schnell mitteilt, wo er sein Gepäck verstauen kann. ... Warum is der so gestresst?....naja sein Problem...

    Last edited by Jul25; 24.06.2010 at 16:06.

  15. #15
    Schwertmeisterin Cherakleia's Avatar
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    Natürlich versuchte Margali betont unauffällig an der Kiste zu lehnen – Erfolg hatte das nicht. Gerade als sie sich noch fragte, was schief gelaufen war, und womit sie sich verraten hatte, fiel ihr eine der Kirschroten Strähnen übers Gesicht. Verwirrt tastete sie sich über den Kopf, nur um festzustellen, dass die Kapuze des Reiseumhangs ein ganzes Stück nach hinten gerutscht war, und sich auch schon wieder die ein oder andere Locke freigekämpft hatte.
    Hastig stopfte sie die Haarpracht wieder unter die Kapuze und zog den Stoff tiefer ins Gesicht. Damit war sie immer noch beschäftigt, als die Elfe schon neben ihr stand – Man wusste ja nicht, wie abergläubisch die Leute hier waren.
    »..Sanyasala…« besann sie sich leise auf die Brocken Isdira, die ihre Ziehmutter ihr beigebracht hatte. Kathya hatte immer betont wie wichtig es war, den Kontakt zu den Elfen aufrecht zu erhalten, da ihre Art Magie zu wirken sich ähnlich war, und jene die Sumus Leib und Satuarias Gaben achteten, schließlich zusammenhalten mussten.

    Ein letztes Mal zupfte sie an der Kapuze und wandte sich dann vollends der Elfe zu.
    »Wir haben den selben Weg nehme ich an.« sie deutete auf die Thalaria, »Taladha Margali.« Sie lächelte ihr vorsichtig zu, neigte leicht den Kopf, und deutete dann auf den Kater »..und das ist Weltenbummler.«

  16. #16
    Provinzheld Rollo Hammerfaust's Avatar
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    Nach einer langen Diskussion über die bisherigen Geschehnisse, einigte sich Rumpo vom Clan der Rotpelze und Hugen Grummelbart darauf, dass man nun gemeinsam nach Nadoret ziehe und dort erst mal einen Heiler aufsuche. Die Stadtwachen staunten nicht schlecht über das ungleiche Paar. Einen Goblin und ein Zwerg gemeinsam auf Wanderschaft, wo gibt es den so was? Aber den zweien waren die Blicke so ziemlich egal und suchten als erstes Heiler Meinfred auf. Nach dem alle Blessuren bei den zweien geheilt wurden, suchen sie noch den Schmied Tarno auf. ,,Ein Goblin und ein Zwerg gemeinsam unterwegs ? Bei den 12en ich glaub ich sehe Gespenster! Das letzte Ferdoker war wohl doch zuviel des Guten!" Schreit Tarno laut. Jetzt komm mal runter, sowas besonders ist das nun auch wieder nicht! Und wenn du unser Geld nicht willst, dann suchen wir eben jemand anderes! "Entgegnete ihm Rumpo. ,, Oh nein, bitte nicht weg gehen, schaut doch bitter erst mein Inventar an"! bettelte Tarno .
    Ich hätte dann gerne 3 Duzent Metallteilchen , die passen perfekt an meine Keule! Sprach Rumpo und grinste.
    Rumpo hatte nun alles was er brauchte, und frägt nun den Zwerg was er denn noch besorgen müsse.

  17. #17
    Halbgott Tomatensuppe's Avatar
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    Hugen Grummelbart seufzte zufrieden.Nach Drei Schalen guten Eintopfes im Sanften Ochsen und ein "paar" Humpen Ferdorker war die Welt wieder in Ordnung.Der Heiler hatte gute Arbeit geleistet und das Kostenfrei. Nachdem sie die Byakka des Orks für einen guten Preis verkauft hatten waren auch erst einmal die Geldsorgen vergessen.Sie hatten den Ertrag geteilt und der Schmied hatte sogar noch Zwei Schleifsteine draufgelegt.Hugen musterte den Goblin Rumpo der mit ihm an dem Tisch saß und seinen Eintopf schlürfte. Im Gasthaus in der Stadt hatte man Rumpo nicht eingelassen, so hatten sie Quatier im "Ochsen" genommen.Der Wirt hatte es sogar Lustig gefunden das ein Zwerg und ein Goblin zusammen reisten.Auch hatte er angefangen "Muh" geräusche zu erzeugen als er Hugen sah. Hmm Menschen waren schon Komisch und er konnte nur den Kopf schütteln.Das wichtigste aber war der Aushang des Grafen Growin......Wenn er den Kontrakt bekam würde er ihn sich auch gut bezahlen lassen. Hugen grinste.....und wenn nicht, so gab es immerhin eine Kostenlose Reise nach Ferdork wo sich auch im Zwergenviertel sicher was ergeben würde.Er zündete sich eine Pfeife an,steckte sie in die Zahnlücke und sah Rumpo an. "Kannst du Würfeln ? Nein.... nun das bringe ich dir schon bei". "Wirt noch Zwei Helle"..............................Später am Hafen in Nadoret............Da standen sie nun der Zwerg und der Goblin,am Pier und schauten auf das Schiff.Hugen hatte neben seinem Schweren Rucksack (indem er allerhand Zeug mit sich trug) auch noch ein kleines Schnapsfass geschultert und sich noch einen großen Proviantbeutel vom Wirt geben lassen,welcher auser Brot und Käse auch noch leckeren Kalten Braten enthielt. "So Rumpo dann wollen wir mal". "Das du auf dem Schiff bloß kein Feuer anzündest". "Heda Schiffswache....wir kommen an Bord".

    Last edited by Tomatensuppe; 25.06.2010 at 16:50.

  18. #18
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    »Mae Govannen (Guten Tag)« Shanaa blieb vor Margali stehen. »Shanaa ist mein Name. Ein schönes Tier habt ihr da mit Weltenbummler« Shanaa sah sich um. Es wurde immer voller am Anlager vor der Thalaria. Da stand doch tatsächlich ein Zwerg, der nicht so aussah, als ob es ihm besondere Freude bereitete, hier zu sein. Und dann trug er auch noch einen Schandbart. Ungwöhnlich, wo Zwerge doch immer stolz auf ihre langen Bärte waren. Etwas weiter von dem Zwerg entfernt standen noch zwei illustre wie es schien Reisegefährten, die so gar nicht zusammenpassen wollten: Ein Zwerg und ein Goblin. Hatte einer der Beiden da tatsächlich ein Schnapsfass geschultert?
    Shanaa überkam eine leichte Gänsehaut. Irgendwie hatte sie das Gefühl, das sie lieber hätte in ihrem Wald bleiben sollen. Sie war sich nicht so sicher, das es eine ruhige Überfahrt nach Ferdok werden würde.
    Shanaa wandte sich Margali zu «Was führt euch nach Nadoret?« Ihr Blick ging zur Schriftrolle in Margalis Hand. »Graf Growins Aufruf?«

  19. #19
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    Als Utram Hugen und Rumpo erblickt, kann er nicht anders als laut los zulachen. »Das gibts ja nicht.... Nen Rotpelz und....« Der Rest des Satzes geht im Lachanfall des Zwergs unter, als er jedoch das Schnapsfass erblickt wandelt sich seine Laune schnell wieder ....Oh Nein... Hoffentlich werden die mich nicht..... Und so stürtzt seine Laune auf einen neuen Tiefpunkt. So setzt Utram sich in einer ruhigen Ecke des Kahns hin und hüllt sich in Schweigen und finstere Gedanken, Gedanken an sein Verbrechen an seinen Clan und seinen Bruder ....kaum begegne ich einem der unseren schon muss ich an ihn denken....wenn das so weiter geht werde ich noch Wahnsinnig.... Er holt seine Pfeife hervor und entzündet sie. Nach einigen Zügen entschließt er sich sitzen zu bleiben und den Gesprächen der anderen zu zuhören.

    Last edited by Jul25; 25.06.2010 at 17:04.

  20. #20
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    Margalis Blick wanderte zu Weltenbummler und sie lächelte sacht, als der Kater zu ihr blickte und leise maunzte.
    »Mein Begleiter bedankt sich für das Kompliment.« Ebenso wie Shanaas Blick wanderte der ihre kurz über den Anleger, als sie schließlich blinzelnd inne hielt. Das.. war doch nicht etwa ein Rotpelz da vorne? Noch einmal blinzelte sie, um das Trugbild loszuwerden. Es musste eines sein. Doch: Negativ. Kaum hatte sie die Augen wieder geöffnet, sah sie schon wieder einen Goblin neben einem Angroscho stehen. Sie vergaß für einen Moment die Elfe neben sich, und blickte erst Sekunden später wieder verwirrt zu ihr, und dann auf das Pergament in ihrer Hand.
    »Oh…« sie überlegte fiebernd. Sollte sie die Frage der Elfe bestätigen? Oder sollte sie bei der Wahrheit bleiben? Die Wahrheit könnte sie ihre Schiffspassage kosten. Andererseits: wer weiß worauf sie sich hier einließ? Die Wahrheit war zumindest einfacher.
    »Um ehrlich zu sein… erm… ich kenne nicht mal einen Grafen namens Growin. Ich… komme aus dem Süden. Aus dem lieblichen Feld.« Tatsächlich war ein gewisser horasischer Akzent in ihren Worten zu hören, wenngleich nur bei äußerst genauem hinhören, »Mein Weg führt weiter in den Norden und ich wollte nur eine Passage nach Ferdok, doch der Kapitän dachte wohl, ich… äh… naja...« sie stockte kurz, und ließ den Blick noch einmal über das Pergament schweifen, und hob schließlich seufzend die Schultern, »Vielleicht könnte es ja sogar interessant werden sich anzuhören, was dieser Graf will. Wisst ihr genaueres darüber? Ihr seht mir nicht aus, als führe euch euer Weg zufällig hier her. Und die beiden da irgendwie auch nicht… wollen die auch auf die Thalaria?« Bei den letzten Worten blickte sie zu dem merkwürdigen Zweiergespann.

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