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    Schwertmeister Avatar von Schreibfeder
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    Schreibfeder ist offline

    Post Leseproben

    Besonders zu unserem Wettbewerb nützlich.

    Jeder kann hier einen Teil seiner Story hineinposten. Bitte nicht größer als eine Wordseite in größe 10.
    Ich halte es für sehr nützlich. Besonders für eher längere Storys. Neue Leser können hier entscheiden, wie sie die Storys finden, und ob sie dann weiterlesen.

    Bitte verlinken!

    Gruß, Schreibfeder

    PS: SIG AUS!
    Geändert von Schreibfeder (20.11.2005 um 21:52 Uhr)

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    Ritter Avatar von Chicken el Diabolo
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    In einem teuflischen Hühnerstall natürlich
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    Chicken el Diabolo ist offline
    Hier eine Leseprobe von mir:
    (aus DIE SCHLACHT UM KHORINIS (ich lasse keine Gelegenheit aus um Werbung zu machen )

    Die Luft war plötzlich erfüllt von beißendem Pulverrauch und lauten Explosionen. Die meisten Kanonkugel traffen ihr Ziel. Auf einer der drei Kriegsgaleeren brach ein Feuer aus. Lautes Gegrunze wehte den Verteidigern entgegen. Doch nun hatten zwei der Kriegsgalleren ihre Kanonen im richtigem Winkel stehen. Sofort erwiderten sie das Feuer. Fünf der Kanonenkugel traffen ihr Ziel und sprengten kleine Teile der ersten Barrikade. Die anderen Kugel sausten darüberhinweg in die nahestehenden Gebäude die sofort in Flammen aufgingen. Die dritte Kriegsgaleere, die, auf dem das Feuer wütete, änderte ihren Kurs und hielt mit voller Kraft auf die Kaimauer zu.
    ------------------------------------------------------------------------
    Doch dann zerbarst plötzlich der gesamte vordere Teil des Schiffes und dutzende Orks strömten heraus und geradewegs auf die Bogenschützen zu.
    Diese konnten sie sie nicht mehr alle rechtzeitig aufhalten und eine Augenblick später lagen die Leichen der Schützen am Boden. Von der Kaserne her kamen nun 11 Milizkämpfer und Bürger angerannt und verwickelten die Orkkrieger in einen Kampf. In den Reihen der Verteidigern machte sich nun Entsetzen breit. Die zwei anderen Kriegsgaleeren ließen Boote zu Wasser die fast bis zum Kentern voll waren mit blutrünstigen Orks.

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    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline
    So, hier ein Ausschnitt aus "Mein Freund, der Hammer":

    "Fellan, verdammt noch mal! Drei Wochen lang hast du es sein gelassen, warum musst du jetzt wieder damit anfangen? Hat es dir nicht gereicht, dass dich damals dieser Kerl verprügelt hat?"
    Fellan blickte sich hektisch nach allen Seiten um, was eigentlich vollkommen überflüssig war: die einzige Person in der Nähe war der Schafhirte Alwin, der momentan damit beschäftigt war, ihn wütend anzublicken.
    "Es ist das erste Mal seit langem, dass ich meinen Hammer wieder herausgeholt habe", verteidigte sich Fellan, "was soll ich denn machen? Wenn ich mein Haus nicht repariere, stürzt hier bald alles zusammen!"
    Es waren tatsächlich drei Wochen vergangen, seitdem sich Fellan das letzte Mal mit seinem Hammer in der Öffentlichkeit gezeigt hatte und es war die reinste Qual für ihn gewesen. Abends im Bett hatte er das Werkzeug seines Lebens gestreichelt, ihm immer wieder gut zugeredet und doch gewusst, dass ihn sein Hammer hassen musste.
    Wochenlang nicht hämmern zu dürfen - gab es etwas Schlimmeres für einen Hammer?
    Doch heute morgen hatte er Neuigkeiten erfahren, die ihn mit tiefster Glückseligkeit erfüllt hatten: der Idiot, der ihn damals wegen seiner - zugegebenermaßen recht ausgeprägten - Leidenschaft fürs Hämmern verprügelt hatte, war mit dem Schiff der Paladine davongesegelt und würde wohl so schnell nicht zurückkehren. Fellan gab das die Gewissheit, wieder ungestraft hämmern zu dürfen, er war sogleich zurück zu seiner Hütte gerannt, hatte seinen Hammer aus dem samtbesetzten Goldkästchen genommen und ihn würdevoll gegen die Holzwand geschlagen.
    Leider wurde das unbeschreibliche Glücksgefühl, das nun jede Zelle seines Körpers durchströmte, durch Alwins Meckereien gemindert, die nicht lange auf sich warten ließen.
    "Hör mir mit dieser alten Ausrede auf", verlangte der Schafhirte, "deine Hütte ist die stabilste in ganz Khorinis! Wenn du unbedingt hämmern willst, dann bau dir eine Hütte irgendwo weit weg von der Stadt, wo du niemanden störst, verstanden? Es gibt bestimmt noch mehr Leute in der Stadt, die dich gerne mal verprügeln würden..."
    Mit dieser Drohung auf den Lippen verschwand Alwin wieder in seiner wie üblich blutüberströmten Schlachthütte und ließ Fellan in seinem Elend alleine.
    Warum mochte ihn denn niemand? Was hatten denn nur alle gegen ihn und seinen Hammer?
    Das schlechte Wetter und die bedrückende Dunkelheit trugen auch nicht gerade dazu bei, Fellan jubelnd herumspringen zu lassen - am liebsten hätte er Alwin mit seinem Hammer geschlagen.
    Doch er wusste, dass er dies dem Hammer nicht antun konnte, das Werkzeug hasste Gewaltakte und wollte ausdrücklich nur auf Holzbretter geschlagen werden.

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    Schwertmeister Avatar von Schreibfeder
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    Schreibfeder ist offline
    Hier eine Probe aus: Die Drachen

    Die Dunkelheit war unerträglich. Sie verschluckte alles, was sich dahinter verbarg. Loran konzentrierte sich und ließ ein heiliges licht emporsteigen. Das Licht füllte die ganze Umgebung in ein silbernes Licht. Gormas und Loran konnten es nicht glauben: Sie standen in einer gigantischen Halle. Die Decke wurde von ein paar Säulen gehalten. Hinten stand ein großer Turm, der aussah, wie ein Eingang. Götzen in allen Formen säumten den Turm. Es waren Dämone, Orks und auch Menschen. Ihre steinernen Augen musterten die ganze Halle. Manche hatten ihre Münder weit aufgerissen, als ob sie schrien. Mit Schrecken betrachteten die Jungen die Wände der Halle: Foltergeräte standen dort. Hungerkäfige hingen von der Decke. Skelette von Menschen lagen darin. Loran konnte sehen, wie sie sich bemüht hatten, aus dem Käfig zu entfliehen. Ihre Hände umfassten die Gitter, ihre Unterkiefer waren weit aufgerissen. Doch man hatte sie nicht verschont, sondern qualvoll verhungern lassen. An den Wänden standen seltsame Zeichen. Loran konnte sie nicht lesen. Ein weiteres Skelett, das am Ende der Wandschriften lag, hatte einen gespaltenen Schädel. Vermutlich wurde er zur Arbeit gezwungen, und dann ermordet.
    „Was ist das für ein Ort?“ fragte Gormas und schritt in die Mitte der Halle. Die Geräusche, die er dabei verursachte, hallten von den Wänden wieder. Seltsame Schatten tanzten an den Wänden und nicht selten hatte Loran das Gefühl, dass er beobachtet wurde.
    „Ich weiß es nicht“ sagte Loran und zog sein Schwert. Gormas tat es ihm nach. Schneefeuer und Nachtschatten folgten ihren Reitern, die auf das große Tor zuschritten. Die Drachen waren offensichtlich nervös.
    „Was spürst du?“ fragte Loran Nachtschatten. Der Drache brummte, gab aber keine Antwort. Doch Loran wusste auch so, das Gefahr in der Luft lag.
    Sie näherten sich dem Tor. Stalagmiten und Stalaktiten hingen von der decke herab. Ein Wassertropfen fiel auf Lorans Gesicht. Plötzlich wurde diesen etwas schlagartig bewusst: „Wir haben kein Proviant!“ sagte er. Gormas sah ihn an. „Wir haben nichts! Kein essen, und ob wir hier genügend Wasser finden, bezweifele ich“
    Gormas sagte noch immer nichts. Er schritt weiter auf den Turm zu. Die Öffnung war nicht verschlossen. Kein Tor oder Gitter hinderte den Drachen mit ihren Reitern an die Durchreise. Doch hinter dem Tor lag ein Geruch, der keinen gefiel. Süßlich und bitter zugleich. Das war der Geruch von Leichen. Und er war noch sehr frisch. Die Jungen zögerten. Der griff um ihre Waffen verstärkte sich.
    Plötzlich hörten sie einen Schrei. Er hallte ihn Lorans Ohren wieder. Es war ein grausamer, schmerzverzehrter Schrei. Eine Gestalt rannte auf die Beiden zu.
    „HALT!“ brüllte Gormas drohend und schwang sein Schwert. Doch bevor er zuschlagen konnte fiel der Mann auf den Boden. Er röchelte. Loran verstärkte sein Licht und sah, das der Boden voller blut war. Doch der Mann lebte noch. Loran wusste, das dieser Mann aus der Festung stammte.
    „Was?“ sagte Loran nur. Der Fremde keuchte und würgte ein paar Wörter hervor: „Orks griffen...Festung...an. Töteten alles....Magier....“
    Plötzlich schrie der Mann erneut. Er war noch schlimmer, als der Zuvor. Dann sank der Mann zu Boden, einen Bolzen in seiner Brust.
    „Wer ist da?“ schrie Gormas wild.
    Als Antwort kam ein Lachen. Es schien, direkt aus Belias reich zu kommen. Unnatürlich tief. Doch dann verstummte das Lachen.
    „Verdammt, wo bei Innos sind wir?“ sagte Loran.
    Geändert von Schreibfeder (21.09.2005 um 19:28 Uhr)

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    banned Avatar von Mav
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    Eine Probe aus: Die Dinge, die wir gestern taten

    Für den menschlichen Verstand ist es natürlich an eine Höhere Macht zu Glauben und irgendwann gründete jemand einen Verein aufgrund dieser Tatsache. Das geheime Clubhaus, das zum Treffen gleich gesinnter Diente, wurde relativ schnell zum „Haus Gottes“…die „Kirche Innos“ erklärt und plötzlich wie aus heiterem Himmel ergab sich ein fanatischer Gedanke, der jedem natürlichen Vorgang auf dieser Welt den Krieg erklärte, als völlig selbstverständlich und wurde mit offenen Armen angenommen: „Das Ende ist erst der Anfang“.....
    Wir können unsere gesamte Umwelt kontrollieren, denn wir entscheiden darüber, was wir zunächst tun wollen. Die Heuchler, die sich in den Klostern befinden, stoßen einen Balken in diese herrliche Selbstverständlichkeit. „Innos begleitet dich auf deinem Pfad“. Der sanfte Spruch, mit dem sie uns Tag für Tag in den Kopf setzen, dass er der allliebende Gott ist, doch reicht unser Verstand weit genug um zu erkennen, dass dies nicht die Liebe eines Gottes, sondern Kontrolle ist?........
    Wie zerstört man die Vorstellung von Himmel und Hölle? Durch einen Gegenbeweis der Worte, die die rechtschaffenen Magier Tag für Tag sprechen! Kann ein Morgen ohne dieser schon seit Ewigkeiten existierenden Vorstellung des Glaubens noch existieren?...............................................probieren wir es aus......

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    General Avatar von The nameless Hero
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    Ausschnitt aus: Das Schwert des Paladins

    Ich wachte früher auf als die anderen. Im Gegensatz zum vorherigen Abend war es heute sehr kühl und ich zündete das Feuer wieder an, das über Nacht ausgegangen war. Ich briet mir gerade eine Scavengerkeule, als Cord erwacht. „Aah… Bist du schon wach?“ fragte er unter einem gähnen. „Nein, ich schlafwandle nur.“ Antwortete ich. „Immer noch der gleiche Scherzkeks.“ Sagte er lachend und briet ebenfalls ein Stück Fleisch. Nach und nach erwachten auch alle anderen. Wir hatten keine Worte zu wechseln und so zogen wir auch bald weiter. Als wir gerade zu einer Brücke kamen und herüber gingen, sagte Gorn, der der letzte war: „Komisch das bisher noch nichts passiert ist.“ Just in diesem Moment brich das Holzbrett, auf dem Gorn gerade eben getreten war, unter lautem Krachen zusammen. Gorn war völlig überrascht und Diego, der direkt vor ihm war, griff nach seiner Hand. Er hatte unglaubliche Reflexe. Wir anderen eilten ihm natürlich sofort zur Hilfe, den allzu lange konnte Diego Gorn nicht festhalten. Mit vereinten Kräften zogen wir ihn hoch und machten uns von der Brücke.

    „Puh. Das war knapp. Danke Jungs!“ „Und wie knapp das war. Um ein Haar wärst du abgestürzt!“ keuchte Milten. „Weiter geht’s!“ sagte ich.

    Nach kurzer Zeit kamen wir an eine Weggabelung. Rechts war in der Ferne eine große Pyramide zu sehen. Davor stand noch ein sehr großes etwas, was keiner erkennen konnte. Wir gingen auf dieses etwas zu. Es drehte sich um und wir sahen in das Gesicht eines Trolls. Ich war so voller Angst, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte und den anderen ging es genauso. Der Troll kam auf uns zu. Kurz bevor er angekommen war, entriss ich mich aus dem Angstzustand und zog entschlossen mein Schwert. Der Toll sprang und ich holte aus. Es geschah in Sekundenbruchteilen. Ich schlug zu und verfehlte das Monster knapp. „Jetzt ist alles aus!“ dachte ich, als hinter uns plötzlich das Gebrüll zweier Schattenläufer ertönte, die gerade zum Sprung ansetzten. Es geschah das, was wohl niemals zuvor geschehen ist. Der Troll sprang über uns rüber und landete direkt auf den Schattenläufern, die diesem Gewicht natürlich nicht standhalten konnten. Cord sagte verwundert: „Was soll das?“ „Verschwinden wir hier!“ rief ich geistesgegenwärtig, denn der Troll drehte sich schon um. Aber es war zu spät. Der Riese ergriff uns mit einer Hand, als wollte er uns zerquetschen, doch er tat es nicht. Stattdessen setzte er uns auf einem, den Berg hochführenden Weg, hinter der Pyramide.[/url]

    Keiner konnte erklären warum der Troll so gehandelt hat. Wir diskutierten den ganzen Weg bis zum See. Uns begegneten noch einige Blutfliegen und Lurker, Die wir aus der Distanz erledigten.
    Nun standen wir vor dem See, in dem das zweite Stück des Papiers, der Hinweis auf das letzte Stück, das ihnen den Weg zum Schwert des Paladins zeigen würde. Das Wasser war trübe und man konnte nicht hindurchsehen. Also schwammen wir erst einmal zur gegenüberliegenden Felswand. „Am besten ist, einer taucht und sucht erstmal den Eingang zur Höhle. Dann können wir alle zusammen hineinschwimmen. Also, wer meldet sich freiwillig?“ sagte Diego.

    „Ich mach das!“ meldete sich Vatras prompt. „Adanos wird mir den Weg zeigen.“ Kaum hatte er das gesagt, tauchte er schon unter und kam nach einer Minute zurück. Er wischte sich Wasser aus den Augen und sagte dann ganz aufgeregt: „Ich hab den Eingang gefunden! Gleich dort, 5 Meter unter Wasser!“ Dabei zeigte er auf eine Stelle an der Felswand. „Dann lasst uns keine Zeit verlieren!“ entschied ich.

    Und so tauchten wir alle zum Eingang der Höhle und wussten dabei nicht, was uns dort erwartete.
    Geändert von The nameless Hero (30.12.2006 um 15:53 Uhr)

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    Ritter Avatar von Nobody
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    Meine Kurzgeschichte Der Mörder in der Barriere

    Franz überlegte kurz, dann lies er alle Nachbarn zu einem Verhör antreten. Vielleicht hatte einer den Mörder gesehen. Doch voller enttäuschung musste Franz feststellen, dass niemand etwas gesehen, gehört und geschweige denn irgendetwas bemerkt hat. Der Barrierenmörder hatte keine Spuren hinterlassen, doch schwör Franz, dass er ihn kriegen würde. Irgendwie würde er ihn kriegen und als Belohnung würde er vielleicht Gomez rechte Hand werden. Erstmal musste er aber irgenwo anfangen. Er beschloss sich im Sektenlager mal umzuschauen. Dort angekommen wurde er von den Templer zurückgehalten. “Warum lasst ihr mich nicht durch?”, Fragte Franz erstaunt. “Wir müssen unsere Befehle folgen. sonst nicht.”, antwortete der Templer barch. Enttaüscht versuchte Franz sein Glück im Neuen Lager und er wurde zu seine Überrauschung kommentar losdurchgelassen.

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    Schwertmeister Avatar von Schreibfeder
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    Aus Orkkrieg

    Ein Pfeilhagel fiel auf die Orks nieder.
    Mehrere Orks fielen tot nieder. Ihre Schreie dröhnten über das Schlachtfeld.
    „Armbrustschützen, feuert!“
    Die Bolzen flogen auf die Orkreihen zu.
    Nun waren sie nur noch wenige Meter von den Paladinen entfernt.
    „Schwerter ziehen!“ schrie Lee.
    Die Bogenschützen und Armbrustschützen ließen ihre Waffen fallen und zogen ihre Kurzschwerter.
    „Attacke!“ schrie Lee.
    Die Paladine stürmten mit wildem Geschrei auf die Orks zu.
    Dann trafen die Armeen zusammen.
    Lee und Lagar standen auf einer Anhöhe und beobachteten die Schlacht.
    Lee musste zugeben dass es gar nicht so schlecht lief.
    Die Paladine leisteten erbitterten wiederstand, die Orks konnten ihre Reihen nicht durchbrechen.
    „Sollen wir das Zeichen geben? Die Reiter sind bereit!“ sagte Lagar.
    Lee dachte an Harads Warnung. Dass die Orks auf einen Hinterhalt nicht herein fallen würden. Lee hatte beschlossen seinen Rat teilweise zu erfüllen.
    Er hatte 200Reiter in einem Wald versteckt. Sie sollten die rechte Flanke der Orks angreifen.
    „Nein, Lagar. Noch nicht!“ sagte Lee.
    „Ja, mein Herr“ sagte Lagar. „Aber was ist mit den Normannen? Werden wir es ohne ihrer Hilfe schaffen?“
    „Ich weis es nicht!“ sagte Lee.
    Plötzlich fuhren die beiden Paladine zusammen. Einige Orks hatten es irgendwie
    Zu Lee und Lagar geschafft. Die beiden zogen ihre Schwerter.
    Lee schlug einen heranstürmenden Ork den Kopf ab. Lager rammte sein Schwert in die Brust seines Gegners. Lee drehte sich um seine Asche und erschlug einen weiteren Ork.
    Lagar kämpfte unterdessen mit drei Orks gleichzeitig. Er parierte geschickt jeden einzigen Schlag und erschlug zwei Orks mit einem Streich. Der Dritte fiel Lees Wurfaxt zum Opfer.
    Lee besah sich die Schlacht. Die Paladine schlugen sich tapfer. Doch immer mehr fielen den Klingen der Orks zum Opfer.
    „Mein Herr, noch läuft die Schlacht gut. Doch auf Dauer werden wir verlieren.
    Lee nickte und zog sein Kurzschwert. „Gebt das Zeichen!“
    Ein heller Ton ertönte. Ein Kriegshorn. Dann stürmten die Reiter aus dem Wald.
    Mit wildem Kriegsgeschrei ritten sie auf die Orks zu.
    Lee sah Lagar an. Lagar war bereit.
    „Es war eine Freude für euch kämpfen zu dürfen“ sagte Lagar.
    Dann stürzten sich die beiden Führer selbst in den Kampf. Ihre Schwerter erschlugen zahlreiche Orks. Der Mut der Paladine stieg, da sie sahen, dass selbst der General sich nicht zu schade war zu kämpfen.
    Die Reiter hatten die Orks ebenfalls erreicht und kämpften tapfer.
    Plötzlich ertönte ein weiteres Horn.
    Lee hob den Kopf; das war kein Paladinhorn! Das war ein Orkhorn!
    Lee stieg wieder auf die Anhöhe und erstarrte.
    Aus einem Wald, ganz in der Nähe wo sich die Reiter versteckten, stürmten Orks hervor. Es waren Hunderte. Dann hatten sie die Schlacht erreicht und griffen die Reiter an, die nun auf zwei Seiten kämpfen mussten. Immer mehr Reiter fielen. Lee sah auch, das die Reihen der Paladine immer lockerer wurden.
    „Karaschaduda!“
    Lee wirbelte herum. Orks rannten auf ihn zu.
    Einer fiel einer Wurfaxt zum Opfer. Ein Anderer wurde von Lees Zweihänder getötet. Plötzlich spürte Lee einen Schmerz in seinen rechten Arm.
    Er musste sein Schwert fallen lassen. Eine Orkaxt hatte ihn erwisch.
    Lee fiel zu Boden. Er wartete auf den Gnadenstoß, doch es kam keiner.
    Dann tauchte ein verschweißtes Gesicht über Lee auf, Lagar.
    Er half Lee hoch.
    „Geht es euch gut?“ fragte der Paladin und besah sich die Wunde an Lees Oberarm.
    „Jaja, mir geht es gut. Aber was ist mit der Schlacht?“
    Lagar sah seinen Kommandanten traurig an: „Die Reiter wurden komplett vernichtet. Wir haben immer mehr Schwierigkeiten die Reihen zu halten. Mein Herr, sie sind einfach zu zahlreich!“
    Lee dachte an die Worte Harads. Wie konnte er nur so selbstsicher gewesen sein!
    Der verletzte Paladin sah auf die Schlacht. Immer mehr Männer fielen.
    Das Schlachtfeld war übersäht von Leichen, die unachtsam von den Orks zertrampelt wurden.
    „Oh, Innos, hilf uns doch!

    Nicht weit von der Schlacht standen einige Zelte versteckt in einem Wald.
    Die Königin stand in der Öffnung eines Zeltes. Sie schien zu warten.
    Die Barone waren in ihren Zelten.
    Dann hörte man das Wichern eines Pferdes. Die Barone gingen auf ihren Zelten. Ein Paladin ritt auf sie zu.
    „Na endlich!“ sagte die Königin empört.
    Das Pferd hielt kurz vor dem Zelt.
    „Und? Wie läuft die Schlacht sagte die Königin genervt. „Nun rede schon!“
    Der Paladin stöhnte und fiel vom Pferd. Dort, wo normalerweise der Arm ist, war nur noch ein blutiger Stumpf. Der Paladin war tot.

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    HASS Avatar von Stonecutter
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    Stonecutter ist offline
    Hier eine Leseprobe aus Der Zorn der Toten. Ich weiß noch nicht, ob ich mit dieser Story am Wettbewerb antrete, aber es wäre möglich, deshalb bieteich hier eine kleine Probe an.

    Die Skelette hatten Gandur anscheinend noch nicht bemerkt. Langsam zückte er eine seiner Spruchrollen und war kurz davor, sie einzusetzen. Es schien ihm allerdings, als hätte er etwas vergessen. Er konnte sich jedoch nicht erklären, was es war. Er verwarf diesen Gedanken, konzentrierte sich auf das magische Schriftstück in seinen Händen und feuerte einen mächtigen Blitzzauber auf den Untoten.
    In diesem Moment weiteten sich seine Augen vor Schreck.
    Eine alte Rüstung blitzte im hinteren Teil der Höhle auf. Sie war rostig, mit seltsamen Pflanzen bewachsen und machte einen bedrohlichen Eindruck. Ein Totenschädel, der auf der Rüstung saß, grinste ihn an. Zwei knöcherne Hände umfassten einen mächtigen Zweihänder. Es war zwar nicht dieser Totenlord, aber eine andere mächtige untote Bestie.
    Und in just diesem Augenblick fiel es ihm wieder ein.
    "Wahrscheinlich wird er wieder finstere Schergen um sich scharen. Sobald du etwas weißt, kehrst du sofort zu uns zurück."
    Pyrokars Hinweis. Das hatte er vergessen! Doch nun war es zu spät. Der Blitz traf eines der Skelette, dass daraufhin in sich zusammenbrach. Das andere Skelett sowie das Monster in der schweren Rüstung stürmten auf ihn zu. Unschlüssig, wie er sich verhalten sollte, und starr vor Schreck verharrte Gandur auf der Stelle. Erst als das Skelett wenige Meter von ihm entfernt war, setzte er seinen zweiten Zauber ein, wieder ein Blitz. Auch dieses Skelett war damit erledigt.
    Doch nun kam dieser schwer gepanzerte Untote auf ihn zu. Gandur zog seinen Kampfstab und schon musste er dem ersten mächtigen Hieb seines Gegners ausweichen. Nun schlug Gandur zu, doch sein Stab hinterließ nicht einmal eine Macke in der dicken Rüstung. Ein weiterer Hieb kam auf ihn zu, Gandur duckte sich unter ihm hindurch. Allerdings verlor er bei dieser Aktion das Gleichgewicht und stürzte mit dem Bauch auf den nassen, matschigen Waldboden. Er schmeckte Erde im Mund und spuckte aus. Sofort darauf drehte er sich um und sah nur noch etwas dunkles auf ihn zukommen. "Innos, steh mir bei!", schrie er noch in die Nacht, dann spürte er einen starken Schmerz im Gesicht. Danach kam nichts mehr.
    Schwärze.

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    Schwertmeister Avatar von Schreibfeder
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    Schreibfeder ist offline
    Und meine letzte aber erste Story: Ein Funken Hoffnung

    50 Paladine maschierten mitten in der Nacht zum Pass. Die Bauern, die dort lebten, schliefen fest. Selbst die Natur schien zu schlafen. Vorsichtig schlichen die Männer weiter. Niemand durfte sie sehen, niemend dufte wissen, dass die meisten Paladine die Stadt verließen. Selbst für die Bürger der Stadt Korinis herschte Ausgangssperre. Die Paladine hatten nun den Pass erreicht. Einer von ihnen schritt zum Tor und öffnete es. Lord Haagen. Dann gingen die Paladine durch das Tor und machten hinter diesem halt. Lord Haagen schloss das Tor wieder. "Lord Haagen?" fragte Bardor der zweite Führer des Trupps. "Wie geht es jetzt weiter?" "Wir werden den Pass befreien. Jetzt. Schicke 20 Männer auf das Plateau. Sie sollen die Orks mit einen Fernfeuer angreifen. Ich nehme die 30 anderen Männer und gehe in den Frontalangriff." Bardor verbeugte sich, sammelte seine Männer und schlich auf das Plateau. Lord Haagen nahm seine Soldaten und schlich mit ihnen weiter durch den Pass. Haagen konnte schon vom weiten die Orkgesänge hören. Dann sah er sie. An die 70 Orks tanzten im Schein des Lagerfeuers. Haagen befahl seinen Männern sich hinter Felsen zu verstecken.
    Er schaute auf das Plateau. Brandor war bereit, seine Männer hatten sich ebenfals verschanzt. Die Orks tanzten weiter nichtsahnend um das Lagerfeuer. Ihre Gesänge hallten durch die Nacht. Dann hob Haagen die Hand und ließ ein "Heiliges Licht", ein Zauber der Paladine, in den Abendhimmel auflammen. Die Orks hörten auf zu singen, doch für sie war es zu spät. Haagen hörte Schreie und brüllende Laute. Brandor hatt das Feuer eröffnet. Die Orks liefen panisch durch die Gegend. Mit einen Angriff hatte keiner von ihnen gerechnet. Dann kamen einige Orks auf sie zu. Sie waren außer reichweite für die Schützen. Die Orks wollten auf das Plateau steigen, doch plötzlich stürtzten Paladine aus den Felsen und begannen sie zu bekämpfen. Schlachtrufe ertönten. Ein ork nach den anderen fiel durch die Klinge eines Paladins. Der Kampf dauerte nicht lange. der Überraschungsmoment hatte den Sieg gesichert. Der Pass war nun befreit. Bardor eilte mit seinen Männern nach unten. Die Paladine schafften die Orkleichen in eine Höhle und legten sich auf den Lagerplatz der Orks zur Ruhe.
    Haagen schlief nicht ein. Er schaute in den Abendhimmel und plante die Rückeroberung des Mienentales. Krahen schliefen in der Krone eines toten Baumes. Lord Haagen schaute ihnen dabei zu. Hoffentlich konnte keiner der Orks entkommen. Sonst würde am nächsten Tag die gesammten Orks des Mienetals angreifen. Haagen blieb noch einige Stunden wach, dann schlief auch er ein.

    Am nächsten Tag machten sich die Paladine bereit weiter zu maschieren. Haagen stand auf. Bardor schritt auf ihn zu. "Lord Haagen? Haben Sie schon einen Plan?" "Ja" antwortete Haagen. "Ja ich habe einen. Du kennst doch das alte Bandietenlager neben der Trollschlucht?" "Ich habe von diesem Lager gehört" antwortete Bardor. "Dort schlagen wir unser Lager auf" sagte Lord Haagen bestimmt. "Wie gelangen wir dort ungesehen hin, Lord Haagen? Die Orks werden uns bemerken" sagte Bardor. "Nicht wenn wir in kleinen Gruppen von je drei Mann weitergehen" antwortete Haagen triumphierend. Bardor nickte. Er ging zu seinen Männern und gab die Befehle weiter. Nun stiegen immer nur drei Paladine das Plateau hinunter. So kam der Trupp ungesehen zum Lager. Als sie dort ankamen befahl Haagen, das sich die Paladine erstmal einrichten sollen. Ein Tragbett aufbauen sollen. "Schließlich werden wir morgen den Fluss angreifen!" sagte Haagen und schaute auf seine Männer.
    "Und das wird nicht so leicht wie beim Pass!"
    Geändert von Schreibfeder (22.09.2005 um 21:41 Uhr)

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    Schwertmeister Avatar von Fargas Ferrigan
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    Fargas Ferrigan ist offline
    Ein kleiner Ausschnitt aus der Kurzgeschichte Ohne Dich...

    Wie von Sinnen sprang Tarya auf und rannte geradewegs hinein in die Finsternis des Waldes, ließ die Lichtung und jene bösen Erinnerungen hinter sich, die ihren Geist zu zerreißen drohten. Sie spürte nicht die Äste und Zweige, die ihr ins Gesicht schlugen, spürte nicht die Dornen, die Kleid und Haut aufrissen, spürte nicht jenes warme Blut, das aus den Wunden quoll. Ihre feucht glänzenden Augen ruhten auf jenem schwachen Punkt, der nur schwerlich in der Ferne zu erahnen war. Es schien ihr wie eine Ewigkeit – eine Ewigkeit, in der sie von ihrem geliebten Cardamon getrennt war – bis schließlich das Ende des Waldes in absehbare Entfernung rückte, das Rauschen der Wellen in der Tiefe widerhallte und von den Felsklippen an ihr Ohr getragen wurde…

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    Drachentöter Avatar von König Rhobar II
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    König Rhobar II ist offline
    Dann hier auch mal eine Leseprobe aus Gothic V: Die Story


    Ein allen wohlbekannter, und dennoch namenloser Held wachte früh am Morgen im hohen Kloster Innos’ in der Hauptstadt Myrtanas auf. Es war nun schon ein halbes Jahr her, seit er gemeinsam mit seinen Freunden von Grachlak Gashok, der Sklaveninsel der Orks, geflohen war, und Beliars Erwählten in der Hauptstadt der Orks gestellt und besiegt hatte. Ein halbes Jahr, seit er Beliars Bann gebrochen hatte, und der dunkle Gott von seinen Brüdern in die ewige Finsternis seines eigenen Reiches verbannt worden war.
    Seit seiner Rückkehr nach Myrtana, war er wieder offiziell Innos’ Vertreter auf Erden, und der Oberste des Ordens des Feuers.
    _________________________________________________

    Es geschah so plötzlich, dass der namenlose nicht einmal reagieren konnte. Die Erde bebte, und begleitet von schaurigen Lauten und violettem Rauch, erschien eine dämonische Gestalt, ähnlich einem Menschen, vor ihm.
    Aber war es überhaupt ein Mensch? Er war pechschwarz und schien alles Licht um die beiden herum in sich aufzusaugen. Dem Helden war es, als würde sich alles um sich herum verdunkeln. Eine Art violetter Rauch stieg von dem Wesen auf, und es strahlte eine Eiseskälte aus.
    Nachdem er den Schock überwunden hatte, packte er Uriziel und schlug auf die Kreatur ein.
    Was immer es war, es lachte nur. Es war ein finsteres, bösartiges Lachen, mit einer Stimme, wie nicht von dieser Welt.
    _____________________________________________________

    Schlaftrunken fragte er sich, wie er bei dem Lärm hatte schlafen können, bis er merkte, dass die Chaosmagier dabei waren das Haus zu stürmen. Schlagartig war er hellwach.
    Er zückte sein Schwert und weckte die anderen die teilweise noch schliefen.
    Leise zogen sie sich tiefer in das Haus zurück, als mit einem lauten Krach die verrammelte Tür barst, und dunkle schimmernde Gestalten in langen rauchgrauen Roben auf eine seltsame Art in den Raum geglitten kamen.
    Durchscheinend wie Geister und entstellt wie Untote drangen sie brüllend und heulend tiefer in das Haus auf die Freunde zu.
    Verbissen kämpfend und entschlossen den Kreis des Chaos ein zweites mal zu vernichten stürmten sie den Geistern entgegen, doch schnell sahen sie ein, dass normale Waffen keine Wirkung hatten. Schnell drängten die Magier den Helden und seine Freunde an eine Wand. Es gab kein Entkommen.
    ______________________________________________________

    Da stand er, Kerdaron, inmitten der größten Halle des Tempels, umgeben von fünf magischen Fenstern, so wie jenes, durch das der Held vor einigen Tagen mit Xardas gesprochen hatte.
    Jedes Fenster zeigte einen Teil Varrants; der Himmel war von einem fast schon schwarzen Violett, tiefhängende Wolken wirbelten Spiralförmig um die Spitzen der fünf mächtigen Chaostürme.
    Blitze zuckten aus den Wolken, entzündeten Bäume, sprengen Felsen und zerstörten alles, was ihnen im Weg war.
    Magische Energie strömte gebündelt aus der Erde in die Türme, würde nach oben geleitet und schoss als mächtiger Blitz hoch in den Himmel, von wo aus sie direkt durch die magischen Fenster in den Tempel gelangte.

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    Drachentöterin Avatar von Dark_Okri
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    Dark_Okri ist offline
    Hier ein Ausschnitt aus einer völlig neuen Story. Wird allerdings noch dauern bis die rauskommt, denn "Krieg der Elemente" und "Die Bedrohung aus den Wäldern" sind wichtiger.


    „Weg hier.“ war der einzige klare Gedanke welcher ihm noch erschien, bevor er wieder völlig wahnsinnig wurde.
    Er rannte davon, einfach nur weg –egal wohin.
    Und tatsächlich: Je weiter er sich vom ehemaligen Lager entfernte, desto leiser wurde die Stimme. Also lief er noch schneller, immer weiter ohne darauf zu achten wohin.
    Allmählich kehrten seine Sinne zurück, er sah das Gras vor sich, hörte das Heulen eines Wolfsrudels und das Plätschern von Wasser. Er wusste nicht wo er jetzt war, er wusste nur das er weiterlaufen musste. Immer weiter. Nach einer Weile war die Stimme nur noch ganz leise zu hören, und er blieb das erste mal seit einer Ewigkeit stehen.
    Die Gegend die er sah war ihm fremd und doch irgendwie bekannt: Er sah einige primitive Zelte und ein erloschenes Feuer vor sich.
    Weiter hinten konnte er ein großes Tor erkennen an dem irgendetwas lag.
    Vorsichtig bahnte er sich seinen Weg über den steinigen Boden zum Tor.
    Als er dort ankam wünschte er sich jedoch sofort, nicht hierher gekommen zu sein: Ein großer Haufen aus mindestens 8 oder 9 total verbrannten Orkleichen, welche schon langsam am verrotten und verfaulen waren, türmte sich vor Angar`s schreckensgeweiteten Augen auf.
    Überall krabbelten schon Blutfliegenlarven darauf herum und gaben dem schrecklichen Anblick ein noch ekligeres aussehen.
    Die Übelkeit überkam Angar und der Gestank ließ ihn abermals ohnmächtig werden und neben den Orkleichen zu Boden gehen.

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    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Ausschnitte aus "Die Runen des Blutmagiers"
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    Er hob seine Hände zum Himmel, und bewirkte einen Feuerregen, der fünf der Angreifer niederstreckte. Edwin versuchte unbeeindruckt zu wirken. Er selbst wirkte einen Blitz, der nicht weniger als drei der feindlichen Magier das Leben kostete. Serpentes drohte von ein paar Angreifern überwältigt zu werden, vier an der Zahl. Ein Novize schlug einen der schwarzen Magier von hinten nieder, während Pyrokar die drei anderen mit einem Feuersturm niederstreckte. Serpentes wirkte eine Sturmfaust auf zwei weitere Feinde, die durch die unglaubliche Wucht gegen die Klostermauer geschleudert wurden und daraufhin umfielen. Die Feuermagier hatten nun die überhand über das Kampfgeschehen gewonnen, und Marduk streckte gar sechs der Feinde auf einmal nieder, indem er ein Unwetter heraufbeschwor, von dem selbst Innos Respekt gehabt hätte. Edwin erledigte noch zwei weitere der Schwarzroben mit einer Pyrokinese. Nachdem auch Pyrokar noch drei weitere Schwarze Männer durch ein paar Feuerbälle erledigte, flohen die Überlebenden Angreifer. Sie teleportierten sich weg, und ließen ein wahres Schlachtfeld zurück. Edwin betrachtete den Hof. Alle Schafe waren getötet worden und die Felder waren verbrannt.
    _____________________________________________________________________________
    „DECKUUUUUUNG!“ , rief Gorax, und warf sich sogleich auf den Boden. Ein Feuerball mit gewaltigen Ausmaßen flog mit hoher Geschwindigkeit über ihn hinweg. Für die beiden Novizen hinter ihm kam sein der Warnruf leider zu spät. Sie wurden von der Wucht des Feuerballs erfasst, und wurden von ihm gegen die Klosterwand geschleudert, sie blieben brennend und leblos liegen. „Schon wieder zwei von uns!“ , rief Gorax über die Schlachtgeräusche hinweg, hinüber zu Neoras. Dieser schleuderte einen Kugelblitz auf eine der Schwarzroben und tötete sie damit. Er rief: „Mist, wenn das so weiter geht, haben wir am Ende keine Novizen mehr, wir müssen die Schlacht schnell zu unseren Gunsten beenden!“ Er duckte sich unter einem Blitzstrahl hinweg. „Das ist nahezu unmöglich!“ , rief Ulthar, welcher den Angreifer Neoras' mit einer Sturmfaust niederstreckte, „Wir müssen in die Defensive rücken und hoffen, dass die anderen bald wiederkommen!“ „Ja“ , schrie Gorax zurück, „aber wer weiß, wann...“ „ACHTUNG!“ , brüllte Neoras. Gorax drehte sich um, und sah zwei Schwarzroben, die zum Zaubern ausholten. Kurz bevor sie ihre Zauber wirken konnten, wurden sie nacheinander von je einem Bolzen in den Kopf getroffen. Der Feuermagier Gorax sah in die Richtung, aus der die Bolzen kamen. Dragomir. Es war Dragomir, der die Schwarzroben erledigt hatte, und er war schon wieder im Kampfgetümmel verschwunden, mit gezogenem Schwert, um das Kloster zu verteidigen. „Ein guter Mann“ , sprach Ulthar, „Wir sollten ihn nach der Schlacht für seine Dienste belohnen.“ „Falls wir dann noch leben“ , rief Daron, welcher gerade sein Duell mit einer Schwarzrobe beendet hatte.
    „Dafür werden wir schon sorgen, keine Angst!“ , knurrte eine Stimme. „Und ob!“ , sagte eine andere.
    __________________________________________________________________________
    Fackeln an den Wänden beleuchteten den Gang nach unten nur unzureichend. Milten ging ziemlich weit vorne. „Ich war sehr lange nicht mehr im Klosterkeller“ , sagte erleise. „Angst?“ , fragte Edwin, halb spöttisch, halb mitfühlend. „Du weißt genau, wie ich das meine, Edwin“, sagte Milten energisch. „Ich sagte nur, dass ich... AAAAAAAAAH!“ Milten sprang zurück. Er war mit seinem Kopf gegen etwas rundes, hartes gestoßen, was leicht nachgab. „Was war das?“ , fragte Milten ängstlich. „Ich weiß nicht“ , sagte Edwin, „du bist doch dagegengestoßen. Marduk, gibt mir mal bitte eine Fackel. Dort, die an der Wand.“ Marduk tat wie ihm geheißen. Edwin wandte sich erneut an Milten. „Wo war es genau?“ „Dort, etwa auf meiner Kopfhöhe.“ „Dann wollen wir doch mal sehen.“ Edwin ging ein paar Schritte vor, und hielt die Fackel in die Luft. Er erschrak sich so, dass er sie beinah fallen lies. „Oh nein“ , sagte Horaz. „Nein... nein...“ , stammelte Milten. Dort hing Parlan, kopfüber an einen Speer aufgespießt, welcher in die Steinwand gerammt war. Sein blutüberströmter Kopf hing so herab, dass jeder dort gegen stoßen konnte. Es war ein wahrhaft grausiger Anblick. Milten war aufgelöst und den Tränen nahe. „Nein“ , sagte er, „nein, nicht noch einer. Nicht, n-nicht...“ „Milten“ , sagte Serpentes, „Milten, ich möchte, dass du wieder zurück gehst, und Pyrokar und den anderen davon berichtest. Parlan soll eine ihm gebührende Bestattung bekommen.“ Milten widersprach. „Aber, aber ich...“ Horaz ergriff das Wort. „Milten, du bist völlig aufgelöst, du zitterst, bist nervlich am Ende. Du wärest uns nur ein Klotz am Bein, und würdest dich selbst in Gefahr bringen. Tu, was Serpentes sagt.“ „Ja“ , sagte Milten, und nahm den Weg zurück zur Oberfläche. „Und wir“ , sagte Horaz, „wir gehen weiter.“ „Ja“ , sagte Edwin, „zum Trauern bleibt uns später noch Zeit. Weiter.“ Und so gingen die Magier weiter, ungewiss dessen, was für Schrecken noch auf sie warteten.
    ___________________________________________________________________
    „Wieso nicht?“ , fragte Xardas, und er versuchte zu lächeln. Es misslang ihm. Anstatt einen erneuten Versuch zu starten, nahm er das Gespräch wieder auf. „Ich bin mir sicher, dass du nach der Suche nach Macht bist, hab ich Recht?“ Horaz, der immer noch am Boden lag, warf ein: „Edwin, antwortete ihm nicht, er will doch nur...“ „Still!“ , rief Xardas, der immer nach am Boden festgefroren war. „Deine Meinung ist nicht gefragt, Alter Mann. Was weißt du schon von Angelegenheiten, die dich nichts angehen?“ Edwin dachte nach. Stimmt, was wusste dieser alte Mann schon? Xardas war eine mögliche Quelle zur Macht. Zögernd antwortete Edwin: „Ja, ich denke... schon. Ja, Macht ist es, was ich will.“ Xardas nickte zufrieden. „Ja, genau. Ich weiß viel über alte Zauber. Wenn du mich tötest, vergibst du deine Chance. Ich könnte dich viel lehren. Diese verklemmten Feuermagier, die passen nicht zu dir. Als dein Meister wäre ich besser geeignet. Nicht wahr?“ In Gedanken wägte Edwin ab. Es stimmte schon, dass Xardas ein besserer Lehrmeistet für ihn wäre, jedoch... er gehörte zu den Bösen. Doch was hieß das eigentlich? „Nein, Edwin, hör ihm nicht zu!“ Edwin ignorierte Horaz. Er wollte viel lieber Xardas zuhören. Warum, wusste er nicht. Aber etwas in seinem Kopf wollte es so. „Schließ dich mir an“ , sagte Xardas, „und du wirst die Macht erlangen, die dir zusteht. Schließ dich mir an!“ „Ja“ , sagte Edwin, „ja, das ist eine gute Idee.“ Horaz richtete sich auf, bis er auf Knien stand, und rief, so laut er konnte: „Edwin! Er lügt! Er benutzt dich!“ Xardas beachtete Horaz nicht weiter, und Edwin schien ihn nicht gehört zu haben. Xardas lachte. „Und nun, Edwin“ , sprach er, „töte Horaz! Er steht dir im Weg zu deiner Macht! TÖTE IHN!“
    Langsam schritt Edwin auf Horaz zu.

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    Geändert von John Irenicus (03.08.2006 um 17:10 Uhr)

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    HASS Avatar von Stonecutter
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    Hier stelle ich eine Leseprobe aus Kampf um Jharkendar zur Verfügung.

    Ein kleines Boot, das kaum mehr Platz als für zwei Personen bot, segelte über das Meer. Der kräftige Wind trieb es an, direkt in südliche Richtung. Die Wellen ließen das Boot auf und ab fallen, gelegentlich schwappten sie über die Reling hinein.
    Der Mann, der die kleine Jolle steuerte, war groß und bärtig. Damit seine Haare nicht im Wind flatterten, trug er eine rote Mütze, die hinten zusammengeknotet war. Fröhlich und laut sang er Lieder wie "Mein Schätzchen war ein Snapper" oder "Noch vierzich Buddeln Grog", während er das Boot fachmännisch und mit der Erfahrung eines alten Seebären gen Khorinis steuerte.
    Skip sah zu seiner linken die große Steilküste, mit den kleinen Stränden darunter. Auch der Leuchtturm war schon in Sichtweite. Langsam lenkte er das Boot in Richtung des Strandes, an dem er sich oft aufhielt. Dort würde er es festmachen, und es wäre nur noch ein Katzensprung nach Khorinis.
    Er hatte nun den richtigen Winkel erreicht, um den Hafen einzusehen - und die dritte Strophe von "Weißer Rum, mein Lebensretter" blieb ihm im Halse stecken. Skip erbleichte innerhalb von Sekunden und wünschte sich, niemals nach Khorinis gesegelt zu haben. Doch er reagierte im Angesicht dessen, was er erblickt hatte, sehr schnell: reflexartig veränderte er die Stellung des Segels, um das Boot zu wenden. Er nahm das Ruder und legte sich ins Zeug, um so schnell wie möglich von hier zu verschwinden. Er hoffte, dass er bloß nicht bemerkt worden war! Oder zumindest, dass er keine lohnenswerte Beute darstellte. Panisch und voller Angst steuerte er die Jolle wieder in die Richtung, aus der er gekommen war. Die Lust zum Singen war ihm gründlich vergangen.

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    Deus Avatar von Laidoridas
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    Ein Ausschnitt aus "Falsche Gedanken":

    Sehen Sie jetzt auf Khorinis TV: "Der zweite Orkkrieg", das mehrfach ausgezeichnete Historiendrama im ungeschnittenen Director´s Cut! Nur hier bei Ihrem Lieblingssender Khorinis TV!
    "Der zweite Orkkrieg", murmelte Harad. "Hatte ich nicht damals den ersten Teil im Kino gesehen? War auch irgendwas mit Orks, glaube ich..."
    Ächzend erhob er sich aus seinem bequemen Schafsledersessel und schlurfte zum Schrank herüber, aus dem er sich eine große Tüte Kartoffelchips nahm.
    Es handelte sich um eine besonders würzige Sorte mit dem Namen "Pyrokars Innos-Chips", auf der Packung prangte ein großes Bild des namensgebenden Feuermagiers, daneben der flammende Schriftzug "Feurig scharf!".
    Zufrieden ließ sich Harad wieder in seinem Sessel nieder und betrachtete interessiert die Aufschrift auf der Tütenrückseite.
    "Gewinnen Sie ein Treffen mit einem Gott Ihrer Wahl", las Harad murmelnd. "Einfach fünfzig Pyrokars Innos-Chips-Sammelcoupons aufheben und einschicken, mit etwas Glück lernen Sie bald Ihren persönlichen Lieblingsgott ganz privat kennen - Pyrokars Innos-Chips machens möglich!"
    Fünfzig Coupons...das bedeutete, dass man auch fünfzig Tüten Chips essen oder zumindest kaufen musste. "Aber den Beliar mal persönlich treffen, das wär schon was...", fand Harad. Innos und Adanos war er bereits begegnet, sie waren ihm einmal in der Stadt über den Weg gelaufen und hatten ihm ein Autogramm gegeben.
    Natürlich hatten die beiden Götter Sonnenbrillen zur Tarnung getragen, aber eigentlich hatte Harad sie recht schnell erkannt - die wenigsten Bürger von Khorinis brannten am ganzen Körper oder blubberten, wenn sie sich fortbewegten.
    Harad war ziemlich stolz auf seine beiden Autogrammkarten, auch wenn man Innos´ Handschrift durch die unzähligen Rußflecken nicht unbedingt auf Anhieb erkennen konnte.
    Von Beliar allerdings hatte er kein Autogramm. Natürlich sah man den Gott der Finsternis andauernd, entweder trat er in irgendeiner Talkshow auf oder warb auf Plakaten für Taschenlampen - auf der Straße traf man ihn allerdings eher selten an.

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    Ritter Avatar von Chicken el Diabolo
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    Chicken el Diabolo ist offline
    Leseprobe aus der Geschichte des Cain Mc Sourd

    Es war ein ganz normaler eisig kalter Morgen in Nordmar, Fingernagel große Schneeflocken fielen träge vom Himmel. Im Familienhaus der Mc Sourd, einem kleinen Nordmarenstamm, herrschte wie immer Ruhe und Frieden.

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    Cain öffnete langsam seine Augen, er richtete sich langsam auf, er saß in einem riesigem kristallenem Saal, wabernde Nebelschwaden bedeckten den Boden. Der Boden selbst schien zu leuchten. Um ihn herum war es unnatürlich still. Diese Stille war nicht normal, sie dröhnte seltsam in seinen Ohren. Dann hörte er langsame Schritte, sie kamen direkt auf ihn zu. „ Wer ist da “, schrie er entsetzt. Vor ihm tauchte ein Schatten auf, dann ein Mann in einem langen Umhang. „ Cain, komm zu mir, komm zu mir und ich werde dir alles geben was du willst. “, Cain schrie auf, die Stimmer war direkt in seinem Kopf. Er bekam von ihr schreckliche Kopfschmerzen, er schien sich langsam aufzublähen. „ Cain, ich warte schon so lange auf dich, warum befreist du mich nicht ? Ich bin auf dem höchsten Gipfel, suche mich dort und du wirst mich finden. Cain, nur du kannst mich erlösen. “ „ ARRRGGG, DIESE SCHMERZEN. Warum sollte ich dir helfen ? Lass ... ARRRGG ... mich in Ruhe. “, Cain krümmte sich vor Schmerzen. Wieder die Stimme: „ Cain, ich bin schon so lange gefangen. Ich war einst ein Magier des Feuers, ich verbreitete unter den Bösen Angst und Schrecken. Dann stand ich endlich dem bösesten Magier der Welt gegenüber, dem schwarzen Fürst des Todes Salkortan. In einem schrecklichen Kampf gelang es mir ihn zu vernichten, doch um einen schrecklichen Preis, mit seinen letzten Worten sprach er einen Fluch über mich aus. Der Fluch sollte mich für alle Ewigkeiten hier einsperren. Nun kannst nur noch du mich befreien. Durch dich fließt das Blut eines mächtigen Kriegers, nur du kannst mich befreien. Suche mich allein. Befreie mich aus dem Gefängnis hier. “ Die Stimme verstummte, der Mann in dem dunklen Umhang verschwand. Alles drehte sich um Cain.

    --------------------------------------------------------------------------

    Ein paar hundert Meter weiter drehte er sich ein letztes Mal um, ob er dieses Haus je wieder sehen würde ? Würde er es bis auf den höchsten Gipfel schaffen ? Dort oben war die Luft so dünn das niemand länger als ein paar Stunden überleben konnte. Er würde in drei bis vier Stunden den Gipfel erklimmen, den Mann suchen und befreien und dann noch wieder lebend herunter kommen müssen. Völliger Irrsinn dachte er, ich werde sterben. Aber hier bleiben kann ich nicht. Die Stimme würde mich auch umbringen, zwar nicht so schnell aber dafür umso grausamer. Er wandte sich zum gehen und verschwand in der Dunkelheit der Nacht.

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    Ritter Avatar von Poison
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    Poison ist offline
    Eine kleine Leseprobe aus Diener des Bösen

    In der Ferne regestrierte er etwas.Es sah eigentlich aus wie eine große,schwarze Wolldecke aber Robert wusste was es war.Es war ein Schattenläufer der dort wohl gerade rastete.In dem Moment kam Robert eine Idee.Er lief auf den Schattenläufer zu und trat mit voller Wucht auf seinen Schwanz.Das Tier heulte gepeinigt auf und sprang sofort auf die Beine.Robert war jedoch wieder verschwunden,tiefer in den Wald und so hörte der nächtliche Jäger die wütenden Schreie der Milizen die auf ihn zu kamen.Er stellte sich vor das Gebüsch aus denen er die Schreie vernahm und wartete bis schließlich der erste Mann hervorsprang.Als er den Schattenläufer sah wandelte sich seine wütendes Gesicht zu einer Fratze des Entsetzends und er öffnete den Mund.Ein lauter Schrei kam aus der Mundöffnung ging dann allerdings sofort in einem quälenden Gurgeln und Krächzen über.Der Schattenläufer hatte sein erstes Opfer gefunden.Mittlerweile sind zwei weitere der insgesamt vier,den Toten mitgezählt,Stadtwachen aus den Büschen gesprungen und erstaarten beide vor Schreck als sie sahen welch grausames Schicksaal ihren Kameraden ereilt hatte.Diese Staare wärte allerdings nicht lange,sie endete als sich der Jäger auf sein zweites Opfer stürtzte und ihm sofort die Kehle durchbiss.Die andere Stadtwache rannte weg doch der Schattenläufer war schneller und stürtzte sich von hinten auf ihn.Die vierte,und letzte,Stadtwache kam nun auch an,floh jedoch sofort nachdem er die Leichen sah.Er entkam schließlich und war der einzige der überlebte.

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    Waldläufer Avatar von [VENOM]
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    Nicht da wo du lebst !!
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    [VENOM] ist offline

    Myrthana

    GOTHIC 3 \ http://forum.worldofplayers.de/forum...37#post1454537

    Bei mir geht Gothic3 so weiter!!!!
    --------------------------------------------------
    Kapitel 1:

    Der namenlose Held und seine Freunde Diego, Gorn, Lester, Lee usw fuhren mit dem Paladinschiff nach Daedroth um den Drachen Beliars zu vernichten.
    Inzwischen waren sie schon sehr weit entfernt von Daedroth und der Kapitän sagte:" so wo fohrn ma jetz hi Chef " Darauf antwortete der Held:" Nach
    myrthana Kapitän". "Na dan woi ma moi los fohrn, was woist den in myrthana?".
    Ich weiß noch nicht schauen wir mal was es da zu bieten gibt.
    Inzwischen sind sie schon fast in Myrthana ungefähr noch 590 Meereswellen sagte der Kapitän.
    Und auf einmal sahen sie eine kleine Insel Dort wollten sie eigentlich anlegen ,
    doch auf einmal tauchte aus dem heiteren Himmel ein Piratenschiff auf und versuchen das Schiff zu Centern.
    Der Held und seine Freunde bereiten sich auf die Schlacht vor, das Piraten schiff hatte schon die Schnüre geworfen und schwangen sich hinüber. Lee warf dem Held seinen Bogen zu und er Schoß den ersten Pirat ins Wasser.
    Diego, Gorn, Lee und Lester gingen nach vorne und kämpfen sich durch die Piraten. Die Magier benutzten Zauber um die Piraten niederzustrecken.
    Der Held ging rüber zum Piratenschiff und sagte zum Piratenkapitän: " Komm her und Kämpfe mit mir du Feigling ". Darauf antwortete der Piratenkapitän: "Ich werde dich niedermetzeln wie eine Fliege du Schwächling".
    Und der Piratenkapitän sticht im seinen Degen in den Fuß und schlug ihn zu Boden. Darauf hin ließ er den Held und seine Freunde in seinen Kerker werfen bis auf einen und das war Lester. Er ist als einziger gefallen.
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    HASS Avatar von Stonecutter
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    Stonecutter ist offline
    Hier ist einmal eine Leseprobe aus Die dunkle Verschwörung, dem Gemeinschaftsprojekt von Deathwalker und mir.

    Eskordas schluckte. Hier war etwas verdammt Großes am Werk, größer als dieser monströse Schattenläufer, der wohl selbst nur eine Marionette der dunklen Mächte gewesen war. Er hatte wertvolle Informationen enthalten. Die Orks würden die Burg im Minental stürmen, und das Gespräch über diesen seltsamen Kreis Beliars kam ihm unheimlich vor. Anscheinend handelte es sich um eine groß angelegte Verschwörung. Lord Hagen musste auf der Stelle davon erfahren. Schnell.
    Das flackernde, grünliche Licht begann heller zu strahlen. Eskordas hörte schwere Schritte, die in der Höhle zurückhallten und ein Echo verursachten. Und er entschied sich für eine Handlung, die er in seinem gesamten bisherigen Leben noch nie durchgeführt hatte. Er drehte sich um und begann zu rennen. Er floh vor dem Schwarzmagier, der plötzlich laut in die Höhle rief. "Bleib hier, Todgeweihter! Du kannst deinem Schicksal nicht entrinnen!"

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