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    Veteran Avatar von ..Bärd'04..
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    ..Bärd'04.. ist offline
    Bruchstück aus Gossip anderthalb, dargebracht als Leseprobe...

    Ich wurde von den Scavengern tatsächlich nicht bemerkt, aber als ich einen meiner Füße, denn der Mensch hat ja schließlich zwei Beine und folglich sollten auch zwei Füße vorhanden sein, zumindest war das bei mir der Fall, ins Wasser streckte, wurde ich mir schlagartig dessen gewahr, auf was ich mich eingelassen hatte. Das Wasser war eiskalt und mich verwunderte wirklich, dass keine Eiswürfel darin schwammen, und überhaupt seine Viskosität. Aber es gab nun mal keinen anderen Weg, wenn ich nicht von den Semi-Vögeln namens Scavengern zerfleischt werden wollte, worauf ich hoffte, dankend verzichten zu können, musste ich halt im eiskalten Bach, denn Fluss wäre ein übertriebener Ausdruck, jämmerlich ertrinken oder erfrieren oder was auch immer. Vielleicht gab es darin ja auch Piranhas…
    Ich rang mich dazu durch, in die Fluten zu springen, doch diese Entscheidung entpuppte sich schlagartig als die dümmste überhaupt, hatte ich doch versäumt, mich zuvor über die Wassertiefe zu informieren, als ich kopfüber - man macht eben einen Kopfsprung ins Wasser, wenn man erfahrener Springer ist und bereits letztes Jahr an den olympischen Spielen teilgenommen hat - auf den Grund des Flüsschens knallte, denn das Rinnsal, nun verdiente es diese Bezeichnung wirklich, war nicht mehr als einen Meter tief!
    Also mit Beule am Kopf und Bewusstseinsstörungen aufgrund einer wahrscheinlichen Gehirnerschütterung ertrinken, erfrieren oder von Piranhas gefrühstückt werden, so sah wohl mein Schicksal aus.
    Doch nun, da ich mich schon seit geraumer Zeit im Wasser befand, wurden die Beule und ihre Schmerzen zur Nebensache, sah ich mich doch in der Situation, vom kalten Wasser gänzlich umschlossen zu sein. Ich spürte, gefühlsmäßig minutenlang, wie sich jede einzelne Zelle in meinem Körper zusammenzog und meine Körpertemperatur zu sinken drohte. Dann spürte ich, immer noch in Zeitlupe, wie mein Herz begann, schneller zu takten und wie das warme Blut in meine Adern schoss, um gegen die eindringende Kälte anzukämpfen. Das Ganze wurde begleitet von einem Zittern, das aufgrund der sich zusammenziehenden Muskeln einsetzte sowie von akuter Atemnot, da sich meine Lunge verkrampft hatte und ihre Leistungsfähigkeit wegen des plötzlichen Temperaturabfalls rapide abnahm, was mir durchaus nicht entging. Ich rang nach Luft, versuchte sie einzusaugen, doch meine Lungen verweigerten den Dienst und die Zeit schien noch langsamer zu vergehen, das quälende Gefühl, keine Luft zu bekommen, streckte die verstreichende Zeit ins Unendliche.
    Schließlich konnte ich die vergleichsweise warme Luft stoßweise wieder einatmen, aber ich merkte gleich, dass es nicht ausreichte, um mein Überleben in diesem Rinnsal bis zum anderen Ufer zu sichern. Etwas zog mich nach unten und mir wurde, wie ich zappelnd und spritzend, prustend und vor verschlucktem Wasser hustend in dem einmetertiefen Bächlein in Todesängsten um mein Leben kämpfte, auf einmal bewusst, dass ich ja noch die zehn Spitzhacken, von denen jede etwa fünf Kilogramm wiegen musste, die ich in der Nähe der Verlassenen Mine in der Hoffnung, sie später in einem der Lager verhökern zu können, eingesammelt und auf meinen Rücken geschnallt hatte, mit mir führte und begriff zeitgleich, obwohl mein Hirn nach meinem Verständnis unter diesen Bedingungen schon längst eingefroren hätte sein müssen, dass meine einzige Chance darin bestand, von den Spitzhacken Abschied zu nehmen und sie in dieser Eiseskälte ihrem Schicksal zu überlassen, was mir sehr widerstrebte, da der Mensch ein gewisses Mitgefühl, wie er es von seinen Artgenossen kennt, gelegentlich jedem beliebigen Objekt entgegenbringen kann, so absurd und fehl am Platz es in diesem Moment auch sein mag, aber so sind wir Menschen eben.
    Danach fühlte ich mich um tausende Tonnen erleichtert und zudem imstande, die letzten dreißig Zentimeter der insgesamt etwa anderthalb Meter Gesamtstrecke des einmetertiefen Bächleins schwimmend zurückzulegen, was unter diesen Umständen für mich wirklich außergewöhnlich war. Ich schwamm schließlich mit zwei, drei, vier, fünf kräftigen Zügen an Land, wobei ich immer mehr beschleunigte und mich nach Erreichen des Ufers noch etwa einen Meter weiter in den Sand wühlte und dabei eine halbmetertiefe Schneise hinterließ, bis ich gegen einen großen Stein stieß und mein Bewusstsein sich nun endgültig verflüchtigte.

  2. Beiträge anzeigen #22 Zitieren
    Ritter Avatar von Chicken el Diabolo
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    In einem teuflischen Hühnerstall natürlich
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    Chicken el Diabolo ist offline
    Hier ein paar Kostproben zu Khorincity

    Die Sonne brannte erbarmungslos von einem klaren, blauen Himmel auf uns herab. Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn und spuckte zu Boden, die Hand immer griffbereit an meinem schweren Colt. Man fühlte sich wie in einem kochenden Flesichwanzenragout – mmhh, gute Metapher, das muss ich mir sofort aufschreiben –
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    Plötzlich riss ein Schuss mich aus meinen verblüffenden Gedankengängen. Weitere Schüsse folgten. Ich sprang auf und zog meinen Colt, Wolf und Bartok ebenfalls. Canthar blieb sitzen und nuschelte etwas von wegen " hier bleiben und auf das Feuer aufpassen" in sich hinein – Elender Feigling -. Wir anderen rannten zur Quelle des Kugelaustauschs, jemadn vor uns schrie in Panik: " ARGGG, INDIANER. WIR WERDEN ALLE STERBEN "
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    Das Dynamit flog mir in hohem Bogen aus der Hand, direkt vor die Füße von Wolf, Bartok und drei anderen Cowboys. Die Trottel merkten natürlich mal wieder nichts davon – und die Lunte brannte munter weiter – tja, jeder andere Mann hätte sich jetzt aus dem Staub gemacht, seine Kumpels einfach zurückgelassen, aber ich nicht ich rappelte mich schleunigst auf und rannte zu ihnen, dummerweise war ich nun voll ihm Schussfeld der Indianer - ( Orks) - " Arggg ", war das einzige was ich rausbrachte. Die Indianer ballerten aus vollen Rohren auf mich, die Kugeln flogen mir förmlich um die Ohren. Doch durch geschickte Ausweichmanöver meinerseits – es handelte sich um graziöse rudernde Armbewegungen und dem Austoßen eines AHHHs in hohem C – gelang es mir dem Bleihagel zu entgehen.
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  3. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #23 Zitieren
    General Avatar von The nameless Hero
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    The nameless Hero ist offline
    [URL=http://forum.worldofplayers.de/forum/showthread.php?t=84148] Hier ein kleiner Ausschnitt aus: Fortunos Geschichte!

    Magische Schwingungen, es dröhnte in Fortunos Ohren. Er lief nach draußen. Die Barriere, ein großer Schwall magische Energie floss von allen Seiten auf das Zentrum zu. Diese Energie sammelte sich und entlud sich in einem gewaltigen Blitz, der natürlich am höchsten Punkt des Lagers einschlug. Es war der Lagerturm der Burg. Gesteinsbrocken, kleine Kiesel und große Platten, stürzten hinunter. Danach fiel der Rest der magischen Energie einfach weg. Doch für Fortuno war dieses Schauspiel anders. Kaum das er aus dem zerstörten Turm heraus kam, ertönte ein Schrei. Ein nerven zerfetzender Schrei. Die anderen schienen ihn nicht zu hören, doch für Fortuno waren es Qualen. Er hielt sich den Kopf, rannte wie verrückt umher und schrie. Als das Spektakel zu Ende war, sank er zu Boden und eine tiefe Dunkelheit umkam ihn.
    Geändert von The nameless Hero (30.12.2006 um 15:54 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #24 Zitieren
    Lehrling
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    Adlerauge ist offline
    Hier eine kleine Leseprobe aus Der Snapper


    Plötzlich drehte der Wind und wehte jetzt aus der Richtung, wo Darvor lag, in Richtung Snapper. Dieser roch sofort das frisch Fleisch in Darvors Beutel und wurde unruhig. Es war das Fleisch eines Wolfes, den er am Tag davor gejagt hatte. Der Snapper wurde immer unruhiger. Kester war in seine Hütte verschwunden und merkte davon nichts. Plötzlich riss sich der Snapper mit einem ohrenbetäubendem Schrei von dem Holzpflock los und rannte auf Darvor zu.


    Eine sehr kleine Leseprobe, aber ich hoffe sie reicht aus, um Interesse zu wecken.

    Link? Schreibfeder
    Geändert von Schreibfeder (19.11.2005 um 21:28 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #25 Zitieren
    banned Avatar von Mav
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    Mav ist offline
    Leseprobe: Das blutende Werk Innos

    Blut tropfte von seinen Händen zu Boden, doch sie schienen keine Wunden zu tragen. Cassey fluchte: „Er will, dass alle Welt sehe, wer das Blut der letzten Nacht vergossen hat…es hört nicht mehr auf zu bluten…“ dann näherte er sich dem Fluss, der am Rande der Felder das Weidenplateu durchquerte und versuchte darin das Blut von seinen Händen zu waschen……vergebens….Es trat immer wieder neues Blut aus seinen Händen, egal wie oft er versuchte es abzuwischen. „Mit beiden Händen deutet Innos auf den Verräter, bis ihn alle Welt erkennt“ Cassey blickte zurück zu Bodar, der noch immer verzweifelt vor der Scheune saß und sprach: „Eine Schrift…verfasst von den blutigen Händen Innos…ich muss dieses Werk finden“
    Cassey: „Ich muss weg von hier, denn hier wird man mich jederzeit als Schuldigen erkennen..:“
    Bodar: „Versuche nicht vor einem Gott zu fliehen…er wird dich in den Tod treiben!“..............

  6. Beiträge anzeigen #26 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Chip
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    Chip ist offline
    Eine kleine Leseprobe aus Das Minental

    Spencer legte seine Füße auf einen Tisch und fing an genüsslich ein Bier zu trinken. Er war mit seinem Tag sehr zufrieden. Nicht nur das er zwei der Gefangenen fast Totgeschlagen hatte, er sollte sogar noch Nachschub aus der Burg bekommen. Einer seiner Männer war gestern Abend in der Burg gewesen und hatte dort mitbekommen das die Mine am Pass eingestürzt ist. Die Überlebenden sollten nun in seine Mine gebracht werden, so hatte es ihm jedenfalls sein Untergebener erzählt. Er stellte sich jetzt schon vor wie einer der neuen Ärger machen würde und er ihn daraufhin auspeitschen könnte. Und die Krönung des ganzen war, dass endlich sein kleiner Bruder Striker wiederkommen würde. Zu zweit machte das Auspeitschen einfach noch mehr Spaß.

    "Gomez, es gibt interessante Neuigkeiten," rief Arto, einer seiner Freunde. "Was ist den los?" fragte Gomez der gerade zusammen mit Raven, Scar, Bartholo und Thorus im Schlaf Quartier der Gefangenen saß. "Ich habe gerade die Gardisten belauscht. Die Mine am Pass ist eingestürzt und sie bringen die überlebenden Gefangenen hierher," antwortete Arto. "Sehr gut, je mehr Männer wir sind desto größer ist die Chance, dass wir diese Schweine eines Tages abschlachten," sagte Gomez. "Du hast die Hoffnung immer noch nicht Aufgegeben, nicht wahr?" sagte Thorus, der jetzt das Wort ergriffen hatte. "Wann siehst du endlich ein, dass wir keine Möglichkeit haben sie zu beseitigen. Da müsste schon ein Wunder geschehen." "Abwarten Thorus, mein Alter," sagte Gomez. "Ich bin zwar nur ein Gefangener aber ich besitze trotzdem großen Einfluss unter den anderen Sträflingen. Es ist alles nur eine Frage der Zeit."

  7. Beiträge anzeigen #27 Zitieren
    Ritter
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    Nardul ist offline
    Verfluchtes Mondur-Tal

    ..."Nicht so laut Männer ihr verjagt den Schattenläufer noch!"
    rief der Anführer der Waldläufer, welcher gerade eine kleine Truppe befeligte mit der er jagen gehen sollte.
    "Hier sind frische Spuren!" flüsterte ein Waldmensch
    Die Kolonne folgte den Spuren,
    doch plötzlich blieb der Vordermann wie angewurzelt stehen,
    ein Waldläufer lad dort auf dem Boden,
    "Er hat gekämpft, er hat noch frische Schittwunden, seit Jahren hat uns kein Mensch mehr gefunden wenn wir ihn nicht finden wollten, wie konnte er aufgespürt werden?
    Ich kannte ihn er war ein zäher Bursche, nicht fünf Männer der Garde hätten ihn besiegen können!"
    Weiter konnte niemand etwas sagen, denn auf einmal wurde einer der Männer von einem Bolzen in den Hinterkopf getroffen, die andern drehten sich sofort mit erhobenem Bogen um, doch was sie sahen brachte sie zum staunen......
    Geändert von Nardul (26.11.2005 um 17:17 Uhr)

  8. Beiträge anzeigen #28 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Chip
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    Chip ist offline
    Eine Leseprobe aus Beliars General

    Es war kurz vor Mitternacht als Thorus die Kneipe von Snaf verlies und leicht schwankend machte er sich auf den weg zu Raven. Er betrat den Tempelvorplatz und ging die Stufen zum Eingang hinauf. Vor dem Tempeleingang stand keine Wache, offensichtlich hatte Raven wohl noch keine Neue bestimmt und um den Posten würde sich bestimmt keiner der Gardisten reißen. Thorus betrat den Tempel und sah einen Lichtschein, welcher aus einem weiter entfernten Raum kam. Noch immer spürte Thorus den Alkohol und seine Folgen, doch dass hinderte ihn nicht daran weiter auf den Raum zuzugehen. Vorsichtig betrat er ihn konnte jedoch niemanden sehen.
    „Raven?“ war das letzte was Thorus noch sagen konnte, dann umfiel ihn Dunkelheit.

    Als Thorus wieder erwachte war ihm eiskalt. Er hatte keine Rüstung mehr an und lag gefesselt auf nacktem Stein. Vorsichtig sah er sich ihm Raum um und konnte zwölf Gestalten erkennen. Sechs davon trugen lange Schwarze Umhänge mit einer Kapuze und die anderen sechs sahen aus wie Gardisten, allerdings nur auf den ersten Blick. Dies waren keine normalen Gardisten, ihre Haltung war ungewöhnlich und doch schien es Thorus als würde er sie kennen. Dann viel ihm wieder ein woher er diese Haltung kannte: Zombies! Dies waren Untote Gardisten. Thorus bekam immer mehr Angst aber keine der Gestalten sagte etwas, sie starten ihn alle nur an und aus irgendeinem Grund machten ihm die die Kapuzenmänner mehr Angst als die Zombies.
    „Wie ich sehe ist er aufgewacht!“ sagte auf einmal eine Stimme die Thorus nur zu gut kannte. Raven hatte den Raum betreten.
    „Was soll das?“ sagte Thorus Angst erfüllt. „Was hast du mit mir vor?“
    „Falls du denkst ich will dir etwas antun irrst du dich.“ antwortete Raven. „Ich möchte dir nämlich ein Geschenk machen! Ein Geschenk von dem du nicht mal zu träumen wagen würdest!“
    „Du bist wahnsinnig!“ sagte Thorus. Die Angst in seinen Augen war nun nicht mehr zu übersehen.
    „Diese Meinung wirst du nicht mehr lange besitzen!“ antwortete Raven. Er wirkte nun etwas Angespannter. „Bald wirst auch du zu Beliar beten!“
    „Beliar?“ Thorus wurde bei diesem Namen von einer Angst ergriffen wie er sie noch nie erlebt hatte. „Ich bin vielleicht ein Bandit aber ich werde niemals zu Beliar beten!“
    „Es ist nicht so als ob du eine Wahl hättest.“ antwortete Raven. „Du wirst heute einer Zeremonie beiwohnen, wie sie seit Hunderten von Jahren nicht mehr stattgefunden hat. Dem Ritual Beliars! Nur wenige Menschen haben je dieser Zeremonie beigewohnt und noch weniger haben überlebt um davon zu berichten. Du solltest dich geehrt fühlen Thorus!“

    Bevor dieser etwas erwidern konnte hatte Raven einem der Suchenden ein Zeichen gegeben und sie versammelten sich um den Altar auf dem Thorus lag. Jeder der Suchenden nahm sich einen der Dolche die auf dem Altar verteil lagen. Dann drehten sie sich um und gaben den Untoten Gardisten ein Zeichen zu ihnen zu kommen. Die Zombies begaben sich zu den Suchenden und knieten vor ihnen nieder, woraufhin die Suchenden den Zombies die Hälse aufschnitten. Blut lief über die Rüstungen der Untoten Gardisten während sich diese wieder erhoben und auf Thorus zugingen. Sie fingen an das Blut aus ihrem Hals über Thorus Körper zu verteilen. Als sie damit fertig waren, gaben sie alle einen Schrei von sich und fielen tot um. Die Suchenden verteilten derweil verschiedene Pflanzen auf Thorus Körper, welche das Blut aufsaugten. Einer der Suchenden nahm die Pflanzen und ging mit ihnen zu einem Alchemistisch, wo er aus den Pflanzen einen Trank braute. Als er fertig war reichte er den Trank Raven, welcher sich mit einem Messer in die Hand schnitt und sein Blut in den Trank tröpfelte. Danach setzte er das Messer an Thorus Hand an und lies auch etwas von seinem blut in den Trank tröpfeln. Raven gab zwei Suchenden ein Zeichen und diese hielten Thorus Mund auf. Thorus selbst versuchte gar nicht erst sich zu wehren, däfür war seine Angst viel zu groß. Raven setzte den Trank an Thorus Mund.
    „Das Blut der Kreaturen, des Dieners und des baldigen Dieners hat sich mit den Heiligen Pflanzen vermischt! Der Heilige Trank wird diesem Mann die Zweifel an dir nehmen oh Beliar!“ sagte Raven ehrfürchtig.
    Mit diesen Worten flösste er Thorus den Trank ein den diesen Schlucken musste um nicht daran zu ersticken.
    Anfangs passierte gar nichts und Thorus dachte der Trank hätte seine Wirkung verfehlt, doch auf einmal wurde alles Nebelig und Düster. Er war noch immer im Altarraum doch außer ihm schien nur noch eine einzige Person hier zu sein. Doch diese Person war nicht Raven, es war auch keiner der Suchenden. Es war Beliar!
    Der dunkle Gott näherte sich Thorus, sprach aber kein Wort. Allerdings konnte Thorus auch keinen Mund erkennen, überhaupt hatte Beliar nichts von einem Menschen! Als er Thorus gegenüberstand sank dieser vor Ehrfurcht auf die Knie. Beliar legte seine Hand oder was immer es auch war auf Thorus Stirn, woraufhin tausende von Bildern durch dessen Kopf schossen. Er sah Beliar gegen ein anderes Wesen kämpfen, vermutlich Innos. Es sah sich in der Burg im Minental, in Khorinis und in der Hauptstadt des Reiches. Und überall lagen tote Diener Innos zu seinen Füssen. Doch da waren noch ein paar Bilder die sehr undeutlich waren und die er nicht erkennen konnte.
    Als Beliar ihn wieder los lies war Thorus vollkommen verändert. Seine Augen waren Kalt und er spürte in sich einen Hass auf alles von Innos geschaffene, doch Beliars Botschaft hatte er verstanden. Er sollte zusammen mit Raven einen Heiligen Kreuzzug gegen Innos führen!

    Kurze Zeit später war Beliar weg aber Raven und die Suchenden waren wieder da.
    „Hast du den Meister gesehen?“ fragte Raven voller Respekt.
    „Das habe ich!“ antwortete Thorus mindestens genauso respektvoll. „Tot den Dienern Innos!“

  9. Beiträge anzeigen #29 Zitieren
    Veteran Avatar von ..Bärd'04..
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    ..Bärd'04.. ist offline

    Part 1

    Bärd&Laido Productions Proudly Presents

    [Story]Welt Raum

    Wo ist nur meine Lampe? Es ist doch erstaunlich, wie eine blöde Kerze das Leben eines Menschen wie mir, ein Leben, das bisher eigentlich sinnentleert war ob meines Daseins in einem lichtleeren Raum, durch ihr dahinscheiden in die ewigen Wachsgründe – oder so ähnlich – mit einem Mal derart zu bereichern vermag. Freilich, das mag übertrieben klingen, doch seitdem die Kerze erloschen ist, hat mein Dasein in diesem Raum einen Sinn bekommen. Den Sinn, ihn wieder mit Licht zu füllen. Ihm das zurückzugeben, was ihm die Kerze genommen hat. Die Kerze ist also eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und kann zeitgleich sinngebend für einen ganzen Menschen sein. Man vergegenwärtige sich das einmal…
    Kurzum, ich suche nach einer anderen Lichtquelle. Das dumme dabei ist, dass ich ja nichts sehe und auch noch einen enormen Drang verspüre, mal so richtig ausgiebig in der Nase zu bohren. Der Vorteil absoluter Dunkelheit muss daher umgehend in größtmöglichem Umfang ausgenutzt werden, denn so bleibt mein Vorhaben unbemerkt und niemand kann mich als Ekel bezeichnen. Ein tolles Gefühl, nasepopelnd in einem gänzlich verdunkelten Raum ohne Fenster zu stehen!

  10. Beiträge anzeigen #30 Zitieren
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline

    Part 2

    Bärd&Laido Productions Proudly Presents

    [Story]Welt Raum

    "Stell dir mal folgende Situation vor: du hast da ein paar wirklich fiese, blutrünstige und nahezu unbesiegbare Drachen unter deinem Kommando, dazu noch eine Horde Orks, jede Menge dunkle Magier in okkulten Klamotten und ein paar Warge, Echsenmenschen...der übliche Kram halt. Du hörst also mal den Leuten zu, was sie so über dich reden und bekommst praktisch ausschließlich Sachen wie "Die Orks werden uns alle töten!", "Gegen die Drachen haben wir keine Chance!" und "Beliars Macht ist schier unendlich!" zu hören...du wiegst dich also in Sicherheit, freust dich und baust nebenbei noch einen düsteren Tempel wieder auf, mitsamt furchterregendem untoten Drachen...und was passiert dann? Irgendso ein dahergelaufener Vollidiot, der sich noch nicht einmal die Mühe macht, sich einen Namen zu verpassen, schnappt sich irgendein dämliches Artefakt und vernichtet damit all meine Drachen, Orks, Suchenden, Warge und Echsenmenschen, dazu noch all meine Schergen im Tempel, inklusive dem untoten Drachen! Ganz allein! Mal ehrlich...würdest du dir nicht irgendwie verarscht vorkommen?"
    Schwarze Tränen bilden sich in Beliars Augen, mit schluchzender Stimme fährt er fort: "Weißt du...es ist so: niemand mag einen furchtbar bösartigen Gott! Alle finden mich doof, alle hassen mich! Wenn so ein arrogantes Arsch wie Innos vorbeikommt, jubeln natürlich alle und finden ihn super...aber mich? Wer mag denn schon mich? Höchstens so ein paar unsympathische Kerle in schwarzen Roben, die mir zu Ehren hässliche Skelette und stinkende Untote beschwören! Das ist doch gar nichts! Verstehst du das denn nicht?!"

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    Ehrengarde Avatar von TruckerB
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    TruckerB ist offline
    Mein Leben


    13 Magische Energie Kugeln, ich weis nicht was das genau war, flogen weit oben im Himmel aufeinander zu. Fast genau über der Burg trafen sie zusammen und mit einem rieseigen Knall prallten sie Zusammen. Funken flogen und es zog sich eine riesige Magische fläche, wie eine Kuppe über die Burg und die Umgebung nieder.
    Die Wachen starrten wie gebannt in den Himmel. Mit so etwas hatte niemand gerechnet und niemand wusste was denn los sei.
    Wir aber hielten das für einen letzten Trick des Novizen, der sich vor dem Tot retten wollte. Gischickt verteilten wir uns auf dem Platz und machten unseren Plan war. Mit ihren eigenen Schwerten wurden sie gemolchet. Während dessen hatte Wolf sich einen Bogen organisiert und schoss die Wachen auf den Mauern nach und nach nieder. Er war wirklich ein guter schütze, denn er schaffte es mit 10 Pfeilen 9 Soldaten zu treffen. Und das in weniger als 8 Sekunden.
    Ehe der letzte Soldat begriff was los war, viel er auch schon vom obersten Turm runter und brach sich den Hals.
    Wir waren (mal wieder) Frei.
    Geändert von Stonecutter (04.12.2005 um 18:42 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #32 Zitieren
    Ritter
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    Nardul ist offline
    Verfluchtes Mondur-Tal
    ...Sie gingen zwischen langen Säulengängen entlang, doch nirgendwo konnten sie einen Gegner finden, überall waren nur Laichen.
    Plötzlich hörte Eldos ein rascheln, er drehte sich um und blieb eine Weile wachsam doch nichts geschah,
    Eldos entschied sich weiter zu gehen,
    nach ein paar Minuten kam er in einen Raum, dort lagen die Laichen zweier Menschen in dunkelgrünen Roben, es mussten Magier gewesen sein,
    Eldos erkundete das Zimmer genauer,
    plötzlich hörte er ernuet das Rascheln,
    "Wer ist da?"
    Keine Antwort, Eldos wurde es langsam zu viel und er rannte so schnell wie möglich zu dem Rest der Truppe,...

  13. Beiträge anzeigen #33 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Chip
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    Chip ist offline
    Eine kleine Leseprobe aus Der Wahnsinn des Königs

    Die Dunkle Macht Beliars ist schon lange aus dem Königreich Myrthana verschwunden. In einer Ruhmreichen Schlacht besiegten die Paladine des Königs die Horden der Dunkelheit und brachten den Frieden nach Khorinis. Es dauerte auch nicht allzu lange bis das Festland und die Südlichen Inseln von Beliars Schergen befreit waren. Der Sieg über das Böse weckte neuen Mut unter den Bürgern des Königreiches und es wurde für alle eine schöne Zeit. Allerdings brachte der Sieg auch Größenwahn mit sich. Viele Jahre nach dem Sieg starb König Rhobar der II und sein Sohn Rhobar der III übernahm die Macht. König Rhobar der III war ein fanatischer Feuermagier und vertrat die Meinung, dass nur Innos der einzig wahre Gott sei. Nach und nach wurden die Adanosgläubigen in ihren Rechten eingeschränkt, bis der König schließlich sogar die Kirche Adanos’ verbieten lies. Jeder der sich weigerte seinen Glauben an Adanos aufzugeben wurde zum Tode verurteilt. Schon bald galt Adanos als ebenso Böse wie Beliars und seine Diener wurden gejagt wie Vieh. Nur die Südlichen Inseln waren noch unter der Führung der Wassermagier und schon bald rief der König zu einem Heiligen Krieg gegen Adanos aus. Viele Diener Innos und Adanos starben während diesem Krieg und schließlich musste der König seine Truppen zurückziehen, allerdings nicht ohne die Südlichen Inseln unter eine Blockade zu stellen. Auch in Khorinis wurde der Glaube an Adanos verboten und der Wassermagier Vatras schaffte es gerade noch so zu seinen Freunden nach Jharkendar zu fliehen. Von diesem Tag an herrschte auch in Khorinis die Order, nur noch an Innos zu glauben. Zu den Paladinen gesellte sich eine Neue vom König geschaffene Gilde, „Die Adanos Jäger“. Sie bestand zum Großteil aus Söldnern und Banditen aber die Kirche der Feuermagier sorgte dafür, dass sie als Helden gefeiert wurden. Hätte es den „Ring des Wassers“ nicht gegeben, hätten die Wassermagier wohl nicht so lange überleben können. Der Ring warnte sie vor jedem Neuen Versuch der „Innoskrieger“ sie aufzuspüren. Heute steht Khorinis einer ungewissen Zukunft gegenüber und niemand weiß was die Zukunft bringen wird.

  14. Beiträge anzeigen #34 Zitieren
    Benutzer, die ihr Benutzerkonto per E-Mail bestätigen müssen Avatar von Schattenjäger
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    Schattenjäger ist offline
    dies ist der prolog von Die Highlands von myrthana ich schreibe die story erst wenn ich mails bekomme das es sich lohnt zu schreiben ^^


    In den highlands von myrthana war es noch schon und es gab kaum orks hier war es noch friedlich aber die highland clans wussten das es krieg im tiefland gibt also verbündeten sich alle clans und bereiteten sich darauf vor ins tiefland zu ziehen und das land von den orks zu befreien.

    Sie sammelten sich zu tausenden es waren mindestens 3000soldaten der highlands clans zusammen gekommen da sie noch nicht im krieg verwickelt waren hatten sie keine verluste und genügent männer sie machten sich bereit zum auszug da standen sie mann hinter mann schwert neben schwert ihre langschwerter blitzten im sonnenlicht ihre lederrüstungen waren nicht stark aber sie hilten warm den sie waren mit weißen wolfs fellen überzogen so das sie von hinten aussahen wie aufrechtgehende wölfe so standen sie da und waren abmarschbereit.


    so das war erstma so wie ich mir ne stelle in der story vrostelllen also wenn ich die story schreiben soll mailt mir bitte an Bastian-200@gmx.de also schreibt mir wenn ihr dann wollt schreibe ich die story ^^

  15. Beiträge anzeigen #35 Zitieren
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline
    Im Folgenden ein ausführlicher Auszug aus

    [Story]Light of Liberty - Part I:

    --------------------------------------------------------------------




























































































    --------------------------------------------------------------------

    Wenn ihr wissen wollt, wie es mit unseren Protagonisten weitergeht und ob sie es schaffen, all diese Gefahren zu überwinden, lest


  16. Beiträge anzeigen #36 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Grimward
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    Me? I'm in the wild!
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    Grimward ist offline
    Also hier ein kurzer Auszug aus der noch nicht vollendeten Story Jharkendars Untergang:

    Der Krieg, der Bürgerkrieg, er tobt in den Straßen von Jharkendar, einstmals glorreiches Land und ein einziges riesieges Denkmal zu Ehren des allmächtigen Adanos. Doch Quahodron, der Anführer der Kriegerkaste, beging den größten Fehler in der Geschichte Jharkendars. Er gab, nachdem seine Knochen alt und schwach geworden waren, seinem Sohn, Rhadames DAS SCHWERT. Auf das er es in Ehren halten solle, doch Rhadames Geist war nicht so stark wie sein Körper, er verfiel dem Schwert, welches nur Tot und Zerstörung begehrte. Rhadames begann die Heiligtümer Adanos zu schänden. Die Kaste der Totenbeschwörer erkannte die Gefahr als erste, die Totenbeschwörer versuchten Rhadames Geist zu entwirren. Doch das Schwert und der Wahnsinn saßen bereits zu tief in Rhadames Geist. Er tötete nach und nach alle Totenbeschwörer, damit löste er einen Bürgerkrieg aus. Weitere Adanos Tempel wurden grausam geschändigt und missbraucht, dass alles zu Ehren eines Namenlosen Gottes der Finsternis.
    Doch dereinst rächte Adanos sich und sandte den aufrüherischen Menschen Jharkendars eine Sturmflut um sie vom Antlitz der Erde zu tilgen. Nur wenige Überlebende konnten sich auf erhöte Stellen retten, zu diesen Stellen gehörten auch, die Sitze der einzelnen Kasten, wobei der Sitz der Totenbeschwörer verwaist war. Rhadames, der zu den Überlebenden gehörte, glühte vor Hass auf seinen Vater und den Rat der fünf Kasten, welchen er auf vier reduziert hatte. Er saß in einer dunklen Ecke von Jharkendar und sannte auf Rache. Denn er glaubte, dass die Sintflut eine Teufelei des Rates sei. Doch Rhadames irrte sich, der Rat war entmachtet und die wenigen Überlebenden waren zu schwach um Jharkendar in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. So tagte der Rat der vier um über die Zukunft Jharkendars zu entscheiden...

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    Veteran Avatar von ..Bärd'04..
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    ..Bärd'04.. ist offline

    Heute ist es passiert, was ich schon länger befürchtet hatte: Gomez hat bemerkt, dass Velaya schwanger ist! Wir Frauen wussten das natürlich schon seit einigen Tagen, Velaya hat sich manchmal so seltsam verhalten und uns auch das eine oder andere Zeichen gegeben, aber vor Gomez wollte sie es so lange wie möglich verheimlichen. Dieser Idiot! Warum konnte er sich nicht mal zurückhalten? Warum müssen Männer wie er immer übertreiben?
    Als ob das nicht schon genügen würde, will er jetzt nicht einmal die Verantwortung dafür tragen! Ich habe gehört, wie er Velaya heute Morgen in seinem Zimmer angebrüllt hat, von wegen, dass er kein Kind von ihr wolle und sie gefälligst allein damit klar kommen soll.
    Er hat natürlich Angst um seinen Ruf und davor, dass das Kind dereinst einmal aufsässig werden könnte oder dass man es gegen ihn abrichtet.
    Gomez hat sie aus seinem Zimmer geschmissen, während sie ihn unter Tränen angefleht hat, ihr Obdach zu gewähren. Es war so schrecklich, er hat nicht auf sie gehört, sondern sie die Treppe runtergeschleift und vor der Tür bei den beiden Gardisten liegen lassen. So wütend habe ich Gomez noch nie gesehen! Er kann so grausam sein!
    Gomez hat den Gardisten angewiesen, Velaya nicht umzubringen, aber sie aus dem Lager zu jagen, damit sie irgendwo im Wald sterben oder von Tieren zerfleischt würde. Offenbar wollte er sich nicht selbst die Finger dreckig machen, dieser Schuft!

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    Heinz ist offline
    Hier ist eine kleine Probe aus

    PROLOG

    Tod, dass war alles was mir einfiel wenn ich versuchte mich zu erinnern.
    Doch dann, auf einmal sah ich alles noch einmal, sah meinen besten Freund, einen Söldner in glänzendem Harnisch,
    erschlagen durch die Axt eines Orks , und alle andern ..
    blutend.. sie starben durch die Orks und dann eine schartige Orkaxt aus schwarzem stahl, die auf mich herabfuhr.. ich spürte
    den schmerz als ich weggeschleudert wurde sah all die Menschen wie sie in fetzen gerissen wurden .. alles war so unwirklich
    doch ich wusste , dass es kein Traum war doch dann umschloss mich Dunkelheit.
    viele Alpträume plagten mich doch alles an was ich mich erinnern konnte, waren verschwommene Stimmen die
    in einer art Singsang immer wieder irgendetwas faselten. "DU" dass war alles an was ich mich erinnern konnte.
    ich verstand die Bedeutung nicht doch eines war mir von Anfang an klar: ich würde verstehen. Wenn nicht jetzt, dann irgendwann.

    KAPITEL 1: AM LEBEN

    Als ich die Augen öffnete glaubte ich schon fast einen langen Tunnel mit einem licht am ende zu sehen..
    doch was ich tatsächlich sah, war ein buschein schnöder grüner Busch. Ein grüner Busch..
    das war wirklich das letzte mit dem ich gerechnet hatte eigentlich erwartete ich ein Meer aus Kadavern zu sehen.
    nicht einmal die Erkenntnis, am leben und gesund zu sein konnte mich da noch schocken.
    erst nach einigen Minuten der Grübelei kam ich auf die Idee auf zu stehen.
    Als ich also so in der Gegend stand und mich umsah vielen mir noch ein paar dinge auf: ich trug die
    schäbigsten Klamotten die man sich vorstellen kann, hatte entsetzlichen Hunger und direkt vor meinen Füßen war ein Pfad in den Waldboden getreten
    .Das Gras um mich herum sah noch am schmackhaftesten aus also entschloss ich mich dazu, dem weg zu folgen und etwas zu essen zu suchen.
    wenige Meter den weg weiter bergabwärts sah ich ein paar faustgroße Pilze und irgend ein Instinkt oder eine Erinnerung sagte mir dass sie ungiftig waren,
    Und zwar ziehmlich genau ich dem Moment, als ich ein großes Stück aus dem zweiten herausgebissen hatte. mein Hunger war nach der gnadenlosen Vernichtung
    des halben duzend Pilze weitgehend gestillt, doch nun verlangte es mich nach einem schönen Schluck Wasser um den widerlich fahlen Nachgeschmack aus
    Meinem Mund heraus zu bekommen. Ich wurde mir bewusst, dass ich mir noch niemals zuvor meine Nahrung auf so erbärmliche Weise suchen musste.
    Aber schließlich wacht man nicht all zu oft in einer vollkommen unbekannten Welt auf, oder?

  19. Beiträge anzeigen #39 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Weyoun
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    Weyoun ist offline
    Auszüge aus Eine ereignisreiche Nacht

    Darußen war es still. Nur noch wenige Wachen standen schläfrig auf den Hütten. Coret hatte gelernt, ihrem Blick zu entgehen und schlich sich durch die Gassen zwischen den Hütten. Alles schlief und das Lager schien heute noch ruhiger zu sein, als sonst. Nur die Geräusche brennender Fackeln und hier und da ein schnarchender Buddler waren zu hören. Die Nacht war klar und der Mond brachte zusammen mit den Sternen ein kühles Licht auf den Boden. Coret verlor sich fast in der Stille der Nacht, die er lange nicht mehr genossen hatte, als eine starke Hand ihn von hinten an der Schulter packte.
    Jugendlicher Unsinn, wie er heute fand, anstatt einer schönen Frau hatte er sich nun ein Leben am wohl hoffnungslosesten Ort von ganz Khorinis geangelt. Artaril war ein Mörder. Eigentlich verkehrte Coret nicht mit Mördern, aber hier machte er eine Ausnahme. Auch Artaril war wegen einer Frau hier, denn er hatte sich für ein Bauernmädel stark gemacht, das stets von ihrem Herren war geschlagen und vergwaltigt worden. Doch einflussreiche Männer zu töten, nur um eine Frau zu befreien rentierte sich nicht für ihn und so war er in der Kolonie gelandet. Als Jäger hatte er immerhin das nötige Vorwissen gehabt, um zu überleben.
    Jemand trat auf Corets Bein und er schrie auf vor Schmerz, da packte ihn wieder die willkommende Hand seines Freundes Artaril und hiefte ihn mit einem Ruck wieder auf die Beine. "Wir müssen hier raus!" Brüllte er und zeigte auf das aufgesprengte Haupttor. Coret nickte flüchtig und wurde sogleich mitgezogen. Er versuchte so gut wie möglich Schritt zu halten, doch schmerzte sein Bein. "Zum Pass! zum Pass!" Hörten sie Rufe von überall. Die Lage war außer Kontrolle. Coret blickte sich noch ein paar Mal um. Einige wenige versuchten die brennenden Hütten zu löschen, viele flüchteten und ein paar wurden von den verwirrten Gardisten abgeschlachtet wie Vieh.
    Geändert von Weyoun (20.03.2006 um 22:52 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #40 Zitieren
    Lehrling Avatar von Tarock
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    Tarock ist offline
    Hier ein Ausschnitt aus Gothic Das Mienental:

    Gothic
    Die Kolonie

    Kapitel 1: Gefangen in der Barriere

    Der Junge Dieb rannte durch die Stadt. Hinter ihm Fünf Milizen. „Bleib stehen, du Lump“ riefen sie. Vor ihm standen weitere Drei Stadtwachen. Der Junge Mann rannte, in eine Seitengasse und kletterte dann auf das Dach, eines Hauses. Er Sprang von Dach zu Dach und musste aufpassen, dass er auf den Rutschigen Dächern nicht ausrutschte. Er hatte es fast geschafft. Da war der Markt und da war schon das Osttor. „HALTET, DEN DIEB“ riefen die Wachen. Schnell zogen die Wächter, das Kleine Gitter nach unten und der Dieb war in der Falle. Nun standen Acht Milizen vor ihm. „hehehe in der Kolonie, halten sie schon eine Spitzhacke für dich Bereit“ sagte eine Wache.

    Das Königreich Myrthana. König Rhobar, der Zweite, hatte alles besiegt was seinem Königreich schaden konnte. Bis auf die Orks die nun sein Reich belagerten. Viele Gefangenen wurden ins Mienental geworfen, um dort in den Erz Minen nach Erz zu schürfen. Um dann die Kisten, den König zu Schicken, damit seine Leute Mächtige Erzwaffen schmieden konnten.
    Damit die gefangenen nicht fliehen konnten, wurde eine Magische Barriere erschaffen, doch die Magier hatten einen Fehler gemacht und waren selbst gefangene der Kolonie.
    Die Gefangenen nutzten die Chance und Töteten die Wächter in der Kolonie. Die Kolonie war nun in den Händen der Gefangenen.
    Die Gefangenen forderten Lebensmitteln, Waffen, Rüstungen und Frauen. Dafür würden sie das Erz aus den Mienen abbauen.

    Nun war der Junge Dieb Ryaen auch ein Gefangener. Ryaen war gerade mal Siebzehn Jahre. Er hatte Braune Haare, Grüne Augen und eine Lederrüstung an. Nun stand er vor Lord Andre dem Richter der Unterstadt. „Du wirst, in zwei tagen, in die Kolonie kommen. Bis dahin wirst du in der Zelle warten“ sagte er. Ryaen saß auf dem Boden. Er war angekettet in einer Kleinen Zelle. Neben ihm hing ein Skelett.

    Nach zwei Tagen wurde er von der Miliz abgeführt, zur Strafkolonie. Die Leute schauten alle und Flüsterten. „Ich habe es dir, doch Gleich gesagt“ „Das hätte ich, niemals geglaubt“
    Ryaen war sehr Beliebt in der Stadt. Niemand wusste dass er ein Dieb war. Doch nun waren alle gegen ihn.
    Sie liefen sehr Lange bis sie vor einem Abgrund standen. Unter ihnen war ein Kleiner See. Dann warfen sie, ihn in die Strafkolonie. Als er durch die Barriere fiel, spürte er einen kleinen Schmerz durch seinen Körper fahren. Dann landete er im Wasser. Er Schwamm, bis zum Ufer und schaute dann nach oben vor ihm Stand ein Mann mit einer Roten Rüstung, einen langen Bogen. „Steh auf“ sagte er. Ryaen tat was der Mann sagte. Dann Liefen sie einen kleinen Weg entlang.
    „Ich Bringe, dich nun zum Alten Lager. Dort kannst du entscheiden ob du bei uns bleiben willst oder ob du dich einem anderen Lager anschließen willst“ sagte der Mann. „Ich Bin, Ryaen“ sagte der Junge Dieb. Er Hatte früh gelernt man solle sich, schnell in einer Fremden Welt neue Kontakte machen. „Mein Name, ist Diego“ sagte der Mann.
    Geändert von Stonecutter (25.03.2006 um 16:20 Uhr)

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