[Norri]

ist das Schlimm?
Bewerbung ist für eine Ausbildungsstelle

[Feanmir]

Eigentlich nicht, du kannst ja wenn du nichts zu verbergen hast bei Bedarf die Originale zeigen bzw. eine beglaubigte Kopie.

[Crusherle]

Kommt drauf an für was du dich Bewirbst. Für niedrige Jobs brauchste sowas nicht. Bei mittleren und anspruchsvollen Jobs wird sowas schonmal verlangt obwohl ich das auch Quatsch finde. Man bringt beim Gespräch einfach die Originale mit und ende damit hätte sich das Thema erledigt. Aber nein die fetten Arbeitgeber müssen natürlich alles nach Ihrem willen haben.

[Alo]

Brauchst du nur wenn sie's ausdrücklich verlangen.

[Angel of Anger]

was ist denn eine beglaubigte kopie?

[Alo]

was ist denn eine beglaubigte kopie?

Zum Beispiel eine Zeugniskopie mit Schulstempel und Unterschrift die die Echtheit bezeugen.

[Angel of Anger]

Zum Beispiel eine Zeugniskopie mit Schulstempel und Unterschrift die die Echtheit bezeugen.

wozu? das ist doch absolut dämlich.

[Alo]

wozu? das ist doch absolut dämlich.

Damit der Empfäner sich sicher sein kann das dein Zeugnis echt ist...

[Angel of Anger]

Damit der Empfäner sich sicher sein kann das dein Zeugnis echt ist...

dann soll er einfach verlangen, dass man für das bewerbungsgespräch ein echtes zeugnis mitnimmt, wo ist das problem?

[Humpaaa]

Kommt, wie schon gesagt, ganz darauf an worauf du dich bewirbst.
Die meisten Unis verlangen eine beglaubigte Abiturzeugnisskopie, bei nem 400-Euro Job braucht man eher keine.

[Alo]

Kommt, wie schon gesagt, ganz darauf an worauf du dich bewirbst.
Die meisten Unis verlangen eine beglaubigte Abiturzeugnisskopie, bei nem 400-Euro Job braucht man eher keine.

Richtig. Eigentlich braucht man bei den meisten Jobs keine,
da man die Originale dann meist mitbringt.

[Jetsgreen]

ist das Schlimm?
Bewerbung ist für eine Ausbildungsstelle

Kommt darauf an, bei öffentlichen Stellen sollte man schon welche haben, glaube ich.

[russenglatze]

Wir habens nie gebraucht, nur wenn wir uns für weiterführende Schule wie Gymnasium oder Fachhochschule bewerben wollen müssen wiedie beglaubigen. Fälschen bringt dir eh nix, beim Eignungstset sehen die schon wie gut du bist (will nicht sagen das du fälschst)

[Revan]

Wenn du ne Beglaubigte brauchst, würden die dir das schon sagen...und im schlimmsten Fall bringst du zum eventuellen Bewerbungsgespräch das Original mit, damit die Hampelmänner mal drübergucken können

[Testgrave]

dann soll er einfach verlangen, dass man für das bewerbungsgespräch ein echtes zeugnis mitnimmt, wo ist das problem?

Also die Firma wo ich gearbeitet habe die hätte die Bewerbung direkt zurückgeschickt...

Stell dir mal vor du musst jeden Tag Hunderte Bewerbungen durchschauen... Für eine Ausbildungsstelle... Die schauen erstmal nur auf die Noten... Wenn die passen, dann auf die Bewerbung und wenn die sauber ist, laden sie dich ein...
Wenn die bei jeder Bewerbung jeden einfach einladen... Da haben die nicht die Zeit für...

Also für eine Ausbildungstelle ne Bewerbung ohne Zeugnis schreiben würde ich eher als tödlich empfinden... Glaub viele Arbeitgeber legen die dann einfach weg wenn se noch andere Bewerbungen gekriegt haben... Die können den Bewerber ja dann kaum einschätzen.


mfg Test-Grave

[Untitled]

ist das Schlimm?
Bewerbung ist für eine Ausbildungsstelle

..landet sofort im Müll.
Genauso, wen du die Form nicht hältst, oder schon auf dem umschlag einen Rechtschreibfehler hast usw...

[Michael Rüve]

Also für eine Ausbildungstelle ne Bewerbung ohne Zeugnis schreiben würde ich eher als tödlich empfinden...

Korrekt. Aber beglaubigt müssen die in der Regel nicht sein. Das kostet nämlich durchaus einiges an Geld.

Ich habe schon eine Menge Bewerbungen bearbeitet. Kann mich nicht erinnern, jemals eine beglaubigte Kopie gesehen zu haben - und verlangt haben wir so etwas auch nie.

[Horo]

Es muss nicht umbedingt was kosten. Wenn man das in der Schule machen lässt, die die Zeugnisse ausgestellt hat, ist das meistens kostenlos.

[Khadron]

..landet sofort im Müll.
Genauso, wen du die Form nicht hältst, oder schon auf dem umschlag einen Rechtschreibfehler hast usw...

So pauschal würde ich das nicht sagen. Wenn es explizit in der Ausschreibung steht, dann hast du sicher Recht. Wenn aber nichts davon steht, geht es immer auch mit einer einfachen Kopie.
Imho ist das das gleiche wie mit einem ausführlichen Lebenslauf. Den brauchst du auch nur, wenn er explizit verlangt wird.

Allerdings weiß ich nicht, wie das bei Initiativbewerbungen aussieht. In so einem Fall ist (telefonisch) nachfragen immer eine Option. Das zeugt dann auch von einem gewissen Engagement und Interesse und kann sich auf die Bewerbung durchaus positiv auswirken. (Man sollte allerdings nicht wegen jeder Kleinigkeit nachfragen... Das könnte umgekehrt wirken.)


edit: @Norri: Wenn du Zeit und Gelegenheit hast, geh mal zu deiner Schule und lass dir ein, zwei Kopien beglaubigen. Das sollte, wie Horo schon sagte, kostenlos sein. Wenn du nämlich mal eine brauchst und dann zum Ortsamt gehst, wird das richtig teuer. Da zahlt man die Beglaubigung seitenweise. Und Abschlusszeugnisse haben erfahrungsgemäß viele Seiten.

[Drachenei]

Einem Bewerber glaubt man prinzipiell erst mal alles, was er einreicht. Es sollte auch nicht des Arbeitgebers Job sein, Qualifikationen zu überprüfen. Allerdings merkt man recht schnell, wenn jemand hinter dem, was man voraussetzen kann, zurückbleibt, und dann ist so ein Beschiss der beste Kündigungsgrund, den man sich wünschen kann.
Und die Moral von der Geschicht: Wenn man hochstapelt, sollte man es besser so gut tun, daß man es eigentlich gar nicht nötig hätte.