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Techniker, Bachelor geringe unterschiede?

  1. #1 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Owen Jericho
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    Hallo Liebe Community,

    ich frage mich schon etwas länger was denn die Unterschiede zwischen einem Techniker und Bachelor sind. Für den Techniker muss man 2 jahre Vollzeit Schule gehen, oder 4 Jahre nebenberuflich. Für Bachelor muss man 3-4 Jahre Studieren, im vergleich zum "alten" Dipl. Ingenieur Titel für den man über 4 Jahre braucht ( bin mir nicht ganz sicher ).

    Nun wurde mir gesagt das der Bachelor nicht so hoch angesehen wird wie der "alte Deutsche" Dipl. Ingenieur Titel. Angeblich soll ein Bachelor Studium auch nicht so schwer sein wie ein Dipl. Ingenieurs Studium.

    Wenn ich mir das alles so angucke, sieht es ja so aus, als ob zwischen dem Techniker und Bachelor keine so großen unterschiede mehr vorhanden sind, weil der Techniker ja schon vorher als ein Titel zwischen Meister und Ingenieur angesehen wurde ( was aber Schriftlich nie erwähnt wird ).

    Kann mir vllt. diesbezüglich etwas sagen, haben wir hier vllt. jemanden aus diesem Bereich hier?

    Schönen Tag noch

    Corey
    Owen Jericho ist offline

  2. #2 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Gunslinger
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    Mit Bachelor kannst du noch den Master dranhängen, dann hast du den Status eines Dpil. Ing.
    Dass das Bachelorstudium leichter ist möchte ich doch mal stark bezweifeln.
    Diplom: keine Noten, Prüfungen können beliebig oft wiederholt werden, fast alle Veranstaltungen ohne Prüfung.
    Bachelor: auf jede Prüfung ne Note, zu jeder Veranstaltung ne Prüfung, Prüfungen können nur 2x wiederholt werden, dann erfolgt Exmatrikulation und Sperrung für den Studiengang deutschlandweit.

    Als Bachelor hast du halt mehr theoretische Kenntnisse als als Techniker und kannst dementsprechend Projekte planen/ koordinieren.
    entfernt
    Gunslinger ist offline

  3. #3 Zitieren
    praise the o)))  Avatar von Tawarien
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    Ich denke mal die "Titel" kann man gut ins deutsche übersetzen und hat dann dementsprechende Berufstitel.
    Bachelor -> Geselle
    Master -> Meister
    Die akademische Ausbildung ist eben eine fast rein theoretische (auf ner HS etwas praktischer) und ne berufliche eben eine vor allem praxisbezogene.

    Unterschiede denk ich gibts schon genug, vor allem was und wie man lernt.
    Als Akademiker bekommt man mMn ein breitgefächerteres Wissen mit,
    als Azubi dafür eingehenderes Wissen in den dazugehörigen Bereichen.
    Tawarien ist offline

  4. #4 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Owen Jericho
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    Beruflich, praktisch brauch ich nix mehr, bin das arbeiten im Team etc. gewohnt, ich will jetzt nur noch mein Fachwissen verbessern, um meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Techniker für Maschinenbau oder Bachelor of usw. klingt für den zukünftigen Chef auch gleich viel besser als Meister oder Geselle.
    Owen Jericho ist offline

  5. #5 Zitieren
    Ritter
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    Der Bachelor ist in erster Linie ein Akademiker bzw. Ingenieur und übernimmt auch in der Industrie in der Regel auch die selben Aufgaben wie ein Diplomer. Das Studium ist vom schwierigkeitsgrad übrigens auf selben Niveau wie das alte Diplom, eher noch schwerer, da straffer angesiedelt.

    Ein Techniker ist nachwievor auch immer noch deutlich vom Ingenieur entfernt. Er ist weder Akademiker noch Ingenieur! Der Techniker wird auch sicher nicht die selben Aufgaben wie ein Bachelor übernehmen. Wer eine Lehre gemacht hat ist evtl. wohl eher mit dem Techniker besser beraten, viele unterschätzen stark den Schwierigkeitsgrad eines Ingenieursstudiums. Besonders an der Uni fallen ca. schonmal die Hälfte der Studenten manchmal auch mehr in den ersten Semestern raus, weil sie mit dem Schwierigkeitsgrad nicht zurechtkommen. Ingenieur hat in erster Linie sehr viel Mathematik und Physik zu tun...
    Buddler ist offline Geändert von Buddler (06.05.2010 um 00:34 Uhr)

  6. #6 Zitieren
    Tras Tadc Avatar von Uncle-Bin
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    Das Äquivalent zum Diplom ist heute der Master. Dabei ist der Bachelor nicht "einfacher" wie hier schon einige richtig sagten, sondern lediglich weniger umfangreich und deshalb schon nach 6-7 Semestern erreicht, statt 9-10 Semestern, die man bei einem Diplomstudiengang braucht. Wenn du dann deinen Master machst (3-4 Semester) bist du wieder auf einem Stand mit dem Diplom. Es gibt zwar einige, die behaupten, dass man die Abschlüsse nur bedingt vergleichen kann, aber meine eigene Erfahrung widerspricht dem völlig. Es hat sich praktisch nichts außer dem Titel und der Tatsache, dass es einen gültigen "Zwischenabschluss" (Bachelor) gibt, geändert.
    "Bedenkt: der Teufel, der ist alt, So werdet alt, ihn zu verstehen!" (Aus Goethes Faust)
    Uncle-Bin ist offline

  7. #7 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Owen Jericho
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    Aber, es wird doch immer gesagt, dass Techniker zusammen mit Ingineuren zusammen arbeiten, weil die Technikerschule ja auch stark Mathe, Physik orientiert ist und laut einigen Personen in meinem Umfeld auf "Abi" niveau ist.

    Somit könnte man ja sagen das Techniker schon teilweise aufgaben erledigen die Inginieure machen oder nicht machen wollen
    Owen Jericho ist offline

  8. #8 Zitieren
    Nicht hilfreich  Avatar von walljumper
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    Also wenn der Techniker auf Abi Niveau ist, dann ist er nix Wert. Abi ist kein Vergleich zu einem Studium, egal ob Bachelor oder sonstwas.

    Du solltest dir vieleicht erstmal klar machen wo die Aufgaben eines Technikers oder Ingenieurs liegen (findet man sicher was dazu im Internet) und dir dann klarmachen, was du willst.
    Über die Technikerausbildung kann ich dir nix sagen, aber ein Studium ist heut zu tage kein Zuckerschlecken mehr. Ich bin zwar Naturwissenschaftler, aber ich habe so gut wie garkeine Freizeit mehr und strauchle trotzdem immerwieder.

    walljumper ist offline

  9. #9 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Gunslinger
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    Abiniveau ist aber noch weit vom Uniniveau entfernt. Uni fängt an wo Abitur aufhört.
    Man braucht nicht umsonst Abitur als Vorraussetzung um an der Uni zu studieren.
    Mathe war bei uns im ersten Semester ca. wie der Matheleistungskurs mit einigen zusätzlichen Themen. Im zweiten Semester dann Raumintegrale, Vektorfelder, Differentialgleichungen etc.
    Und dabei bin ich "nur" Chemiker, die Ingenieure triffts noch härter.
    entfernt
    Gunslinger ist offline

  10. #10 Zitieren
    Answinistin  Avatar von Ankou
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    Aber gerade beim Ingenieurs-Studium gibt es doch krasse Unterschiede je nachdem, welche Uni/FH du besuchst. ein Freund von mir studiert Maschinenbau an der TU, wo eine Durchfallquote von 30% forciert wird und ab dem fünften Semester der ganze Kram auf Englich ist.
    Ein anderer Freund, gleicher Studiengang, aber diesmal FH: Kein Problem, locker das Studium zu schaffen.
    Und an einer normalen Uni gibt es dann ein Mittelding.
    Es kommt immer drauf an, was man später will: Willst du nur deine Chancen verbessern, reicht auch die FH, willst du richtig viel Kohle verdienen, solltest du dich anstrengen und auf die TU gehen.

    Und der Bachelor ist definitiv schwerer als die alten Studiengänge. Das mit der deutschlandweiten Sperrung nach zwei nicht bestandenen Prüfungen kann für mehr Stress sorgen als man denkt.
    Ankou ist offline

  11. #11 Zitieren
    Ritter
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    Zitat Zitat von *Corey Taylor* Beitrag anzeigen
    Aber, es wird doch immer gesagt, dass Techniker zusammen mit Ingineuren zusammen arbeiten, weil die Technikerschule ja auch stark Mathe, Physik orientiert ist und laut einigen Personen in meinem Umfeld auf "Abi" niveau ist.

    Somit könnte man ja sagen das Techniker schon teilweise aufgaben erledigen die Inginieure machen oder nicht machen wollen
    Du stellst dir das ganze zu einfach vor, übrigens bedeutet die Tatsache das in Deutschland Ingenieure gesucht und gebraucht werden nicht, dass du mit dem Techniker ähnlich gut dastehst. Auch der Techniker wird nicht so enorm einfach sein, Technische Mechanik, Maschinenelemente etc. werden die Jungs wohl sicher auch können müssen. Auch wenn die Sache natürlich allgemein vom mathematischen Niveau sicher nicht so Hoch sein wird wie an der Universität.

    Mathe war bei uns im ersten Semester ca. wie der Matheleistungskurs mit einigen zusätzlichen Themen. Im zweiten Semester dann Raumintegrale, Vektorfelder, Differentialgleichungen etc.
    Und dabei bin ich "nur" Chemiker, die Ingenieure triffts noch härter.
    Am Fach Mathematik sollte es aber wohl eher nicht scheitern, da gibt es doch deutlich schwerere Fächer. Da gibt es weitaus schönere Beispiele Maschinendynamik, Maschinenelemente, etc. da graußts dann einigen schon deutlich mehr davon.
    Und der Bachelor ist definitiv schwerer als die alten Studiengänge. Das mit der deutschlandweiten Sperrung nach zwei nicht bestandenen Prüfungen kann für mehr Stress sorgen als man denkt.
    Bei ersterem gebe ich dir Recht, der Bachelor zumindest in den Ingenieurwissenschaften ist doch durch den strafferen Aufbau ein gutes Stück schwerer. Die Sperrung nach 2 nicht bestandenen Prüfungen gabs aber im Diplom auch schon...
    Buddler ist offline

  12. #12 Zitieren
    Answinistin  Avatar von Ankou
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    Zitat Zitat von Buddler Beitrag anzeigen
    Bei ersterem gebe ich dir Recht, der Bachelor zumindest in den Ingenieurwissenschaften ist doch durch den strafferen Aufbau ein gutes Stück schwerer. Die Sperrung nach 2 nicht bestandenen Prüfungen gabs aber im Diplom auch schon...
    Bei der Abschlussprüfung? Ich bin mir ansonsten ziemlich sicher, dass sie ihre Klausuren wiederholen dürfen, außer beim Latinum.
    Ankou ist offline

  13. #13 Zitieren
    Ritter
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    Zitat Zitat von Ankou Beitrag anzeigen
    Bei der Abschlussprüfung? Ich bin mir ansonsten ziemlich sicher, dass sie ihre Klausuren wiederholen dürfen, außer beim Latinum.
    Abschlussprüfung, Latinum? Von was redest du jetzt bitte?
    Studium: Man schreibt Klausuren, jede darf man 2 mal wiederholen, schafft man das nicht ist man draußen. Während der GOP durften wir sogar nur 1mal wiederholen.
    Buddler ist offline

  14. #14 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Owen Jericho
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    Guten Morgen

    Danke für eure Zeit Leute,

    klingt alles ganz interessant. Naja, Maschinenelemente ist eins meiner Fächer in der Berufsschule, zusammen mit Montagetechnik und Qualitätssicherung. Ich denke die genannten Fächer basieren auch nur auf meinen jetzigen Fächern, natürlich um ein vielfaches schwerer.

    Es kam vllt. so rüber als ob ich mir das alles so einfach vorstelle, aber nein, dass es nicht einfach ist wusste ich schon.

    Wenn ich schon geschichten höre das Studenten Jura vor Ingi bevorzugen, weil Ingi so schwer ist, und selbst bei Jura der durchscnitt 5,0 beträgt und man mit 4,0 noch bestanden hat, dann kann ich mir auch denken was da für sachen einen beim Ingi erwarten( ob der letzte absatz stimmt weiß ich nicht, hat mir ein Jura student erzählt ).
    Owen Jericho ist offline

  15. #15 Zitieren
    Ritter
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    Zitat Zitat von *Corey Taylor* Beitrag anzeigen
    Guten Morgen

    Danke für eure Zeit Leute,

    klingt alles ganz interessant. Naja, Maschinenelemente ist eins meiner Fächer in der Berufsschule, zusammen mit Montagetechnik und Qualitätssicherung. Ich denke die genannten Fächer basieren auch nur auf meinen jetzigen Fächern, natürlich um ein vielfaches schwerer.
    Das gibt dir in der Regel keinen Vorteil. Ich wage zu bezweifeln, das eure Unterlagen in Maschinenelemente 2000 Seiten umfassen, die ihr dann auch in der Klausur zumindest rechnerisch ohne Fehler beherrschen müsst. Folgefehler gibt es bei uns in diesem Fach nicht. Sachen die man von anderen aus der Berufsschule mitbekommt sind hochgradig lächerlich im Vergleich zum Studium und bringen dir höchstens ein kleines Hintergrundwissen ein, das die Vorlesung aber vermutlich nach 1-2 Wochen schon überholt hat...

    Ich vermute mal das ihr in Maschinenelemente in der Schule wohl sowieso kaum Berechnungen durchführen müsst, zumindest wohl kaum Schweißnähte, Wellen, Schrauben, Lager nachrechnen, dimension etc. bzw. wenn dann nur sehr vereinfacht. Wie gesagt die Berufsschule als Vergleich heranziehen geht hier mal nicht, die Berufsschule ist schon verglichen zum Gymnasium sehr einfach. Geh die Sache wenn dann mit dem nötigen Ernst und Fleiß an, außerdem ist es auf der FH wohl ein gutes Stück einfacher als an der Universität, deshalb stellt hier denke ich die FH erstmal die bessere Wahl dar. Die Aufstiegschancen und Gehalt sind für FH-Abgänger nicht enorm viel schlechter...
    Buddler ist offline Geändert von Buddler (07.05.2010 um 13:24 Uhr)

  16. #16 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Owen Jericho
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    ne, ne, ich wollte jetzt die Berufsschule nicht als direkten vergleich zum Studium heran ziehen .

    Also wir rechnen in der Schule sehr viel

    fast alle von dir genannten Stichpunkte darf ich mir fast jeden Tag in der Schule anhören und dazu aufgaben rechnen.

    nur mal ein beipsiel, bitte nicht auf Studium etc. beziehen.

    wir kriegen eine zeichung, z.B ein Schiebedradgetriebe, 4 Zahnräder in unterschiedlichen postitionen, mehrere Lager verschiedener Arten, unterschiedliche verschraubungen und weitere solche Dinge. Nun müssen wir dinge herausfinden wie z.B warum an Position 47 Lager Typ 23 verbaut wird, wenn die Eingangskraft bei der 2. Stellung des Getriebes so und so viel beträgt. warum werden an Position 20 folgende verbindungen genutzt, und wie stark darf sie belastet werden. Dazu noch die Belastungen auf die unterschiedlichen Wellen, in unterschiedlichen Schaltpositionen mit unterschiedlichen eingangskräften etc. . Warum wird werkstoff cn15mn4 nur bei bauteil 3 verwendet.


    ja ich weiß, das ist nichts im vergleich zu einem studium, wollte nur mal ein kleines beispiel nennen was wir da so machen.
    Owen Jericho ist offline

  17. #17 Zitieren
    Answinistin  Avatar von Ankou
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    Zitat Zitat von Buddler Beitrag anzeigen
    Abschlussprüfung, Latinum? Von was redest du jetzt bitte?
    Studium: Man schreibt Klausuren, jede darf man 2 mal wiederholen, schafft man das nicht ist man draußen. Während der GOP durften wir sogar nur 1mal wiederholen.
    Und was ist GOP?
    Also: Ich rede davon, dass die Bachelor - und Masterstudenten ihre Klausuren nur noch zweimal wiederholen dürfen.
    Und alte Studiengänge hatten da keine Limitierung - außer beim Latinum, da gab es auch bei den alten Studiengängen nur zwei Wiederholungen.
    Und nun sagst du: Oh nein, auch Diplomstudenten hatten eine Klausurlimitierung und ich frage: Davon habe ich noch nichts gehört, ist das etwas nur bei den Abschlussklausuren zum Diplom so?
    Ankou ist offline

  18. #18 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Gunslinger
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    Zitat Zitat von *Corey Taylor* Beitrag anzeigen
    Guten Morgen

    Danke für eure Zeit Leute,

    klingt alles ganz interessant. Naja, Maschinenelemente ist eins meiner Fächer in der Berufsschule, zusammen mit Montagetechnik und Qualitätssicherung. Ich denke die genannten Fächer basieren auch nur auf meinen jetzigen Fächern, natürlich um ein vielfaches schwerer.

    Es kam vllt. so rüber als ob ich mir das alles so einfach vorstelle, aber nein, dass es nicht einfach ist wusste ich schon.

    Wenn ich schon geschichten höre das Studenten Jura vor Ingi bevorzugen, weil Ingi so schwer ist, und selbst bei Jura der durchscnitt 5,0 beträgt und man mit 4,0 noch bestanden hat, dann kann ich mir auch denken was da für sachen einen beim Ingi erwarten( ob der letzte absatz stimmt weiß ich nicht, hat mir ein Jura student erzählt ).
    Dass die Noten bei Jura so schlecht sind, stimmt. Das liegt aber daran, dass das Notensystem falsch konzipiert ist. Ingenieursstudenten haben im Durchschnitt weit bessere Noten.
    Du kannst studieren was du willst, immer wirst du jemanden finden der dir erzählt wie hart es doch ist. Meiner Meinung nach ist alles zu schaffen.
    entfernt
    Gunslinger ist offline

  19. #19 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von the-unknown-hero
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    Zitat Zitat von Gunslinger Beitrag anzeigen
    Diplom: keine Noten, Prüfungen können beliebig oft wiederholt werden, fast alle Veranstaltungen ohne Prüfung.
    Bachelor: auf jede Prüfung ne Note, zu jeder Veranstaltung ne Prüfung, Prüfungen können nur 2x wiederholt werden, dann erfolgt Exmatrikulation und Sperrung für den Studiengang deutschlandweit.
    Zitat Zitat von Ankou Beitrag anzeigen
    Also: Ich rede davon, dass die Bachelor - und Masterstudenten ihre Klausuren nur noch zweimal wiederholen dürfen.
    Und alte Studiengänge hatten da keine Limitierung - außer beim Latinum, da gab es auch bei den alten Studiengängen nur zwei Wiederholungen.
    Und nun sagst du: Oh nein, auch Diplomstudenten hatten eine Klausurlimitierung und ich frage: Davon habe ich noch nichts gehört, ist das etwas nur bei den Abschlussklausuren zum Diplom so?
    es war auch beim diplom schon so, dass man eine prüfung höchstens zweimal wiederholen durfte. danach wurde man aber nicht nur für den einen studiengang gesperrt, sondern für jeden studiengang, in dem die gleiche prüfung auch geschrieben werden muss. würden man beispielsweise maschinenbau studieren und in höhere mathematik für ingenieure durchfallen dürfte man nicht nur maschinenbau in deutschland nicht mehr studieren, sondern auch so ziemlich alle anderen ingenieurwissenschaftlichen studiengänge. und das galt beim diplom genauso wie es jetzt beim bachelor gilt.
    beim diplom gab es allerdings noch die eigenheit, dass nicht alle vorlesungen mit einer prüfung abgeschlossen wurden. bei manchen war es auch nur ein testat (heißt zumindest hier so). das testat unterscheidet sich dann von einer prüfung nur dadurch, dass es keine note gibt, sondern nur bestanden und nicht bestanden und dass man es so oft schreiben durfte, wie man wollte. testate als abschluss einer vorlesung waren allerdings trotzdem eher die ausnahme als die regel.
    signatur by Sentinel
    the-unknown-hero ist offline

  20. #20 Zitieren
    Answinistin  Avatar von Ankou
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    Also durften Magister-Studenten alle Klausuren so oft wiederholen, wie sie wollten und Diplom-Studenten nicht?
    Ankou ist offline

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