Erhält man im Gespräch mit Akaro.

G1:
H: Warum soll ich ihn töten?
A: Hektor ist ein Monster und ein Mörder. Ich weiß, auch Piraten töten, aber...
H:...da ist es etwas anderes, verstehe. (ironisch)
A: Ja, ob es dir passt oder nicht. Hektors Opfer hat lange gelitten und ich weiß nicht, wie viele Leben noch auf sein Konto gehen oder was er für die Zukunft plant. Hektor ist eine Bedrohung.
Und außerdem....Will ich meine Rache.

G2:
H: Was, wenn ich es nicht tue?
A: Ganz einfach. Ich kann nichts tun, wenn du nicht willst. Aber mit nichts tun meine ich auch, dass ich dir keine akrobatischen Fähigkeiten beibringen werde.
H: Überredet. Ich machs.

G3:
H: Wo hält sich Hektor auf? Ich habe ihn nie hier im Dorf gesehen.
A: Das ist wohl etwas schwieriger. Ich weiß, dass es Hektor kurz nach dem ersten Mord mehr oder weniger gelungen ist, seine Verwandlung tatsächlich zu vollziehen. Ich schätze, er ist dann in den verdammten Wald gerannt, den er so liebt.
H: Welchen Wald?
A: Nach den Karten, die ich hier habe, gibt in diesem Teil des Landes nur drei kleinere Waldstücke. Das Stück direkt oberhalb der Stadt, auf dem Weg zu....Bauen sie nicht dort gerade einen Leuchtturm?
Wie auch immer, der Wald ist es bestimmt nicht, er ist nicht abgeschieden genug.
Bleiben nur noch zwei. Du wirst es wohl in beiden mal versuchen müssen.


G4:
H: Ist er ein gefährlicher Feind? Wie töte ich ihn am Besten?
A: Er ist verdammt gefährlich. Wie gefährlich genau weiß ich nach seiner Verwandlung gar nicht. Vermutlich hat er magische Kräfte. Es wird schon schwierig, ihn überhaupt zu finden.
H: Warum?
A: Hektor ist ein Teil des Waldes... Er wird sich nicht finden lassen. Du musst ihn beschwören.

M1:
H: Du kannst mich mal! Ich töte einen Menschen, aber doch keinen verrückten Walddämonen, den ich erst beschwören muss!
A: Reg dich ab, du Landratte. Ich sitze hier am längeren Hebel.

M2:
H: Na du brummst mir aber ordentlich was auf. Wie stell ich das alles an?


A: Das ganze ist nicht ganz unkompliziert. Die Beschwörungsrune habe ich bereits hergestellt. Wie du vielleicht weißt, ist die Natur, damit auch der Wald an sich, prinzipiell neutrales Gelände.
H: Was faselst du?
A: Im Wald herrschen die Natur, Adanos. Auch wenn er dir manchmal finster erscheint oder von finsteren Wesen bevölkert ist, im Prinzip haben im Wald weder Innos noch Beliar irgend einen Einfluss.
H: Schön. Und?
A: Wenn du Hektor hervorlocken willst, musst du die Neutralität des Waldes stören.

M1:
H: Laber dir nicht die Zunge wund, sag mir, was ich tun soll.
A: (leicht beleidigt) Na gut, wenn es dich nicht interessiert, wie die Welt funktioniert... Junger Barbar.... *grummel*

M2:
H: Ja, weiter..?
A: Das ganze geschieht durch Blutvergießen.
H: Aber ich habe schon eine Menge Viecher im Wald getötet, es kam aber nie ein verrückter Baum-Mann hinter dem nächsten Felsen hervorgesprungen.
A: Das ist ja auch nicht so leicht. Im Wald gibt es ständig den Tod, das ist der natürliche Lauf der Dinge.
H: Na dann raus damit, was soll ich tun?
A: Du musst das Blut einer bösen und einer unschuldigen Kreatur vergießen, um das Gleichgewicht zu stören.

A: Konkret bedeutet das ganze, du musst eine böse Kreatur töten, davon wirst du sicher eine finden im Wald. Dann besorgst du dir irgendwo her ein Schaf, mit einer Jungfrau sollte es auch funktionieren, aber....
H: Jaja, verstehe. Was dann?
A: Du tötest also die böse Kreatur, opferst das Schaf an genau dieser Stelle und erst dann sprichst du die Beschwörung. Hoffentlich erscheint Hektor dann und du kannst ihm den Schädel einschlagen. Den möchte ich übrigens als Beweis hergebracht kriegen.
H: Aye, aye, Sir. Ich mache mich gleich auf den Weg. Möge ich in einem Stück zurückkehren.

Tagebucheintrag: "Nach einem langen Gespräch habe ich erfahren, wie Hektor zu töten ist. Er hält sich in einem der beiden größeren Wälder der Insel auf, welcher es ist, weiß ich nicht.
Dort muss ich eine böse Kreatur finden und töten. An der gleichen Stelle schlachte ich dann ein Schaf, spreche die Beschwörungsspruchrolle. Hektor erscheint, ich schlag dem komischen Kobold den Schädel ein, säge ihn ab und bringe ihn zu Akaro. Klingt gar nicht mal so einfach, aber machbar."

Genau so ist es.

Es ist übrigens der Wald an der Brücke.
In jedem Wald steht wie zufällig ein Ork (oder vllt auch 2, oder ein Ork und ein Warg, aber nicht zu viel kroppzeuch!) sodass das mit dem bösen Blut kein Problem werden sollte.

Schafe gibts ja bei Mateo zu kaufen, die müssen nur sicher an die richtige Stelle geleitet werden.

Zick, Zack, Rübe ab, dann die Spruchrolle hinterher.

Wenn man im falschen Wald ist, Tagebucheintrag:
"Tja. Nix passiert. Wird wohl der falsche Wald gewesen sein. Dann probier ich es mal im anderen."

Wenn man im richtigen ist, erscheint Hektor.
Bum, Zack, Hektor tot, hoffentlich.

Schnell die Birne abgeschnitten und wieder zurück zu Akaro.

H: Käpitän Akaro, ich habe die Schatztruhe geborgen?
A: Hm?
H: Ich hab Hektor die Rübe abgeschniten. Da hast du sie.
A: Meine Güte! HA! Da guckst du blöd, du Scheißkerl!
H: Bitte?
A: Nicht du, Hektor. Der ist ja tatsächlich ein halber Baum. War es schwierig?
H: Och, ging. Was ist mit der Akrobatik?
A: Ja,ja... Natürlich. Der Trick ist es einfach, nicht gegen die Erde zu arbeiten. Versuche nicht, dich abzufangen oder deinen Sturz zu verhindern. Du musst deine Energie ausnutzen, sie in eine Vorwärtsbewegung verwandeln. Bevor du aber irgendwo runter springst, solltest du vielleicht ein wenig üben.
Und danke nochmal, dass du uns von Hektor erlöst hast. Das rechne ich dir hoch an, mein Junge.

QUEST BEENDET