-
Freunde des alten Helden
Gorn, Milten, Diego, und Lester sollen sich ja abgewandt haben vom alten Helden?
- Wieso wohl?
- Was werden sie dem neuen Helden sagen über ihren alten Kumpel?
- Wie denken sie über König Rhobar III
- Schließen sie sich mit Xardas und den anderen Magiern zusammen um den König wieder gut zu machen?
- Wünschen sie Rhobar III den Tod?
- Kekse!
-
Haben sich tatsächlich alle vier abgewandt? 
Wenn ja, dann wird es vielleicht so ablaufen:
Die vier Freunde werden wohl dem Neuen mitteilen dass sie gewaltig enttäuscht von unserem alten namenlosen Helden (von nun an Rhobar III.) sind.
Da ich davon ausgehe dass die vier nicht den wahren Grund für die Veränderung Rhobars kennen, werden sie sich nicht erklären können warum er sich so negativ verändert hat.
Dass sie sich aber Xardas anschließen, glaube ich nicht, da dieser immer gern im Hintergrund für sich allein bleibt. Bisher hatte ja Xardas in erster Linie nur mit unserem Hero Kontakt gehabt. Ich glaube daher nicht dass der Dämonenbeschwörer die vier in seine Pläne einweiht sondern sich einzig und allein dem Neuen anvertraut.
Dagegen könnte ich mir gut vorstellen dass Vatras und die anderen Wassermagier mit den Freunden zusammenarbeiten. Mal sehen.
Ob Diego, Milten, Lester und Gorn aber Rhobar den Tod wünschen ist eine gute Frage. Grundsätzlich wohl nicht. Es kann aber auch sehr gut sein dass die Handlungen des neuen Königs zumindest Gorn soweit bringen dass dieser auch bereit wäre seinen ehemaligen Freund notfalls zu opfern.
Na, mal sehen wie es tatsächlich ablaufen wird.
-
 Zitat von Golden Tiger
Gorn, Milten, Diego, und Lester sollen sich ja abgewandt haben vom alten Helden?
Wer sagt das?
Gothic Girlie
-
Diego zumindest steht dem alten Helden nicht mehr treu zur Seite und zieht sein eigenes Ding durch, warum? Das werden wir wohl im Spiel erfahren, meine Theorie ist ganz einfach Diego selbst, der Typ ist nicht sesshaft, hat man schon in Gothic 2 gemerkt, daran ändert ein Freund als König vermutlich auch nicht.
Milten hält sich vermutlich bei dem großen Baum auf und forscht dort mit seinem Magierfreunden, ob er noch treu zum König steht, das steht in dem Sternen.
Lester, die alte Sumpfkrautnase, von ihm hat man bis jezt am wenigsten gehört und gesehen, genaugenommen nur ein Artwork, schwer zu sagen was mit ihm los ist.
Und Gorn? Nimmt man mal die Informationen, die EDL uns damals gab sitzt der alte Haudegen vermutlich in Stewark, keine Ahnung zu wem diese Stadt gehört, aber ich tippe mal ganz stark darauf, dass zumindest Gorn dem König noch immer die Treue hält, sie haben zusammen einfach mehr durchgemacht als die anderen Gefährten.
-
Irgendwie finde ich es schon ziemlich schade, wenn es soweit kommt dass sie ihn alle - harmlos ausgedrueckt - nicht mehr leiden koennen. In Gothic 1 und 2 waren sie einfach zu gute Freunde, als dass ich so eine Veraenderung freudig hinnehmen moechte. 
Aber was tut und ofpert man wohl nicht alles fuer eine gute Story.
-
banned
-
Ich denke eher dass sich der "alte" Held von den Freunden entfernt hat. Ich habe irgendwo gelesen, Rhobar III wäre ein Tyrann geworden. Vllt. war das auch der Grund warum er nichts mehr mit seinen alten Freunden zu tun haben wollte und die sind wohl ratlos woher dieser Sinneswandel kommt. Ich bin echt gespannt wie die Story sein wird. Mir würden mehrere Lösungen zu sagen z.B. könntest du den Rhobar III töten und jemand anders wird König oder du könntest ihn von seinen alten Tugenden überzeugen und er beendet seine Tyrannei.
-
 Zitat von Jammet
In Gothic 1 und 2 waren sie einfach zu gute Freunde, als dass ich so eine Veraenderung freudig hinnehmen moechte. :
Wie Toady schon schrieb, war es viel eher eine Art erzwungene Zweckgemeinschaft als eine wahre Freundschaft. Sie wußten einfach, daß man Verbündete braucht wenn man in der Kolonie und der vor Krieg gebeutelten Welt überleben will.
Gehen wir mal genauer drauf ein
Gothic 1
Diego: Sicherlich will er nicht, daß der Held gleich zu Beginn von Bullit und dessen Kumpanen plattgemacht wird. Er sieht im Helden vermutlich erstmal einen weiteren Pechvogel, den er nach Belieben manipulieren kann. Bis zu einem gewissen Grade funktioniert das auch.
Gorn: Er ist vermutlich derjenige, der es noch am besten mit dem Helden meint. Aber auch er handelt nicht uneigennützig. Er tut stets das was er für sich selbst als einen Vorteil ansieht. Auch er läßt den Helden erstmal Drecksarbeit machen, weil er keine Lust darauf hat seinen Pflichten nachzukommen. So läßt er den Helden zB erstmal Shrike aus seiner Hütte prügeln, statt es selber zu tun.
Milten: Er scheint den Helden nicht sonderlich zu mögen und noch weniger wird er ihm wohl vertrauen. Verübeln kann man es ihm sicherlich nicht, denn in der Kolonie ist Vertrauen wohl wertvoller als der große Erzhaufen, um es mal so zu formulieren . Am Stonehenge sieht man wieder besonders gut, daß sich jeder selbst der nächste ist. Milten braucht einfach jemanden, der die Skelette im Schach hält, während er selber aus der Distanz agieren kann.
Lester: Lester ist einfach Lester. Er zieht stets sein Ding durch und dies möglichst bequem. Wird es mal brenzlig, so läßt er erstmal andere handeln, während er selber so wenig wie nur möglich tut. Auch er wird im Helden nur eine weitere Möglichkeit sehen, noch bequemer über die Runden zu kommen.
Gothic 2
Diego: Auch hier sieht man wieder, daß er wieder versucht den Helden in seine Geschäfte miteinzubeziehen, damit er sich seine Finger nicht selber schmutzig machen muß. So schickt er den Helden kurzerhand in das Minental zurück, damit er ihm seinen Sack voll Gold mitbringt, damit er mit Gerbrandt abrechnen kann. Den Lohn dafür rückt er aber erst raus, wenn der Held ihn explizit danach fragt.
Gorn: Man muß ihm erstmal aus dem Knast holen bevor man mit ihm reden kann. Aber ist er erstmal frei, kommt da nicht etwa ein Danke, sondern er macht einfach mit seinem Programm weiter. Wirklich verbunden ist er mal wieder nur einem, nämlich Lee.
Milten: Seine vermeintliche Überheblichkeit hat er auch im zweiten Teil nicht verloren. Das sioeht man sehr deutlich, wenn der Held als Söldner/DJG ins Kloster möchte. Hat man dann keine Papiere dabei, so läßt er den Helden quasi im Regten stehen. Ein Freund hätte dem Helden sicherlich den Tip gegeben, über die Felsen rechts der Tür zu klettern.
Lester: Auch er hat sich kaum verändert. Wird es brenzlig, macht er 'nen Abgang und läßt erstmal andere handeln. Aber wenigstens gibt er dem Helden einen guten Rat, wie man in die Stadt kommen kann.
 Zitat von Jammet
Aber was tut und ofpert man wohl nicht alles fuer eine gute Story. 
Naja, auch das hat Grenzen. Jedenfalls bei mir. Sicherlich bin auch ich an einer guten Geschichte interessiert, keine Frage. Aber man muß in einer Serie ja nicht zu allem "ja" und "amen" sagen. Soll heißen, daß ich längst nicht jede vermeintliche Neuerung in der Gothicreihe oder einer anderen Rollenspielreihe gutheißen muß.
Natürlich ist dies nur meine unverbindliche Meinung.
 Zitat von Caver
Ich denke eher dass sich der "alte" Held von den Freunden entfernt hat. Ich habe irgendwo gelesen, Rhobar III wäre ein Tyrann geworden. Vllt. war das auch der Grund warum er nichts mehr mit seinen alten Freunden zu tun haben wollte und die sind wohl ratlos woher dieser Sinneswandel kommt.
Daß Rhobar III ein Tyrann geworden ist, wird ihnen gewiß nicht gefallen, keine Frage. Aber ob dies der einzige Grund ist, warum sie sich von ihm abgewandt haben, wage ich sehr zu bezweifeln. Hinter der Geschichte muß sehr viel mehr stecken. Jedenfalls halte ich es für sehr gut möglich, daß zumindestens Gorn noch hinter dem Helden steht, sofern die Bezahlung stimmt natürlich.
Dies ist natürlich nur eine Vermutung meinerseits.
Gruß,
Klingenwirbler
Spiele das Spiel, aber Cheate es nicht.
-
Sicherlich sind die NPCs keine "Freunde" im Sinne von einer Freundschaft, wie man sie aus dem realen Leben kennt. Aber sie sind nun mal "die vier Freunde".
Das ganze braucht keine Analyse, es sei denn sowas macht euch Spass . Toady hat auch Recht. Und eigentlich ist es nun wirklich so, dass es Zweck-Freundschaften waren, oder eher "kurze Buendnisse". Man erledigt zusammen Monster X, oder einen anderen Auftrag. Diese Charaktere waren auch die wenigen, mit denen man sich wenigstens gut in Gothic unterhalten konnte. Also die wenigen die den Spieler mit im ersten Satz eine Beleidigung vor den Kopf gehauen haben, sondern auf ihn eingegangen sind.
Und ja - diese NPCs dem Spieler als Freunde zu vermitteln hat PB wirklich verdammt gut hinbekommen. Selbst wenn es nur kurze spielerische Aspekte waren, und ein paar Zeilen Dialog - es hat fuer mich gereicht sie als "dicke Kumpels" im Spiel zu betrachten.
Ich gab ja schon zu dass ich diese "Tyrann" Geschichte ehrlich gesagt nicht sonderlich dolle finde. Nachdem ich 3 Spiele lang den Namenlosen Helden als eine Erweiterung meines Selbst betrachten durfte, fuehlt sich das sehr befremdlich an.
Aber vielleicht haben sich ja nicht alle vier vollkommen distanziert -- ich werde es ja sehen wenn es soweit ist. Frage mich auch gerade was die PBs davon halten dass ihr alter Held im hohen Alter zu einem Tyrann verkommen sein soll. Ob das mit denen abgesprochen wurde? Naja. Ich nehm's wie's kommt, eine andere Wahl habe ich nicht.
Wollte einfach nur meine Meinung zur Sache beitragen .
Geändert von Jammet (14.04.2010 um 12:17 Uhr)
-
 Zitat von Jammet
... "die vier Freunde".
Also ich habe den Ausdruck erst langen nach dem Durchspielen von G1 gehört und habe mir gedacht "Verdammt habe ich was verpasst? Von wem reden die da?".
Als ich dann erfuhr, das damit Gorn, Lester, Milton und Diego gemeint waren, dachte ich nur "wtf".
Die 4 haben mir bei den Fokussteinen geholfen, na und, warum sind das jetzt plötzlich Freunde? Ich habe mich in G1 eigentlich immer als Einzelkämpfer gesehen. Man hat sich gegenseitig geholfen, weil man selber dadurch Vorteile erzielen konnte.
Ich finde Toady und Klingenwirbler haben das schon sehr gut ausgeführt.
lg
Hari
P.S.: Mich würde interessieren von wem der Ausdruck "die 4 Freunde" geprägt wurde? PB oder Community
-
 Zitat von hari76
Also ich habe den Ausdruck erst langen nach dem Durchspielen von G1 gehört und habe mir gedacht "Verdammt habe ich was verpasst? Von wem reden die da?".
Als ich dann erfuhr, das damit Gorn, Lester, Milton und Diego gemeint waren, dachte ich nur "wtf".
Die 4 haben mir bei den Fokussteinen geholfen, na und, warum sind das jetzt plötzlich Freunde? Ich habe mich in G1 eigentlich immer als Einzelkämpfer gesehen. Man hat sich gegenseitig geholfen, weil man selber dadurch Vorteile erzielen konnte.
Ich finde Toady und Klingenwirbler haben das schon sehr gut ausgeführt.
lg
Hari
P.S.: Mich würde interessieren von wem der Ausdruck "die 4 Freunde" geprägt wurde? PB oder Community
dem kann ich zustimmen, erging mir auch so. Die 4 an sich sind schon enge Freunde, sieht man ja auch am Comic. Ich als Held hatte aber immer das gefühl, dass ich in ihrem erlesenen Kreis nur eine Randfigur war. Man hat ihm zwar geholfen, gehörte aber letztlich "nicht dazu"
-
^^Naja, im gegensatz zu den anderen NPC's, die in Gothic so herumlungern sind Diego, Gorn, Lester, Milten wohl mehr oder weniger, deine Freunde.
-
banned
-
Spiele das Spiel, aber Cheate es nicht.
-
 Zitat von Untitled
dem kann ich zustimmen, erging mir auch so. Die 4 an sich sind schon enge Freunde, sieht man ja auch am Comic. Ich als Held hatte aber immer das gefühl, dass ich in ihrem erlesenen Kreis nur eine Randfigur war. Man hat ihm zwar geholfen, gehörte aber letztlich "nicht dazu"
Naja den Comic kannte ich zu der Zeit leider noch nicht, habe den erst wesentlich später irgendwo im Netz gefunden (War das auf der Mondgesänge HP? Wäre interessant den wieder mal zu lesen, hat vielleicht jemand einen Link?)
@Toady
Auch hier muss ich dir wieder zustimmen, die stärkst Bindung zu einem NPC hatte ich (gefühlt) auch zu Xardas.
In G2 vielleicht auch noch Lares durch den Ring des Wassers (so ein Geheimbund verbindet ).
lg
Hari
-
 Zitat von Toady
Wow, ihr interpertiert aber extrem viel in eine Aussage die einfach so daher geredet wurde.....Nur weil Gorn mal "Mein Freund" vor sich hinbrabbelt ist man es noch lange nicht......Und schon garnicht in G1, da hat man keine Freunde.
Und der einzige der ein Freund sein will verprügelt man.
Ist eigentlich ein soziales Meisterwerk von PB:
Man kommt in den Knast und versucht tatsächlich Freundschaften in Zweckgemeinschaften zu erkennen verschmät aber den Schwächeren der die Freundschaft als Schutzraum sucht.
Oder hat sich die Definition von Freund so extrem geändert?
Warum soll Diego ein Freund sein?
Weil er einen rettet? Er ist ein Edelmann gewesen und man selbst war nicht der erste den er gerettet hat(wie wäre sonst Mud ins Lager gekommen?)
Warum soll Gorn ein Freund sein?
Weil er mit einem gegen einen Troll gekämpft hat?
Lester? Durch neue Rekruten für das SL bekommt er Pluspunkte bei den Gurus.
Milten? Der hat einfach nach einem Amulett gesucht um sich selbst zu stärken.
Und wer hat im 2ten Teil nach dem Helden gesucht? Kein Schwein. das einzige was man von diesen Angeblichen Freunden hört ist; "Ich dachte du seist tot!"
Erklärt mir mal warum auch nur einer dieser Personen die Bezeichung Freund verdient. 
§dito
Diego hat halt geholfen, weil er weiss, dass man wohl eher nicht ins AL kommt, wenn einen die Typen halb tot schlagen, sondern wenn man das Gefühl hat, dass man sich eher wohlfühlt als in den anderen Lagern.
Die anderen verfolgten auch nur eigene Interessen.
Und dann wenden sie sich halt ab vom Helden, weil er ein Tyrann ist. Die Zeit, als sie mit ihm gekämpft haben, sind schon lange vorbei.
Vlt. muss man die vier dann am Anfang erst mal überzeugen, dem Helden zu helfen, dabei entsteht dann irgendwann wahrscheinlich eine mehr oder weniger Zweckgemeinschaft mit Xardas.
-
Ist es denn jetzt definitiv so, dass sich alle Freunde vom Helden abgewandt haben?
Wenn ja könnten sie vielleicht bedauern, was aus ihm geworden ist, aber hassen würden sie ihn wohl kaum, e ssei denn der Held hat versucht sie loszuwerden weil sie ihm Angst gemacht haben, bzw. er sie als Gefahr für seine Macht sah.
Ich glaube, bis auf Milten übrigens nicht, dass sie irgendwas tun würden, um den Helden gut zu machen. Die anderen sind Lebenskünstler, denen das relativ egal sein dürfte und Milten würde wohl auch nur dann mitmachen, wenn es denn eine konzertierte Akton von einem ganzen Kloster Feuermagier oder so wäre. Er ist da eher derjenige, der einfach folgt.
Ich hätt lieber ne Butterstulle anstatt Kekse
-
14.04.2010 18:13
#18
Es stimmt schon, dass in Gothic 1 Diego und co. noch nicht wirklich "Freunde" des Helden waren, aber in euren "Analysen" habt ihr auch nur die Szenen verwendet, in denen die Vier tatsächlich nur im eigenen Nutzen gehandelt haben. Daher jetzt mal ein paar Gegenbeispiele 
Diego:
Für ihn gab es eigentlich keinen Grund, dem Helden bei den Fokussteinen zu helfen. Eigentlich war er sogar der einzige, der nichts von der Fokussuche hatte: Lester hat seine Urkunde, Milten den Talisman, Gorn seine Schätze und Diego...? Tja, da hat er dem Helden ohne tieferen Grund geholfen. Ich finde das deutet schon auf eine gewisse Sympathie hin, schließlich hat er sein Leben im großen Stil riskiert, indem er einen Troll ablenkt. Sowas würde eigentlich kaum ein ein anderer Gothiccharakter machen.
Lester:
In Gothic 1 ist da wirklich nicht so viel... aber ich glaube nicht, dass er wirklich etwas davon hatte, mit dem Helden das gefälschte "Ich hatte eine Vision vom Schläfer"-Gespräch zu führen. In Gothic 2 ist er dem Helden nach Irdorath gefolgt, davon hatte er nicht wirklich etwas. Außerdem hat er ihm vorher eine Botschaft von Xardas überreicht, bei der er vom Turm zum Minenpass reisen musste. Wenn der Held ihm wirklich egal gewesen wäre, hätte er das wohl nicht auf sich genommen.
Milten:
In Gothic 1 hat er sein eigenes Leben riskiert, als er beim AWufladen Uriziels half. Er hat sich so den Zorn der Wassermagier zugezogen und so jeglichen Kontakt zu den normalen Magiern verloren, das hätte er bestimmt nicht einfach so auf sich genommen. Vor allem da er sich nicht aus dem neuen Lager teleportieren konnte, so wie der Namenlose, er musste sich seinen eigenen, weitaus gefährlicheren weg aus dem Lager suchen. Alternativ hätte er ja auch die Teleportrune vom Helden verlangen können...
Gorn:
Das mit Shrike würde ich nicht als "Drecksarbeit" bezeichnen, Gorn wollte Shrike sowieso früher oder später loswerden. Dass der Held sich vorher drum gekümmert hat, war wohl eher Zufall. Okay, bei der Klosterruine und der Befreiung der mine hatte Gorn seinen eigenen Zweck, aber wenn man mit jemanden so viele Kämpfe erlebt, ist es nicht gerade ungewöhnlich, wenn man dann auch Sympathie für die Person empfindet. Und in Gothic 2 hat er dem helden bei der Bergfestung geholfen, obwohl er eigentlich die orks beobachten wollte. Hier hatte er keinen Nutzen, es war sogar ein Nachteil für ihn.
Letzendlich kommt es wohl auf dem Spieler an, ob er die Vier jetzt als "Freunde" oder nicht bezeichnet. Ich finde Gothic 1 und 2 lassen einem da einigermaßen Spielraum, man kann es als so oder so betrachten. Auf jeden Fall haben sie einiges zusammen durchgemacht, egal aus welchen Gründen, so etwas schweißt einen halt mehr oder weniger zusammen.
-
banned
Achtung: Zitat-Zerhackstückler
 Zitat von BadFlunder
Es stimmt schon, dass in Gothic 1 Diego und co. noch nicht wirklich "Freunde" des Helden waren, aber in euren "Analysen" habt ihr auch nur die Szenen verwendet, in denen die Vier tatsächlich nur im eigenen Nutzen gehandelt haben. Daher jetzt mal ein paar Gegenbeispiele
Diego:
Für ihn gab es eigentlich keinen Grund, dem Helden bei den Fokussteinen zu helfen. Eigentlich war er sogar der einzige, der nichts von der Fokussuche hatte: Lester hat seine Urkunde, Milten den Talisman, Gorn seine Schätze und Diego...? Tja, da hat er dem Helden ohne tieferen Grund geholfen. Ich finde das deutet schon auf eine gewisse Sympathie hin, schließlich hat er sein Leben im großen Stil riskiert, indem er einen Troll ablenkt. Sowas würde eigentlich kaum ein ein anderer Gothiccharakter machen.
Soweit mir bekannt war er auf der Jagd nach wertvollen Gegenständen.
Er hat auf jeden Fall nicht auf den Helden gewartet, denn woher sollte er wissen das der Held an diesen Ort muss
 Zitat von BadFlunder
Lester:
In Gothic 1 ist da wirklich nicht so viel... aber ich glaube nicht, dass er wirklich etwas davon hatte, mit dem Helden das gefälschte "Ich hatte eine Vision vom Schläfer"-Gespräch zu führen.
Für neue Mitglieder steigt man als Novize schneller im Ansehen auf.
 Zitat von BadFlunder
In Gothic 2 ist er dem Helden nach Irdorath gefolgt, davon hatte er nicht wirklich etwas.
Auf Khorinis konnte er nicht bleiben und er wollte zurück nach Myrtana.
 Zitat von BadFlunder
Außerdem hat er ihm vorher eine Botschaft von Xardas überreicht, bei der er vom Turm zum Minenpass reisen musste. Wenn der Held ihm wirklich egal gewesen wäre, hätte er das wohl nicht auf sich genommen.
Wenn Xardas dir sagt: Spring, dann fragst du nur wie hoch
 Zitat von BadFlunder
Milten:
In Gothic 1 hat er sein eigenes Leben riskiert, als er beim AWufladen Uriziels half. Er hat sich so den Zorn der Wassermagier zugezogen und so jeglichen Kontakt zu den normalen Magiern verloren, das hätte er bestimmt nicht einfach so auf sich genommen.
Er war sich sicher das es der richtige Weg ist und auch er wollte im Gegensatz zu den anderen Magiern wirklich aus dem Knast raus.
 Zitat von BadFlunder
Vor allem da er sich nicht aus dem neuen Lager teleportieren konnte, so wie der Namenlose, er musste sich seinen eigenen, weitaus gefährlicheren weg aus dem Lager suchen. Alternativ hätte er ja auch die Teleportrune vom Helden verlangen können...
Milten war sich recht sicher das er es den Wassermagiern erklären kann, da er selbst ein Magier ist wird man so soder so erst eine Unterredung mit ihm führen bevor man die Zerstörung den Neuen Lagers in kauf nimmt.
 Zitat von BadFlunder
Gorn:
Das mit Shrike würde ich nicht als "Drecksarbeit" bezeichnen, Gorn wollte Shrike sowieso früher oder später loswerden. Dass der Held sich vorher drum gekümmert hat, war wohl eher Zufall. Okay, bei der Klosterruine und der Befreiung der mine hatte Gorn seinen eigenen Zweck, aber wenn man mit jemanden so viele Kämpfe erlebt, ist es nicht gerade ungewöhnlich, wenn man dann auch Sympathie für die Person empfindet.
da stimme ich zu, aber Sympathie und Freundschaft sind trotzallem 2 Paar Schuhe.
 Zitat von BadFlunder
Und in Gothic 2 hat er dem helden bei der Bergfestung geholfen, obwohl er eigentlich die orks beobachten wollte. Hier hatte er keinen Nutzen, es war sogar ein Nachteil für ihn.
Nach dem man ihn gefüttert hatte und ihn aus den Knast geholt hat, da sollte Gorn schon etwas Dankbarkeit zeigen, seinen Goldbeutel hat er ja auch bekommen.
 Zitat von BadFlunder
Letzendlich kommt es wohl auf dem Spieler an, ob er die Vier jetzt als "Freunde" oder nicht bezeichnet. Ich finde Gothic 1 und 2 lassen einem da einigermaßen Spielraum, man kann es als so oder so betrachten. Auf jeden Fall haben sie einiges zusammen durchgemacht, egal aus welchen Gründen, so etwas schweißt einen halt mehr oder weniger zusammen.
Ich denke es kommt auf den Karakter des Spielers an...für manche ist jemand schon ein Freund wenn er einmal bei etwas hilft und bei den anderen ist es erst ein Freund wenn er sich für dich ein Bein ausreißt.
Ich finds nur lustig....alle suchten in G1 und G2 einen Frund, einen Kumpel, aber der einzige NPC der Freiwillig seine Freundschaft anbot und die Nähe aktiv suchte wurde mit Freuden verprügelt und auf jede erdenkliche Weiße zu Tode gebracht...Gott ist das Paradox
-
14.04.2010 18:59
#20
Soweit mir bekannt war er auf der Jagd nach wertvollen Gegenständen.
Er hat auf jeden Fall nicht auf den Helden gewartet, denn woher sollte er wissen das der Held an diesen Ort muss
Er wusste es aber auf jeden Fall, schließlich hat er den Helden zuerst auf die Fokussuche angesprochen und ihm dann erzählt, er wisse wo einer ist, bevor der Held ihm davon erzählen konnte. a) er wusste der Held sucht nach Foki und b) er wusste wo man zumindest einen finden kann. Er hat also höchstwahrscheinlich damit gerechnet, dass der Held früher oder später auftaucht, vielleicht auch auf ihn gewartet.
Auf Khorinis konnte er nicht bleiben und er wollte zurück nach Myrtana.
Woher weißt du das? Und wieso "zurück"? ich hab noch nie davon gehört, dass Lester überhaupt mal in Myrtana war.
Wenn Xardas dir sagt: Spring, dann fragst du nur wie hoch
Vorher hat Xardas ihn jedenfalls gut behandelt.
Er war sich sicher das es der richtige Weg ist und auch er wollte im Gegensatz zu den anderen Magiern wirklich aus dem Knast raus.
Bei ihrer Unterhaltung hat er zumindest ernste Zweifel gezeigt, er dachte sogar der Held würde nur Witze machen. Nach Sicherheit klingt das nicht.
Milten war sich recht sicher das er es den Wassermagiern erklären kann, da er selbst ein Magier ist wird man so soder so erst eine Unterredung mit ihm führen bevor man die Zerstörung den Neuen Lagers in kauf nimmt.
Diese Erklärung hat offenbar nie stattgefunden, in Gothic 2 hatte Saturas keine Ahnung, was der Held da mit dem Erz getan hatte.
da stimme ich zu, aber Sympathie und Freundschaft sind trotzallem 2 Paar Schuhe.
Kommt halt, wie schon gesagt, darauf an was man daraus macht.
Nach dem man ihn gefüttert hatte und ihn aus den Knast geholt hat, da sollte Gorn schon etwas Dankbarkeit zeigen, seinen Goldbeutel hat er ja auch bekommen.
Weil er ihm also vorher schon geholfen hat, sind Gorns spätere Hilfestellungen alle null und nichtig?
Ich finds nur lustig....alle suchten in G1 und G2 einen Frund, einen Kumpel, aber der einzige NPC der Freiwillig seine Freundschaft anbot und die Nähe aktiv suchte wurde mit Freuden verprügelt und auf jede erdenkliche Weiße zu Tode gebracht...Gott ist das Paradox
ich mochte das mit Mud auch nicht, ich hatte eher Mitleid mit ihm. Dass das Verprügeln die einzige "Lösung" war, hat mich schon immer geärgert.
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
|