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Powerpoint - Präsentation Müller Milch

  1. #1 Zitieren
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    Wie Findet ihr die Power Point Präsentation?


    Hier gehts zur Präsentation ist von einem Kumpel

    http://upload.worldofplayers.de/file...ller-milch.pps

    Hier der link zum Wiki
    http://de.wikipedia.org/wiki/Unterne...eo_M%C3%BCller


    [Bild: 2004-genmilch1_gr.jpg]
    Gen-Milch“-Affäre [Bearbeiten]

    Im Frühjahr 2004 weigerte sich der Konzern, eine Umfrage des Greenpeace-Einkaufsnetzes zu „Gentechnik im Essen“ zu beantworten. Im April 2004 lenkte Müller ein und ließ über seine Anwälte mitteilen, die Unternehmensgruppe habe „alles in ihrem Einflussbereich Mögliche getan, um den Einsatz von gentechnisch verändertem (GVO) Tierfutter auszuschließen“. Ungeachtet dieser Aussage fand Greenpeace in Futtermittel-Stichproben bei vier Höfen, die Müllermilch beliefern, einen erheblichen Anteil genetisch veränderter Soja. Seither bestreitet Müllermilch nicht mehr, dass im Futtertrog der Milchkühe GVO-Futter landet. Bei Protesten der Umweltschutzorganisation vor den Firmenzentralen kam es mehrfach zu gewalttätigen Übergriffen des Sicherheitsdienstes und des Firmeninhabers Theo Müller selbst. Der Firmenchef wurde daraufhin zur Zahlung von 45.000 Euro verurteilt.[11] Nach einem Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Köln dürfen die Produkte des Konzerns weiterhin als Gen-Milch bezeichnet werden.[12]

    Vertreter der Molkereibranche halten dem jedoch entgegen, dass der Begriff Gen-Milch unzutreffend und unzulässig sei, weil er fälschlicherweise den Eindruck erwecke, die Milch selbst sei gentechnisch verändert. Tatsächlich würden aber lediglich bei der Tierfütterung teilweise gentechnisch veränderte Pflanzen verwendet, was ohne jede Auswirkung auf die Milch bleibe. Fünf Wissenschaftler hätten das in einem gemeinsamen Grundsatzpapier erklärt und bestätigt.[13] Laut einer Emnid-Umfrage[14] im Januar 2005 sollen sich 70 % aller deutschen Verbraucher durch den von Greenpeace eingeführten Begriff Gen-Milch getäuscht und verunsichert fühlen. Nach einem fast vierjährigen Rechtsstreit um die Verwendung des Begriffes Gen-Milch verwarf der Bundesgerichtshof am 11. März 2008 die Revision von Müllermilch. Greenpeace darf daher weiterhin Müllermilchprodukte als Gen-Milch bezeichnen.
    Missbrauch von Subventionen [Bearbeiten]

    In einer vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland erstellten Studie Müller-Milch melkt Steuerzahler[15] wurde das Unternehmen scharf kritisiert, weil es sich die Schaffung von Arbeitsplätzen in einem neuen Werk mit Fördermitteln der EU und des Landes Sachsen in Höhe von insgesamt 70 Millionen Euro subventionieren ließ, kurz darauf jedoch zwei andere Werke schloss, sodass letztlich mehr Arbeitsplätze abgebaut als geschaffen wurden. Kritisiert wurde in diesem Zusammenhang auch die Subventionspolitik, bei der zeitgleich Fördermittel für die ökologische Landwirtschaft gestrichen wurden.[16]
    Druck auf Milchbauern [Bearbeiten]

    Im Frühjahr 2008 wurde bekannt, dass die Firma Müller unter der Führung von Theo Müller durch massiven Druck auf tausende Bauern, die in der Milcherzeugergemeinschaft (MEG) organisiert sind, die Preisverhandlungen für den Milchpreis zu beeinflussen versuchte. Alle in der MEG organisierten Milchbauern wurden von der Firma Müller angeschrieben und zum Austritt aus der MEG aufgefordert; ein vorgefertigtes Austrittsschreiben war dem Brief bereits beigefügt. Im Falle eines Verbleibs in der MEG wurde den Bauern ein um 11 Cent pro Liter reduzierter Milchabnahmepreis angedroht. Nach massiven Protesten der Milchbauern gegen diese Vorgehensweise vor den Müllerwerken in Aretsried wurde mehreren hundert Milchbauern, die von den Müllerwerken als Rädelsführer angesehen wurden, der Milchabnahmevertrag gekündigt.[17]
    Irreführende Markenbezeichnung [Bearbeiten]

    Obwohl die Molkerei Weihenstephan bereits im Jahre 2000 privatisiert worden war, wurde bis ca. 2008 sowohl auf den Etiketten als auch auf der Homepage die Bezeichnung „Staatliche Molkerei Weihenstephan“ verwendet. Außerdem war auf den Verpackungen werbewirksam das große bayerische Staatswappen abgebildet, dessen Verwendung durch Privatpersonen und zu kommerziellen Zwecken mit Bußgeld belegt werden kann. Damit wurde bei den Verbrauchern der irreführende Eindruck erweckt, dass es sich bei Weihenstephan nicht um ein Privatunternehmen, sondern weiterhin um ein (als solches besonders vertrauenswürdiges) staatliches Unternehmen handele.
    Gerüchte über NPD-Spenden [Bearbeiten]

    Im Internet kursiert seit einigen Jahren[18] eine Meldung über angebliche Spenden des Firmenchefs an die rechtsextreme NPD. Dieser Vorwurf, der in verschiedenen Variationen überwiegend per E-Mail, aber auch in Internetforen Verbreitung findet, wurde von der Pressestelle von Müllermilch bereits mehrfach dementiert, unter anderem mit Verweis auf Theo Müllers Mitgliedschaft in der CSU.[19][20]

    Als Ursprung der Gerüchte gilt eine Aktion des Münchner Magazins Wiener aus dem Jahr 1989.[21] Um deutsche Unternehmer auf rechtsgerichtete Tendenzen zu testen, erfand die Redaktion den „Freundeskreis deutscher Republikaner“ und bat in mehr als 200 Briefen um Wahlspenden. Die meisten Adressaten lehnten ab, einen Termin bekam der angebliche Freundeskreis aber bei Theo Müller. Nach Darstellung von Wiener-Redakteur Michael Konitzer machte Müller im Gespräch mit ihm Aussagen wie zum Beispiel: „Wer keine Leistung bringt, soll auch kein Geld kriegen.“ Müller bestritt die abgedruckten Zitate. Laut Konitzer habe Müller zum Thema Wahlspenden zwei Bedingungen gestellt: Er wolle keine Nazis aushalten, und die Republikaner müssten koalitionsbereit sein. Den Wiener-Bericht hat Müller als „absoluten Quatsch“ zurückgewiesen. Er habe „nie die Absicht gehabt, denen etwas zu spenden“, sondern sei „als CSU-Mitglied“ nur neugierig gewesen, „was die wollen“.[22]
    Bau eines „Ersatzbrennstoffheizkraftwerks“ am Standort Leppersdorf [Bearbeiten]

    Seit dem Jahr 2006 befindet sich die Firma im Streit mit Anwohnern[23] Leppersdorfs und umliegender Ortschaften um den Bau eines Ersatzbrennstoffheizkraftwerks zur Energiegewinnung für den eigenen Standort. Am 10. Dezember 2006 wurde zu diesem Zweck ein Bürgerentscheid über die Änderung des Bebauungsplans im Gewerbegebiet Leppersdorf durchgeführt. Die Bürger der Gemeinde Wachau, zu der Leppersdorf gehört, stimmten mit 65,5 % gegen die Änderung. Befürworter weisen auf die hohen Umweltstandards in Deutschland sowie die Sicherung des Standortes und der damit verbundenen Arbeitsplätze hin. Kritiker warnen dagegen vor einem erhöhten Ausstoß giftiger Substanzen beim Verbrennen von Müll und werfen der Firma vor, die Gefahr durch den Begriff „Ersatzbrennstoff“ statt „Müll“ zu verschleiern. Des Weiteren wird eine erhöhte Lärmbelästigung befürchtet, da der Müll Tag und Nacht mit LKWs zum Werk gebracht werden müsse. Obwohl Müllermilch den Bürgerentscheid verloren hat, plant das Unternehmen, das Müll-Kraftwerk nur wenige Meter entfernt dennoch zu bauen.[24] Gegen dieses Vorgehen versuchten die Anwohner mit Hilfe eines erneuten Bürgerentscheids und Klagen vorzugehen, was bisher jedoch erfolglos blieb. Im April 2009 stoppte Müllermilch die Kraftwerksplanungen und machte das Bürgerbegehren somit gegenstandslos.[23]
    Don Cruz ist offline Geändert von Don Cruz (16.03.2010 um 17:16 Uhr)

  2. #2 Zitieren
    Sergej Petrow
    Gast
    Was soll hier Diskussionsgrundlage sein?

    Das Bewerten der Präsentation ist nicht unbedingt als Thema hier geeignet.

  3. #3 Zitieren
    Held Avatar von Professor Hunt
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    schlicht und ergreifend niveaulos und erbärmlich
    wer soll da die zielgruppe sein und wozu macht man sowas schlechts?
    Professor Hunt ist offline

  4. #4 Zitieren
    Kannst du es ihnen geben?  Avatar von korallenkette
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    Zitat Zitat von Cazzano Beitrag anzeigen
    schlicht und ergreifend niveaulos und erbärmlich
    wer soll da die zielgruppe sein und wozu macht man sowas schlechts?
    Wieso "niveaulos und erbärmlich"?

    Die Zielgruppe sind Leute, die denken, es gäbe keine Alterntive zu Müller-Milch. Und die Gründe, warum er sie schlecht macht, sind in der Präsentation doch aufgelistet

    Nicht so gut daran finde ich, dass polemische Argumente oft nur polemische Gegenreaktionen auslösen - auch dann, wenn man eigentlich richtig liegt.
    korallenkette ist offline

  5. #5 Zitieren
    Deus Avatar von Korhal
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    Die Präsentation, unabhängig ihrer Aussagen, gefällt mir um ehrlich zu sein kein Stück.
    Ich könnte jetzt eine lange Liste erbringen, aber darauf habe ich zugegeben keine Lust.

    Vorrangig sind aber mindestens drei fatale Fehler vorhanden:

    1. Fehlender optischer Anspruch
    2. Stellenweise gravierende Mängel und plumpe Polemik
    3. Fachliche Fehler, fehlende Quellen

    Vor allem Punkt drei dürfte so ziemlich jeden Menschen, der bei "Euer Steuergeld" oder "NPD!!!111drölf" noch nicht sein Gehirn abgeschaltet hat, sehr sauer aufstossen.

    Ich kaufe zwar ohnehin nichts von der Marke oder nur sehr sehr selten, aus Kostengründen, aber die Präsentation würde mich nicht überzeugen, wenn dem so wäre.

    Achja...
    Wenn du schon nur wikipedia Artikel hier verlinkst, mach dir wenigstens die Mühe und lösch das [Bearbeiten] heraus, an denen man den Ideenklau sieht.
    Wer würde glauben, dass jene, die derart in Hass gegeneinander entbrannt sind, aus einer Art stammen, die gleiche Natur haben, der gleichen menschlichen Gesellschaft angehören? Wer würde glauben, dass sie Brüder sind, deren Vater im Himmel ist?
    Papst Benedikt XV.
    Korhal ist offline

  6. #6 Zitieren
    Waldläufer
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    Schemecken tuts trotzdem. Ich mag diese Studentenfutzis nicht, die ständig wegen jedem Scheiß Protestieren. Bin zwar selbst Student, aber ICH hab für solche Späße keine Zeit, weil ich studieren muss.
    HankMoody ist offline

  7. #7 Zitieren
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    Was mich stört, ist eh die Verteufelung der 'Gentechnik'. Es gibt nirgends, und damit meine ich nirgends auch nur Anzeichen dafür, dass das in irgendeiner Form auch nur im geringsten Ungesund sein könnte. Ich halte die Verteufelung dieser modernen Technik schlicht für Populismus und Bedienung der typisch deutschen Angst vor Veränderung.

    Was die Präsi an sich angeht, so wurde der typische Fehler gemacht: zu viel Text. Powerpoint ist nicht dazu gedacht, Texte an die Wand zu werfen, die der Vortragende eh vorträgt, sondern hilfreiche Materialien wie Grafiken, Bilder und ähnliches, was den Vortrag anschaulicher macht. Deshalb ist die Präsi schlichtweg Schrott. Wenn es nur um den Text da geht, denn ich mir auch gar nicht durchgelesen hab, weil er für eine Präsi einfach viel, viel, viel zu sehr dominant ist, dann brauch der Vortragende kein Powerpoint, sondern kann es einfach so vorstellen und das ganze vielleicht mit einem Thesenblatt, dass er an die Zuhörer verteilt, unterstützen.
    Bengar Rudolfson ist offline

  8. #8 Zitieren
    Tras Tadc Avatar von Uncle-Bin
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    Eine Powerpointpräsentation ist eigentlich nicht dazu gedacht genau den Text, den man auch sagen möchte, ausformuliert auf einen unpassenden Hintergrund zu klatschen.

    Also für so eine Präsentation und einen so einseitigen Vortrag kann man eigentlich nur mit dem unteren Ende der Notenskala bedient werden. Das ist schon mehr als peinlich, wenn man nichtmal erklärt über was für eine Firma (Unternehmensgruppe Theo Müller) man referiert, sondern gleich auf die Kacke haut.
    "Bedenkt: der Teufel, der ist alt, So werdet alt, ihn zu verstehen!" (Aus Goethes Faust)
    Uncle-Bin ist offline

  9. #9 Zitieren
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    @Korhal das Wiki belegt ja das was in der Powerpointpräsentation gesagt wird, und es geht mehr darum das Müller Kole dafür kriegt, das er Arbeitsplätze Kapuut macht, das Steuern dafür Bezahlt werden, damit Arbeitsplätze geschrädert werden, ob der Herr Müller jetzt mit der NPD oder CDU zusammen Arbeitet ist im grunde das Selbe und für mich Nicht so Relevant wie die tatsache Arbeitsplätze geschrädert werden!

    Was mich stört, ist eh die Verteufelung der 'Gentechnik'. Es gibt nirgends, und damit meine ich nirgends auch nur Anzeichen dafür, dass das in irgendeiner Form auch nur im geringsten Ungesund sein könnte. Ich halte die Verteufelung dieser modernen Technik schlicht für Populismus und Bedienung der typisch deutschen Angst vor Veränderung.
    Das Problem mit Genetisch veränderten Lebensmitteln ist , die langzeit Folgen sind unvorhersebar, es muss Nicht krank machen aber die Gefahr besteht und bevor es keine langzeit Stuiden gibt, in dennen nachgewissen ist das test personen/Nutztiere Nicht geschädigt werden z.b nach 20-30 Jahren dann wegen mir, Wilst Du wircklich vierckicke Blaue Äpfel?

    oder Konische Birnen in Lia oder Neon Grün?
    Don Cruz ist offline

  10. #10 Zitieren
    Tras Tadc Avatar von Uncle-Bin
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    Allein diese Beispiele zeigen doch, dass du nicht verstehst worum es bei Gentechnik geht. Es geht darum, dass die Pflanzen unter schwierigen Bedingungen (Regionen mit Wassermangel, hohen Temperaturen etc) besser angebaut werden können und das sie unempfindlicher gegen Schädlingsbefall werden. Natürlich legt man auch wert darauf, dass die Früchte (Äpfel) schön groß sind und gut aussehen, aber das wird doch seit Jahrtausenden bereits durch Züchtungen erreicht. Bisher wird alles mit Unmengen an Pestiziden behandelt, die dann das ganze Ökosystem im Umfeld der Plantagen belasten.

    Wie sollen denn die Erkenntnisse aus Langzeitstudien aussehen? Du kannst Obst und Gemüse auch untersuchen, wenn es reif ist und dann enthält es entweder Schadstoffe oder nicht. Du bist doch auch nicht rund und grün, weil du gern Äpfel isst. Oder groß, krumm und gelb, wenn du auf Bananen stehst. Mal ganz polemisch ausgedrückt.
    "Bedenkt: der Teufel, der ist alt, So werdet alt, ihn zu verstehen!" (Aus Goethes Faust)
    Uncle-Bin ist offline Geändert von Uncle-Bin (16.03.2010 um 18:03 Uhr)

  11. #11 Zitieren
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    Zitat Zitat von Uncle-Bin Beitrag anzeigen
    Allein diese Beispiele zeigen doch, dass du nicht verstehst worum es bei Gentechnik geht. Es geht darum, dass die Pflanzen unter schwierigen Bedingungen (Regionen mit Wassermangel, hohen Temperaturen etc) besser angebaut werden können und das sie unempfindlicher gegen Schädlingsbefall werden. Natürlich legt man auch wert darauf, dass die Früchte (Äpfel) schön groß sind und gut aussehen, aber das wird doch seit Jahrtausenden bereits durch Züchtungen erreicht. Bisher wird alles mit Unmengen an Pestiziden behandelt, die dann das ganze Ökosystem im Umfeld der Plantagen belasten.

    Wie sollen denn die Erkenntnisse aus Langzeitstudien aussehen? Du kannst Obst und Gemüse auch untersuchen, wenn es reif ist und dann enthält es entweder Schadstoffe oder nicht. Du bist doch auch nicht rund und grün, weil du gern Äpfel isst. Oder groß, krumm und gelb, wenn du auf Bananen stehst. Mal ganz polemisch ausgedrückt.
    Nein Bestimmt Nicht


    bei den langzeit studien gehts um zwei Wichtige Pungte, man nimmt eine Herde Rinder,Schweine, Ziegen,Schafe,Hünner Füttert diese von Geburt an mit Genmeis/ Gengetreide, und eine Herde die mit Konventionellen Tierfutter gefüttert wird beide Herden werden Analysiert von der Geburt bis zur Schlachtung, durch den Direckten vergleich sieht man wie Positiv oder Negativ sich die Genmanipulation auf die Tiere auswirckt,

    der Nägste Schritt wäre eine Tierherde aus der Petri Schale, die Selbe Studie wird mit Genmanipulierten Tieren durch geführt!


    und die Auswirckungen auf die Umwelt, es werden Gensamen in einem abgerigelten stück wildnis ausgestreut, damit man sieht wie dieTieere und Pflantzen Reagiren, werden Natürliche Pflantzen gänzlich verdrengt oder gibts ein ökoloschisches gleichgewicht?

    wenn solche sachen klar sind dann wäre ich zumindest für den versuch offen!
    gegen Pflantzen die in der Wüste wagsen habe ich nix, allerdings kann man das auch durch simple kreuzung ereichen, man nimmt eine meißpflantze und kreutzt sie z.b mit einer Kaktus art die wenig wasser benötigt, das dauert zwar ist aber sicherer und das ergebnis ist genau so Gut, und muss Nicht irgend was in einem Labor züchten das dann die Natürlichen Pflantzen verdrängt, oder bei Mais/ Tomaten gibts ja viele Arten, wenn man die Besten eigentschaften aus den Pflantzen, nimmt und zusammen fügt kriegt man widerstanndsfähigere sätzlinge !
    Don Cruz ist offline Geändert von Don Cruz (16.03.2010 um 19:21 Uhr)

  12. #12 Zitieren
    Tras Tadc Avatar von Uncle-Bin
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    Kreuzungen und Züchtungen sind aber in keinster Weise sicherer. Die können die gleichen negativen Auswirkungen habe wie eine künstliche Änderung von Genen. Es ist ja nicht so, dass man bei der Gentechnik einfach irgendwas macht und sich dann anschaut, ob das Ergebnis passt. Den Wissenschaftlern ist schon klar, welche Gene was bewirken und können so zielgerichtet und sehr genau arbeiten.

    Wenn du eine Pflanzenart züchtest dann kann das auch eine Fehlzüchtung werden, weil das Ergebnis Giftstoffe anreichert oder besonders anfällig gegen irgendwas ist. Der einzige Unterschied ist die Tatsache, dass Züchtungen länger dauern und man immer auch Dinge verändert, die man nicht ändern wollte. Das kann man bei gentechnisch erzeugten Lebensmitteln doch deutlich zielgerichteter erreichen ohne irgendwelche Artefakte (unerwünschte Züchtungsnebeneffekte) mitzuschleppen.

    Du hast allerdings recht damit, dass ein Eingriff in die Gene der Pflanzen das Ökosystem verändern wird. Allein der Tatsache geschuldet, dass genmanipulierte Pflanzen ihre Gene über Pollen in andere Pflanzen einbringen werden. Das kann gar nicht ausbleiben. Aber das machen wir wie gesagt mit unseren Züchtungen genauso und bereits seit Jahrtausenden.
    "Bedenkt: der Teufel, der ist alt, So werdet alt, ihn zu verstehen!" (Aus Goethes Faust)
    Uncle-Bin ist offline Geändert von Uncle-Bin (16.03.2010 um 19:56 Uhr)

  13. #13 Zitieren
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    Zitat Zitat von Uncle-Bin Beitrag anzeigen
    Kreuzungen und Züchtungen sind aber in keinster Weise sicherer. Die können die gleichen negativen Auswirkungen habe wie eine künstliche Änderung von Genen. Es ist ja nicht so, dass man bei der Gentechnik einfach irgendwas macht und sich dann anschaut, ob das Ergebnis passt. Den Wissenschaftlern ist schon klar, welche Gene was bewirken und können so zielgerichtet und sehr genau arbeiten.

    Wenn du eine Pflanzenart züchtest dann kann das auch eine Fehlzüchtung werden, weil das Ergebnis Giftstoffe anreichert oder besonders anfällig gegen irgendwas ist. Der einzige Unterschied ist die Tatsache, dass Züchtungen länger dauern und man immer auch Dinge verändert, die man nicht ändern wollte. Das kann man bei gentechnisch erzeugten Lebensmitteln doch deutlich zielgerichteter Erreichen ohne irgendwelche Artefakte (unerwünschte Züchtungsnebeneffekte) mitzuschleppen.

    Du hast allerdings recht damit, dass ein Eingriff in die Gene der Pflanzen das Ökosystem verändern wird. Allein der Tatsache geschuldet, dass genmanipulierte Pflanzen ihre Gene über Pollen in andere Pflanzen einbringen werden. Das kann gar nicht ausbleiben. Aber das machen wir wie gesagt mit unseren Züchtungen genauso und bereits seit Jahrtausenden.
    Klar aber hätte die Natur gewolt das Weiß Kittel an ihrern Schöpfungen rum pfuschen dann würde es auch in der Natur vorkommen, weil zwei Aspeckte die Gentechnick gefärlich machen Sind Skupelose Industrielle, möglichst viel Produzieren wollen mit wenig Kosten, dennen ist egal ob Giftstoffe in den Pflantzen sind oder Nicht, und Biologiesche Kriegsführung, Lebensmittel die Gift erst bei der zubereitung aktiviren, Kartoffeln die Erst Gift frei setzen wenn sie gewaschen werden!
    Don Cruz ist offline

  14. #14 Zitieren
    Tras Tadc Avatar von Uncle-Bin
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    1. Wir sind Teil der Natur, kommen in ihr vor und pfuschen in ihr herum. Nach deiner eigenen Logik wäre Gentechnik also in Ordnung.

    2. Skrupellose Industrielle kannst du in Groschenromanen und schlechten Verschwörungstheorien suchen. Wenn es um Lebensmittel geht, dann stehen genmanipulierte Pflanzen unter weit strengerer Beobachtung als alle konventiell gezüchteten und das ist auch gut so. Allerdings heißt das auch, dass sie höhere Standards erfüllen müssen und man sich als Verbraucher um ihre Qualität im Endeffekt weniger sorgen machen muss als um andere Lebensmittel. Wenn es um giftige Lebensmittel geht, dann ist das extrem geschäftsschädigend. Da besteht überhaupt kein Interesse daran sowas zu entwickeln. Zudem verkennst du wie genau Gentechnik funktioniert. Man hat einen ziemlich guten Überblick darüber was sich bei den Eingriffen verändert. Und es besteht keine Schwierigkeit eine fertige Kartoffel auf Inhaltsstoffe zu untersuchen. Du tust gerade so als würden da Alchemisten an den Pflanzen arbeiten, die irgendwas ausprobieren und dann hoffen die goldene Pflanze zu bekommen. So funktioniert das aber nicht.
    "Bedenkt: der Teufel, der ist alt, So werdet alt, ihn zu verstehen!" (Aus Goethes Faust)
    Uncle-Bin ist offline Geändert von Uncle-Bin (16.03.2010 um 20:51 Uhr)

  15. #15 Zitieren
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    Zitat Zitat von Uncle-Bin Beitrag anzeigen
    1. Wir sind Teil der Natur, kommen in ihr vor und pfuschen in ihr herum. Nach deiner eigenen Logik wäre Gentechnik also in Ordnung.

    2. Skrupellose Industrielle kannst du in Groschenromanen und schlechten Verschwörungstheorien suchen. Wenn es um Lebensmittel geht, dann stehen genmanipulierte Pflanzen unter weit strengerer Beobachtung als alle konventiell gezüchteten und das ist auch gut so. Allerdings heißt das auch, dass sie höhere Standards erfüllen müssen und man sich als Verbraucher um ihre Qualität im Endeffekt weniger sorgen machen muss als um andere Lebensmittel. Wenn es um giftige Lebensmittel geht, dann ist das extrem geschäftsschädigend. Da besteht überhaupt kein Interesse daran sowas zu entwickeln. Zudem verkennst du wie genau Gentechnik funktioniert. Man hat einen ziemlich guten Überblick darüber was sich bei den Eingriffen verändert. Und es besteht keine Schwierigkeit eine fertige Kartoffel auf Inhaltsstoffe zu untersuchen. Du tust gerade so als würden da Alchemisten an den Pflanzen arbeiten, die irgendwas ausprobieren und dann hoffen die goldene Pflanze zu bekommen. So funktioniert das aber nicht.
    Klar und der Milchpulver Skandal ist ja auch Nur Erfunden!

    BSE ist ja auch Nur deshalb entstanden, es wurden kranke Schafskadaver verbrant und zu Tiermehel verarbeitet, was den Ridern zu Fressen gegeben wurdem, die später BSE bekommen hatten, genauso bei der Geflügelpest, da wars das Fischmehl !

    Warum solte der Mensch das Wetter Nicht Kontroliren, Warum solte der Mensch Nicht geklonte Kopien von sich erstellen !

    http://www.mysnip.de/forum-archiv/th...gelgrippe.html

    Kommentare zu "Mögliche Hintergründe zur Vogelgrippe"
    Mögliche Hintergründe zur Vogelgrippe

    von Hermann Mayer - am 17.08.2005 07:57

    [ Aus: Regentreff-Forum ]
    Hintergründe zur Vogelgrippe
    Geschrieben von Zoe am 16. August 2005 22:11:18:


    Über Radio Moskau haben wir inzwischen zweimal die Information vom Auftreten
    der Vogelgrippe in Sibirien vernommen, was Anlaß meines hier dargelegten
    Standpunktes ist:

    Die bisher in der westlichen Welt über die Medien wiederholt verbreiteten
    Ursachen für Vogelgrippe sind grob fahrlässig und irreführend, weil es
    nachweislich keine Viren sind. Zunächst wurde u.a. von Dr. Lanka 2004 ein
    direkter Zusammenhang zur Käfighaltung dargestellt und einem dadurch
    gesetzmäßigen Auftreten, was jedoch nur bedingt eine Gültigkeit erlangen
    kann, wenn die Käfige selbst Ursache sind, die Futtermittel oder wie
    nachfolgend erwähnt, die Ursache auf Medikamente, bzw. Injektion beschränkt
    bleibt.

    Forschungen und Meßergebnisse in der Radiumforschung zeigten jedoch
    eindeutig, daß wir es hier ausnehmend, übergreifend, auf allen Gebieten mit
    niederintensiver radioaktiver Strahlenwirkung zu tun haben. Verursacht wurde
    dies durch das Abregen aus fortlaufenden, meist am Äquator projektbezogenen
    atomar erzeugten Wolkenformationen, sowie durch das gezielte flächendeckende
    Absinken ionisierter Strahlung aus den Chemtrails.

    Selbst die Zimmerpflanzen sind darüber inzwischen derart von der
    radioaktiven Strahlenwirkung durch die ionisierte Strahlung über
    Plutonium, durch die Chemtrails in den Wohnungen betroffen, daß die Blätter
    gelb werden, dafür typisch teilweise Schimmelflecke ausbilden, abfallen und
    die Pflanzen gehen ein (Fotomaterial vorhanden).

    Gestartet wurde anläßlich der „chinesischen Maueröffnung = Marktwirtschaft“
    mit tatsächlich echten Viren, einmal „Kopliksche Felder“ ( Henry Koplik,
    1858-1927) = Masern, sowie einem bisher noch unbekannten weiteren Virus, der
    noch zur Identifizierung bereitsteht, und palettenweise in die Apfelsinen
    geimpft wurde (vgl. Bildanlage vorhanden).

    Durch die frühzeitige Entdeckung der wahren Ursachen, Anschreiben des
    Robert-Koch-Instituts in Deutschland, der Bundesregierung Deutschland,
    deutschen Ministerien, dem Bundeskriminalamt in Wiesbaden, sowie
    Veröffentlichung im deutschen HandelsMagazin und im Internet, wurde das
    Impf-Verfahren eingestellt.

    Darauffolgend mutierte der sogenannte SARS –Virus aus Asien ein Jahr später
    durch die Presse hervorgehoben in die Vogelgrippe, die nun wieder - obwohl
    als Virus medienwirksam gestartet - ausschließlich durch Injektionen, nun
    jedoch mit ausschließlich radioaktiven Impfstoffen erzeugt wird, deren Folge
    von abnormem und krankem Verhalten beim Federvieh ausschließlich der
    radioaktiven Strahlenwirkungen zuzuordnen, und ausschließlich in den
    Geflügelfarmen durch die Erzeuger selber verursacht ist, da es eingeimpft
    wird: Nach dem Schlüpfen werden kerngesunde Kücken auf dem Fließband -
    kostenintensiv und sicherlich als Vorsichtsmaßnahme mit unerkannten
    Folgen - reihenweise mit hochradioaktiven alpha- oder
    gamma-strahlenbelasteten Impfstoffen sinnlos in den Sondermüll geimpft.

    Werden die Tiere, später illegal als Futter, nunmehr weiter aufbereitet,
    verursachen diese wiederum Strahlenkrankheiten. Bei Tier und Mensch sind
    Todesfälle nicht vermeidbar. Ebenso wie bei BSE, führt durch nur scheinbar
    existierende Viren, die in Wirklichkeit, wie die Forschungsergebnisse
    belegen,

    i m m e r ein verändertes bioenergetisches Frequenzmuster besitzen , bis
    hin zur Frequenzlöschung, durch das andere - veränderte - Verhalten des
    Kernspins und der damit verbundenen anderen Polarität, dies zur Auflösung
    der Zellen bei einer Dauerkontamination .

    Zu unterscheiden ist jedoch dagegen, die sogenannte Vogelgrippe zwischen
    völlig freilebenden Vögeln und Tieren.

    So ist davon auszugehen, außerhalb der Käfighaltung – daß die vermeintliche
    Vogelgrippe in Sibirien, bei freilebenden Vögeln und in anderen Teilen
    Rußlands, sowie anderen Orts in der Welt, dies ausschließlich aus dem
    Abregnen der ziehenden y-strahlenbelasteten Wolken und dem Niedersinken der
    radioaktiven Strahlenwirkung aus den Chemtrail mit Plutonium bisher, durch
    ionisierte Strahlung in Wäldern, Feldern, Auen, Fluren, Seen, Flüssen,
    Wiesen, ja selbst in Naturschutzgebieten erzwungen wird! Was ganze Gebirgs-

    Wälder in Rußland in diesem Jahr bereits auf gleicher Basis umgebrochen
    hat, da die radioaktive Strahlenwirkung nicht nur die Tierzellen, sondern
    ebenso die Haarwurzeln der Pflanzen auflöst und durch Mangel an
    ausreichender Bodenhaftung die Bäume bei Sturm umbricht.

    Dort, wo der Niederschlag am stärksten ist, sind die Böden und Ernten A L
    L E niederintensiv radioaktiv – nunmehr durch U n t e r g r u n d s t r a
    h l u n g – strahlenwirksam belastet, ob Weingüter, Kaffeeplantagen, Mais-,
    Reis- oder flächendeckend Kartoffelfelder, die gesamte Agrarwirtschaft ist
    davon inzwischen betroffen.

    Das Edaphon, die Bodenbakterien - was zur Regulation der Wasserhaltung im
    Boden von allen Pflanzen benötigt wird - werden durch Kontamination
    abgetötet und lösen sich zum Teil total auf (Video). Es entsteht eine
    Versandung, Wüstenbildung oder Bodenverkrustung.

    Da wir in einer Polarität leben fordert der eine Zustand gleichsam einen
    Gegenpol, d.h. das ganze hier geschilderte Geschehen kann glücklicherweise
    durch neuste Forschungsergebnisse dauerhaft wieder umgepolt und somit in den
    naturbedingten Zustand zurückgeführt werden. Bei Bedarf kann durch erneute
    Dekontaminierung jederzeit die Entstrahlung wiederholt werden, dies ist
    ortsunabhängig.

    Es ist an der Zeit, auf die wahren Ursachen auch im offiziellen Journalismus
    aufmerksam zu machen, allein aus der gemeinsamen Verantwortung, um unseren
    Planeten Erde.
    Don Cruz ist offline Geändert von Don Cruz (16.03.2010 um 21:43 Uhr)

  16. #16 Zitieren
    Tras Tadc Avatar von Uncle-Bin
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    Und was am Milchskandal ist der Gentechnik geschuldet? Nichts. Und es hat dem Image von Nestle massiv geschadet. Die werden sich heute in den Arsch beißen, dass sowas vorgekommen ist und entsprechende Maßnahmen ergriffen haben, dass es nie wieder vorkommt. Auf Dauer kann kein Konzern der Welt solche Schlagzeilen aushalten, weil man vom Vertrauen der Verbraucher lebt. Insbesondere als Lebensmittelhersteller.

    Den Zusammenhang zum Wetter und zur Menschenklonerei musst du mir auch mal erklären. Du betreibst hier eine Angstmacherei, die nicht mehr feierlich ist. Anstatt mit faktischen Argumenten zu belegen warum Gentechnik problematisch ist, werden Phrasen gedroschen und eine Technik verdammt, weil man sie nicht verstanden hat.

    Wo ist denn deiner Meinung nach der Unterschied zwischen Züchtungen, die massiv in die Umwelt eingreifen und genmanipulierten Pflanzen, die genau das gleiche tun? Meiner Meinung nach ist der Unterschied höchstens der, dass letzteres schneller und zielgerichteter geht.
    "Bedenkt: der Teufel, der ist alt, So werdet alt, ihn zu verstehen!" (Aus Goethes Faust)
    Uncle-Bin ist offline

  17. #17 Zitieren
    Kannst du es ihnen geben?  Avatar von korallenkette
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    Wenn ihr schonmal was von Firmen wie Monsanto gehört habt, wisst ihr vielleicht, dass die Gentechnik ein riesiger Wirtschaftsbereich ist, der es auf ein unglaubliches Monopol an Samen, Dünger und Insektiziden anlegt.
    Die Bauern erhalten Saatgut, das nur mit entsprechenden Mittel austreibt, die Früchte sind hybrid und bringen kein neues Saatgut hervor, die Firma erobert sich Patente auf ihre gentechnisch verändertes Saatgut und sorgt gleichzeitig dafür, dass traditionelle Anbaumethoden verschwinden - das, was manche "Natur" nennen, geht in die Hände der Industrie über.

    Das sind unbestreitbare Probleme der Gentechnik, noch jenseits von der Möglichkeit, dass man die Kontrolle darüber verlieren könnte.
    korallenkette ist offline

  18. #18 Zitieren
    Tras Tadc Avatar von Uncle-Bin
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    Auf das Argument habe ich die ganze Zeit gewartet. Das ist nämlich wirklich mal ein Problem, das an Gentechnik geknüpft ist. Hier müssen sich natürlich die Staaten dieser Erde einmischen und Regelungen finden. Ähnliche Probleme gibt es ja auch in anderen Bereichen der Wirtschaft, wo Farben oder gar einzelne Buchstaben gesichert werden. Irgendwo muss man die Grenze ziehen zwischen dem was der Allgemeinheit gehört und dem was Firmen besitzen dürfen.

    Allerdings sehe ich das weniger als ein Problem der "Technik", sondern eher als eines der Justerei drumherum an.
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    Uncle-Bin ist offline

  19. #19 Zitieren
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    Zitat Zitat von Uncle-Bin Beitrag anzeigen
    Und was am Milchskandal ist der Gentechnik geschuldet? Nichts. Und es hat dem Image von Nestle massiv geschadet. Die werden sich heute in den Arsch beißen, dass sowas vorgekommen ist und entsprechende Maßnahmen ergriffen haben, dass es nie wieder vorkommt. Auf Dauer kann kein Konzern der Welt solche Schlagzeilen aushalten, weil man vom Vertrauen der Verbraucher lebt. Insbesondere als Lebensmittelhersteller.

    Den Zusammenhang zum Wetter und zur Menschenklonerei musst du mir auch mal erklären. Du betreibst hier eine Angstmacherei, die nicht mehr feierlich ist. Anstatt mit faktischen Argumenten zu belegen warum Gentechnik problematisch ist, werden Phrasen gedroschen und eine Technik verdammt, weil man sie nicht verstanden hat.

    Wo ist denn deiner Meinung nach der Unterschied zwischen Züchtungen, die massiv in die Umwelt eingreifen und genmanipulierten Pflanzen, die genau das gleiche tun? Meiner Meinung nach ist der Unterschied höchstens der, dass letzteres schneller und zielgerichteter geht.
    Der Milchpulver Skandal soll auf die Skupelosichkeit solcher Firmen hindeuten, Pflantzenschutzmittel und Dünger die in Deutschland und Europa seit 20-30 Jahren Verboten sind weil sie hoch Giftig sind, werden munter in die Dritte und Vierte Welt weiter verkauft!
    Don Cruz ist offline

  20. #20 Zitieren
    Deus Avatar von Korhal
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    @Don Cruz

    Die Angst, dass sich genveränderte Pflanzen, deren Umweltbedingungen lediglich optimiert wurden, auf den Körper ausschlagen könnten, ist nicht nur völlig übertrieben, sondern auch in jeder Hinsicht unsachlich.

    Sofern man tatsächlich gezielt das Gen findet, welches die Resistenz gegen Kälte oder Wassermangel verstärkt, nimmt dies keinerlei Einfluss auf den Organismus.
    Die DNA eines Wesens oder einer Pflanze innerhalb deiner Nahrung wirkt sich in keinster Weise auf den Organismus aus.

    Eher sollte man Angst vor den ganzen Konservierungs-, Aroma- und künstlichen Farbstoffen haben, welche das Essen nicht nur geschmacklich beeinflussen, sondern auch in dessen Qualität und deren Nachweisbarkeit.
    Ein Fall von Gammelfleisch wird gerade wieder in Bayern verhandelt, bei dem über 2,5 Jahre altes Fleisch umetiquetiert und in den Handel gebracht wurde.
    Durch die vorhandene Mittelchen war es einigen Verbrauchern nicht aufgefallen, was für einen schimmligen Sudbatzen sie eigentlich auf dem Teller hatten...
    Wer würde glauben, dass jene, die derart in Hass gegeneinander entbrannt sind, aus einer Art stammen, die gleiche Natur haben, der gleichen menschlichen Gesellschaft angehören? Wer würde glauben, dass sie Brüder sind, deren Vater im Himmel ist?
    Papst Benedikt XV.
    Korhal ist offline

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