JPEG
(File Interchange Format)
(Dateiendung .jpg, seltener .jpeg, .jpe, .jfif)
JPEG schlägt verschiedene Komprimierungs- und Kodierungsmethoden vor, darunter verlustbehaftete und verlustfreie Komprimierung,
verschiedene Farbtiefen sowie sequenzielle oder progressive Modi (normaler Bildaufbau bzw. allmähliche Verfeinerung).
Weithin verbreitet ist nur die verlustbehaftete Komprimierung bei sequenziellem oder progressivem Modus und 8-Bit-Farbkanälen.
(Quelle: Wikipedia)
Das viel unter Laien genutzte Microsoft Paint hat eine feste Komprimierungsmethode.
Bei Grafiken mit scharfen Kanten und Schrift, werden im JPG-Format hässliche Artefakte erzeugt.
Im selben Atemzug möchte ich auch sagen, das man Paint für die fortgeschrittene bis professionelle Grafikbearbeitung gänzlich liegen lassen sollte.
Gimp bietet bei dem Speichervorgang einem Qualitätsschieber an, mit dem man die Qualität einstellen kann. Damit regelt man die grundlegende Komprimierung.
Bei Werten ab 85 > (
niedrige Komprimierung Standardeinstellung bei Gimp) wird ein nahezu bis gänzlich Verlustfreies Ergebnis erzielt, ohne Artefaktbildung.
Bei Werten < 85 (
hohe Komprimierung) werden bereits Qualitätsverluste sichtbar und es bilden sich Artefakte.
[Bild: IgJR1KGOanjpg-speicher.png]
Das ist allerdings von der Beschaffenheit der Grafik abhängig.
Rauschen und regelmäßige feine Strukturen im Bild verringern die maximal mögliche Kompressionsrate.
Das JPEG-Format unterstützt keinen Alphakanal.
Somit können mit diesem Format keine transparenzen und freigestellten Grafiken gespeichert werden.
Gimp speichert JPG-Grafiken mit 24-Bit Farbtiefe ab, wodurch man mit hohen Qualitätswerten über 85 nahezu und mit 100 sogar komplett Farbverlustfreie Speicherergebnisse erzielt.