Wenn wir keine Kritik wollten, wozu gäbe es diesen Thread?
Originally Posted by
Stoffwanze
1. Manche Screens sind etwas aussagelos. (Z.B. der schlafende Schattenläufer).
Die Aussage des Screens ist, dass der Schattenläufer schläft, was ja in G1 bisher nicht der Fall war.
2. In der Storybeschreibung ist von einem Aufblühen des Landes die Rede. Auf den Screens wirkt die Landschaft aber genauso düster wie damals in G2.
Hm, ich empfinde die Landschaft in G2 nicht direkt als "düster". Außerdem ist die Blütezeit zur Zeit der Mod ja schon wieder so ziemlich vorbei. In der Blütezeit sind die Städte und die Handelsgilde entstanden, die es jetzt immer noch gibt, aber von Vorrandor bedroht werden.
3. Wenn es nicht zu viel Arbeit ist, würde ich vorschlagen, ihr verändert einige Landschaftsformen. Z.B. könnte durch ein Steinschlag eine Kletterroute zu einem Plateau erreicht werden, welches von einem anderen Steinschlag auf den konventionellen Wegen unerreichbar wurde. Man könnte natürlich auch einfach ein neues Plateau errichten.
Es wurden diverse Änderungen am Mesh der Oberwelt vorgenommen. Einige in G1 unzugängliche Orte sind somit erreichbar. Das mit dem Steinschlag kommt zwar so nicht vor, dafür die eine oder andere "Kletterour".
4. Das wichtigste scheint mir aber, dass der 'Held' in der ersten Phase als nutzlos dasteht und von niemandem wirklich gebraucht wird, man soll dass Gefühl kriegen, dass man einfach zur rechten Zeit am rechten Ort war und nicht, dass man der einzige ist, der eine gewisse Aufgabe lösen kann. Ähnlich wie in G2 halt.
Naja, es ist ja auch nicht ganz wie in G2. Der Held ist von niemandem auserwählt, kein Gott wacht über ihn. (wie etwa in G2 Innos) Er will zunächst einfach nur überleben und sucht eben deshalb den Anschluss an eine der Fraktionen. Da sie alle mehr oder weniger in den Krieg mit Vorrandor verwickelt sind, kommt es dazu, dass er auch in diesen Konflikt hineingezogen wird.
Dazu ein Text, den ich für das Intro verfasst hatte:
"Es heißt, dass die Geschichte der Menschheit von großen Persönlichkeiten und herausragenden Taten einerseits und von Zufällen andererseits abhängt ... "
"Doch wie viele große Persönlichkeiten hätten die Gelegenheit zu großen Taten, wenn der Zufall ihnen nicht zur Hilfe käme?"
"Wieviele Möglichkeiten zu großen Taten sind schon vergangen, weil ein Zufall sie zunichte machte?"
"Und wieviele große Persönlichkeiten konnten nur wahrhaft groß werden, weil ein Zufall sie begünstigte?"
Das Gefühl "zur rechten Zeit am rechten Ort" ist durchaus beabsichtigt, also haben wir alles richtig gemacht.
Danke für deine guten Wünsche!