Perspektive
[Bild: upload.cgi?a=show&file=7065727370656b746976652e6a7067]
(Shift + P)
Das Werkzeug "Perspektive" ist dazu da, eine Auswahl oder die zu dem Zeitpunkt aktive Ebene, durch Verschieben der vier Eckpunkte zu verzerren.
So lassen sich beispielsweise Sätze so transformieren, das sie in einem schrägen Weitengrad stehen.
Beispiel:
[Bild: upload.cgi?a=show&file=7468652047696d7020747574207065727370656b7469766520312e6a7067&big=1&bild=1]
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Hier sind auchnoch mehrere Werkzeugeinstellungen möglich:
[Bild: upload.cgi?a=show&file=4c4a3238386963346469616c6f67207065727370656b746976652e6a7067&big=1&bild=1]
"Transformation":
-Die erste Option legt fest, das man einen Grafischen Teil verändern kann.
-Die zweite Option legt fest, das man eine erstellte Auswahl verändern kann.
-Die dritte Option legt fest, das man Pfade (welche mit dem Pfadwerkzeug erstellt wurden) verändern kann.
"Richtung":
Hier sollte man grundsätzlich die Option "Normal (Vorwärts)" nutzen. Die Option "Korrigieren" ist schlecht umgesetzt
und bringt keine nennenswerten Vorteile. Der zu bearbeitende Teil wird durch diese Option nur extrem verzerrt.
"Interpolation":
Bei der Interpolation kann man auch von einer Art Weichzeichner reden.
Wenn man "Keine" Interpolation wählt, wird die Perspektive nicht mit weichen, sondern harten Kanten transformiert.
Das ist bei Schriften oftmals von Vorteil, da sie mit Interpolation sehr sehr weich
(je nachdem, wie stark man verzerrt) umgesetzt und somit ofmals unleserlich werden.
Kubische, Lineare und Sinc Interpolation etwickelt allerdings im Gegensatz
zu nicht vorhandener Interpolation, keinen pixeligen Treppeneffekt.
"Vorschau":
-Umriss: Bei dieser Vorschau wird lediglich der Umriss des Teils, welchen es zu verzerren gilt, gezeigt.
Die Veränderung wird nicht direkt angezeigt.
So wird die Veränderung erst dann sichtbar, sobald man die Transformation bestätigt.
-Raster: Wirkt im Prinzip wie "Umriss", nur das hier in dem Umriss ein Raster erstellt wird,
mit welchem man Anhaltspunkte ansteuern kann.
Das kann hilfreich und präzise sein, aber man sieht auch hier nicht auf Anhieb, wie sich das Bild verzerrt.
-Bild: Meist als Standard gesetzt, sieht man hier direkt am Bild,
wie die Veränderung in etwa nach annahme der Transformation aussehen wird.
-Bild und Raster: Hier wird wieder ein Raster erstellt, welches zur Ausrichtung nach Anhaltspunkten dient.
Anbei wird auch hier am Bild sichtbar,
wie die Veränderung in etwa nach Annahme der Transformation aussehen wird.
"Anzahl der Rasterlinien" wirkt entgegengesetzt zum
"Abstand der Rasterlinien",
aber bewirkt im Prinzip fast selbiges.
So gesehen kann man die Standardeinstellung nutzen,
da man durch verändern dieser Option keine wirklichen Vorteile bezieht.
-Die Raster können, sobald man eine der beiden Rasterfunktionen angewählt hat,
mit dem Schieber verändert werden.
[Bild: Index.png]