"Es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels".
So heißt es zumindest, wenn man den Sprichwörtern Glauben schenken darf.
Doch trifft dies wirklich zu?
Ist in diesem Satz auch nur ein Fünkchen Wahrheit enthalten?
Nach jeder Arbeit, nach jedem schweren Schaffen, nach jedem Schicksalsschlag, nach jedem Missgeschick: Immer wird es besser danach oder hat wenigstens seine Vorteile.
Doch entspricht dies wirklichd er Wahrheit oder ist es nur einmal wieder ein erneutes Trugbild der großen, weiten Welt?
Der großen, weiten Welt, in der jeder auf sich allein gestellt ist und in der niemand den anderen zu helfen scheint.
Nach eine Tat in dieser schrecklichen, deprimierenden Welt soll irgendwann ein Licht folgen?
Oder ist die ganze Welt, das gesamte Dasein das eigentliche Missgeschick?
Letztendlich bleibt wohl das Licht am endgültigen Ende das einzige Licht in diesem kargen, gässlichen Dasein.
Das Licht, das alles beendet und in den nächsten langen, dunklen Tunnel mündet.
Ich weiß nicht wirklich, ob diese Art von Text in die Kategorie Thought passt, aber allein vom Verständnis von Thoughts meinerseits ist es hier direkt richtig aufgehoben.
Ich habe also einfach meinen Gedankenganz zu Papier gebracht, ohne groß auf irgendwelche Emotionen oder Athmoshären zu achten.
Hoffe, ihr werdet gefallen daran finden.