Alexander

Alexander, meistens nur Alex genannt ist der jüngste Händler in Remwa. Er wurde dort geboren und für ihn stand von Beginn an fest, dass er Händler werden möchte.
Er ist ziemlich schüchtern, nicht gerade skrupellos und möchte keinen Streit. Er ist eigentlich ein nichtssagender Kerl, der in Remwa geboren wurde, dort sein Leben lang als Händler arbeiten und dort sterben will.
Bis er einen Entschluss fasste, von dem niemand weiß. (Siehse Quest Lieferprobleme).
Handeln tut er mit recht ungewähnlichen Dingen, besonderen Krimskrams eben (So wie dieser eine Händler im oberen Viertel von Khorinis)
Seit kurzer Zeit hat er seinen eigenen Handelsstand, seine Lehre bei der Händler Karola ist jedoch noch nicht ganz abgeschlossen.

Alter: 20-35
Beruf: Händler
Bewaffnung: Dolch (Er ist ein Schwächling )
Rüstung: Bürgerkleidung
Ort: An seinem Handelsstand am Marktplatz

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H: Hallo... Noch ein Händler? Wer bist du?
A: Hi, ich bin Alexander, aber nenn mich einfach Alex, das tun die meisten hier. Ich mache momentan eine Lehre bei der Händlerin Karola, sie steht dort drüben. (Stolz) Aber vor einigen Monaten meinte sie, dass ich weit genug bin, um meinen eigenen Stand aufzumachen. Und hier ist er!

G1:
H: Also ist deine Lehre jetzt beendet?
A: Nein, noch nicht ganz. So ein Stand am Marktplatz ist viel mehr Arbeit, als die Leute denken. Man muss Lieferanten auftreiben, Preise aushandeln, Bilanzen lesen können, die Buchhaltung machen, den rechtlichen Kram mit der Stadtverwaltung klären.... Und natürlich noch am Stand stehen und Waren an den Mann bringen. Deshalb hilft Karola mir noch, überprüft alles und gibt mir nützliche Tipps.
H: Klingt nicht gerade nach einem Traumberuf für mich.
A: Ach, ich mag es. Es ist ruhig, man gerät nicht in Gefahr, hat aber trotzdem viel mit anderen Leuten zu tun. Trotzdem ist es wirklich anstrengend. Die Leute, die Händler werden, weil sie denken, man kann sich den ganzen Tag entspannen und ab und zu den Leuten etwas verkaufen, geben deshalb auch recht schnell wieder auf.
Ich finde es etwas schade, dass der Beruf des Händlers nicht so richtig geschätzt wird.

G2:
H: Womit handelst du denn? Ich meine.... Dies ist ein kleines Dorf, Händler gibt es an jeder Ecke. Ist das nicht ein ziemlich schweres Geschäft?
A: Eigentlich schon, wenn man aber eine Marktlücke findet, nicht mehr. Alle Händler hier handeln mit anderen Sachen. Karola verkauft größtenteils Lebensmittel und Haushaltsgeräte, alles, was man für den täglichen Bedarf benötigt. Fergus verkauft zusätzlich noch seine Fische.
Ortolf und der verdammte Brogan beliefern alle mit Waffen und der Alchemist kümmert sich um Kräuter, Magie und Tränke. Und jetzt komme ich mit...
H: Halt...Was ist mit Jasper? Der ist doch auch Händler.
A: Jasper ist so eine Sache. Im Prinzip ist er gar kein richtiger Händler. Er hat eigentlich nur Mist im Angebot, die Waffen taugen nichts, sind seit Jahren die Selben, weil sie keiner kaufen will. Nahrungsmittel gibt es bei Fergus und Karola frischer und billiger, das einzige, was die Leute dazu bewegt, bei Jasper zu kaufen ist der Alkohol. Bei ihm gibt es gutes Bier und vor allem herrlichen Grog und Rum, keine Ahnung, wo er das Zeug immer her kriegt. Alle hier im Dorf vermuten, dass Jasper irgendwelche anderen, Zwielichten Geschäfte am Laufen hat. Schließlich hat er ziemlich viel Geld. Aber die Leute halten ihre Nasen lieber daraus, so mache ich das lieber auch.
H: Und was verkaufst du jetzt?
A: Ich verkaufe.... Besonderes. Einzigartige Gegenstände, Tränke und Gerätschaften, die es sonst nirgendwo gibt. Wenn Kunden einen speziellen Wunsch haben, treibe ich den gewünschten Gegenstand auf, egal was es ist. Aber natürlich habe ich auch immer so allerlei Kurioses auf Lager. Sieh es dir doch einmal an...

G3:
H: Und wie laufen die Geschäfte so?
A: Momentan wirklich gut. Ich bin überrascht, was die Leute hier für einen Bedarf an besonderen Waren haben. Ich dachte, Karola müsste mich anfangs mitfinanzieren, aber ich mache genug eigenes Geld. Nur eins ist mir ein Dorn im Auge...Brogan, der Mistkerl. Nicht nur, dass er das Waffenmonopol hat, der Bastard versucht immer wieder, uns das Leben so schwer wie möglich zu machen.
H: Warum? Was hat er gegen euch, wenn ihr keine direkte Konkurrenz seid?
A: Er macht das aus Spaß, weil er ein gemeines Arschloch ist. Er hat ziemlich viel Geld, all das dient nur seinem Vergnügen. Und wenn er uns andere Händler sabotieren und behindern kann, gefällt ihm das doppelt so gut. Vor allem mich hat er sich, seit ich meinen Stand habe, als Opfer auserkoren. Irgendwie meint er, dass ich ein Weichei bin und nichts aushalte. Aber ich weiß einfach nicht, wie ich ihm Widerstand leisten soll. Mir bleibt nichts anderes übrig, als einfach alles über mich ergehen zu lassen und zu hoffen, dass es mich nicht zu schlimm trifft.