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 Zitat von urphate
Es ist wahrscheinlich so eine Geschichte wie mit den Schwäbischen Maultaschen.
Freitags darf der gute Katholik ja kein Fleisch essen, daher haben die schlauen Schwaben die Maultaschen erfunden, in denen ja Fleisch ist, dass man (und der Herrgott) aber nicht sehen kann. Also konnten die Schwaben auch Freitags Fleisch essen. Als Gott das aber herausgefunden hat , war er sauer und hat die Schwaben fortan mit ihrem grausamen Dialekt bestraft.
So wird es auch mit dem katholischen Knödel sein. Das ist wahrscheinlich ein ebensolcher in dem aber Fleisch versteckt ist.
Es hat was mit der Region zu tun, aus der der Knödel kommt, weniger aber mit verstecktem Fleisch oder anderen Nahrungsmitteln.
 Zitat von Marceuc
ein knödel der entbehrung.
vielleicht ist das die zutatenliste:
1. Luft (100%)
2. kein Hunger
den müssen katholiken in der fastenzeit essen
mfg
marceuc
PS: Nicht übelnehmen, bin selbst katholisch^^
Nee, das stimmt nicht. Bin weder katholisch noch evangelisch.
Die können überall gegessen werden...
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vllt die semmelknödel?
wäre ja zuuu einfach...

mfg
marceuc
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 Zitat von Marceuc
vllt die semmelknödel?
wäre ja zuuu einfach...
mfg
marceuc
Ja, es sind Semmelknödel aber das ist nebensächlich. Warum heißen sie "Katholische Knödel"?
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Weil die so trocken sind, dass man sie nur mit 2 Litern Messwein runterkriegt
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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 Zitat von Blechmatte
Ja, es sind Semmelknödel aber das ist nebensächlich. Warum heißen sie "Katholische Knödel"?
Wenn Semmelknödel zu lange stehen entwickelt sich bei ihnen – wie bei anderen Lebensmitteln ja auch – ein prächtiger Haarwuchs. Durch die runde Form des Knödels aber sprießt das Schimmelhaar nicht rundherum, sondern es bleibt oben eine freie Stelle haarlos. Dies erinnert an die Tonsur der katholischen Mönche …
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Es handelt sich um Direkt-Importe aus Bayern, vom Papst eigenhändig heilig gesprochen!
"Paradox, dass man ausgerechnet auf alten Fotos jünger aussieht." (Hamb.Abendblatt)
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 Zitat von Gront
Es handelt sich um Direkt-Importe aus Bayern, vom Papst eigenhändig heilig gesprochen! 
haben die in bayern nicht meist kartoffelknödel?
egal ich geh off.
mffg
marceuc
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 Zitat von Marceuc
haben die in bayern nicht meist kartoffelknödel?
egal ich geh off.
mffg
marceuc
Nein. Einer der wichtigsten bayrischen Experten sinnierte einmal mit seiner kleinwüchsigen Assistentin stundenlang darüber, ob es nun Semmel- oder Semmelnknödel(n) heißt!
"Paradox, dass man ausgerechnet auf alten Fotos jünger aussieht." (Hamb.Abendblatt)
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Wir sind nicht in Bayern (auch wenn's ziemlich katholisch ist). Geht mal etwas südlicher.
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 Faszinierend!
 Zitat von Blechmatte
Geht mal etwas südlicher.
Reicht Tirol?
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 Zitat von smiloDon
Reicht Tirol?
Ja, es handelt sich dabei um Semmelknödel nach einem Rezept „aus dem heiligen Land Tirol”, deshalb katholisch. Kartoffelknödel sind hingegen "Protestantische Knödel", weil sie „aus dem protestantischen Frankenland” kommen.
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Da SmiloDon schon seit Stunden (ausnahmsweise ) nicht mehr online ist, stelle ich für Nachteulen eine neue Frage (auch auf die Gefahr hin, dass ich morgen erst relativ spät wieder hier sein werde):
Wer weiß, womit man beim "Rummelpott" den nötigen Lärm macht, um die bösen Geister zu vertreiben?
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 Zitat von korallenkette
Da SmiloDon schon seit Stunden (ausnahmsweise  ) nicht mehr online ist, stelle ich für Nachteulen eine neue Frage (auch auf die Gefahr hin, dass ich morgen erst relativ spät wieder hier sein werde):
Wer weiß, womit man beim "Rummelpott" den nötigen Lärm macht, um die bösen Geister zu vertreiben?
"Rummelpott" klingt nach Rumtopf – vielleicht jenen, den man unmittelbar zuvor geleert hat. [Bild: 128.gif]
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Nee - ganz falsch!
Das heißt, nicht GANZ falsch, denn "Pott" ist tatsächlich "Topf", plattdeutsch, aus dem höchsten deutschen Norden.
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Völlig daneben!
"Rummelpott" ist eine Tradition in Schleswig-Holstein am Silvesterabend. Man verkleidet sich möglichst wild und singt vor den Türen der Leute folgendes Lied:
"Lieschen, mok de Dör op,
der Rummelpott will rin.
Hau de Kat den Stert af,
hau em nich to lang af.
Lat een lütten Stummel stahn,
wie wüllt ok noch wieder gahn."
Dabei spielt man - klassischerweise - (die wenigstens tun es heutzutage noch) - auf einem ganz besonderen Instrument, das man den "Rummelpott" nennt und das aus einem gewissen ETWAS gemacht wird. Nach diesem ETWAS frage ich, beziehungsweise danach, was das für ein Instrument ist, woraus es gemacht ist.
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 Zitat von korallenkette
Völlig daneben!
"Rummelpott" ist eine Tradition in Schleswig-Holstein am Silvesterabend. Man verkleidet sich möglichst wild und singt vor den Türen der Leute folgendes Lied:
"Lieschen, mok de Dör op,
der Rummelpott will rin.
Hau de Kat den Stert af,
hau em nich to lang af.
Lat een lütten Stummel stahn,
wie wüllt ok noch wieder gahn."
Dabei spielt man - klassischerweise - (die wenigstens tun es heutzutage noch) - auf einem ganz besonderen Instrument, das man den "Rummelpott" nennt und das aus einem gewissen ETWAS gemacht wird. Nach diesem ETWAS frage ich, beziehungsweise danach, was das für ein Instrument ist, woraus es gemacht ist.
Fein, da wird sich die Stammraterunde nach dem Aufstehen freuen, dass die Fragestellerin ihnen die Arbeit mit der Beantwortung abgenommen hat. [Bild: 435.gif]
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