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Zuerst einmal gibt es kein "Linux" an sich. Es gibt nur verschiedene Distributionen, die sich untereinander unterscheiden. Für Einsteiger ist hier wohl das momentan recht populäre Ubuntu erste Wahl. Informationen dazu findest du (stark komprimiert) hier (erster Post).
http://de.opensuse.org/Willkommen_auf_openSUSE.org
Finde ich persönlich besser als Ubuntu.
Sei doch so lieb bitte und stell deine Fragen hier rein:
http://forum.worldofplayers.de/forum...d.php?t=717077
extra Thread für Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu & Co.
Die User dort sind sehr nett und beantworten dir jede Frage.
Und ja, man kann Ubuntu vom USB Stick aus Installieren, dafür benötigst du ein kleines programm womit du vorher deinen USB Stick bearbeitest, wie es genau heißt weiss ich leider nicht mehr. Frag einfach im Thread nach.
Schönen Tag noch
Corey![]()
Ja das OPEN in Opensuse sagt das doch bereits.
Und klar, man kann Ubuntu via USBSTICK installieren.
Lad dir einfach das kleine tool unetbootin http://unetbootin.sourceforge.net/ runter und wähle dann nicht open die Distribution, sondern die iso.
Der Rest ist selbsterklährend. Da du den PC neu aufsetzt kannst du dich bei der Partitionierung auch komplett auf Ubuntu verlassen.
Ich würde dir aber empfehlen einen Zweiten PC (laptop oder so) zu nutzen um ggf bei ubuntuusers nachzuschauen wenn du doch Probleme haben solltest.
Wenn du bereit bist etwas Geld auszugeben kannst dir auch Nickles Linux Report holen.
Der geht zwar nicht in die Tiefen des Systems aber alles was du für den Anfang wissen musst steht da drinn. Kostet etwa 25€ (ja ich weiß das ist teuer).
EDIT:
Hör nicht auf die, die sagen Ubuntu wäre kacke. Klar es geht auch besser, aber ich hab in jetzt 2 oder 3 (ka ) Jahren mit Linux nie Probleme mit Ubuntu gehabt. Selbst das sehr gute Windows 7 ist immernoch Welten schlechter als Ubuntu in der Standardausführung.
"A moment of laxity spawns a lifetime of heresy"
Mit UNetbootin lässt sich die Distro seiner Wahl relativ leicht auf einen USB‐Stick klatschen.
Aber wofür eigentlich? Ich dachte hier geht es darum ein sekundäres Betriebssystem zu haben und wenn dieses direkt auf der Festplatte installiert ist, ist damit dann doch deutlich angenehmer zu arbeiten.
Ob nun OpenSUSE oer Ubuntu ist eigentlich relativ egal, die beiden Distros versuchen in etwa das selbe Klientel zu bedienen. Man kann eigentlich mit beiden Distros wenig falsch machen.
Obwohl ubuntu auch nicht mehr das ist, was es mal war (Siehe Software-Center :/)
Du meinst SUSE Linux Enterprise Server, kurz SLES. Das ist im übrigen genauso offen wie der kleine Bruder OpenSUSE, es ist jedenfalls auch unter der GPL‐Lizenz veröffentlicht, nur kann man es nicht einfach so downloaden, sonder muss es mit einem Supportvertag erwerben.
Das klingt jetzt ein wenig nach Abzocke, ist es aber nicht wirklich. Schon alleine am Namen lässt sich ablesen, dass SLES hauptsächlich für Firmenkunden gedacht ist, die auf umfangreichen Support und lange Releasezyklen nunmal angewiesen sind. Beides ist teuer und dewegen kann man eine Distro wie SLES nicht einfach so für lau unters Volk bringen.
Das ist allerdings kein Beinbruch, da man für den normalen Heim‐PC sowieso keine Enterprisedistro benötigt.
Zumal die anderen, normalen Distros sowieso von der Entwicklung im Enterprisesegment profitieren, dem Opensourceprinzip sei dank.
Die braunen Rahmen sehen viel toller aus als die alten.![]()
Das einzige Problem mit dem Design von Ubuntu ist doch wohl, dass man sich für eins entscheiden muss.
Man sollte halt schon dabei sagen, dass es hier in der WoP weit mehr Ubuntunutzer, bzw. Nutzer mit Ubuntuerfahrung gibt, als Nutzer mit OpenSuse-Erfahrung. Und dieser Umstand ist für Neueinsteiger nunmal besonders interessant, weils da nunmal hier in der Community mehr Support gibt.
Aber sicherlich kannst du auch berechtigter Weise OpenSuse empfehlen, nur sei dann auch bitte bereit Erahn umfassend zu helfen, wenn er Fragen hat oder vor Problemen steht.![]()
Ich bin da auch dafür, dass wir das locker handhaben. Wenn jemand meint sein Problem, oder seine Frage ist komplexer oder führt zu einer komplexen Antwort, sollte es jedem frei stehen einen eigenen Thread hier im Forum zu eröffnen.
Für den Ubuntuthread hatte ich seinerzeit eh eher Smalltalk und kleinere Fragen im Sinn.
Wenn die GNU/Linux-Threads hier im Forum dann mal irgendwann zu viel werden, fragen wir einfach ganz lieb nach einem eigenen Unterforum. XD
Ahjo. Um noch was zum eigentlichen Thema beizutragen und evtl. Erahns frage nach dem Ablauf Installation zu beantworten:
@ Erahn: Schau dir mal das 1. Kapitel dieses Video-Tutorials an. Geht da zwar noch um eine alte Ubuntuversion, aber der Installationsweg ist nahezu der gleiche geblieben.
http://www.galileocomputing.de/press...gen/gp/pmID-80
Ich denke dieser Post ist in erster Linie deshalb entstanden, weil dieser Thread ursprünglich mal in der PE gelegen hat.
Ich würde es da auch eher so halten, wie Chocwise das vorgeschlagen hat. Kleinere Fragen, oder Leute die keinen eigenen Thread eröffnen wollen, sind im Ubuntu-Thread ganz gut aufgehoben. Wer aber das Gefühl hat, das sein Problem nicht mit 3-4 Posts abgetan ist, dem steht es auch durchaus frei, seinen eigenen Thread zu eröffnen.
Es wäre nett wenn du das moderieren uns überlassen würdest. Es gibt keinen Grund alle Linux Fragen in einen Thread zu posten. Wenn er einen aussagekräftigen Titel gewählt hat kann er natürlich auch einen eigenen Thread aufmachen.
Linux umschreibt nur den Kern des Betriebssystems. Du musst dich für eine der unzähligen Linux Distributionen entscheiden - das sind Betriebssystempakete die auf den Linux Kernel aufbauen.
Die meisten hier nutzen das eher auf den Mainstream ausgerichtete Ubuntu bzw. Kubuntu. Für einen Anfänger ist Ubuntu vermutlich am einfachsten zu lernen besonders weil Kubuntu dank der KDE Oberfläche von der Steuerung her etwas ungewohnt ist für einen Windows nutzer.
Weitere infos zu Ubuntu und download findest du z.B. hier
http://wiki.ubuntuusers.de/Downloads