[Shinizm]

Moin Leutz.

Ich möchte einfach mal eine Diskussion über Sinn oder Unsinn eines RPG´s anstoßen.

Mir ist aufgefallen das sehr viele das Spiel schon nach 40h durchhaben, was mir nur zeigt das diejenigen durch DA durchgerannt sein müssen ohne nach links oder rechts zu schauen (Da ich schwer Spiele ist es klar das ich länger brauche als jemand auf leicht, aber 40h ist einmal durchgerannt).

Auch häufen sich mittlerweile die Threads über deren Inhalt ich als vollblut RPGler und Veteran vieler Computer und P&P RPG´s nur den Kopf schütteln kann. Da werden Lösungen für Quests schon vor Antritt der selbigen efragt.

Da wird gefragt wie der Schluss sei und welche Dialoge man am besten wie abschliesst usw. und sofort.

Woran könnte es liegen, das viele Spieler sich nicht die Zeit nehmen DA wirklich zu genießen oder zu Faul sind ihren eigenen Grips anzustrengen?


Ich für mein Teil versuche bei jedem RPG so tief wie irgendmöglich in die Welt abzutauchen. Ich erkunde jeden Fleck und jede Ecke die mir möglich ist. Wenn auf der Karte auch nur ein unerforschter Punkt ist, kann ich unmöglich weiterziehen.
Ich liebe Dialoge und kann garnicht genug Hintergrundinformationen bekommen, auch lese ich jedes noch so große Buch.
Auch lebe ich mit meinen Entscheidungen, auch wenn sie sich später vll. als unvorteilhafter erweisen als es möglich gewesen wäre. Meiner Gesinnung bleibe ich jederzeit treu.
Speziel bei DA liebe ich den pausierbaren Kampf und taktiere jede auch noch so kleine Bewegung meiner Party selbst.

Kurzum..ich will alles erleben und möglichst lange dafür brauchen

Was erwartest "DU" von einem RPG und was sind Deine Bewegründe es zu spielen oder die darin enthaltene Welt zu erleben.


Gruß
Shinizm

[Aphelian]

Nun, mir macht es auch sehr viel Spass ein RPG zu spielen und versuche gerade im ersten Anlauf Quests selbständig zu lösen. Wenn mir etwas jedoch nicht recht ist oder ich wissen möchte ob es noch alternative Lösungswege gibt schaue ich in eine Komplettlösung oder frage danach.
Zum Durchrennen: Ich kann es persönlich auch nicht verstehen wie man ein Spiel so schnell wie möglich nur mit der Hauptgeschichte durchspielen kann oder will. Man verpasst dabei häufig unheimlich viel und schließlich hat man sich doch das Spiel gerade deshalb gekauft weil man unterhalten werden will. Aber da es nunmal recht viele Leute gibt die so schnell wie möglich durch kommen wollen muss wohl etwas daran sein. Verbieten werde ich es keinem
Edit: Das andere Extrem gibt es natürlich auch, manche Spieler bewundern in Spielen auch nur die Landschaft und kommen durch viele Reisen auf eine unheimlich hohe Spielzeit. Aber dies scheint eher bei Open-World-Spielen vorzuherrschen.

[Neclord]

Also in erster Linie erwarte ich von einem Rollenspiel eine gute Geschichte und vor allem glaubwürdige Charaktere deren Schicksale und Geschichten auch persönlich berühren. Aus diesen Gründen habe ich lange Zeit lang nur japanische Rollenspiele gespielt, da diese in den meisten Fällen mehr Seele besaßen in meinen Augen. Und um diese erwähnten Gründe auszuleben kann man das Spiel nicht einfach schnell durchspielen, man muss es genießen und sich Zeit für die Charaktere nehmen etc. Ich glaube Final Fantasy 10 zum Beispiel habe ich beim ersten Durchgang 90 Stunden benötigt, klar es würde schneller gehen aber warum die Eile wenn es so viel zu entdecken gibt? Und das gleiche mache ich hier bei Dragon Age, ich bin gerade dabei jede Nebenaufgabe zu erfüllen die ich kann.


Aber jeder spielt halt anders. Denn jeder setzt unterschiedliche Prioritäten, für die einen ist die Geschichte wichtig, für andere steht der Kampf im Mittelpunkt und sie klicken sich hastig durch die Dialoge um wieder schnell das nächste Level up zu kassieren. Ist ja auch jedem selbst überlassen, man darf sich dann aber natürlich nicht hinterher beschweren dass das Spiel zu kurz ist wenn man sich keine Zeit dafür nimmt.


Da fällt mir ein Spieler ein aus dem Bioware Forum der das Spiel ein bis zwei Tage nach release schon durchgespielt hatte. 25 Stunden oder so hat er gebraucht, keine Nebenquests gemacht, Dialoge teilweise weggeklickt und sich Gold ercheatet. Anschließend hat er sich im Forum darüber beschwert dass das Spiel zu kurz ist.

So kann man es sich natürlich wunderbar versauen.

[Wursgwasser]

woran das liegt weiß ich auch nicht. kann es auch nicht verstehen aber wie sagt man so schön "jedem das seine"

Für mich war Dragon Age viel mehr ein interaktiver Spielfilm und ich habe es genossen mich am Abend vor dem "Rechner runterfahren" am Lagerfeuer mit jedem einzelnen meiner Begleiter zu sprechen.

[Talchia]

Computerspiele machen dumm und in der Tat könnten einige Themen in diesem Forum als Beweismaterial dienen. Viele Spieler sind schon in Denerim überfordert weil mehr als eine Tür zur Auswahl steht.

Um auf deine Frage zurückzukommen, ich drehe auch jeden Stein in einem RPG um. Dabei bin ich eher der typische Jäger und Sammler. Gibt es eine Möglichkeit irgendein besonderen Gegenständ zu erhalten, ist es mir dabei das Gut oder Böse Schema vollkommen egal. Erst nach dem Spiel denke ich über die Handlung insgesamt nach und dabei kommen mir dann erhebliche Zweifel warum ich mich überhaupt auf das Spiel eingelassen habe .

[TomDeMy]

Ich will die Welt erkunden, die Geschichte erleben. Entscheidungen treffen und mich irgendwie entwickeln. Eintauchen in eine neue Welt oder eine bekannte liebgewonnene weiter erforschen.
Hier bei DA, Beziehungen zu meinen Begleitern entwickeln und mitbekommen wie die untereinander interagieren.
Wichtig selber raus finden wie was wo und wann zu lösen ist, erst wenn ich nicht weiter weiss dann vrage ich mal nach.
Liebe RPGs seit DSA und D&D als P&P und seit BG am PC

Mir fiel auch auf das mehr und mehr Poster am Anfang des Spieles alles über Details wissen wollen.

Durchrennen durch solch ein Game wäre für mich Geld und Zeitverschwendung.

Mir geht es nicht darum der schnellste oder beste zu sein, sondern am Ende zufrieden zu sein mit dem was geschah

[Plüschtiger]

Nich vergessen sollte man das der Schwirigkeitsgrad auch eine Rolle spielt. Hätte ich auf normal oder schwer gespielt hätte ich wohl deutlich mehr als 54 Stunden gebraucht.

Ich hab mir alle Gespräche angehört, das meiste gemacht (paar Dinge übersehen wenn man die TAB Taste erst nach 50 % des Spiel entdeckt^^, und eine Quest wollte ich nicht machen).

Nicht jeder möchte zb alle Nebenquests machen, ich zb sitze an FF10 vielleicht 40-50 Stunden weil ich kaum Nebenquests mache sonder die Hauptsory sehen möchte.

Mich deswegen als "schlechten" Rollenspielr zu bezeichnen oder als "verdummt" wäre schon ganz schön frech. Jeder spielt unterschiedlich schnell und legt andere Schwerpunkte.

Ich hatte auch Risen nach 31 Stunden durch und wirklich nahezu alles gemacht... ich frage mich wie einige da auf 50+ Stunden kommen^^

[Ancaran]

Naja, in 40 Stunden kann man alles von Dragon Age gesehen haben.

Kommt auch drauf an, wie man seine Gruppe zusammenstellt. Mit Zweihandkämpfern bin ich durch die Dungeons im Schnitt doppelt so schnell durchgekommen, wie zuvor als Einhandkämpfer. Erster Spieldurchlauf 60 Stunden, zweiter nur knapp 40 Stunden (obwohl ich nichts wirklich anders gemacht habe).

Auch bei den Nebenquest kann man sehr viel Zeit sparen, wenn man nicht wegen jedem Quest über die ganze Karte wandert, sondern mehrere Quest mit einem Ausflug erledigt.

Und dann darf man die Ladezeiten nicht vergessen. So wie man das im Forum liest haben einige doch erhebliche Ladezeiten, vor allem wohl die Konsolenspieler. Das Problem hab ich auf meinem Rechner überhaupt nicht.

[Ciri]

bei mir ist es meistens so das ich beim ersten durchgang sehr wenig Nebenquests mache da ist mir die geschichte ansich durchaus wichtiger!
erst beim zweiten oder dritten durchgang schaue ich das ich soviel wie möglich mache!

was mich doch aber ziemlich wundert hier im Forum kaum ist in einem spiel (endlich mal!!) ein Rätsel (sag nur spießrutenlauf) wo man etwas überlegen und kombinieren muss wird gleich aufgegebn oder kommt nichtmal auf die leichtesten sachen (stift + Papier--> notieren)... finde das ab und an schon traurig ^^

[Cyrese]

Dragon Age bietet leider aber nicht viel außerhalb der eigentlichen Storyline und den Nebenquests.

Eine Erkundungstour auf der man den Entdecker mimmt und alles erkundet und jeden Stein rumdreht ist nicht möglich, da das Game kein Openworld-Game ist und die Gebiete größtenteils klein sind und es einfach nix zu entdecken gibt.

In den Dörfern und Städten gähnt man sich einen ab, weil einfach nix los ist.
Die NPCs stehen dumm rum und haben keinen Lebensinhalt, man hätte sie auch ganz weglassen können und nur die Questgeber reinsetzen.
Die Zufallsgebiete gleichen einem Ei dem anderen.

Über Fauna und Flora muss man ja erst gar nicht sprechen.

Für mich gabs kein Gebiet wo ich mich einfach mal hinsetzen wollte um für ein paar Minuten das Setting zu genießen.

Gothic ist in diesem Bereich für mich immernoch das Non-Plus-Ultra.

Dragon Age konnte mich jedenfalls nur wegen der guten und langen Story und dem tollen Charakterdesign begeistern.

Vielleicht hab aber auch einen anderen RPG-Geschmack oder stehe mehr auf Games die aus mehreren Spielegenres bestehen....
siehe GTA, Mafia und Mass Effect

Das mag jetzt vielleicht auch der Grund sein weshalb ich es einfach nur stur durchgespielt habe und es jetzt dem Assassinen Platz machen musste, andererseits habe ich von Gothic damals nicht genug kriegen können.

Anmerkung zu den Rätseln: Fandet ihr die echt schwer^^?
Ich hab einfach drauf los probiert und es fast immer beim 1. mal geschafft.....wirklich knackig waren die leider nicht.

[Necodemius]

Sehr viele Spieler spielen DA doch nicht weil sie Rollenspiele mögen.
Es ist einfach nur ein neues Spiel und da sie wohl von ihren Eltern alles in den Arsch gesteckt bekommen müssen sie jedes neue Spiel haben.
Das ist wohl eher sowas wie ne Sucht als ein Vegnügen, daher spielen sie es mit Cheats und Komplettlösung so schnell wie möglich durch um dann in allen möglichen Foren zu posten:
"Ich hab in 20 Std das Spiel auf dem höchsten Schwirigkeitsgrad durch gehabt. Voll die Kinderkacke war viel zu kurz und zu einfach."

Ich spiel nur Rollenspiele und brauch meist auch recht lange (DA 95 Std).
Auch wenn sich in Computerspielen sich grundsätlich alles auf den Kampf beschränkt.
Die wahren Möglichkeiten eines Rollenspiels können halt auf dem Rechner nicht vernünftig wiedergegeben werden.
In Drakensang wurden zwar noch nicht kämpferische Talente mit eingebaut, aber die erfüllen einen ganz anderen Zweck als im PnP.

Trotzdem sind das die einzigen Spiele die mir Spaß machen.

[Antigone]

siehe GTA,

Also ich hab ja schon viel gehört im Leben, aber dass man Parallelen von RPGs zu GTA zieht ist mir unverständlich.

[Cyrese]

Also ich hab ja schon viel gehört im Leben, aber dass man Parallelen von RPGs zu GTA zieht ist mir unverständlich.

Also GTA ist kein RPG^^ bzw. beinhaltet keinen Part eines RPG, was ist es dann?

[Antigone]

Also GTA ist kein RPG^^ bzw. beinhaltet keinen Part eines RPG, was ist es dann?

was hat GTA also deiner meinung nach von einem RPG`? Open World und ein Rufsystem ist nichts genretypisches.

[Thalys]

Erstmal zur Spielzeit von DA.

Ich lasse mir in Spielen extrem viel Zeit und mache wirklich alles, was möglich ist. Somit habe ich beim ersten Durchgang wirdklich JEDEN Dialog genossen, mir jedes Gruppenmitglied vorgenommen und alle Gespräche und Nebenquests für diese erfüllt, alle sonstigen Nebenquests für die Magier,Söldner und Kirche gemacht und überhaupt jede noch so kleine Quest die ich gefunden habe. Zusätzlich habe ich kurz vor Ende nochmal alle Gebiete abgeklappert, bevor ich was vergesse.

Effektiv kam ich dabei am Ende auf 41 Stunden raus. Mein HC war auf Level 26 und meine Gefährten auf 25. Ich renne niemals durch Spiele. Es ist mir ein Rätsel wie man da auf 50-60 Stunden kommen kann. Ich habe wie gesagt alles gemacht, was man machen kann und bin nicht ansatzweise durchgerannt. Also wie soll diese Rechnung denn aufgehen? Was hätte ich denn 9 Stundenlang machen können? Ich halte es irgendwie für unmöglich über 50 Stunden bei einem Durchlauf zu kommen - es kann einfach nicht sein. Wo verschwindet die Zeit denn?

Und was mich als Vollblut-Rollenspieler an Rollenspiele reizt ist sehr schnell beantwortet: Das alternative Leben und Erleben einer anderen Welt. Es geht mir nicht um Kämpfe und um dicke Waffen - ich muss in diese Welt eintauchen und glauben drin zu sein, dann macht das Spiel alles richtig.

Also GTA ist kein RPG^^ bzw. beinhaltet keinen Part eines RPG, was ist es dann?

GTA ist wenn überhaupt eine "Action-Adventure-Simulation" aber sicher kein Rollenspiel.

[Cyrese]

was hat GTA also deiner meinung nach von einem RPG`? Open World und ein Rufsystem ist nichts genretypisches.

Naja es beinhaltet zwar keine direkte Steigerung von Spielwerten oder diverser Fähigkeiten.
Außer vielleicht, dass man über das vorankommen in der story neue Waffenarten freischaltet.
Auch funktioniert es nicht nach diversen Reglements von Pen-und Paper-Rollenspielen wie viele andere Games.
Aber erzählt es nicht eine Geschichte die du zum Teil selbst bestimmst wie in einem richtigen RPG?
Du agierst selbsthandelnd und kannst dich für verschiedene Wege entscheiden oder welche "Quests" du machst.
Ok es beinhaltet zum großen Teil eher Anleihen aus nem Actionspiel gewürzt mit nem bischen Rennspiel-/ und Shooterflair.
Aber ich denke es ist dennoch wesentlich anders als das Actionadventure mit Shootereinlagen namens Drakes Schicksal.

Naja ich seh schon, die echten Nerds werden mich aufgrund meiner Aussage in der Luft zerreißen.

[Shinizm]

Erstmal zur Spielzeit von DA.

Ich lasse mir in Spielen extrem viel Zeit und mache wirklich alles, was möglich ist. Somit habe ich beim ersten Durchgang wirdklich JEDEN Dialog genossen, mir jedes Gruppenmitglied vorgenommen und alle Gespräche und Nebenquests für diese erfüllt, alle sonstigen Nebenquests für die Magier,Söldner und Kirche gemacht und überhaupt jede noch so kleine Quest die ich gefunden habe. Zusätzlich habe ich kurz vor Ende nochmal alle Gebiete abgeklappert, bevor ich was vergesse.

Effektiv kam ich dabei am Ende auf 41 Stunden raus.

Das halte ich für absolut unmöglich.

[Sergej Petrow]

Na, beim ersten Durchgang hatte ich gute 110 Stunden zu verbuchen. Dabei ging am wenigsten Zeit für die Kämpfe drauf.

Muss allerdings anmerken, dass mein Hauptchar ein Schurke war, der mit einer sehr hohen Klugheit ausgestattet war und recht schnell ein Meister der Manipulation war und wohl so ziemlich alles aus einem NPC rausquetschen konnte.
Dann bin ich sehr viel rumgereist, weil ich manche Dinge nicht so lösen wollte, wie es der einfachste Weg schien. Gibt ja etliche Punkte, wo man etwas schnell lösen könnte, aber es dennoch andere Wege gibt. Meistens dann, wenn man was gutes tun.

Auch ging viel Zeit drauf bei der Auswahl des Euip mit der Verbindung der Talente. Das ist natürlich bei einem weiteren Spiel deutlich schneller.
Das sehe ich jetzt, mit meiner zweiten Party. Da zerrt man sowieso vom Wissen durch den ersten Durchgang.

Letzteres finde ich allerdings eher unpassend. Das ist eigentlich ein Relikt aus alten Zeiten, dass man sich mit der Spielmechanik beschäftigen muss. In H&S macht es ja durchaus Sinn. Gibt auch entsprechend viele Items und das ganze ist ja mehr eine Rechenkunst, als ein RPG, was aber eben auch auf anderer Art und Weise Spaß macht.

Von einem RPG erwarte ich aber normalerweise etwas anderes. Wachsen mit der Geschichte, viel Freiräume und ein wirkliches erleben der Abenteuer. Dadurch, dass hier natürlich die Karten sehr begrenzt sind mit ihren Leveln, gibt es hier eine recht große Einengung. Aber Freiheit gibt es dennoch. Die wird hier über die Gespräche gewonnen, welche viele Richtungen ermöglichen. Zwar logischerweise am Ende zu einem finalen Strang, aber der Weg dort hin ist vielseitig lösbar.

Zu den Ladezeiten, weil es hier angesprochen wurde. Die nerven definitiv. Von der Länge her zwar nicht so lang. Das war beim Release vom Witcher schlimmer. Aber es reicht auch schon, wenn jeder Ladebildschirm 10 Sekunden in Anspruch nimmt. Es stört einfach.

[NLC]

Erstmal zur Spielzeit von DA.

g wirdklich JEDEN Dialog genossen, mir jedes Gruppenmitglied vorgenommen und alle Gespräche und Nebenquests für diese erfüllt, alle sonstigen Nebenquests für die Magier,Söldner und Kirche gemacht und überhaupt jede noch so kleine Quest die ich gefunden habe. Zusätzlich habe ich kurz vor Ende nochmal alle Gebiete abgeklappert, bevor ich was vergesse.

Effektiv kam ich dabei am Ende auf 41 Stunden raus.

Oha, Ich bin auch grad auf 40 Stunden Spielzeit und mache keine Miniquests (die von den Anschlagtafeln) und hab noch keinen Kodexeintrag gelesen...
Trotzdem hab ich erst 3 Gebiete abgeklappert (zu den Elfen muss ich noch)...

Ich lasse mir jedoch ansonsten extrem viel Zeit (vor allem bei den Dialogen) und auch die Kämpfe fressen extrem viel Zeit (obwohl ich nur auf normal spiele).

Naja egal, das Game ist trotzdem grandios, auch wenn man nicht alle Geschichten durchließt!

[Kl4t]

Ich bin jetzt bei 50 Stunden Spielzeit und bin noch weit vom ende entfernt. Ich mache eigentlich alle Quests, auch Gefährten Quests und trödle eigentlich nicht rum, ebenso spiele ich auf Schwer und bin bisher nur selten gestorben, und ich lese eigentlich auch kaum Kodex-Einträge, also jeder der mir erzählt in 40 Stunden auch nur annähernd alles in Dragon Age gemacht zu haben den kann ich nur müde belächeln.

Generell zu der Entwicklung im Casual-Gamer-Segment ist meine Meinung klar, ich find es einfach nur mehr lächerlich, schaut euch doch mal an, worum es vielen heutzutage geht, es gibt Leute die würden die Konsolen der PC Version vorziehen wegen Achievements?

Das Amüsante ist ja im Endeffekt das Zeigt sehr gut den Niveauverfall der Spiele und ihrer Spieler, in einer Zeit wo Achievements ala "Spiele 10 Stunden", "Dreh dich 3x im Kreis" für viele scheinbar der Hauptgrund sind um Spiele zu spielen, und dann bei ihren Freunden damit anzugeben (etwas das ich im Leben nie gemacht hätte weil es abgesehen davon das es generell lächerlich ist, wohl auch in meinem Freundeskreis auf ein müdes Lächeln getroffen wäre, aber auch das hat sich scheinbar verändert ...)

Tja leider sind die Zeiten vorbei wo der Computer und das Internet noch Dinge waren die die breite Masse nicht verwendet hat, und deshalb wird es auch wohl niewieder so gute Foren wie früher, bzw. Spiele geben, ich sag nur FALCON, richtige Simulationen etc. wo man Handbücher hatte die man auch wirklich lesen musste, und wo viele Spiele auch noch intelektuell fordernd waren, aber die Zeiten sind wohl vorbei, und sobald jemand etwas macht das auch nur ein mindestmaß an Intelligenz fordert wird sowieso nur rumgeheult ...

Und Dinge wie der Mario-Autopilot von Nintendo sind fast schon ein sarkastischer Kommentar zur aktuellen Spieler-Gemeinschaft.