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Ergebnis 1 bis 14 von 14
  1. Beiträge anzeigen #1
    Drachentöter Avatar von Black Werwulf
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    Black Werwulf ist offline

    X Gräberfeld: Vorstellungen der Inaktiven und Ehemaligen 2016

    Name
    Black Werwulf

    Alter
    25

    Rüstung
    keine Rüstung

    Waffe
    keine Waffe

    Eigenschaften
    + freundlich
    + offenes Weltbild
    + legt Wert auf gerechtes Handeln und Denken

    - etwas schüchtern
    - überdeckt Unsicherheit mit Humor
    - skeptisch gegenüber Neuem

    Vorgeschichte

    ~~~

    Black Werwulf, von Freunden auch "Blacky" oder "Der Wolf" gennant, wuchs als Sohn einer einfachen Bauernfamilie in Myrtana auf. Obwohl seine Familie ab und zu mit den Abgaben an den König zu kämpfen hatte, verlief seine Kinder dennoch eher ruhig. Dieses einfache Landleben lies in Black Werwulf den Wunsch aufkommen, irgendwann den Bauernhof zu verlassen, um in der Welt viele Abendteuer zu bestreiten und vielleicht einmal in aller Welt bekannt zu sein als ein großer Held.
    Eines Tages, auf dem Weg zurück aus der nächstgelegenen Stadt, in der er ein paar reparierte Werkzeuge vom Schmied wiederholte, sah er aus der Ferne schwarzen Rauch aus der Richtung des Bauernhofes kommen. Die Werkzeuge fallen gelassen, rannte er so schnell wie er nur konnte zu seiner Familie. Als er ankam, brannte vor ihm der ganze Bauernhof lichterloh. Verzweifelt auf der Suche nach seinen Eltern, fand er seinen Vater stark blutend und sitzend an einem Baum angelehnt in der Nähe der Scheune. Er rannte zu ihm, umarmte ihn und flehte in Tränen, ihn nicht zu verlassen. Sein Vater sah ihn an und sagte:
    "Junge...du musst jetzt zu einem Mann werden. Werde zu einen Mann, auf den ich stolz sein kann."
    Nachdem Black Werwulf seinem Vater das Versprechen vollem Herzens gab, fragte er ihn, wo seine Mutter sei. Doch sein Vater antwortete ihm nicht mehr.
    Nachdem der Bauernhof komplett abgebrannt war und Black Werwulf noch einige Stunden bei seinem Vater lag, machte er sich auf den Weg, um den Mörder seines Vaters und die Entführer seiner Mutter zu finden.
    Nach 3 Tagen unermüdlicher Suche, gab Black Werwulf am Ende seiner Kräfte auf und musste zu der Erkenntis kommen, dass er in solch jungem Alter und ohne Mittel nicht sehr weit kommen würde. So schlug er sich, weiterhin mit Rache im Herzen, als Tagelöhner durch. Er zog von Stadt zu Stadt, verweilte hier und da mal etwas länger, doch blieb nie mehr als ein paar Wochen an einem Ort.

    ~~~

    Die Jahre zogen in's Land und nachdem Black Werwulf ganz Myrtana erfolglos bereist hatte, verstand er irgendwann, dass er nicht für immer so weiter leben konnte. Auf der Suche nach einer neuen Heimat, hörte er in einer Kneipe von der Insel Argaan, auf der ein reges Treiben herrschen sollte. Mit dem Gedanken, dass dieser Ort gegenüber seiner Vergangenheit vielleicht als mögliche Zukunft für genug Ablenkung sorgen könnte, versorgte er sich mit seinen letzten Münzen mit etwas Proviant und machte sich auf den Weg. Schnell klar werdend, dass er ein Boot bräuchte, stahl er einem Fischer eines dessen Boote und segelte davon.
    Die ersten Tage auf See vergingen ruhig, doch sein Proviant ging langsam zur Neige. Dennoch ließ die Sehnsucht nach einem Neuanfang die Hoffnung in Black Werwulf nicht vergehen, bald auf Land zu stoßen.
    Es war mitten in der Nacht, als Black Werwulf plötzlich von einem Sturm geweckt wurde. Orientierungslos versuchte er das Boot nicht sinken zu lassen. Doch dann traf ihn eine gewaltige Welle, schmiss das kleine Boot um und warf ihn in's Meer.

    ~~~

    Am Stand liegend kam er wieder zu sich. Es schien so, als wäre Innos selbst auf seiner Seite gewesen und hätte ihn geradewegs zur Insel Argaan getrieben. Völlig durchnässt rappelte sich Black Werwulf auf und machte sich auf den Weg in Richtung einer ungewissen Zukunft.

    ~~~

    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (08.01.2016 um 10:11 Uhr)

  2. Beiträge anzeigen #2
    Lehrling Avatar von Caizar
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    Caizar ist offline

    X Gräberfeld: Vorstellungen der Inaktiven und Ehemaligen 2016

    Name: Caizar

    Alter: 28

    Beruf: Schmied

    [Bild: WoG___Caizar__kleiner_.jpg]
    Äußere Erscheinung:
    Als Hüne hatte er die meisten seiner Stammesbrüder und -schwestern um einen Kopf oder mehr überragt. An einigen Orten, die er auf seinen Reisen als Händlerwache besucht hatte, wurde ihm gesagt, dass er mit Sicherheit über zwei Meter groß war, doch konnte Caizar damit nie viel anfangen. Er war eben größer als die meisten.
    Seine ebenholzfarbene Haut war zwar weniger besonders auf Aranisa, doch seine bernsteinfarbenen, fast organgenen Augen hingegen schon. Durch das Leben im Dschungel und das Training als Akesha, war sein Körper muskulös, durch seine Größe gar bullig.
    Sein Gesicht war so gut wie immer gelb bemalt, was ein Zeichen seiner Schande darstellte und Alupa Loko, "Gesicht der Schande", genannt wurde. Außerdem zierte ein orangfarbenes, aufgemaltes Auge seine Stirn, das Allir.
    Seine Keidung bestand lediglich aus dem Tahip, ein traditioneller Lendenschurz aus mehreren bemalten Stofflagen und einer Weste aus Wildleder, die er meist offen trug. Sein rechtes Handgelenk zierte ein Armband mit verschiedenen Edelsteinen, ein Hochzeitsgeschenk des Häuptlings seines Stammes.

    Eigenschaften:
    Caizar war ein Mann, dem sein Ansehen das Wichtigste war. In seinem Stamm wurde er als Ino Akesha, als Erster Krieger, geachtet, gar verehrt. Seine kämpferischen Fähigkeiten stellte er allerdings für die Geschmäcker der meisten allzu häufig zur Schau, geriet er doch regelmäßig in körperliche Auseinandersetzungen. Dennoch konnte man ihn auch häufig dabei beobachten, wie er mit Behutsamkeit sanft die natürlichen Farben für die Körperbemalungen aus den diversen Pflanzenteilen gewann.
    Als Schmied seines Stammes war er für fast alle metallenen Arbeiten zuständig und doch war ihm anzusehen, dass er stattdessen lieber mit dem Gold, von dem es auf Aranisa so viel gab, gearbeitet hätte, nahmen seine Augen doch einen unklaren Ausdruck an, wenn er das glänzende Metall erblickte. Nicht selten hatte er seine kämpferischen Dienste für Gold den Händlern angeboten, die zu den anderen Inseln im Umkreis reisten. Trotz dieser Reisen war er noch immer nicht in der Lage, die gemeine Zunge fließend zu sprechen und griff deshalb häufig auf Worte seiner Muttersprache zurück.

    Worte aus Caizars Muttersprache
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Akesha Krieger
    Allir „Auge der Geister“, orangenes Auge, welches man auf die Stirn malt, um den Geistern die eigene Sicht der Dinge zu zeigen
    Alupa Loko „Gesicht der Schande“, gelbe Gesichtsbemalung, die auf den Verlust der Ehre hindeutet
    Araka heilig
    Boa-Boa heilige Waffe der Korowao, ein Metallkörper, der an einer Kette oder einem starken Seil befestigt wurde
    Gil Gold
    Gora Jäger
    ino eins, erste/r/s
    kayana verrückt
    Kolo Freund
    Korowao Stamm der Aranisaani
    Maka Frau
    Onho junger Mann, Jugendlicher
    Palaka! Gefahr!
    Shiki Anführer, Häuptling, König
    Ralok Snapper
    Tahip traditioneller Lendenschurz
    Taloko Zuhause
    Umaki Fremder


    Aberglaube:
    Die Farbe blau steht für den Himmel, das Dach der Welt und damit unerreichbar für die Menschen auf der Erde. Ein Kontakt damit bedeutet Verwundbarkeit, völlige Abhängigkeit und Entblößung. Ein Mitglied des Stammes der Korowao hält sich von allen Dingen, die blau sind fern.

    Vorgeschichte:
    Als Krieger des Stammes der Korowao war Caizar hoch angesehen. Die Ältesten priesen seine Stärke und versprachen ihm ein gutes Leben, denn die Geister wachten über ihn. Hohe Anforderungen stellte er an sich selbst, denn an Ehrgeiz mangelte es ihm nicht und so kam es, dass er des Häuptlings Tochter zur Frau hatte nehmen wollen.
    „Drei Prüfungen, wie es der Brauch will, musst du bestehen. Lasst die Geister entscheiden, ob du meiner Tochter würdig bist“, waren die Worte des Shiki gewesen und mit ihnen wurde Caizar in die Wildnis entsandt.
    Die Prüfungen der Korowao dienten zum einen dazu, Geist und Körper zu stählen, und gleichwohl bereiteten sie auf das vor, was am Ende auf sie wartete. Wollte ein Junge zum Mann werden, so musste er allein in den Dschungel und beweisen, dass er kein Kind mehr war. Wollte er Krieger werden, so musste er in der Lage sein, die Boa-Boa, heilige Waffe der Aranisaani, selbst herzustellen und diese im Kampf zu führen. Wollte er heiraten, so warteten Prüfungen der Treue, der Fruchtbarkeit und der Aufopferung auf ihn.
    Eines hatten all diese Wege gemeinsam: Der Korowao Mann musste nackt und ohne Hilfsmittel in den Urwald gehen und durfte erst wiederkehren, sobald alle Prüfungen absolviert waren. Vorher war es ihm nicht gestattet, den Tahip, den traditionellen Lendenschurz, wieder anzulegen. Denn den Augen der Geister durfte nichts verborgen bleiben.

    Kaum ein Mond verstrich, ehe Caizar aus dem Dschungel zurückkehrte, breit lächelnd die Beweise seines Erfolges darbietend; ein Diamant, unvergänglich wie die Treue, eine Muschel, deren Form für Fruchtbarkeit stand und einen Kranz blauer Blumen, den er um den Hals trug. Blau war die Farbe des Unglücks für die Korowao und mit dieser Tat demonstrierte der Krieger, dass er das schlimmste auf sich nehmen konnte, wenn es um seine Frau und Familie ging.
    Der Wiedergekehrte wurde freudig bejubelt und ihm wurde der Tahip wieder angelegt, ehe er vor seinen Shiki trat, der mit weit ausgebreiteten Armen seinen neuen Sohn willkommen hieß.
    „Du hast dich den Prüfungen unterzogen und sie gemeistert. Komm und werde mein Sohn!“, bot der Häuptling an und wies mit einer fließenden Bewegung auf seine Tochter, die in unmittelbarer Nähe, schön wie eh und je stand und ihren künftigen Ehemann anlächelte. Chala Vered war für ihren widersprüchlichen Charakter bekannt, doch Caizar wusste, dass auch diese Herausforderung zu meistern sein würde.
    Die Zeremonie wurde noch am gleichen Abend abgehalten und sollte der Anfang von etwas Großartigem sein. Doch kam alles anders, als es sich der Krieger immer ausgemalt hatte.

    Keine zwei Tage vergingen, da verschwand die Tochter des Shiki, seine Frau, spurlos. Niemand hatte sie gesehen, noch etwas gehört. Erst, als auffiel, dass eines der Boote fehlte, wurde dem aufstrebenden jungen Mann bewusst, was geschehen war. Der Zorn des Häuptlings brach über ihm herein, hatte er doch nicht gut genug auf seine Frau Acht gegeben. Ebenso verkündeten die Ältesten, dass die Wut der Geister ihn treffen würde und seine Schande grenzenlos war. Fortan musste er das „Gesicht der Schande“, Alupa Loko, tragen, was bedeutete, dass er sein Gesicht mit gelber Farbe bemalen musste. Er selbst fügte ein orangenes Auge hinzu, das Allir, durch das die Geister einen Einblick in seine Taten bekommen konnten.
    Mehr als zwölf Monde vergingen, in denen er die Verachtung seines Stammesbrüder und -schwestern über sich ergehen lassen musste, ehe es ihm reichte und er sich mit Erlaubnis der Ältesten ein eigenes Boot nahm, um seine Frau zu finden. So machte er sich auf die Suche nach Chala mit nichts außer seiner Kleidung am Leib.

    zugelassen
    Geändert von Caizar (23.01.2016 um 23:39 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #3
    Lehrling Avatar von Brandolf Blick
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    Brandolf Blick ist offline
    Vorstellungspost: Brandolf Blick

    Name:
    Brandolf Blick
    Alter: 35
    Rüstung: Bauernkleidung
    Waffe: Messer
    Beruf: Handwerker (Bauer)
    Startpunkt: Gespaltene Jungfrau
    Wohnort: Großgrund vor Stewark

    Eigenschaften:
    nachdenklich, gerissen, geizig, gierig, selbstbewusst, verbittert, klug, hat einen Sinn für Moral und Ethik

    Aussehen:
    Brandolf wirkt wohl schon auf dem ersten Blick wohlhabend und gepflegt. Die Haare sind gekämmt, der Bart gestutzt und die Klamotten erlesen. Als Großbauer kommt es für ihn selbst nur selten zu anstrengenden Arbeiten, weshalb sein Körper eher hagerer und dürrer Natur ist. Die Haut ist dennoch vom Leben auf dem Land gebräunt und die Fingernägel dreckig. Ein geschulter Kenner wird ihn sofort von den reichen Bürgern der Städte zu unterscheiden wissen und doch sieht man ihm den Reichtum an. Außerhalb des Hofes wird er bürgerliche Kleidung aus Baumwolle tragen, zusammen mit ledernen Schuhen. Oft trägt er noch ein graues Halsband und seinen Siegelring. Während der Arbeit jedoch trägt er einfache Schuhe und lockere Leinenhemden.

    Eigentum:
    -feines Messer am Gürtel
    -Gürteltasche
    -Goldbeutel am Gürtel
    -Garderobe im Haus seines Vaters vor Stewark

    Großgrund der Familie Blick: Die Scheune, das Haupthaus, sowie die Unterkunft und die Stallung bilden eine ungefähre U Form, mit einem Brunnen in der Mitte und den Feldern und Weiden, sowie Bienenstöcken ringsherum.
    -Eine große Scheune voller Strohballen und Schweinestall
    -Das Haupthaus in dem Brandolf und sein Vater schlafen, samt Feuerstelle und Wohnzimmer. Zwei einzelne Schlafzimmer mit verschließbaren Türen.
    -Die Unterkunft der Tagelöhner, angrenzend an die Scheune, mit Stroh ausgelegt, einfache Betten stehen dicht an dicht
    -Stallung der Kühe
    -Hühnerstall zwischen Stallung und Scheune
    -Bienenstöcke nahe der Apfel und Birnenbäume
    -Weizenfelder rund um den Hof, sowie einige Gemüsegärten zwischen den Häusern

    Getroffene Schreiber:
    -Edon Mesotes, als Abenteurer und Fremdling in der Gespaltenen Jungfrau (kennt Namen nicht)

    Bandrolfs NPCs:
    -Mutter Gretel (verstorben)
    -Vater Fred Blick (alter Großbauer und mürrischer Zeitgenosse)
    -Lion Blick (jüngster Bruder und Wachmeister und Baronswache auf Stewark)
    -Magdalena Sattler (jüngere Schwester)
    -Knut Sattler (Magdalenas Ehegatte und Sohn von Thorsten Sattler)
    -Thorsten Sattler (alter Großbauer, Gastfreundlich, höflich, sehr Innos gläubig)
    -Karl, Hans, Peter (Bastarde eines reichen Bürgers aus Thorniara und Holzfäller diesseits des Flusses)
    -Tom, Karl, Felix (junge Holzfäller diesseits des Flusses, die Brandolf`s Angebot angenommen haben)

    Vorgeschichte:
    Brandolf Blick ist der älteste Sohn von Großbauer Fred Blick und damit der Erbe des großen Familiengutes vor Stewark. Seine Mutter Gretel starb bei seiner Geburt, weshalb das Verhältnis zu seinem Vater angespannt und abgekühlt erscheint und doch sind Vater und Sohn in ihrem Verhalten und in ihrem Tun eng miteinander verbunden. Schon seit einigen Monaten nun führt Brandolf die Geschäfte seines kränklich gewordenen Vaters weiter und kümmert sich darum, dass die Tagelöhner die Felder bestellen, die Tiere füttern und Ställe ausmisten, sowie den Honig den Bienen abknöpfen. Er führt ein beschauliches, aber sicheres Leben vor den Toren der Burg Stewark. Seine Familie kümmert sich traditionell um gute Beziehungen zu den anderen Bauern, sowie zur Familie des Barons und den Holzfällern des Umlandes. So ist seine jüngere Schwester Magdalena mit dem Sohn des Großbauern Thorsten Sattler verheiratet, während der Jüngste der drei Geschwister, Lion Blick, als Wachmeister und Baronswache auf der Burg dient.

    Mittlerweile muss Brandolf sich jedoch nicht nur mit Feldräubern und aufsässigen Goblins auseinander setzen, sondern auch die Politik und der Krieg bringen den misstrauischen Bauern zum Grübeln. Seit dem Einfall der Paladine und seit dem Erscheinen des Drachens hat sich das Leben auf Argaan merklich verändert. Die Bauern der Region sind verschreckt und die Holzfäller spielen mit dem Gedanken sich den Söldnern der Silberseeburg anzuschließen. Noch ist der Bauer unentschlossen, doch wird er einen Weg finden, der ihn selbst reicher, seine Familie einflussreicher und seinen Besitz größer machen wird.

    Das Landgut und der Krieg:
    Es sind schwierige Zeiten und Brandolf versucht die Holzfäller dies und jenseits des Flusses zu mobilisieren und auf Einigkeit und die Verteidigung der Baronie zu trimmen. Schon länger stößt Brandolf das Verhalten der Männer Hagens sauer auf und er ist der Ansicht, dass die Bewohner der Baronie selbst für ihre Sicherheit sorgen müssen, da für die Paladine Thorniara oberste Priorität genießt und nicht die Bauern, Jäger und Holzfäller rund um Stewark. Leider haben die Holzfäller jenseits des Flusses kein Interesse daran Absprachen mit den Holzfällern nahe des Bluttales zu treffen. Brandolf hat erfahren müssen, dass sie nur für den Ebernstein, die Gespaltene Jungfrau und das Land nahe des Orkwaldes Interesse zeigen. Der Blick gibt dem Baron die Schuld daran, dass dieser Teil der Baronie so abgeschottet dahinvegetiert. Auch diesseits des Flusses waren die Holzfäller wenig kooperativ. Die drei Brüder Hans, Peter und Karl, sowie die meisten anderen Holzfäller diesseits des Flusses lehnten ebenfalls Brandolfs und Knuts Angebot ab Vereinbarungen zu treffen. Schlimmer noch, die ganze Gruppe Holzfäller löste sich auf und die meisten folgten den drei Brüdern Richtung Siberseeburg ums ich als Söldner zu versuchen. Nur sechs Holzfäller entschieden sich zu bleiben und folgten Brandolf und Knut auf die Großgründe zurück.

    zugelassen
    Geändert von Brandolf Blick (09.07.2016 um 13:29 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #4
    Waldläufer Avatar von Arthelor
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    Arthelor ist offline

    Name: Arthelor

    Alter:
    23

    Rüstung:
    leichte Lederrüstung

    Waffe:
    Dolch

    Beruf:
    Jäger

    Skills: -

    Aussehen:

    - ca. 185cm groß
    - schlank, ein paar Muskeln
    - Schwarze, kurz gehaltene Haare, die er sich mit etwas Wachs ordentlich abstehen lässt
    - Kinn - und Unterlippenbart
    - Grün-graue Augen

    Eigenschaften:
    - Ruhige Art
    - Lockeres Gemüt
    - Gerne sarkastisch
    - Ehrlich


    Vorgeschichte:
    Arthelor wurde als Sohn eines Jägers in einer kleinen Hütte zwischen Stewark und
    dem Bluttal geboren. Seine Mutter starb bereits bei der Geburt.

    Schon früh nahm sein Vater ihn mit auf die Jagd. Die nötigsten Dinge brachte
    er seinem Sohn bei, wie kleinere Hasenfallen, Spuren lesen, entgegen der
    Windrichtung anpirschen und Tiere ausnehmen.

    Eines frühen Morgens, als Vater und Sohn im Wald auf der Jagd waren, wurden diese von
    einem Eber überrascht. Das Vieh grunzte und schnaufte, griff Arthelor
    schließlich an. Völlig überrascht wusste er nicht was er tun sollte, als
    das stinkende Tier auf ihn zustürmte. Im letzten Moment schmiss sein
    Vater sich auf das Tier, rammte einen Dolch in dessen Kehle. Keuchend
    und Blut spuckend sackte der Eber auf den Boden und starb letztendlich.
    Doch leider hatte der Stoßzahn des Tieres Arthelor's Vater ungünstig in
    Herznähe getroffen und auch dieser starb in den Armen seines Sohnes.

    Voller Trauer und Schmerz begrub er ihn und fasste den Entschluss, seine
    Heimat zu verlassen, nichts und niemand hielt ihn noch dort.


    Getroffene Personen:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    - Shakes






    zugelassen
    Geändert von Arthelor (24.02.2016 um 14:45 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #5
    Lehrling Avatar von Thelyron
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    Thelyron ist offline

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    Der Charakter
    Name: Thelyron
    Alter: 36 Jahre
    Rasse: Mensch
    Gilde: Orden Innos'
    OT-Rang: Novize des Feuers
    RPG-Rang: Adlatus des Feuers


    Das Aussehen
    Thelyron macht einen unscheinbaren Eindruck, wenngleich er mit einer Körpergröße knapp 2 Metern kaum zu übersehen ist. Seine schmalen Gesichtszüge und ein von harter Arbeit geprägter Gesichtsausdruck verraten seine Herkunft. Würde er nicht die Kutte der Novizen tragen, würde man ihn auch heute noch für einen Jungen eines Bauern halten.


    Seine Eigenschaften
    Thelyron wirkt auf den ersten Blick eher wie eine hagere Gestalt. Bei der täglichen Arbeit in den Alchemielaboren der Feuermagier überzeugt er jedoch mit bedingungsloser Konzentration und hoher Lernfähigkeit. Seiner schnellen Auffassungsgabe ist es zu verdanken, dass er trotz seines geringen Ranges als Adlatus des Feuers bereits sehr als Assistent geschätzt wird. Er kennt sich außerdem geradezu hervorragend mit den verschiedenen Pilzkulturen des Landes aus und erkennt auch kleinste Unterschiede der Arten.


    Die Ausrüstung
    Novizenkutte: Als Thelyron vom Festland aus nach Argaan entsandt und in den Orden Innos' aufgenommen wurde, legte er seine Bauernkleidung ab und trug von dann an nur noch die Kutte der Novizen.



    Seine Skills
    Keine




    Die Vorgeschichte
    Über Thelyron ist nur wenig bekannt. Er soll der Sohnes eines Mitgliedes der Schwarzen Hand gewesen sein, wurde allerdings im frühen Kindesalter von einem Jäger in Faring adoptiert. Seine Kindheit war einfacher Natur und stets von viel Arbeit geprägt. Nur der Kirche Innos’ ist es zu verdanken, dass Thelyron die Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Denn sie hatte sich seinerzeit aktiv dafür eingesetzt, dass auch Nachkommen der ärmeren Familien an entsprechendem Unterricht teilnehmen konnten.

    Im Alter von zwölf Jahren verstarb der Adoptivvater, sodass Thelyron fortan seinen Lebensunterhalt als Tagelöhner bestreiten musste. Denn als Jäger taugte er nichts, auch wenn ihn sein Adoptivvater oft auf die Jagd mitnahm.

    Seit über zehn Jahren arbeitete Thelyron auf den Feldern von Bauer Hardwick nahe Montera. Seit dem versuchte er sich einige Male als Barbier. Doch sein geringer Lohn machte es ihm nahezu unmöglich, die benötigten Utensilien zu kaufen. Eines Tages jedoch wurde ein Feuermagier auf seine Kenntnisse der hiesigen Vegetation aufmerksam und beauftragte ihn regelmäßig, allerlei Gewächse aus den Wäldern zu sammeln. Als er sich im Laufe einiger Jahre als zuverlässiger Lieferant erwies und stets großes Interesse für die Künste der Alchemie zeigte, wurde er kurzerhand in den Orden Innos' aufgenommen und nach Argaan entsandt.


    Zitat Zitat von Anne Bonny
    Zugelassen
    ....

    Geändert von Thelyron (22.02.2020 um 17:36 Uhr) Grund: Aktualisierung

  6. Beiträge anzeigen #6
    Provinzheld Avatar von Slicer
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    Slicer ist offline


    Name:
    Slicer

    Alter:
    34 Jahre alt (Zu Beginn 32)
    Slicer geht leicht als junger, unbesorgter Mann durch. Nur wer ihm tiefer in die Seele schaut, entdeckt die erfahrene und ernsthafte Seele hinter dem Schalk der Jugend.

    Rang:
    Bürger
    Krimineller Drahtzieher

    Nach außen hin der unbeschwerte Landstreicher oder charismatische Bürger von Nebenan, ist Slicer tatsächlich ein skrupelloses Mitglieder der Unterwelt Argaans.

    Zugehörigkeit:
    Der Orden Innos'
    Nicht das es für ihn je eine Rolle spielte, welcher arrogante Pisser von König grade das sagen hat.

    Glaube:
    Beliar
    Slicer ist kein gottesfürchtiger Mann. Doch er weis, wenn einer der drei Götter ihn ganz genau im Auge behält, dann wahrscheinlich der, zu dem er bisher am meisten Seelen geschickt hat.

    Waffe/n:
    Die Tage, in denen Slicer mutig sein Schwert geschwungen und es arglosen Wanderern Hinterrücks zwischen die Schultern gerammt hat, sind lange vorbei. Seitdem er sich mehr und mehr auf die subtilen Seiten seiner 'Arbeit' fokusiert, ist Slicer auf den Umgang mit Messern, Dolchen und kürzeren Waffen umstiegen. Dabei hat er seine Kampfesfähigkeiten leider sträflich vernachlässigt. Dennoch sollte man seine Künste mit dem Messer keinesfalls unterschätzen.

    Persönlicher Besitz:
    Slicer hat sich nie mit Unmengen an Wertgegenständen oder Ausrüstung umgeben. Sein Leben in der Gosse lehrte ihn, sich das was er brauchte einfach zu organisieren, es klug zu gebrauchen und danach wegzuwerfen. Dinge länger zu behalten, lockte nur Diebe an. Auch jetzt noch ist es selten, das es abgesehen von seinen Messern und einer angemessenen Menge Gold viel mit sich herumträgt.

    Aussehen und Auftreten:
    [Bild: GjaPEvslicer_profil.png]
    Slicer steckt der Straßenköter noch immer in den Knochen. Er ist eher klein gewachsen, schlaksig und hat naturgemäss eher härtere und wettergegerbte Gesichtszüge, sein ewiges Zeugnis der Armut. Doch trotz seiner Herkunft hat Slicer sich ein gelassenes, beinahe linkisches Auftreten erkämpft. Er ist charismatisch -wenn auch nicht immer sympatisch- und ein einigermaßen guter Schauspieler, der sein Gegenüber leicht für sich einnehmen kann... sollange er diesen von den kriminellen Zügen ablenkt, die er wie ein Fluch mit sich herumträgt. Infakt steckt der ärmliche Straßendieb Slicer so tief im Charakter, dass er ihn mit keiner Geste und keiner Aufmachung wirklich verbergen kann. Früher oder später kommt ihm jeder auf die Spur, weshalb Slicer meist schon von vorne herein auf jegliches Schauspiel verzichtet und sich einfach genau so gibt wie er ist.

    Eigenschaften:
    Gauner, Verbrecher, Mörder, Tunichtgut und Dieb... es wäre vielleicht ungerecht, Slicer völlig auf die verschiedenen Synonyme des Verbrecherdaseins zu beschränken, aber seien wir mal ehrlich: Jedes einzelne hat seine Berechtigung. Slicer ist in seinem Kern ein hartnäckiger Drecksack; Ein sadistischer Straßenjunge, der sich die kriminelle Leiter hochgekämpft hat um seinem erbärmlichen Los zu entkommen und sich seitdem kein bisschen zum besseren gewandelt hat. Ja, er ist vielleicht ein Idealist. Und ja, er ist nicht völlig ohne Moral. Aber es ist eben Slicer, der bestimmt was grade moralisch ist und was nicht, und das trifft nur selten mit dem herrschenden Gesetz überein. Slicer hat kein Problem damit, säumigen Schuldern die Fingernägel heraus zu schneiden oder unschuldige Menschen auf seinen verkommenen Lebensweg hinüber zu ziehen. Vorallem letztes ist für ihn ein regelrechter Sport geworden und es hat ihm eine vortreffliche Menschenkentniss beschert. Slicer ist seinen Schützlingen und Freunden bisher immer loyal geblieben, vielleicht eine seiner wenigen wirklich guten Eigenschaften...


    Die Meinung Anderer:
    Zitat Zitat von Maximus Beitrag anzeigen
    "Nicht, dass ich dich für einen ehrlichen Bürger halten würde. Aber du bist gewiss nicht so dumm, dein Leben auf's Spiel zu setzen, indem du einen Mann meines Standes betrügst."
    Zitat Zitat von Isegrim Beitrag anzeigen
    "Möchtest du mich begleiten? Vorausgesetzt da wartet niemand, der dich an den Galgen bringen will."
    Zitat Zitat von Noctal Beitrag anzeigen
    »Du hast einem alten Fischer seine Ersparnisse geklaut?«
    Ohne auf eine Antwort zu warten, begann Slicer zu lachen. Dabei musste auch wieder Noctal lachen. Wenigstens hatte er diesmal jemanden gefunden, der ähnlich wie er war. Das schien ein interessantes Gespräch zu werden.
    Vorgeschichte:
    Slicer wurde In die Welt gesetzt von einer Mutter, die er nicht mehr kennenlernte, und großgezogen von einem Vater, den er mehr als alles jeden anderen Menschen verachtet.

    Was für einen verwöhnten Schnösel aus besserem Hause wie eine Tragödie klingen mag, ist im Armenviertel von Thorniara bloss ein Allerweltsschicksal, das viele der gescheiterten und gebrochenen Existenzen dort gemeinsam haben. Dem jungen Slicer schien eine solche Existenz vorbestimmt gewesen zu sein: Ein trostloses, schmerzerfülltes Leben voller Entbehrungen und ohne Chance auf Besserung. Selbst die eigenen Leidensgenossen brachten wenig Verständnis für die Lage des Anderen auf, gleich ob man ein zahnloser Alter oder ein einfallsreicher Junge war. Wo man verzweifelt nach jedem einzelnen Goldstück griff, den Sinn des Lebens am Grund von Bierkrügen suchte und das Zinken beim Glückspiele als ehrlichen Broterwerb ansah, war es mit der Nächstenliebe eben nicht sonderlich weit her.

    Slicer, der in dieser brutalen Welt als jüngster Sohn seines alkoholliebenden Vaters aufwuchs begriff schnell, dass er auf keine Hilfe von Außen hoffen durfte, weder von den anderen Bürgern des Viertels, noch von seinem Nichtsnutz von Vater. Wenn sein Vater ihn nicht ausbeutete oder schlug, ignorierte er ihn, da der Schnaps Priorität gegenüber dem „Taugenichts“ von Sohn hatte. Wenn man vom Vater nichts erwarten darf und die Gebete an die verstorbene Mutter nichts bringen, so muss man wohl oder übel auf eigenen Füßen stehen... oder sterben. Slicer in seinem Trotz zog das harte Leben dem leichten Tod vor und entkam dem Beliarkreis, in den sein Vater ihn hinabzuziehen drohte, mit Intelligenz, Charme und einem Hang zur Grausamkeit. Kontakte zur Unterwelt seiner Heimatstadt waren schließlich sein Sprungbrett in die organisierte Kriminalität, die bis heute sein Leben erfüllt. Große Unterstützung erfuhr er von seinem älteren Bruder, der der Familie früh den Rücken gekehrt hatte, um sein eigenes Glück zu finden. Sein Bruder, den man Cleaver nannte, ermöglichte ihm neben einer Ausbildung zum Kriminellen auch den Beitritt im kriminellen "Ring" des mysteriösen Auftraggebers von Setariff...



    ZA von Elvardo

    zugelassen
    Geändert von Slicer (25.07.2018 um 08:24 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #7
    Neuling Avatar von Horatius
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    Horatius ist offline

    Vorstellung Horatius Hobbes

    Name: Horatius Hobbes

    Alter: 25

    Rüstung: Bürgerkleidung

    Waffe: keine Waffe

    Beruf: Barbier

    Startpunkt: Thorniara

    Eigenschaften:
    Horatius ist still, vielleicht sogar etwas zu still. Sein Vertrauen ist nur schwer zu erlangen, wodurch er nur noch verschlossener wirkt. Andere würden ihn vielleicht als introvertiert und nachdenklich bezeichnen und damit würden sie noch nicht einmal sehr daneben liegen.
    Horatius ist scharfsinnig und ein ausgesprochen gute Beobachter, mit breit gefächerten Interessengebieten.

    Vorgeschichte:
    Horatius ist der jüngste Sohn eines Krämers aus Montera. Da sein Vater nur ein kleines Geschäft betrieb und vor ihm schon vier andere, ältere, Brüder ein Anrecht hatten das Geschäft zu übernehmen war Horatius schon früh klar, dass er eigene Wege gehen musste.
    So trat er bei einem Barbier in die Lehrer und begann schon bald nach einigen anstrengenden Lehrjahren als reisender Bader und Barbier auf Märkten in ganz Myrtana die Blessuren und Wehwehchen der Landbevölkerung zu versorgen.
    Da jedoch die Bauern ihn immer bevorzugt in Naturalien bezahlten und ihn die Aussicht, wie sein Meister in diesem Geschäft alt zu werden, nicht als all zu reizvoll erschien machte er sich auf die Suche nach Alternativen. So brachte ihn die Hoffnung auf ein besseres und stabileres Auskommen auf die Idee nach Thorniara über zu setzen. Denn welche Berufsgruppen versprechen bessere Verdienstmöglichkeiten für einen Bader als Söldner und Soldaten. Und mit der Invasion von Argaan gab es davon ja angeblich in Thorniara sehr viele.

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    Geändert von Anne Bonny (27.03.2016 um 11:22 Uhr)

  8. Beiträge anzeigen #8
    Apprentice Avatar von Djamal
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    Djamal ist offline
    Name: Djamal
    Alter: 24
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: keine Waffe
    Beruf: Händler
    Startpunkt: Thorniara

    Eigenschaften:
    Wenn du glaubst, dass du Djamals Vertrauen gewonnen hast, dann liegst du mit größter Sicherheit falsch. Beziehungen sind für ihn dazu da, um Gewinne damit zu machen. Als junger Händler für exquisite Waren zeigt er sich gepflegt, gebildet und stilvoll und vermag damit den einen oder anderen einfältigen Kunden zu werben. Besonders gerne hat er mühelos verdientes Gold, welches er ärgerlicherweise durch Beschreiben von Pergamenten oder ähnlichen Tätigkeiten ergänzen muss. Trotz allem ist er sein freches Grinsen nicht losgeworden. Er möchte das Leben genießen und es nicht mit Arbeit vergeuden.
    Durch seinen allzeit ungetrübten Stolz vermag er es, Streit zu vermeiden und in hitzigen Situationen ungewöhnlich rational und unbetroffen zu reagieren. Wer mit seiner eigensinnigen Art zurechtkommt, der gewinnt einen angenehmen und hilfreichen Kumpanen für sich.

    Vorgeschichte:
    Djamal wuchs als Sohn eines reichen varantischen Händlers mit vielen Freiheiten und Privilegien auf. So erzog er sich selbst zu einem sich gerne amüsierenden, verwöhnten Rumtreiber, der sich weder um Gerechtigkeit noch um seine Zukunft scherte. Eines Tages wurde sein Vater von einer rivalisierenden Gruppe ermordet, die sich den gesamten Besitz unter den Nagel riss.
    Djamal stand da ohne eine Münze in der Tasche, ohne eine Ahnung über die Not dieser Welt und ohne großartige Fähigkeiten, die sie ihm abgenommen hätten. Aus Furcht, dass er ebenfalls ins Visier geriete, floh er aus Varant und beteuerte sich selbst, eines Tages als reicher Händler zurückzukehren. Er wollte es den Leuten heimzahlen, die seinen Vater ermordet und ihn von seinem angenehmen Leben sowie seinen Freunden getrennt hatten. Aber seine Rache würde nicht blutig aussehen.
    So machte er sich als Händler auf in die weite Welt, sie zu entdecken, Gold zu sammeln und das Leben zu genießen. Dass Gold nicht von selbst in den Beutel floss stellte er bald fest, doch für hartes Arbeiten war er sich zu schade. Also hielt er sich über Wasser mit ausgefallenen Waren, Risikogeschäften und etwas List. Eines Tages würde er schon damit reich werden...


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    Geändert von Anne Bonny (24.04.2016 um 17:10 Uhr)

  9. Beiträge anzeigen #9
    Abenteurer Avatar von Crassus
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    Crassus ist offline
    Name: Crassus
    Alter: 19
    Rüstung: Bürgerkleidung
    Waffe: keine Waffe
    Beruf: Handwerker (Instrumentenbauer)
    Startpunkt: Thorniara
    Eigenschaften:
    - Ruhig/Gelassen
    - Würde nicht als besonders gesellig bezeichnet werden
    - Kunstfertig/Kreativ
    - Noch nicht übermäßig erfahren
    - Makaberer Humor
    - Ängstlich/Schüchtern

    Äußeres:

    - Schwarze, kurze Haare
    - Olivgrüne Augen
    - Relativ gutaussehend, aber zu Zeiten ungepflegt
    - Narben am Bein (Siehe Geschichte)
    - Raue Hände, Fingerkuppen hart von Hornhaut
    - Volle Lippen
    - Dünn, beinahe ausgemärgelt

    Vorgeschichte:

    Vor 19 Jahren gebar ein wenig angesehener Tischler einen Jungen und seine
    Frau gab ihm den Namen Crassus. Er verbrachte eine eher langweilige
    Kindheit in einer kleinen Hütte, nahe der Stadt Thorniara. Bis er 8 Jahre
    alt geworden war, erlaubten seine Eltern dem Kleinen nicht, sich in der
    Nähe der Stadt aufzuhalten, denn sie befürchteten, er könne von ominösen
    Söldnern oder ähnlich abschreckenden Menschen verdorben werden. Crassus
    war ein sehr stiller Bursche, selbst dann, wenn sein Vater ihn in
    seinem Handwerk unterrichtete. Der Junge zeigte kein wirkliches Talent
    darin, Holz zu Möbeln oder Accessoires zu verarbeiten, was letzten Endes
    dazu führte, dass sein Vater verzweifelte und anfing ihn zu schlagen.
    Tag ein, Tag aus, setzte der immer grausamer werdende Mann ihn in seine
    Werkstatt und zwang ihn zu tischlern. Machte der Junge einen Fehler,
    wurde er geschlagen. An besonders schlechten Tagen, nahm sein Vater
    sogar eine Feile zur Hand und schürfte die Beine des jungen Kindes bis
    auf das Fleisch ab, denn seine Arme brauchte er ja zum Bedienen der Gerätschaften und Werkzeuge.
    Eines Tages, kurz nach seinem 16. Namentag, so erinnerte Crassus sich,
    besuchte er mit seiner Mutter die Stadt. Während sie die vielen
    Geschäfte und Werkstätte abklapperten, fiel dem Jugendlichen eine
    bestimmten dieser auf. Ein ergrauter Mann saß auf einem Stuhl, ein
    tränenförmiges, tellergroßes Stück Holz zwischen den Beinen. Er
    schnitzte kunstvolle Verzierungen in dessen Oberfläche und als er
    geendet hatte, began er dünne Fäden am unteren Ende des Stückes zu
    befestigen. Dann steckte er ein weiteres knapp zwei Fuß langes und eine
    halbe Hand breites Holzstück in ein dafür vorgesehenes Loch am den Fäden
    entgegengesetzten Ende des Hauptstückes.
    Die Fäden befestigte er am oberen Ende des Pfahls.
    Dann zupfte er mit einem Finger an einem der Fäden und es erklang ein nicht
    so wohlklingender Ton. Crassus stand wie versteinert und mit offenem
    Mund vor der Werkstatt. DAS wollte er lernen. Nicht Holz zu Möbeln zu
    verarbeiten, sondern es zu einem Instrument zu formen, welches ein
    Musiker dann verwenden konnte, um andere Menschen mit dem Wohlklang
    glücklich zu machen, den er geschaffen hatte.
    Zuhause angekommen, stürmte er ins Zimmer seines Vaters, mit der einzigen Bitte auf den
    Lippen, dass er ihm beibringe, wie man ein Instrument baut. Seitdem
    befindet er sich weiterhin in der Lehre seines Vaters und jeden dritten
    Tag streift er durch die Stadt, um seinem Vorbild zuzusehen.

    zugelassen
    Geändert von Crassus (06.05.2016 um 22:20 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #10
    Höllenwache Avatar von Corèyrn
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    Corèyrn ist offline
    Name: Corèyrn
    Alter: 26
    Rüstung: Bauernkleidung
    Waffe: Messer
    Beruf: Handwerker (Pergamenter)
    Startpunkt: Thorniara
    Eigenschaften:
    Corèyrn kann, wenn er sich auf ein Interesse fixiert ein unglaubliches Konzentrationsvermögen und Ehrgeiz aufweisen um mehr über das neue Interessensgebiet zu erfahren. Jedoch verfällt sein Interesse auch schnell wieder bei vielen Themen, die er dann nicht mehr weiterverfolgt. Nur wenige Themen bleiben in seinem dauerhaften Interesse.

    Während sein Interesse immer zwischen verschiedenen Wissensgebieten sprang, war sein Interesse an anderen Personen eher gering. Er liebt seine Familie, zeigt dies aber mehr in Taten als Worten. Seine wenigen Freunde schätzen ihn als zuverlässigen und guten Freund, der nur manchmal sehr eigen denkt und spricht.

    Durch seinen geringen sozialen Kontakt versteht er viele soziale Interaktionen die Andere als normal erachten nur wenig. Aber durch jahrelange Beobachtung kann er diese bis zu einem gewissen Grad gut genug imitieren um nicht zu sehr aufzufallen. Trotz seines kleinen täglichen Schauspiels normalen Verhaltens bezeichnen ihn viele als sehr stoischen Menschen der oft gelangweilt scheint, selbst wenn er mit Worten Interesse bezeugt.

    Auch erweitert sich dies stark auf seinen Umgang mit Frauen. Während seine gleichaltrigen Freunde schnell in jungen Jahren ein Interesse an Frauen entwickelten, das über Freundschaft hinaus ging, blieb sein Interesse konzentriert auf die verschiedenen Wissensgebiete die ihn gerade fesselten. Dadurch ist er in Fragen der romantischen Beziehung und Sexualität vollkommen unerfahren und vermeidet dieses Thema die meiste Zeit. Sein mangelndes Interesse an Sex, sowie das Ausbleiben einer Beziehung sieht er dabei als positive Eigenschaft, die nur manchmal unter der stoischen Fassade bröckelt wenn er allein mit seinen Gedanken nachts die Einsamkeit deutlicher fühlt, als wenn er sich ablenken kann.

    Er ist mit einfachen Dingen vollkommen zufrieden und strebt seltens nach mehr Besitz oder Status, wenn es sich nicht gerade mit seinen Interessen überschneidet. Dadurch wird ihm oft ein vollkommener Mangel an Ehrgeiz vorgeworfen. Was vollkommen stimmt, solange es nicht um das Verbessern seiner eigenen handwerklichen Fähigkeiten geht.
    Vorgeschichte:
    Corèyrn wurde auf der Insel Khorinis geboren als Sohn eines Bauern. Sein Vater lehrte ihn früh das Handwerk der Pergamentherstellung welches es aus den Häuten seiner eigenen Schafherde herstellte und an die Stadtverwaltung und Händler von Khorins verkaufte.

    Corèyrn lernte das Lesen und Schreiben jeden 6.ten Tag in der Woche im nahen Innoskloster und wuchs deswegen mit einem ehrfürchtigen Respekt vor seinem Gott Innos auf. In der Klosterschule erhaschte er Blicke auf die wunderschön illuminierten Werke zu Ehren Innos und setzte sich kurze Zeit darauf in den Kopf selber solche Werke verfassen zu wollen. Doch seine Familie brauchte ihn auf dem Hof um die Schafe zu hüten und Pergament herzustellen. Weder seine Zeit noch die kargen Spenden die er dem Innoskloster hätte darbieten können, hätten ausgereicht um seine Schreiberlehre durchführen zu können.

    Doch mit den Jahren legte er aus seinen Verdiensten immer mehr zur Seite und konnte sich einige wenige Schreiberutensilien kaufen, die er fleißig auf Schnittresten der Pergamentherstellung verwendete. Das reine Schreiben der Minuskeln und Majuskeln war jedoch weit entfernt von den illuminierten Werken des Klosters.

    Als er sein 26.tes Lebensjahr erreichte heiratete seine kleine Schwester einen guten gottesfürchtigen Mann, der den Hof übernehmen wollte. Corèyrn trat also seine Rechte auf den Hof als Erstgeborener ab und verabschiedete sich von seinen Eltern und seiner Schwester kurze Zeit später. Als Hilfskraft angeheuert auf einem der vielen Handelsschiffe verschlug es ihn auf die Insel Argaan, die Stadt Thorniara wo er hoffte mit seinem Wissen der Schreiberei und Pergamentherstellung genug zu verdienen um als Buchbinder und Illuminator in den Dienst der Kirche Innos treten zu können.

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    Geändert von Anne Bonny (27.05.2016 um 23:16 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #11
    Provinzheld Avatar von Tschlompf
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    Tschlompf ist offline
    Name: Tschlompf
    Alter: 20
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: keine Waffe
    Beruf: Dieb
    Startpunkt: Setarrif
    Eigenschaften:
    Angeberisch, gerissen, humorvoll, denkt nur an sein eigenes Wohl, egoistisch
    Vorgeschichte:
    Tschlompf ist ein ganz normaler Bürger im Alter von 22 Jahren. Jedenfalls glauben viele, er sei ein normaler Bürger. Eigentlich weiß niemand so recht, woher er kam oder was er macht; es gehen aber Gerüchte, er könnte ein Dieb sein.
    Tschlompf selber hat sein ganzes Leben schon gestohlen. Im jungen Alter hatte er sich schon als Dieb gezeigt. Er ist in einer kleinen Bauernfamilie aufgewachsen, und fand das Leben bei ihnen immer sehr langweilig. Außerdem findet Tschlompf es nur gerecht, sich Dinge von anderen zu nehmen, die man doch selbst so sehr haben möchte. Also stahl er schon als Kind bei seinen Eltern und Mitmenschen.
    Nachdem er oft gewarnt wurde und niemand ihn mehr dulden wollte, wurde er im Alter von 19 Jahren aus dem Dorf geworfen und weggeschickt.
    Ohne jegliche Gegenstände kam er dann schlussendlich in Setarrif an. Dort hat er sich entschlossen, ein neues Leben zu beginnen; trotzdem kann er sich nicht zurückhalten, wenn er eine gute Gelegenheit sieht, etwas mitgehen zu lassen.
    Zu seinem Glück ist es jedoch nicht alzu bekannt, dass er ein Dieb sei.

    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (19.06.2016 um 15:44 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #12
    Neuling
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    Lolendir ist offline

    Mit dem zweiten lebt sichs besser

    Name: Lolendir
    Alter: 22
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: Messer
    Beruf: Handwerker (Bildhauer)
    Startpunkt: Setarrif


    Eigenschaften:
    Lolendir ist ein Mensch, der sehr vorsichtig auf neue Menschen reagiert. Während man ihn als Außenstehnder eher als langweilig, ruhig und abwesend wahrnimmt, ist er eigentlich ein stiller Beobachter der seine Umgebung sehr genau wahrnimmt, sehr gut zuhören kann und lieber zwei mal nachdenkt bevor er etwas sagt. Und wenn er etwas sagt sind seine Äußerungen sehr überlegt und erscheinen anderen Menschen als weise.
    Er wird durch seine ruhige Art von den meisten als seltsam betrachtet doch wer sich auf ihn einlässt kann auf eine interessante, sehr freundliche Person und vielleicht sogar einen sehr guten Freund treffen.


    Vorgeschichte:
    Lolendir ist als vierter Sohn von Farindir und Adana auf einem Bauernhof bei Setarrif zur Welt gekommen. Seine Mutter starb bei seiner Geburt und ihm haftet ein markanter Makel an. Sein linkes Auge ist sehr klein, was ihn seltsam aussehen lässt.
    Darum wurde er von seinem Vater verachtet und von seinen Brüdern gehänselt und verprügelt. Auch fremde Menschen gingen ihm aus dem Weg obwohl er eigentlich, abgesehen von seinem Auge, ein sehr hübscher Junge ist.
    Als sein Vater ein sehr schlechtes Jahr hatte und es sehr schwierig war seine Familie zu ernähren, machte er Lolendir dafür verantwortlich und verstieß ihn.
    Anfangs lebte er auf der Straße und bettelte und stahl um etwas zu essen zu bekommen. Da die Leute sich vor ihm ekelten wegen seinem Auge zog er sich eine Augenklappe an, die seither zu einer Art Markenzeichen wurde.
    Er redete eigentlich mit niemandem und beschäftigte sich lieber mit seinen eigenen Gedanken, da er die Beleidigungen der Menschen leid hatte und begann deren Verachtung zu ignorieren.
    Bei einem seiner Diebstähle lies er ein Messer mitgehen und begann abends aus Langeweile an kleinen Holzstücken herumzuschnitzen, die er vor den Stadtmauern fand.
    Ziehmlich schnell erkannte er, dass er dafür ein Talent hatte und begann anstatt zu betteln seine kleinen Vögel, wölfe und Bären auf der Straße zu verkaufen. Er verdiente nicht viel aber es reichte um sich gerade über Wasser zu halten.

    Eines Tages, blieb ein älterer Mann vor ihm stehen und betrachtete seine kleinen Kunstwerke.
    "Wer hat dir das beigebracht?" fragte er freundlich.
    "Niemand." antwortete Lolendir und belies es dabei.
    Der Fremde schaute erstaunt und schwieg eine Weile, während er nachdenklich dreinblickte. Nach einiger Zeit sagte er:" Mein Name ist Gorak und ich bin Bildhauer. Ich würde dich gerne in die Lehre nehmen. Du bekommst ein warmes Bett und jeden Tag etwas zu essen und ich bringe dir bei, deine Figuren nicht nur aus Holz sondern auch aus Stein zu fertigen."
    Misstrauisch und leicht verärgert antwortete Lolendir:" Verarschen kann ich mich allein. Warum solltest du mir, einem kleinen Taugenichts, helfen wollen?"
    Aber Gorak schaute ihn nur weiter fragend an ohne etwas zu antworten und langsam erkannte Lolendir, dass er es ernst meinte. Er erwischte sich dabei, wie ihm ein lächeln auf dem Gesicht wuchs, wie er es schon lange nicht mehr hatte und begann langsam seine Sachen zu packen und stand auf.
    Gorak sah zufrieden aus und ohne weiter Worte ging er los und bedeutete Lolendir ihm zu folgen.
    So kam es, dass Lolendir viel von Gorak lernte und er war ein guter und aufmerksamer Lehrling. Die beiden verstanden sich gut, auch ohne viele Worte und stehts behandelte ihn Gorak freundlich und respektvoll. Langsam wurde Gorak für ihn zu einem Vater den er nie hatte.
    Doch Gorak war alt und nach 3 Jahren kam es wie es kommen musste. Gorak starb im Alter von 62 Jahren und vermachte Lolendir all seinen Besitz.
    Von nun an war Lolendir wieder auf sich allein gestellt.

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    Geändert von Anne Bonny (19.06.2016 um 09:22 Uhr)

  13. Beiträge anzeigen #13
    Neuling
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    Oddleif ist offline
    Name: Oddleif
    Alter: 30
    Rüstung: leichte Lederrüstung
    Waffe: Dolch
    Beruf: Jäger
    Startpunkt: Tooshoo
    Eigenschaften:

    Positive Eigenschaften:

    - loyal
    - ehrlich
    - fleißig
    - gesellig

    Negative Eigenschaften:

    - aufbrausend
    - ungeduldig
    - dickköpfig
    - zynisch

    Aussehen:

    - ca. 1.80m
    - von harter Arbeit und Kämpfen gezeichnete, muskulöse Statur
    - blonde, schulterlange, zerzauste Haare
    - blaue Augen
    - wettergegerbtes Gesicht

    Vorgeschichte::

    Geboren in einem kleinen namenlosen Dorf bestehend aus überwiegend Jägern, Tagelöhnern und Fischern, wuchs Oddleif als Sohn eines Jägers in einer rauen Gemeinschaft auf, deren Alltag von harter körperlicher Arbeit und Entbehrungen geprägt war. Schon früh erlernte Oddleif das Handwerk seines Vaters, um zum Lebensunterhalt beizutragen. Die Frauen des Dorfes verkauften die erwirtschafteten Güter, zumindest den Teil, der nicht zum Überleben gebraucht wurde, auf den Märkten der anliegenden Stadt.
    Oddleifs Mutter nahm ihn gelegentlich zu diesen, für den heranwachsenden Jungen abenteuerhaften, Unternehmungen mit. Beeindruckt von den bunten, vielfältigen Eindrücken, die sich ihm hinter den meterhohen Steinmauern der Stadt offenbarten, beschloss Oddleif schon bald dem undankbaren Alltag seines Dorfes zu entfliehen und die Welt jenseits der Dorfgrenzen zu erschließen. Doch wurden seine Pläne durch die großen Ereignisse der damaligen Zeit zerschlagen...

    Oddleif hatte gerade das Alter erreicht, in dem seine Arme stark genug waren Schwert und Schild zu führen, da wurde er zusammen mit den restlichen Männern des Dorfes von den Soldaten des Königs in die Minenkolonie zur Arbeit in den Minen gezwungen.
    In den kommenden Jahren erlebte Oddleif, wie die Älteren seines Dorfes, darunter auch sein Vater, von dem brutalen Leben innerhalb der Kuppel dahingerafft wurden. Getrieben von einem unbändigen Überlebenswillen und der Fähigkeit, sich den harten Umständen anzupassen, überlebte Oddleif die Tage der Kolonie als Teil des Sumpflagers. Nach dem Fall der Barriere verdingte er sich als Tagelöhner, ehe er sich einer kleinen Bande von ehemaligen Koloniebewohnern anschloss und seinem Wunsch aus Kindheitstagen in einer pervertierten Form Erfüllung fand. Als umherziehender Bandit beteiligte er sich an kleineren Raubzügen und Überfällen auf Handelskarawanen quer über die bekannte Welt, zu Land und zu See, ehe ihn sein Weg als Gesetzloser schließlich nach Argaan führte, wo er sich in Tooshoo wiederfand, auf der Suche nach einem weiteren Abenteuer, seine Vergangenheit hinter sich lassend...

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    Geändert von Anne Bonny (11.08.2016 um 18:40 Uhr)

  14. Beiträge anzeigen #14
    Einmalposter Avatar von Tharetas
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    Tharetas ist offline

    Gizmo

    ​Name: Tharetas
    Alter: 24
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: keine Waffe
    Beruf: Händler
    Startpunkt: Thorniara
    Eigenschaften:
    -geldgierig
    -charmant
    -gewitzt
    -guter Redner
    -Feilscher
    -Musikliebhaber

    Aussehen:

    Tharetas ist ein 1.71 Meter großer, dürrer Varanter mit einer dementsprechend braunen und wettergegerbten Haut. Sein dürrer Leib wird von einem langen, braunen Mantel bedeckt und seine rasierte Glatze von einem Turban. Die braunen, verschlagenen Augen stechen aus dem Gesicht mit der Hakennase hervor, und stets greifen die Hände zu seinem Münzbeutel, welchen Er praktischerweise um seinen Hals gehangen hat.

    Vorgeschichte:
    Tharetas wuchs mehr oder weniger behütet in der varantischen Wüste auf, genauer gesagt in der kleinen Stadt an der Grenze, und zwar Braga.

    Sein Vater, Sancho ist wie schon sein Vater ein Gemischtwarenhändler. Immer kaufte er allen möglichen Krimskrams auf und verkaufte ihn teurer weiter. Fläschchen, Dietriche, Werkzeuge.. Was der durchschnittliche Reisende gebrauchen kann. Bei einem dieser Verkäufe lernt Sancho Gizmo's Mutter kennen. Shayla, eine bezaubernde Tänzerin, dessen Rundungen Sancho nicht nur den Kopf verdreht haben, sondern auch einiges an Gold forderten. Es wuchs langsam eine unbändige Liebe.. Und aus dieser Liebe zweier eher verschlagenen Individuen entstand Tharetas, Händler durch und durch. Schon in jungen Jahren lehrte Sancho ihm die Kunst des Handelns. Vom Feilschen bis zum "Ware-an-den-Mann-bringen". Außerdem natürlich auch die wichtigsten Werkzeuge eines Händlers.. Das Lesen und das Rechnen.

    Doch durch die Orkkriege musste die Familie leiden. Immer weniger Reisende kamen vorbei, und immer weniger wollten die Waren von Sancho und Tharetas erwerben.. Den Höhepunkt dieser Krise wurde erreicht, als Tharetas sein 24.Lebensjahr erreichte. Sein Vater war förmlich am Bettelsstand und die kleine Familie entschloss sich zu einem Wagnis.

    Die letzten Ersparnisse wurden aufgebraucht, damit Tharetas, mit ein paar Waren, eine Schiffsfahrt zur Insel Argaan ermöglicht wurde.

    So begann die Reise von Tharetas und seiner weniger exquisiten, dafür exklusiven Waren nach Thorniara, mit dem großen Ziel, das große Gold mit Gemischtwaren zu machen...



    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (25.09.2016 um 22:11 Uhr)

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