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DII vs. Risen

  1. #41 Zitieren
    Abenteurerin Avatar von SuEllen
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    Zitat Zitat von LokutusvB Beitrag anzeigen
    Eine Erweiterung zu Risen? Die letzte mir bekannte Meldung von einem Mitarbeiter Seitens PB lautete doch, das es nocht mal eine Fortsetzung zu Risen geben wird. Und jetzt arbeitet man an einer Erweiterung? Das Spiel ist wohl doch erfolgreicher als gehofft...
    Arcania hat mit Risen eigentlich nichts zu tun. Es ist nur so, dass sich der Publisher und das Entwicklungsstudio von Gothic getrennt haben. Die einen haben nun Risen rausgebracht, die anderen Arcania. Beides sind also nur indirekt Nachfolger der beliebten Gothic-Reihe.

    PS: Two Worlds 1 fand ich ziemlich mau, deshalb werd ich mir den 2. Teil gar nicht erst holen.
    [Bild: Signatur.jpg] kostenfreie Onlinewelt für Neverwinter Nights 2
    SuEllen ist offline

  2. #42 Zitieren
    Legende Avatar von LokutusvB
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    Nein .

    Mein Fehler, ich habe das Wörtchen "kein" in Eoin's Satz überlesen. Es kommt keine Erweiterung zu Risen. Am besten den ersten Teil meines letztes Beitrages überlesen.
    WIDERSTAND IST ... Spannung durch Stromstärke
    ... ähhh ZWECKLOS !!!

    LokutusvB
    LokutusvB ist offline Geändert von LokutusvB (26.04.2010 um 10:05 Uhr)

  3. #43 Zitieren
    banned
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    Mir hat DII wirklich viel Spaß gemacht. Die Kämpfe sind garnicht so einfach, besonders am Anfang! Für das Kämpfen kann man viele Taktiken wählen. Ich habe zum Beispiel die Feuerwand immer weiter verbessert. Man kann ja die möglichen Steigerungen im Turm erhöhen. Ich springe also in eine Horde von Gegnern, brutzel sie mit der Feuerwand weg, und nehme dann noch den Rundumschlag! Der ist auch sehr gut, weil er mit besserem Schwert und höherer Kraft auch besser wirkt! Dazu noch die Kreatur und ein Dämon und alles ist perfekt "Darf ich das Blut fließen lassen, Meister?"
    Die unzähligen Rüstungsteile, Ringe, etc sind auch toll! Die Musik habe ich jetzt, nach einem halben Jahr, nicht mehr in Erinnerung, was bedeutet, daß sie weder allzutoll, noch schlecht ist. Die Drachenkämpfe machen Spaß, besonders wegen den "Luft-Luft-Raketen", die ihr Ziel selbstständig verfolgen - Fire and forget in Reinkultur
    Die Story ist gelungen, besonders der Konflikt zwischen Drachentöter und Drachenritter macht sie interessant - Er zeigt, daß nie eine Spezies böse ist, sondern es eben Böse, Gleichgültige und Gute jeder Spezies gibt.
    Es gibt viele Nebenquests, was aber auch bedeutet, daß die Story in DII etwas zuwenig Quests abbekommen hat, besonders, weil die fliegenden Festungen nicht zwingend erledigt werden müssen. Auch etwas schade ist, daß alle sterben.
    Die Welt ist schön, aber besonders in den Fjorden sehr Fantasylastig, NPCs sind an Orten, die unter normalen Umständen auch mit den Teleportern nicht zu erreichen sind, aber die Fjorde sind eben auf den Drachen zugeschnitten und das ist gut so. Die NPCs füllen die Welt sehr gut und Athmosphäre kommt richtig auf! Die Dungeons sind gut.
    Grafisch macht Divinty II einiges her, doch sind mir einige Sachen schon negativ aufgefallen, dazu später mehr.

    Risen ist so typisch PB und das gefällt mir. Es laufen keine Skeletts ohne Grund herum.
    Die Vertonung ist wie immer höchster Güte. Wie immer ist auch der Protagonist komplett vertont. Sogar den guten, alten Diego habe ich an einer Stelle heraus gehört. Die Musik ist sehr gut, an G3 reicht sie jedoch nicht heran. Die Welt ist recht klein, aber so gut gestaltet, daß es kaum auffällt. Mein einziger Kritikpunkt an G3, die imergleichen, winzigen und daher überflüssigen Dungeons (Sie passen nicht in eine derart fantastische, unübertroffene Welt), wurden in Risen dafür sehr schön und mit viel Athmosphäre umgesetzt. Auch ist die ganze Welt sehr schön und authentisch, was mir sehr gut gefällt. Das Kampfsystem ist nicht so sehr vielseitig, zeichnet sich jedoch durch hohen Anspruch aus, einfach Hiebe verteilen führt schnell zum Betätigen der F9-Taste. Man muß schon sehr aufpassen, Gegner blocken gut und holen schnell aus, nach dem der eigene Schlag nicht erfolgreich war. Mein Charackter (noch keine Ursegor-Rüstung und Waffe) kann es zwar im reinen Schwertkampf ohne Magie, Heilung, Beschwörung und Fernkampfwaffe mit vier Elitekriegern gleichzeitig aufnehmen, jedoch ist hohe Aufmerksamkeit gefordert und etwas Glück muß man auch haben, daß aber ist gewollt und richtig so.
    Rüstungsteile gibt es nicht, bis auf eine Lederkappe und einen Helm (Ringe und Amulette können die Schutzwerte auch steigern), als Teil einer authentischen Welt bekommt man Rüstungen verliehen (gegen Bares, versteht sich ) und es liegen nirgens irgentwelche Panzerhandschuhe, Kampfstiefel, etc herum. In Truhen, Schränken etc befinden sich auch Dinge, die der Besitzer tatsächlich haben könnte, so findet sich in keinem Bauernhaus eine starke Waffe oder der Brustpanzer. Es entfällt die teils lästige Itemjagd!
    Die Quests fügen sich in einander, man kann die Storyentwicklung, wie bei allen Piranha Bytes Spielen regelrecht fühlen, was der Hauptpunkt für meine Freude an den PB-Games ist! Die Grafik ist gelungen, erstmals stellt ein PB-Game aber keine High-End-Anforderungen an den Rechner.

    Vergleich:
    Grafik:
    DII - Schöne Grafik, schöne Frauen, keine Besonderheiten. Negative Beobachtungen: Das Wasser ist bestenfalls mittelmäßig, springende Fische "ruckeln" in der sonst flüssigen Welt ebenso wie Physik-Gegenstände und Zerstörungsanimationen von Kisten etc. Des weiteren läßt sich kein vollwertiges AA mehr erzwingen, nachdem man die Patches intsalliert hat!

    Risen - detaillierte Gesichter, Besonderheiten: Das schöne Wasser aus G3! Wer in G3 das erste mal nach Montera geht, kommt zwangsläufig über eine Brücke, dort wo der Orksöldner seinen Hof hat. Geht man auf die Brücke und schaut auf den Fluss, kann man es sehen, meisterhaft! Das wiederholt sich in Risen beispielsweise bei dem Fluss vor dem Nordosttempel. Leider wieder kein AA. Läßt sich zumindest bei ATI-Karten auch nicht erzwingen.

    Welt: Beide tun sich in Ihrer Größe nicht viel, wobei Faranga eindeutig schöner ist!
    Ansonsten lassen sich keine Vergleiche tätigen. Während Risen realitätsbezogener ist, setzt Divinity II klar auf Fanatsy. Es ist nicht besser, tausend Rüstungen zu bieten, als drei, wenn der Grundsatz ein anderer ist. Hier wäre ein Vergleich zwischen DII und Two Worlds zu machen, wobei Two Worlds diesen wohl für sich entscheiden dürfte. Ich hatte bei Gothic und Risen nie das Bedürfnis, unbedingt meine Rüstung verbessern zu müßen, zumal das mögliche Ärgernis wegfällt, wenn man z.B. bei Two Worlds mühsam viele Rüstungen kombiniert (Rüstungsteile gleicher Stet-Nummern lassen sich verbessern, in dem zwei davon zu einem macht) hat und dafür eine Menge Geld ausgegeben hat und dann eine neue Rüstung sieht, die schon mit einer Erweiterung besser ist. Andersherum macht es auch Spaß, seine Rüstungswerte in die Höhe zu treiben. Was also besser ist läßt sich kaum sagen, denn das Echtheitsgefühl von Risen und Gothic geht dabei verloren.

    Spieldauer: Es ist bei beiden Games ähnlich. Mann kann sie schnell beenden oder sich Zeit lassen und viel entdecken, ich entscheide mich für lezteres.

    Bugs:
    DII- Ich habe DII zunächst ohne Patches gespielt. Wer sich an den zweiten Baum errinert, der die Viecher loswerden will: Die Quest lies sich nicht lösen, es flog nirgens mehr was herum, aber der Baum war nicht zufrieden! Auch patchen half nichts, ein Neubeginn war erforderlich - höchst ärgerlich, da das Spiel schon weit fortgeschritten war!

    Risen: An einer Stelle bin ich mit Patch reproduzierbar hängengeblieben und konnte mich nicht mehr befreien - F9

    Insgesamt bieten beide Spiele eine tolle Zeit, ein Vergleich ist aber nur bedingt möglich.

    Wäre ich gezwungen eine Aussage zu machen, würde ich für Risen stimmen, weil mir das PB-Konzept mehr liegt. Und abschließend: Hätte Piranha Bytes DII gemacht, wäre es ganz gewiss nicht schlechter als es ist!
    Bleipriester ist offline Geändert von Bleipriester (28.04.2010 um 19:18 Uhr)

  4. #44 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Bladde
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    Ich habe auch schon beides Gespielt, mir gefällt Divinity 2 besser.
    Der Schluss von Divinity 2 ist vielleicht en bisschne plump aber dafür ist die Idee von Divinity 2 einfach überagend.
    Bladde ist offline

  5. #45 Zitieren
    Krieger Avatar von Rabenstein
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    Zitat Zitat von Bladde Beitrag anzeigen
    Ich habe auch schon beides Gespielt, mir gefällt Divinity 2 besser.
    Der Schluss von Divinity 2 ist vielleicht en bisschne plump aber dafür ist die Idee von Divinity 2 einfach überagend.
    Risen ist doch klar besser als Divinity und das Ende ist superblöd.Deswegen kaufe ich auch nicht das Addon
    Rabenstein ist offline

  6. #46 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Jeras
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    Weil das Ende von Risen so viel besser war. Da hat mir persönlich das Ende Divinity besser gefallen.
    Jeras ist offline

  7. #47 Zitieren

    Foren-Mutter
    Avatar von meditate
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    ich fand divinity auch um längen besser. zum ende von risen kann ich nix sagen, ich hab zwischendrin aufgehört.

    eines der wenigen spiele, die ich nicht zu ende gespielt habe

    Antje Vollmers Vermächtnis

    Die AFD ist wie ein Ölfleck in der Pfütze. Er sieht bunt aus.
    Aber wenn man hineingreift, ist da nur brauner Matsch (Haseloff)
    meditate ist offline

  8. #48 Zitieren
    Ritter Avatar von Haremhab
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    Zitat Zitat von meditate Beitrag anzeigen
    ich fand divinity auch um längen besser. zum ende von risen kann ich nix sagen, ich hab zwischendrin aufgehört.

    eines der wenigen spiele, die ich nicht zu ende gespielt habe
    Hallo Medi, hallo Liebes
    jetzt aber zum Thema: Muss mich Medi anschließen, ich habe Risen einmal durchgespielt... ehmm hat das Spiel überhaupt eine Story, ich meine jetzt Risen (die Frage ist ernst gemeint unabhängig das es hier unter Risen-Sektion schon bis zu 224.210 Beiträge gibt ...tssss)? Divinity II. fand ich um Längen besser als Risen, trotz schwankender Qualität in Story- und Grafikdesign, allerdings wirken diese beiden Rpgs im direkten Vergleich mit den "Zugpferden" (Witcher, Dragon Age) einfach nur noch altbacken.
    Haremhab ist offline Geändert von Haremhab (04.08.2010 um 09:40 Uhr)

  9. #49 Zitieren
    Legende Avatar von LokutusvB
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    Zitat Zitat von Haremhab Beitrag anzeigen
    ...allerdings wirken diese beiden Rpgs im direkten Vergleich mit den "Zugpferden" (Witcher, Dragon Age) einfach nur noch altbacken.
    Zugpferde? Du machst mich neugierig. Ich habe zwar Dragon Age nicht gespielt, da mir Gruppenrollenspiele überhaupt nicht zusagen, aber den Witcher kenne ich in- und auswendig . Aber mir wird beim besten Willen nicht klar, warum der Witcher im Rollenspielsektor ein Zugpferd sein sollte und Divnity im Gegensatz Altbacken wirkt.
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    LokutusvB
    LokutusvB ist offline

  10. #50 Zitieren
    Deus Avatar von t8ker
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    Divinity ist eine Parodie auf sämtliche Rollenspielklischees. Es nimmt sich in keinster Weise ernst. Somit ist Divinity meiner Meinung nach weder ein Zugpferd, noch altbackend, es ist etwas neues und bringt frischen Wind ins Genre.
    t8ker ist offline

  11. #51 Zitieren
    Ritter Avatar von Haremhab
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    Zitat Zitat von LokutusvB Beitrag anzeigen
    Zugpferde? Du machst mich neugierig. Ich habe zwar Dragon Age nicht gespielt, da mir Gruppenrollenspiele überhaupt nicht zusagen, aber den Witcher kenne ich in- und auswendig . Aber mir wird beim besten Willen nicht klar, warum der Witcher im Rollenspielsektor ein Zugpferd sein sollte und Divnity im Gegensatz Altbacken wirkt.
    Na, die Story ist für ein RP-GAME das Nonplusultra. Da kann DII. mit Witcher nicht mithalten Die Grafik fand ich, als ich das Game (DII.) gespielt habe, zu Beginn einfach nur schrecklich (lange schon nicht solch schreckliche Treppcheneffekte erlebt!) ...erst später wurde sie besser, aber auch da schwankend vom Design her. Den Sound von DII. fand ich stimmig. Aber was mir besonders an DII. negativ hängen blieb, war halt die schwankende Grafikquali mit hoher Hardwareanforderung und die durchschnittliche Story mit überflüssigen "Ninja Turtles-Einlagen".
    Haremhab ist offline Geändert von Haremhab (04.08.2010 um 18:03 Uhr)

  12. #52 Zitieren
    Abenteurer
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    Zitat Zitat von Razzledazzleduke Beitrag anzeigen
    -Bei diesem System gäbe es eh nur 2 Spiele die mit Ach und Krach auf einen Einser kämen bei mir und das wären TES 4 mit solider Eins und Gothic 3 mit 1-.
    Zitat Zitat von Razzledazzleduke Beitrag anzeigen
    - Eine solide 2 hätten dann Spiele wie The Witcher, G2dNdR oder Fallout 3 bei mir.
    Wer Gothic 3 höher bewertet als Gothic 2 disqualifiziert sich selbst für jede weitere Diskussion.
    Gothic 2 war perfekt balanciert. Magie, Bogen und Nahkampf waren alle gleich spielbar und die Kämpfe waren interessant und dynamisch. Die Story war gut und die Erzählweise ebenfalls und alle Nebenquests lagen nahe an der Hauptquest.
    Bei Gothic 3 war die Magie übermächtig, der Bogen Selbstmord gegen Skelette und dafür zu stark gegen Tiere und mit dem Schwert war es durchaus möglich einen zurückweichenden Wolf durch 3/4 von Mirtana zu treiben ohne ihn auch nur einmal zu treffen. Die Hauptquest war irgendwie...nebensächlich und unmotivierend, die Nebenquests, also die Befreiung von Städten, war unzusammenhängend (mehr 15 Zonen mit Einzelquests ohne Verbindung als ein Reich).

    Soviel dazu.

    Zu Divinity...ich bin da ein wenig gespalten. Einerseits war es ein gutes Spiel mit sehr düsterer Atmosphäre, andererseits hatte ich das Gefühl, dass die Entwickler vor allem "viel" wollten. Nicht "viel gutes" oder "viel spannendes", einfach nur "viel".
    Nehmen wir mal als Beispiel die Items. Einerseits gab es viele Items und man hatte viel Auswahl. Andererseits waren 95% davon Müll. Hat hier irgendwer den "+1 Heightened Reflexes" Ring ohne Charm oder Enchantement Slots getragen? Irgendwer? Das Zeug war Müll für den Verkäufer. Die einzige Funktion dieser Items war das Inventar zu verstopfen. Klar, sowas haben andere Spiele auch. Aber bei Risen 120 Echsenschwerter auf einen Schlag zu verkaufen macht weniger Mühe als hier 120 Schwerter anzuschauen, sie mit dem aktuell angelegten zu vergleichen, zu entscheiden, dass sie Müll sind und sie dann zu verkaufen.
    Oder Ressourcen. Es gab so ungefähr 30 verschiedene Ressourcen (Je 10 Arten Pflanzen, Edelsteine und Erze). Aber der Großteil davon ist unnütz. Natürlich braucht man jede von ihnen für irgendeine Verzauberung oder einen Trank. Aber als Bogenschütze brauche ich nunmal keinen Stärketrank und somit auch nicht die Ressourcen dafür. Das meiste Zeug bleibt unnütz im Schrank im Turm liegen. Warum nicht nur 10 Arten von Ressourcen und dann verschiedene Rezepte mit gleichen Zutaten?
    Und was ist mit den Kisten, von denen in erster Näherung eh alle leer sind? Warum nicht weniger Kisten aber alle mit Inhalt? Ist es wirklich nötig zu so billigen Tricks zu greifen um die Spieldauer zu pushen?

    Und wo wir beim Pushen der Spieldauer sind, kommen wir zum Mindread. Ich werde sicher keine Erfahrungspunkte verschwenden um zu erfahren, dass die Bäuerin vergessen hat die Wäsche rauszuhängen oder nur um einen Preisnachlass von einem Händler zu kriegen bei dem ich nichts kaufen will. Und wenn ich für 3500 XP nur das Passwort zu einer Truhe zu kriege, in der ein Item liegt, das ich nicht anlegen kann, laufe ich Amok. Also "Speichern - Mindread - Laden wenn das Ergebnis nicht gut war". Dauert jedesmal 2 Minuten und das summiert sich.
    Und nicht zu vergessen, Questlog und Karte. Ich muss sagen, dass ich hier ein gewisses Verständnisproblem habe. Gothic 2 war einfach das beste RPG ever. Und da waren Questlog und Karte auch nicht wirklich gut. Man verbrachte viel Zeit mit rumlaufen aber trotzdem fand ich es besser. Ich weiß nicht woran das lag aber es war einfach irgendwie...besser. Vielleicht wurde man von den Hauptquests so geführt, dass man an den Nebenquests vorbeikam oder die Hinweise der Questgeber waren klarer, ich weiß es nicht.
    Und der letzte Punkt ist die Sucherei. Nicht nur die Sucherei nach Items und Questzielen, sondern auch die Sucherei nach Questgebern. Ich würde sagen ohne im Internet zu gucken wir der Grad der Questerfüllung bei einem normalen Spieler bei ca. 50% liegen. Damit meine ich, dass am Ende des Spiels nur die Hälfte aller möglichen Quests angenommen und erfüllt wurden einfach weil Quests entweder nicht klar als solche zu erkennen waren (Wie zum Beispiel die Quest bei der Wahrsagerin, die will, dass man einem weißen Kaninchen folgt ohne zu sagen wann und wo man das trifft) oder weil die Questgeber an einem sehr obskuren und schwer zu findenden Ort waren (Wie viele hier waren in der Höhle von Bellegar und haben sich seinen Charakterprüfungen gestellt?)

    Mein Fazit also, klares Plus für Risen wegen dem viel geringeren Frustfaktor auch wenn Divinity von der Idee, dem Charaktersystem und der Story das höhere Potential hatte.
    BigOneOne ist offline

  13. #53 Zitieren
    Drachentöter Avatar von ZixZax
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    Du findest es einen negativ-Punkt, wenn man beim ersten Durchspielen nicht alle Quests findet?
    Sorry, aber das kann ich nicht nachvollziehen. Des erhöht doch den Wiederspielwert enorm.
    Auch musste ich Questgeber nie wirklich "suchen" und das man Questziele suchen muss ist ja wohl klar.

    Und wer "pushed" bitte die Spielzeit, indem er gedankenliest und dann neuladet? Man kann sich davor entscheiden, ob man sie lesen will, oder nicht und lebt dann mit dem XP Verlust.
    Den Entwicklern zu unterstellen damit die Spielzeit zu pushen find ich schon ein bisschen dreist, nur weil du den Sinn des Gedankenlesens nicht kapiert hast. Es spielt nicht jeder wie du.
    ZixZax ist offline Geändert von ZixZax (19.08.2010 um 10:11 Uhr)

  14. #54 Zitieren
    Abenteurer
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    Zitat Zitat von ZixZax Beitrag anzeigen
    Du findest es einen negativ-Punkt, wenn man beim ersten Durchspielen nicht alle Quests findet?
    Sorry, aber das kann ich nicht nachvollziehen. Des erhöht doch den Wiederspielwert enorm.
    Auch musste ich Questgeber nie wirklich "suchen" und das man Questziele suchen muss ist ja wohl klar.
    10% der Quests nicht zu finden erhöht den Wiederspielwert.
    20% der Quests nicht zu finden erhöht den Wiederspielwert.
    ...
    50% der Quests nicht zu finden ist ein Zeichen für ne schlechte Konzeption seitens der Programmierer. Ich sollte nicht 5 Stunden in der Gegend rumfliegen müssen in der Hoffnung, dass ja vielleicht noch Quests da sind, die ich nicht gefunden habe weil ja ein Blinder auf nem Fellsvorsprung sitzen könnte. (Sehr Hilfreich dabei, man kann Menschen nicht als Drache sehen. Also immer schön auf jedem noch so unwichtigen Felsvorsprung die Gestalt wechseln, es könnte ja jemand da sein).
    Zitat Zitat von ZixZax Beitrag anzeigen
    Und wer "pushed" bitte die Spielzeit, indem er gedankenliest und dann neuladet? Man kann sich davor entscheiden, ob man sie lesen will, oder nicht und lebt dann mit dem XP Verlust.
    Den Entwicklern zu unterstellen damit die Spielzeit zu pushen find ich schon ein bisschen dreist, nur weil du den Sinn des Gedankenlesens nicht kapiert hast. Es spielt nicht jeder wie du.
    1. Ich hab in verschiedenen Foren diesen Ratschlag gelesen. Ich habs persönlich nicht so gemacht sondern auf ner Internetseite nachgesehen was bei den Leuten rauskommt und dann nur die gelesen, die Sinn machen.
    2. Aber selbst wenn du nicht neu lädst, willst du mir Erzählen, dass es nicht zum Frustfaktor des Spiels beiträgt wenn du 3500 Erfahrungspunkte Sinnlos verheizt? Das sind durchaus 2 Gegnergruppen, die du mehr weghauen musst.

    Übers Spiel summiert sind das wahrscheinlich 2 Stufen weniger, die du aufsteigst gegenüber jemandem, der neu lädt oder im Internet nach sieht wo es sich lohnt. Und es ist einfach schlechtes Gamedesign wenn man zu so etwas animiert wird. Schwierigkeit und Herausforderung sollte erzielt werden durch schwierige Kämpfe und Rätsel, nicht durch Steuerung oder Spieledesign.
    BigOneOne ist offline

  15. #55 Zitieren
    Drachentöter Avatar von ZixZax
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    Zitat Zitat von BigOneOne Beitrag anzeigen
    10% der Quests nicht zu finden erhöht den Wiederspielwert.
    20% der Quests nicht zu finden erhöht den Wiederspielwert.
    ...
    50% der Quests nicht zu finden ist ein Zeichen für ne schlechte Konzeption seitens der Programmierer. Ich sollte nicht 5 Stunden in der Gegend rumfliegen müssen in der Hoffnung, dass ja vielleicht noch Quests da sind, die ich nicht gefunden habe weil ja ein Blinder auf nem Fellsvorsprung sitzen könnte. (Sehr Hilfreich dabei, man kann Menschen nicht als Drache sehen. Also immer schön auf jedem noch so unwichtigen Felsvorsprung die Gestalt wechseln, es könnte ja jemand da sein).1. Ich hab in verschiedenen Foren diesen Ratschlag gelesen. Ich habs persönlich nicht so gemacht sondern auf ner Internetseite nachgesehen was bei den Leuten rauskommt und dann nur die gelesen, die Sinn machen.
    2. Aber selbst wenn du nicht neu lädst, willst du mir Erzählen, dass es nicht zum Frustfaktor des Spiels beiträgt wenn du 3500 Erfahrungspunkte Sinnlos verheizt? Das sind durchaus 2 Gegnergruppen, die du mehr weghauen musst.

    Übers Spiel summiert sind das wahrscheinlich 2 Stufen weniger, die du aufsteigst gegenüber jemandem, der neu lädt oder im Internet nach sieht wo es sich lohnt. Und es ist einfach schlechtes Gamedesign wenn man zu so etwas animiert wird. Schwierigkeit und Herausforderung sollte erzielt werden durch schwierige Kämpfe und Rätsel, nicht durch Steuerung oder Spieledesign.
    Man findet locker mehr als 50% der Quests. So viele gibt es ja schon in den großen Orten. Höchstens 20% sind ein bisschen versteckt.

    Und bei dem Gedankenlesen erkennt man doch schon an der Anzahl der benötigten XP, ob das Gedankenlesen sinnvoll ist oder nicht und wenn man dann 2 Stufen verpasst, egal, dafür hat man bessere Items oder ne zusätzliche Quest.
    Was du machst verdirbt ja auch voll den Spielspaß.

    Aber ich disqualifizier mich eh selbst für jede weitere Diskussion, weil ich Gothic 3 besser find als DNdR.
    ZixZax ist offline

  16. #56 Zitieren
    Mythos Avatar von Steinwächter
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    Ich habe beide Spiele gespielt und fand beide super, allerdings gefällt mirDivinity 2: The Dragon Knight Saga besser als Risen. Warschon ein großer Fan von Divinity 1 und der 2. Teil gefällt mir noch besser. Risen hat zwar auch Spaß gemacht, wurde aber mit der Zeit zu langweilig, es fehlte Abwechslung und es war auch nur ziemlich kurz.
    Steinwächter ist offline

  17. #57 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Albatross
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    Also mich hat keines von den beiden Spielen so wirklich gefallen.

    Bei Divinity 2 habe ich nach zirka einer halben Stunde aufgehört zu spielen weil es mir zu langweilig war.

    Bei Risen ist es wenigstens gleich los gegangen, obwohl ich die Story nicht besonders fand.
    Albatross ist offline

  18. #58 Zitieren
    Drachentöter Avatar von ZixZax
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    Zitat Zitat von Albatross Beitrag anzeigen
    Bei Divinity 2 habe ich nach zirka einer halben Stunde aufgehört zu spielen weil es mir zu langweilig war.
    Wenn du nur ne halbe Stunde gespielt hast, kann man die auch nicht helfen. Da bist du ja kaum über das Anfangsdorf hinausgekommen.
    Und da willst du dir ein Urteil über ein Spiel machen, wo du noch gar nichts davon gesehen hast?
    ZixZax ist offline

  19. #59 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Albatross
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    Zitat Zitat von ZixZax Beitrag anzeigen
    Wenn du nur ne halbe Stunde gespielt hast, kann man die auch nicht helfen. Da bist du ja kaum über das Anfangsdorf hinausgekommen.
    Und da willst du dir ein Urteil über ein Spiel machen, wo du noch gar nichts davon gesehen hast?
    Aus dem Dorf bin ich schon raus gekommen war wohl doch etwas länger als eine halbe Stunde, aber wenn ich mich bei einem Spiel die erste Stunde lang langweile, dann kann es ja nicht besonders gut sein.
    Albatross ist offline

  20. #60 Zitieren
    Mythos Avatar von Steinwächter
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    Zitat Zitat von Albatross Beitrag anzeigen
    Aus dem Dorf bin ich schon raus gekommen war wohl doch etwas länger als eine halbe Stunde, aber wenn ich mich bei einem Spiel die erste Stunde lang langweile, dann kann es ja nicht besonders gut sein.
    Wie in vielen Spielen, musst du erstmal ne Weile spielen, bis die Story ins Rollen kommt. Besonders bei einem Spiel, was über 100 Stunden Spielzeit bietet.
    Steinwächter ist offline

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