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  1. #1 Zitieren
    Ritter Avatar von THTHT
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    Da Risen in Kapiteln erzählt wird, muss um die Eingangsfrage beantworten zu können, noch ein kurzer Hintergrund einhergehen, weil die Anpassung der Fraktionen Kapitel-weise vonstatten geht.

    Hintergrund Kapitel-Erzählweise

    Sowohl Gothic 1 und 2 bauen mit zunehmenden Kapiteln sehr stark ab, was Nebenquests angeht und reduzieren alles zum Ende auf die Erfüllung der Hauptquest. An sich ist das nur logisch, da man kurz vor dem Boss (der mal wieder die Welt unterjochen will!) nicht noch mal auf Schatzsuche geht oder für irgendeinen Händler seltene Kräuter pflückt!

    Bis zu diesem Punkt war die Hauptstory noch eher nebensächlich und diente lediglich als Antrieb zum Handeln. Das erste Kapitel diente meist nur der Orientierung "wo bin ich? "welche Möglichkeiten (Gilde, Skillung usw.) kann ich wahrnehmen, um mein Ziel zu erfüllen?" Erst, wenn diese Orientierung mehr oder weniger abgeschlossen wurde, und man quasi bereit ist für größere Aufgaben , kam die Story wirklich zum Tragen. Dem entsprechend müssen die Nebenquests im weiteren Verlauf abnehmen, weil es sonst unglaubwürdig ist, dass man der Hauptaufgabe mit steigender Bedrohlichkeit weniger Beachtung beimisst, als sie eigentlich verdient!

    Genau dieses Schema geht Risen auch. Allerdings fehlt die grobe Orientierung im ersten Kapitel, weil man nur bedingt weiß, was vor sich geht: "magische Stürme und so...". Die Fraktionen in Risen schaffen ebenfalls keine Klarheit, sondern tun nur das, was man von ihnen erwartet. Die Banditen sind rau und stinkfaul (wo ist hier der Bezug zur Hauptstory?), die Inquisition ist genau das Gegenteil: strebsam und gewillt, Ordnung zu schaffen (hier ist der Bezug zur Hauptstory schon eher zu erkennen, weil sie die Menschen zu ihrem Schutz "gefangen" halten). Na ja und die Magier sind einfach Magier - kluge Sprüche, viel Weisheit und natürlich nur gute Absichten.

    Inszenierung der Fraktionen


    Was mir daran nicht gefällt, ist die mangelnde Inszenierung der Fraktionen.

    Die Absichten des Banditenlagers in Bezug zur Hauptstory sind überhaupt nicht transparent. Stattdessen wollen sie die Stadt zurückerobern, obwohl sie anscheinend um die große anstehende Gefahr wissen. Vielen Banditen scheint es egal zu sein - sowohl das Leben als Ausgestoßener im Sumpf wird akzeptiert als auch die Tatsache, dass morgen evtl. die Insel untergeht.

    Warum soll ich nun als Spieler dieser Gemeinschaft beitreten?

    Die Absichten des Inquisitors sind im ersten Kapitel ebenfalls nicht transparent. Man weiß halt nur, dass die Leute "zur ihrem eigenen Schutz" eingesperrt werden, weil da irgend welche Ruinen aus dem Boden geschossen sind.

    Aber, warum soll ich mich dieser Gemeinschaft anschließen?

    Mike Hoge hatte ja selbst gesagt, dass die Wahl der Fraktion auch von ihrer Politik abhängen soll und nicht danach ausgerichtet ist, welchen Kampfstil ich ausüben möchte. Das Problem ist aber, dass im ersten Kapitel, also dort, wo ich diese wichtige Entscheidung treffen muss, überhaupt keine politischen Ansichten präsentiert bekomme. Ich bekomme lediglich ein allgemeines und klischeehaftes Bild der einzelnen Gruppen. Mehr nicht!

    Im Vergleich

    Eine sehr ausgeprägte Politik war vor allem in Gothic 1 zu spüren - man wusste bereits im ersten Kapitel, dass das Alte Lager sich quasi auf den Geschenken des Königs ausruhen wollte und gar nicht die Absicht hatte, die Barriere zu verlassen. Ganz andere Absichten hatten dagegen das Neue Lager und die Sektenspinner - ich wurde im ersten Kapitel wirklich mit Politik konfrontiert und konnte auch danach entscheiden, welcher Fraktion ich nun beitreten möchte. Und genau das fehlt mir in Risen!

    Wie seht ihr das? Wie glaubwürdig fandet ihr die Inszenierung der Fraktionen?
    MfG
    THTHT

    Alte Vorsätze der PBs bis Gothic 2

    - Wir wollen eine Welt erschaffen, in der sich der Spieler frei bewegen kann und seine eigenen Entscheidungen Auswirkungen auf die Geschichte haben.
    - Eine Welt, die dem Spieler die Freiheit einräumt, das zu tun, was er will - wobei er aber auch mit den Konsequenzen rechnen muss.
    - Eine Welt, in der menschliche Charaktere lebendig dargestellt werden, ihren eigenen Problemen und Bedürfnissen nachgehen und nicht bloß rumstehen und dich angreifen.
    - Eine Welt, die einen durch ihre Vielfältigkeit und Größe in den Bann zieht.
    THTHT ist offline Geändert von THTHT (10.10.2009 um 20:54 Uhr)

  2. #2 Zitieren
    Neuling
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    Hmm.

    Banditen : Fand ich ziemlich schlecht. Sumpflager fand ich langweilig und uninspiriert. Und ich hab da eigentlich niemand getroffen der mir irgenwie sympatisch war. Nicht zu vergleichen mit den Söldnern aus Gothic.

    Inquisition : Fand ich gut. Halt ein recht militanter Orden, der erstmal grundsätzlich ehrenwerte Ziele verfolgt.

    Magier : Setzen sich viel vom auftreten zu wenig von der Inquisition ab. Alleine dass man vom Inquisitor den Magiereid aufnimmt... naja. Und das es Differenzen zwischen denen und Mendoza gibt, wird auch zu spät verdeutlicht.

    Insgesamt finde ich die Magier/Inquisitor Sache sehr unglücklich. Für mich sind es dadurch eigentlich nur zwei echte Fraktionen, nicht drei.
    Hasran ist offline

  3. #3 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Gosden
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    THTHT, du solltest echt überlegen professioneler Kritiker zu werden.
    Du kommst echt auf Dinge, die mir nicht so wirklich einleuchten sollen.
    Ich merke nur dass irgendwas nicht stimmt mit dem Spiel, und es sind genau solche Sachen. Ging schon los bei deinem Kampfsystemthread...

    Stimme dir in der Hinsicht jedenfalls voll zu, das haben die PBs schon besser hinbekommen.
    Was mir auch nicht gefällt ist die Tatsache, dass man als Bandit von der Inquisition in Ruhe gelassen wird und als Landstreicher in die Vulkanfestung geschleppt.
    Ich meine, klar, ich kann verstehen dass man keine Landstreicher aufder Insel haben möchte die womöglich noch die Ruinen plündern.
    Aber die Banditen sind doch eine viel größere Bedrohung!
    Erstmal sind die ja erst recht darauf aus die Ruinen auszurauben, und außerdem sind diese ja auch eine angehende Bedrohung.
    Ihnen wurde die Hafenstadt gestohlen, es herrscht (halbwegs) Krieg.
    Wieso wird ein Bandit nun einfach in Ruhe gelassen?
    Und vorallem, wieso wird er in eine Ruine gelassen die sogar von der Inquisition bewacht wird?

    Das ganze Ding zwischen Inquisition und Banditen hat mir nicht gefallen.
    Gosden ist offline

  4. #4 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Eshme
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    Genau ich finde das ist genau der Knackpunkt , ich bin noch nicht weit (Level3) aber das ist es.
    Es gibt da viele persönliche Ansichten die man haben kann, hab auch einen Thread dazu gemacht
    http://forum.worldofplayers.de/forum...d.php?t=688802

    Ich finde es wird einfach unterstellt, das bestimmte Spielprinzipien eingehalten werden, wo aber die Inszenierung fehlt. Oft bei etablierten Spieletypen zu finden, wo sich dann das Original von der (billigen) Kopie unterscheidet.

    Will jetzt nicht Risen schlechtmachen weil es ist immer noch besser als jeher, aber Kritik kann man sich erlauben.
    Eshme ist offline

  5. #5 Zitieren

    Silent Dreams
    Avatar von DeadPoet
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    Die Fraktionen sind in Gothic1 und 2 besser gelöst , sehe ich auch so.
    Man hat das Gefühl, dass dieses Mal aufgrund der Buggefahr dieses Element reduziert wurde, man wollte aber nicht gänzlich drauf verzichten. Dabei kommt dann etwas dabei raus, dass einen nicht ganz befriedgt, da man es ja auch schon besser kennt.
    Spaß mach das Feature natürlich trotzdem, ich fand die Dialoge im Banditenlager eigentlich immer ganz cool.
    Gut fand ich den Punkt, dass wirklich jeder Charakter nach der Aufnahme als Jäger etwas zu sagen hatte. Das fand ich so spaßig dass ich erst mal zu jedem Charakter hingelatscht bin.
    DeadPoet ist offline

  6. #6 Zitieren
    Lehrling
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    Tut mir leid aber ich muss dir widersprechen:

    Am Anfang hab ich mal das Handbuch gelesen und das hat schon mal weitergeholfen.

    Aber wenn man mit dem Spielen anfängt, finde ich das man nach dem Gespräch mit Neil die Insel schon gut versteht. Man weiss das die Inquistion Leute rekrutiert für was weiss man jedoch noch nicht. Man weiss auch das der Don und die Banditen die Tempel plündert und somit gegen die Inquisition sind, welche auch die Tempel plündert.(Das weiss man auch, weil Neil einem das zeigt.) Spätestens aber als man zu den Banditen geht, was man wahrscheinlich als erstes macht, da Neil einem den Weg zeigt, wird schon einiges klar und man weiss das der Inquisitor die Leute in der Stadt einsperrt damit er die Ruinen plündern kann und auch alle rekrutiert damit diese einem helfen.

    Das ist ja eigentlich schon alles was man darüber wissen kann und muss.

    Als Beispiel wusstest du (oder wussten Sie xD) was das Ziel der Magier war in G2 und was diese anders wollten als die Paladine?
    Firewulf ist offline

  7. #7 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Gunslinger
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    Das war doch in Gothic 2 genauso. Da hatten die Söldner ebensowenig Ahnung von den Drachen wie die Magier oder die Miliz, man hat auch nach Sympathie und nicht nach Zielen entschieden, welcher Fraktion man sich anschließt.
    entfernt
    Gunslinger ist offline

  8. #8 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Razzledazzleduke
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    Die beiden Fraktionsbosse, sprich Don Esteban und der Inquisitor sind, aus meiner Lebenserfahrung und Befindlichkeit, sehr gut gezeichnet.
    Don Estaban erinnert bissl an Lee mit einem Touch Gomez, mit seiner unererbittlichen Rockerpräsi Mentalität, die aber dennoch gerecht und auch fürs gemeine Volk sozial vorrausschauend ist, siehe Friedensverhandlungsbereitschaft ala' Lee.
    Natürlich hat er einen ganzen Haufen Rabauken dabei, die an sich nichts von den alten Abkassieren ala' Blodwyn unterscheiden, hier lässt er die teilweise desinterressiert in die eigene Tasche wirtschaften, wie einst Gomez, quasi mit Selbsterziehungsgedanken.
    Der Inquisitor kommt genau so arrogant rüber wie Pyrokar der alte Zausel oder die aufgeblasenen Paladine. Er vermittelt aber genauso gekonnt seinen unmittelbaren Dienern, seine "volksnahe" Erretterrolle, hier ist er halt nicht das eingebildet "einzige" Bollwerk vor Beliar sondern vor den Titanen.
    Genau wie einst den Feuermagiern und Palas dient ihm das "blöde" Volk nur dazu um die Errettungskriege zu finanzieren, ansonstens haben sie ohne zu murren zu kuschen. Dennoch kann man auch ihm positive/volksnahe Gedanken unterstellen wenn man möchte. Auch er erkennt im Helden eine Art Entscheider.
    Eigentlich sind die Rollen wie gehabt vergeben:
    - Ordenskrieger/Magier für Innos, ähmm seine Emminenz den Inquisitor gegen die Titanen.
    - Don Esteban, genau wie einst Lee ist der Meinung, die harten Jungs seiner Gang gemeinsam mit Volk sind völlig ausreichend um die Titanen kräftig in den Arsch zu treten, ohne das sie unter enormer Steuerlast und Gängelei eine Horde Klosterschüler und deren Popen nebst Exikutive durchfüttern müssten.

    Das grosse Dilemme des Spiels ist keine fehlende Tiefe oder gar schlechte Charakterzeichnung, sondern der fehlende Umfang, die geringe Spielweltgrösse und somit die fehlende Möglichkeit genügend Nebenquests einzubauen, damit man wirklich mit Land+Leuten richtig vertraut und heimisch wird.
    Ausserdem wird das Spiel nach kapitel 2 bedauerlicher weise genauso streight gradlinig wie einst G1.
    Dies verkleinert das Spiel nochmehr, so das es am Ende wesentlich kleiner wie G2dNdR erscheint.
    Schade eigentlich bei dem Potenzial.
    Razzledazzleduke ist offline

  9. #9 Zitieren
    Ritter Avatar von THTHT
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    Zitat Zitat von Firewulf Beitrag anzeigen
    Tut mir leid aber ich muss dir widersprechen:...
    Ich habe in diesem Thread bewusst, bevor ich auf die Inszenierung eingegangen bin, den Kapitel-Hintergrund erläutert. Man sollte das nämlich im Zusammenhang sehen.

    Risen fehlt meiner Ansicht nach ein klares Oberziel, denn von der Hauptstory wird ja bewusst im ersten Kapitel nichts erzählt. Warum handle ich dann überhaupt? Woraus soll hier Motivation zur Eigeninitiative entstehen? Warum gehe ich nicht einfach in die Stadt, setze mich auf eine Bank und bestaune den Ozean?

    Das die Banditen die Ruinen plündern wollen, ebenso wie die Inquisition, nur mit anderen Maßnahmen, ist für mich kein politisches Statement. Es wird einfach nur das Bild einer Fraktion vermittelt, welches man von ihr erwartet (Banditen rau, faul, goldgierig; Inquisition strebsam, etwas rabiat und immer Gesetzeskonform). Der Bezug zur Hauptstory (magische Stürme, evtl. Weltuntergang?) wird aber nicht aufgebaut.

    Die Fraktionen präsentieren sich ziemlich lahm und, da ich (noch) kein Oberziel habe und fehlt mir jedwede Motivation mich irgend einer dieser Fraktionen anzuschließen und für sie zu arbeiten. Warum soll ich z. B. die ganze "Drecksarbeit" für die Banditen machen? Oder, warum soll ich den Moralapostel spielen und anderen Leuten ihre Rechte vorlesen (Ordenskrieger/Magier)?

    Auf die Frage, was ich nun tun soll, sagt Neil gleich zu Beginn "alleine wirst du nicht lange in der Wildnis überleben - also musst du dich einer Fraktion anschließen". Das ist für mir persönlich aber zu dünn - überleben kann ich theoretisch auch ohne Fraktion.

    Zitat Zitat von Firewulf Beitrag anzeigen
    Als Beispiel wusstest du ... was das Ziel der Magier war in G2 und was diese anders wollten als die Paladine?
    In Gothic 2 war das anders gelöst als in Risen. Denn in diesem Teil gibt es ein klares Oberziel (das Böse, gerufen durch den Schläfer, kommt in all seinen Facetten auf die Insel und will alles vernichten - nur ich, der namenlose Held kann das aufhalten!). Allerdings muss ich dazu einer Gemeinschaft beitreten, weil ich sonst nicht an das heilige Amulett, dass Auge Innos, ran komme.

    Das ist ein klares Handlungsziel, welches sich sogar noch aus der letzten Aktion des Helden aus Gothic 1 ableitet (Vernichtung des Schläfers)! Das, was also in Gothic 2 passiert, hat der Held ja indirekt mit zu verantworten, insofern ist man gleich doppelt angesprochen, zu handeln.

    In Bezug auf die Wahl der Fraktionen kommt Gothic 2 ebenfalls eine Sonderstellung zu. Denn die Söldner kennt man bereits aus dem ersten Teil. Man weiß, worauf man sich einlässt und Lee deutet ja bereits im ersten Kapitel an, dass er noch weitere Pläne (Festland) hat, die er zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht offen legt.

    Von den Paladinen munkelt man ja zu Beginn des Spiels, dass sie eigentlich nur zur Verteidigung der Stadt gekommen sind. Es herrscht ja Krieg auf dem Festland und somit werden die Orks auch auf Khorinis erwartet.

    Die Magier halten sich zu diesem Zeitpunkt noch bedeckt, weil sie von der Gefahr, die aus dem Minental ausgeht, noch gar nichts wissen. Der Angriff der Drachen auf die Burg passiert ja erst im zweiten Kapitel.

    Die zweite Sonderstellung in Gothic ist der Namenlose Held, denn dieser hat einen durch Gothic 1 geschaffenen Hintergrund. D. h. Xardas hat im zweiten Teil nicht irgendeinen Unbekannten erwählt (so, wie das der Inquisitor mit unserem neuen Helden gemacht hat), sondern jemanden, der schon einmal bewiesen hat, dass er es drauf hat! Das wissen halt bloß wenige im Spiel!

    Insofern habe ich als Spieler in Gothic 2 x-verschiedene Motivationsgrundlagen zu handeln sowie die Auswahl, mit welcher Gilde ich diesem Oberziel (die Welt zu Retten) am besten nahe komme.

    Die Rolle der Fraktionen in Risen ähnelt denen in Gothic 2 stark, das stimmt, aber der Hintergrund und die Erzählweise sind eben ganz anders. Gothic 2 hat in dieser Hinsicht viel von seinem Vorgänger profitiert. Es konnte sich also erlauben an der einen oder anderen Stelle im Spiel etwas oberflächlich zu sein, weil vieles durch Gothic 1 bereits erklärt wurde. Und so ein Background fehlt Risen natürlich und deswegen mag es für den ein oder anderen weniger interessant und fesselnd wirken, meiner Ansicht nach.
    MfG
    THTHT

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    THTHT ist offline Geändert von THTHT (07.10.2009 um 20:11 Uhr)

  10. #10 Zitieren
    Ritter Avatar von fumanschu1
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    sehr schöne gedanken zu dem thema.

    im vergleich zu gothic 1 wurde hier natürlich echt abgebaut. aber eine solch geniale rahmenbedingung kann man halt nur einmal präsentieren.

    ich fand aber speziell am anfang bei risen, dass zum teil große spannung und neugier aufgebaut wurden, als man von vielen bewohnern erzaerhlt bekommt, dass die inquisitioon alle in die festung verschleppt und einer gehirnwäsche unterzieht. den punkt hätte man irgendwie besser ausbauen müssen.

    ich hätte mir auch wieder mehr direkte reiberein zwischen orden und banditen gewünscht, also mehr als dieses eine kurze gefecht an der kleinen ruine. zb. wär es cool gewesen, wenn man mit den banditen die stadt AKTIV zurückerobert bzw. als ordenskrieger sie zu verteidigen hat. dass man einfach zu carlos geht und sagt "zieh deine leute ab" ist unglaubwürdig und zu dem noch sehr langweilig. ich bin mir sicher, so hätte man bestimmt noch in einer größeren questreihe ein kapitel und nen paar spielstunden mehr draufzaubern können.
    Selber Signatur!
    fumanschu1 ist offline

  11. #11 Zitieren
    Lehrling
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    Zitat Zitat von Firewulf Beitrag anzeigen
    Tut mir leid aber ich muss dir widersprechen:

    Am Anfang hab ich mal das Handbuch gelesen und das hat schon mal weitergeholfen.

    Aber wenn man mit dem Spielen anfängt, finde ich das man nach dem Gespräch mit Neil die Insel schon gut versteht. Man weiss das die Inquistion Leute rekrutiert für was weiss man jedoch noch nicht. Man weiss auch das der Don und die Banditen die Tempel plündert und somit gegen die Inquisition sind, welche auch die Tempel plündert.(Das weiss man auch, weil Neil einem das zeigt.) Spätestens aber als man zu den Banditen geht, was man wahrscheinlich als erstes macht, da Neil einem den Weg zeigt, wird schon einiges klar und man weiss das der Inquisitor die Leute in der Stadt einsperrt damit er die Ruinen plündern kann und auch alle rekrutiert damit diese einem helfen.

    Das ist ja eigentlich schon alles was man darüber wissen kann und muss.

    Als Beispiel wusstest du (oder wussten Sie xD) was das Ziel der Magier war in G2 und was diese anders wollten als die Paladine?
    Sehe ich genau so , in G2 war das auch nicht so dolle in Szene gesetzt.
    In Szene setzen heißt für mich eine Einführungsequenz für jede Fraktion.
    Aber mir ist es schnuppe sollange ich spaß habe.
    Shocker405 ist offline

  12. #12 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Hitman Zer0
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    Es ist schon komisch. Ich hatte erwartet das die Inquisition die bösen sind und die Banditen die guten. Oder das beide in einen extremen Grauspektrum operieren. Aber je mehr ich über die Banditen erfuhr desto mehr stellte ich mir die Frage warum ich denen überhaupt helfen sollte. Vor Mr. Inq schien's nicht gerade gut gewesen zu sein.

    Ich dachte nur: Okay, wenn PB das mir so Schwarz/Weiß macht dann arbeite ich erstmal für Mr. Inq. Schließlich bin ich'n guter Jung'. Später hab' ich dann erfahren das die dort Magier haben und da ich das Kampfsystem ja so Katastrophal finde habe ich den weg weiterverfolgt. Das war meine einzige Motivation.

    Am meisten stinkt es mir das ich sehe wie Banditen auf der Bank sitzen und mir - einen Wildfremden - erstmal erzählen das sie was klauen wollen. Ich geh' zur Ordenswache, erzähl ihr das und die sagt: "Ja, ne kann man nix machen, nech, erstmal beweisen das die Banditen auch Banditen sind, obwohl ich weiß das sie Banditen sind. Aber so lange sie keine Landstreicher sind kann ich sie nicht rausschmeißen."
    Hitman Zer0 ist offline

  13. #13 Zitieren
    Kämpfer
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    Ich hatte vom Don mehr erwartet. Ich dachte, da kommt nochn bissle mehr vom DON - etwa versteckte andere Motive. Aber er war dann wohl doch mit seiner Stadt zufrieden. Die Figur kam nämlich anders rüber. Wenn man ihn plumper dargestellt hätte, wärs für mich glaubhafter gewesen.

    Was mich aber genervt hat, waren Carlos und der Oberzauberer in der Festung. Da kommtn Bandit und sagt denen, Mendoza drehe am Rad und innerhalb von 2min sind beide Leute überzeugt und helfen einem (obwohl die sich teilweise lange kennen) ...

    Dann die Sache mit der abgeriegelten Stadt. Entweder ich habs schon wieder vergessen oder es gibt garkeinen RICHTIG überzeugenden Grund die Stadt dicht zu machen. Mendoza will die Scheiben, sonst nichts. Also lass die Leute doch aufm Land von den Viechern zerfleischt werden.
    Opteron ist offline

  14. #14 Zitieren
    Ritter Avatar von THTHT
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    Zitat Zitat von Shocker405 Beitrag anzeigen
    Sehe ich genau so , in G2 war das auch nicht so dolle in Szene gesetzt.
    In Szene setzen heißt für mich eine Einführungsequenz für jede Fraktion.
    Aber mir ist es schnuppe sollange ich spaß habe.
    Du solltest dir vielleicht mal die etwas längeren Beiträge durchlesen. Da steht nämlich drin, warum das in Gothic 2 trotzdem besser rüberkommt (meiner Ansicht nach).
    MfG
    THTHT

    Alte Vorsätze der PBs bis Gothic 2

    - Wir wollen eine Welt erschaffen, in der sich der Spieler frei bewegen kann und seine eigenen Entscheidungen Auswirkungen auf die Geschichte haben.
    - Eine Welt, die dem Spieler die Freiheit einräumt, das zu tun, was er will - wobei er aber auch mit den Konsequenzen rechnen muss.
    - Eine Welt, in der menschliche Charaktere lebendig dargestellt werden, ihren eigenen Problemen und Bedürfnissen nachgehen und nicht bloß rumstehen und dich angreifen.
    - Eine Welt, die einen durch ihre Vielfältigkeit und Größe in den Bann zieht.
    THTHT ist offline

  15. #15 Zitieren
    Moddender Tux
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    Ich kann THTHT da nur voll und ganz zustimmen und das ist auch eines der Probleme, die verhindern, dass mich Risen derart mitreißt, wie damals die alten Gothic's. Vor allem ist mir dabei auch die generelle Motivation des Helden nicht ganz klar.
    Ich weiß nicht wer ich bin.
    Ich weiß nicht wie ich hier herkomme.
    Ich weiß nicht was ich hier überhaupt soll.

    Das war in den alten Gothic-Teilen besser gelöst. Ich hatte immer eine Motivation und die Gilden / Fraktionen waren ein Mittel zum Zweck meine Ziele zu erreichen, dabei spielte es dann auch keine Rolle, wer mein Alter Ego denn überhaupt ist.

    In Gothic I:
    Ich werde in ein riesiges Freiluftgefängnis verfrachtet und nach der niederschmetternden Begrüßung ist gleich klar - hier will ich wieder raus, was mein Held Diego auch gleich mal so mitteilt. Der schickt mich dann erstmal ins Alte Lager, denn allein in der Wildnis würde ich nicht weit kommen, und das merkt man auch.
    Das passt meinem Helden dabei ganz gut, denn ich habe ja noch einen Brief dabei, der zu den Feuermagiern gebracht werden will. Und solange ich noch nicht weiß, wie ich aus dem Knast wieder raus komme, ist das halt meine primäre Aufgabe.
    Ich habe also gleich mehrere Motive, warum ich mich einer Fraktion anschließen sollte. Alle können mir dabei helfen, den Brief abzugeben. Zudem bieten mir 2 von 3 Lagern auch noch die Aussicht auf Freiheit, entweder durch die Magier des Neuen Lagers oder den Schläfer. Ein ruhiges Leben und ein "das Beste aus der Situation"-machen kann ich dafür im Alten Lager bekommen.

    In Gothic II
    wird mir am Anfang nicht nur das Problem (Drachen bedrohen das Land), sondern gleich auch noch die Lösung (die Drachen müssen wieder weg) präsentiert, wofür ich das Auge Innos' brauche. Auch hier habe ich wieder eine Motivation und drei Fraktionen, die mir alle Lösungsmöglichkeiten für mein Problem, das Auge zu beschaffen, anbieten.


    In Risen läuft das anders. Hier fehlt mir die Motivation.
    Ich werde bei Wind und Wetter an den Strand der Insel gespült, weiß nicht wer ich bin oder wer ich war oder was ich auf dem Schiff wollte. Soweit nicht schlimm - wusste ich in Gothic ja auch nicht.
    Jetzt erklärt mir der 2. NPC den ich treffe erstmal was Sache ist. Banditen hier, Inquisition da und Magier gibts auch noch. Und anschließen muss ich mich denen, sonst überlebe ich nicht. Aber warum ich nicht überlebe sagt mir keiner. Denn für den Don oder Inquisitor den Tempel-Archäologen zu spielen, dabei rechne ich mir auch keine großen Überlebenschancen aus.
    Ich kann auch in die Stadt gehen, aber die Situation dort bringt mich auch nicht weiter. Da gibt es dann wieder Banditen, die der Bevölkerung das Leben noch schwerer machen als es ohnehin schon ist und die Inquisition, die aber eigentlich ganz ehrenwerte Ziele verfolgt und die verhängte Ausgangssperre dient nur zum Schutz der Bevölkerung, bis das Tempel-Problem unter Kontrolle ist. Einen netten Magier gibt es auch noch. Der füttert die Leute da durch.
    Aber warum soll ich mich jetzt einen von denen anschließen soll, weiß ich immer noch nicht. Schließlich bin ich jetzt in der sicheren Hafenstadt und kann da auch ganz gut überleben.

    Ein freiwilliges Anschließen macht für mich einfach keinen Sinn, weil ich von der Story keine Motivation geliefert bekomme. Stattdessen setzt man auf das Gothic 3-Prinzip: der Spieler soll sich seine Motive selbst denken. Und das zerstört ein wenig mein Spielgefühl, denn dafür müsste ich mich mit einer der Fraktionen identifizieren können, und das kann ich nicht. Dafür ist mir das alles zu oberflächlich. Ich kenne zwar das Problem (Tempel kommen aus dem Boden; Monster terrorisieren die Insel), aber ich sehe nicht, wie mir eine Fraktion dabei helfen soll, das Problem zu lösen. Am wenigsten noch die Banditen.
    Sinn macht meiner Meinung nach nur die Zwangrekrutierung. Da bekomme ich dann klare Ziele. Und irgendwann teilt mir der Inquisitor dann auch bereitwillig seine Ziele mit (und beauftragt den Neuling auch gleich mit der wichtigsten Aufgabe schlechthin, um diese Ziele zu erreichen. Aber diese Unstimmigkeit gab es in Gothic ja auch, und immerhin bin ich ja ein Held. ).
    Tricky ist offline

  16. #16 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Faulpelz
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    Warum du dich ihnen anschließen sollst?

    Um Karriere zu machen! Nur so kommt man zu Gold, Ehre und einer guten Rüstung, die einen vor den Gefahren schützt. Genau das machen einem doch am Anfang klar...sicher sind nur diejenigen, die eine starke Fraktion im Rücken haben.

    Freie Wanderer werden entweder gefressen oder vom Orden geschnappt und in der Hafenstadt wird man früher oder später ausgenommen, wenn man niemanden hat der schützend die Hand über einen hält.

    Es ist also eine ähnliche Ausgangslage wie bei Gothic 1, nur dass es keine Barriere zu zerstören gibt.

    Ich find es eigentlich so ganz gut gelöst, auch wenn mich das Banditenlager vom Umfang her etwas enttäuscht hat (das Lager in DNDR hatte immerhin eine Hierarchiestufe mehr). Es stimmt auch dass irgendwie keine der Fraktionen wirklich sympathisch ist (überhaupt fehlt es an sympathischen Bezugspersonen, bisher find ich nur Patty und die Oger recht nett)...aber das kann man auch als Innovation werten.
    Faulpelz ist offline

  17. #17 Zitieren
    Ritter
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    Persönlich finde ich, dass die Banditen als Fraktion relativ wenig Sinn ergeben. Professionelle Räuber als 1/3 der Bewohner einer Insel? Scheinbar noch dazu mit fast keinen Beziehungen zu den restlichen Bewohnern (nur EINER hat eine Mutter dort)? Wo kommen die Banditen her? Sind das alles Fremde? Oder plündern sie schon immer ihre Nachbarn und Verwandte aus? Was ist das für eine Taktik, die armen Leute in der Stadt noch ärmer zu machen, indem man sie ausraubt, erpresst, etc.? Damit macht man sich ja nicht nur Inquisition, sondern auch alle anderen Bürger zum Feind.

    Don Esteban hätte man ja als den "Rebell" dramaturgisch darstellen können, aber das wurde ja nicht getan, sondern er wurde zum goldgierigen Räuber.

    Hier ist imho das Problem, dass die NSCs untereinander keine Beziehungen haben. Die Räuber sind halt Räuber, dass sie eigentlich mit den Bürgern verwandt sein müßten, wird irgendwie völlig vergessen. Insgesamt scheint es so, als ob viele NSCs halt als Questgeber plaziert werden, ohne sich Gedanken um deren Hintergrund zu machen.
    Irian ist offline

  18. #18 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Hitman Zer0
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    Zitat Zitat von Faulpelz Beitrag anzeigen
    Warum du dich ihnen anschließen sollst?

    Um Karriere zu machen! Nur so kommt man zu Gold, Ehre und einer guten Rüstung, die einen vor den Gefahren schützt. Genau das machen einem doch am Anfang klar...sicher sind nur diejenigen, die eine starke Fraktion im Rücken haben.
    Gold kann man auch sich auch so schnappen. Von Ehre würde ich nicht sprechen besonders wenn man Fraktionen wie die Banditen bedenkt. Rüstungen und Skills wären der einzige Grund sich in diese Richtung zu entwickeln. Aber das kommt alles zu mager rüber. Ich bin jetzt Magier und keine Sau interessiert's. Soviel zur Karriere. :/ Ich finde es hätte viel extrem verdeutlicht werden müssen das man ohne Fremde Hilfe in der Stadt nicht auskommt.

    Zitat Zitat von Faulpelz Beitrag anzeigen
    Freie Wanderer werden entweder gefressen oder vom Orden geschnappt und in der Hafenstadt wird man früher oder später ausgenommen, wenn man niemanden hat der schützend die Hand über einen hält.
    Ich weiß nicht welches Spiel du gespielt hast, aber so richtig in Schutz genommen fühle ich mich nicht. Ich bin immer noch der Laufbursche der ich am Anfang war. Keine der Fraktionen unterstützt mich in meinen Vorhaben, selbst wenn ich in ihren Interesse handel. Es ist ein ständiges Geben und Nehmen.

    Zitat Zitat von Faulpelz Beitrag anzeigen
    Es ist also eine ähnliche Ausgangslage wie bei Gothic 1, nur dass es keine Barriere zu zerstören gibt.
    Da fand' ich das doch viel extremer. Es gab wirklich nur diese 3 Fraktionen und Xardas. In Risen gibt's die Bürger, die Piraten, die Schatzsucher, die Landstreicher, die Banditen, die Magier, die Ordenskrieger etc.

    Zitat Zitat von Faulpelz Beitrag anzeigen
    Ich find es eigentlich so ganz gut gelöst, auch wenn mich das Banditenlager vom Umfang her etwas enttäuscht hat (das Lager in DNDR hatte immerhin eine Hierarchiestufe mehr). Es stimmt auch dass irgendwie keine der Fraktionen wirklich sympathisch ist (überhaupt fehlt es an sympathischen Bezugspersonen, bisher find ich nur Patty und die Oger recht nett)...aber das kann man auch als Innovation werten.
    Oh Gott, Patty. Ich weiß nicht wie weit du im Spiel bist aber die Frau hat mich dann so extrem gereizt das ich sie umgebracht habe. Ich war kurz davor das letzte Quest für sie zu machen und dann hat sie etwas so dermaßen freches und undankbares zu mir gesagt das ich auf alles gepfiffen habe und sie umbrachte. Das war ein tolles Gefühl.

    Am anfang fand' ich sie sehr nett, eine Frau die es zu erobern gehört aber später ... oh man. Sag' mal wie weit du mit den Quests bei ihr bist, würd' mich echt brennend interessieren.
    Hitman Zer0 ist offline

  19. #19 Zitieren
    Waldläufer
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    Zitat Zitat von Hitman Zer0 Beitrag anzeigen
    Oh Gott, Patty. Ich weiß nicht wie weit du im Spiel bist aber die Frau hat mich dann so extrem gereizt das ich sie umgebracht habe. Ich war kurz davor das letzte Quest für sie zu machen und dann hat sie etwas so dermaßen freches und undankbares zu mir gesagt das ich auf alles gepfiffen habe und sie umbrachte. Das war ein tolles Gefühl.
    War das im zweiten oder im vierten Kapitel?
    Wenn es im zweiten war, hast du was verpasst
    Theston ist offline

  20. #20 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Hitman Zer0
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    Zitat Zitat von Theston Beitrag anzeigen
    War das im zweiten oder im vierten Kapitel?
    Wenn es im zweiten war, hast du was verpasst
    Dicker Spoiler:

    Ich hab' gerade mit Romanov einen Packt geschlossen das er die Schatzkarte kriegt wenn er mir sagt wo Patty ist, ich dachte sie wollte nur das Geld was in der Kiste war. Ich geh' sie also befreien, sie fragt warum ich so lange brauchte und das wir schnell Romanov einholen sollen. Ich sag' "Kannste vergessen." sie quatscht irgendwas davon das Männer Kacke sind und immer so schnell den Schwanz einziehen. Nach ALL dem was ich getan habe. Schwert gezogen, Frau gekillt. Gutes Gefühl im Bauch.

    Natürlich habe ich einen Spielstand wo ich Romanov vorher gekillt habe und durch mein wissen beim ersten Spielstand weiß wo Patty versteckt ist. Karte gegeben und hoffnung das ich nie wieder was mit ihr zutun habe. Soweit ich weiß bin ich gerade im 3ten Kapitel. Hoffe das es sich doch gelohnt hat dieser ... unfreundlichen ausgeburt eines SOB's geholfen zu haben.
    Hitman Zer0 ist offline

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