Name
Fips
Alter
24
Beruf
Alchimist, ehemaliger Magier des Ordens der heiligen Flamme, bezeichnet sich selbst als Druide.
Skills
Alchemie:
Er lernte von einem Druiden namens Rurk das Basiswissen und studiert seit seinem Ausstieg aus dem Orden die Pflanzenkunde und beherrscht deshalb die Alchemie sehr gut. Manchmal gelingen ihm auch mächtige Tränke.
Magie:
Er beherrscht die Runen des ersten Siegels und weiß mit dem Eiskristall umzugehen.
Stabkampf:
Er versucht sein Bestes mit dem Stab, wenn er gezwungen wird, diesen zu benutzen, jedoch ist sein Geschick mit diesem eher mangelhaft.
Eigenschaften
- 1.70m, blond, blauäugig, mopselig
+ geduldig, ruhiges Gemüt, wissensbegierig, intelligent, sehr hilfsbereit, treu, lieb, vorraussichtlich, vorsichtig
- tollpatschig, zu zurückhaltend, manchmal faul, kann nicht wirklich gut austeilen, teilweise ziemlich vergesslich, ab und zu ängstlich
Waffe und Rüstung
Seine eigentliche Waffe sind seine Runen und sein Eiskristall, aber wenn es zu eng wird, kommt auch mal der veraltete Klingenstab zur Verwendung.
Seine Robe hat er von einem echten Druiden bekommen, der Faranga aufgrund schlechter Vorahnungen verlassen wollte. Diese schützt ihn vor physischen Angriffen kaum, aber schützt dafür um so besser vor magischen Angriffen. Sie ist in gutem Zustand, da kaum ein Gegner dieser bisher nahe gekommen ist. Er ist zu vorsichtig, um sich auf eine Aschebestie einfach aus Lust und Laune zu stürzen.
Vorgeschichte
Fips wurde im Banditenlager geboren. Seine Eltern bauten Braukraut an und brauten Bier daraus, dementsprechend gestaltete sich auch seine Jugend. Tag ein, Tag aus Kraut sammeln und daraus Bier brauen. Wie seine Eltern diese Arbeit mit Freude machen können, hat er nie verstanden.
Deshalb probierte er mit 15 Jahren auch sein Geschick an der Axt, um dem öden Alltag zu entfliehen. Doch scheitern wäre noch höflich gesagt, er hat schlichtweg an jeglichen Waffen versagt. Nach nicht einmal 5 Wochen des Trainings sah er ein, dass Krautsammeln und Bier brauen ihm doch mehr lag.
Er hatte kaum wieder mit dem Krautsammeln begonnen, begegnete er einem Druiden namens Rurk. Diesem lief er über den Weg, als er eine Ladung Bier in den Tempel zu den Banditen schaffen wollte. Rurk schwärmte über die vielfältigen Möglichkeiten der Alchemie, als er das Bier betrachtete. "Bier brauen ist doch eine Schande für die Alchemie. Der einzige Sinn von Bier ist, dass sich die Banditen zudröhnen können, dabei ist die Alchemie so viel mehr!", waren seine ersten Worte. Auf diese folgten weitere Lobeshymnen auf die Alchemie und letztendlich zerrte er Fips zu seiner Hütte: "Junge, ich werd dir jetzt zeigen, was die Alchemie alles für Wunder vollbringen kann!".
Eigentlich wollte er nicht mit, da einerseits seine Eltern böse auf ihn werden, weil das Bier nicht geliefert wird und andereseits weil die Banditen ihn anschnauzen werden, weil sie kein Bier haben, andererseits hat ihn dieser Druide total überrumpelt. Doch das war ihm auch egal, immerhin gab es endlich etwas Gescheites über die diversen Kräuter innerhalb und außerhalb des Sumpfes zu lernen. Kurz gesagt: Rurk weckte Fips' Interesse an der Alchemie und lehrte im sein Wissen. Die Eltern von Fips waren zwar nicht wirklich damit einverstanden, aber sie gaben dann irgendwann nach und suchten sich einen Knecht, der ab sofort die Arbeit von Fips erledigte.
Die Ausbildung dauerte reichliche 2 Jahre, da Rurk sehr viel auf die Praxis schwor und aufgrund der Seltenheit vieler Kräuter zog sich die Sache in die Länge. Nach dem ersten halben Jahr beschloss Fips seine Sachen bei den Eltern zu packen und zu Rurk zu ziehen, damit er das Studium der Pflanzen intensivieren konnte.
Kurz vor Beendigung der Ausbildung, als Rurk ihm noch das Rezept für seinen mächtigsten Trank zeigen wollte, war Rurk verschwunden. Fips fand einen Zettel, der an der Tür hing, mit folgenden Worten drauf:
"Hier wird mir's zu heiß, ich verschwinde von dieser Insel. Meine Robe habe ich gewaschen und hier gelassen. Sie gehört nun dir. Ich hoffe, diese wird dir in Zukunft noch nützlich sein.
Lass dich nich vom Gyrger erwischen, Rurk."
Was fällt dem Typen ein, sich einfach so aus dem Staub zu machen? Beleidigt krachte er die Druidenrobe in einen Schrank und lief richtung Banditenlager. Als er etwas hinter ihm im Wald hörte, fing er an zu rennen. Immer schneller, bis er völlig außer Puste an dem Steg anlangte. Erst jetzt begann er sich über seine nächste Entscheidung Gedanken zu machen.
Was brachte ihm das Banditenlager, außer Braukraut anpflanzen, abbauen, Bier brauen und Bier liefern?
Genau. Nichts. Rurk hatte ihm ab und zu etwas von den Magiern in der Vulkanfestung erzählt. Sein Geschick mit geschmiedeten Waffen war miserabel, also warum nicht die Magie probieren? Irgendwie muss man sich doch verteidigen. Also machte er sich auf den Weg zu dieser Vulkanfestung, ohne sich auch irgendwie auf die Reise vorzubereiten. Das dürfte auch erklären, warum er eher hungrig und übermüdet an dieser ankam. Außerdem war er sehr erschöpft, da sich in den Wäldern von Faranga so einige undefinierbare Geräusche verbreiten und er somit ziemlich oft die Beine in die Hand nahm.
Dort angekommen musste er dem Ordenskrieger am Tor erst einmal klar machen, dass er nicht wegen des Trainierens der Stabkampfkünste dort war, sondern um grundlegendes Wissen in der Magie zu erhalten. Nach einer Weile gab die Torwache dann endlich nach und öffnete das Tor. Nun suchte er sich den erstbesten Magier auf, um diesen mitzuteilen, was er in der Vulkanfestung erreichen wollte.
Er kam von anfang an sehr gut mit den Ordenskriegern, Novizen und Magiern zurecht, wobei es da natürlich auch Ausnahmen gab, aber diese Ausnahmen machten ihm keine Probleme, von daher waren die 3 Jahre der Ausbildung als Magier kein Problem für ihn. Durch die sehr guten Alchemie-Kenntnisse war er sogar eher beliebt, da Fips für das gewisse Kleingeld dem ein oder anderen "spezielle" Tränke brauen konnte. Nach 3 Jahren beherrschte er die Runen des ersten Siegels. In den darauffolgenden 2 Jahren perfektionierte er den Umgang mit den Runen des ersten Siegels und begann das Training mit dem Eiskristall, welchen er durch die Einnahmen des Tränkebrauens kaufen konnte.
Mit 22 Jahren hatte er die Möglichkeit bekommen, in den Reihen der Magier aufgenommen zu werden. Er hatte seinen Lehrern viel zu verdanken und es wäre eine große Ehre gewesen, selbst einer zu werden. Eigentlich schon völlig aus seinen Gedanken entfernt fiel ihm dann doch wieder Rurks Abschiedsworte ein. Fips hatte schon seit einiger Zeit den Inquisitor beobachtet und musste feststellen, dass irgendetwas mit diesem nicht stimmt. Er wusste nicht, was, er hatte einfach nur ein komisches Gefühl, wenn er den Inquisitor beobachtete. Eigentlich untypisch für ihn, entschied er sich sehr spontan noch in dieser Nacht die Festung zu verlassen und wieder in die Hütte von Rurk einzuziehen. Aus der Festung zu entfliehen entpuppte sich als Kinderspiel. Seine Lieblingsrune levititerte ihn mitsamt seiner Ausrüstung sicher und an sämtlichen Wachen vorbei an den Klippen entlang in Richtung Wald.
Er hatte schon die Befürchtung, dass die Hütte nach 5 Jahren in ihre Einzelteile zusammen gefallen war, aber zum Glück bestätigte sich dies nicht. Alles war noch so, wie er es vor 5 Jahren war, nur etwas alt und verdreckt. Diesmal war es nicht die Robe von Rurk, die er in den Schrank warf, sondern seine Novizenkluft. Es war ein komisches Gefühl, als er die grün-braune Robe anzog, immerhin gehörte sie demjenigen, der sein Leben ganz entscheidend änderte und der seit 5 Jahren verschwunden war.
Seine Gedanken an die Vergangenheit mit seinen Eltern und Rurk und der ausführlichen Ausbildung in der Vulkanfest...er unterbrach seine Gedanken, denn er stellte fest, was er eigentlich getan hatte. Er hatte den Orden verraten! Und er wusste auch sofort, was das heißt: Er darf sich nicht mehr den Ordenskriegern nähern, sonst droht die Zwangsrekrutierung. Und das wäre das Schlimmste gewesen, was ihm hätte passieren können. Immerhin erlebte er selbst, was man mit dem Zwangsrekruten machte und wie man mit diesen umging.
Es blieb ihm also nichts anderes übrig, als das Leben zu leben, welches Rurk hatte: Das Leben eines Druiden.
Gilde
Gildenlos, ehemaliger Magier
Ergebnis 21 bis 40 von 59
-
Geändert von Fips (10.10.2009 um 15:48 Uhr)
-
Name:
Merian Sturmfels (anderer Account)
Alter:
30 Jahre
Beruf:
vor nicht alzu langer Zeit war er ein Druide, jetzt ist er ein Novize der Heiligen Flamme
Skills
Pflanzenkunde
Da er bisher das Leben im Wald geführt hat sind ihm die dort wachsenden Pflanzen und deren Verarbeitung gut bekannt.
Magie
Neben dem Wissen der Druiden um die Natur hat sich der Druide dem Feuer verschrieben und ist Anfänger beim Magischen Geschoss. Desweiteren kann der die Zauber des ersten Siegels anwenden.
Stabkampf
Da Merian in der Wildnis viel kämpfen musste, sind seine Stabkampffertigkeiten für den Anfang gut
Alchemie
Merian weiß wie man grundlegende Tränke braut
Eigenschaften
Der Druide ist 1,90 groß, hat dunkelbraunes schulterlanges Haar und dunkelbraune Augen
Positives
hohe Intelligenz und Weisheit
sehr viel Wissen über Magie
geduldig
hilfsbereit
gesundes Misstrauen
Negatives
fühlt sich in Städten und Plätzen mit großen Menschenmengen fehl am Platz
temperamentvoll
eher schweigsamer Zeitgenoße
Einzelgänger
Ausrüstung
Magierrobe mit Kapuze, sowie ein langer Kampfstab aus Holz welcher etwas verworrene Enden hat. Im Kampf setzt er sowohl Magie als auch den Kampfstab ein.
Vorgeschichte
Merian wurde vor langer Zeit auf einem Bauernhof geboren, von welchem mittlerweile nur noch Asche übrig geblieben ist. Sein Vater war Bauer und wie alle Bauernjungen musste auch der spätere Druide auf den Feldern helfen. Allerdings währte diese Idylle seiner Kindheit nicht lange, denn als er 7 Jahre alt wurde, wurde der Bauernhof von Ogern überfallen und niedergebrannt. Sein Vater entkam ihnen schwer verletzt und brachte den Jungen zu einem alten Druiden, welcher ihn fortan großzog und in das Druidenwissen einweihte.
Viele Jahre strichen ins Land und irgendwann war es an der Zeit für Merian in den Schoss der Erde zurückzukehren und für weitere Jahre Ruhe zu finden. Es war mehr als ein Schlaf, der Druide schlief rein äußerlich nur, allerdings war er tief mit der Natur verbunden um zu regenerieren. Eine dunkle Welle störte jedoch seinen langen Schlaf und er zog wieder hinaus in die Natur um der Sache auf den Grund zu gehen. Dann kam es wie es kommen musste, die Weisen schnappten ihn und brachten ihn zur Vulkanfestung.
Geändert von Rasha (10.10.2009 um 17:08 Uhr)
-
Lehrling
- Registriert seit
- Oct 2009
- Beiträge
- 29
Name
Valesca Akozi
Alter
Vierundzwanzig Jahre alt
Gilde
Banditen des Dons
Rang
Banditin [3]
Beruf
Ehemalige Prostuirte und nun eine Falschspielerin, Taschendiebin, Räuberin, Schutzgelderpresserin und so weiter... Alles in einem ist sie eine Schurkin.
Skills [6/6]
Einhand [2/2]
Akrobatik [2/2]
Diebeshandwerk [2/2]
Eigenschaften
Valeska ist eine schlaue junge Frau und dies nutzt sie meist für sich aus. Manche bezeichnen sie einfach als Goldgierig. Doch ist es nicht nur die Gier nach Gold, die in ihr schlummert, sondern auch die Gier nach Macht. Sie ist oft sehr hochnäsig und sehr befehlerisch. Sie ist sehr treu, es sei denn, jemand bietet etwas gegen ihre Treue.
Aussehen
Auf den ersten Blick sieht die junge Frau sehr zierlich aus, doch der schein trügt, auch wenn sie damals durch ihr Aussehen im Bordell heiß begehrt war. Sie ist etwas kräftiger als andere Frauen und viele unterschätzen dies. Ihre Haare reichen bis unter ihren Schultern und erglänzen in einem dunklen braunen Ton. Eine kleine Nase, zarte Lippen, sehr helle blaue Augen und geschwungene Braue schmücken ihr Gesicht. Doch nicht nur natürliche Sachen sind zu erkennen. Sie besitzt sehr viele Piercings. Drei Kleine sind über ihre linke Braue, eine kleine kleine an ihren linken Nasenflügel, mehrere an ihren Ohren, drei weitere an ihrem rechten Arm und die auffäligste ist eine Kette welche von der Nase zum linken Ohr reicht. Um ihren Hals hängt ebenfalls immer eine silberne Halskette.
[Bild: Valesca.JPG]
Inventar
Valesca trägt keine Rüstung, sie trägt normale Sachen. Ihren Oberkörper bedeckt sie mit einem sehr freizügigen und engen schwarzen Korsett mit tiefem Ausschnitt, welches am Rücken zugeschnürrt und frei ist. Ebenfalls ihre Hose ist sehr eng, ist in einem schwarzem Ton gefärbt und reicht ihr bis zu der Hälfte ihres Oberschenkels. Ebenfalss trägt sie eine Art von Handschuhe, wo die Hand aber frei ist und nur den Unterarm bedeckt. Die beiden Seiten dieser Unterarm-Bekleidung sind frei und werden durch eine durchgehende Schnur zusammen gehalten. Ihre Füße werden von Knöchelhohen Stiefel bedeckt. Als Waffen führt sie zwei Dolche mit sich, einem an ihrem Gürtel und ein zweiter Kleinerer versteckt in dem rechtem Stiefel. An ihrem Gürtel hängt ein Schlüssel zu einer Baracke am Hafen sowie eine Goldbeutel.
Vorgeschichte
Valesca wurde damals geboren in der Hafenstadt von Faranga. Ihre Erzeuger waren ein unbedeutener Pirat und einer Hure. Ihren Vater hat sie nie kennen gelernt. Nur von ihren Erzählungen konnte sie ein Bild von ihm machen. Jedenfalls versuchte ihre Mutter möglichst fiel Geld zu besorgen, damit ihre Tochter ein schönes Leben hat, im Gegensatz zu ihr. Doch leider ist das Geschäft bei der Prostution nicht all zu lukrativ und bringt einen schlechten Ruf, dass Valesca keine Lehre bekam und kein Bauer oder Bürger sie zur Frau haben wollte. Sie musste schon ab dem sechszehnten Lebensjahr den Beruf ihrer Mutter weiterführen. Nach einigen Jahren nachdem sie angeschafft hat, besuchte sie ein Freier jeden Tag und hinterlies immer wieder blaue Flecken nach seinem Besuch. Irgentwas reichte es ihr und sie hat, den Freier bei einem seiner weiteren Besuchen umgebracht. Wie es sich dann herausstellte, war es jemand der dem Don diente. Als dieser davon erfuhr, dass ein Mädchen so behandelt worden war, war er ausser sich, aber als dann sich heraus stellte, dass Valesca diesen Mann zur Strecke brachte, war der Don ebenfalls erstaunt und nahm sie bei den Banditen auf. Man lehrte ihr ein wenig mit den Schwert um zugen und brachte ihr das Diebeshandwerk ausführlich bei. Sie arbeitete fortan für den Don, natürlich auch als dann die Inquistion in der Stadt eintraf.
Geändert von Valesca (18.10.2009 um 10:36 Uhr)
-
Name: Lestates
Alter: 32
Beruf: hoffentlich bald Schmied
Skills:
Einhandkampf 2/2
"Schürfen/Schmieden" (bald in Ausbildung 1/1)
Akrobatik 1/1
Aussehen:
[Bild: dieherrschaftdesfeuers1.th.jpg]
Rasierter Kopf, auffälliger aber gepflegter heller Bart, geschwungene Tattoos über Schulter und Oberarme.
Eigenschaften:
Positives:
-Wenn erst einmal befreundet, sehr loyal
-unbeirrbar
Negatives:
-prinzipiell distanziert
-goldgierig
-misstrauisch
Ausrüstung:
Rostiger beschlagener Prügel, Spitzhacke, Dietriche, kleines Messer (zum Geldbeutel aufschlitzen), ein paar Goldstücke, 2 Fische und zerrissene Diebeskleidung.
Vorgeschichte:
Das Meer war tosend und gnadenlos. Wind und Wellen peitschten gegen das kleines Boot, jede Welle goss mehr Wasser über Lemartes und füllte gnadenlos die Nussschale, mit der der Schurke vor ein paar Tagen aufgebrochen war.
Lemartes konnte zwar das rettende Eiland schon seit Anbruch des Tages sehen, aber die letzten Stunden war eher damit beschäftigt, Wasser mit dem rostigen Eimer aus dem Boot zu befördern, als sich großartig um Navigation zu kümmern. Gerade schmetterte wieder eine besonders große Welle gegen die rechte Seite und tränkte seinen ohnehin längst mit Salz verkrusteten Kopf und Kleidung. Das Segel der kleinen Nussschale hing noch erstaunlich unbeschadet an dem Mast, allerdings knirschte und knarrte das Holz verdächtig.
Lemartes hatte die Nase von diesem Abenteuer schon voll, bevor es überhaupt angefangen hatte. Vor ein paar Tagen war er mit seinem gesamten Hab und Gut von der Nachbarinsel aufgebrochen, nur aufgrund einiger Gerüchte. In der Hafenkneipe hatte er zum ersten Mal von den seltsamen Ereignissen auf Faranga gehört und sich dann etwas unter das Volk gemischt. Scheinbar wurde jeglicher Schiffsverkehr zu der kleinen Inseln eingestellt, nachdem ein Inquisitor dort die Macht übernommen hatte. Nun hingen einige Matrosen, die früher einmal für den Schiffsverkehr zwischen den beiden Nachbarinseln zuständig waren, arbeitslos am Hafen herum und gaben für ein paar Schlücke Rum, bereitwillig Informationen heraus. Es war von unheimlichen Ruinen die Rede, die eines Tages aus dem Boden gebrochen waren und unheimliche Monster auf die Oberfläche entlassen haben. Laut offiziellen Verlautbarungen hatte der Inquisitor die Bevölkerung in der dortigen Hafenstadt in Sicherheit gebracht, aber Lemartes waren auch andere Vermutungen zu Ohren gekommen. Scheinbar spuckten diese mysteriöse Bauten nicht nur Monster aus, sondern beheimateten auch wahre Schätze in ihrem Inneren. Von Bergen aus Gold, kostbaren Geschmeiden und wertvollen magischen Artefakten war die Rede gewesen.
Normalerweise hätte sich der Gauner trotzdem niemals auf ein so wahnsinnig waghalsiges Abenteuer eingelassen, immerhin setzte er nun nur mit einem Boot, mit der Größe einer Nussschale, über die raue See. Früher ging er eher auf Nummer sicher und griff lieber hier und da einige Goldstücke ab, als gleich sein Leben zu riskieren. Jedoch hatte es vor einigen Tagen einen "Zwischenfall" gegeben, der die Lage nicht gerade vereinfachte. Vor noch einigen Tagen, war der nun heimatlose Schiffsfahrer Mitglied einer angesehen, wenn nicht gefürchteten, Diebesbande gewesen. Gold war schon immer seine Schwachstelle gewesen und da ihn weder ehrliche Arbeit noch kaufmännische Geschäfte, die seiner Meinung nach auch eine Art des "Betrugs" waren, je interessiert hatten, hatte er sich auf Einbrüche und Taschendiebstähle spezialisiert. Einige Jahre kam er so ohne großes Aufsehen über die Runden, doch nach einigen "spektakulären" Jobs, war die in der Hafenstadt ansässige "Diebesgilde" auf ihn aufmerksam geworden. Die Aussicht auf größere Beuten, regelmäßige Mahlzeiten und ein gepflegtes Bett hatten ihn schließlich neugierig gemacht und eine Zeit lang ging das auch gut. Lemartes verstand sein Fachwerk und wenn er nicht gerade Geldbeutel auf schnitt oder reiche Villen ihrer Kostbarkeiten beraubte, machte er sich auf in die Wildnis und suchte nach Goldvorkommen und kostbaren Erzen. Früh hatte er begriffen, dass, gerade in Kriegszeiten, Eisenerze oder Kostbareres wahre Goldgruben waren.
Doch obwohl er nun wesentlich komfortabler lebte als früher auf der Straße, war er jedoch nicht zufriedener. Mit jedem Goldklumpen, den er dem Gestein entlockte oder jedem Goldstück, das er aus irgendjemandes Tasche stahl, wuchs auch seine Gier nach weiterem Reichtum. Schon bald wurden seine Diebstähle riskanter und auch seine "nächtlichen Besuche" zielten auf immer einflussreichere Personen ab, als es der Diebesgilde lieb war. So kam es, dass Lemartes mehr und mehr Fehler machte und einige Male nur knapp mit seinem Leben davon kam. Seinen Diebeskollegen missfiel die Aufmerksamkeit immer mehr die Lemartes auf die Gilde zog, trotzdem hätte zu diesem Zeitpunkt sich noch alles zum Guten wenden können. Doch von seiner Obsession nach mehr Gold angetrieben, suchte Lemartes nach immer größeren Beuten und eines Tage kam ihm, quasi durch Zufall, der Goldschatz seines Vorgesetzten zu Gesicht. Er wollte eigentlich nur seinen Mentor um Rat fragen und kam in sein Zimmer gestürmt. Dabei überrascht er diesen, wie dieser ein paar kostbare Beutestücke in seiner Kiste verstaute. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Lemartes noch nichts anmerken lassen, doch bereits in dem folgenden Gespräch hatte er sich schon einen Plan ausgedacht, wie er ein paar weitere Kostbarkeiten seinem eigenen Schatz hinzuzufügen könnte. Doch dieses Mal kam er nicht so glimpflich davon, wie bei seinen voran gegangen fehlgeschlagenen Raubzügen und nur, weil er zu dem Zeitpunkt, als die Gilde das vermisste Diebesgut in seiner Truhe gefunden hatte, sich in der Wildnis auf Goldsuche befand und rechtzeitig von einem Freund gewarnt wurde, wurde er nicht von den Dieben gestellt und exekutiert.
Seit dem Zeitpunkt flüchtete er vor seinen ehemaligen Arbeitskollegen und hatte sich mit wenig mehr als seiner Kleidung, seinem Diebeszubehör, seiner Waffe, einer Spitzhacke und einigen Geldstücken und Goldklumpen zum Hafen gerettet. Hier fiel es ihm nicht schwer, für einige Tage unterzutauchen und währenddessen hatte er von den Vorkommnissen auf Faranga gehört.
Da er sowieso nichts mehr zu verlieren hatte, hatte er den Besitzer eines kleinen Fischerbootes mit einigen Flaschen Rum, für einige Stunden aus dem Weg geräumt und sich auf den Weg zu diesem waghalsigen Abenteuer gemacht.
Und hier befand sich der etwas goldgierige Dieb nun. Mutterseelen alleine auf einer gnadenlos rauen See, versuchte er schneller Wasser aus dem Rumpf zu befördern, als es durch die stetigen Wellen wieder herein getragen wurde. Wenigstens trug ihn der Wind und die Strömung Richtung Faranga, bemerkte Lemartes ab und zu, während er seiner brennenden Lunge ein paar Atemzüge gönnte und sein Rücken durch streckte. Ein schneller Blick über das Boot zeigte ihm, dass wenigstens seine Sachen, eingewickelte in einem festen Beutel, noch vorhanden waren, wenn auch in einem bedauernswert mit Salzwasser eingeweichtem Zustand. Schon seit heute morgen kämpfte Lemartes ununterbrochen gegen die eindringenden Fluten an und befand sich nun schon knietief in jenem Wasser.
"Lange packe ich das nicht mehr," keuchte Lemartes und lies sich erschöpft auf die Bank fallen.
Weit war es nicht mehr bis zum Strand, doch in der letzten Stunde hatte er realisiert, dass das Boot es wohl nicht mehr so lange schaffen würde. Für jeden Eimer Wasser den er aus dem Boot schaffte, kamen gefühlte zwei bis drei Eimer wieder zurück, verstärkt durch die Tatsache, dass die See immer wilder wurde.
"Man könnte fast meinen, dass die See, je näher ich der Insel komme, mich mehr und mehr daran hindern will," seufzte er.
"Hmm, vielleicht sollte ich mal das Segel einholen, das Boot wankt inzwischen schon verdächtig stark," bemerkte Lemartes mit einem Blick auf den Mast und wollte sich gerade aufrichten, als eine weitere Welle, stärker als alle vorangegangenen, gegen die Seite des Bootes knallte und die Nussschale gefährlich schräg stellte. Der Dieb verlor schlagartig sein Gleichgewicht und wollte sich gerade glücklich schätzen nicht aus dem Boot geschleudert worden zu sein, als eine kräftige Böe in das Segel fuhr und das Boot endgültig umkippen lies.
"Ich hasse es, wenn Tage so beginnen," murmelte Lemartes resigniert, packte noch im letzten Moment den Beutel mit seine Habseligkeiten und verabschiedete sich zusammen mit dem Boot in das tosende Meer...Geändert von Lestates (19.10.2009 um 10:01 Uhr)
-
Auserwählter
- Registriert seit
- Jan 2008
- Ort
- Im schönsten Mittelgebirge des schönsten Bundeslands
- Beiträge
- 6.230
name: Mo
alter: 30
Gilde: gehörte zu alten stadtwache, hat sich aber mit5 den banditen in dem sumpf durchgeschlagen und versucht, auch "offiziell" aufgenommen zu werden allerdings nicht als krimineller sondern als rebel ( er weiss ja nichts vom wahren anwesenheitsgrund der inquistion, wie alle anderne ja auch)
charackter:
-ehrlich,sowohl was lügen als auch handlungsweise angeht
-geradlinig, dadurch oft unfreundlich (ein gewisser meister weiss wovon ich rede)
-nicht korrupt
-dickes fell
-durch seine gerdlinige denkweise kann er mit rätseln und denkspilen nix anfangen, also auch nciht so der optimale dungeon-abenteurer
-lernfaul
aussehen: ähnlich wie ricardo, aber nciht ganz so knochiges gesicht.
Ausrüstung: rüstung der alten stadtwache, kriegsschild, bastardschwert
skills: schwertkampf 2, schild 2 ,Tiergefährte(in "Ausbildung")5/5 punkten
Vorgeschcichte:
sein vater musste immer viel arbeiten, seine mutter ebenfalls; so musste er den löwenanteil des haushalts schmeißen als kind, was ihm beibrachte, arbeit imemr dann zu machen wenn sie anfiel, auch wenn er gerade keinen bock hatte. kann kriminelle nicht wirklich leiden, weshalb er bei den banditen sich schwer tut, anschluss zu finden. allerdings ist er mit der inquisition auf kriegsfuß, da sie, anstatt die ruinen einzuebnen, sodass da ncihts mehr rauskommen kann,was seine vborstellung von einer optimalen lösung ist, einfach die bauern einsperrt, einfach so ihre höfe besetzt und sie teilweise brachliegen lässt bzw. der vernichtung preisgibt, um sich den wanst mit artefakten vollzuschlagen. (er weiss ja ncihts von den wahren gründen des inquisitors, wie schon gesagt.)
von daher entsprechen die banditen noch am ehesten seiner meinung.Geändert von motzel (18.10.2009 um 18:05 Uhr)
-
Name:Alter:
20Gilde:InquisitionRang:Rekrut (Rang 1)Skills:- Stabkampf 1 in Ausbildung
Aussehen:Irenir ist etwa 1,70m groß, hat dunkelbraune Haare und ein unauffälliges Gesicht mit weichen Zügen. Seine chaotische Frisur lässt ihn meist verträumt und schlampig, aber auch sympathisch wirken. Er ist nicht sonderlich muskulös und ist somit das schwarze Schaf in der Familie, denn sein Bruder und sein Vater sind alle groß und kräftig, wie es sich für Feldarbeiter gehört.Eigenschaften:Irenir ist naiv und etwas gutgläubig. Er wird schnell nervös und verhält sich besonders im Umfeld von Frauen etwas komisch. Er muss noch lernen, sich selbstständig in der Welt zurechtzufinden, doch durch seine Ausbildung bei der Inquisition ist er auf einem guten Weg dorthin. Insgesamt lernt er dort auch, weniger panisch und ängstlich zu sein und sich den Problemen im Leben zu stellen.Besitz:
Seine Stärken liegen nicht in den körperlichen, sondern eher in den geistigen Eigenschaften. Lesen, schreiben und rechnen gehört zu den Dingen, die er bei Meister Belschwur gelernt hat und auf die er sehr stolz ist. Er kann logisch denken und ironischerweise bewahrt er in Extremsituationen einen kühlen Kopf, was ihm im banalen Alltagsleben nicht immer gelingt. Außerdem ist er sehr pflichtbewusst, erledigt seine Aufgaben sorgfältig und versucht, es immer allen recht zu machen.- Ein scheinbar magischer Ring, den er gefunden hat
- Rekrutenkampfstab
- Rekrutenkleidung
Geschichte:Was vorher geschah...Bekanntschaften:
Irenir lebte mit seinen Eltern, seinem älteren Bruder und seiner kleinen Schwester auf einem kleinen Bauernhof etwas von der Stadt entfernt. Da er nie so kräftig war wie sein Vater oder sein Bruder, war es meistens seine Aufgabe, in die Stadt zu laufen und die Erträge zu verkaufen. Doch da er oft mit sich feilschen ließ, konnte er nicht immer das geforderte Geld eintreiben, was seinem Vater äußerst missfiel. Deswegen und aus einigen anderen Gründen war Irenir gern allein draußen in der Natur - zum nichts tun. In der Stadt war er auch manchmal bei Meister Belschwur, der ihm viel über die Götter erzählte und ihn teilweise auch im Lesen und Rechnen unterrichtete, was sonst keiner in seiner Familie konnte. Bei seinem Vater fiel er dadurch in Missgunst, dieser bevorzugte eher Irenirs Bruder, der wie für die Feldarbeit geschaffen schien.1. Kapitel: Die Vulkanfestung
So lebte er sein Leben, bis die dunkle Welle über das Land hereinbrach. Die Tempel und Monster kamen wie Unkraut aus dem Boden geschossen und verbreiteten Chaos auf der Insel. Irenirs Bruder wurde von einem der Monster tödlich verwundet und starb. Das ging ihm sehr nahe, denn trotz allem hatte er ihn immer geliebt, er war sein Vorbild gewesen. Kurze Zeit später traf die Inquisition auf Faranga. Irenirs Familie wurde genau wie alle anderen Bauern und Jäger, die der Orden zu Fassen bekam, in der Hafenstadt eingesperrt. Seitdem ging es bergab für sie. Sie hatten keine Arbeit, keinen Ertrag und musten nach und nach alles verkaufen. Eines Abends klagte seine Mutter darüber, nicht alles vom Hof mitgenommen zu haben. Einen Geldbeutel hatte sie versteckt, der in schwierigen Zeiten der Notgroschen sein sollte. Doch nun konnten sie ihn nicht erreichen und müssten wohl auch ihr letztes Hab und Gut beim Pfandleiher lassen.
Irenir fasste einen Entschluss: Er würde diesen Geldbeutel holen, um die Existenz seiner Familie zu sichern, wenigstens für ein paar Wochen. Lange konnte es ja nicht mehr dauern, bis die Ordenskrieger die Gefahr gebannt hatten. Also sprang er nachts über die Stadtmauer, wobei er sich fast alle Knochen gebrochen hätte, und landete in einer düsteren, gefährlichen Welt.
Irenir kam unversehrt zu ihrem alten Hof, doch dort hatten sich bereits die Ordenskrieger breit gemacht. Er versuchte, zu entkommen, doch er wurde geschnappt und in die Vulkanfestung geschleppt, wo nun seine Ausbildung als Rekrut begann. Er fand sich schnell mit seinem neuen Schicksal ab und fand auch einen guten Freund, den Rekruten William, mit dem er sich ein Zimmer teilte. William war es auch, der ihm beim Kampf mit em Stab half und ihn gewissermaßen trainierte, und Irenir arbeitete hart daran, ein beserer Kämpfer zu werden. Denn er wusste, dass eines Tages der Zeitpunkt kommen würde, an dem er die sicheren Mauern der Festung hinter sich lassen musste und in die Ruinen geschickt wurde. Und dann würde ihm kein Wegrennen mehr helfen.Delilah, Fitch, Vihrea, Nardul, Stevo, Ailin, Samorin, AnterusKontakt:Geändert von Irenir (06.11.2009 um 23:17 Uhr)
-
Name:
Rokhan Skaihash
Alter:
27
Gilde:
gildenlos
Rang:
wandernder Söldner
Skills:
guter Armbrustschütze
Aussehen:
Rokhan besitzt kurze braune Haare, einen drei Tage Bart und hat etwa die größe von 1,82m. Ein großes Eisdrachentätoo verziert seinen Rücken und er besitzt kristallblaue Augen.
Eigenschaften:
-angriffslustig (Schläger)
-sarkastisch
-ironisch
Besitz:
-ein Armband aus Wolfskrallen
Vorgeschichte:
Die wird man nur durch das Lesen meiner Posts erfahren
-
Ritter
- Registriert seit
- Oct 2005
- Beiträge
- 1.237
Name:NardulAlter:26Gilde:Orden der heiligen Flamme | Rang II: AdeptSkills: [4/5]
-Stabkampf IAussehen:
-Siegel [2/4]
-Kristallmagie [1/3]
Nardul hat scharfe Gesichtszüge, blaue Augen und schulterlanges schwarzes Haar. Seine rechte Wange ziert eine linienförmige Narbe. Er hat eine durchschnittliche Statur und trägt eine Novizenrobe, welche im Großen und Ganzen gepflegt wirkt.Charaktereigenschaften:
-intelligentBesitz:
-teilweise verträumt
-ruhig
-ehrlich
-direkt
-Novizenrobe
-schlichter Kampfstab
-Dolch
-Feuerkristall
Vorgeschichte:
Die Stadt, zwei Stunden nach Narduls Geburt:
Leises Geschrei weckte die Frau des Händlers Meduan. Ihr Schlaf war in letzter Zeit so seicht, von jedem noch so kleinen Geräusch wachte sie auf. Jeder Säufer der von der Taverne nach Hause torkelte, riss sie aus dem Schlaf. Sogar vom Rauschen des Meeres war sie einmal wach geworden.
Mit offenen Augen lag sie nun auf dem Bett, neben ihrem ruhig und gleichmäßig atmenden Mann. Das Geschrei hörte nicht auf. Was war das?
Langsam stand sie auf und begab sich zur Haustür. Das Schreien wurde lauter und langsam dämmerte ihr, was da war. Das waren die Geräusche, die ein Neugeborenes von sich gab.
Sie ging auf die Straße und tatsächlich, dort lag ganz allein, eingewickelt in ein Tuch, ein Kind. Verstört näherte sie sich dem kleinen Wesen. Ein durchnässtes Stück Papier lugte aus dem Tuch raus, in krakeligen Buchstaben darauf geschrieben "Nardul".
Die Stadt, Narduls 14. Lebensjahr
"Ihr seid nicht meine Eltern?"
"..Nein..."
In seinem Kopf überschlug sich alles. Die Menschen, von denen er sein gesamtes Leben geglaubt hatte, sie seien seine Familie, waren überhaupt nicht mit ihm verwandt. Das erklärte einiges. Er war immer anders gewesen, als seine Geschwister.
Doch war diese Offenbarung so schlecht? Jetzt war für ihn vollkommen klar, er würde nicht in die Fußstapfen seines 'Vaters' treten, er würde kein Händler werden. Er hasste diesen Beruf und die Menschen die ihn ausübten.
Er war frei, er konnte tun was er wollte. Die Menschen, die er bis gerade noch für seine Eltern gehalten hatte, hatten ihm nichts zu sagen.
Vielleicht konnte er seinem Kindheitstraum nachgehen, er könnte zu den Magiern gehen und vielleicht würden sie ihn aufnehmen...
Eine Taverne
Sein Bierkrug war leer. Schon Wieder. Schwankend erhob er sich und taumelte einige Schritte vorwärts. Was er nicht sah, war die Truhe vor seinen Füßen. Ein kurzer Fall. Bevor er wusste wie ihm geschah, herrschte nur noch Dunkelheit in seinem Kopf.
Ein brennender Schmerz auf der rechten Wange weckte ihn. Langsam öffnete er die Augen.
"Na du, bist wohl auch wieder unter uns, he? Ich sags ja immer, ihr schlauen Leute.. ihr vertragt einfach nichts. Bist über ne Kiste gestolpert und mit deinem Gesicht in ne Scherbe gefallen. Kein schöner Anblick deine Fratze, sag ich dir."
Dieser Moment war es, in dem Nardul klar wurde, dass er nicht so weitermachen konnte wie bisher. Seit Tagen betrank er sich nur noch und machte nichts anderes mehr. Er dachte seit den neusten Ereignissen, die Welt würde zu Grunde gehen. Aber das tat sie nicht, das Leben ging weiter. Also musste auch er weitergehen.
Aus einem Gespräch mit Ailin
»Wie ich Magier wurde? Hmm.. keine besonders spannende Geschichte, fürchte Ich. Es gab eine kurze Zeit in meinem Leben, da habe ich nicht viel anderes gemacht, als in einer Kneipe zu sitzen und zu trinken. Irgendwie wusste ich nichts mit meinem Leben anzufangen, ich hatte zwar den Wunsch zur Vulkanfeste zu gehen, doch ich wusste nicht wie ich das bewerkstelligen sollte.
Nunja, es war ein Tag wie viele andere in dieser Zeit. Ich war schon ziemlich berauscht und wollte mir noch einen Krug holen. Anscheinend bin ich jedoch hingefallen und eine Scherbe hat mir die Narbe hier auf der Wange beschert. So genau kann ich mich aber ehrlich gesagt auch nicht daran erinnern. Jedenfalls habe ich kurz darauf beschlossen mein Leben zu ändern, immer noch ein wenig vom Alkohol beeinflusst, habe ich mich auf den Weg zu Vulkanfeste gemacht. Vorbereitet hatte ich mich überhaupt nicht, nicht einmal etwas zu essen hatte ich dabei.
Es kam wie es kommen musste, nach kurzer Zeit war ich anscheinend in das Revier einer Stachelratte gekommen, welche mich dann erstmal verfolgte. Dummerweise hatte ich mich wie schon gesagt, nicht vorbereitet, ich hatte also auch keine Waffe dabei, außer meinen Händen.
Meine einzige Möglichkeit schien darin zu bestehen, die Beine in die Hand zu nehmen. Das habe ich dann auch getan. Erneut spielte mir das Schicksal einen Streich.. Die Ratte war wahrscheinlich längst außer Reichweite, aber ich rannte weiter, ohne auch nur im Geringsten auf den Boden zu achten. Naja.. ich stolperte über eine Wurzel und schlug mit dem Kopf auf dem Boden auf. Zum zweiten mal an diesem Tag umfing totale Finsternis meinen Kopf.. als ich aufwachte, befand ich mich auf einem Bauernhof. Ein Magier war auf diesem Hof, kümmerte sich um mich und ich versuchte ihn in ein Gespräch zu verwickeln. Nun, anscheinend konnte ich ihn irgendwie überzeugen, jedenfalls nahm er mich mit zur Vulkanfeste.«Geändert von Nardul (22.09.2011 um 21:49 Uhr)
-
Local Hero
- Registriert seit
- Jul 2009
- Beiträge
- 227
Name
Aren
Alter
29
Gilde
Orden der Heiligen Flamme | Adept
Beruf
Hat sich früher hauptsächlich als Schreiber verdingt.
Fähigkeiten
Aren ist begabt im Erzählen von Geschichten. Dies umfasst nicht nur das simple Wiedergeben einer Geschichte, sondern ebenfalls sich mithilfe einer Geschichte aus einer Situation herauszureden. Man könnte auch sagen, er ist ein guter Lügner und Schauspieler, der sich vielen sozialen Situationen anpassen kann.
Mit allen Arten von Waffen ist er ein mieserabler Kämpfer. Einzig mit dem Kampfstab kann er sich notdürftig verteidigen. Zudem versteht er sich auf das Spiel mit der Laute.
Skills 3 / 5
Siegel I
Siegel II
Kristallmagie I (Eis)
Eigenschaften
Früher ein notorischer Lügner, der seine Fähigkeiten nur zum eigenen Wohl einsetzte, ist Aren seit seiner Ankunft auf Faranga darum bemüht ein besserer Mensch zu werden. Gelegentlich fällt er jedoch in alte Verhaltensmuster zurück. In Konversationen bleibt er gerne oberflächlich und vermeidet es persönliches über sich selbst anzusprechen.
Aussehen
Er ist ungefähr 1,85 m, hat schulterlanges, braunes Haar. Der Körperbau ist eher mager denn muskulös. Eine lange Narbe ziert seinen rechten Arm.
Vorgeschichte
Ein seltsamer Tag neigte sich dem Ende zu. Die leicht salzige Brise, die der laue Abendwind über das Meer wehte, befeuchtete die Lippen des Mannes, der in diesem Moment nicht genau sagen konnte, ob nun feinperliges Salzwasser oder seine eigenen Tränen den seltsamen Geschmack auf seiner Zunge verursachten. Hatte er geweint? Mit einer langsamen Bewegung fuhr er sich über das halb mit Bartstopplen bedeckte Gesicht. Es war lächerlich. Vereinzelt sah er von seiner Position am Kai Menschen, welche ihre Tagesgeschäfte zu Ende brachten oder scheinbar einfach genauso gedankenverloren auf das dunkle Blau des Ozeans starrten wie er selbst. Nur die langsam abflauende Betriebsamkeit in der Hafenstadt hinter ihm erinnerte den Besucher der Stadt überhaupt daran, dass er sich inmitten der sogenannten Zivilisation befand. Naserümpfend quittierte er einen plötzlichen Wechsel der Windrichtung, welcher ihm nun den Duft dieser Zivilisation näher brachte. War er solange fort gewesen, dass er den Geruch seinesgleichen so abstoßend fand? Es machte keinen Unterschied, früher oder später würde er ihn gar nicht mehr wahrnehmen. Früher oder später wäre er wieder Teil der abendlichen Geräuschkulisse hinter ihm, ein weiteres anonymes Schicksal, das irgendwie seinen Weg durch das Leben ging.
Wenige Minuten darauf fand sich der in eine leichte Robe gekleidete Mann in der an die Gosse grenzende Kneipe wieder, innerlich nach wie vor gegen die melancholische Anwandlung kämpfend, die von ihm hartnäckig Besitz ergriffen hatte. Mit der rechten Hand hielt er sich am Bierkrug fest, als sei das Gefäß sein Anker, der ihn mit der Welt in Verbindung hielt. Die Linke strich über die bereits geschriebenen Zeilen eines Briefes, langsam und nachdenklich. Ein wenig Abseits der allabendlichen Hektik an einem kleinen Tisch sitzend, versuchte Aren den Brief zu vollenden.
...gibt es weiters nichts in dieser Angelegenheit zu berichten. Abschließend möchte ich jedoch noch ein paar persönliche Worte an Euch richten, welche laut ausgesprochen innerhalb den Mauern der Feste wohl eher unangebracht wären. Fünf lange Jahre ist es nun her, dass Ihr euch meiner annahmt, mich aus diesem Loch gerissen habt, welches mein Leben war seit ich zum ersten mal einen Fuß auf diese Insel setzte. Ihr und der Orden schenktet mir einen Sinn, eine Heimat und eine Familie. Dafür werde ich Euch auf ewig dankbar sein.
Lange noch ruhte der Blick des Mannes auf den letzten paar Zeilen bevor er den Brief sicher verstaute. Er blinzelte. Mit einem Mal schien er die Geräusche und das Leben um ihn herum wieder richtig wahrzunehmen. Ein leichtes Schwindelgefühl hatte sich in seinem Kopf breit gemacht. Ruhig bleiben. Im Herausgehen leerte er den großen Krug Bier und drückte ihn der Bedienung mitsamt der Bezahlung in die Hand. Vor der Tür hielt Aren noch einen Moment inne und dachte an das Geschriebene. Er schüttelte den Kopf, etwas stärker, als könnte er damit die unnützen Gedanken die darin tobten und ihn am weitergehen hindern wollten abwerfen. Dann zuckte er mit den Achseln und machte sich auf den Weg ins Bordell.Geändert von Aren (28.03.2010 um 13:37 Uhr)
-
Name
Nicmaster, oder kurz Nic
Alter
23
Gilde
gildenlos
Beruf
Einen wirklichen Beruf hatte er nie erlernt; so schlägt er sich mit Gelegenheitsarbeit und seinen eigenen Fähigkeiten durchs Leben.
Skills
Schon früh übte Nic sich im Umgang mit diversen Waffengattungen, doch letztendlich übte keine Waffe eine derartige Faszination wie der Bogen auf ihn aus. Zwar reichen seine Fähigkeiten mit dieser tödlichen Waffe noch nicht an jene eines wahren Meisterschützen heran. Aber sein Ehrgeiz sowie zahlreiche Möglichkeiten zum Üben in der Wildnis lassen den jungen Mann guter Dinge sein, diese Waffe eines Tages doch noch meisterlich zu beherrschen.
Trotzdem weiß er, dass man als Schütze ohne ausreichende Nahkampffähigkeiten sehr schnell in sehr große Probleme gerät. Daher hat er sich, wenngleich nicht mit demselben Elan wie beim Bogenschießen, auch angeeignet, mit dem Schwert umzugehen. Allerdings greift er auf dieses Werkzeug nur im äußersten Notfall zurück und auch dann nicht besonders gerne.
Waffen und Rüstung
Eine Rüstung besitzt er nicht, lediglich eine lederne Armschiene konnte er bei einem Händler in einem unachtsamen Moment aus dessen Sortiment entwenden; ansonsten trägt er normale Kleidung: ein früher weißes, nun eher graues langärmliges Leinenhemd, sowie eine dunkle Leinenhose. Dazu trägt er schwarze leichte Stiefel, um vor Steinchen und anderen derartigen Gefahren des Wegesrandes geschützt zu sein.
Als Waffen führt er lediglich seinen Bogen und ein einfaches Schwert bei sich, um sich gegen unliebsame Überraschungen verteidigen zu können.
Auftreten
Seine Art ist nicht jedermanns Sache. In dem einen Moment überschwänglich ausgelassen, extrovertiert und heiter, sowie teilweise etwas übereifrig im Handeln und generell bescheiden, in dem anderen plötzlich verschlossen und melancholisch gestimmt, mit einem mehr oder minder leichten Hang zum Zynismus und maßloser Selbstüberschätzung.
Eigenschaften
An sich ist Nic ein netter Kerl, der versucht, es den Leuten immer irgendwie recht zu machen und dabei durchaus auch seine eigenen Interessen in der Hintergrund stellen kann, um anderen zu helfen. Allerdings ist diese übermäßige Hilfsbereitschaft nicht jedem dahergelaufenen Tölpel vergönnt; zuerst einmal muss man sich seinen Respekt und sein Vertrauen verdienen. Nichtsdestotrotz hilft er auch mal aus, wenn es sich um einen echten Notfall handelt und sich dies mit seinen Prinzipien vereinbaren lässt. Gegenüber Fremden hegt er von vorneherein Misstrauen und geht in der Regel rau und direkt mit ihnen um, womit er sich natürlich nicht viele Freunde macht. Aber diejenigen, die sich die Mühe machen, bis zum Kern vorzustoßen, werden dafür mit einem echten und treuen Freund belohnt, auf den sie zählen können.
Vorgeschichte
In der Hafenstadt geboren und aufgewachsen, genoss der kleine Kerl als Sohn eines Bauern und einer Haushaltsreinigungskraft ein zwar bescheidenes, dafür aber umso abwechslungsreicheres Leben als so manch anderes Kind. Egal ob als billige Hilfskraft auf dem Feld seines Vaters oder als Besenhalter für seine Mutter – es gab immer genug zu tun. Dennoch kam es nur äußerst selten vor, dass er bis zum Abend von seinen Eltern gebraucht wurde; so konnte er auch einige weniger arbeitsbezogene Aktivitäten verfolgen. Beispielsweise die Fischhändler ärgern, indem er sie ihrer Köder entledigte, oder den Kühen des Nachbarsbauern Steine zu fressen geben. Aber natürlich war auch er nicht durch und durch schlecht, hin und wieder vergnügte er sich auch einmal mit den anderen Kindern in den Straßen der Gosse.
Durch diese regelmäßigen Treffen kam es irgendwann schließlich auch zum ersten Kontakt mit dem Kraut. Wer jemand sein wollte, der musste schon dran kommen und natürlich konsumieren – er fand da den geeigneten und vor allem kostengünstigen Mittelweg: mitkonsumieren, aber die Beschaffung andere erledigen lassen. Ab und zu fand auch etwas in seine Tasche, ohne dass es jemandem auffiel. Mit dieser Sicherheit im Rücken konnte er auch so manchem unachtsamen Händler hier und da etwas stibitzen, ohne dass dieser sofort alles bemerkte, Nic dafür aber etwas vollere Taschen hatte. Trotz seiner bescheidenen Erfolge im kriminellen Metier konnte das raubeinige Räuberdasein ihn nie ganz für sich gewinnen; immerhin hatte er an sich genug zum Leben, sogar noch ein kleines bisschen mehr. Aber so manche Gelegenheit erforderte Handeln, und wenn er seinen Eltern und sich damit helfen und die Händler nicht allzu sehr schaden konnte, hatte er auch kein zu schlechtes Gewissen.
Seit der Pubertät interessierten ihn jedoch viel mehr die Jäger, die tagein tagaus aus der und in die Stadt zogen, um Fleisch und für so manchen Händler wertvolle Felle und andere Trophäen zu besorgen und abzuliefern. Dabei war es viel weniger die Tätigkeit der Jagd an sich, sondern viel mehr die Ausrüstung: vom gefüllten Köcher über das in der Sonne strahlende Schwert bis hin zum Bogen. In seinen Augen passte alles perfekt. Ein Leben draußen in der Wildnis konnte er sich weniger vorstellen, dafür umso mehr, seine Ziele lautlos und bequem aus der Entfernung auszuschalten, ohne sich selbst in große Gefahr zu stürzen. Diese Abneigung gegenüber dem Jägerdasein änderte sich jedoch schlagartig, als die Inquisition auf der Insel und in der Stadt landete und verlauten ließ, die Hafenstadt abzuriegeln und jedem den Weg hinaus oder hinein zu verwähren. Dass sich dadurch insbesondere bei der Versorgung der Stadt einige Probleme entwickelten, schien die schon fast wie Besatzer erscheinende Truppe nicht sonderlich zu stören, solange sie bekamen, was sie verlangten. Diese radikalen und vor allem undurchsichtigen Änderungen und Pläne ließen für den schon als erwachsen Geltenenden nur einen Schluss zu: raus aus der Stadt. Das Haupttor war dafür jedoch zu gut bewacht und das hintere, von der alten Stadtwache bewachte Tor bedeutete zwangsläufig, von den korrupten Ordnungshütern zusätzlich noch ausgebeutet zu werden – wenn sie sich überhaupt weich kochen ließen. Ein waghalsiges Manöver an der Stadtmauer nahe dem Haupttor erwies sich als einzige Lösung. Dass er seine notdürftig zusammengesuchten Sachen, darunter das Schwert seines Vaters, das so gut wie nie benötigt wurde, da die wilden Tiere lieber das Vieh des Nachbarn rissen, als sich über den Mais seiner Familie herzumachen, und der Bogen eines Jägers, der, nach Nics Ermessen, dank der Inquisition sowieso keine Verwendung mehr fand, als Kissen für den Aufprall nutzen wollte, stellte sich spätestens bei der Landung als schlechte Idee heraus. Einige blaue Flecken und ein verstauchter Knöchel, sowie eine Platzwunde am Kopf und ein abgebrochener Fingernagel waren das Ergebnis. Doch so konnte er sich wenigstens im Schutze der Dunkelheit humpelnd seinen Weg in eine freiere Zukunft bahnen.
Schlief er noch die ersten Tage unter freiem Himmel, so fand sich später eine modrige und selbstverständlich verlassene Jagdhütte, wo er für die nächste Zeit Unterschlupf fand, allerdings stets mit dem Gefühl, in der nächsten Nacht vom Dach erschlagen zu werden. Doch das war im die neu gewonnene Freiheit allemal wert.
-
Name: Delilah
Alter: 19
Gilde: Orden der heiligen Flamme
OT-Rang: Adept (2)
RPG-Rang: Novize (1)
Rüstung: Leichte Novizenrobe
Skills [0/3]:
Keine
Aussehen:
Delilahs eher dunklerer Teint ist von einer sanften Staub- und Dreckschicht überzogen und wirkt nur auf den ersten Blick makellos. Sanfte Pickel erstrecken sich auf Nase und Wangen, offenes hellbraunes Haar umspielt ihr eher rundes Gesicht. Die schlanke Frau hat einen jugendlichen Ausdruck in den grünbraunen Augen und trägt zumeist ein relativ altes Gewand.
Eigenschaften:
Ein wenig ängstlich ist Delilah schon. Zwar prägt sie eine starke Tapferkeit, die teilweise sogar an gesunden Optimismus grenzt, dennoch begrüßt sie jede stützende und schützende Hand an ihrer Seite. Dies führt möglicherweise auch zu ihrer kindlichen Naivität, denn obwohl sie weiß, dass man nicht jedem blind vertrauen sollte, glaubt sie dennoch an das Gute in jedem Menschen.
Vorgeschichte:
Schon seit sie denken kann lebt das nunmehr neunzehnjährige Straßenkind Delilah in den ärmeren Gassen der Hafenstadt zu Faranga. Ihre verarmte Mutter war stets darauf bedacht, ihrer Tochter eine glückliche und zufriedene Kindheit zu liefern, prostituierte sich schließlich, um das benötigte Geld zu verdienen und verstarb vor nicht einmal einem halben Jahr aufgrund einer relativ unbekannten Geschlechtskrankheit.
Der Tod ihrer Mutter - ihren Vater kannte sie nicht - hatte Delilah stark mitgenommen. Dennoch bewies sie auch hier jene Tapferkeit, die sie sich in ihrer Jugend angewöhnen musste, und beschloss, ihr Leben weiterhin zu meistern. Ein wenig unbeholfen wirkt sie dabei, stand sie doch stets unter den Fittichen ihrer Mutter.
Nach jenen traurigen Ereignissen erkannte Delilah, dass nicht alle Bewohner der Straße ein vergleichsweise rosiges Leben führen. Sie beschloss, sich von nun an in den Dienste der Armen und Bedürftigen zu stellen. Und wie ginge das wohl besser, als mit der Hilfe der Magier der "heiligen Flamme"?
Bekanntschaften:
Corg - Hat sie in die Vulkanfeste geführt
Irenir - Flüchtige Bekanntschaft
Samorin - Flüchtige Bekanntschaft
Gesammelte Posts:
|#01|#02|#03|#04|#05|#06|#07|#08|#09|#10|#11|#12|#13|Geändert von Delilah (04.01.2010 um 15:59 Uhr)
-
Name: Thimo Lurkers
Alter: 49 Jahre
Gilde: Orden der heiligen Flamme
Rang: ---
Beruf: Gelehrter und Schriftsteller/Chronist
Waffe: Ein Stab aus Eichenholz, der mit abstrakten Mustern verziert ist.
Rüstung: Eine einfache Robe, dunkelbraun, ohne exklusive Muster oder Schnitte.
Skills: Thimo Lurkers hat das zweite Siegel erreicht, hat aber wenig Interesse, das dritte zu lernen. Ebenso kennt er die Grundlagen des Stabkampfes.
Aussehen Man sieht ihm sein Alter an. Obwohl sein braunes Haar erst wenige Silberfäden vorweist, ist seine gebräunte Haut von vielen Falten durchzogen. Seine braunen Augen gucken meist freundlich, während er durch seinen Bart streicht. Er ist etwa 1,78m groß, und bevorzugt schlichte Kleidung.
Eigenschaften: Der Glauben Thimos sitzt fest in ihm. Er bezieht all seine Kraft daraus. Dass die Götter verschwunden ist, sieht er als Prüfung, als Aufgabe, die zu meistern ein jeder hat. Auch wenn er freundlich ist, redet er wenig. In seiner Aufgabe als Chronist lässt er sich viel von Leuten erzählen, und bezieht die Geschichtlichen Ereignisse auf persönliche Schicksale.
Vorgeschichte: Thimo Lurkers Familie floh drei Tage nach seinem achtem Geburtstag aus ihrem Heimatland, aus welchen Gründen erfuhr er nie. Als sie nach einer Woche der Reise mit dem Fischerboot ermüdet und erschöpft auf Faranga ankamen, wurden sie freundlich vom Orden aufgenommen. Dieses Ereigniss prägte ihn nachwirkend, denn von nun an wollte er nichts anderes, als diesem Orden, der ihnen so geholfen hatte, beitreten.
Bekräftigt wurde sein Wunsch, als seine Eltern an seinem 16ten Geburtstag starben. An diesem Tag beschloss er, sein Leben dem Orden zu widmen. In der Vulkanfeste angekommen, merkte er bald, dass das Leben doch nicht so rosig und schön war, wie er es sich vorgestellt hatte. Die Lehrer waren streng, die Entbehrungen vielseitig, die Aufgaben hart. Er wäre beinahe an dieser Last zerbrochen, wenn nicht ein junger Magier, Ignatius, ihn unterstützt hatte. Durch ihn fand er den Glauben wieder, den er beinahe verloren glaubte.
Nachdem er die Novizenprüfung mit 24 Jahren beendete, und seine Lehre zum Magier beginnen sollte, beschloss er, diese nicht anzunehmen, sondern sich stattdessen mit der Geschichte Farangas zu beschäftigen. In relativ kurzer Zeit las er jedes Buch der Bibliothek, und trotzdem war ihm das nicht genug. Immernoch hatte er das Gefühl, es fehle etwas. So begab er sich in die Stadt, und sprach dort mit den Menschen, immer auf der Suche nach neuem Wissen...
Wird noch überarbeitet...
-
Name
Angbor
Alter
27
Beruf
Jäger
Gilde
Die Banditen
Skills(4/4)
Einhandwaffen II
Bogen I
Jäger
Eigenschaften
+hilfsbereit
+guter Kämpfer
+mutig
-schweigsam
-handelt manchmal unüberlegt
Aussehen
Angbor ist ungefähr 1,85 Meter groß und, wie es sich für einen Jäger und Kämpfer gehört, muskulös und kräftig, was aber nicht bedeutet, dass er als Muskelberg zu bezeichnen wäre. Seine Haare sind normal lang und so braun wie seine Augen. Eigentlich müsste man sagen, wie sein Auge, da er das andere in einem Kampf eingebüßt hat. Es sitzt zwar noch an Ort und Stelle, doch hat es seine Farbe verloren und ist nun trüb. Gut zu sehen ist auch die Narbe, die sich durch Angbors Gesicht zieht.
Waffen
-normales Langschwert
-gewöhnlicher Langbogen
-Köcher mit etwa 30 Pfeilen
-Jagdmesser
-zwei Dolche, die er versteckt am Körper trägt
Rüstung
Jägerrüstung
Vorgeschichte
Angbor lebt schon seit er denken kann auf der Insel Faranga und gehört auch seit längerem zur Bande des Don.
Von seinem Vater lernte er, wie man mit Schwert und Bogen umgeht, was Angbor schon oft sehr nützlich gewesen ist. Gegen den Inquisitor und seine Ordenskrieger hat das allerdings auch nicht viel genützt und so musste er sichmit Don Esteban und den anderen Banditen in den großen Sumpf zurückziehen.
Seitdem überfällt er immer wieder, wenn sich eine Gelegenheit bietet, zusammen mit ein paar anderen kleinere TRuppen von Novizen und Ordenskriegern und hofft darauf, dass sich eine Gelegenheit bietet, die Hafenstadt zurückzuerobern.Geändert von Angbor (19.10.2009 um 11:36 Uhr)
-
- Registriert seit
- Oct 2009
- Beiträge
- 415
Name
Thámar
Alter
23
Beruf
Er hat mal angefangen, das Schmieden zu erlernen, hat die Ausbildung jedoch nicht beendet, kann aber leichte
(Leder-) Rüstungen schon herstellen.
Gilde
Die Banditen
Skills
Einhand
Diebeskunst
Wolfsgefährte (Falke als gefährte)
Eigenschaften
+Nett
+Hilfsbereit
+Mutig
-Meidet (wenn möglich) Menschenmassen
-Zurückhaltend
-Angst vor Wildschweinen (aufgrund seiner Vergangenheit)
Erscheinungsbild
Thámar ist 185cm groß und hat kurzes, wildes, schwarzes Haar. Seine Augenfarbe ist Grün-Grau und er hat einen muskulöser Oberkörper.
Ausrüstung
Waffen
-Kurzes, rostiges Einhandschwert
-Schmiedehammer
-20 Dietriche
Rüstung
Leichte Lederrüstung
Vorgeschichte
Thámars Vorgeschichte beginnt auf dem Festland. Dort lebte er in einem kleinen Dorf mit ungefähr 50 Einwohnern. Als Kind hat er sich gerne im Wald aufgehalten und hat sich dort in einer kleinen Brugruine ein Versteck euingerichtet. Wirkliche Freunde hatte er nicht. An einem kleinen Bach, der an der Burgruine vorbeifloss, fand er in einem Fischernetz einen Vogel, einen Falken, der sich wild im Netz regte. Als Thámar ihn befreite, bemerkte er, dass der Falke einen Flügel gebrochen hatte. In seinem Versteck in der von Moos und Farn bewachsenen Ruine pflegte er den Vogel wieder gesund und wollte ihn frei lassen. Doch die beiden hatten in den Wochen der Pflege eine tiefe Bindung aufgebaut und der Falke wollte sich nicht mehr von Thámar trennen.
Als er das Alter von 17 Jahren erreichte, galt er in seinem Dorf Brauum für würdig, eine Ausbildung zu beginnen. Neben dem Beruf des Alchemisten und Jägers, gab es auch den Beruf des Schiedens. Und dem nahm er sich an. Sein Meister Torgan lehrte ihm die Grundlagen des Schmiedens. Mehr aber auch nicht....
Wieder einmal machte er sich auf den Weg zu seinem Versteck, um dort dem Alltag auf ein Neues zu entfliehen. Doch merkte er schon, dass etwas anders war. Eine gewisse Spannung lag in der Luft. Das kümmerte ihn aber wenig. Auch sein Falke war wieder dabei, doch war auch er unruhiger als sonst. Als die Beiden am Abend wieder zurück ins Dorf wollten, flog der Falke ihm davon. Thámar folgte ihm so schnell er konnte, doch war er bald nicht mehr im Sichtfeld von dem Menschen.
Thámar dachte sich jedoch, dass sein Vogel schon wieder käme und ging weiter Richtung Osten, nach Osten zu seinem Dorf. Rauchwolken stiegen auf und Funken sah man in der Luft tanzen. "NEIN!" schrie Thámar und lief schneller, als er es jemals getan hat. Als er vor dem Holztor des vion holzpallisaden umrigte Dorf stand, da sah er das Grauen: Brennende Häuser, tote Menschen und eingestürzte Lagerhäuser.
Da kam auch sein Falke zurück, mit einem Hauer eines Wildschweines an den Krallen.
Thámar brach weinent zusammen. Vor ihm das zerstörte Dorf, keine Anzeichen auf Feinde. Einziger Hinweis, dieser Hauer.
Thámar hatte nun die nächsten 2 Jahre seines Lebens in seinem Versteck verbracht und entschloss, dass es so nicht weitergehen konnte.
Mit 21 machte er sich in einem kleinen Boot auf den Weg zu den Faranga-Inseln, da man sich erzählte, man könne dort ein neues Leben aufbauen.
Schließlich kam er auf der Vulkaninsel an.
Dort wurde er auch direkt von Niel, einem der Banditen des Don, zu ihrem Lager im Sumpf geführt. Es gefiehl ihm dort, da es ihn an seine heimat erinnerte. Also beschloss er, sich den Banditen anzuschließen. Sein Falke ist seitdem natürlich immer noch an seiner Seite.Geändert von Lasseko (23.10.2009 um 09:33 Uhr)
-
Name: Stevo
Alter: 24
Gilde: Inquisition
Rang: Rekrut
Skills:
Stab (2/2)
Eigenschaften:
+ Wissbegierig
+ Guter Stabkämpfer
+ Überzeugt von der Rechtschaffenheit der Inquisition
- Arrogant gegenüber Fremden
- Raucht gerne Kraut
- Ängstlich
Besitz:
- Rekrutenstab
- Rekrutenrobe
- Mehrere Krautstängel
Geschichte:
Stevo, so nennen ihn alle, ist der Sohn einer vom Festland stammenden Stadtwache. Sein Vater, der sich einen Namen als besonders korrupt und kriminell machte, konnte vor allem durch den illegalen Handel mit Krautstängeln innerhalb der Garnison seinen eher kleinen Sold aufbessern. Doch das Geschäft war gefährlich: Eines Tages wurde Stevos Vater tot vor den Toren der Stadt, bepackt mit einer Monatsration Kraut, aufgefunden. Stevo, der nun selber der Stadtwache beigetreten war, ließ diese verschwinden und kümmerte sich um einen reibungslosen Ablauf der Vertuschung. Obwohl er nach diesen Ereignissen seinen Plan, selber in die Geschäfte einzusteigen, aufgab, konnte sich eine wohl schon seit der Kindheit existente Vorliebe für das Rauchen von Kraut durchsetzen.
Mit der Ankunft der Inquisition begann Stevo über seine Taten nachzudenken. Fasziniert von den Erzählungen der Rekruten und Novizen über die noblen Ziele der Inquisition und ihren Unterstützern, begann er immer mehr die Korruption innerhalb der Stadtwache abzulehnen. In der Überzeugung, der gerechten Sache zu dienen, und vielleicht auch in der Hoffung auf Absolution, trat Stevo der Inquisition freiwillig bei. Seitdem befindet er sich als Rekrut in Ausbildung.
Schnell wurde sein Stabkampftalent entdeckt. Die früher mit dem Schwert eher unbeholfene Stadtwache entwickelte sich zu einem guten Stabkämpfer im Dienste der Inquisition.
-
Provinzheld
- Registriert seit
- Oct 2009
- Ort
- An Bord des Luftschiffs Zephyr Derzeitige Position: The Fade
- Beiträge
- 288
Name: Fitch
Alter: Anfang 20
Gilde: Magier
Rang: Adept
Skills 4/4: Diebeskunst, Kristallmagie I, Siegelmagie II
Beruf: unbekannt
Eigenschaften: ruhig, wird gut mit Stresssituationen fertig
Aussehen: nördlich anmutendes rot-oranges Haar und helle Haut, 1,80 groß,
seit Kindheit geübter Akrobat und entsprechend durchtrainiert
Waffe und Rüstung: ein schlichter Dolch, eine Magierrobe und eine schwarze
Rüstung aus Stoff und Leder
Vorgeschichte:
Fitch kam schon vor Jahren in die Vulkanfeste, damals war er bereits Novize.
Vermutlich wird er bereits seit seiner Kindheit trainiert. Er ist ein ruhiger Mensch,
der viel Zeit allein verbringt. Oft verschwindet er für mehrere Tage spurlos.
Wenn jemand die Magier nach seinem Verbleib fragt, antworten sie nur, dass er
einen Auftrag erledige. Durch seine besondere Ausbildung verfügt er über
Fähigkeiten, welche die eines gewöhnlichen Menschen überragen und ihn
für spezielle Aufgaben prädestinieren.Geändert von Fitch (05.11.2009 um 07:24 Uhr)
-
[Bild: Charakter.jpg]
Name: Akkarrin
Alter: 37 Jahre
Äußere Erscheinung:
Auffällig ist zu aller erst Akkarrins Körpergröße. Mit weit über 1,90m, ehr sogar fast 2 m, sticht er meist aus einer Menschenmenge heraus. Kräftig gebaut durch das Schmiedehandwerk und wettergegerbte Haut durch einige Jahre auf dem Buckel zeigen, dass Akkarrin schon manches erlebt und gesehen hat; ebenso seine schwarzen kurzen Haare, die mittlerweile schon einiges an grau gewonnen haben. Sein Gesicht wird des weiteren von einem Vollbart verziert und während seine markanten grünen Augen mit einem sanften wissenden Blick umherschweifen, ertönt eine tiefe Bassstimme aus seinem Mund, sofern er sie denn zum Wort erhebt.
[Bild: char.jpg]
[Bild: Eigenschaften.jpg]
Positive Eigenschaften:
Wissbegierig, ehrgeizig, experimentierfreudig, lernfreudig, in der Regel von sanftem Gemüt und meist gern dazu bereit sein Wissen auch weiter zu geben (sofern es diese Person denn auch verdient. Bsp. wie Akkarrin unterscheidet: Mit einem profitgierigen Dieb will er nichts zu tun haben, ein armer Schlucker, der sich sein Essen zusammen stibitzt ist zwar auch ein Dieb, aber er bedarf der Hilfe anderer und die ein oder andere Lebensweisheit kann man ihm schon mit auf den Weg geben).
Negative Eigenschaften:
Wenn aufbrausend dann auch richtig, experimentierfreudig, Fremden gegenüber immer erstmal misstrauisch (lässt sich durch ein nettes Gespräch aber auch beheben) und etwas wählerisch in Bezug auf seine Wissensweitergabe.
[Bild: Gilde.jpg]
Die heilige Flamme
Rang: Adept
[Bild: Fertigkeiten.jpg]
Skillpunkte: 4/4
Siegel I
Siegel II
Beruf: Schmied, Goldschmied
[Bild: Inventar.jpg]
Waffe: keine, Magie und Worte reichen ihm (Akkarrin besitzt zwar einen schweren Hammer, den er in Gemeinschaft mit seinem ehemaligen Schmiedmeister geschaffen hat, aber umgehen kann er damit nicht wirklich)
Rüstung: Roben sind sein bevorzugtes „Rüstungsstück“, jedoch befindet sich in seinem Besitz auch die Rüstung seiner Familie, die Akkarrin jedoch nur im seltensten Fall anlegt, dafür sind Roben einfach zu bequem.
Sonstiges: ein Säckchen Goldmünzen, seinen Schmiedehammer
[Bild: Historie.jpg]
Ein warmer, zuckender Feuerschein erhellte die Lichtung und vertrieb tapfer die Dunkelheit mit ihren bedrohlichen Schatten. Kaum ein Geräusch war zu hören, ab und zu ließ eine Eule ihr Schuhuen erklingen oder einer der Holzscheite knackte laut auf und alle Anwesenden durchfuhr ein wohliger Schauer. Es war schon eine seltsame Truppe die sich hier um das Feuer versammelt hatte. Hauptsächlich waren es kampferprobte Vagabunden und Söldner, einige sogar mit Familie, auch wenn die ganze Gemeinschaft ebenso einer großen Familie glich.
Unter der ganzen Meute befand sich auch ein Mann namens Ichan, seinem Aussehen nach nicht aus den hiesigen Gefilden stammend. Gutmütigkeit doch auch eine gewisse Strenge prägte seinen Blick, den Arm liebevoll um einen heranwachsenden Knaben gelegt.
Ichan war einer der erfahrensten Männer der Truppe, jeder achtete seine Worte und niemand wagte es ernsthaft sich mit ihm anzulegen. Jeder wusste wozu er mit Hammer und Magie fähig war.
Der Knabe lauschte angespannt der Besprechung der Ältesten in der sie ihre weitere Reiseroute planten, in diesen Landen gab es keine lohnenden Aufträge mehr für sie und es war an der Zeit weiter zu ziehen.
Eine Insel namens Faranga sollte ihr nächstes Ziel sein, wenn sich der Knabe nicht verhört hatte, und ein Schiff in der nahe liegenden Stadt lag auch schon zu Abreise bereit. Am nächsten Morgen sollte es losgehen…
- - - einige Jahre später - - -
Schulter an Schulter standen Ichan und sein Sohn an Bord eines Schiffes. Die See war gnädig und nur wenige Wellen streiften das Schiff. Aus dem Knaben war ein junger Mann geworden.
Beide benutzten einen großen Hammer als bequeme Handablage und unterhielten sich. Sofern man es Unterhaltung nennen konnte, denn den Geschichten seines Vaters lauschte der Sohn immer wieder gerne. Geschichten und Sagen, aus des Vaters Heimat und den endlosen Reisen, die beide schon bestritten hatten. Immer wieder hallte ein angenehmes, warmes Lachen der beiden über Deck, wenn eine besonders lustige Geschichte ihre Mundwinkel frohlockten.
Die Sonne war bereits im Stande in den unendlichen Wassermassen zu versinken, als der Blick des Vaters ernst wurde.
Nun mein Sohn, genug der Geschichten kommen wir zu einem ernsten Thema. Du bist mittlerweile alt genug…, viel weiter kam Ichan mit seinen Worten gar nicht, als der Sohn lächelnd abwinkte.
Ich weiß worauf du hinaus willst Vater. Ich habe meine Entscheidung längst getroffen. Mich zieht es zurück nach Faranga.
Das Gesicht des Alten entspannte sich, er war vielleicht ein guter Lehrer und Kämpfer, aber wenn es um väterliche Dinge ging dann fiel es ihm schwer überhaupt Worte zu finden und die ganze Unterhaltung wurde ihm unangenehm. So konnte er mit einem wissenden Lächeln triumphieren.
Die Magier der Vulkanfestung haben es dir wahrlich angetan, nicht wahr? grinsend betrachtete er seinen Sohn. Dieser nickte, mit etwa dem gleichen Gesichtszug.
Nun denn es ist deine Entscheidung, aber ich will dir nicht verheimlichen, dass ich es für eine gute Wahl halte. Im Schmieden werden sie dir vielleicht nichts mehr vormachen können, aber in Sachen Magie wirst du gewiss einiges lernen.
Wenige Tage später erreichten sie die Insel Faranga. Viel hatte sich nicht seit ihrem letzten Besuch verändert. Mit einer herzlichen Umarmung verabschiedeten sich die beiden von einander, mit dem Versprechen sich in einigen eventuell auch erst in vielen Jahren wieder zutreffen. Sein Hammer, die Rüstung seines Vaters und dessen zahllosen Geschichten sollten den jungen Mann in einen neuen Zeitabschnitt begleiten.
- - - wieder einige Jahre später - - -
Akkarrin hatte sich nun schon lange Zeit in der Vulkanfestung eingelebt. Gerne folgte er hier seinem Tagewerk. Und ebenso gerne blickte er auf vergangene Zeiten zurück. Mittlerweile konnte er selbst einige Geschichten zum Besten geben. Zum Beispiel wie er sich als Aushilfe des Schmieds in der Hafenstadt so manches Goldstück verdient hatte oder von seinen ersten Tagen in der Vulkanfestung und den unzähligen Aufgaben die er damals zu erledigen hatte.
Mittlerweile war das Leben jedoch ruhiger geworden. Die meiste Zeit widmete er dem Studium der Magie, immerhin lagen noch viele Geheimnisse vor ihm, auch wenn er schon einige gelüftet hatte…
---Akkarrin, Sohn des Ichan---
-
Waldläufer
- Registriert seit
- Mar 2009
- Ort
- RL=Buxtehude RP=Vulkanfestung
- Beiträge
- 122
Name: Ailin
Alter: 19
Beruf: ehemalige Angestellte Sonya´s nun Adeptin
Skills:In der Hafenstadt erlernte sie die DIEBESKUNST, seit sie Adeptin ist hat sie das ERSTE und ZWEITE SIEGEL gemeistert und auch die erste Stufe der KRISTALLMAGIE
Eigenschaften:
+Verführerisch
+Willensstark
+Intelligent
+/- Zuruckhaltend
+/- Vorsichtig
-Schwach
-Ängstlich
Inventar:
Sie fand bei einem Kunden Madam Sonya´s einen KRISTALL DES MAGISCHEN GESCHOSSES.
Sie trägt ein NOVIZENGEWAND das auf eine Frau zugeschnitten ist.
Von einem totem Gnom nahm sie kürzlich einen DOLCH und einen LEDERBEUTEL in dem zurzeit 65 Goldstücke sind.
Außerdem hat sie damit sie auch außerhalb schützender Mauern überleben kann ZWEI FEUERSTEINE, EIN SCHNITZMESSER, EINE SCHALE FÜR FRISCHES WASSER und EIN KRÄUTERLEXIKON dabei.
Für ihr Diebeshandwerk besitzt sie EIN PAAR LEDERHANDSCHUHE, EIN MEUCHELMESSER und EINIGE DIETRICHE dabei.
Magisches Inventar:
Runen:
Telekinese
Teleport Kloster
Nautilus Verwandlung
Spruchrollen:
Levitation
Illusion
Licht
Vergessen
Magischer Schutz
Aussehen: Ailin ist relativ hübsch, sie hat lange blond Haare die ein silberner Stirnreif zusammenhält und ihr rechtsrum ins Gesicht fallen, eine zärtliche, kleine Gestalt, volle Lippen, mittelgroße himmelblaue Augen, eine eher mittelkleine Nase und sie hat leichtes Untergewicht.
Vorgeschichte: Mit 14Jahren fand sich Ailin Gedächnislos im Wohnviertel der Hafenstadt wieder ein angereister Magier des Klosters bot ihr an sie aufzunehmen, solange sie einwilligt später eine Novizin zu werden. Ohne sich groß Gedanken zu machen willigte sie ein, denn sie wusste nicht wohin, mit 18 sollte sie mit einem Spähtrupp mitreisen, dieser wurde jedoch angegriffen alle wurden getötet, nur sie konnte fliehen, in der Hafenstadt angekommen überlegte sie wie sie es ihrem Meister beibringen solle, an ihrem 19Geburtstag entschied sie sich schließlich einfach zurückzugehen und es offen zu erklären, in der Zwischenzeit schlug sie sich mit einem Job bei Madam Sonya durch.
Ihr Meister akzeptierte die Erklärung und bot ihr an ihr Studium fortzusetzen...
Gilde: MagierGeändert von Ailin (24.10.2009 um 09:33 Uhr)
-
Charaktername: Kain Aro Quid
Charakteralter: 30
Beruf: -
Gilde: Banditen
Rang: Jäger
Skills (4/4):
- Einhand 1/2
- Akrobatik 2/2
- Diebeskunst 1/1
Waffen:
- Ein Mattschwarz lackiertes Kurzschwert, das die genaue Länge von Kains Rücken hat. Das Schwert hat keine besonderen Ornamente ist jedoch in seiner Form in diesem Ländern untypisch. Das Kurzschwert hat eine leicht gebogene Klinge und einen mit leder umwickelten kurzen Knauf.
- Zwei kleine, versteckte Dolche die ebenfalls Mattschwarz lackiert sind. Einer der Dolche ist in seinen linken Stiefel eingearbeitet. Der zweite steckt von unten in einer speziell dafür angebrachten Scheide am Gürtel im Bereich des Rückens. Beide Dolche sind in Seine Rüstung eingearbeitet und können nur sehr schwer gesichtet werden.
Rüstung:
Kain trägt eine einfache Lederrüstung mit vielen Verstaumöglichkeiten für kleine bis mittlere Gegenstände die ihm volle Agilität und Körperbeherrschung ermöglicht. Er hat eine einfache Stoffhose die zu ca. 40% mit Ledergürteln umschlungen ist. Die Gürtel wurden an der Hose befestigt damit der sich rasch anziehen kann. Dies bietet vielleicht nicht besonders viel Schutz ist aber für akrobatische Hochleistungen von höchster Bedeutung. Außerdem kann er Bein- und Armschienen aus einem Leichtmetall sein eigen nennen. Kain trägt Lederschuhe mit einer relativ weichen Sohle um sich möglichst lautlos bewegen zu können. Zu guter letzte trägt Kain auf Reisen einen schwarz-grauen Kapuzenumhang um möglichst unerkannt zu bleiben.
Inventar:
- Ein leerer Goldsack
- 2 Feuersteine
- 1 Messer
- 2 halbvolle Heiltränke für Notfälle, gerade genug um nach einer Verletzung nicht zu sterben.
- 5 Dietriche
Charakterzüge:
+ Loyal Freunden gegenüber
+ Ehrenvoll
+ Bewahrt immer die Ruhe
+ Zuversichtlich
+ Wachsam und Scharfsinnig
+/- Ehrlich und Direkt aber oft auch unhöflich
+/- Strebt nach Ruhm
+/- Hat eine Mischung aus Selbstüberzeugung und Arroganz
+/- Sakastisch
- Vertraut niemandem
- Schwer als Freund zu gewinnen
- Sehr verschlossen
- Einzelgänger
- Angstfrei und somit oft Hitzköpfig
- Gewissenlos
Eigenschaften & Besonderheiten:
- Schwarze Haare
- Graue Augen
- Henriquatre Bart
- durchschnittliche Größe
- Mittelmäßig muskulös
- Ausdauern
- Kann mit beiden Händen eine Klinge führen (damit ist nicht Zweiwaffenkampf gemeint)
- Schriftzug "LEX TALIONIS" auf dem linken Handrücken auf Höhe des kleinen Fingers tätowiert
- Vernarbter Körper
[Bild: avatar9418_13.gif]
Vorgeschichte:
Es ist nicht viel über Kains leben bekannt, er plauderte nicht besonders oft aus dem Nähkästchen. Einige sagen er war der Sohn eines gefürchteten Assassinen und musste aufgrund eines gescheiterten Mordauftrags von seiner Heimatinsel fliehen. Andere behaupten er war ein zu Tode verurteilter Verbrecher, konnte sich aus der Gefangenschaft der großen Gefängnisinsel befreien und hatte sich dann nach Faranga abgesetzt. Wieder andere sind der festen Überzeugung er hatte einen wichtigen Auftrag von dem Oberhaupt seiner Heimatinsel und soll den Inquisitor ermorden. Ich kann nicht genau sagen wie seine Geschichte ablief bevor er nach Faranga kam, ich kann mich nur erinnern, dass er mal erwähnte von einer weit entfernten Insel zu kommen "fast aus einer anderen Welt" so beschrieb er.
Auch ist niemandem bekannt wie er es geschafft hatte die Stürme auf hoher See zu überstehen und mehr oder weniger heile Faranga zu erreichen. Auch ist die Frage offen ob die Insel sein Ziel war oder ob er durch Zufall dort gelandet ist. Er selbst hütete das Geheimnis um seine Reise mit großer Sorgfalt und erzählte nur einigen wenigen seine Geschichte und diese wenigen nahmen es mit ins Grab.
Als er Faranga erreichte wurde ihm schnell klar, dass er sich für eine der drei Gruppen entscheiden musste. Die Entscheidung fiel ihm nicht schwer, da er noch nie ein großer Fan von Gesetz und Ordnung war, das einzige Gesetz was für ihn gegolten hat war "lex talionis" (Das Gesetz der Vergeltung). Somit schloss er sich den Banditen an. Anfangs war er immer alleine unterwegs, doch so langsam fing er an Kontakte zu knüpfen und sich auf der Insel einzuleben...Geändert von Kain.. (24.10.2009 um 21:23 Uhr)
-
Name: KazeGeschichte: Xiansai, eine Insel weit im nordosten, bewohnt von den kamifuda
Alter: 18
Charakter:sarkastisch, überheblich und eingebildet,
halt typisch jugendlich. Aber auch oft ruhig oder nachdenklich, sehr schlau und aufmerksam.
Aussehen: 1,80 groß, achtet sehr auf sein Äußeres
relativ langes, schwarzes Haar, generell gut aussehend.
Muskulös, aber nicht zu durchtrainiert, ebend gutes Mittelmaß
er trägt einen Mantel aus seiner alten Heimat.
Waffe: Als Waffe trägt er einen Kampfstab, er lernte den Umgang mit solchen Waffne schon als Kind auf Xiansai,
was ihm immerhin den Titel: "Der beste Rekrut am Stab" einbrachte.
Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
Beruf: Rekrut und Arbeiter in der Vulkanfeste
Rang: Rekrut
Skills: (3/4)
2/2 Stab 1/2 Akrobatik
Ein altes hochkultiviertes Volk, dass jedoch mit samt seiner Insel von der dunklen Welle überollt worden ist.
War die heimat von Kaze, als einer der wenigen Überlebenden der Katastrophe, rettete er sich mit einigen Angehörigen seines Volkes auf die Insel Faranga im süden. Dort ankerten sie am Hafen der Vulkanfeste, wurden aber sofort von der Iquisition aufgelesen und in die Vulkanfestung geworfen.
Nun ist Kaze mittlerweile schon 1 Jahr als Rekrut auf Faranga beheimatet und verrichtet sein Tagewerk in der Festung.
Nebenbei versucht er sich an der Prüfung zum Ordenskrieger, mit welcher er aber nur mäsigen Erfolg hat.Geändert von Kaze (21.10.2009 um 10:31 Uhr)