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  1. #1
    banned Avatar von Corg
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    Charaktere des Risen-RPGs

    Ihr habt euch also entschlossen bei uns mitzumachen? Sehr gut! Der Don und der Iquisitor brauchen jeden Mann um ihre Pläne durchzusetzen und auch die Magier der Insel freuen sich über einen neuen intellektuellen Kopf an ihrer Seite.


    [Bild: AKcr8ZzPxXACharaktere.jpg]
    Ob nun einfacher Bauer, pflichtbewusster Ordenskrieger eigensinniger Bandit oder weiser Magier jeder geht seinen Weg!


    In diesen Thread bitte nur posten wenn ihr zuvor diesen Thread gelesen habt! Sig bitte aus! Sobald ihr von uns benachrichtig wurdet könnt ihr auch schon direkt anfangen zu posten!
    Corg ist offline Geändert von Corg (06.10.2009 um 18:55 Uhr)

  2. #2
    banned Avatar von Corg
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    Name:
    Corg
    Alter:
    24
    Beruf:
    junger Magier der heiligen Flamme
    Skills:

    5/6
    Siegel 3
    Medicus

    Der Magier kann sich notdürftig mit dem Stab verteidigen, ist bewannt im Tränke brauen und im Umgang mit Heilplfanzen außerdem kann er die meisten Runen verwenden was ihn aber immer noch sehr beansprucht da ihn die Verwendung von Magie noch zu sehr an die Narbe erinnernt die die Götter mit ihrem Verschwinden hinterließen.


    Charaktereigenschaften:
    +Hilfsbereit
    +Verständnissvoll
    +Intelligent

    -Impulsiv
    -Vergesslich
    -Ungeduldig


    Aussehen:
    Der Magier hat eine dünne Statur ist aber mit ausreichend Muskeln bepackt so dass ihn niemand als Hemd bezeichnen würde. Sein Kopf zieren lange schwarze Dreadlocks die Corg liebevoll pflegt und die für ihn eine tiefe Bedeutung in sich tragen. Sein Blick ist aufmerksam, für Fremde machmal fast durchdringend doch sein warmes Lächeln verrät dass man es mit einem Menschenfreund zutun hat.

    Kleidung und Waffen:
    Corg trägt eine leichte Magierobe und einen aufwändig selbstgeschnitzeden Stab. Die Kerben in ihm kann nur der Magier selbst entziffern und enthalten einige Informationen über die Welt, Corgs Taten und anderen Dingen die der Schwarzschopf als wichtig erachtete.

    Vorgeschichte:
    Corg ist ein junger Magier der lange Zeit als Novize durch die Lande zog um Bauern seine Hilfe anzubieten und sie mit Medizin versorgte. Während seiner Reisen lernte er viele Kräuter und Pflanzen der Insel kennen und wurde in der Vulkanfestung in die hohe Kunst der Alchemie eingeweiht.
    Seiner Zeit legte man bei den jungen Anwärtern der Magie noch keinen großen Wert auf kämpferische Talente und so lernte Corg nur die notdürftigsten Verteidigungsküste mit seinem Stab, was ihn nicht sonderlich störte, denn das Kämpfen war ihm schon seit er ein kleiner Junge war zuwider.
    Schon darmals blickte er zu den großen Magiern auf, die mit ihrer Magie Stürme beschwören konnten und Monster zu Stein verwandelten. Umso härter traf ihn der Schlag als die Götter die Welt verließen und jeglicher Glaube von Grund auf zerschlagen wurde. Diese Hiflosigkeit traumatisierte den jungen Anwärter auf Magie so sehr dass er sich vor jegliche Frage nach den Göttern verschloss, ein Trauma das bis heute anhält und nur langsam kann sich der junge Magier wieder mit dem Thema auseinandersetzen denn die Enttäuschung sitzt noch zu tief.
    Corg ist offline Geändert von Corg (18.10.2009 um 22:22 Uhr)

  3. #3
    Lasseko
    Gast
    Charaktername: Lasseko
    Charakteralter: 26
    Gilde: Banditen (OT - noch gildenlos im Rpg)

    Ausrüstung:
    • Dieses Schwert dient ihm seit einiger Zeit als Waffe, ein guter Freund überließ es ihm als Geschenk, weswegen ihm dieser Gegenstand viel bedeutet.
    • Diesen Langbogen erwarb er von einem alten Bogner in seiner Heimatstadt mit seinen ersten selbst verdienten Goldmünzen. Zusätzlich noch ein Bündel Pfeile.
    • Diesen einfachen Dolch, den er für verschiedenste Arbeiten und als letzte Verteidigung nutzen kann.
    • Diese Rüstung eines Kämpfers, die ihm nach seiner Aufnahme von Don-Esteban überreicht worden war.


    Erscheinungsbild:

    Er ist weder herausragend groß, noch sehr klein, sondern von durchschnittlicher Größe. Seine Statur ist sportlich und muskulös, allerdings nicht besonders extrem.
    Seine Haare sind hellbraun und werden eher kurz gehalten, sodass sie noch nicht an seine hellblauen Augen heran reichen. Sein Gesicht macht insgesamt noch einen gepflegten Eindruck, was auch eine Folge dessen ist, dass er bisher von Narben verschont geblieben ist.


    Eigenschaften:

    Er legt großen Wert auf seine Ehre, Respekt und seinen Stolz. Zudem versucht er seine Aufgaben stets so gut wie möglich zu erfüllen und entwickelt dabei einen starken Ehrgeiz.
    Ihm ist außerdem die eigene Freiheit ebenso wichtig, wie eine funktionierende Gemeinschaft. Gerne will er außerdem Gruppen führen und will seinen Willen durchsetzen.
    Ebenso lässt er sich von Gold und Macht blenden und strebt beides zu besitzen.

    Fähigkeiten:
    (Genaue Punktverteilung folgt)

    Schwertkampf: Er weiß, wie er seine Waffe benutzen muss und kann kämpfen, doch hat er noch immer viel zu lernen, um irgendwann wirklich ein Meister dieser Kampfkunst zu werden.
    Bogenschießen: Seine Pfeile treffen häufig ihr Ziel, aber beherrscht er hier ebenfalls nur die Grundlagen und bedarf noch viel Übung, bis er sich ansatzweise einen 'Meisterschützen' nennen darf.
    Jagen: Die Tiere der Insel sind ihm bekannt und kennt er ihre Verhaltensweisen, aber ist ihm auch bekannt, wie er ihnen bestimmte Sachen, wie Felle, Zähne o.Ä. abnehmen kann. Allerdings sind ihm auch noch einige Wesen und das, was sie hergeben, unbekannt.

    Weitere Besitztümer:
    • Diese Kleidung, welche ihn weder besonders gut schützt, noch einer bestimmten Gemeinschaft zuordnet. (Abgelegt und in einer Truhe verstaut)

    Vorgeschichte:

    Bis vor einiger Zeit wohnte er auf einer kleineren Insel, wo er keinerlei Zukunft mehr für sich sah. Viele Geschichten erzählte man sich von dem großen Stück Land, das sich 'Faranga' nennt und sein Interesse wuchs täglich. Mit dem Interesse stieg aber auch sein Wille dort zu leben, denn dort sah er Chancen seine Fähigkeiten nicht nur besser nutzen zu können, sondern sie auch weiter zu verbessern.
    Er trotzte den Leuten, die ihm davon erzählten, dass die Tore der Hafenstadt verschlossen seien und er kein gutes Leben führen würde.
    Die Krieger des Ordens, so dachte er damals, würden ihm die helfende Hand reichen und ein zufriedenstellendes Leben offenbaren, mehr noch, er würde Genugtuung finden.
    Bereits als er mitten in einer dunklen und verregneten Nacht seinen ersten Schritt auf der Insel machte, spürte er die besondere Atmosphäre dieser Gegend und war voller Hoffnung.
    Seit dieser Nacht sind bereits einige Wochen vergangen und seine Sicht der Dinge änderte sich...
    Geändert von Lasseko (01.11.2009 um 22:03 Uhr)

  4. #4
    Berggeist Avatar von Skaal
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    Name des Charakters: Skaal
    Alter des Charakters: 29
    Gilde: Inquisition
    Rang: Ordenswächter

    Skills: 4/4
    Stab 2
    Einhand 1
    Schild

    In der Vulkanfestung lernte Skaal den Umgang mit dem Kampfstab, welchen er noch immer bei Patroullien und eventuellen Kämpfen nutzt. Nebenbei lernte Skaal auch mit Schwert und Schild umzugehen. Zumindest soweit, dass er weiß, wo bei einem Schwert vorne und hinten ist, für mehr reicht es nicht.

    Charaktereigenschaften: Skaal kämpft mit voller Überzeugung für den Orden und den Inquisitor, und somit für Wahrheit und Gerechtigkeit. Er hat sich freiwillig in den Dienst der Inquisition gestellt, als diese auf Faranga angekommen war. Somit ist er loyal, pflichtbewusst und verantwortungsvoll. Skaal erledigt seine Aufträge gründlich und tut alles dafür, dass sie zur Zufriedenheit seines Vorgesetzen durchgeführt werden.

    Waffe & Rüstung: Skaals Körper wird durch eine Kriegerrüstung des Ordens geschützt, die schon einige Male geflickt und gewaschen werden musste. Obwohl sie einiges mitgemacht hat, leistet sie noch immer guten Dienst und ist ein zuverlässiger Schutz gegen jegliche Gefahr. Bewaffnet ist der Ordenskrieger mit einem Kampfstab, auf dessen Spitze eine gebogene, scharf geschliffene Klinge aufgesetzt wurde.

    Vorgeschichte: Skaal stammt aus einer Bauernfamilie, die schon lange auf Faranga ansäßig ist. Sie hatten ihren Hof etwas im Landesinneren, umringt von Feldern und einem kleinen Waldstück. Sie waren nicht reich, aber hungern mussten sie auch nicht. Seine Eltern konnten ihn und seine 3 Geschwister gut versorgen und einiges von ihrem erwirtschaftenen Gold zurücklegen, wovon die Familie nun in der Hafenstadt lebt.
    Als die Inquisition auf Faranga ankam, alle Einwohner in die Stadt geholt und diese abgeriegelt hatte, beschloss Skaal umgehend sich rekrutieren zu lassen und begann seine Ausbildung in der Vulkanfestung. Er lernte schnell und freundete sich mit den anderen Rekruten an, schloss seine Ausbildung alsbald ab und wurde als Frischling zum Wachdienst an den verschiedensten Orten abkommandiert. Bevor er in die Hafenstadt versetzt wurde, war er dafür zuständig gewesen, die Höfe im Umland zu kontrollieren und die Bauern anzutreiben, weiterhin zu produzieren und fleißig ihre Abgaben zu leisten.
    Es war den Kommandanten nicht entgangen, dass Skaal als fleißiger und mutiger Krieger von sich Reden machte, und so wurde er in die Hafenstadt geholt. Seither unterstützt er die dort diensthabenden Ordenskrieger und beteiligt sich an der Suche nach Spitzeln der Banditen und veranlasst deren Verhaftung.
    Skaal ist offline Geändert von Skaal (18.10.2009 um 19:55 Uhr)

  5. #5
    Koch Avatar von falcono
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    Charaktername: Falcono
    Charakteralter: 25
    Gilde: Krieger des Ordens


    Ausrüstung:
    Neben seinem Kampfstab den ein jeder Ordenskrieger hatt, trägt Falcono auch noch eine kleinen Dolch versteckt am körper.
    Als Rüstung dint ihm zurzeit noch sein Rekutenrock.

    Erscheinungsbild:

    Wo er auch lang geht, sticht Falcono mit seiner schieren Größe von 2 meter und einem nicht mideren Körper umfang heraus.
    Das brachte ihm auch den spitz namen "der fette" ein.
    über seine einstiege Haarbracht redet, er nicht so gern, da er nun, mit gerade mal 25 jahren, schon eine Glatze hatt.
    Dafür ist in aber ein großer und buschiger Bart geblieben.



    Eigenschaften:

    Für den Fetten zähl zu aller erst sein Sold, dicht gefolg von was zu essen und einen platz zum schlafen.
    Er ist Korrupt und arglistig.
    Von dingen wie ehre und Stolz hält er nicht viel, im sind dinge wie Gold und besitz um einiges lieber.

    Fähigkeiten:
    Nach dem er sich dem Orden aus eher unfreiwiligen gründen angeschlossen hatte, wurden ihm die grund arten des Stabkapf beigebracht.
    Auch wenn die meisten seiner gegner doch eher durch den versteckten Dolch sterben, den er stets bei sich trägt.

    Vorgeschichte:

    Falcono's geschichte ist voller ungerechtfertigten anschuldigungen, die in auch aus seinem alten leben trieben und in hier auf diese Insel brachte.
    Nach dem er sich auf der Insel eingelebt hatte, meldete sich falcono bei der Stadtwache um wenigstens eine moralische rückendeckung zu haben, wenn er die Bauern des Umlandes hieres hart verdinten Geldes erleichterte.

    Doch so wie es mit schönen zeiten ist, sie gehen vorüber.
    und als der Orden auf die Insel kamen, enderte sich erst nicht all zu viel, doch bald nahm der Orden die alten pflichten der Stadtwache auf und rigelte das umland ab.
    Nun da der fette seines lebensunterhalt beraubt war, begann er notgedrungen (den ein jeder mann, muss genug zum leben haben) den bauern seinen Schutz an zubietten.
    Doch wie es so ist, verstanden die dummköpfe nicht, wie viel arbeit der schutz ihrer leben ist.
    So gingen eines tages, einige dieses undank barem packes zu Carlos und beschwerten sich über ihn.

    um die geschichte kurz zu machen, noch vor dem mittag war falcono auf dem weg, in richtung Vulkanfestung...
    falcono ist offline Geändert von falcono (06.10.2009 um 19:22 Uhr)

  6. #6
    Deus Avatar von Seloron
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    Name
    Seloron

    Alter
    19

    Beruf
    Jäger

    Ausrüstung
    Viel hat er nicht, außer der Kleidung, die am Leibe trägt nennt Seloron noch einen Langbogen und ein
    Jagdmesser sein eigen.

    Erscheinungsbild
    Seloron ist kräftig aber nicht wirklich muskulös. Er hat braune lange Haare, die meist recht zerzaust aussehen. Der Jäger ist 1,83 m groß und wiegt 78 Kg. Seine grünen Augen stechen meist hervor.

    Eigenschaften
    Seloron weiß wie er alleine zurechtkommt, er hatte es lernen müssen. Er ist neugierig und hilfsbereit, man sollte aber nicht versuchen ihn auszunutzen.
    Seien Freiheit liebt er, weiß sich aber auch in eine Gruppe einzugliedern, ihm ist klar, dass er langfristig nur so überleben kann.

    Fähigkeiten
    Seloron hat nicht nur gelernt Fallen zu bauen, sondern diese auch richtig auszulegen. Die Verhaltensweisen der verschiedenen Tiere sind ihm nicht unbekannt. Er versteht es auch sich den Tieren zu nähern, ohne gehört oder gewittert zu werden, hier aber kennt er auch seine Grenzen, weiß von welchen Biestern er sich besser fernhalten sollte. Er weiß wie man bestimmten Tieren das Fell abziehen muss und deren Zähne zu ziehen hat.

    Vorgeschichte
    Schon früh hatte Seloron seine Eltern verloren, er konnte sich nicht einmal mehr an sie erinnern. Gehört hatte er nur, dass sie wohl bei einem Überfall umgekommen sein sollen. Aufgenommen hatte ihn damals ein alter Einsiedler, er hatte ihn behandelt gehabt, wie einen eigenen Sohn. Von ihm hatte er gelernt Fallen zu bauen und diese auch so aufzustellen, dass man damit erfolg hatte, er hatte ihm erklärt wie sich die verschiedenen Tiere verhalten und an was man denken musste. Das Verhalten der Tiere war so unterschiedlich, dass er wirklich viel über sie lernen musste.
    Die Zeit verging und so wurde nicht nur Seloron älter, sondern auch sein Ziehvater. Die Jahreszeiten kamen und gingen, vielleicht hatte er es nicht wahrhaben wollen aber der Einsiedler, von dem er bis heute den Namen nicht kannte war immer schwächer geworden.

    Mit dem Bogentraining hatten sie erst spät angefangen, Seloron musste so um die 15 Jahre alt gewesen sein, ehe sie aber die Ausbildung abschließen konnten verstarb der Alte, der Seloron so herzlich aufgenommen hatte.
    Nachdem er den Eremiten dann beigesetzt hatte gelang es dem jungen Jäger gerade so sich über Wasser zu halten. Oft hatte er hungern müssen, nachdem er sich aber eines Tages dem Don angeschlossen hatte ging es ihm besser.
    Seloron war Jäger durch und durch, er kannte ja nichts Anderes, jetzt konnte er aber auch von seinem beruf leben. Die Felle und das Fleisch, das er nicht selbst verwerten konnte brachte ihm etwas Gold ein. Sicher konnte er dadurch nicht reich werden, von zu vielen Biestern musste sich Seloron noch fern halten, die ihn ansonsten zu gerne zu Hackfleisch verarbeiten würden aber er kam über die Runden und seine Fähigkeiten würden sicher auch nicht immer auf dem jetzigen Stand bleiben.
    Seloron ist offline Geändert von Seloron (06.10.2009 um 22:09 Uhr)

  7. #7
    Lehrling Avatar von Lunthar
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    Charaktername: Marco
    Charakteralter: 31 Jahre
    Gilde: Banditen (noch nicht im RPG)

    Ausrüstung:

    Für gewöhnlich trägt er eine dunkle Hose aus schwerem Stoff, die von einem schwarzen Ledergürtel an Ort und Stelle gehalten wird und ein altes abgetragenes Hemd in Azurblau. Darüber trägt er allerdings noch eine Lederjacke mit je Vier Taschen Außen und Innen, in denen er nicht nur Geld mit sich herum schleppt. Seine Stiefel, die – wie sollte es auch anders sein – aus einem hellen Leder bestehen, sind auch nicht mehr die Neuesten.
    Zur Selbstverteidigung dienen ihm ein einfaches Kurzschwert und ein paar kleine Dolche für den Notfall.


    Erscheinungsbild:
    Marco ist 1,75m groß, hat eine Körpermasse von 66kg und einen kräftigen Körperbau, der noch von seinem früheren Job als Kistenschlepper im Hafen herrührt. Sein Gesicht ist sehr markant und somit sehr leicht wieder zu erkennen. Volle schwarze Augenbrauen und leichte Falten an den Augenwinkeln umrahmen seine dunklen Augen. Seine schulterlangen, Rabenschwarzen Haare, das spärlich rasierte Gesicht und seine breite Nase, die schon mindestens einmal gebrochen zu sein scheint, lassen ihn ein wenig düster und unfreundlich erscheinen. Neben ein paar kleineren Narben, die über seinen ganzen Körper verteilt sind und ungefähr ein Dutzend zählen, hat er eine sehr markante Brandtnarbe an seinem rechten Arm, die sich von den Fingerspitzen an, bis zur Hälfte des Unterarms erstreckt.


    Eigenschaften:

    Abenteuerlustig, etwas draufgängerisch, aber keinesfalls Planlos.
    Beim Auftreiben von interessanten Artefakten geht Marco gerne das ein oder andere Risiko ein, doch nicht, wenn seine Chancen all zu schlecht stehen. Der Typ, der einfach los rennt und sich freut, wenn er am richtigen Ort raus kommt, ist er auch nicht. Für einen kurzen Plan ist immer Zeit, denn der kleine Gauner hängt sehr an seinem Leben.
    Gewitzt, ein wenig skeptisch, und doch verlässlich.
    Selbst als kleiner Händler ist es unabdingbar geschickt feilschen zu können und über seinen Gegenüber genau bescheid zu wissen. Ein wenig Misstrauen hat noch niemand geschadet, besonders nicht, wenn wichtige Geschäfte davon abhängen, ob man seinem Gegenüber vollkommen vertrauen kann, oder nicht. Marco mag zwar ein kleiner Gauner sein, doch im Grunde ist er sehr verlässlich und hält sein Wort, besonders wenn es um jemanden geht, den er gut kennt.
    In Gefahrensituationen verhält er sich recht ruhig und versucht die Situation so schnell wie möglich zu analysieren, um sich dann einen Plan zurecht zu legen. Ist die Zeit jedoch knapp und eine schnelle Entscheidung gefragt, so handelt er meist aus dem Bauch heraus, der ihn noch nie im Stich gelassen hat.


    Fähigkeiten:
    Besonders wenn es um Balance und das Ausweichen geht, stellt sich Marco als sehr geschickt heraus und einen guten Schlag hat er auch drauf. Doch zu mehr hat er es in Sachen Körperbeherrschung noch nicht geschafft. Das was er kann, hat er sich selbst beigebracht und um diese Disziplin zu meistern würde er noch einige Zeit unter Führung eines guten Lehrers brauchen.
    Beim Öffnen von Schlössern sieht es allerdings schon ganz anders aus. Mit seiner Geduld und Fingerfertigkeit vermag er auch schwerere Schlösser zu knacken, doch als Meister würde er sich noch nicht bezeichnen, da er auch schon an seine Grenzen gestoßen ist.
    Den Schwertkampf beherrscht er allerdings noch nicht so gut, wie er es sich wünscht. Die Grundkenntnisse hat er natürlich drauf und die eine oder andere Technik ist selbst ihm bekannt, doch gegen einen geübten Kämpfer hätte er garantiert das Nachsehen. Bisher hat er auch nur selten zum Schwert greifen müssen.


    Vorgeschichte:
    Marco wurde in einer ganz gewöhnlichen Handwerkerfamilie auf Faranga geboren, lebte lange Zeit in der großen Hafenstadt und arbeitete dort, wie sein Vater, beim Schiffsbau. Somit hatten sie immer ausreichend Geld in der Tasche, dass die Vierköpfige Familie nie hungern musste. Auch allgemein ging es den Stadtbewohnern ganz gut und selbst durch kleinere Nebenjobs konnte sich eigentlich jeder über Wasser halten.
    Während der Vater in der Werft Schiffe instand setzte, half sein Sohn beim be- und entladen der Handelsschiffe. Neben Rohstoffen und Alltagsgegenständen, die im Hafen gehandelt wurden, gab es auch die ein oder andere Kostbarkeit. Wertvoller Schmuck und Artefakte ebenso wie seltene Kräuter und Gewürze. Dadurch, dass Marco ständig Kisten hin und her schleppte, bekam er auch manchmal einige dieser schönen Dinge zu Gesicht und war von Anfang an fasziniert von ihnen. Besonders Artefakte aller Art hatten es ihm angetan: Dinge, die nicht unbedingt schön waren, aber dennoch wie filigranster Goldschmuck behandelt wurden. Ständig mit solchen Gegenständen in Kontakt zu kommen, aber sie wegen ihres hohen Preises nie besitzen zu können, dass wurmte Marco in seiner Jugend sehr. Das führte eines Tages unweigerlich dazu, dass er dem Drang nicht mehr widerstehen konnte und kurzerhand einen alten, mit Runen verzierten, Ring aus einer Kiste entwendete. Dies war der Beginn seines Nebenjobs, als Händler für alles Mögliche, wobei es sich immer nur um solche Sachen handelte, die er auch ohne Probleme entwenden konnte.
    Mit Ausnahme von ein paar kleinen Auseinandersetzungen, lief sein kleines Geschäft wunderbar reibungslos, bis plötzlich merkwürdige Tempel auftauchten und bald darauf die Inquisition. Diese selbsternannten Beschützer des Landes hatten sich schneller auf der Insel breit gemacht, als Schimmel auf einer Birne wachsen konnte. Zudem kontrollierten sie bald darauf die Stadt, was zu Folge hatte, dass Marco’s Geschäft langsam schrumpfte und er immer vorsichtiger werden musste. Seine wenigen Habseeligkeiten, die er noch nicht hatte verkaufen können, hatte er in seinem kleinen Versteck am Hafen in Sicherheit gebracht. Seinen Job als Kistenschlepper hatte er leider auch aufgeben müssen, weshalb er sich nun bei den Fischern als Aushilfe verdingt. Doch das soll keinesfalls ein Dauerzustand bleiben, denn Marco hat Pläne, große Pläne. Die vielen unerforschten Tempel warten nur darauf, von einem Abenteurer erforscht zu werden und die einzige Möglichkeit die ihm bleibt, um seine Pläne zu verwirklichen, sind die freien Banditen, die sich in den Sümpfen aufhalten sollen.
    Lunthar ist offline Geändert von Lunthar (07.10.2009 um 17:48 Uhr)

  8. #8
    Kämpfer Avatar von Anterus
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    Name:
    Anterus

    Alter:
    22

    Gilde:
    Orden der heiligen Flamme

    Rang:
    Ordenswächter

    Erscheinungsbild:
    Anterus ist immer sauber rasiert und gibt auch stets darauf acht, dass seine schwarzen Haare immer kurz geschnitten sind. Er ist 1,80m gross, wiegt 83kg und hat durch das ständige Training einen gut durchtrainierten Körper. Seine tiefblauen Augen scheinen immer wachsam und auf der Suche nach Feinden der Inquisition zu sein.

    Ausrüstung:
    Anterus trägt die typische Standardausrüstung der Ordenskrieger: Eine Kriegerrüstung, welche immer sauber in Topzustand ist und einen Klingenstab. Daneben hat er noch ein paar Dietriche für Notfälle bei sich, welche er jedoch versteckt trägt.

    Eigenschaften:
    Anterus gehört zu den wenigen, die sich der Inquisition freiwillig und mit Freuden angeschlossen hatten, als sie in der Hafenstadt gelandet waren. Er ist pflichtbewusst, dem Orden gegenüber absolut loyal und führt die Befehle ohne zu zögern aus. Jedoch lodert in ihm ein starker Hass auf den Don und die Banditen, sodass er am liebsten sofort gegen sie in den Krieg ziehen würde.

    Skills:
    - Stabkampf II
    - Akrobatik I
    - Diebeskunst I

    Vorgeschichte:
    Anterus wurde nicht auf Faranga, sondern auf dem Festland geboren. Seine Familie kam mit der Garnison des Königs nach Faranga, denn Anterus' Vater war ein Offizier der königlichen Armee und wurde in der Hafenstadt stationiert.
    Anterus führte eine unbeschwerte Kindheit ohne Sorgen und Entbehrungen, denn sein Vater verdiente genug, sodass seine Familie einigermassen luxuriös im Händlerviertel leben konnte. Als Anterus alt genug war, liess er sich von der königlichen Armee rekrutieren.
    Doch alles änderte sich, als der Don und seine Banditen schliesslich die Stadt übernahmen: Seine Eltern wurden getötet und Anterus musste in der "Gosse" untertauchen, um nicht auch von den Banditen getötet zu werden. Hier in der Gosse war er nun gezwungen, seinen Lebensunterhalt aus den Häusern von anderen Leuten zusammenzustehlen und von den Abfällen der neuen Stadtherren zu leben. Er schwor sich, eines Tages all sein Leid den Banditen zurückzuzahlen.
    Diese Chance kam etwa ein Jahr später, als Inquisitor Mendoza die Hafenstadt übernahm und die Banditen vertrieb. Anterus ergriff die Chance und liess sich umgehend von der Inquisition rekrutieren und unterzog sich in der Vulkanfestung der harten Ausbildung zum Ordenskrieger, in der Hoffnung, endlich alles den Banditen heimzahlen zu können.
    Anterus ist offline Geändert von Anterus (17.10.2009 um 20:41 Uhr)

  9. #9
    Ehrengarde Avatar von Faulpelz
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    Charaktername: Flindro, der Faulpelz
    Charakteralter: 23
    Beruf: Taugenichts in der Hafenstadt. Ehemals enger Vertrauter des Dons.

    Charaktereigenschaften:
    - ist der Inquisition als fauler Bauer und Säufer bekannt, deswegen wird er oft einfach nur "Faulpelz" gerufen.
    - wirkt auf Unwissende oft leicht dümmlich und zurückgeblieben
    - dem Alkohol und Kräutern zugeneigt
    - loses Mundwerk
    - hat ein dunkles, bitteres Geheimnis

    + eigentlich kein schlechter Kerl
    + es steckt mehr in ihm als die meisten Leute wissen, und die es wissen, schweigen aus gutem Grund


    Aussehen:

    Flindro ist eigentlich ein recht gut aussehender Mann. Er ist groß und recht athletisch gebaut, kein Muskelprotz, aber auch keine halbe Portion. Er wirkt etwas älter als er in Wirklichkeit ist und seine Augen haben manchmal einen wissenden, fast weisen Ausdruck, den man sonst höchstens bei wesentlich älteren Menschen findet.
    Doch das alles bemerkt man nur wenn man genauer hinsieht. Auf den ersten Blick wirkt Flindro eher wie ein ungepflegter Bauer, mit wildem Bart und schludrigem, braunen Haaren. Nur wenige Leute in der Hafenstadt wissen, wie er früher einmal aussah und die die ihn wiedererkennen haben guten Grund zu schweigen und ihn nach außen hin so zu behandeln wie er aussieht: wie ein dummer, versoffener Bauer.

    Wer unbedingt ein Bild braucht kann sich mein Profilpic angucken


    Kleidung und Waffen:
    Abgerissene Bauernkleidung , ein rostiger Dolch und immer ne Buddel Rum. Mehr besitzt Flindro momentan nicht.


    Eigenschaften & Fähigkeiten:


    Siehe Vorgeschichte. Flindro ist ein sehr geschickter Schwertkämpfer, aber das darf er in der Hafenstadt nicht zeigen.

    Vorgeschichte:

    Flindro wuchs auf einem kleinen Bauernhof abseits der Stadt auf. Seine Eltern waren arme, unbedeutende Bauern, die unter den harten Abgaben an Esteban ächzten und ihre 5 Kinder kaum über die Runden bringen konnten.

    Flindro liebte seine Geschwister, doch zwei seiner Brüder wurden von Wölfen gefressen und seine kleine Schwester Ida fiel beim spielen von der Klippe....übrig blieb ihm nur der große Bruder Osbald, der ihn jedoch bei jeder Gelegenheit piesakte und ihm zeigte, dass er der Stärkere ist.
    Doch trotz seiner schrecklichen Kindheit verlor Flindro nie seine Aufgewecktheit und sein Geschick; Osbald war zwar immer stärker, doch Flindro war stets klüger und geschickter, so dass er den Schlägen seines Bruders meistens ausweichen konnte um solange vor ihm davonzurennen, dass Osbald keuchend und schwitzend aufgab.

    Lange Zeit führte die Familie ein friedliches Leben doch als seine Eltern eines Tages mit den Abgaben im Rückstand waren, schickte der Don 3 seiner furchteinflößendsten Kämpfer um das Korn einzutreiben: Stiernacken-Donko, den dicken Fettfried und den brutalen Brogar.

    Schnell kam es zum Streit zwischen Flindros Vater Peto (einem sehr dünnen, ewig kränkelnden Mann) und den drei Kämpen des Dons. In seinem Zorn schlug Peto Brogar ins Gesicht und brachte den Hünen kurz ins taumeln. Es sollte seine letzte Handlung in der Welt der Lebenden werden; innerhalb eines Augenblicks hatte Fettfried ihn mit seiner gigantischen Axt gespalten....vor den Augen seiner Familie.

    Nach einem Moment des blanken Entsetzens packte Osbald seinen alten Spieß und stach ihm den bulligen Donko mitten in den Bauch. Doch sein Glück währte nur kurz; ehe er die lange Waffe wieder aus Donkos erschlaffenden Körper herausziehen konnte, schlug Brogar sie mit einem geschickten Schwerthieb in zwei Stücke. Osbald überlebte seinen Vater nur um wenige Minuten...er wurde 14 Jahre alt.

    Nun lag es nahe als Pfand für Donko auch den Rest der Familie zu meucheln, doch als Brogars Blick auf Flindros Mutter fiel hatte er eine bessere Idee.
    Annabell war eine hübsche, zierliche Frau mit goldenem Haar und so entschied Brogar: "Sieh an, sieh an. An so einer schönen Blume wird der Don sicher mehr Gefallen finden als am hässlichen Donko. Und wenn er dich nicht nimmt, kannste ja in meiner Bude bleiben...wird dein Schaden nicht sein, Prinzessin. Fettfried mach den Jungen kalt und zünd den Hof an. Du kommst mit mir meine Perle."

    Doch Annabell stellte sich schützend vor Flindro und so blieb den Männern nichts anderes übrig als auch den kleinen Knaben mitzunehmen.

    Der Don fand tatsächlich Gefallen an der schönen Bäuerin und so bekamen sie eine geräumige Hütte in der Stadt und wurden hin und wieder in den Palast gerufen. Doch Esteban bemerkte Annabells Abscheu und rührte sie nie an. Er begegnete ihr mit Respekt und Anstand und Handlanger die versuchten die Schönheit zu bedrängen, wurden hart bestraft. So kam es dass auch der sonst so überhebliche Brogar mehr als einmal zum Scheiße-schippen in den Kuhstall verbannt wurde, was ihm mit der Zeit den Spitznamen "Brogar, der Ochse" bescherte.

    Flindro tat sich zunächst schwer sich in der Hafenstadt einzuleben...die Kinder beschimpften ihn als "Schweinedreck" und die Bürger nannten ihn "Bauernflegel". Annabell war seine einzige Bezugsperson und er liebte sie abgöttisch.

    Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm. Nach 2 Jahren in Port Faranga wurde seine Mutter schwer krank...der Kummer hatte sie so schwach gemacht dass sie nicht einmal mehr das Bett verlassen konnte und so siechte sie einfach dahin. Die kleine Hütte stank nach Exkrementen, Schweiß und Krankheit, doch Flindro schaffte es seine Mutter über Wochen zu versorgen.
    Eines Nachts, als das Fieber noch schlimmer wurde und draußen ein kräftiger Sturm wütete, klopfte es plötzlich an der Tür.
    Misstrauisch lukte Flindro durch den Sichtschlitz der Pforte und war nicht wenig erstaunt als er erblickte wer da draußen erbärmlich durchnässt im Regen stand. Es war Don Esteban. Allein und ohne Wachen.

    Viele Stunden saß der Don neben dem Bett der schönen Annabell. Er redete ihr gut zu, legte ihr kalte Tücher auf die Stirn und hielt ihre Hand. Doch es half nichts, als der Nachtwächter die Mitternacht ausrief war Annabell tot. Ihre letzten, im Fieberwahn ausgespienen Worte waren "die Welle kommt! Die Ahnen erheben sich.....Pfannkuchen...ich liebe Pfannkuchen!"
    Flindro war nun 10 Jahre alt und Vollwaise. Es war der schwärzeste Tag seines Lebens.

    Doch wieder geschah etwas unerwartetes; als seine Mutter tot war, streifte der Don ihr die Decke über das Gesicht, schien einige Momente ins Leere zu blicken und wandte sich dann zu Flindro um und sah ihm aus geröteten Augen ins Gesicht.

    "Knabe, was mit deiner Familie passiert ist tut mir leid. Du musst wissen dass ich nie wollte dass es so kommt. Deine Mutter und ich, wir waren...wir haben..."
    Er zögerte und fügte hinzu:
    "...wie dem auch sei...hier kannst du nicht bleiben. Ich biete dir an mit mir zu kommen, ich kann dir Versorgung und eine Ausbildung zum Kämpfer bieten. Ich weiss, es gefällt dir nicht, aber wenn du klug bist, nimmst du an. Ansonsten wirst du wie soviele andere auf einem Sklavenschiff enden oder in wenigen Wochen mit Messer im Bauch in der Gosse liegen. Komm mit mir Junge...ich werde dir ein Vater sein so gut ich kann."

    Flindro spürte nichts in diesem Moment. Sein Kopf war so leer, dass er gar nicht mitbekam dass er nickte und dem Don mit ernster Mine in den Palast folgte.
    Er bekam ein karges Quartier zugewiesen und schon am nächsten Morgen holte ihn ein junger, freundlicher Rotschopf namens Craig ab...er sollte von nun an sein persönlicher Kampflehrer werden.

    Flindro lernte schnell und über die Jahre wurde er einer der besten und geschicktesten Kämpfer in Dons Gefolge. Er vertrug sich gut mit den meisten, nur Borgar und Fettfried hasste er abgrundtief. Er konnte nicht vergessen was sie getan hatten, obwohl es ihn um Peto und Osbald viel weniger schade war als um seine Mutter.

    Der Don selber hatte wenig Zeit für ihn und sie sprachen selten, doch besonders beim Kampftraining merkte Flindro oft, dass Esteban ihn vom Fenster seines Thronsaals beobachtete...und lächelte.

    Schon bald wurden Flindro neue Aufgaben zugeteilt und er stieg vom einfachen Kämpfer zum Gruppenführer auf. Immer wieder wurde er mit einigen Männern zu Einsätzen außerhalb der Stadtmauern ausgesandt und er war keine 18, da ging das Gerücht um dass er einmal drei Oger mit einem Streich erschlagen und dem vierten einen so mächtigen Tritt in den Hintern verpasst habe, dass dieser jammernd und heulend ins Meer gesprungen und davongeschwommen sei.

    Er genoß den neuen Ruhm; selbst die Straßenjungen nannten ihn nun nicht mehr "Schweinedreck" sondern starrten bewundernd auf seine glänzenden Rüstung. Niemand war ihm mehr übel gesonnen...niemand außer Borgar, Fettfried und ihren Günstlingen, die ihn immer wieder finster anblickten und murmelten, doch sich nie trauten offen das Wort gegen ihn zu erheben.

    Eines Tages jedoch wurden er und einige Männer an den westlichen Strand geschickt; Späher hatten berichtet dass dort die Erde erzittern würde und sich eine Ruine aus dem Boden erhoben habe. Schlotternd berichtete der Kundschafter dass nun schreckliche Bestien über die Insel wandeln würden und er um ein Haar verspeist worden wäre.
    Unter den losgesandten Männern befand sich auch Fettfried, der denselben Rang bekleidete wie er.
    "Pah, mit dem Bauerndreck werd ich also auf Mission geschickt. Männer, der Don will uns wohl tot sehen, wenn er uns mit so einem Schwachkopf in die Gefahr schickt" spuckte der dicke Kämpe verächtlich.
    Niemand lachte, alle wussten dass Flindro ein viel fähigerer Kämpfer und ein angenehmerer Zeitgenosse war als Fettfried.
    Dennoch kochte in Flindro der Hass. "Wir werden ja sehen wer als erster quiekend wie ein Schwein davonrennt, wenn am Horizont der erste Gnom auftaucht" flüsterte er fast unhörbar. Die Männer johlten, Fettfrieds Kopf pulsierte rot vor Wut, er schnappte nach Luft, schien antworten zu wollen, brachte aber keinen Ton heraus.

    Als sie im Westen ankamen, stellte sich heraus dass der Späher recht hatte; wo früher unberührte Natur war, stand nun eine merkwürdige Tempelruine...ganz so als habe sie immer dagestanden. Sie schien leer und verlassen, dennoch versuchten die fünf Männer keinen Ton von sich zu geben, als sie sich dem Eingang näherten.

    Sie spähten hinein.
    "Hmm, scheint verlassen" murmelte einer.
    "Lasst uns nach Hause gehen und Bescheid geben, dass der Späher sich geirrt hat!" fiepste ein anderer.
    "Sehe ich auch so, zurück zur Hafenstadt! Keine Monster in Sicht" bestätigte Fettfried, der sichtbar schwitzte.
    "Nein" entschied Flindro "wir werden hineingehen und nachsehen was da drinnen ist."
    Fettfried platzte. "Du spinnst wohl. Bauerndreck wie du hat mir gar nichts zu sagen!" rief er schallend "Borgar wird dir bald Manieren beibringen müssen..."
    Plötzlich verstummte er und starrte blass auf die andere Seite des Waldes. Erstaunt wandten sich alle dorthin...und erstarrten...denn das was sie von dort anblickte, konnte kein natürliches Wesen sein.
    Flindro wachte als erster auf: "Verdammter Mist. Wir müssen hier weg" rief er, "Rein in den Tempel, das ist der einzige Weg!"
    Niemand hatte mehr Einwände, hastig stürmten sie die enge Treppe des Gemäuers hinab. Hinter ihnen ertönten Laute, die selbst dem schauerlichsten Dämonen die Angst in die Knochen gejagt hätten....es hatte sie entdeckt!

    "Schnell, durch die Halle, das Vieh folgt uns" rief einer der Männer. Er rannte quer durch den Raum..stieß einen Schrei aus und verschwand! Eine Falltür hatte sich aufgetan und ihn verschluckt. "Außenrum! Schnell!" rief Flindro und versuchte nicht auf den unnatürlich verdrehten Leib am Boden der Grube zu blick.
    Hinter ihnen johlte es.

    Sie hasteten durch einen elend langen Gang und kamen in einen viel kleineren Raum, doch es blieb keine Zeit sich umzusehen. Golo, noch ein Knabe von vielleicht vierzehn Jahren, kam keuchend und nach Luft schnappend zum stehen. "Ich kann nicht mehr" stieß er hervor.
    "Willst du mich verarschen? Komm weiter, sonst stirbst du!!" rief Flindro.
    "Aber ich kann nicht mehr..." ein schmerzhaft lautes, schnappendes Geräusch ertönte und der gehetzte Gesichtsausdruck des Knabens wich einem verblüfften. Blut lief aus seinem Mundwinkel und erst jetzt sah Flindro dass sich ein gewaltiger Stachel aus der Wand durch den Körper des Jünglings gebohrt hatte. Er war schon tot als die anderen versuchten ihm zu helfen.
    "WEITER!" rief Flindro, ohne zu wissen warum eigentlich. Fettfried und der andere Überlebende wimmerten, doch auch sie rannten weiter, denn im Gang hinter ihnen hörten sie ein Schnauben, dass ihnen alle Haare zu Berge stehen lies.

    Sie stolperten über eine weitere Treppe nach unten und kamen in einer weiteren, sehr weitläufigen Halle an. Es war aussichtslos, hier gab es kein Versteck.
    "Wir werden kämpfen" entschied Flindro. "Bringt euch in Position". Niemand wiedersprach, sie zogen ihre Waffen und starrten auf den schmalen Gang mit den Treppen von denen sie gerade gekommen waren. Nichts tat sich.
    "Vielleicht hat es unsere Fährte verloren!" rief der dritte Mann, ein bärtiger Südländer namens Halim, fast schon euphorisch.
    "Oder es ist in eine der Fallen getappt!" pflichtete ihm Fettfried eilig bei.
    "Nein." antwortete Flindro grimmig. "es lebt und weiß genau wo wir sind."
    Wie zur Bestätigung ertönte ein heißes Schnauben und Atmen aus Richtung der Treppen. Ganz nah. Alle erschauderten.


    Endlos schienen sie dazustehen und auf die rabenschwarze Öffnung zu starren. Sie hörten den Atem, doch sehen konnten sie nichts. Keiner sagte mehr ein Wort; nur Fettfried wimmerte leise...wie ein kleines Kind. Ein kurzer Seitenblick verriet Flindro dass der dicke Mann sich eingenässt hatte und für einen kurzen Moment wich sein Hass einem Gefühl von Mitleid. "Dreckskerl" dachte er sich "ich will dich hassen, aber du bist jämmerlich!"

    "Es entfernt sich" flüsterte Halim "es geht die Treppe wieder hoch!"
    Er hatte Recht, das Geräusch wurde leiser und verschwand. Schließlich ertönte ein lautes Schmatzen und ein Geräusch dass an reissendes Fleisch errinnerte. Sie warteten bevor sie sich regten.
    "Armer Golo." murmelte Flindro.
    "Wahrlich kein schönes Ende. Aber besser als wenn es einen von uns erwischt hätte." entgegnete Halim. Sie blickten sich an. Beide waren kreidebleich, aber sie lächelten.

    Doch als sich Flindro zu Fettfried drehen wollte, bemerkte er dass dieser verschwunden war. "Wo ist der Fettsack?" fragte er verblüfft.
    "Da, hinter der Steinwand" erwiderte Halim grinsend "guck dir die schlotternde halbe Portion an."

    Fettfried bot einen erbärmlichen Anblick; er zitterte am ganzen Leib, sein dickes, rotes Gesicht war tränenübersät und seine Hose durchnässt.
    "Ich will hier nicht sterben" jammerte er "bitte lasst mich hier nicht sterben!". Er blickte Flindro aus angstgeweiteten, blutroten Augen an.
    "Steh auf du Jammerlappen. Guck dich doch mal an, Mann, du bist eine Schande für den Don!"
    "Ich will nicht aufstehen! Wir werden sterben! Wir werden alle sterben!" wimmerte Fettfried und vergrub das Gesicht in seinen Armen.
    Noch vor wenigen Stunden hätte Flindro ihm bei so einer Gelegenheit ohne zu zögern den Kopf abgeschlagen, doch jetzt war er mehr peinlich berührt. Fettfried war kein Gegner für ihn.
    "Dann eben nicht. Halim und ich werden jetzt einen Weg hier raus suchen. Wenn du hierbleiben willst, dann tu das. Ich werde deinen fetten Arsch jedenfalls nicht tragen."
    "Wir werden alle sterben! Die Götter haben uns verlassen! Die Götter haben uns alle verlassen!!"
    "Komm Halim, wir gehen." Angewidert gingen sie davon.

    Sie waren gerade durch den Ausgang auf der anderen Seite des Raumes getreten, als sie hörten, wie etwas Großes und Schweres die Treppe zur Halle herunterstürmte und sich auf den dicken Mann auf dem Boden stürzte. Fettfried schien endlos zu kreischen und das Echo seiner schrillen Schmerzensschreie hallten unnerträgliche lange an den Wänden der Ruine. Halim und Flindro verloren keine Zeit...sie wollten nur noch nach draußen.

    Zum ersten Mal hatten sie Glück. Nachdem sie einen Raum voller offensichtlicher Stachelfallen passiert hatten, stießen sie tatsächlich auf einen schmalen Gang der wieder an die Erdoberfläche führte. Geschickt wichen sie einer Bolzenfalle aus, die sie an einem gespannten Draht erkannten und traten endlich in die Freiheit.

    "Keine Zeit verlieren, wir müssen zum Don" entschied Halim. So schnell sie konnten rannten sie zur Hafenstadt.

    Doch als sie endlich die Sandsteinmauern erblickten, schien sich irgendetwas verändert zu haben. Sie wollten grade auf das Tor zuschreiten als sie eine rotschöpfige Gestalt abfing.
    "Craig!" entfuhr es Flindro. Er und Halim blieben stehen.
    "Psst nicht so laut!"
    "Was ist los? Warum flüsterst du!"
    "Ihr glaubt nicht was hier los ist seit ihr vor 3 Tagen losgezogen seid...die Inquisition hat die Stadt übernommen!"
    "Was?! Aber der Don.."
    "Sitzt mit den Männern im Sumpf. Ein Kampf wäre sinnlos gewesen!"
    "Dann sollten wir dorthin gehen. Wir haben wichtige Neuigkeiten" folgerte Flindro.
    "Das ist keine gute Idee" wiegelte Craig ab. "Borgar hat ein Kopfgeld auf dich ausgesetzt."
    "WAS?! Wieso das?"
    "Er behauptet du hättest Fettfried ermordert. Wegen der Sache mit deinem Vater..."
    "Er lügt! Was sagt der Don dazu."
    "Der Don redet momentan mit niemandem außer seinen engsten Vertrauten. Wahrscheinlich weiss er gar nicht davon. Aber die Moral der Männer ist schlecht und Borgar hat eine hohe Belohnung versprochen. Wenn du dich dort blicken lässt, bist du schneller tot als du "Verrat" rufen kannst."
    "Dieser verdammte Dreckskerl! Was soll ich jetzt tun?"
    "Bleib erstmal in der Stadt, gib dich als einfacher Bauer aus und tu was die Inquisition dir sagt. Aber lass dich nicht von ihnen einspannen! Halim wird mit mir kommen und wir werden versuchen den Don und die Männer zu überzeugen dass du Fettfried nicht umgebracht hast. Wir melden uns, sobald wir etwas neues wissen."
    Craig nickte kurz, schenkte Flindro ein dünnes lächeln und schon waren er und Halim im dichten Unterholz verschwunden.

    Flindro legte seine Waffen und Rüstung ab, rieb sich etwas Asche ins Gesicht, schnitt sich das wallende Haar und den exakt rasierten Bart, so dass nur eine schiefe Mähne und ein ungepflegter Bauernflaum übrigblieb und lief schließlich gemächlich auf die grimmige Wache zu. Ich muss jetzt aussehen wie der letzte Dorftrottel, dachte er, selbst Craig und Halim würden mich nicht wiedererkennen. Er musste grinsen.
    "HALT!"
    "Bin nur ein Bauer! Die Monster ham meine Familie gefressen. Alle! Einfach weg! Kannste mich reinlassen? Hab Verwandte da.." behauptete er frech.Den Bauerndialekt zu imitieren fiel ihm auch nach all den Jahren nicht schwer.
    Der Torwächter schien ihn endlos zu mustern. Schließlich sagte er abschätzig "Kannst reingehen, so nen Hundsfott wie dich können wir bei der Inquisition eh nicht gebrauchen. Aber wenn du was anstellst, hau ich dir persönlich aufs Maul, is das klar?"
    "Is gebongt Chef! Schönen Tag noch und Gruß an die Frau Torwächter" Flindro grinste gequält.

    Als er durch das Tor der Hafenstadt schritt, fühlte er sich so einsam wie nie zuvor.
    Er war wieder ein Niemand.
    Faulpelz ist offline Geändert von Faulpelz (10.10.2009 um 17:07 Uhr)

  10. #10
    Waldläufer Avatar von Caedryan
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    Name
    Don Juarez Gustavo Irruarrizàga Miguel y Guacamole Jesùs Pablo Leonardo Raoul de Gutierrez y Castello Jorgè y Ramatillo y Montoya de Canallie y Caedryan (kurz Don Caedryan), (vermeintlicher) Schrecken der 28 1/2 Weltmeere.

    Alter
    Jünger als er angibt zu sein. Laut eigenen Angaben irgendwo um die 25 bis 30.

    Beruf
    Ehemaliger Tomaten- und Avocado-Bauer. Jetzt quasi arbeitslos, durch seine exzentrische Art findet er aber immer hin und wieder ein Schlafplätzchen...

    Skills

    Kann nicht besonders viel, sein Rapier und Dolch sind Verteidigungswaffen, haben bisher aber mehr *hust* zeremoniell gedient. Weiss natürlich alles über Avocados und Tomaten. Dies verschweigt er aber. Hat vermeintliches Wissen über alles in der Seewelt.

    Eigenschaften
    Exzentrisch, vereinnahmend, charismatisch, verrückt, eitel, will sich nicht die Hände schmutzig machen, fasziniert gewisse Leute, verträgt weder Alkohol, noch Rauchkräuter.

    Waffe und Rüstung
    Ein schweineteures Rapier und einen Parierdolch (welchen er aber nur zum Fleischaufspiessen braucht)

    Vorgeschichte

    Eigentlich Tomaten & Avocado Bauer aus dem Süden mit gefälschtem Namen, gefälschter Augenklappe und ausladender Perrücke, sowie Hut mit einer exzentrischen Anzahl Federn.
    Seit sich zufällig ein Überfall auf einen Adligen, bei dem alle Beteiligten ums Leben kamen, vor seinen Augen ereignet hatte, mit gewissem Reichtum gesegnet.
    Entgegen seinen abenteuerlichen Geschichten hatte er sein Geld keineswegs von einem unbändigen Seemonster erobert. Hatte sich schlichtweg an der Brieftasche des Adligen gütlich getan.
    Nach dem Kauf eines Säbels und edler Kleidung im piratesken Stil verspielte er sein Geld in den Kasinos und liess es in den Hurenhäusern liegen. Schade.
    Seither brüstet er sich mit dem nichtmehr vorhandenen Reichtum, geht jedem Kampf aus dem Weg (er kann kaum kämpfen, wieso auch?) und versucht sich aus jeder Situation herauszureden, was ihm bereits in einer beträchtlichen Anzahl an Sprachen gelingt.
    Erzählt jedem der es hören will von seinen ruhmreichen Taten und findet trotzdem keine Schiffsmannschaft, die ihn aufnehmen will.
    Glaubt seine Geschichten mittlerweile selber und hat eine absonderlich gute Fähigkeit Leute zu überzeugen. Nur diese geht seiner Grausamkeit voraus und wie sein Grossvater schon zu sagen pflegte: "Ich bin Pirat, Gnade gehört nicht zu meinem Wortschatz!"
    Dieser hatte die See-Sehnsucht seines Enkels übrigens zu verantworten. Mehr gibt es über Don Caedryan kaum zu sagen, da er eigentlich eine erbärmliche Gestalt mit wenigen Erfahrungen ist. Er hat ebenfalls keine nennenswerten Rachegelüste, weil er nicht zu den vielen Helden gehört, die in der Kindheit die Ermordung der eigenen Eltern und Brandschatzung des Eigenheims mitansehen mussten.
    Kurz vor der Schliessung der Stadt kam er per Handelsschiff nach Faranga. Eigentlich sollte das nicht die Destination des Schiffes sein, aber man wollte sicher gehen, dass Don Caedryan so schnell wie möglich von Bord geht. So einen Schwachkopf kann man nicht gebrauchen.

    Gilde
    Opportunistisch veranlagt, daher mal hier mal da. Treue gehört ebenfalls nicht zu seinen Stärken, ob bei Frauen oder Freunden.
    Caedryan ist offline Geändert von Caedryan (07.10.2009 um 00:52 Uhr)

  11. #11
    Waldläufer Avatar von Gorthoc
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    Name:

    Gorthoc

    Alter:

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    Beruf:
    Adept der heiligen Flamme

    Erscheinungsbild:

    Gorthoc ist ca. 1m 85 gross und von mittlerer Statur. Er ist nicht schlank, aber auch nicht dick. Gorthoc's Haare sind kurz und braun.

    Eigenschaften:

    + freundlich
    + hilfsbereit
    +intelligent

    -manchmal ein bisschen ungeduldig
    -leichtgläubig

    Fähigkeiten:

    Alchemie
    Runen 1 und 2
    Feuerkristall 1


    Vorgeschichte:


    Gorthoc ist der Sohn eines Händlers. Seine Mutter kümmerte sich um den Haushalt und um ihren einzigen Sohn. Gorthoc genoss eine wohlbehütete Kindheit, bis seine Mutter an einem Fieber erkrankte. Der Vater wendete sich an einen Scharlatan, und als er merkte, dass die Behandlung nichts nützte, war es bereits zu spät und der angebliche Medicus über alle Berge verschwunden. Daraufhin beschloss Gorthoc, ein gelehrter Medicus zu werden. Im Alter von 20 Jahren entschloss er sich dazu, Novize der heiligen Flamme zu werden. Es gelang ihm schliesslich auch, als Novize aufgenommen zu werden. Seit einem Jahr lebt er nun in der Vulkanfestung und dient den Magiern.
    Gorthoc ist offline Geändert von Gorthoc (08.11.2009 um 18:49 Uhr)

  12. #12
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    Isil

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    Gildenlos, überleben in der Wildnis

    Erscheinungsbild:
    Isil ist etwa 1.90 Meter groß und wiegt um die 85Kilo, er hat mittellanges blondes Haar und eisblaue, auffällige Augen. seine Statur ist muskulös aber nicht aufgepumt. man sieht ihm an das er früher mal Kämpfer war.
    Er trägt ein paar alte Lumpen, und darüber einen Mantel der so aussieht als wäre er vor langer Zeit einmal weiß gewesen. Seine Bewaffnung besteht aus einen Wurfspeer, sowie aus einem wohl altem, aber gut gepfelgten Kampfstab

    Skills:
    Isil ist ein herrvorragender Kämpfer mit dem Stab und ohne, andere Waffen benutzt er nicht. Da Klingen, wenn man unvorsichtig ist, Menschen leicht töten.
    Er ist Weise, aber kann nicht Zaubern, seinen Weisheit bezieht sich eher auf die des Philosophierens und des Ratschläge erteilens. Er hat eine ungeheuer große Allgemeinbildung, wohl größer als die manches angeheden Magiers. Er kann lesen und schreiben.
    Diebestalente die er seinem früheren Leben wegen eingendlich noch bringen müsste hat er vollkommen verdrengt.
    Er weis welche Pflanzen man essen kann und welche nicht und welche bei welcher Krankheit helfen, das wars aber auch schon mit Alchemie.
    durch seine täglichen Übungen, wie "hau mit deiner Faust gegen einen Baum bis deine Hände bluten." hält er schmerzen aus die andere wohl schon zum durchdrehen gebracht hätten. Bei Stabkämpfen in der Arena soll er früher die Stäbe seiner Gegner mit einem gezieltem Schlag zerbrochen haben...

    Charakter:
    Isil ist weise, stark, verträumt, verbittert, ausgeglichen, ruhig, eigenbrödlerrisch, nachdenklich, besserwisser, leicht verrückt, kämpft gerne zum Spaß, mag niemanden verletzten...

    Vorgeschichte:
    "Ich komme nicht von hier," sagte Isil, "Ich komme vom Festland, obwohl das Festland das ist eigendlich auch nur eine riesige Insel im alles umfassendem Meer, aber ich schweife ab, also ich war, nein bin, Sohn eines armen Schluckers und eine Hure, jedenfalls glaub ich das da solche Leute meist in ein Heim kommen, und ich bin in einem Heim aufgewachsen." der Stein auf dem Isil sitzt ist kalt, und interressiert sich kein bissichen für das sinnlose geschwafel eines fast Verrückten. "meine Kindheit war an sich ganz schön wenn man von dem Hunger, der Kälte und den Schlägen absieht aber jedefalls wurde ich nicht vergewaltigt, das können nicht alle aus dem heim von sich sagen, obwohl die meisten eh schon tod sind..., nunja seis drum. Mit 7 Jahren sind 5 Freunde und ich dann ausgebrochen. Und haben das gemacht was alle Kinder auf der Staße machten, wir haben geklaut, und wie wir geklaut haben davon konnten wir eigendlich ganz gut leben, bis uns die Machtgier ereilte, wir wollten mehr. Da haben wir eine Bande gegründet und waren der schrecken der Stadt, und ich war einer der Führer. was wir genau gemacht haben hab ich verdrengt." Der Stein bewegte sich kurz, was aber seit die Tempel da sind nichts besonderes mehr ist. "lange rede kurzer Sinn irgendwann überraschte uns der Orden bei einer Versammlung und brachte viele um, manche konnten fliehen, sowie ich..." plötzlich stand der stein auf, und zeigte sein wahres gesicht, der stein mit dem Isil die ganze ziet geredet hatte war eine Donnerechse: "schöne Geschichte aber jetzt ist erstmal gut, du kannst sie mir ja später fertig erzählen." Isil wunderte sich nicht wirklich das die Donnerechse reden konnte, schließlich hat er die ganze mit einem Stein geredet. nach diesem erlebniss ging er erstmal schlafen.
    im schaf träumte er die geschichte weiter die er dem Stein, oder der Donnerechse erzählt hat: Auf dem Schiff musste er sich sich am anfang in einem apfelfass verstecken, er war mitlerweile 20 also war das bei seiner größe nicht ganz so leicht. So kam es das etwa nach 2 tagen ihn ein alter gebrechlicher Mann fand, im ersten moment wolle er ihn mit dem Messer in seiner hand abstechen, doch innerhalb von weniger als einem Augenblick hatte der alte Mann ihm das Messer abgenommen und es in die raue See geworfen. Ganz ruhig legte er Isil seinen Sicht der dinge dar, entweder die fahrt friedlich überstehen oder am einem Seil hinter dem Schiff hergezogen werden. Isil wählte ersteres. die restliche Fahrt unterhielt sich Isil viel mit dem alten Mann, der wie er herrausfand ein Magier war. Er bot ihm an auf der Insel wo sie hinfuhren sich in den Dienst der Magier zu stellen, Isil dem sowieso nichts anderes übrig gblieben wäre, willigte aus tiefer Überzeugung ein.
    auf der Insel war er dann Torwache der Vulkanfestung, seiner ganzer Tag bestand aus Bücher lesen, Stab-und waffenlosen Kampf trainieren und abundzu mal einen novizen durchlassen der in der Stadt besorgungen gemacht hat. In dieser Zeit lernte er auch seine Frau kennen die auch als Torwache vor der Festung arbeitete sie war eine Magierin aber sie konnte auch sehr gut mit dem stab umgehen, was Isils stunden als Wache sehr versüßten. auch lernte er von den Magiern, besonders von einem Druiden dessen Namen Isil nicht mehr kennt, die Sinnlose Gewalt zu verachten, da Gewalt nur zu mehr Gewalt führt
    Das alles änderte sich mit dem auftauchen der Inquisition. Seine Frau fand die Taten der Inquistion nicht richtig und rebellierte gegen sie, was die gar nicht gut fanden, eines Nachts wurde sie von 3 Ordenskriegern Brutal ermordet, die Ordenskrieger fand man in der folgenden Woche an 13 verschiedenen Orten...
    Selbst erschüttert über seine Tat brach Isil die Klinge seines Stabs ab und baute sich einen Hütte in den bergen im Norden, und lebt von dem was die Natur so hat, aber meistens Seegeiern.
    Abund zu kann man ihn aber auch in der Stadt sehen wo er sich einfach mal unter das Volk mischen will, um nicht ganz zum Wilden zu werden. Vor den Ordenskriegern hat er keine Angst da niemand weiß das er der Mörder ist.
    isil ist offline Geändert von isil (08.10.2009 um 10:01 Uhr)

  13. #13
    Lehrling
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    In einer Bruchbude in der Hafenstadt
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    Name:
    Glimsch

    Alter:
    Soweit es ihm bekannt ist soll er 28 sein

    Aussehen:
    Straßenköter blonde Haare, zu seinem kurzen zottligen Zopf gebunden.
    Ansonsten fallen einem seine Oberarme ins Auge, nicht definiert, aber doch dicker als so manch anderer Oberschenkel.
    Der restliche Anblick ist weniger Eindrucksvoll. Seine Trinklust macht sich überhalb des Gürtels bemerkbar und auch seine mehrfach schon demolierte Nase, ist nicht das was man Schönheitsideal nennt.

    Beruf:
    Generell geht er den Tätigkeiten als Schmied nach, aber seine starken Muskeln benutzt er nicht nur zum behauen von Metal. Seine Fähigkeiten sollen einst dem Don dienen.

    Fähigkeiten:
    Wie schon erwähnt, weiß Glimsch mit dem Hammer um zu gehen, in jeglichen Lebenslagen. Er hat das Schmieden damals von seinem Ziehvater beigebracht bekommen.
    Kämpferisch bedarf es ihm aber noch Anweisung um nicht nur vernichtent den Hammer mit Kraft, sondern auch mit Technik zu schwingen.
    Zu dem ist er bekennender Kampftrinker. Laut seiner eigenen Aussage habe ihn noch keiner im Rum-Wetttrinken geschlagen.
    Dies hat im Laufe der Zeit wohl auch seine geistige Fähigkeiten beeinträchtigt. Er versteht sich zwar in der Erz und Metall Verarbeitung aber schon die Buchführung ließ damals sein eigenen kleinen Laden vor die Hunde gehen.
    Mit Magie hat Glimsch wenig am Hut, ihm ist dieses zaubern meistens zu suspekt und hegt eine leichte antipathie zu Ausübenden.

    Vorgeschichte:
    Glimsch wurde von seiner Mutter vor einigen Jahren, als Baby, in einem Korb auf einem Feld abgestellt. Um genau zu sein, seine Mutter konnte nicht mal sich selber mit Essen versorgen, geschweige denn mit einem Dach überm Kopf. Von seinem Vater weiß Glimsch dem entsprechend nichts.
    Ein dortiges Päarchen nahm ihn bei sich auf. Sein Ziehvater ging dem Beruf des Schmieds nach und von ihm lernte Glimsch auch alles über Erze, Metalle und Klingen.
    Bis er das Reifealter erreicht hatte, genoß er die Obhut seiner herzlichen Ziehmutter und ist so zu einem zwar saufenden und raufenden Kerl herangewachsen, der aber in den Richtigen Situation sich an seinen Anstand erinnert.
    Als junger Mann ging Glimsch in die Hafenstadt um dort sein Glück als Schmied zu versuchen. Anfangs arbeitete er als Gehilfe. Durch kleine Dienste außerhalb des Geschäfts gelang es ihm, ein kleines Vermögen an zu häufen um seinen eigenen Handel mit Waffen aller Art zu eröffnen.
    Aufgrund seines Lasters - der liebe Alkohol - und seinem Unvermögen bezüglich Zahlen, ging er aber nach nur kurzer Zeit pleite.
    Seit dem schlug sich Glimsch immer wieder mit ein paar kleineren Jobs durch, ob als Hafenarbeiter, Aushilfe auf dem Feld oder am Amboss.
    Zu dem verdiente er sich die ein oder andere Münze in Trinkwettbewerben oder Armdrücken.

    Als nun die Inquisition kam fühlte Glimsch sich schnell bedrängt durch die Männer in den weißen Roben. Zu dem verhinderten sie, dass er seinen Gelegenheitsjobs außerhalb der Stadt nach gehen konnte.
    Als dann auch noch Alvaro den kompletten Waffenbedarf für die Hafenstadt in seiner Kontrolle hatte, faßte Glimsch den Entschluss irgendwie aus dieser Stadt zu fliehen ...
    Glimsch ist offline Geändert von Glimsch (07.10.2009 um 18:51 Uhr)

  14. #14
    Heldin Avatar von Cruxa
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    Ordenswächter

    Erscheinungsbild:
    Zeit seines Lebens wurde Cruxa stets für jünger ermessen, als er es tatsächlich war und ob seines unscheinbaren Aussehens oftmals unterschätzt. Für sein Alter war er immer etwas klein gewesen, obgleich er durch einen Wachstumsschub spät in seinem Leben immerhin nahezu 1,70m erreicht hat. Unterstrichen wurde dies noch durch seine schlanke und zierliche Gestalt, die nichts von der Kraft und Zähigkeit preisgibt, die er in Jahren harten Trainings erworben hat. Dennoch es ist leicht möglich, aus seinen für gewöhnlich gewandten Bewegungen auf hohe Schnelligkeit und Geschicklichkeit zu schließen. Der jungendliche Eindruck wurde stets durch seine feinen und glatten Gesichtszüge unterstrichen, welche kaum ein prägnantes Merkmal beinhalten und fast schon zu weich für einen Mann wirken. Auch seine Herkunft aus weit nördlich gelegenen Ländern sieht man ihm deutlich an. Sein glattes Haar ist von einem solch hellen Blondton, dass es zeitweise nahezu weiß erscheint, seine Haut so bleich, dass es ihm ein fast kränkliches Aussehen verleiht. Nur der wachsame Ausdruck in den, für sein Volk, ungewöhnlich dunklen, blaugrauen Augen, die von einem feinen und teilweise unterbrochenen schwarzen Rand umgeben sind, verrät sein wahres Alter. Sein langes Haar, das ihm bis über die Schultern reicht, trägt er gewöhnlich halb offen, um zu verhindern, dass es ihm vom Wind in die Augen geweht wird, jedoch löst sich daraus stets eine einzelne widerspenstige Strähne, die teilweise über seine rechte Gesichtshälfte fällt, obgleich er fortwährend bemüht ist, sie zurückzustreichen. Insgesamt besitzt er vor allem nachts ein fast schon unheimliches und geisterhaftes Aussehen, das ihn im Tageslicht seltsam fehl am Platz scheinen lässt. Zudem ist sein Aussehen zwar ungewöhnlich, aber nichts, was man gemeinhin als besonders gut aussehend bezeichnen würde. Man könnte ihn als hübsch bezeichnen – kaum ein Kompliment für einen Mann. Jedoch ist sein Aussehen bei seiner Erscheinung meist zweitrangig. Hohes Selbstvertrauen und Selbstsicherheit verleihen ihm eine charismatische Ausstrahlung, der man sich nur schwer entziehen kann. Es gibt Menschen, die unabhängig von ihrem Aussehen und allein aufgrund ihrer schieren Präsenz und Ausstrahlung beim Betreten eines Raumes sämtliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen – er ist einer von ihnen.

    Ausrüstung:
    Zusätzlich zu seinem rötlichen Kampfstab, den er stets auf dem Rücken befestigt bei sich trägt, besitzt Cruxa ein Schwert, welches er allerdings stets in seinem Quartier aufbewahrt und seit Jahren ausschließlich zum Trainieren genutzt hat. Den strengen Reglen des Ordens folgend, trägt Cruxa stets seine Robe der Inquisition, verwendet allerdings seine eigenen Stiefel aus einem sehr weichen Leder, die ihm größtmögliche Bewegungsfreiheit verleihen und in denen ein kleines Messer versteckt ist. Sein für ihn persönlich wohl wertvollster Besitz ist ein Ring aus Obsidian, auf dem silberne Schriftzeichen eingraviert sind. Ihn trägt er stets an einer Silberkette um seinen Hals befestigt bei sich, verborgen unter seinen Roben, weniger aus materiellen, als vielmehr aus persönlichen Gründen.

    Fähigkeiten:
    In jungen Jahren galt er als ein vielversprechendes Talent im Schwertkampf und nicht wenige waren davon überzeugt, dass er es eines Tages durchaus mit den besten Schwertkämpfern seiner Zeit aufnehmen könne. Mit dem Beitritt zur Inquisition gab er allerdings, zumindest offiziell, den Schwertkampf zugunsten des Stabkampfes auf. Dennoch trainiert er auch heute noch in den wenigen freien Stunden, die ihm verbleiben, einsam mit dem Schwert, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein.
    Trotz seiner, etwas widerwilligen Entscheidung für den Kampfstab, kam er mit diesem nie wirklich zurecht, schon aufgrund der Tatsache, dass der Stab unpraktischerweise größer ist, als er selbst. Dank der Grundausbildung der Inquisition brachte er es immerhin zustande, dass der Stab keine Gefahr mehr für ihn selbst war, was gerade in den ersten Monaten keineswegs eine Selbstverständlichkeit darstellte. Aufgrund dieser Tatsache verwendet er persönlich anstatt der üblichen Klingenstäbe einen Stab aus einem rötlichen Holz mit einigen metallenen Verstärkungen, dessen beide Enden stumpf sind. Für mehr als Paraden und hin und wieder einmal Scheinangriffe und Finten war der Stab für ihn jedoch nicht zu gebrauchen und blieb immer eher ein Hindernis, als eine tatsächliche Hilfe.
    Den Großteil seiner Kämpfe bewältigte er mit dem, was er am Besten konnte. Dem waffenlosen Kampf kombiniert mit Akrobatik, Schnelligkeit, Konzentration, Präzision und einem taktischen Geschick, das seinesgleichen sucht. Viele behaupteten, er könne damit nicht verlieren. Wie sollte man auch verlieren können, wenn man aufgrund von überlegenem Reaktionsvermögen überhaupt nicht zu treffen ist? Böse Zungen hingegen flüsterten hämisch, er könne so gegen einen ebenso starken Gegner auch keinen Kampf gewinnen…

    Skills (4/5):
    Einhand (Schwert) II
    Feuerkristall I in Ausbildung
    Akrobatik
    Waffenloser Kampf

    Persönlichkeit:
    Schon früh zeichnete sich ein unerschütterliches Selbstvertrauen als sein hervorstechendster Charakterzug ab, das sich später zu Arroganz, Überheblichkeit und Stolz steigerte, gepaart mit einer herablassenden Behandlung der meisten Mitmenschen. Der Begriff Selbstzweifel hatte für ihn nie die geringste Bedeutung. Zeit seines Lebens war es ihm gleichgültig, wie andere Leute ihn beurteilten, alles, was für ihn zählte war Selbstachtung und das Leben entsprechend seinen eigenen Idealen. Dementsprechend war er nie ein starrer Befehlsempfänger, sondern reflektierte und beurteilte stets seine Aufträge, um nur die Befehle auszuführen, die seinen eigenen Vorstellungen nicht zuwider laufen. Der Inquisition folgt er nur solange, wie sie seinen Prinzipien enspricht, an dem Punkt, an dem sie sich von seinen Idealen entfernt, distanziert er sich ebenfalls von ihr und verteidigt stattdessen eigenwillig seine eigenen Vorstellungen. Obgleich er sich mit seiner Beharrlichkeit nicht allzu beliebt machte, respektierten die Leute seine Zuverlässigkeit und das kompromisslose Festhalten an einmal ausgesprochenen Worten. Trotz seines anfänglich stets abweisenden Verhaltens verdiente er sich aufgrund seiner charismatischen Art, seiner Loyalität und Aufrichtigkeit und seiner Prinzipientreue den Respekt der Leute, die sich die Mühe machten, ihn näher kennen zu lernen. Menschen beurteilte er stets nach ihren Entscheidungen, Idealen, Leistungen und Charakter ohne Beachtung ihrer Herkunft und begegnete daher jedem Menschen anfänglich mit derselben Einstellung. Auch sich selbst gegenüber zeigte er die selben Erwartungen, die er an andere Menschen stellt. Etwas, das er selbst nicht vollbringen könnte, erwartete er nicht von anderen, umgekehrt jedoch verachtete er auch Menschen, die weniger als er zu leisten im Stande waren. Schon früh erwies er sich als äußerst scharfsinnig und intelligent und zog bereits in jungen Jahren geistige Duelle den körperlichen vor. Fremden begegnete er stets mit Misstrauen und Vorsicht, gleichgültig, welche Stellung sie inne hatten. Dementsprechend lange dauerte es, bis er jemandem ansatzweise vertraute und Ewigkeiten vergingen, ehe er jemanden als Freund bezeichnete. So schwer es auch ist, sein Vertrauen zu erlangen, so schwer ist es auch, sich seinen Hass zuzuziehen, doch einmal erlangt, wird er unerschütterlich zu dieser Haltung stehen.

    Vorgeschichte:
    Geboren wurde Gaius in einer weit im Norden gelegenen Region des Festlands, eine Landschaft, die stets von Schnee verhüllt und in dämmeriges Licht getaucht ist, als zweiter und auch im Späteren jüngster Sohn einer mittellosen Handwerkerfamilie. Dies war sie zumindest, bis sein Vater, immer schon von einer beständig angegriffenen Gesundheit, schließlich seine harte Arbeit aufgeben musste, da er Jahr um Jahr schwächer und schwächer wurde. Seine Mutter arbeitete hart, um für die vierköpfige Familie den Lebensunterhalt zu verdienen, zumeist als Schneiderin oder Dienstbotin, doch obgleich sie jedwede Arbeit annahm, die sie irgend finden konnte, verdiente sie kaum genug, um ihr bloßes Überleben sicherzustellen, geschweige denn, um die Mittel für Heiler oder Lehrer erübrigen zu können. Gaius wuchs mit der Notwendigkeit auf, ebenfalls tagtäglich um das für ihr Überleben benötigte Geld zu kämpfen und übernahm schon in frühester Kindheit kleinere Aufgaben, wo immer er welche fand. Zusammen mit seinem acht Jahre älteren Bruder Antonius unterstützte er ihre Mutter soweit als möglich, und gemeinsam brachten sie es fertig, wenn auch ein geringes, dann zumindest ein gesichertes Einkommen durch ehrliche und harte Arbeit zu verdienen.
    Obgleich er fern von jedem Zugang zu Bildung aufwuchs, war er stets ein wissbegieriges und intelligentes Kind, das jedoch aufgrund seines sozialen Hintergrundes kaum Perspektiven auf eine bessere Zukunft zu erwarten hatte. Dennoch würde er seine Kindheit sicherlich als zwar hart, aber nichtsdestotrotz glücklich bezeichnen, was hauptsächlich aus dem durch die widrigen Lebensumstände bedingten starken Zusammenhalt und der Liebe innerhalb der Familie resultierte. Vor allem sein älterer Bruder war ihm stets ein Vorbild und zwischen ihnen herrschte ein Verhältnis, das seinerseits nicht nur von Liebe und Respekt, sondern sogar Bewunderung geprägt war, trotz zahlreicher kleinerer Differenzen, die sich aus dem großen Altersunterschied zwischen ihnen ergaben.
    Bereits in jungen Jahren erwies sich Gaius als ein ausgeprägter Einzelgänger, der von Gleichaltrigen oftmals isoliert war, da er sich trotz seines jungen Aussehens älter verhielt, als es für seine Zahl an Jahren üblich wäre. Durch die frühe Erfahrung mit harten Lebensumständen erlangte er zwar eine reife und entschlossene, aber auch abweisende und distanzierte Haltung und zeichnete sich bereits früh durch einen äußerst berechnenden Charakter aus. Zwar gewann er damit den Respekt, nicht aber die Zuneigung seiner Mitmenschen, die ihn meist skeptisch mieden, womit er sich klaglos abfand und sich stattdessen ausschließlich auf seine Familie und sich selbst fixierte.
    Da der Name Gaius ebenso wie die meisten anderen, typischen Vornamen in seiner Heimat ein äußerst häufig vorkommender Name ist und dies leicht zu Verwechslungen führen kann, ist es dort üblich, bereits frühzeitig charakteristische Beinamen zu erdenken, die sehr häufig auch als Rufname übernommen werden. So auch bei ihm, der er bereits im Alter von fünf Jahren von nahezu allen nur noch als Cruxa bezeichnet wurde. Abgeleitet ist dieser Name von den Delcruxa, mythischen Sagengestalten seiner Heimat, trügerischen Schattenwesen, stets im Verborgenen lauernd.
    Mit der Inquisition kam er erstmals im Alter von zehn Jahren in Berührung, als diese nach vielen Jahrzehnten der Abwesenheit wieder seine Heimat aufsuchten. In einem Dorf, nicht weit von seinem Elternhaus entfernt, schlugen sie ihr Quartier auf, wobei sie sich in keinster Weise anmaßend oder feindlich verhielten. Im Gegenteil, der einzige Zweck ihrer Anwesenheit waren Untersuchungen in einer nahe gelegenen Gletscherhöhle, in der sich seit einiger Zeit ungewöhnliche Vorkommnisse häuften, die zweifellos magischen Ursprungs waren. Viele Stunden und Tage verbrachten sein Bruder Antonius und er aus Neugier damit, im Verborgenen die Ordenskrieger zu beobachten, während diese ihre Untersuchungen vorantrieben, bis zu dem Zeitpunkt, als wenige Monate später die Quelle der unheimlichen Ereignisse aufgespürt und zerstört war. Im weiten Umkreis waren die Menschen der Inquisition dankbar und auch Cruxa und Antonius waren inzwischen fasziniert von der Organisation, die sie lange Zeit beobachtet hatten. Sie stellten eine Gemeinschaft dar, eine Einheit, in der die Herkunft ihrer Mitglieder zweitrangig war, in der jeder ausschließlich danach beurteilt wurde, wer er war und was er zu vollbringen willens war. Vor allem Antonius begriff schnell die Chance, die sich ihnen darbot. Als Mitglieder der Inquisition hätten sie die Möglichkeit, sich eine Zukunft aufzubauen, die ihnen mehr in Aussicht stellte, als ihre Heimat es jemals gekonnt hätte. Mit neunzehn Jahren zu diesem Zeitpunkt im Gegensatz zu Cruxa bereits alt genug, fasste er den Entschluss, sich der Inquisition anzuschließen und ließ seine Familie und seine Heimat hinter sich zurück. Und mit dieser Entscheidung seines Bruders stand auch Cruxas Entschluss fest. Von diesem Zeitpunkt an kannte er ausschließlich das Ziel, es Antonius gleichzutun und ebenfalls eines Tages ein Ordenskrieger zu werden.
    Zeit seines Lebens war er von Natur aus ungewöhnlich schnell und geschickt gewesen, doch nun arbeitete er hart an seinen physischen Fähigkeiten und trainierte tagtäglich in unermüdlicher Verbissenheit und Disziplin die unterschiedlichsten Fertigkeiten, wie beispielsweise Akrobatik und Körperbeherrschung,. In Ermangelung der Mittel für erfahrene Lehrmeister lernte er hauptsächlich für sich allein, bis er einige Jahre später durch Zufall auf einen Meister des Schwertkampfes traf, der sein Talent erkannte und sich eine Zeitlang seiner Ausbildung annahm. Zu dieser Zeit konnte man ihn in seiner Zielstrebigkeit und Entschlossenheit wohl zweifellos als glücklich bezeichnen. Als er jedoch fünfzehn Jahre alt war, erlag sein Vater nach jahrelangem Kampf seinem Leiden, woraufhin seine Mutter in tiefe Trauer verfiel und für einige Zeit allen Lebenswillen verlor. Durch den Tod seines Vaters, der Lethargie seiner Mutter und der Abwesenheit Antonius‘, der sich in einem fernen, unbekannten Land befand, aller Bezugspersonen beraubt und mit seinem Schmerz allein gelassen, verdrängte er alle Gefühle und widmete sich stattdessen mit größter Verbissenheit seinen Übungen, dem einzigen, was ihm als Ablenkung, Halt und Ziel verblieben war. Mehr noch, es wurde sein einziger Lebensinhalt und seine unerschütterliche Entschlossenheit zu dem einzigen Grund, der ihn vorantrieb.
    Mit siebzehn Jahren schloss er sich schließlich ebenfalls der Inquisition an und absolvierte auf dem Festland, fern seiner Heimat, die übliche Grundausbildung. Obgleich er sie erfolgreich abschloss, war er kein übermäßig guter Rekrut und seine Leistungen im Stabkampf blieben stets unterirdisch. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der einzige Grund, weshalb er überhaupt so weit kam, ein vollwertiges Mitglied der Inquisition zu werden, auf den Namen Antonius hörte. Zwar sprach er nie offen zum Vorteil seines Bruders, und dennoch verschaffte sein Einfluss Cruxa einige Vorzüge, die er dennoch lieber von sich gewiesen hätte. Auch in den folgenden Jahren verblieb er im Rang eines geringen Ordenswächters, was hauptsächlich aus seiner Neigung zu eigenmächtigen Entscheidungen und selbstverantwortlicher Missachtung klarer Befehle resultierte. Obgleich er sich durch diese Haltung bei zahlreichen Gelegenheiten in ernste Schwierigkeiten brachte, geriet er nie ernsthaft in Gefahr, dafür weitreichende Konsequenzen fürchten zu müssen, da sich seine Meinung häufig als richtig erwies, während er sich andernfalls als überzeugender Rhetoriker weitgehend rechtfertigen konnte.
    In den Jahren im Dienste der Inquisition machte er so Bekanntschaft mit einer Vielzahl verschiedender Völker und Kulturen, die ihm jedoch im Vergleich zu seiner Heimat, die er immer noch regelmäßig besuchte, größtenteils gleichgültig blieben. So auch die Insel Faranga, der er im Laufe seines Aufenthalts zunehmend negative Gefühle entgegenbrachte. Nicht nur das ungewohnte Klima machte ihm zu schaffen, auch deren isolierte Lage vermittelte ihm stets ein Gefühl der Beschränktheit und der Gefangenschaft, das durch die ständige Langeweile beim endlosen Wache stehen nicht unbedingt zerstreut wurde.


    Bekanntschaften auf Faranga:
    Namentlich: Aren, Mo, Samorin, Nardul, Lasseko, Xrystal
    Flüchtig: Gorthoc, Lazladin
    Vom Sehen: Skaal, Falcono, Galen, Marco, Lestates, Thámar

    Gesammelte Posts:
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    Studium Feuerkristall I
    Cruxa ist offline Geändert von Cruxa (05.05.2010 um 23:30 Uhr)

  15. #15
    Ehrengarde Avatar von Vihrea
    Registriert seit
    Oct 2008
    Beiträge
    2.631
    Name:
    Vihrea Drexar

    Alter:
    23

    Gilde:

    Orden der Heiligen Flamme

    Rang:
    II - Adept

    Aussehen:
    Der junge Mann hat dunkelbraune, etwa sechs Zentimeter lange Haare und wache, grüne Augen. Inzwischen hat er sich einen kleinen Bart wachsen lassen, was ihn älter aussehen lässt, als er wirklich ist. Er ist nach heutigen Massstäben etwa 1,84m gross, 75kg schwer und durch das tägliche Training in der Vulkanfeste muskulös, jedoch kein ausserordentliches Kraftpaket.

    [Bild: nMVBeGUfXgHJhvXFfTeKampfstab3.png]

    Ausrüstung:
    Vihrea trägt einen Eisenbeschlagenen Eichenholzkampfstab um sich gegen Feinde zu wehren. Seine Stabkampfkünste sind allerdings spärlich. Eine dunkelbraune Robe mit den Insignien der heiligen Flamme weist ihn als Mitglied des Ordens aus, schützt ihn allerdings kaum vor allfälligen Angriffen. Ebenfalls hat er einen Eiskristall vor ein paar Jahren bei einem fahrendem Händler erworben, den er schon benutzen kann, um sich notfalls zu verteidigen und anzugreifen.

    [Bild: 62rEis.png]
    Skills: [3|5]
    Siegel [2|4]
    Eiskristall [1|3]


    Eigenschaften:
    Der Adept ist sehr wissbegierig und schlau, jedoch besitzt er einen Hang zum Sarkasmus und ist Fremden gegenüber misstrauisch. Für ein gutes Bier ist er allerdings immer zu haben.
    Früher war er ein sehr gläubiger Mensch, doch als die Götter die Welt verliessen, zerbrach dieser Glaube. Nun verehrt er nur noch die Heilige Flamme.
    Er macht sich nichts aus Gold, jedoch sammelt er jedes Schmuckstück, das er finden kann. Nicht, um diese später zu verkaufen, sondern weil sie sehr schön anzusehen sind.

    Vorgeschichte:

    Vihrea Drexar stammt von einer kleinen Fischerinsel, irgendwo im weiten Meer der Welt. Ihm war vorherbestimmt, wie sein Vater ein Fischer zu werden. Er freute sich darauf, denn er liebte das Meer und das Segeln zusammen mit seinem Vater. Dieser übernahm auch seine Erziehung, denn seine Mutter hatte mit den jüngeren Geschwistern genug zu tun. Von ihm übernahm er auch die sarkastische Art Fremden gegenüber und die Leidenschaft, neues zu entdecken. Der knorrige Fischer erzog seinen Sohn streng aber gerecht und lehrte ihn, dass es wichtig sei, seinen Vorgesetzten zu gehorchen.

    Eines Tages jedoch brach sein Vater früher als sonst auf, um seine morgendlich Fahrt zu machen, denn er hatte die ganze Nacht nicht schlafen können. Vihrea schlief allerdings noch und der Fischer wollte ihn nicht wecken; und da er auch einmal gerne allein war und nachdachte, segelte er ohne den mittlerweile zum jungen Mann gereiften Vihrea. Doch kaum war er auf hoher See, brach ein schrecklicher Sturm los. Der Vater kehrte nie zurück und Vihreas Mutter alleine konnte nicht drei Kinder ernähren.
    Zu dieser Zeit hatte ein verhältnismässig grosses Schiff an der Insel angelegt, jedenfalls hatte Vihrea selten ein grösseres Schiff gesehen, um Wasser und Nahrung aufzunehmen. Auf diesem Schiff befand sich auch ein alter, weiser Magier, in dessen Obhut die Mutter Vihrea gab, da er der Älteste der drei Kinder war. Zu diesem Zeitpunkt zählte er 17 Jahre.
    Der Magier unterrichtete ihn im Schreiben und in leichter Mathematik, während das Schiff auf die Vulkaninsel Faranga zuhielt.
    Dort angekommen brachte der alte Magier Vihrea zur mächtigen Vulkanfestung, damit er dort seine Ausbildung als Novize der Heiligen Flamme beginnen konnte. Kurze Zeit später starb der Magier an einer seltsamen Krankheit, die er sich wohl auf der langen Schiffsfahrt zugezogen hatte.

    Seitdem lernt Vihrea in der Festung die alten Schriften kennen, trainiert mit dem Stab und erledigt Aufträge für die Magier, auf das er bald in ihren Kreis aufgenommen werde. Er misstraut dem Inquisitor, der einfach so auf die Insel gekommen war und mir nichts dir nichts plötzlich die Vulkanfeste übernommen hatte. Er hält nich viel von den Ordenskriegern, denn sie waren blinde Marionetten und der Inquisitor ihr Lenker und Leiter. Vihrea war ein Freund des freien Geistes und so missfiel ihm die Engstirnigkeit der Inquisition. Er hatte bereits einige Zusammenstösse mit Ordenskriegern, doch sie durften ihm nichts antun, schliesslich stand er unter dem Schutz der Magier. Doch hat er unter den Rekruten auch einen guten Freund gefunden, mit dem er ab und an in der Arena den Stabkampf trainierte oder einfach nur redete. Der Name dieses Rekruten war Tucker. Doch befürchtete Vihrea, dass sein Freund ebenfalls der Engstirnigkeit des Ordens zum Opfer fallen könnte.

    Bekanntschaften:

    • Irenir
    • Gorthoc
    • Aren

    ~ Inaktiv
    Vihrea ist offline Geändert von Vihrea (02.06.2010 um 12:50 Uhr)

  16. #16
    Waldläufer Avatar von Galen
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    Auf dem Weg zurück nach Thorniara | Waffenknecht | Dieb, Diebeskunst II, Einhand I (4/4) | derzeit un-uniformiert
    Beiträge
    173
    Name:
    Galen

    Alter:
    21

    Beruf:
    Offizielle Version: Arbeitsloser bis Tagelöhner, je nach Situation des "Arbeitsmarktes"
    Inoffizielle Version: Gauner (des Don) inkognito (Rang Jäger)

    Aussehen:
    Galen hat eine durchschnittliche Größe von irgendwas knapp unter 1,80. Sein Körper ist eher schlank, drahtig, aber nicht sehr breit. Man sieht ihm fast an, dass er mehr Wert auf Agilität setzt, als auf rohe Muskelkraft, wenn seine Arme auch aussehen, als hätten sie schon einige Klimmzüge (in der Tat meist hinauf auf Hausdächer)hinter sich. Meist trägt er seine dunklen Haare als pflegeleichte Ultra-Kurzhaar-Frisur, die ab und an nach gekürzt wird und dazu einen drei-Tage-bis-Wochen-Bart. Die blauen Augen wirken meist belustigt, ab und an scheint sich, je nach Lichteinfall, ein wenig grün mit hinein zu mischen. Dann erinnern sie fast etwas an das weite Meer.

    Skills
    Akrobatik
    Einhand I
    Dieb
    Diebeskunst II

    Eigenschaften:
    Ein spitzbübischer Geselle, der es mit dem Gesetz nicht so eng nimmt, einen Schuss Selbstironie hat und versucht irgendwie immer lässig rüber zu kommen und sich durchs Leben zu wuseln. Ab und an spielt er gerne einen Streich, einfach so aus einer Laune heraus, ansonsten ist er meist bemüht sich irgendwie einen Vorteil zu ergaunern. Notlügen sind eine Notwendigkeit des Lebens, wenn sein irgendwie charismatisches Lächeln nicht mehr hilft. Ansonsten kann man immer noch sein Heil in der Flucht suchen. Aber nicht, dass man ihn für feige hält... tatsächlich steht er ab und an auf ein wenig Nervenkitzel. Nur eben nicht unbedingt in Form eines Kampfes.
    Was er meist zu verbergen versucht ist die Tatsache, dass er Leuten, denen es dreckig geht gerne mal heimlich hier und da eine Münze oder etwas anderes zusteckt und mit denen teilt, die am wenigsten haben. Das könnte ihm letztlich vielleicht noch als Schwäche angerechnet werden.

    Ausrüstung:
    Auf Rüstungen verzichtet Galen meist, aus Gründen der Beweglichkeit. Zudem sieht ihm so nicht jeder sofort an, für wen er arbeitet. Nicht, dass er sich seiner Unterstützung für den Don schämen würde, nein... es war nur viel leichter eben dies zu tun, ohne dass es ihm quasi gleich auf der Stirn geschrieben stand, wen er als seinen Arbeitgeber ansah.
    Meist ist er in ein ärmelloses Hemd mit Verschnürung auf der Brust und eine etwas mehr als Knielange Lederhose gekleited. Oft genug ist er auch barfuß unterwegs, selten in halbhohen Stiefeln aus weichem Leder.
    Allerdings ist er auch im Besitz einer Jägerrüstung der Banditen, die trägt er aber auch meist nur im Lager, oder wenn er in der Wildnis unterwegs ist, ohne im Anschluss in die Stadt gehen zu wollen. Wenn er auf dem Weg in die Stadt ist versteckt er diese Jägerrüstung meist irgendwo im Banditenlager oder in der Nähe desselben.
    An Waffen trägt er ein Jagdmesser bei sich, an einem Gürtel. Oft genug hat er auch eine Umhängetasche dabei aus Leder, die mit Wachs zumindest ein wenig gegen Wasser geschützt ist. Und das Werkzeug, das er hier und da braucht, um ein Schloss dazu zu überreden für ihn auf zu gehen.

    Vorgeschichte:
    Galen ist auf Faranga geboren und hat nie etwas anderes gesehen als die kleine Insel. Sie war ein Idyll inmitten des Meeres und die Stadt ein perfekter Spielplatz für den kletterlustigen kleinen Galen.
    Schon als Junge hatte er eine Vorliebe dafür Dinge heimlich zu entwenden aus Häusern, über den Balkon zu türmen und sie heimlich irgendwo zu verstecken. Nicht, weil er sie besitzen wollte, sondern einfach spaßeshalber. Die Gegenstände fanden meist auch, sofern er es nicht vergaß, ihren Weg zurück ins Haus der eigentlichen Besitzer.
    Als Jugendlicher stellte er schließlich fest, dass man sich damit ja auch ein kleines Taschengeld verdienen konnte. Von diesem Taschengeld wiederum konnte man die angenehmen Dinge des Lebens finanzieren. Die Zeche in der Taverne zum Beispiel oder ab und an einer dieser Glimmstengel, die so eine entspannende Wirkung hatten. Und andere Sachen.
    Irgendwann half er bei kleineren Gaunereien mit, die von einigen Leuten des Dons organisiert wurden. Bis einige Banditen schließlich entschieden, dass er dem Don selbst vorgeführt werden sollte. Dieser entschied, dass es wohl durchaus für ihn von Nutzen sein könnte Galen zu seinen Leuten zählen zu können.
    Als der Inquisitor kam und die meisten jungen Männer, die einen ähnlich niedrigen Rang hatten, in den Sumpf zogen, wurde entschieden, dass Galen in der Stadt bleiben sollte. Zumindest die meiste Zeit. Seine Fähigkeiten der Akrobatik waren in der Stadt ein größerer Vorteil, zumal er sich zur Jagd bisher wohl wenig eignete.
    Seine derzeitige Beschäftigung ist für die Ordenskrieger die eines eher nutzlosen Tunichtguts, der ab und an mal in einem Lager aushilft und ansonsten auf der faulen Haut liegt. Tatsächlich jedoch ist er nachts oft auf Streifzügen unterwegs und versucht vor allem die „Unterdrücker“ zumindest ein wenig ihres Habes zu erleichtern. Das meiste davon geht an den Don, ein wenig behält er für sich, für Nahrung und Bier, obwohl er sich eigentlich, wenn er sich anstrengen würde, durch schnorren könnte hier und da bei Bekannten, und was am Ende übrig bleibt, das geht an jene, die es nötiger haben als er... auch wenn die selten von ihrem Glück wissen, sondern meist nur plötzlich irgendwo in ihren Sachen Goldmünzen oder andere Dinge finden, von denen sie bisher nicht wussten, dass sie sie besaßen.
    Wenn die Gelegenheit sich ergibt schleicht sich der Gauner aus der Stadt, um Besorgungen draußen für die Bewohner im Inneren zu machen. Meist Pflanzen für den Alchemisten oder Dinge aus den verlassenen Häusern der Bauern, die bei der plötzlichen Flucht vergessen wurden. Die „Aufträge“ hierfür bekommt er anonym. Die Menschen der Stadt wenden sich an jene, die offensichtlich zeigen, dass sie dem Don angehören und die leiten es an ihn weiter. Zudem hilft er natürlich alles mögliche an Gold aus der Stadt hinaus zu schaffen.
    Bisher lief es ganz gut mit seinem kleinen Unternehmen. Solange nur die Ordensfutzis nichts davon mitbekamen.

    Gilde:
    Banditen
    Galen ist offline Geändert von Galen (24.03.2010 um 19:17 Uhr)

  17. #17
    Ritter Avatar von Samarus
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    May 2009
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    Name: Samarus

    Alter: 67

    Beruf: Adept

    Skills: Samarus ist einigermaßen geübt im Umgang mit dem Stab. Auch im Umgang mit Zaubern ist er einigermaßen geübt, allerdings besitzt er nur die Rune "Telekinese". Auch in den Studien der Alchemie ist er einigermaße bewandert.

    Eigenschaften:

    -geduldig

    -clever

    -schwach

    -träge/faul

    Waffe: -Kampfstab

    Rüstung: -einfache Novizenrobe

    Vorgeschichte:

    Samarus lebt, seit seiner Geburt in der Hafenstadt. Sein Vater starb früh und so wurde seine Mutter Prostituierte. Auch wenn sie sich jedem hingab, egal wie grausam ode abstoßend dessen Fantasien waren, waren die Beiden äußerst arm. Als Samarus gerade das dreizehnte Lebensjahr erreicht hatte, wurde seine Mutter schwer krank, wodurch sie ihrer "Arbeit", oder wie man es auch immer nennen will, nicht mehr nachgehen konnte. Daher musste der Jungspund sich als Kistenschlepper verdienen. Das verdiente Geld reichte zwar aus, um ihn und seine Mutter halbwegs zu ernähren, doch für Medizin reichte es um Längen nicht. Glücklicherweise hatte sein Vater ihnen seine Holzhütte hinterlassen, sodass die kranke Mutter zumindest ein Dach über dem Kopf hatte. Doch ihr Zustand verschlechterte sich immer weiter. Nur durch die Güte des Magiers Belschwur, der Samarus einen Heiltrank für dessen Mutter gab, überstand die Frau die Krankheit. Damals schwor der Braunäugige sich, später auch einmal ein so gütiger Magier zu werden.

    Nun, 53 Jahre später hat der alte Mann sein Ausbildung schon längst hinter sich. Kurz nachdem seine Mutter, in seinem siebenundzwanstigsten Lebenjahr gestorben ward, hatte er seine Ausbildung begonnen. Mittlerweile hat er sie abgeschlossen und ist als Novize der heiligen Flamme zurück in die Hafenstadt gekehrt.

    Gilde
    Die heilige Flamme (Magier)
    Samarus ist offline Geändert von Samarus (01.11.2009 um 09:56 Uhr)

  18. #18
    Deus Avatar von Kalyvala
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    Name: Kalyvala, der Ruchlose [Bild: Final-Try-1.png]
    Alter: etwa 28

    Beruf: Söldner, Attentäter

    Gilde: Fraktionsloser Einzelgänger; (OT Bandit)
    Rang: II - Jäger


    Aussehen: Der Ruchlose ist knapp sechs bis sechseinhalb Fuß groß, besitzt einen Körperbau, den er als dezent muskulös beschreiben würde. Er ist sportlich, schlank und weiß sich schnell und geschickt zu bewegen. Sein Haupt ziert ein langer, leicht gewellter Haarschopf, dessen Farbe man nicht zwischen grau und weiß zu Definieren vermag.

    Er scheint irgendetwas an sich zu haben, dass seine niedere, gar nichtige Herkunft sofort auffallen lässt.


    Fertigkeiten - (4|4):

    • Einhandkampf II
    • Diebeskunst I

    • Handwerk: Jagen, Tiere ausweiden


    Eigenschaften: Kalyvala ist eine Person die sehr nachhaltig vom Leben auf der Straße und den damit zusammenhängenden Erfahrungen geprägt wurde. Er ist ein verbitterter, egoistischer Einzelgänger, dessen Loyalität im Gegensatz zu seinen Diensten oder seiner Unterstützung unmöglich zu erwerben ist. Er hat den Glauben an die Menschheit und jedwede Götter und Götzenbilder verloren, und mit diesem naiven Glauben schwand auch die Fähigkeit einem Menschen zu vertrauen. Sein ganzes Bestreben dreht sich um ihn, da er der Mittelpunkt seiner Welt ist. Er orientiert sich lediglich zum eigenen Vorteil und scheut keinen Verrat, Raub oder gar Mord. Rachsüchtig wie er ist neigt er zu Jähzorn und sinnloser Gewalt. Neben seiner Selbstsucht und Machtbesessenheit, verhält er sich ungesund selbstsicher; das Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten, sein eigenes Können ist maßlos. In Gesprächen wirkt er rau und direkt - kein Mann der vielen sinnlosen Worte. Er handelt lieber um seinen Willen mit außerordentlicher Sturheit und Kompromisslosigkeit durchzusetzen, anstatt große Reden zu schwingen.


    Vorgeschichte: Als Kind eines Ordensritters und einer Hure war Kalyvala unerwünscht. Ein elender Bankert, der direkt nach der Geburt von der Mutter verstoßen und in ein Kloster abgeschoben wurde. Seine Kindheit und Jugend verlief Ereignis los. Er lernte Lesen, Schreiben, Demut und Ehrfurcht; Eine strenge Erziehung wurde ihm zuteil, doch sie war lieblos und er stellte für die Klosterbrüder lediglich eine billige Arbeitskraft dar.

    So kam es, dass Kalyvala eines Tages das Kloster verließ, von Ort zu Ort und Stadt zu Stadt zog. Wo immer er hinkam suchte er Arbeit, doch nach kurzer Zeit verwiesen ihn die meisten des Hauses. Wer wollte schon einen Bastard als Knecht haben? Wer wollte schon einen Bankert als Tagelöhner? Niemand! Er wurde Verachtet und verspottet, verhöhnt für die Umstände seiner Geburt für die er nichts konnte. Ein Unschuldiger wurde zum Schuldigen.

    Nach und nach änderte sich sein Weltbild: Die Gesellschaft pöbelte ihn an und er pöbelte einfach zurück. Was machte das schon? Die Gesellschaft war schuld, dass er zu dem wurde, der er jetzt nun mal war. Kalyvala rückte selbst immer mehr in den Mittelpunkt seines Seins. Er verachtete den Großteil der Menschen und scheute weder Raub und Verrat, noch Mord. Stand etwas zwischen ihm und einem seiner Ziele, setzte er alles daran den Störfaktor auszuschalten und seine Interessen akribisch durchzusetzen. Sein Leben auf der Straße und in der Welt hatte ihn gegerbt, geprägt und vieles gelehrt. Er verstand sich auf das Waffenhandwerk und er verstand seinen Profit damit zu machen. Niemandem loyal außer dem Sold, steht er neutral auf der Palisade und lächelt auf beide Parteien hinab.

    Es begab sich also, dass ihn damals im zarten Alter von 19 Jahren seine Aufgaben nach Faranga führten. Wie gewohnt stieß er sofort auf schiefe Blicke. Wie gewohnt wurde er gemieden. Es kam oft vor, dass er sich fragte warum, doch niemals fand der Herumtreiber eine Antwort. Er musste doch irgendetwas an sich haben... Irgendetwas offensichtliches. Lag es an seinem Auftreten? Seinem ungepflegtem Erscheinungsbild? Er wusste es nicht. Er wusste nur, dass er einen Auftrag hatte: Irgendeinen Verwandten, irgendeines adeligen Großkotzes vom Festland erledigen und die volle Erbschaft sicherstellen. Es widerte ihn an, doch der Sold stimmte und er führte skrupellos seine Dienste aus...

    Kalyvala blieb in Faranga und die Jahre strichen ins Land. Mit der Zeit hatte er sich den Rang erworben die Insel wie kein zweiter zu kennen und ein hervorragender Waldläufer zu sein. Nichtsdestotrotz war er seinem Gewerbe und seinem Wesen treu geblieben.

    Warum sollte es hier auch anders sein?

    ....
    Kalyvala ist offline Geändert von Kalyvala (27.10.2009 um 16:07 Uhr)

  19. #19
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    Zürich
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    Name: Clisi
    Alter: 23
    Beruf: Keiner
    Ausrüstung: Clisi trägt verlotterte Kleider und ein Küchenmesser
    Fertigkeiten: Clisi kann sich mit dem Schwert zur Wehr setzen, jedoch nicht besonders gut
    Aussehen: Clisi trägt einen Dreitagebart ,der recht gut seinen Kurzen schwarzen Haaren passt. Seine Statur ist leicht Muskulös.
    Personalität: Clisi ist ein eher ruhiger Typ dem der Kampf zwischen dem Orden und Banditen relativ egal ist, solange er nicht hinein von jemanden in den konflikt hinein gezogen wird.
    Wohnort: Clisi wohnt in einer abbruchreifen Hütte in den Slums der Hafenstadt.
    Vorgeschichte: Eine Woche bevor die Inquisition auf Faranga landete Versuchte Clisis Familie zum Festland über zu setzen. Er weiss ganz genau wie sie sich aufs Schiff schlichen ,Sie versteckten sich in Fässern und Kisten . Clisis Herz rasste als die Hafenarbeiter die Kiste und Fässer aufs Schiff luden. er dachte: Alles übel bald vorbei sein wird und sie bald ein neu anfang auf dem Festland beginnen werden. Das Fass in dem er sich befand begann zu rütteln und Clisis Herz begann heftig zu schlagen er dachte er befand sich an Bord des Schiffes und werde in 2 Tagen am Ziel sein mit seiner Familie . Clisi Hatte solche Angst das er sich kaum getraute durch die Fass ritzen zu Schauen. Nach zwei Tagen Getraute er sich nachzuschauen .Zuerst war er voller Euphorie als er denn Fass Deckel öffnete aber die freude wandelte sich blitzschell in trauer um. als er merkte das er sich Immer noch in der Hafenstadt befindet , und nur ein paar meter denn Hafen runter bewegt wurde. Sein erster gedanke war: Scheisse!
    Sein zweiter war jedoch nicht so vulgär den erst jetz bemerkte er das keine anderes Fass oder Kiste in der Nähe war. Also fragte er den Leuchturmwächter Jack ob das ,das er mit seiner Familie besteigen wollte wieder gesichtet wurde. Jack sagte daraufhin: Nee mein Junge das Schiff wird vermisst es is wohl in son komischen Sturm geraten. Clisi wurde von trauer erfüllt als er davon erfuhr .Er verabschiedete sich von Jack und schlenderte zu ihrem alten Haus das jetzt eher einem Stapel Holz und Steinen glich.
    Clisi seuftze und dachte: Ein Neuanfang
    clisi ist offline Geändert von clisi (08.10.2009 um 22:25 Uhr)

  20. #20
    Lehrling Avatar von Bloodw0lf
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    Name: Bloody
    Alter:20
    Beruf: junger Novize der heiligen Flamme
    Skills: Alchemie, Stabkampf

    Charaktereigenschaften:
    +Hilfsbereit
    +Verständnissvoll
    +Intelligent

    -Unkommunikativ
    -Vergesslich


    Aussehen:
    Bloody hat mittellange schwarze wuschige Haare, er hat eine blau schimmernde Narbe an seiner Elle.

    Kleidung und Waffen:
    Bloody trägt eine Novizenrobe und einen aufwändig und einen gewöhnlichen Novizenstab. Der Stab weist kaum gebrauchsspuren auf aber auf seine Robe sind manchmal kleine, kaum sichtbare Flecken von Flüssigkeiten zu sehen.

    Vorgeschichte:
    Bloody lebte in der Stadt bis er 18 geworden ist. Er war mit seiner Familie nicht sehr verbunden, er war oft alleine in dem dunklen Keller des Hauses seiner Familie in dem er mit alchemische experimente durchführte. Da er jedoch mehr ein möchtegern ALchemist war jagte er eines Tages aus übereifer seinen Labortisch in die Luft als er sich an zu komplizierte Dinge heranwagte, dadurch zog er sich eine blau schimmernde Narbe an seiner linken Elle zu. Nach diesem Ereigniss zog er aus der Stadt und zog sich in einen Wald zurück wo er eine alte Jagdhütte fand in der er sich zurückzog. Nach einiger zeit hatte er sich dort sein kleines Labor eingerichtet. Eines Tages kam die Inquisition auf die Insel und als eine Patrolie sein Haus durchsuchte und ihn fand wurde er zwangsrekrutiert. In der Vulkanfestung führt er noch immer heimlich seine Experimente durch.
    Bloodw0lf ist offline

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