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    Burgherrin Avatar von Schmusekatze
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    Schmusekatze ist offline
    Drake hatte nach dem er ausgiebig über den Traum nachgedacht hatte, gleich wieder mit seiner Arbeit begonnen. Das schmieden konnte ihn immer wieder beruhigen, und auch nachdem er heute aufgewacht war, hatte er sogleich seine Schmiede aufgesucht, doch nicht ohne vorher zu beten.

    Ich glaube an Innos,
    unseren Herrn,
    Schöpfer des Lichts und der Erde.
    Er war der Bruder von Beliar,
    und schuf uns Menschen,
    auf das wir ihm dienen.
    Jedoch stellte sich Beliar ihm gegenüber
    Innos beschützt uns und hilft den Guten.
    Er ist der Hüter des Lichts
    dass unsere Welt trägt.
    Ich glaube an den Orden Innos,
    den Kämpfern des Lichts,
    den letztendlichen Sieg Innos über das Böse
    und über die unermäßliche Stärke seiner Magie.
    Für Innos


    Nachdem er sich geistig sowie körperlich gestärkt fühlte, fing er an ein paar Schwerter zu schmieden.
    Seine Arbeiten waren nichts besonderes, doch für den Verkauf in Khorinis waren sie gut genug. Das hell glühende Eisen, und die Hitze der Esse beruhigten ihn und ließen ihm die Freiheit seine Gedanken zu ordnen.
    Ohne eine Pause einzulegen arbeitet er bis zum Mittag, und selbst dann ging er nur kurz was essen, und fing dann sofort wieder mit seiner Arbeit an.
    Am späten Nachmittag hatte Drake ein paar gut gearbeitete Schwerter vor sich liegen, doch nun musste er sie noch nach Khorinis bringen, doch er musste noch unbedingt ein paar Feinarbeiten bei ein paar anderen Schertern anbringen, also machte er sich auf die Suche nach jemanden der ihm helfen konnte.
    Als ob er Gedanken lesen konnte trat in dem moment Mephi ein, und fragte Drake wie es ihm so ging.
    Als erstes erzählte Drake Mephi von dem Traum den er gestern hatte, und anschließend fragte er ihn ob nicht schnell die Schwerter in die Stadt bringen wollte.
    Drake erklärte seinem Freund genau wie viel er am Anfang verlangen sollte und bis zu welchem Preis er runter gehn konnte, da er genau wusste wie hinterhältig die Händler am Marktplatz sein konnten, sie schreckten nicht mal davor zurück einen Vertreter Adanos übers Ohr zu hauen.
    Mit diesen Instrunktionen, machte sich Mephi auf den Weg, während sich Drake wieder seiner Arbeit widmete.

  2. Beiträge anzeigen #122
    Halbgott Avatar von Mephistopheles
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    Mephistopheles ist offline
    Mephistopheles hatte Drake sien Dolch, welchen er extra für ihn angefertigt hatte schon gestern bezahlt. Das Gold, was er für den vielen Schmuck hatte hatte er also in eine Waffe investiert. Jetzt musste er nur noch Karadus seinen Anteil abgeben. Das komische war, dass es siche genau ausging ohne etwas drauflegen zu müssen. Srake hatte genauso viel verlagt, so groß Mephis Anteil an der Beute war als er das Abenteuer mit Karadus durchgestanden hatte.
    Als Mephi gerade die Schmiede seines Freundes betreten hatte drehte sich dieser um und fragte ihn ob er nicht die schwerter in die Stadt bringen wolle.
    "Ja, sicher. Hab sowieso schon lange nichts mehr zu tun gehabt. Also wo sind die schwerter und wie steht der Preis?.
    "Gut, dann kann ich iinzwischen noch ein paar machen während du gehst. Sie liegen dort drüben. Achja, und du bleibst zuerst beim üblichen Preis und gehst dann, wenn nötig langsam runter. Aber bitte schau, dass du sie nnicht verscherbelst, sie sind wirklich gut geworden."
    "Ja werd ich machen."

    Mephi nahm sich die Schwerter, wickelte sie in einen leinenfetzen ein und band sie sich um den Rücken. Dann ging er schnellen Schritts davon Richtung Khorinis

  3. Beiträge anzeigen #123
    Schwertmeister Avatar von Mick
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    Mick ist offline
    Als Mick im Kräutergarten fertig wurde begab er sich nach draussen. Dort ging er über die Brücke und auf eine kleine Lichtung wo viele Feuernesseln und Heilkräuter wuchsen. Mick sammelte von beidem 12 Pflanzen und ging wieder zurück zum Kloster. Als er das Tor öffnete knarrten dioe Schnaniere laut und Mick wollte sich vornehmen nach der Prüfung von Arxas und Lektis diese wieder zu ölen. Mick ging in das Alchemielabor von Meister Neoras und gab ihm die Kräuter. Dieser sagte noch:"Ah, gut das du kommst Novize ich habe schon auf die Pflanzen gewartet und..."Neoras wurde von einem Ruf unterbrochen und Mick verabschiedete sich und rannte die Treppe zum Innenhof empor. Parlan war es der Mick erneut gerufen hatte. Mick rannte zu ihm und sagte etwas ausser Atem:"Ja, Meister Parlan?" Parlan sah Mick zornig an und sagte dann:"Du hast alle deine Aufgaben vor ende des Tages beenden können also kannst du auch noch dieses Buch in eine versteckte Bibliothek der Katakomben bringen. Der Eingang befindet sich ausserhalb des Klosters...."Parlan beschrieb Mick den Weg zu dem Eingang und Mick ging noch ebend in die Schmiede um dort zwei RInge zu holen die er extra für Lektis und Arxas angefertigt hatte. Ihre Aufgabe würde es sein die Ringe aus den Katakomben zu holen und den Dingen die dort unten lauern würden ausweichen. Es war ein langer Weg bis zum Eingang wie Mick feststellen musste. Nach etwa einer Stunde kam er zu dem Eingang und man konnte das Kloster nicht mehr sehen. Der Eingang war hinter einer Felsspalte versteckt und sehr eng. Mick hatte mühe das dicke Buch von Parlan durch den Spalt zu bekommen und als er es geschafft hatte, ging er durch die engen Gänge. Parlan hatte gesagt das es eine Biegung gibt wo sich zwei verschiedene Wege trafen. Mick fand diese zwei Pfade und ging den linken entlang. Nach einiger Zeit kam er an eine alte Holztür und öffnete diese. Sie ging nur schwer auf und die Schaniere drohten zu bersten. Mick schaffte es jedoch ohne irgendetwas zu zerstören die Tür zu öffnen. Die Bibliothek war nicht sonderlich gross nur zwei mittelgrosse Regale standen in dem Raum und waren von einer dicken Staubschicht bezogen. Mick konnte zum einen den Titel eines grossen roten Buches lesen der lautete:"Das Buch der Götter"Und das eines anderen hieß:"Das Buch der Götter II"Mick stellte das Buch in eine Lücke und ging wieder weg. Er schloss die Tür und legte den Ring davor auf den Boden. ANschliessend ging er zurück zur Kreuzung und ging den anderen Weg bis zu einer Tür entlang und legte auch dort einen Ring davor. Nun ging er ein letztes Mal zur Kreuzung und verließ die Höhle der Katakomben. Draussen teleportierte er sich zum Kloster und betrat es erneut. Mick ging zu Meister Parlan und sagte:"Meister Parlan ich habe das Buch in die Bibliothek gebracht.""Gut dann kannst du jetzt gehen und dihc um deine Schüler kümmern. Morgen will ich dich bei Morgengrauen vor der Kathedrale sehen!",rief Parlan Mick hinterher als dieser sich auf den Weg nach Arxas und Lektis machte. Als Mick die beiden fand sagte er:"Guten Abend meine Freunde heute ist der Tag eurer Prüfung gekommen deshalb folgt mir bitte."Die beiden andern nickten und folgten Mick vor das Kloster. Dort hielt Mick bei den Statuen von Innos und Adanos und sagte zu seinen Schülern:"Ich bitte euch zu euren Göttern zu beten auf das sie euch bei eurer Prüfung beistehen mögen. Und lasst eure Gefühle sprechen und nicht irgendetwas anderes."Die beiden knieten sich hin und fingen an zu beten. Lektis betete zu Adanos und Arxas betete zu Innos. Mick ging weiter als die beiden andern fertig waren. ALs er bei der Lichtung mit dem EIngang zur Bibliothek ankam sagte er:"Hinter diesem Felsen ist ein Eingang mit einem etwas dunkleren Pfad. Folgt diesem bis zur Kreuzung und geht dann einmal nach links und zum andern nach rechts. Lektis du gehst bitte nach rechts und bringts mir den dort liegenden Ring und du Arxas gehst bitte nach links und bringst mir den Ring von dort. Achja öffnet bitte nicht die Türen am ende des Weges da ich nicht weiss was dahinter ist."Lektis und Arxas nickten und gingen los.

  4. Beiträge anzeigen #124
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline
    Die Hitze wurde von Stunde zu Stunde unerträglicher, doch Parlan blieb eisern und ließ die Anwärter weiterhin in der glühenden Hitze den Hof fegen. Wenigstens durften sie von Zeit zu Zeit einen Schluck aus ihren Wasserflaschen nehmen, ansonsten wären wahrscheinlich schon die ersten von ihnen bewusstlos geworden.
    Ich wünschte, ich wäre bereits ein Adept, dachte Laidoridas schwermütig, während er seinen verhassten Besen immer wieder über den staubigen Boden schob, dann könnte ich jetzt in meiner schattigen Kammer die Künste der Magie studieren, anstatt mir hier einen Sonnebrand einzufangen.
    Die Magie...das war es schon immer gewesen, was ihn am Orden Innos´ am meisten faszinierte. Jeder noch so ungläubige Ketzer musste die Existenz des Gottes eingestehen, wenn er die Macht der Magie erlebte. An Innos zu glauben war schön und gut, aber erst die Magie war der Beweis dafür, dass es ihn tatsächlich gab. Leider galt das im Umkehrschluss auch für alle anderen Götter, die Laidoridas kannte, schließlich verfügten auch die Schwarzmagier Beliars und selbst die Anhänger des Schläfers über magische Fähigkeiten - auch wenn er sich bei den Sumpfbrüdern nicht ganz sicher war, ob ihre Magie wirklich göttlichen Ursprungs war und nicht durch irgendwelche Tricks enstand. Allerdings hatte er selbst noch nie einen Zauber der Bruderschaft gesehen, daher konnte er sich da keine endgültige Meinung bilden.

    "Stealth ist aber schon lange zum Trinken weg", bemerkte JayD, nachdem besagter Anwärter bereits seit fünfzehn Minuten in Richtung ihrer Kammer verschwunden war.
    "Zum Glück ist Parlan gerade nicht da, da bekommt er wenigstens keinen Ärger", glaubte Arxas, der seine Schleichausbildung immer noch nicht beendet hatte und den anderen beim Fegen half.
    Im gleichen Augenblick kam Stealthfighter zu ihnen zurück, er schien sehr erfreut und auch etwas aufgeregt zu sein.
    "Wo warst du denn so lange?", fragte ihn Laidoridas und stützte sich auf seinem Besenstiel auf.
    "Beeil dich lieber, wieder an die Arbeit zu kommen, bevor Parlan noch mitbekommt, wie lange du weg warst!"
    "Keine Angst, Parlan bin ich schon begegnet", eröffnete ihnen Stealth grinsend, "aber er hat mich ausnahmsweise mal nicht ausgeschimpft, sondern mir einen Auftrag gegeben. Werft die Besen weg, wir haben wieder was zu tun!"
    Überrascht blickten die Drei auf und hörten interessiert zu, während ihnen Stealthfighter von Parlans Angebot berichtete.
    "Zuletzt meinte er, dass ich eine Gruppe zusammentrommeln soll, die mich begleitet. Und da hatte ich natürlich an euch gedacht", sagte er zuletzt mit einem Lächeln.
    "Wir sind ja auch die einzigen, die mit dir auf so ein waghalsiges Abenteuer gehen würden", meinte Laidoridas, "klingt jedenfalls nicht so, als würde die Sache völlig gefahrlos ablaufen..."
    "Parlan traut uns wirklich ganz schön viel zu", glaubte auch JayD, "aber nach unserem Abstecher in den Sumpf kann uns so schnell nichts mehr schrecken."
    Doch, dachte Laidoridas, das Kastell. Zum Glück werden wir dort ja wohl kaum suchen müssen.
    "Ich werde leider nicht mitkommen können", teilte ihnen Arxas mit, "jedenfalls nicht, wenn ich vorher nicht endlich meine Ausbildung beendet habe."
    "Dann sollten wir uns auf jeden Fall noch Verstärkung besorgen", schlug Stealth vor, "zu dritt habe ich jedenfalls wenig Lust, mich mit diesen Entführern anzulegen."
    "Am besten wäre irgendein erfahrener Magier als Begleitung", sagte Laidoridas.
    "Ich weiß nicht, aber Parlan hat nur von Adepten und Anwärtern gesprochen, aus irgendeinem Grund will er wohl keine Magier dabei haben...", erwiderte Stealth.
    "Wie auch immer, ich bin froh, wenn ich erstmal keinen Besen mehr sehen muss", grinste JayD.
    Stealthfighter sah die anderen erwartungsvoll an. "Irgendeine Idee, wer uns noch begleiten könnte?"
    "Am besten seht ihr euch mal im Kloster um", schlug Arxas vor, "ihr findet bestimmt noch jemanden, der euch begleitet."
    "Hoffentlich", seufzte Laidoridas, der die drei Anwärter vor seinem inneren Auge schon im hoffnungslosen Kampf mit den skrupellosen und schwer bewaffneten Entführern sah. Er wollte unbedingt jemanden mit zumindest ein wenig Kampferfahrung im Suchtrupp haben, auch wenn ja nicht unbedingt sicher war, dass sie besagte Entführer jemals zu Gesicht bekommen würden.
    Während sie sich von Arxas verabschiedeten, erblickte dieser plötzlich seinen Schleichlehrer Mick und lief sogleich zu ihm, um mehr über seine Prüfung zu erfahren.
    Wenigstens brauchen wir jetzt kein schlechtes Gewissen zu haben, Arxas hier allein mit dem Besen in der Hand zurückzulassen...der hat jetzt sicher was zu tun, dachte Laidoridas, er selbst war jedenfalls mehr als froh, der schweißtreibenden Arbeit entkommen und sich wieder in ein abwechslungsreiches Abenteuer stürzen zu können.
    Geändert von Laidoridas (21.06.2005 um 19:13 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #125
    Veteran Avatar von Stealthfighter
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    Stealthfighter ist offline
    Der Tag war lang gewesen, viel zu lang nach Stealthfighters Geschmack. In der Früh war er vor allen anderen aufgestanden. Leise gähnend war er aufgestanden und hatte sich seine Robe angezogen. Er wollte die anderen Kameraden nicht wecken und so ging er so leise es ihm möglich war aus dem Zimmer.
    Noch bevor er sich auf den Weg zum Speisesaal machte um sein Frühstück einzunehmen rief er nach Horus um ihn zu füttern. Es dauerte zwar etwas länger aber auch diesmal erschien der Falke und ließ sich auf seiner Schulter nieder. Langsam bewegten sich die beiden auf die Treppe vor der Kathedrale zu. dort setzte sich Stealthfighter auf eine Stufe und fütterte Horus mit Brot, welches er in seiner Truhe vorrätig gehabt hatte. Eine Weile lang beobachtete er so die aufgehende Sonne, diesen riesigen Ball aus Feuer, geschaffen um sie zu wärmen. Es war faszinierend wenn Stealthfighter auch nur darüber nachdachte, was man mit Feuer alles ereichen konnte. Es war ein Hilfsmittel, eine Waffe und das wohl geheimnisvollste was es auf der Welt gab abgesehen von der Magie.
    Er war gerade aufgestanden als er JayD aus der Kammer kommen sah. Er rief erfreut nach ihm und achtete anfangs gar nicht darauf, doch Horus hatte sich von seiner Schulter in die Luft erhoben und flog auf JayD zu. Er machte sogar Anstalten auf seiner Schulter zu landen, doch als JayD den großen Vogel auf sich zu kommen sah duckte er sich und Horus verschwand hinter dem Haus.
    Oh Mann, du Angsthase, der tut dir doch nichts. Fast wäre er gelandet. Das nächste mal bleibst du stehen verstanden? rief Stealthfighter mit gespielt verärgerter Stimme. JayD lief etwas komisch drein schauend auf ihn zu. Von wo soll ich das denn wissen, ich bin grad erst aufgewacht antwortete dieser.
    Und so hatten sich die beiden auf zum Frühstück gemacht, was allerdings auch das entspannendste an dem bisherigen Tag gewesen war.
    Nach dem Frühstück hatte Stealthfighter gerade so viel Zeit gehabt, um ein paar Minuten in der Kathedrale zu verbringen, doch schon als er hinaus kam erteilte ihnen Parlan die Aufgabe den gesamten Hof zu fegen.
    Somit war der Tag gerettet, einmal mehr durften die Anwärter zum geliebten Besen greifen. Stealthfighter fragte sich was wohl passieren würde, sollten sie einmal alle Besen verstecken. Parlan würde bestimmt blau anlaufen vor Wut.
    Irgendwann, es musste gegen Abend gewesen sein entschuldigte sich Stealthfighter kurz und verließ die Gruppe, um etwas zu trinken. Auf dem Rückweg hielt ihn Palran an. Schon fürchtete Stealthfighter eine Strafpredigt, doch das Gegenteil war der Fall. Parlan hatte einen Auftrag für ihn. Anscheinend war Meister Leto verschwunden, unauffindbar wie Meister Parlan meinte und nun sollte Stealthfihgter eine Gruppe zusammenstellen um nach ihm zu suchen. Irgendwie war ihm unwohl dabei zu Mute, dass er einen Trupp zusammenstellen sollte um einen Meister des Feuers zu suchen, wo er doch nur Anwärter war. Andererseits erfüllte es ihn mit Stolz zu sehen, dass Meister Parlan ihn mit einer so verantwortungsvollen Aufgabe betraute. Er konnte aber einfach nicht ablehnen. Wie denn auch? Einmal wurde er vom Fegen befreit und zweitens konnte er wieder ein paar Pluspunkte im Kloster sammeln.
    Schnell ging Stealthfihger zu seinen Freunden um ihnen von der guten Nachricht zu erzählen. JayD und Laidoridas erklärten sich sofort damit einverstanden sich Stealthfighter anzuschließen, doch Arxas zögerte. Er meinte, seine Abschlussprüfung im Schleichen würde kurz bevor stehen und er wolle davor nicht einfach gehen. Also mussten sie Arxas wohl oder übel sich selbst überlassen, doch schon als sie die Kathedrale erreicht hatten war sein Meister, Mick, bei ihm und gab ihm Anweisungen. Somit war es doch nicht mehr ganz so schwer Arxas zurück zu lassen.
    Nun stellte sich nur die Frage wen sie noch mitnehmen sollten. Anscheinend hatte Parlan auch mit anderen Leuten als Stealthfighter gesprochen, denn in diesem Moment kam ein Mann der sich als MrMilti vorstellte auf Stealthfighter zu und bat darum sich ihnen anschließen zu dürfen. Als JayD fragte was für Fähigkeiten er denn besaß und sich herausstellte, das MrMilti Kräuterkundiger war, war auch die Entscheidung gefallen ihn mit zu nehmen.Also begann sich die kleine Gruppe durch das Kloster zu bewegen und nach Gefolgsleuten zu suchen.

  6. Beiträge anzeigen #126
    Ritter Avatar von Arxas
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    Arxas ist offline
    An einer großen Waldlichtung angekommen, sagte Mick zu den beiden:
    "Hinter diesem Felsen ist ein Eingang mit einem etwas dunkleren Pfad. Folgt diesem bis zur Kreuzung und geht dann einmal nach links und zum andern nach rechts. Lektis du gehst bitte nach rechts und bringst mir den dort liegenden Ring und du Arxas gehst bitte nach links und bringst mir den Ring von dort. Achja öffnet bitte nicht die Türen am ende des Weges da ich nicht weiß was dahinter ist."
    Woraufhin Arxas und Lektis nickten und sich in die Katakomben begaben.
    Drinne hingen überall riesige Spinnennetze und eine dicke Staubschicht breitete sich auf dem Boden aus und die wenigen Fackeln an den Wänden erhellten die Gänge nur sperrlich.
    ~Ich frage mich, was das alles mit dem Schleichen zu tun hat, aber Mick wird es ja schon wissen.Hoffe ich nur das ich den Ring finde bevor es draußen schon stockdunkel wird. ~dachte sich Arxas, als er neben Lektis zur Kreuzung lief.
    Dort angekommen wünschten sie sich Gegenseitig viel Glück, daraufhin setzte jeder alleine seinen Weg fort.
    ~Hoffentlich verirre ich mich hier nicht, bei den vielen Wegen und Gängen. ~ließ sich Arxas durch den Kopf schwirren, als er an der nächsten Abzweigung stand.
    Im Gang auf der Rechten Seite der Abzweigung,waren genügend Fackeln,sodass alles hell erleuchtet war,im linken Gang hingegen,war keine einzige,sodass man seine eigne Hand in der Dunkelheit nicht sehen konnte,deswegen schlug Arxas auch sogleich den Weg nach rechts ein.
    Der Gang ähnelte beinahe denen aus dem Schwarzmagier Kastell,genauso düster,jedoch genau da wo man sich aufhielt,brannten die Fackeln.
    Am Ende des Ganges,erstreckte sich eine große Holztür,die mit einem riesigen Schloss ausgestattet war.
    Gerade als er die Klinke in der Hand hielt,fiel ihm ein dass das hier zu einfach gewesen wäre,alles schön erhellt,die tür war auch nicht zu übersehen,da konnte doch was nicht stimmen.Vielleicht hätte er wie bei der damaligen Prüfung mit dem Parcours,den anderen Weg nehmen sollen,da er ja gelernt hatte,das man der Dunkelheit vertrauen soll.
    Plötzlich hörte er hinter der Tür ein Knirschen und Klappern,fast als ob Gebeine und Knochen aneinander gerieben würden,als Arxas der Gedanke in den Kopf schoss~Mick sagte doch wir sollen keine anderen Türen öffnen außer die,wo sich die Ringe befinden.~
    Nachdem er eine Weile darüber nachgedacht hatte,drehte er wieder um und lief den Gang bis zur Abzweigung zurück.
    Als er den Dunklen Gang mit vorsichtigen Schritten entlang schlich,hörte er wie sich im Gang von vorhin die Tür öffnete und ein Geklappere sich auf Arxas zu bewegte,der sich sofort,auf einen der Balken hochhangelte.
    Voller entsetzen stellte er fest,dass das Geklappere von Goblinskeletten stammte,die ihn aber auf den Balken nicht bemerkten und sogleich zum Ausgang der Katakomben rannten.
    Nachdem er eine Weile auf den Balken sich versteckte,hangelte er sich wieder runter,um weiter zu schleichen.
    Es war geanuso wie die letzte Prüfung,die Arxas bestehen musste,man sollte sich auf seinen Gefühlen und Gedanken verlassen.Hätte er nicht das komische Gefühl eben gehabt,hätte er sofort die tür geöffnet und die Goblinskelette wäre auf ihm losgestürmt.
    Nach einer Weile des irrlosen umherschleichens in der Dunkelheit,traf er auf eine weitere Tür,die er ohne Überlegung,nur nach seinem Gefühl öffnete.
    Im Raum standen ein paar kleine Bücherregale,hinter einem sogar ein kleines Bett mit einer kleinen nch brenenden Kerze auf dem Tisch.
    Während Arxas die Tür nter sich wieder schloss,sah er nen roten Ring,mit einem großen "A" vore drauf eingraviert.
    Als Arxas langsam die Müdigkeit übekam,steckte er den Ring in seine Tasche und legte sich in das kleine Bett,wo er auch ohne zuzögern einschlief...

  7. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #127
    General Avatar von MrMilti
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    MrMilti ist offline
    Es war ein langer unkomplizierter Tag, in dem sich MrMilti wieder einmal mehr um den Kräutergarten kümmerte. Es war schon eigenartig. Kaum war er wieder in voller Pracht, machte es kaum mehr Freude darin zu arbeiten, was wohl einfach daran lag, dass man einfach nichts mehr zu tun hatte. Doch war auf einen der Magier in einer solchen Situation immer Verlass, denn als der Adept gerade zufrieden seine Arme auf der Harke geruht hatte, kam Parlan von hinten an ihn heran.

    "Sieht nicht so aus, als würdet ihr unter Arbeit ersticken, junger Adept." sprach er in seiner üblich zynischen Weise.
    "Ich tue alles, um Adanos zu dienen, Meister." antwortete MrMilti nur, der immer noch Probleme damit hatte, sich respektlos gegenüber einem Magier zu verhalten, auch wenn es dieser hier wohl redlich verdient hatte.
    "Nun vielleicht gibt es einen Auftrag, eine Möglichkeit dich zu beweisen. Doch gedenke ich damit einige Anwärter zu beauftragen, ich glaube nur, dass sie vielleicht Hilfe benötigen könnten. Also komm nachher dazu und frage ob du dich ihnen anschließen darfst."

    Besonders erfüllend klang das ja nicht gerade und irgendwie konnte er sich nicht vorstellen, sich Anwärtern unterzuordnen. Wollte Parlan ihn damit verhöhnen, bereitete ihm das Freude?Irgendiwe kam er sich ziemlich ausgenutzt vor, aber alles war besser als hier tagelang nur Unkraut zu jähten und es reizte ihn fürchterlich wieder nach draussen zu kommen. Und so ackerte er noch etwas die Erde, während er den Anwärtern beim Fegen der Wege zusah. Diesen Gestalten sollte er sich anschließen, das konnte ja nur ein schlechter Scherz sein. Aber was tat man nicht alles für ein wenig Abwechslung und als er sah wie einer der Feger mit Parlan sprach, gesellte er sich wie gewünscht dazu. Er bekam gerade noch mit, wie sie sich über verschwundene Magier unterhielten, bot er auch gleich seine Dienste an.

    "Mir wurde gesagt, dass ihr bald aufbrechen werdet und ich möchte hiermit meine Dienste als Kräuterkundiger und Magier des zweiten Kreises anbieten." stellte sich MrMilti vor.

    Die Anwärter, die sich als Stealthfighter und JayD vorgestellt hatten, schienen froh über sein Angebot zu sein und hießen ihn auch gleich in ihrer Gemeinschaft willkommen. NAchdem sie sich von Meister Parln verabschiedet hatten, besprachen sie noch einmal ihre Aufgaben und was sie wohl alles benötigten und hielten auch gleich noch Ausschau nach weiteren Gefährten. Denn einfach würde diese Reise bestimmt nicht werden und für ein paar niedere Diener würde es bestimmt eine Herausforderung werden.

  8. Beiträge anzeigen #128
    Veteran Avatar von Stealthfighter
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    Stealthfighter ist offline
    Die Suche nach niederen Rängen, die sie bei ihrem Auftrag begleiten wollten verlief erstaunlich gut. Nachdem MrMilti sich zu ihnen gesellt hatte waren sie noch durch das Kloster gestreift, dabei waren sie auf einen jungen Adept des Wassers gestoßen, der gerade mit einer Frau zusammen das Kloster betreten hatte. Auf die Frage von Laidoridas ob er sich ihnen anschließen wolle verneinte der Adept zunächst. Er erklärte, dass er die Frau, welche neben ihm stand, hier her gebracht hatte und nun nicht einfach alleine lassen wollte. Das war in Ordnung für Stealthfighter und so hatte er darauf verzichtet weiter nach zu fragen. Laidoridas schien seine Meinung nicht zu teilen, denn er erzählte dem Adepten und der Frau, die sich in der Zwischenzeit als Mephistopheles und Mignon vorgestellt hatten um was es bei der Suche ging und wohin sie gehen sollte. Doch selbst diese Erläuterungen schienen die beiden nich übermäßig zu interessieren. Sie sagten sie würden darüber nachdenken und auf uns zu kommen falls sie es sich anders überlegten.

    Also setzten sie zu viert ihren Streifzug durch das Kloster fort. Dabei unterhielten sich MrMilti und Stealthfighter ein wenig. Er erfuhr, dass der Adept sich schon länger um den Kräutergarten des Klosters kümmerte und gute Beziehungen zum Koch des Klosters hatte. Auf die Frage ob er denke es würde ihnen gelingen Meister Leto zu finden zuckte er mit den Schultern. Seiner Meinung nach war es etwas risikoreich nur niedere Ränge auf die Suche nach ihm zu schicken, da diese zumeist noch nicht die nötige Kampfausbildung hatten um auch gefährlichere Situationen heil zu überstehen. Er meinte die Gruppe so wie sie jetzt war, also JayD, Laidoridas, Stealthfighter und MrMilti selbst wäre noch nicht schlagkräftig genug, da wenn es wirklich kritisch werden würde er auf die anderen aufpassen müsste, da er als einziger in der Lage war Magie zu wirken.
    Stealthfighter erzählte ihm von ihrer letzten Reise hinter die Berge und sagte, dass sie nicht unbedingt kampferprobt waren, jedoch schon die ein oder andere gefährliche Situation gemeistert hatten. Stealthfighter unterließ es MrMilti von der Ruine und dem Fund dort zu erzählen. Er würde es früh genug erfahren sollte es für ihn eine Rolle spielen.

    Die Nacht war in der Zwischenzeit hereingebrochen und immer noch hatten sie keinen gefunden, der sie noch begleiten wollte, als Mephistopheles auf sie zu kam. Er hatte beschlossen doch mit zu gehen, jedoch unter der Bedingung, dass er Mignon mitnehmen dürfte. Stealthfighter warf JayD und Laidoridas einen fragenden Blick zu, doch die beiden schienen keine Einwände zu haben. Mr Milti sagte auch nichts dagegen und so begrüßte Stealthfighter Mephistopheles in ihrer Gruppe.

    Jetzt haben wir schon zwei Leute die mit Magie umgehen können. Nicht schlecht. Was denkt ihr, sollten wir uns nicht ein bisschen auf's Ohr legen damit wir morgen fitt sind? Keiner hatte wirklich lautstarke Einwände und so teilte sich die Gruppe auf und jeder machte sich auf zu seinem Bett.
    In der Kammer angekommen war Arxas nirgends zu finden. Vielleicht würde er heute Nacht noch geprüft werden. JayD und Laidoridas blieben in der kammer während Stealthfighter noch einmal nach draußen trat um Horus zu füttern...



    Der nächste Morgen begann mit Sonnenschein, keine Wolke war am Himmel zu sehen und das Licht, welches durch das einzige Fenster der Kammer schien weckte die drei Anwärter fast gleichzeitig. Gemeinsam machten sie sich auf zum Frühstück. Sie waren nicht erstaunt darüber MrMilti schon dort anzutreffen. Er schien ziehmlich tüchtig zu sein, halbe Sachen entsprachen wohl kaum seiner Natur und so setzten sich die Anwärter zu ihm, als plötzlich Arxas hereingerannt kam. Er hatte bestanden. Die Prüfung war anscheinend wirklich gestern Nacht gewesen und nun war Arxas fähig zu schleichen. Während dem ganzen Frühstück redete Arxas über nichts anderes als die Schleichausbildung und die Prüfung, so aufgeregt war er. Vor lauter Berichten von der Prüfung vergaß er fast Stealthfighter eine Nachricht von Mick auszurichten. Seine bei ihm in Auftrag gegebene Armschiene war fertig, jedoch sollte die Anfertigugn der Fußschelle noch eine Weile dauern.

    Stelathfighter schlang darauf hin sein Frühstück hinunter und begab sich sofort in die Kammer zurück um das nötig Gold zu holen. Bei Mick angekommen zeigte dieser ihm wie er die Armschiene richtig befestigte und sagte ihm er solle das Geld behalten, bis die Fußschelle auch fertig war. Stealthfighter bedankte sich überschwänglich und verließ den Raum. Er konnte der Versuchung nicht wiederstehen und sobald er draußen war rief er auch schon nach Horus, nur dass er diesesmal nicht einfach stehen blieb, sondern den rechten Arm ausstreckte. Tatsächlich landete Horus auf der Armschiene, doch Stealthfighter musste den Arm schnell anwinkeln, da er das Gewicht des Vogels sonst nicht halten konnte. So nahm Horus sein heutiges Frühstück auf der Armschiene ein. Sie war schön geworden, aus schwarzem Leder mit einem rot eingraviertem Drachen darauf, nicht zu vergessen das Augenemblem auf der Fläche des Handrückens. Stealthfighter war zufrieden.

    In diesem Moment sah er auch schon die Gruppe, nun bestehend aus Laidoridas, JayD, Arxas, MrMilti, Mephistopheles und Mignon aus dem Speisesaal kommen. Er entließ Horus in die Luft in dem er den Arm schwungvoll nach vorne ausstreckte. Stealthfighter beschloss die Armschiene weiter zu tragen, da sie auch einen leichten Schutz gegen Angriffe bietete und auch wirklich schön ausgefallen war.
    Zusammen leifen sie zu Meister Gorax, von dem sie genug Verpflegung für alle erhielten. Dann, endlich öffnete Laidoridas die Tür des Klosters und verließ dieses als Erster. Die anderen Folgten dicht hinter ihm.

  9. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #129
    General Avatar von MrMilti
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    MrMilti ist offline
    Die Zeichen standen gut, denn diesen Morgen schien die Sonne so strahlend vom Himmel herab, als ob die Götter ihre Reise begünstigen wollten. Die Anderen schienen noch zu schlafen, aber der Adept wollte sich sowieso erst einmal auf die lange Reise vorbereiten. Zunächst ging er in den Kräutergarten der in der Morgensonne bereits in voller Blüte stand und pakte jede Menge Heilpflanzen und Feuerkräuter, aber auch ein paar der selteneren Pflanzen in seinen Beutel. Man konnte zwar nicht wissen, was auf sie zukommen würde, aber er war lieber auf alles vorbereitet, bevor sie eine Überraschung erleben würden. Es war schade, dass MrMilti der Alchemie nicht mächtig war, denn als Tränke wären diese Pflanzen bestimmt wirksamer, aber so mussten sie sich wohl damit begnügen, sie einfach so zu essen, sollte es die Situation erfordern.

    Als sein Beutel prall gefüllt und das Beet auch schon spärlicher bewachsen war, ging er noch in den Speisesaal um ausgiebig zu frühstücken, würde es wohl wieder die letzte anständige Mahlzeit für einen langen Zeitraum sein und so wollte er sich noch einmal richtig satt essen. Als er gerade beim Essen war, kamen auch die Anderen dazu, wobei es ihn besonders freute, dass auch Mephistopheles sie begleitete. Seit sie damals zusammen ihre Magieausbildung hinter sich gebracht hatten wusste er das er sich auf ihn verlassen konnte, wo er sich bei den anderen nicht so sicher war. Einer der Anwärter war voller Stolz, dass er seine Prüfung des Schleichens bestanden hatte, nun das könnte sich bestimmt als nützlich erweisen, wenn die Magier tatsächlich entführt worden waren und von denen immer noch festgehalten wurden.

    Nachdem sie alle gegessen hattem verließen sie das Refektorium, wo Stealthfighter gerade seinen Falken in die Lüfte entließ und nachdem sie sich genügend Vorräte von Gorax geholt hatten und in ihrem Gepäck verstaut hatten war es nun an der Zeit aufzubrechen. Ihre Gruppe war ungewohnt groß, waren sie doch nun zu sechst unterwegs als sie das Tor passierten und sich von Pedro verabschiedeten. Ein paar Wolken zogen auf und legten sich ein wenig auf den sonst makellos blauen Himmel, als sie über die große Steinbrücke überquerten und nun endgültig in die Wildnis aufbrachen.

  10. Beiträge anzeigen #130
    Ritter Avatar von Arxas
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    Arxas ist offline

    Am nächsten Morgen

    Als Arxas am nächsten Tag aufwachte,war die kleine Kerze mittlerweile schon abgebrannt,sodass auch die kleine Bibliothek in finsterer Dunkelheit umhüllt war.
    Immerhin hatte Arxas den Ring den er suchen musste,gefunden,jedoch sind irgendwo das draußen in den Gängen auch noch die Goblinskelette,was für ihn sehr gefährlich werden könnte,da er überhauptnicht Kampf- oder Magieerfahren ist.
    Langsam öffnete er die knarrende Tür,um ein flüchtigen Blick in den Gang zu werfen,der Gang war genauso Dunkel wie am vorigen Tag und kein einziges Geräusch war in diesen Gemäuern wahrzunehmen.
    Nachdem er eine Weile in den Gängen umhergelaufen war,hörte er wieder ein klappern von hinten,auf ihm zu kommen,woraufhin er sich auch sogleich wieder auf einem Balken über ihm,hochschwung.
    Tatsächlich war es wieder einer von diesen Goblinskeletten,der aber Arxas auf den Balken über ihm nicht bemerkte.
    Gerade als Arxas aufatmen wollte,das er das alles überstanden hatte,blieb ihm aber die Luft im Halse stecken,da genau vor seiner Nase,ein Spinnennetzt mitsamt einer Spinne,die so groß wie eine ganze Hand war,herumbaumelte,Arxas laut aufschrie und versuchte sie mit den Händen zu verscheuchen.
    Durch das Theater,wurde das Goblinskelett,auf Arxas aufmerksam,das jetzt vergebens versuchte ihn von unten zu erwischen.
    Vom ganzen bergebentlichen Herrumfuchteln,zerbarste der Balken unter Arxas,sodass er und die Balkenteile genau auf das Goblinskelett herrabstürtzten,dass sofort mit einem leisen Stöhnen in seine Einzelteile zerfiel.
    "Ach,Mist...",ächzte Arxas,als er mit ein paar Schürfwunden,vom Boden aufstand,"Das muss ja aber auch immer mir passieren.Naja,immerhin bin ich gleich am Ausgang aus diesen Katakomben."
    Er hängte sich seine Tasche um den Hals,steckte einen Knochenteil des Goblinskelettes ein und rannte mit einer schnellen Geschwindigkeit in Richtung Ausgang.
    Draußen angekommen,war jedoch Mick nirgends zu finden und von Lektis war auch nichts zu sehen,also entschloss sich Arxas,anstelle zu warten wieder ins Kloster zu gehen und Mick dort zu suchen.

    Im Kloster angekommen,traf er auf Laidoridas und JayD,die mit zwei Adepten des Wassers und einer Frau sprachen,einer von den Adepten unter ihnen war Mephistopheles,für den Arxas vor ein paar Wochen eine Pfeife aus dem Sumpflager besorgte.
    Der andere Adept des Wassers stellte sich als Mr.Milti,die Frau als Mignon.
    "Wie es aussieht kann ich vielleicht doch mit,da ich die Prüfung gemacht habe,ich müsste jetzt nur Mick finden.Aber lasst uns erstmal in die Taverne gehen.",erzählte Arxas seinen Freunden.
    In der Taverne bestellte sich jeder ein Teller Gebratene Forellen mit Steinpilzen,das Essen schmeckte mal wieder vorzüglich,jedoch fehlte irgendetwas,was nur Juan besitzte.
    Während des Essens erzählte Arxas den anderen von seiner Ausbildung und dem Vorfall mit den Goblinskeletten,wo er auch sogleich das Knochenstück des Goblinskelettes auf den Tisch legte.
    Nachdem die anderen ihre Ereignisse und Gründe für die Suche preisgaben,gingen sie in den Innenhof,wo sie Stealthfighter mit seiner neuen Armschelle sahen.
    Während die anderen Proviant bei Meister Gorax holten,gin Arxas zur Schmied von Mick und stattete ihm bericht von der Prüfung ab,danach machten sich auch sogleich auf,um Meister Leto zu suchen....

  11. Beiträge anzeigen #131
    Halbgott Avatar von Mephistopheles
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    Mephistopheles ist offline
    Kurz danach Mephi gestern mit Mignon das Klsoter betreten hatte wurde er von Stealthfighter angesprochen, welcher sich sogleich vorgestellt hatte und fragte, ob er nicht mitkommen wolle auf ein Abenteuer um Leto Atreides zu suchen, welcher anscheinend verschwunden war. Erst Meinte Mephi er würde sich das noch überlegen, doch dann willigte er ein mitzugehen. Doch er würde nur dann mitgehn wenn Mignon auch mitdürfe. Stealth bejate und war einverstanden.
    Mephistopheles hatte gestern noch eine Menge über das Kloster und die anderen Gilden geredet. Mignon war so daran interessiert, dass Mephi bald die Geschichten ausgingen, jedenfalls solche, die für sie von Interesse sein könnten. Mignon hörte aufmerksam zu und warf ab und zu eine neue Frage ein. Dann wandelte sich ein Thema in ein anderes um und so ging es den ganzen gestrigen Abend weiter.
    Mephi fand es nicht mal nervend, alles von vorn erklären zu müssen, denn schließlich kannte sich Mignon noch so gut wie nicht in dieser Umbebung aus. Zwar wusste sie wie man in der Wildnis überleben konnte, doch richtig weit war sie nicht weg gewesen von Khorinis. Also berichtete Mephi ihr vom Piratenlager, vom Land hinter den Bergen, vom Sumpflager und all den anderen die er kannte.
    Erst spät in der Nacht gingen sie schlafen und Mephi brachte sie noch zu ihrem Quartier, dann ging auch er selbst zu Bett.
    Kaum hatte er sich hingelegt war auch er eingeschlafen.

    Als Mephi heute aufgewacht war hatte er wieder lange und intensiv geträumt gehabt, das spürte er. Zwar konnte er sich nicht mehr daran erinnern was er geträumt hatte, doch er war sich sicher, dass es irgendwie mit seinem Vater zu tun hatte, da er irgendwie gestärkt aufgewacht. Kein Anzeichen von seiner morgendlichen Trägheit. "Komisch, aber gut so. Es scheint ein schöner Tag zu werden. Erstmal richtig gut frühstücken. Hoffentlich gibts auch ohne Juan was gutes zum essen."
    Sein erster Weg ging zu Drakes Schmiede, wo er einen Zettel für diesen hinterließ was er vorhatte, dazu legte er das Gold, welches er gestern erst für ein paar schwerter bekommen hatte. Seinen eigenen Anteil steckte er sich in die Tasche und schländerte dann weiter.
    Während Mephi so gedankenversunken ins Refektorium ging, hatte er anfangs nicht mal bemerkt, dass da Milti saß, welcher gerade sein Essen genoss. Anscheinend war das Mittagessen doch nicht so übel und Mephi gesellte sich zu ihm. Mit ihm gingen die anderen, denen er am Hof begegnet war.
    Als sie gegessen hatten und sich gestärkt fühlten, holten sie nur noch schnell ihre Sachen und brachen dann auf.
    Mephi war überglücklich, dass wiedermal ein Abenteuer anstand, welches regelrecht danach schrie bestanden zu werden. Gemeinsam mit Stealthfighter, MrMilti, mit dem er gemeinsam seine Lehrzeit verbracht hatte, Mignon, welche er gestern im Wald getroffen hatte, JayD, Arxas, welcher ihm schon einmal was erledigt hatte, und Laidoridas. Mit einem leichten Grinsen ging Mephi neben Milti her und tratschte mal wieder mit ihm, schließlich hatte er ihn schon lange nicht mehr gesehen.
    Geändert von Mephistopheles (22.06.2005 um 15:52 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #132
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    Mignon ist offline
    Gestern hatte Mignon mit Mephi, einen Adepten, den sie kennenlernte, das Kloster betreten. Mephi hatte ihr in der Zwischenzeit einiges erzählt und erklärt, nicht nur über das Kloster, sondern auch über andere Orte und verschiedene Erlebnisse, die er erlebt hatte.

    Eine Gruppe von Leuten aus dem Kloster hatten Mephi gefragt, ob er ihnen nicht helfen wollte. Dieser wollte Mignon jedoch nicht allein lassen. Später fragte er sie, ob sie nicht einfach mitkommen wolle... Sie überlegte eine Weile Einerseits würde es sicher intressant werden... andererseits wollte sie nicht die anderen späer durch ihre Anwesenheit in Gefahr bringen Schließlich siegte ihre Abenteuerlust jedoch. Sie stimmte Mephi zu.

    Am nächsten Morgen traf sie Mephi und die anderen, wo diese sich fertig machten. In dem Moment fühlte Mignon, deren einzige Ausrüstung ein alter Dolch war, wieder einmal unnütz und fehl am Platz. Demnoch fasste sie sich Mut und fragte die anderen nach ihren Namen. Sie stellten sich als Stealthfighter, MrMilti, JayD, Arxas und Laidoridas herraus. Mignon stellte sich der Höflichkeit halber noch mal vor. Schließlich hatten die anderen ihre Vorbereitungen abgeschlossen und die Reise schien anzufangen. Innerlich betete Mignon darum, es nicht ihre letzte sein zu lassen...

  13. Beiträge anzeigen #133
    Schwertmeister Avatar von Rotherwood
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    Rotherwood ist offline
    Rotherwood stand vor dem Kloster. Es war ein wunderschöner Anblick, mitten in einem See gelegen, einfach idyllisch. Rotherwood überschritt langsam die Brücke um alles genießen zu können. Dieser Ort strahlte eine einzigartige Aura aus. Rotherwood kam ans Tor, rechts und links waren ein Statue von Innos und Adanos. Rotherwood konnte ohne Problem das Kloster betreten. Der Innenhof war prächtig und Rotherwood kam aus dem Stauen nicht mehr heraus. Nachdem Rotherwood sich von dem Anblick erholt hatte ging er in Milesius Laden.
    „Guten Tag was hätten sie gerne?“, fragte ein Adept.
    „Einen robusten Rucksack.“
    „Hier ist er.“
    Rotherwood bezahlte und ging schlafen, da er sehr müde war.

  14. Beiträge anzeigen #134
    General Avatar von Lektis
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    Lektis ist offline
    Diese Gebiete der Katakomben waren vermutlich jünger als die Anlagen zwischen Oberfläche und Akademie. Die Wände waren nicht aus groben Steinen scheinbar willkürlich zusammengesetzt sondern wießen eine ähnliche Bauweise wie die Kathedralenmauern auf. Der Boden bestand aus dunkelgrauen Marmorfließen und die fingerdicke Staubschicht zeigte verschiedene Abdrücke. Die jüngsten stammten von normalen Stiefeln in beide Richtungen, vermutlich hatte Mick sie hinterlassen als er den Ring versteckt hatte. Ebenfalls ziemlich jung waren die Abdrücke von skelletierten Füßen, was unzweifelhaft auf die obligatorischen Untoten zurückzuführen war. Zwischen den neuen Spuren konnte Lektis auch noch, vom Staub bereits fast wieder vertilgt, ein anderes Stiefelprofil erkennen. An den Rändern befanden sich ungefähr alle zwanzig Schritt sechs kleine Löcher, jeweils zu zwei Pyramiden aus drei Löchern angeordnet. Nach einigen Minuten endeten alle Spuren und wurden durch eine breite Linie ersetzte, vermutlich von einem Besen oder einem Sack gezogen. Vermutlich hatte Mick alle Spuren von diesem Punkt an beseitigt um durch seine eigenen Fusshaltungen keinen Aufschluss über eventuelle Hindernisse zu geben. Auch die bisher allgegenwärtigen Fackeln an den Wänden endeten hier. Lektis legte eine Hand auf seinen Gürtel und ein Lichtball von minimaler Größe erschien über seiner Linken. Der Leuchtkegel reichte nur wenige Schritt weit, konnte aber im Notfall mit der Hand abgeschirmt werden. Die Rechte legte er auf den Schwertgriff und drang tiefer in die Gänge vor. Lange Zeit verlief der Gang stur geradeaus, fiel aber plötzlich aprupt ab. Die bisher säuberlich gemauerten Gangwände gingen in grob behauenen Stein über und der gefließte Boden endete und stattdessen ging Lektis wieder über den Felsboden den er von den Katakomben gewohnt war. Jetzt befand er sich wieder in einem älteren Teil der Gewölbe. Und hier begann auch das charakteristische Geräusch der Katakomben. Klack Klack Klack. Das schnelle Trippeln von Knochenfüßen über Stein. Die Lichtkugel erlosch und Lektis drückte sich in eine natürlich entstandene Nische wo das feuchte Erdreich durch die Wände gebrochen war. Das zuerst Leise Klappern wurde immer lauter und bald schienen die Skelette nur noch wenige Schritt entfernt. Plötzlich endeten die knöchernen Gehgeräusche, das Knirschen einzelnen bewegter Knochen war aber direkt neben Lektis noch zu hören. Das Gespür der Skelette musste die Anwesenheit eines Magiekundigen in der Nähe spüren, das half ihnen jedoch nicht die genaue Position in der Dunkelheit zu finden. Lautlos bewegte sich Lektis in Richtung des Knirschen und legte eine Hand auf seinen Gürtel. Ein kurzer bläulicher Blitz erleuchtete drei Skelette und die Eislanze traf Sekundenbruchteile später den Brustkorb des ersten. Mit knackenden Halsgelenken fuhren die beiden anderen herum aber über die Katakomben hatte sich längst wieder Dunkelheit gelegt. Geräuschlos schlich sich Lektis näher an die verbliebenen Feinde heran. Das leise Klirren als Lektis seine Waffe aus der Scheide zog bemerkten die ansonsten offensichtlich schwerhörigen Skelette dann doch. Eingerostete Schulterknochen setzten sich in Bewegung und einer der beiden Untoten versuchte wohl gerade eine Axt zu schwingen. Es vollendete die Bewegung nicht mehr. Gleichzeitig mit einer aufsteigenden Lichtkugel beschrieb die schwarze Klinge einen glänzenden Bogen und trennte den Knochenarm von der Schulter. Die Axt fiel klirrend zu Boden und der abgetrennte Arm begann wild zu zucken. Lektis führte die Klinge schräg nach oben und trennte den Schädel des Knochenmenschens vom Rumpf. Mit einem Satz war er beim letzten Skelett, blockte den seitlich geführten Axthieb ab und riss die eigene Klinge halbkreisförmig herum. Der Oberkörper des Untoten knickte seitlich ab und die Beine bleiben bewegunglos im Gang stehen. Lektis trat sie um.

    Nach der Begegnung mit den Skeletten hatte Lektis das Schwert in der Hand behalten. Jetzt aber, am Rande eines augenscheinlich bodenlosen Abgrundes über dem sich ein schmaler Balken erstreckte zog er es doch vor die Arme frei zu haben. Meilen über sich konnte er ein kleines Stück blauen Himmel sehen, zu wenig um die Dunkelheit zu erhellen aber groß genug um einem unvorsichtigen Menschen einen langen Sturz zu bescheren. Kurz dachte Lektis das genau das gerade passiert war, dann erkannte er aber, dass der Schatten der das Loch kurz verdunkelt hatte nicht oben sondern viel tiefer war. Die ledrigen Schwingen und die flatternden Bewegungen ließen Lektis erkennen von welchem Tier die punktförmigen Abdrucke gestamt hatten. In dem hohlen Schacht lebte eine Harpye. Und vermutlich mehrere, denn die geflügelten Wesen traf man nie alleine an. Auf dem schmalen Balken war ein Kampf beinahe unmöglich, so würde ein Angriff unweigerlich zum Sturz führen.

    Schwankend setzte Lektis einen Fuss auf den Balken. Das Holz gab nicht nach und knirschte nicht einmal. Schritt für Schritt überquerte der Novize den Balken, blieb dann stehen und sah nach oben. Das Loch war nicht mehr zu sehen. Überall lösten sich fliegende Gestalten, angelockt durch die strahlende Lichtkugel über Lektis Kopf. Wie eine kreischende Wolke stürzten die Bündel aus Schwingen und Klauen den Schacht hinab und zielten auf den hilflosen Menschen auf dem Balken. Der Novize riss die schwarze Klinge aus der Scheide und blickte den Harpyen starr entgegen. Kurz bevor die erste ihn erreichte wich er einen Schritt auf dem Balken zurück und verlor das Gleichgewicht. Er fiel. Das Schwert fiel. Die Lichtkugel fiel. Und die Harpyen folgen ihnen. Vor den Augen des Adepten zogen Felswände vorbei. Fallend sah er schwarze Wände, verzerrte Bilder an den Mauern, alte Ruinenreste, immer verfolgt von einer kreischenden Wolke. Schließlich schlug er auf. In einem Meer aus Knochen, aber nichts bewegte sich. Kein Staub stieg auf, keine Skelette klapperten. Lektis verblasste.


    Der Echte stand derweil auf einem Balken, meilenweit von den Geschehnissen entfernt. Seit sein Spiegelbild in der Schat gestürzt war, waren bereits mehrere Minuten vergangen. Zwar besaßen Harpyen vielleicht nicht die benötigte Intelligenz um zur Schlussfolgerung zu kommen, dass das Original auch noch irgendwo sein musste, aber sie würden nach erfolgloser Suche zurückkommen. Eilig, aber ohne Hektik bewegte sich Lektis weiter. Wenn er die Zeit gehabt hätte wäre er langsam vorwärtsgekrochen, aber so musste er mit der unsicheren aber ungleich schnelleren Geh-Methode vorlieb nehmen. Plötzlich tauchte das andere Ende des Ganges vor ihm auf. Von Unten drang bereits zorniges Kreischen herauf. Noch vier Schritte. Wie Pfeile schossen Harpyen von allen Seiten nach oben am Balken vorbei, ein Chaos aus Klauen und Flügeln. Noch drei Schritte. Die zuerst oben angekommenen Kreaturen drehten sich wieder nach unten und spannten die Flügel. Noch zwei Schritte. Eine wogende Wolke stieß sich von den Seitewänden ab und schnellte auf den Novizen zu. Den letzten Schritt machte er nicht mehr. Lektis stieß sich ab und sprang nach vorne. Hart schlug er auf dem Höhlenboden auf und sah eine Handbreit vor sich einen Ring liegen. Ein großes "L" war eingraviert. Lektis Linke schloss sich um den Ring und die Rechte zuckte zum Gürtel. Fünfzig Harpyen stießen auf leeren Katakombenboden. Eigentlich stieß nur eine darauf. Die anderen stießen auf die Erste.

    Lektis landete sanft vor der Klosterpforte. Pedro sah schwer atmende Ankommende wohl dauernd und widmete Lektis nicht mehr als einen gelangweilten Blick. Stöhnend stand der Novize auf und strich seine Kleidung gerade. Dann suchte er seinen Lehrmeister, den gravierten Ring an den Finger gesteckt.

  15. Beiträge anzeigen #135
    Burgherrin Avatar von Schmusekatze
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    Schmusekatze ist offline
    Drake hatte in letzter Zeit so viel zu tun gehabt dass er kaum mitbekommen hatte was im Kloster so passierte. Und so erfuhr er von einem Adepten was mit Meister Leto geschehen war und von der Gruppe die sich auf den Weg machte ihn zu retten. Seine erste Reaktion war ein Lachanfall, bis ihm der Adept erklärte dass dies sein voller ernst sei, und etwas beleidigt von dannen zog.
    Drake frate sich warum der Rat der Feuermagier diese Gruppe ausgewählt hatte um Meister Leto zu suchen, denn jeder der mit ihm fertig wurde, hätte auch keine Probleme mit ein paar Adepten und Anwärtern fertig zu werden.
    Doch ihm stand es nicht zu die Entscheidung des Rates in Zweifel zu ziehen, also akzeptierte er es.
    Irgendwie ging Drake die Entführung von seinem ehemaligem Meister sehr nahe, was ihn dazu veranlasste, selbst auf die Suche nach ihm zu gehen.

    Für dieses Abenteuer würde er wohl einiges an Ausrüstung benötigen, also ging er erstmal in sein Zimmer, um einen Rucksack zu holen in welchem er ein paar Karten und Nahrung verstaute.
    Erst jetzt fiel ihm auf das ein Zettel auf seinem Tisch lag, er war von Mephi, welcher ihm mitteilte dass er sich der Gruppe angeschlossen hatte. Das war gut, dann wären sie immerhin nicht völlig hilflos wenn sie die Entführer wirklich fanden.

    Drake kontrollierte seine Ausrüstung und zog seinen schwarzen Mantel an.
    Er war nun bereit, wer auch immer seinen Meister entführt hatte, er wird es bereuen, dachte sich Drake als er aus seiner Kammer trat und mit der Nacht verschmolz.

  16. Beiträge anzeigen #136
    Schwertmeister Avatar von Mick
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    Mick ist offline
    Mick teleportierte sich zurück zum Kloster als es langsam dunkel wurde und betrat es dann. Er ging in seine Kammer und ruhte sich aus. Als er wieder wach wurde stand die Sonne bereits hoch am Himmel und Parlan schien wiedr sehr wütend auf ihn zu sein. Mick überlegte und kam zu dem schluss das es anscheinend immernoch wegen der Nacht mit dem Parcour war. Mick ging auf den Innenhof zu Parlan und fing sich erstmal eine gehörige Standpauke an bevor er seine Aufgaben für heute bekam:"So Novize als erstes wirst du das kloster fegen das scheint ja auch deine lieblings Beschäftigung zu sein. Anschliessend wirst du deine Schmiede aufräumen und ein paar Schaniere für die Pforte anfertigen und erst dann hast du frei."Mick nickte wieder und ging zurück in seine Kammer. Dort angekommen holte er seinen Besen und begann mit seiner Arbeit. Erst jetzt bemerkte Mick das kaum eine Wolke am Himmel war und ein leichter Wind wehte. Mick begab sich nach oben in das erste Srtockwerk wo sich die Magierzimmer befanden. Mick fing ganz hinten in dem Flur an und arbeitete sich bis zu Treppe vor. Es war eine schwere Arbeit und die Hitze machte es nicht gerade leichter. Mick fegte nun die erste Treppe und ging dann weiter durch die überdachten Wege. Als er damit fertig wurde war er bereits ziemlich verschwitzt und ging nun in den etwas kühleren Keller um diesen zu säubern. Es dauerte gut zwei Stunden bis Mick mit dem Innenhof selbst anfangen konnte und es schien schon vier Uhr nachmittags zu sein. Es dauerte nochmal gut eine halbe Stunde bis er auch mit dem Innenhof fertig wurde und begab sich dann in seine Schmiede. Diese musste wirklich langsam mal wieder aufgeräumt werden obwohl es ein geordnetes Chaos war. Mick musste es jedoch leider in eine bestimmte Ordnung schaffen bei der er kaum noch etwas wiederfinden würde. Es dauerte einige Zeit, in der auch Arxas und Lektis nach ein ander vorbeikamen, bis er fertig wurde die Schmiede zu säubern. Mick hatte mit beiden einige Zeit gesprochen und ihnen gesagt das sie die Prüfung bestanden hatten und dazu noch die Ringe behalten durften. Ausserdem sagte er ihnen das die Ringe einen kleinen magischen Effekt hätten den sie jedoch selbst erkennen mussten. Als die beiden wieder weg waren und Mick mit dem aufräumen fertig wurde begann er mit den zwei Schanieren. Mick ging in den Stahlschuppen der Schmiede und holte die entsprechende Menge an Stahl hervor. Er erhitzte die ersten Stücke und schmiedete sie zusammen. Das erste Schanier wurde dann nach gut einer Stunde fertig und als er mit dem zweiten beginnen wollte kam Stealthfighter herein um seine Armschiene abzuholen. Mick hatte sie zwar bereits fertig doch die Fußschelle musste er noch beenden. Stealthfighter ging mit der Schiene wieder weg und Mick arbeitete weiter. Nun ging die Tür ein viertes Mal auf und Mick war nun auch langsam genervt. Aber zu seiner überraschung war es der Wassermagier Riordian. Dieser ging auf Mick zu und sagte:"Guten Abend Mick ich habe eine freudige Botschaft für dich und ein paar Aufgaben noch dazu."Mick hörte auf zu hämmern und wante sich Riordian zu:"Welche Botschaft habt ihr für mich und was für Aufgaben sind es?"Riordian sah Mick genau in die Augen und erwiederte dann:"Nun du bist in zwei Tagen offiziell ein Magier des Wassers, Mick. Und deine Aufgaben sind einfach: besorge dir einen Gegenstand der dich für immer an den Tag deiner Weihe erinnert und zwei Personen deines engsten Freundeskreises die als Messdiener auf der Weihe aushelfen.""Nun Meister Riordian ich werde es versuchen bis dahin zwei Personen zu finden die dies machen würden und einen Gegenstand der mich an dieses ereignis erinnern wird",sagte Mick und Riordian nickte. Mick wartete kurz ab und fragte noch:"Meister dürfte ich meine Aufgaben als Magier erfahren damit ich meinen Zeitplan dementsprechent umarbeiten kann?"Riordian dachte nach und sagte dann:"Natürlich deine Aufgaben als Magier des Wassers sind simpel. Du musst nur noch als Lehrmeister der Schleichkunst und als schmied fungieren alle andern Aufgaben fallen weg da dies die Aufgaben der niederen Ränge sind.""Danke Meister", sagte Mick und wendete sich seiner Aufgabe von Parlan zu, als Riordian die Schmiede verließ. er schaffte es auch dieses schanier vor der endgültigen Dunkelheit zu beenden und legte beide auf ein kleines metallenes regal zum auskühen. Anschliessend ging Mick in seine Kammer und schlief ein. Er hatte einen Alptraum bei dem er sich auf seiner eigenen Weihe vor dem ganzen Kloster blamierte. Er selbst sprahc die Worte die er nachsprechen sollte total falsch und dann stolperte er auch noch über einen Teppich. Die neue Robe lies er dabei fallen und riss an einer Stelle. Mitten in der Nacht wachte Mick dann wieder auf und sein Bett war nass von schweiss. Mick sah nach draussen. Das Kloster lag im dunkeln der Nacht und nur wenige Fakeln waren noch an. Irgendwie war das Kloster in dieser Form sehr ruhig und dabei konnte er es nciht beschreiben was daran dennoch ein kleine Gefahr darstellte. Plötzlich sah er wie ein grosser Schatten auf seine Kammer zusprintete und diese dann betrat. Als die Gestalt die Kammer betrat konnte Mick einen grossen schwarzen Wolf erkennen den er einst fand. Es war Darkness sein kleiner Freund und Helfer in allen Situationen. Mick legte sich wieder hin und schlief auch sofort wieder ein. Er träumte nun von nichts mehr und wachte am nächsten Tag wieder auf....

  17. Beiträge anzeigen #137
    General Avatar von Lektis
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    Lektis ist offline
    "Dies ist die dritte und letzte Rune der ersten Stufe. Sie heißt Spiegelbild oder auch Abbild. Mit ihr habt ihr die Möglichkeit zwei oder wahlweise auch nur eine Kopie von euch zu erzeugen. Mit fortgeschrittenem Training wird es euch möglich sein beide Abbilder gleichzeitig verschiedene Bewegungen ausführen zu lassen. Sie bleiben normalerweise bis zum Kontakt mit Gegenständen bestehen oder wenn der Zaubernde sie auflöst. Andernfalls verschwinden sie nach einer Zeit einfach wieder. Die Spiegelbilder lassen sich, wenn sie schnell und fehlerfrei gezaubert werden, im Kampf als Täuschungsmanöver einsetzen. Sie können auch als Ablenkung für Wachposten oder um jemanden in eine Falle zu locken verwendet werden. Sobald ihr die Rune fließend beherrscht wird es euch möglich sein die Ströme der magie so zu manipulieren, dass ihr Spiegelbilder verzerrt, nur halb aufgebaut oder transparent darstellen könnt. Das lässt sich, vorallem in Verbindung mit einer Lichtkugel, gut verwenden um Leute zu verschrecken die keine Ahnung von den Sprüchen der Wassermagie haben.

    Vielleicht werdet ihr bei dieser Rune besondere Probleme haben. Viele Schüler treffen bei der Erstbenutzung sofort auf eine Blockade. Diese Sperre wird zumeist Runengeist genannt. Es ist ungeklärt ob es sich dabei um einen Schutzmechanismus der Magieströme oder einen tatsächlichen Widerstand in der Rune selbst handelt. Auf jeden Falll versucht sie sich vielleicht eurer Kontrolle zu entziehen. Genauso wie der Weg zur erfolgreichen Benutzung einer Rune zeigt sich der Runengeist bei jedem Lernenden anders, bei manchen einfach gar nicht. Wenn ihr ihn einmal überwunden habt werdet ihr die Rune benutzen können. Theorethisch. Und die Theorie zählt in der Magie nicht viel.

  18. Beiträge anzeigen #138
    Spielführer Foren RPG Avatar von Sir Philas Xeon
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    Sir Philas Xeon ist offline
    Nach ein paar Tagen des Wartens und als Sir PX langsam die Geduld verlor kam zu ihm endlich ein Novize reingeschneit der ihn bat sofort den hohen Rat aufzusuchen.Sir PX sprang auf vor Freude:"Endlich das ist meine Chance in die Heilige Allianz aufgenommen zu werden",sagte er freudestrahlend.Sir PX folgte dem Novizen bis zur Kathedrale dann blieb er stehen und sagte dass er den restlichen Weg alleine machen müsse.Sir PX stand vor dem Eingang der Kathedrale und atmete tief durch.Dann ging er mit stolzen Schritten nach vorne wo der hohe Rat seinen Sitz hat.Als er angekommen war sah er die drei Räte schon auf ihren Stühlen sitzen.Pyrokar ergriff als erstes das Wort:"Du bist also dieser Barbier der schon seit längerer Zeit hier im Kloster wohnt.Ich habe auch gehört dass du dem Kloster beitreten willst",sagte er mit ruhiger Stimme.Ulthar fuhr fort:"Wir haben uns beraten und sind zu einem einstimmigen Ergebnis gekommen",meinte er.Serpentes schaltete jetzt auch dazu und beendete was die anderen zwei Magier sagen wollten:"Du darfst in unsere Gilde eintreten wenn es immer noch dein Begehr ist",sagte er gelangweilt.Sir PX stand einfach regungslos da und starrte auf die drei Magier denn er konnte sein Glück noch nicht fassen.Der erste Schritt seines Vorhabens ist nun real geworden.Er gab sich einen Ruck und fing dann an zu reden.
    "Ich danke euch hoher Rat für euer Angebot das ich mit Freuden annehme",plapperte Sir PX schnell vor sich hin.
    "Geh jetzt zu Parlan er wird dich in dein neues Anwärterleben einführen und dir deine Aufgaben zeigen",befehlte ihm Pyrokar.
    "Ja,Meister Pyrokar",sagte er mit freudiger Stimme.Sir PX trat aus der Kirche und ehe er einen klaren Gedanken fassen konnte watschelte auch schon Parlan auf ihn zu."So Anwärter Sir PX du weißt ja wer ich bin.Hier hast du deine Robe",sagte er mit ernster Stimme und gab Sir PX eine Robe eines Anwärters der Heiligen Allianz,die Sir PX dankend annahm.
    "Da ich im Moment leider keine Aufgabe für dich habe gebe ich dir frei.Ab jetzt kannst du verschiedene Sachen erlernen z.B. schleichen,Einhandkämpfen......"Als Sir PX das hörte wurde er wieder aus seiner Trance gerissen."Einhand lernen ist das wirklich euer Ernst Meister Parlan",fragte er mit aufgeregter Stimme.
    "Ja sicher,aber es wird schwer sein einen Lehrmeister zu finden der gerade nichts zu tun hat",meinte Parlan nur und setzte fort "Ich gebe dir die Erlaubnis einen Lehrmeister einer anderen Gilde aufzusuchen da unserer voll beschäftigt ist.Schau am besten gleich am Kastell vorbei wie ich hörte gefällt es dir dort sehr.Geh und geh mit Innos und pass auf dich auf",sagte er noch und watschelte dann davon.Sir PX rannte zur Gästekammer packte seine Sachen,schaute noch kurz ob die Pflanze seine Wunde am Arm voll geheilt hat hüpfte dann in seine Robe band das Messer um die Hüfte und stand dann marschbereit im Hof.

  19. Beiträge anzeigen #139
    Schwertmeister Avatar von Mick
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    Mick ist offline

    Der Tag vor der Weihe Micks

    Mick stand auf und zog sich an als mal wieder Meister Parlan nach ihm rief. Mick hasste es nun langsam aber er musste wohl oder übel ein letztes mal Parlans Befehle akzeptieren. Mick ging auf den Innenhof und sah sich nach Meister Parlan um. Dieser stand wie immer vor der Kathedrale und beobachtete und anscheinend nach ihm ausschau hielt. Mick ging wiederwillig auf Parlan zu und sagte:"Hier bin ich Meister.""Ah gut Mick endlich kommst du auch mal aus deiner Kammer. Oder sollte ich sagen ehemaligen Kammer. Da du ab morgen nicht mehr als Novize dein Tagewerk verrichten wirst gebe ich dir heute nur drei Aufgaben. Erstens du wirst das Kloster fegen, zweitens hilfst du im Kräutergarten und zum schluss wirst du alle Aufgaben von Meister Riordian machen, die für deine morgige Weihe zu erledigen sind", sagte Parlan und fügte noch hinzu,"und jetzt geh!"Mick nickte drehte sich um und ging zurück in seine Kammer. ANschliessend nahm er seinen Besen und begann das Kloster zu fegen. Mick ging wie jeden Tag nach oben in die Magierkammern und fegte diese zu erst aus. Dabei begann er mit der letzten des Ganges und arbeitete sich nach vorne. Als er kurz vor der Treppe war sah er zwei Novizen die ein verhängtes Schild an eine Wand neben einer Tür nagelten. Leider konnte Mick durch das Tuch nicht sehen wessen Kammer dies gerade wurde aber es war ihm auch egal. Mick ging die Treppe hinunter und fegte die überdachtern Wege. Es war nicht sehr viel los imn Innenhof das konnte man sehen jedoch wurden einige Kisten in verschiedene Räume gebracht und dort verstaut. Mick konzentrierte sich wieder auf seine Arbeit und wurde nun auch im überdachten Abschnitt fertig. Er machte sich deshalb auf den Weg in den Keller und fegte ihn so gründlich aus wie noch nie zuvor. Jeden Raum fegte er dreimal und auch die Flure des Kellers wurden von ihm mehrmals gefegt. Nach gut zwei Stunden wurde Mick mit dem Keller fertig und nahm ssich nun dem Innenhof an. Er war der Teil des Klosters der kaum Schmutz besaß ausser einen Tagh zuvor war eine Feier gewesen. Aber diese würde vielleicht erst morgen sein und deshalb hatte Mick im Innenhof nicht viel zu tun. Als Mick die Fegerei beendet hatte ging er in seine Kammer stellte den Besen weg und ging in den Kräutergarten um dort auszuhelfen. Auch dort war Mick wieder eine Stunde beschäftigt in der er Heilkräuter umgepflanzt hatte und Findlinge eingepflanzt hatte. Nun musste Mick nur noch die Aufgaben von Meister Riordian erledigen und dafür suchte er erst einmal Lektis auf. Dieser war hoffentlich bereit Mick bei seiner Weihe zu unterstüzen und fand ihn nun im Innenhof. Mick ging auf ihn zu und sagte:"Hallo Lektis ich bräuchte deine Hilfe."Lektis drehte sich um und fragte:"Hallo Mick. Wobei brauchst du denn meine Hilfe?""Nun es geht darum das ich morgen meine Weihe zum Magier erhalte und von Meister Riordian den Auftrag erhielt zwei Leute zu finden die mir bei meiner Weihe helfen. Deshalb frage ich dich ob du mir Helfen willst", sagte Mick. Lektis überlegte ebend und erwiederte dann:"Natürlich werde ich dir helfen Mick, was soll ich denn tun?""Nun du könntest entweder ein Messdiener sein oder versuchen mir für den heutigen Tag ein Andenken zu besorgen",sagte Mick. Wieder überlegte Lektis und erwiederte:"Nun ich werde mir etwas bis morgen überlegen Mick bis dann."Lektis drehte sich um und ging von dannen. Mick tat es ihm gleich und suchte nach einer zweiten Person die er fragen könnte ihm zu Helfen. Mick schritt über den Innenhof und setzte sich irgendwann auf eine Bank. Darkness setzte sich zu Mick und er überlegte sich was er als Andenken besorgen sollte. Dann fiel Mick eine gute Idee ein. Er könnte ja einen Stab mit seinem Namen anfertigen lassen. Mick stand auf und ging in die Schmiede von den beiden Waffenschmieden und sah dort nach ob jemand da war. Leider war keiner in der Schmiede und Mick verließ sie wieder. Aber er fragte sich auch ob nicht einer der beiden Lust hätte ihm bei seiner Weihe zu helfen. Mick setzte sich wieder auf die Bank von ebend wo noch immer Darkness lag. Er überlegte sich was für einen Stab er sich besorgen sollte und es erschien vor seinem geistigen Auge ein passender Stab nach seinen Wünschen. Es wurde nun langsam später und Mick ging früh zu Bett damit er morgen ausgeschlafen ist. Als er sich in seiner Kammer aufs Bett legte und einschlief träumte er wieder von seiner blamasche bei der Weihe und erwachte auch erneut tief in der NAcht doch Darkness lag ruhig am Fußende des Bettes und schlief tief und fest. Mick wollte es ihm gleichtun und legte sich wieder schlafen. Nun hatte Mick einen anderen Traum bei dem er die Weihe ohne Zwischenfälle übersteht und seine Robe erhält.
    Geändert von Mick (25.06.2005 um 11:52 Uhr)

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    Burgherrin Avatar von Schmusekatze
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    Schmusekatze ist offline
    Drake und Mephi hatten sich auf dem Weg zum Kloster über die vergangene Nacht ausgelassen und so richtig über die Miliz gelästert, immerhin hatten sie gerade ganz Khorinis ausgetrickst. Mace war ziemlich ruhig also redeten sie etwas mit ihm und schwärmten über das Kloster, doch schon bald konnte er sich auch selbst ein Bild davon machen.

    Als sie ins Kloster schritten waren die Novizen und Adepten mit ihren alltäglichen Pflichten beschäftigt, es herrschte reges Treiben. Doch Drake hatte wiedermal einiges in seiner Schmiede zu erledigen, also zeigte er Mace ein leeres Zimmer wo er sich ausruhen konnte, und ging selbst in die Schmiede. Doch wie schon so oft kam er nicht dazu seine Aufträge zu erledigen da ein Novize zu ihm kam welcher ein wichtiges Anliegen hatte:
    " Hallo, ich bin Mick und werde endlich zum Magier geweiht, also hätte ich gerne einen Stab von dir. Der Name Mick sollte in ihn eingraviert werden. Der Rest ist mir egal."
    Drake war etwas überrumpelt von diesen vielen Neuigkeiten und antwortete:
    " Ähm ja dann erstmal Hallo, ich bin Drake. Und auch einen Herzlichen Glückwunsch zu deiner Weihe, ich werde mich sofort darum kümmern. Kann ich sonst noch was für dich tun?"
    " Wenn du schon so fragst. Du könntest der Weihe beiwohnen, wenn du willst."
    Drake sagte Mick erstmal zu dass er bei der Weihe dabei sein würde, doch er war sich nicht sicher ob er auch bei den anschließenden Festlichkeiten dabei sein konnte, da er sich wieder auf die Suche nach Leto machen musste, doch für sowas würde er schon die Zeit finden, immerhin wurde man nicht jeden Tag zum Magier geweiht.

    Doch als erstes kümmerte er sich mal um den Stab, da Neoron nicht da war, machte er ihn einfach aus Metall. Denn in Holzarbeiten war Drake bei weitem nicht so gut wie Neoron.

    Er Nahm zwei Stahltohlinge und legte sie in die Esse, als sie dann die richige Farbe hatten, nahm er sie heraus und schmiedete sie zurecht.
    Nun hatte er einen Stab vor sich liegen, der rötlich glühte, er kühlte ihn ab, und hohlte sein Werkzeug für die Feinarbeiten.
    Er fertigte ein Paar Ornamente in den Stab ein und natürlich auch den Namen von Mick. Der Stab war nun fertig und musste nur noch poliert werden, doch das würde er auf später verlegen, sein Magen rebellierte schon und verlangte nach etwas zum Essen. Also ging er erstmal ins Refektoriumm auf eine nahrhafte und gesunde Mahlzeit.

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