Umfrageergebnis anzeigen: Soll der Thread weiter bestehen bleiben oder soll die Kritik nur noch direkt gepostet werden?

  • Der Thread bleibt!

    10 28,57%
  • Direkt unter die Eigenkreationen ist besser.

    17 48,57%
  • Beides soll bleiben.

    8 22,86%
 
Teilnehmer
35. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ergebnis 81 bis 100 von 376

OT- Kommentare zu den Stories

  1. #81 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Naoise
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    Danke Sergio für die wirklich weitläufige Kritik. Das Bild am Anfang ist ein Engel mit nur einem Flügel. Er weint, ist verlassen, nur ein Vogel sitzt auf seiner Schulter. Irgendwie also doch nicht alleine aber irgendwie doch. Bedrückendes Grau und dennoch leichte Farbe...
    Ich hatte Langeweile *pfeif*

    Ich hatte ehrlich gesagt gehofft, dass die Geschichte irgendwie so wird wie du es beschrieben hast, obwohl ich jeden Tag immer einen Post gesetzt habe ohne nachzudenken und immer einiges an privaten Emotionen eingebunden habe, egal ob Erinnerungen oder Freude auf werdendes oder einfache Erlebnisse die man irgendwie mal hatte und einen ein eben solches Gefühl geben.

    Eigentlich sollte die Story an ihrem Ende richtig losehen:
    Der Protagonist sollte in einem Leeren Raum aufwachen, auf einer Trage liegend und an einem EKG angeschlossen. Er erwacht durch den bleibenden Summton, der wohl seinen Tod anzeigt - aber warum ist er dann bei Bewusstsein. "Bewusstsein", wenn man es denn nur so nennen könnte. Er verlässt das Gebäude durch das Labyrinth aus etlichen gleichen Gängen, glaubt Schatten zu sehen, Menschen zu hören, Einbildung oder Realität? Einsamkeit oder nicht? Hier würde irgendwann in dem Labyrinth eine Suche nach dem Ausweg beginnen und ein Betreten neuer Gänge und Räume mit eigenen Geschichten - ob er es schaffen würde hier heraus zu kommen und was würde ihn dort erwarten?

    ...

    Ich habe diesen Part am Ende weggelassen, ich hatte zu viel Angst etwas kaputt zu machen und Wyd fand das Ende schön. Dafür, dass Wyd sicher jedes Buch der Welt zweimal gelesen hatte und er daher irgendwie alle Handlungsschwünge etc schon kannte war es ein Lob von ihm zu hören, dass er so manchen davon noch nicht gehört hatte und besonders, dass ich manche doch zum Nachdenken bewegt hätte - einschließlich mich.

    Ich lese Angel Lies immer wieder gerne, der Titel "Angel Lies" stammt außerdem von einer Urlalten Mail (sicherlich 1999 oder so) in der ein guter "Freund" versucht mit klarzumachen, was der Unterschied zwischen Hass und Liebe ist, was das mit mir zu tun hätte und warum ich deswegen um 4 Uhr morgens extra aufstehen müsse. Es war ein blankes Chaos was er sich zusammengeschrieben hatte und irgendwie würde ich aus dem Ganzen nicht wirklich schlüssig und er ließ mich doch in gewisser weise klüger im Dunkel zurück - ich dachte irgendwie das es zu Angel Lies passt, denn die Story tut irgendwie nichts anderes.

    Leider sind noch einige kleine Stilfehler drin / zu lange Sätze / Tippfehler. Die gröbsten/meisten hatte Wyd als Probe/Vorleser/Korrigent (?! *lach* Korrekturleser) zwar schon behoben aber irgendwie ist es dennoch nicht perfekt - aber irgendwie stört es mich nicht, ich als Autor überlese die zu oft ^^ (Habe die Story sicherlich schon an die 20-30 Mal gelesen und auch vorgetragen). Das letzte Mal las ich die Geschichte an dem Tage als Wyd spurlos verschwand, sie ist eine Art "kleines Denkmal der Erinnerungen" die ich habe und ich hoffe noch immer, dass er irgendwann wieder auftaucht um mir irgendwas an den Kopf zu schmeissen... Doch nach 5 Monate (+) verzweifelter Suche scheint alles gewiss, auch wenn Angel Lies etwas ist das mir da sagt: Gibt nicht auf, irgendwo ist ein Licht, vll führt es dich nicht an die Sonne aber es lässt dich auch nicht im Dunkel stehen.

    Sobald ich im Kopf wieder etwas fitter bin versuche in "Liedschlag - ein letztes Lächeln" zu verfassen. Ein knapper Inhalt:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Er und sie, zwei Seelenverwandte, weit voneinander getrennt. Ihm geschieht ein Unfall, er liegt im Koma, sie bleibt unwissen zurück. Nun versucht sie herauszufinden was los ist, ihre Gefühle etc sind stark während er in seiner eigenen Welt feststellt, wie viel so manch kleiner Moment einem doch bedeutet u.s.w. - Postings sollen sich ggf. abwechseln. Ein Ende vom 1. soll der Beginn vom 2. werden um die Verbundenheit der beiden zu zeigen...

    ... es wird schwer, es soll auch nicht zu "kitschig" werden, aber ich denke ich bekomme es hin.... Ich hoffe es, aber dazu brauche ich erstmal meinen Urlaub also geht es vll erst 2006 los - wenn ich im RL einiges geklärt habe.

    Was ich noch sagen wollte.

    Ich liebe die Ich-Form bei Angel Lies, in der 3. Allwissenden Person wäre die Story denke ich nichts geworden,

    Danke Danke Danke Sergio - irgendwann werde ich mich revangieren, wenn du ne Idee hast wie, dann sag es an - ich bin ja irgendwie schon noch hier und so

    Danke.
    Naoise ist offline

  2. #82 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Sergio
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    Hmmm... ich hatte den Eindruck, dass es sich bei meiner Kritik eher um eine Nacherzählung handelt (vermutlich hab ich mich aber ausnahmsweise getäuscht).

    Ich musste mir eben eine ganze Weile das Bild ansehen, bis ich endlich was erkannt habe. Na ja, gute Wahl, würde ich sagen. ^^

    Übrigens bin ich mir sicher, dass die Story auch bei einer Weiterführung "großartig" (ich hätte nie gedacht, dass ich mich einmal selbst zitieren würde ^^) geblieben wäre. Aber zum Schreiben gehört eben auch, zu sagen: "So soll es sein und nicht anders." Mal sehen, vielleicht sagst du ja irgendwann: "So, jetzt hab ich Angel Lies doch noch weitergeschrieben, es ist gut so, und genauso wie jetzt solls auch sein. Was hätte ich mich damals geärgert, wenn ich die Story nicht weitergeschrieben hätte. Dann würde ich ja jetzt hier im Altersheim mit meinem Parkinson sitzen und mir vorhalten, Angel Lies nie weitergeführt zu haben."

    Und die Stilfehler, Tippfehler usw. waren mir beim Lesen völlig egal (na ja, besonders viele sinds ja auch nicht mehr - und lange Sätze gefallen mir). ^^

    Zitat Zitat von Naoise
    Danke Danke Danke Sergio - irgendwann werde ich mich revangieren, wenn du ne Idee hast wie, dann sag es an - ich bin ja irgendwie schon noch hier und so
    Oh, ich hätte da was... Sieh dich mal ganz genau auf der ersten Seite dieses Forums um, so bei Threads vom 8.11.05 (jetzt fang ich hier auch schon mit Betteln an - aber ich habs mir ja nun auch verdient). ^^
    Sergio ist offline Geändert von Sergio (14.11.2005 um 19:25 Uhr)

  3. #83 Zitieren
    Ritter Avatar von The Joker
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    Zitat Zitat von Redsonja
    Nur mal als Denkanstoss: Mir fällt sehr oft auf, dass hier sehr viele Kritik erbitten. Ist verständlich, schliesslich möchte jeder gelobt werden und auch jeder wissen, was er noch verbessern könnte, doch überlegt euch vielleicht mal, ob es nicht auch schön für andere wäre mal eine Kritik von euch zu lesen. Vielleicht bekommt ihr dann auch eher eine von jemande anderem, denn Kritiken schreiben ist wirklich Arbeit.
    Ich würde ja gerne selber Kritiken schreiben aber dazu fehlt mir schlicht und einfach die Zeit. Sogar die Zeit die Wälzer überhaupt zu lesen... denn wenn ich ein bisschen vorm PC hock und les kommt schon wieder eine wichtie Person in meinem Leben die mich dann zu tode nervt.
    Froh bin ich schon wenn ich überhaupt zum schreiben komm.
    The Joker ist offline

  4. #84 Zitieren
    Cheshire Cat  Avatar von Superluemmel
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    Bin jetzt endlich mal dazu gekommen, die Geschichte soweit ganz zu lesen. Also:

    Verdammt konfus. Die ersten paar Szenen lassen den Leser ganz schön im Dunkeln tappen. Die dargestellte Welt wirkt fremd, obwohl man genau weiß, dass man sie eigentlich kennt. Es ist eine Verfremdung ins Sterile, da sich aus den Handlungen der Charaktere zumindest zu Beginn keine klaren Ziele herausfiltern lassen, wirkt es schon fast dekadent, sinnlos, hoffnungslos.
    Gerade diese Fremdartigkeit macht die Geschichte aber auch interessant. Sehr gut gefällt mir deine Wortwahl und die Prägnanz deiner Sätze. Die einzelnen Szenen sind zwar meist recht minimalistisch geschildert, dennoch entstehen aber klare Bilder und sie wirken vor allem nicht überfüllt.
    Ebenfalls empfand ich die oftmals sehr zynischen, bzw. ironischen Kommentare des Ich-Erzählers als äußerst gelungen. Teilweise waren auch richtige Lacher dabei, wie beispielsweise bei der Beschneidung der Fußgängerrechte.
    Mich persönlich hat vor allem deine ziemlich einzigartige Erzählweise angesprochen. Fragmentarisch, skurril, prägnant und meist geradezu schmerzhaft nüchtern. Weiter so!

    Freilich gibt es jedoch auch ein paar Kleinigkeiten zu bemängeln. Zum einem waren da diverse Rechtschreibfehler, die sich in einige Etappen gemischt haben. Interessanterweise machst du ab und an Fehler bei der Konjunktion von Verben in ihrer Vergangenheitsform - lustigerweise aber meist nur einmal, dann beim nächsten Mal richtig. Ich kenn ähnliche Probleme, die sich bei mir hauptsächlich in Form ausgelassener (aber hinzugedachter!) Wörter oder fehlerhafter Deklination manifestieren - ich nenne das Zwei-Uhr-Morgen-Problem (und meine Lektorin könnte mir dafür jedes Mal an die Gurgel springen... glücklicherweise ist sie dafür zu klein)
    In diesem Sinne: Ab und zu sollte man auch mal schlafen, auch wenn es schwerfällt

    Was mir noch aufgefallen ist: Ich finde, der Anfang ist eine Nuance zu langsam. An sich gefällt mir sowohl Stil wie auch Inhalt sehr gut, aber es ist noch kein Anfang, bei dem ich sofort den ganzen Absatz lesen muss. Wenn man erstmal den Abschnitt "Die Aquamarin-Situation" abgeschlossen hat, ist er genial. Aber bis dahin ist es nunmal ein kleines Stück und dieses Stückchen Weg könntest du etwas ebener gestalten.

    Ansonsten: Schreib mal weiter. Ich mag chinesisches Essen.
    Superluemmel ist offline

  5. #85 Zitieren
    Ritter
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    Danke, Lümmel, für die Kritik.

    Zum Thema konfus... ich weiss, dass die Geschichte konfus ist, schieb es auf meinen Unwillen irgendetwas zu erklären, was der Geschichte dienlich wäre. Aber es freut mich, dass die ganze Welt so rüberkommt, wie ich es wollte, dass sie rüberkommt. Irgendwie fremd, aber nicht wirklich fremd... Danke für dein Lob!^^

    Zum Thema Fussgängerzone:
    Joa, das fand ich auch lustig.
    Nee, ernsthaft, die Idee basiert auf einem Artikel, darüber, dass sie in England wirklich so ein Projekt verwirklichen wollten. Ich hab das ganze etwas überspitzt. Ich könnt ja euch jetzt erzählen, wievieles der Geschichte auf Tatsachen beruht, aber da ich das ganze entmysthifizieren will, lass ich das mal...

    Schreibfehler, Verbenfehler, etc:
    Ich weeiis, und ich gelobe Verbesserung. Ich mein, meistens schreib ich ja im Word, da werden die schlimmsten Fehler ausgemerzt, aber auch ned immer, weil ich manchmal die Oberfläche vom Word einfach ned sehen will *g*...und ich weiss ned, aber meistens schaff ich es ned, alle Fehler zu finden, wenn ich alles nochmal durchlese. Aber ich werd mir mühe geben....wenn jemand Korrektur lesen will, sei er nicht davon abgehalten

    Aquamarin-Situation:
    Joa, im Nachhinein finde ich auch, dass das Stück zu langatmig ist. Vielleicht werd ich damit was machen, wenn ich die Geschichte ganz durch hab (ein Grundgerüst steht schon, Details fehlen noch ), mal sehen.

    Aber danke nochmal für dein Lob und deine Kritik^^
    Ceyx ist offline

  6. #86 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    so, nachdem ich mich in letzter zeit eher bedeckt gehalten habe (keine ahnung wieso... naja, vielleicht ändert sich das ja ab jetzt wieder) poste ich jetzt hier mal wieder ein kleines Comment-Round-Up. dazu hab ich mir vier geschichten vorgenommen, die ich jetzt, hier und in farbe komentieren werde (verdammt, das hätte ich nicht schreiben sollen... na gut, dann wird halt alles lila ):

    1. The fighting Barde - Das Gewicht von Nichts
    kleiner seitenhieb am rande: muhahahaha, ich hab die geschichte vor euch allen gelesen. so, genug der schadenfreude. was soll ich sagen? ich mag die geschichte. mag sein, dass es an der aufkommenden weihnachtszeit liegt (oh ich liiiiiiiiiebe weihnachten) aber imo ist sie extremst gut geraten. es passiert nicht viel, aber das ist auch nicht wirklich wichtig, denn stimmung und atmosphäre sind einfach so wunderbar weihnachtlich... von grund auf positiv. und wenn ich dämliches häschengestreichel (pseudonym für heile welt ) auch von grund auf verdamme: oh gott, die geschichte hat mich irgendwie glücklich gemacht. gut, der kritikpunkt, den Troan angeführt hat, hat schon seine berechtigung, aber ich sehe mal, großzügig wie ich bin, darüber hinweg. er hat sogar einen gewissen wert für die handlung der geschichte, denn diese (sicherlich überzogene) reaktion baut eine... wie soll ich sagen... pseudo-bedrohlichkeit auf, die mich doch irgendwo zum schmunzeln veranlasst hat. hat sogar imo ein bißchen was von den abstrusen superhelden-comics der sechziger: eine unrealistisch bedrohliche situation und jemand, der vorgibt ein ganz normaler mensch zu sein, rettet den tag (wir haben ja keine ahnung, wer unser lieber erzähler in wirklichkeit ist). naja, langsam überschreitet meine kritik allerdings die grenze zu sinnfreiem gebrabbel (jaja, man wird alt) und deswegen schließe ich lieber mit: klasse geschichte

    2. The fighting Barde - Der Leichenräuber
    hm... ein krimi in fünf minuten . gut, die spannung ist nicht gerade hoch angesiedelt, aber trotzdem... hat schon was. das Bargespräch am anfang gefällt mir gut, ist imo immer eine ganz gute idee, um eine story zu beginnen (vielleicht werd ich auch bald mit meinem nächsten projekt fertig, dann werdet ihr sehen, dass ich das auch benutzt habe... achso: freu dich schonmal drauf, Ceyx... könnte was für dich sein ). naja, der geschichte kann ich schließlich auch das vorwerfen, was Gorn mit der Axt (wenn ich mich recht entsinne) mir mal bei meinen Fear-Stories vorgeworfen hat: sie ist zu kurz. andere autoren hätten daraus was größeres gemacht. dann hätte auch der spannungsbogen gestimmt. trotzdem, schöne geschichte, auch wenn die auflösung doch ein wenig simpel gehalten ist (ja, ich als Horror-Fan hätte mir einen leichen stehlenden hässlichen dämon gewünscht ). vor allem der letzte absatz hat mich ein wenig zum schmunzeln gebracht, aber da kristallisiert sich auch wieder das problem der länge heraus. wenn du die story größer aufgezogen hättest, mehr charakter-konfrontationen usw., dann hätte man am ende ein schönes rätselraten veranstalten können, wer denn nu da rumgebuddelt hat. aber so... naja, hab mir schon gedanken gemacht, aber wirklich eine klare entscheidung kann ich da nicht treffen... trotzdem: gut gelungen.

    und nun, die anderen beiden geschichten, die ich wohl in einer art vergleich ein wenig kommentieren werde. es geht um Troan - Ende und Sergio - Zerbrochen.
    tja, ich habe ganz zufällig ausgewählt, welche geschichten ich mir anschaue, und siehe da, es sind zwei dabei rausgekommen, die einander sehr ähnlich sind. komme ich erstmal im einzelnen zu Troans Werk... tja, deine geschichte war meiner persönlichen "Todesideologie" sowas wie ein schlag ins gesicht, um es mal so brutal auszudrücken. ich glaube, ich habe im Politikforum schonmal ausführlich darüber gesprochen, wie ich persönlich zu dem "Leben nach dem Tod" stehe. dabei hatte ich irgend so eine zusammenfassung, dass der tod in jeder hinsicht beängstigend ist (merkwürdig für jemanden, der hauptsächlich Black- und Death Metal hört, nicht wahr? ). und das, was du in Ende beschrieben hast, ist genau das, was ich persönlich nie nach meinem Tod erfahren möchte, bzw. "nicht erfahren möchte"... dieses... wie soll ich sagen... ja, du hast es gut getroffen: dieses Ende. und der Hauptdarsteller deiner Geschichte begreift das auch. nur ist es für ihn bereits zu spät... wahrscheinlich eine situation, in der sich viele selbstmörder danach befänden... aber wer weiß? naja, deine geschichte hat mich jedenfalls sehr berührt, weil sie so das beschreibt, worüber ich schon oft nachgegrübelt habe... dieses furchtbare Vergessen...
    im gegensatz dazu nun Sergios geschichte Zerbrochen. nun, was ist denn hier zerbrochen? der geist des menschen? oder sein leib? ich weiß nicht ganz genau, wie ich den titel in verbindung zur geschichte sehen soll... eine parallele, die mir da auffiel, war der satz "Er würde wohl erst aufhören, wenn sein Schädel zu Bruch ging – sofern das überhaupt geschehen würde.". vielleicht bricht beides... der körper und der verstand... auch eine sehr alptraumhafte todesvision, doch diesmal ohne das bereuen, das der hauptdarsteller in Troans geschichte verspürt. auch wenn das hart klingen mag: Zerbrochen berührt mich weniger als Ende. Ende gab mir mehr zum nachdenken, Zerbrochen ist eine geschichte. eine sehr gute geschichte, aber nach dem lesen bleibt mir persönlich weniger, als nach Ende. dafür, und dafür muss ich dich stark loben, hatte ich während dem lesen sehr viel spaß. dein schreibstil ist einfach großartig... einerseits diese düstere atmosphäre dieser toten welt, andererseits diese... wie soll ich sagen... einzeiler unseres "Helden". ich schwankte stark zwischen einem finsteren gesichtsausdruck und einem breiten grinsen, was ich persönlich wundervoll finde, denn du schaffst es tatsächlich, beides gut rüberzubringen. nichts davon wirkt künstlich oder aufgesetzt und es ist auch kein stilbruch, es verflechtet sich gut miteinander. weiter so
    fazit: Zerbrochen ist was zum lesen und Ende ist was zum gelesen haben. von meinem standpunkt jedenfalls... mal schauen, was jemand dazu sagt, der nicht so düstere anschauungen hat, wie ich


    und damit beende ich mein kleines round up. besten dank für die aufmerksamkeit und bis zum nächsten mal
    Harbinger ist offline

  7. #87 Zitieren
    Held Avatar von Re'on
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    Ich hab jetzt auch Sergios Zerbrochen gelesen und muss sagen, dass mir die Story sehr gut gefällt. Du beschreibst alles schön und diese Wahnsinnigen bringen die "Situation" die dort unten (oder oben) herrscht gut rüber.
    Der Schluss gefällt mir auch ganz gut, alles in allem eben eine verdammt gute Geschichte.
    Re'on ist offline

  8. #88 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Sergio
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    @Count of Alkaya:

    Danke für die Kritik. ^^ Ein paar Sätze von mir dazu:
    Was da jetzt genau zerbrochen ist, weiß ich auch nicht. Der Titel ist mir spontan eingefallen und ich fand ihn einfach passend. Da er aber eigentlich wenig mit Sinnlosigkeit am Hut hat, gibts natürlich eine Verbindung zur Geschichte. Mit dem Körper und dem Verstand könntest du Recht haben, obwohl da noch mehr zerbrochen sein könnte. Oder anders ausgedrückt: Alles. Sein Körper, sein Verstand, sein Leben, die ganze Palette (und natürlich ist er da nicht der einzige...) Kann man sich was aussuchen. ^^
    Ich habe Troans Story auch gelesen (schon, bevor sie in diesem Forum war - ja, ich bin total privilegiert) und mir ist da ebenfalls eine gewisse Ähnlichkeit aufgefallen (hmmm... ob ich mal einen Anwalt engagieren sollte? Von wegen Plagiat und so ). Das mit dem Selbstmord war z.B. drin. Na ja, soll halt jeder selbst nach Ähnlichkeiten suchen. Ich warte ja auf den Tag, an dem zwei Leute unabhängig voneinander eine identische Geschichte schreiben. ^^
    Ansonsten Danke für das Lob meines Schreibstils, auch wenn ich das nicht verstehe. Beim Lesen meines Geschmieres (und ich meine nicht meine Handschrift) finde ich jeden Satz... irgendwie seltsam... (geht mir aber immer so) Aber wenn man sich sagt "SO soll es sein und bleiben und nicht anders", dann geht es eigentlich.

    @fighting barde: Das mit dem oben und unten ist Interpretationssache. Es könnte eine Alternativvorstellung der Hölle sein oder vielleicht eine des Himmels (interessanter Gedanke ^^) oder auch nichts von alledem oder sonst irgendwas. Zumindest wird in der Geschichte keine Angabe darüber gemacht. Also kann man reininterpretieren, was man will, denke ich. ^^
    hmmm... was zum Teufel soll dieser letzte Absatz nun aussagen? Ich habe keine Ahnung. ^^
    Sergio ist offline Geändert von Sergio (19.11.2005 um 00:21 Uhr)

  9. #89 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Spike Spiegel
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    Sodale, mehr spät als recht, aber ich hab mir ma inen Arsch getreten.
    Kommentar zu the fighting Barde's Re'on:

    Vorn weg, deine Geschichte ist ungemein unterhaltsam, finde ich. Und das trotz ner ganze Menge Fehler im sprachlichen Bereich.
    Also, gleich ma zu den cons:
    Du verschachtelst deine Sätze viel zu oft und viel zu sehr. Wenn man da in einem Post weniger als 15 Kommas sieht is da scho was faul. Das hemmt den Lesefluss und sieht auch nich so toll aus.
    Probiers mal mit mehr Konjunktionen. Das is Hammer wie du teilweise schreibst. Keine einzige Konjunktion weit und breit, aber überall Kommas. Ich glaub in deiner gesamten Geschichte kommt kein einziges Mal ein "doch" vor. Ich meine, wir reden über das "doch", das beliebteste Wörtchen vieler (leider nicht mehr aller, du bist schon mal eine Ausnahme ^^) (Hobby-)Autoren. Wie oft musste ich schon einen brutalen "Doch"-Missbrauch mitansehen, bei mir selbst wie auch bei anderen.
    Mit einigen vielen Konjunktionen mehr würde sich der Lesefluss auf jedenfall verbessern. Nen paar, doch, allerdings, aber, jedoch, oder, und, wobei, worauf, wonach, dannach, dann, wie dem auch sei, jedenfalls, dabei usw. und schon brauchste nich mehr so viele Kommas.
    Hmm...als nächstes, ahja, der Ausdruck is teilweise etwas holprig. Weniger die Wortwahl, sondern mehr der Satzbau. Etwas 'geschmeidigeres' erzählen wäre schön. Allerdings kann ich dir dazu keine Tipps geben, das kommt entweder durch Übung oder gar nicht (was auch nicht die Welt wäre, siehe später die Pros).
    Besonders ist es mir bei deinen teilweise sehr gelungenen Vergleichen aufgefallen. Auch an einigen Stellen, wo du es Witz und Charme regnen lässt, kommt das ganze nicht so gut rüber. So wird aus dem Lachanfall eben nur nen Lächeln.
    Einige Ungereimtheiten bleiben auch noch bei der Story, obwohl weniger beim Plott, mehr beim Verhalten einiger Nebencharaktere. Bei den neuen Posts find ech es äußerst merkwürdig, das der Wirt Re'on mehr zurückgibt als er ihm gestohlen hatte. Entweder hättest du der Szene mehr Anspannung verleihen müssen (Re'on hätte nen mords druck auf ihn verüben sollen oder bös' drohen müssen oder so) oder einfach weglassen sollen. Aber da seh ich angesichts was darauf folgt, großzügig (wie ich nun einmal bin =P) hinweg. ^^
    Bevor ich jetzt zu den Pros komme, noch eine Anmerkung. Das Wort "total" würde ich, wenn überhaupt, nur in der wörtlichen Rede benutzen. Wenn du damit beschreibst wird das ganze irgendwie ins Lächerliche gezogen. Passt einfach net zum Schriftdeutsch. Selbe wie: Die Axt traf krass daneben, obwohl mir das schon besser gefällt =P

    Sooooooooo, die Pros. Sind nicht viele an der Zahl, aber dafür groß ^^
    Ersma, hat sich die Story Logik um einiges verbessert. An einigen Stellen is es zwar noch nen bisschen naja, aber im großen und ganzen schon in Ordnung. Auch die allgemeine Glaubwürdigkeit (zumindest der Hauptcharaktere) ist verbessert worden. Die Kämpfe sind auch realistischer geworden (schon allein weils nich mehr so viele Gegner waren).
    Jetzt aber zu dem großen Highlight: Der Zwerg. Ich liebe den Zwerg. Der Zwerg muss bleiben, egal was passiert, der Zwerg darf nicht fort! ^^
    Wie du Elf und Zwerg intergieren lässt is klasse. Der Humor den du überall immer mal wieder auftachen lässt is sehr gut gelungen. Teilweise sind richtige Brüller dabei. Dadurch hat deine Geschichte viel an Qualität und Vielseitigkeit gewonnen. Weiter so!
    Allgemein ziehst du den Leser (also mich ^^) an einigen Stellen immer wieder in deinen Bann. Da ratter ich die Zeilen hinunter und kann gar nich mehr aufhören zu lesen (bis dann wieder irgendwo ein Reihe blöder Schachtelsätze kommt). Zwar gabs noch keine wirklichen Spannungsmomente, aber wie's weiter geht will ich eigentlich immer wissen. Und solang das gegeben ist, ist eine Geschichte schon einmal grundsätzlich gut.
    Ausserdem erinnert mich die Story irgendwie an nen RPG Titel wie Baldurs Gate oder sowas, Held mit Gefolgschaft streift umher, trifft auf ein Problem und lößt es aus den verschiedensten Gründen. Ob des jetzt Geld, Hass oder Gerechtigkeitssinn ist, is egal. Ich find das irgendwie kuhl. Ich mag Geschichten die ersma vor sich hindümpeln ohne riesen-mega-plott (obwohl ich auf den auch noch geduldig warte ^^). Da findet man eher zu den Charakteren und lernt sie lieben (wie den Zwerg *g*).

    Fazit: Auch wenn sprachlich noch einiges an Lücken und Verbesserungsbedarf besteht, so is der Inhalt top. Ich freu mich jedenfalls schon auf weitere Kapitel. Ich will tote Helldoor Priester sehen (bzw. lesen ^^)!
    Spike Spiegel ist offline

  10. #90 Zitieren
    Cheshire Cat  Avatar von Superluemmel
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    Erstmal: Gute Idee, ich hatte vor ein paar Jahren dieselbe, als das Lied im Backstage zum ersten Mal gespielt wurde
    Ich finde es immer wieder faszinierend, wie inspirierend gute Musik wirken kann.

    Nun aber zum eigentlichen Text:

    Wie gesagt, die Idee an sich finde ich gut. Leider hast du bei der Umsetzung jedoch einige in meinen Augen schwerwiegende Fehler begangen.
    Einerseits ist die Geschichte kurz, kaum länger als das eigentliche Lied. Dabei liefert der Hintergrund eine Fülle an Impressionen, die du jedoch leider nur oberflächlich berührt hast.
    Andererseits ist deine Sprache viel zu nah am Original. Ja, teilweise benutzt du sogar exakt dieselben Ausdrücke und Sätze. Davon solltest du dich unbedingt lösen.

    Der schwerwiegendste Kritikpunkt ist jedoch: Du lieferst eine vollständige Erzählung, zeigst dabei aber nichts. Du zählst nacheinander auf, was zuerst in der Nacht des Sturms und dann in den Folgejahren passierte. Dabei entsteht (zumindest bei mir) nicht einmal der Ansatz eines Leseerlebnisses. Ich höre deine Erzählerstimme, recht nüchtern, wie die Ansagerstimme eines Nachrichtensprechers.
    Dabei stellst du dir selbst ein Bein. Versuche, deiner Geschichte Handlung zu verleihen. Beschränke dich nicht allein darauf, im Nachhinein von den Ereignissen zu erzählen. Geh mitten hinein ins Geschehen. Du könntest die Seeräuber zeigen, wie sie das falsche Leuchtfeuer entzünden, wie das Schiff unaufhaltsam auf die in der Nacht unsichtbaren Riffe zufährt. Lass die Besatzung des Schoners wirklich schreien, sobald das Schiff aufläuft. Ebenso könntest du versuchen, den Fluch, der auf den Seeräubern liegt, am Ende der Geschichte zu verdeutlichen. So könntest du beispielsweise schreiben, wie der Erzähler einem seiner Kumpanen zu den Klippen folgt, nur um ihm dann dabei zuzusehen, wie er sich in die Fluten stürzt.

    Tut mir leid, dass die Kritik so negativ ausgefallen ist. Allerdings denke ich, dass sich der Stoff wirklich gut verarbeiten lässt - solange du dich nicht auf das bloße und trockene Erzählen beschränkst. Kopf hoch, weiterarbeiten
    Superluemmel ist offline

  11. #91 Zitieren
    Cyco
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    Für Kritik bin ich immer offen, vor allem freue ich mich, wenn sie vollkommen ehrlich ist.

    Also danke ich dir, ich werde die Story bei Gelegenheit mal überarbeiten.

  12. #92 Zitieren
    Ritter Avatar von YoTcA
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    Hmm, ich muss jetzt aber echt mal was positives schreiben ^^.
    Also ich fand die Geschichte, gerade durch ihre Nähe zum Lied gut umgesezt.
    Ich denke jetzt auch mal, das es seine Absicht war, wenn nicht, muss ich Obengenanntem leider zustimmen: Es ginge wirklich ausführlicher
    YoTcA ist offline

  13. #93 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Troan
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    Ähm, Schande über mein Haupt count, ich habe erst jetzt bemerkt, dass du etwas geschrieben hast

    Also ersteinmal:
    JA es hat Ähnlichkeiten. Das wusste ich aber von Anfang an
    Ich habe zerbrochen auch gelesen, bevor sie im Forum war (muss ja mit Sergio gleichziehen, das er nicht privilegierter als ich ist
    Nun die Ähnlichkeiten kamen so zu Stande: Ich habe "Zerbrochen" gelesen und fand die Geschichte sehr intressant. Ich habe mir überlegt, wie stelle ich mir das Leben nach dem Tod vor? Zu einem Schluss kam ich bei dieser Überlegung nicht, wie so oft nur zu verschiedenen Vorstellungen. Eine davon ist "Ende"

    Freut mich natürlich, dass sie dir gefallen hat und auch irgendwo berührt hat.
    Für mich ist es wohl auch die schlimmste Vorstellung, so zu enden. Darum habe ich es wohl auch nieder geschrieben. Ich muss ehrlich sagen, ich bin stolz auf die Geschichte Ich habe sie sehr schnell geschrieben und einfach so drauflos. Selber gab sie mir auch genug Stoff zum grübeln.

    Gruss
    Troan
    Troan ist offline

  14. #94 Zitieren
    Ritter
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    Zu Poisons "Das Missverständnis"

    Hmm....das ist ja nicht gerade leichter Tobak, was du uns hier servierst.
    Was mir gut gefallen hat, ist diese bitterböse Art, wie du mit deinen Charakteren aufräumst und wie dein Protagonist am Ende in diesem Zimmer steht, mit den Ballons, den Girlanden und so. Das ist Zynismus, das ist fies, auch wenn ich es von Anfang an etwa so vorhergesehen habe, es funktioniert.

    Was mir nicht gefallen hat: Wie dein Protagonist am Ende dann mit sich selber abrechnet. Irgendwie nimmt das dem vorher erwähnten Zynismus den Wind aus den Segeln.

    Sprachlich gibts nicht viel zu motzen, auch wenn du einen recht zackigen Erzählton anschlägst und kaum Zeit für Beschreibungen lässt. Das passt aber, meines Erachtens, gut zum Ton der Geschichte. Ein, zwei unschöne Wortwiederholungen liessen sich noch ausmerzen, aber das ist Detailarbeit.
    Ceyx ist offline

  15. #95 Zitieren
    Ritter Avatar von Poison
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    Danke für die Kritik. Dafür bin ich ja immer offen
    Das mit dem misslungenen Ende hat wohl damit zu tun, das ich mit meiner Idee leider nur bis zu dem erschießen der beiden anderen Personen gekommen bin. Dann habe ich mir gedacht, was passiert jetzt mit Carl?
    Tja, und dann ist mir dieses Ende eingefallen.
    Aber, wie heißt es so schön? Aus Fehlern soll man lernen. Und das mach ich am besten auch mal.

    mfg Poison
    Poison ist offline

  16. #96 Zitieren
    Deus Avatar von Laidoridas
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    @Poison: Deine Story "Das Missverständnis" gefällt mir wirklich gut. Wie Ceyx schon sagte, ist dir vor allem die Situation mit den Ballons usw. sehr gelungen.
    Was mich aber sehr stört, ist die Überschrift: die nimmt der Story eigentlich die gesamte Spannung und lässt den Leser schon von vornherein erahnen, wie das Ganze in etwa ausgehen wird, daher war das Ende auch keine große Überraschung für mich.
    Wie gesagt, eine andere Überschrift würde hier meiner Meinung nach Wunder wirken, ansonsten find ich die Story nämlich wirklich gut.
    Laidoridas ist offline

  17. #97 Zitieren
    Answinistin  Avatar von Ankou
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    Habe den Thread mal oben angepinnt, damit er nicht ständig untergluckert =)

    Hier könnt ihr also die Kommentare zu den Geschichten hinschreiben, die ihr hier lest. Öhm... logisch irgendwie ^^" *sich selbst hau*
    Ankou ist offline

  18. #98 Zitieren
    Held Avatar von Re'on
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    Ich hab mir jetzt die Story (Die Jagd der Gier) durchgelesen und finde sie ehrlich gesagt ganz gut. Ich würde mir nur wünschen, dass du mehr beschreibst und ein wenig deine Wortwahl verbesserst. Ich glaube kaum, dass ein Römer sagen würde: Ich wollte dich nur einmal angucken.
    Wie gesagt, mehr beschreiben, denn mir geschieht sonst alles zu schnell. Etwa sie Situtation in der Arena wie die Schauspieler verschwinden und die Gladiatoren kommen: Das hast du in meinen augen zu schnell gemacht. Hier hättest du Spannung aufbauen können, vielleicht mit Trommeln und jubeldem Publikum und das die Gladiatoren ihre Waffen an ihre Schilde schlagen usw.
    Ansonsten gute Geschichte die ich weiter mitverfolgen werde.

    Zu Yrifas Geschichte habe ich mich auch schon ein seinem thread geäußert.
    Tolle Satire, die sich auf jeden Fall zum Lesen lohnt.


    Auf (hoffentliche) baldige (gibts das Wort überhaupt, erscheint mir etwas komisch) kann sich schon einmal der werte Count freuen, dessen Schmerz zweier Winter ich jetzt (wieder hoffentlich) bald gelesen habe. Zudem noch die Fortsetzung davon und dann noch den ersten Teil deines Fantasywestern,den du online gestellt hast.

    Edit: Hab mir jetzta auch Poisons Das Missverständnis durchgelesen. Joa... auch ne tolle Story^^
    Re'on ist offline Geändert von Re'on (14.02.2006 um 13:55 Uhr)

  19. #99 Zitieren
    Held Avatar von Re'on
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    Also dann einmal einen Doppelpost meinerseits und um mich beim Count zu bedanken wird auch hier jetzt alles einmal: LILA!!! und BLAU

    Ich habe zwei Stories (wobei das eine keine Story ist) die ich jetzt kommentiere, da wäre zuerst einmal Ceyxy Teilstücke und Der Schmerz zweier Winter von Count of Alkaya

    Fangen wir also gleich mal mit Ceyx an:
    Erstmal, alles in allem hat es mir sehr gut gefallen deine "Gedanken" zu lesen. Die erste Story war gleich gut um zu zeigen wie egoistisch jeder Mensch ist und dass dieses Mädchen wirklich am Ende ihres Willens war und niemand ihr helfen wollte, obwohl Leute ihr Leid gesehen haben. Sie haben sich Ausreden ausgedacht warum sie ihr nicht helfen sollten. Es schmerzt mir zu sagen: Das ist realistisch und bedrückt einen dann schon, vor allem wenn man dann den Part aus der Sicht des Mädchen liest.
    Dann kommt der Text der glaube ich von Faith war. Denn habe ich auch sehr gut gefunden und er bringt es wirklich gut rüber, wie schlimm es sein kann allein zu sein und wie man sich fühlt, wenn mang glaubt, nieman liebt einen^^
    Ich will jetzt nicht auf jeden einzelnen Text eingehen und such mir jetzt noch meine Favoriten raus und da wäre der Text: Die Ballade über einen Mann, der nicht lügen konnte.
    Den Titel finde ich doch etwas blöd, da er nicht ganz mit dem Inhalt harmoniert, da der Kerl doch ommer gelogen hat. Ich würde eher sagen, der Kerl der niemals Nein sagen konne.
    Der Reiz der Story besteht auch hier wieder, dass es erschreckend realistisch ist und sie uns eigentlich klarmachen soll: Leute, ihr habt eine eigenen Meinung!
    Dann folgen noch ein paar wirklich gute Texte, aber kommen wir zu meinem absoluten Liebling: Den Gott- Text.
    Ich habe mich darüber schlapp gelacht und es war einfach herrlich diesen Text zu lesen, super geschrieben und wenn man sich das dann auch noch vorstellt, wie ein kleines Kind das andauernd am Rockzipf der Mutter hängt. Wirklich, wirklich absolut genialer Text, so etwas wünsche ich mir öfter.
    Unterm Strich, alle Texte hatten einen tieferen Sinn und genau das ist auch ein großer Pluspunkt.


    Kommen wir zum Count: Der Schmerz zweier Winter
    Die Story hat mir ebenfalls einfach sehr gut gefallen. In meinen Augen ist der größte Pluspunkt hier die Handlung, die einfach mal etwas neues ist. Abgesehen davon, dass
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Der "Endgegner" ein Drache ist, ich hätte einfach einen bösen Geist genommen, aber was solls, ich hab nun einmal eine Allergie gegen Fantasywesen wie Drachen und Elfen]
    Vor allem das Ende war wirklich hervorragend und überraschend.
    Was mich beim Lesen gestört hat, war einzig und allein, dass du zu oft Malfice verwendet hast, die Ausdrücke Warlord oder einfach nur Lord hätten öfter fallen müssen und vielleicht hättest du den Warlord gleich zu Beginn der "Kriegszeit" in seiner Rüstung beschreiben sollen, weiß derzeit nicht mehr, ob du das überhaupt dann noch getan hast.
    Unterm Strich eine wirklich brilliante Geschichte, die es sich zu Lesen lohnt, allen voran wegen der ungewohnten Handlung mit dem überraschendem Ende


    Es werde wieder weiß
    1...2...3... White ist back

    So, das wars dann in Sachen Kritik heute von mir, ich such mir wohl neue Geschichten und dann hört ihr wieder hier was von mir.

    PS: Könnte sich vielleicht einer von euch erbarmen sich meine Mafiastory durchzulesen, ich poste auch weiter fleißig, versprochen!
    Re'on ist offline

  20. #100 Zitieren
    Ritter
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    1.543
    Danke, Re'on für deine Comments meine Comments zu deiner Geschichte werden in Bälde folgen, versprochen.

    Noch zu deinen Comments kurz:
    Die Ballade^^ Um genau zu sein heisst sie "Die Ballade über den Mann der nicht nicht lügen konnte" und durch die doppelte Verneinung stimmts dann schon. Allerdings finde auch ich, dass der Titel nicht gerade glücklich ist- mir ist nur nichts besseres bis an eingefallen.

    Und der Gott-Text, ja, der liegt mir irgendwie am Herzen. Keine Ahnung wieso^^ Aber auf jeden Fall freut es mich, dass er dir gefallen hat.
    Ceyx ist offline

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