Piero

Beschreibung

Piero ist ein nicht all zu intelligenter Mensch. Da er nie Lust hatte, Bauer zu werden sondern sich mehr fürs Kämpfen interessierte, ging er zur Stadtwache.
Er hat allerdings einige Charakterschwächen, die ihn für verantwortungsvolle Aufgaben ungeeignet machen. Er trinkt zu viel und zeigt keine Eigeninitiative.
Da er aber im Grunde recht zuverlässig ist und nicht beim ersten Monster reißaus nimmt, bewacht er das Stadttor von Remwa.

Alter: 20-35
Beruf: Stadtwache, Torwächter
Bewaffnung: Schwert, Armbrust
Rüstung: Leichte Milizrüstung
Ort: Am Stadttor bzw dem Loch in der Mauer wo das Tor war

Standard Gesprächsoptionen

P: HAALT! Du darfst die Stadt nicht verlassen.

G1:
H: Warum nicht?
P: Wir haben zu viele Probleme in der Stadt. Früher, als hier noch jeder rein und raus durfte wie er wollte wurde ständig etwas geklaut. Drinnen aus den Häusern von irgend welchen Fremden und draußen auf dem Feld von hungrigen Einwohnern. Damit ist inzwischen Schluss. Außerdem sind früher immer irgend welche jungen Leute raus gegangen, wollten Söldner, Ritter oder Magier werden. Fast nie kamen sie zurück, wochen später fand man meistens ihre Leiche kaum 50 Meter vom Tor entfernt, angeknabbert von Wölfen oder Schlimmerem. Wir haben zu wenig Leute um sie ständig den Viechern da draußen zum Fraß vorzuwerfen. Und solang wir dir nicht vertrauen und sicher sein können, dass du da draußen auch überlebst, kommst du an mir nicht vorbei.

G2:
H: Wer bist du?
P: Ich bin Piero. Ich stehe hier am Tor Wache und passe auf dass solche Bengel wie du nicht raus kommen und sich fressen lassen. Natürlich passe ich auch auf dass nichts und niemand hier rein kommt. (Stolz) Mir hast dus zu verdanken, dass du nicht Nachts aufwachst und ein Wolf an deinem Fuß knabbert.

G2.G1
H: Ein Tor würde ich das nicht nennen.
P: Ja verdammt, es ist ein beschissenes Loch in der Mauer! Und weißt du wem wir das zu verdanken haben? Diesem verdammten Troll.
H: Ein Troll? Was ist passiert?
P: Eines Tages kam ein Fremder schreiend auf unser Dorf zugerannt und hinter ihm rennt dieses Riesen Ungetüm. Damals hatten wir noch ein richtiges Tor, mit Fallgitter und allem drum und dran. "Komm hinter die Mauer" haben wir gerufen und als er drin war schnell das Gitter runter gelassen. Aber was macht dieser dämliche Troll? Das Vieh hatte so viel Schwung und Kraft, dass es einfach durch unser Tor durchgerannt ist. Auf einmal war unser Tor weg, unsere Mauer hatte ein Loch und ein Troll stand auf dem Markplatz.
H: Wie seid ihr den Troll wieder los geworden?
P: Tja, das war gar nicht so leicht. Alle sind sie weggerannt, die feigen Ratten. Nur ich stand noch hier, und das stinkende Ungetüm drehte sich gerade zu mir um. Dann kam Innos sei Dank Hauptmann Gerard und hat das Mistvieh so lange mit Schlägen eingedeckt, bis es brüllend geflohen ist.
H: Wo ist der Troll jetzt?
P: Keine Ahnung. Falls du ihn jemals siehst und die Möglichkeit hast die Bestie einen Kopf kürzer zu machen...Für sein Fell würd ich ordentlich was springen lassen. Wegen dem Mistvieh muss ich ständig aufpassen und alles töten was ankommt, anstatt einfach das Gitter herunterzulassen.
(Man erhält die Quest: Ein Trollfell für Piero)