[Klabautermann]

Voraussetzung: Quest Schuldeneintreiber wurde absolviert und man hat Jasper seine Pläne offenbart
Questgeber: Jasper

H: Ich brauche deine Hilfe, Jasper. Bonors Haus erscheint mir besser gesichert als das Gebäude der Stadtwache und des Stadtvorstehers zusammen. Nicht einmal große Fenster gibt es, wie soll ich da rein kommen?
J: Nun, Bursche, du bist ja hier um etwas zu lernen. Also mach mal ein paar Vorschläge.
G1:
H: Ich könnte versuchen die Wachen zu vergiften. Mit Bonor selbst werd ich im Notfall fertig, wenn er mich sieht.
J: Vergiss es. Die Wachen sind zu viele, die würdest nie alle erwischen. Und ich wette mit dir, Bonor hätte innerhalb von Sekunden doppelt so viele Ersatzleute.
G2:
H: Was ist, wenn ich selber anfangen würde, für Bonor zu arbeiten?
J: Du hast als Fremder hier keine Chance, bei Bonor angestellt zu werden. Er nimmt nur Leute, die er schon jahrelang kennt.
G3:
H:Einen Hintereingang gibt es ja nicht..Also wie soll ich es machen?
J: Du hast das Haus noch nicht gründlich ausspioniert, Bursche. Eingänge müssen nicht immer ebenerdig sein. Hast du dir schonmal überlegt, wie die Bogenschützen auf das Dach kommen?
H: Nein. Es muss also einen Eingang auf dem Dach geben, dadurch komme ich hinein! Ich muss nur herausfinden, ob dieser Eingang überhaupt für mich nutzbar ist. Allerdings sehe ich das von hier unten nicht.
J: Genau. Deshalb schlage ich vor, du kletterst auf den Turm. Von dort oben solltest du das Dach gut sehen können.

Tagebucheintrag:
Ich muss Bonors Haus ausspionieren. Jasper schlägt vor, auf den Turm im Hafen zu klettern, da man von dort vermutlich das Dach sehen kann.

Der Spieler guckt sich nun an, wie man auf den Turm kommen könnte. Die Treppe im Erdgeschoss führt nicht hoch genug, also muss man über die Stadtmauer gehen. Dafür muss man zur Kaserne. An der Rampe nach oben steht allerdings eine Wache, die den Held nicht vorbeilassen möchte, da nur die Stadtwache die Mauern betreten darf.
Also zurück zu Jasper jammern.

Tagebucheintrag:
Die Wachen lassen mich nicht auf die Stadtmauer, so komme ich nicht auf den Turm. Ich muss einen anderen Weg finden.

H: Diese verdammten Wachen lassen mich nicht auf die Mauer.
J: Hm, daran hab ich gar nicht gedacht. Aber ich hab eine Idee. Du kannst doch klettern, oder Bursche?

M1:
H: Ja, natürlich.
J: Du wirst auf die Mauer klettern müssen, wenn du nicht den normalen Weg nehmen kannst.
M²:
H: Nö, warum?
J: Dann wird’s Zeit dass du lernst. Du wirst auf die Mauer klettern müssen, eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

H: Wie soll ich da hoch kommen? Die Mauer ist mindestens 5 Meter hoch. Ich kann klettern, aber ich bin keine Blutfliege.
J: Pass auf, Bürschchen. Im zweiten Stock meines Hauses habe ich eine magische Vorrichtung, die es mir erlaubt, von dort zu fliehen. Dadurch kannst du auf das Haus von Fergus springen, wenn du dich nicht all zu dumm anstellst. Von dort aus schaffst du es auf die Mauer und der Weg in den Turm ist ein Kinderspiel.


G1:
H: Erzähl mir mehr über diese magische Vorrichtung.
J: In Ordnung. Ein Magier, der sich auf Magie spezialisiert hatte, die in äh gewissen Kreisen recht nützlich sein kann, schuldete mir mal einen Gefallen. Da ich immer Angst hatte, dass Nachts Wächter in mein Haus kommen um mich zu verhaften, brauchte ich einen geheimen Ausgang um fliehen zu können. Ich riss also ein Stück aus der Wand raus, und der Magier erstellte einen Tarnzauber. Ist man nah genug dran, sieht man das Loch und kann dadurch fliehen. Aber aus der Ferne sieht es aus wie eine ganz normale Hauswand, die Wächter z.B. können das Loch von der Mauer aus nicht sehen.

G2:
H: Auf der Mauer patroullieren Wachen!
J: Ja. Die bringen dich um, wenn sie dich erwischen. Also pass auf und sei leise. Lass dich einfach nicht erwischen. Und wenn doch..Wehe du erwähnst meinen Namen!

G3:
H: In Ordnung, ich mach es.
J: Sehr gut, Bürschchen. Warte aber auf die Dunkelheit. (Gesprächsende)

Tagebucheintrag:
Ich soll durch Jaspers Haus auf Fergus Hütte springen. Von dort aus sollte ich mich mit ein wenig Geschick auf die Mauer und in den Turm schleichen können.
Wenn mich die Wachen erwischen, bin ich tot. Deshalb warte ich besser den Schutz der Dunkelheit ab.


Man schläft bis Mitternacht, denn tagsüber steht auf der Mauer eine Wache, die das Vorhaben unmöglich macht. Nachts patrouillieren mehrere Wachen (Je nachdem wie viele speiltechnisch sinnvoll sind)
Man muss so auf die Mauer klettern, dass man nicht erwischt wird. (Dies muss ein bischen ausbalanciert werden, denn es soll ja nicht zu einfach werden. Ein bischen so wie in Thief eben^^)
Man schafft es bis zum Leuchtturm, in dem Leute schlafen.
Wenn man drinnen nicht schleicht, wachen sie auf und killen den Helden.
Oben angelangt, gibt es eine Nachricht auf dem Bildschirm:
Mist, nichts zu sehen.
Von unten hört man eine Stimme: „Hier ist ein Spion! Alarm!“
Die Bewohner des Turms und ein paar Wachen stürmen nun die Treppe rauf.
Wenn man nicht ins Meer springt, bringen sie einen um.

Tagebucheintrag:
Mist, der Turm hat nichts gebracht. Das Türmchen ab Bonors Haus blockiert den Blick auf die Stelle, wo der Eingang auf dem Dach sein muss.

Der Held geht zu Jasper.
G1:
H: Ich konnte nichts sehen, die Sicht war durch dieses dämliche Türmchen blockiert. Der Eingang muss irgendwo dahinter liegen.
J: Beim dreckigen Klabautermann! So ein Mist. Gib mir ein bischen Zeit, ich überlege mir etwas neues.
H: In Ordnung, ich komme morgen oder so wieder.

QUEST BEENDET

G2:
H: Ich wurde fast erwischt! Vielleicht haben die Wachen mich sogar gesehen. Eventuell ist es besser wenn ich fliehe...
J: Nein, die haben dich nicht erkannt, sonst würdest du schon am Galgen baumeln. Na ja, die Bewohner hier haben wahnsinnige Angst vor den Piraten bzw deren Spionen, deshalb ist man besonders wachsam.

[Kurzer]

Geskriptet - Getestet - Funzt