Kurz gesagt, es geht immer so weiter. Die Gruppe spürt Naraku auf, überraschen ihn (seine Taktik schlägt fehl) und er entkommt. Er ersinnt einen neuen Plan, die Gruppe zu töten (im Normalfall durch neue Kreaturen), Inu Yasga muss eine neue Kraft lernen und es geht wieder von vorne los. Seltsamerweise gibt es ab diesem Punkt fast keine Nebengeschichten mehr, es richtet sich alles voll auf Naraku aus und er hat im allen seine Finger - ziemlich ätzend wenn du mich fragst.
Um nochmal konkret zu werden: Naraku lagert sein Herz praktisch aus. Dieses wird nochmal gespalten, und Inu Yasha jagt erst den einen, dann den anderen teil. Dieser wiederum verrät Naraku (wie auch Kagura und das andere Mädchen mit dem Spiegel) und raubt InuYasha diese Kristallsplitter. Der Kampf zieht sich dann über 10 Bände in dem Der Herzteil und InuYasha immer wieder aneinander geraten. Schlussendlich absorbiert Naraku das Herz aber wieder, inklusive Kristallsplitter.
Das ganze endet dann in einem fulminanten Endkampf, der absolut übertrieben ist und mich immer an StarWars erinnert. Über den Dorf von Kaede (?) erschaft er eine riesige Kugel aus Dämonischem Material. Die Gruppe greift ihn von innen an und wird getrennt. Jeder Kämpft für sich, scheitert fast, wird sich über seine Liebe klar und schlussendlich schafft es InuYasha Naraku zu vernichten, der letztendlich vom Juwel kontoliert wurde. Daraufhin landen Kagome und InuYasha getrennt im Juwel und Kagome wird vor die Wahl gestellt, aus dem Juwel zu fliehen (was aber den Gewinn des bösen zur Folge hätte, wovon sie nichts weis) oder für immer im Juwel zu bleiben. Schlussendlich taucht aber InuYasha auf, und Kagome wählt total verliebt erstere Option und das Juwel verschwindet aus der Welt, Kagome ist wieder zurück in ihrer Dimension. Das ganze endet dann damit, das Kagome die Schule fertig macht und sie sich ein weiteres mal über ihre Liebe zu InuYasha klar wird, der zuvor verschlossene Brunnen sich ein letztes mal öffnet und Kagome für immer zu InuYasha wechselt. Sango und Miroku haben mittlerweile übrigens diverse Kinder.
Du merkst vermutlich schon an meiner Schreibweise, wie mir das Ende vorgekommen ist: absolut langatmig, unspektakulär und Leierkastenmäßig.