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  1. Beiträge anzeigen #21
    SumpfkrautOnline Avatar von Kalkor
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    Kalkor ist offline

    Beim Jäger Jens vor Kap Dun

    Kalkor saß auf einer Bank vor Jens' Hütte. In den letzten tagen hatte er sich neues Wissen angeeignet. Er konnte Tieren jetzt die Zähne entfernen. Damit war er in der Lage schon drei Dingen von Tieren nehmen, die er gewinnbringend verkaufen konnte. Felle, Hirschgeweihe und Zähne. Was er wohl als nächstes lernen würde?


    Jens kam aus seiner Hütte und setzte sich neben ihn.

    "Was wirst du mir als nächstes beibringen?", fragte Kalkor.
    "Lass mich kurz überlegen... Wir haben jetzt Hirsche und Wölfe. Die einzigen Tiere, die in der umgebung noch leben sind Wildschweine, einige Blutfliegen und am Strand Lurker. Ich denke mal wir machen mit den Wildschweinen weiter. Danach am besten die Lurker und zum Schluss die Blutfliegen. Dann wirst du alles nötige wissen, was du brauchst um die einheimischen Tiere auszunehmen. Obwohl..."
    "Warum obwohl?"
    "Hörner. Du weißt nicht, wie man Hörner von Tieren nimmt. Aber dazu habe ich auch eine Idee. Ich weiß, wo sich Nashörner befinden. Sie sind Einzelgänger, was ein Vorteil für uns und ein Nachteil für sie ist. Mal sehen, wenn du dich gut anstellst zeige ich dir, wie du Hörner nimmst. Und dann kannst du wirklich alles."
    , sagte Jens mit einem grinsen.


    Kalkor grinste zurück.
    "Bald werde ich in der lage sein, allen Tieren etwas abzunehmen. Dann kann ich endlich Geld machen und den Grundstein meiner Ziele setzen.", dachte kalkor sich.

  2. Beiträge anzeigen #22
    Provinzheld Avatar von Yngvar
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    Yngvar ist offline
    Es war alles sehr schnell gegangen, erst hatte sich der Nordmann etwas mit Yared unterhalten gehabt, dann hatte er Kampfgeräusche gehört. Erst hatte er damit nichts anfangen können, hätte ja gut sein können, dass sich zwei der Banditen in die haare bekommen hatten, gewundert hätte ihn das sicher nicht.
    Selbst als einer der Waldläufer ihm aus der Grube geholfen hatte, hatte Yngvar die Situation noch nicht wirklich realisieren können.

    Erst jetzt, ein Tag darauf wurde ihm so richtig klar was geschehen war, dass er aus den Händen der Banditen befreit worden war und er nun auch wieder frei war. Langsam kam er auch wieder zu Kräften und fing wieder an klar zu denken. Vielleicht war es Schiksal, dass er ausgerechnet von Waldläufern aus Silden befreit worden war, vielleicht war es der Wink mit dem Zaunpfahl gewesen.
    In Silden war er schon gewesen, nicht lange aber es hatte ihmdort sofort gefallen gehabt und wohl gefühl hatte er sich dort auch.
    Der junge Nordmann genoß es jetzt erst einmal wieder frei zu sein.

  3. Beiträge anzeigen #23
    Ritter Avatar von Leyla
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    Leyla ist offline

    Monterawälder

    Dafür, dass sie so viele unangenehm riechende Dinge bei sich trugen, war es doch überraschend, dass jemand freiwillig mit ihnen kam. Aber wahrscheinlich war ihm egal, dass diese Mischung aus Schwefeldämpfen und Minecrawlerexkrementen die Luft in der näheren Umgebung extrem verpestete, in seiner Lage sicherlich verständlich, er sah so aus, als würde er bereits länger als einen oder zwei Tage bei diesen Banditen verbracht haben. Anders Yared, den sie glücklicherweise schnell wieder befreien konnten.
    Was Leyla weniger verstand, waren diese ganzen Diskussionen gewesen. Wäre es vollkommen nach ihr gegangen, dann hätten diese Banditen ein ähnliches Ende gefunden, wie auch jene, die Frost, Candaal und sie überfallen wollten. Sie waren hier nicht nur in Überzahl, sondern auch von der Ausrüstung und offenkundig auch den Fähigkeiten nach deutlich überlegen. Dazu kam, dass nicht die Sildener diesen Konflikt begonnen hatten, sondern die Banditen. Somit wäre dieser Akt für sie auch moralisch vertretbar gewesen, es wäre kein Angriff ohne Grund gewesen.
    In ihrem Hinterkopf waren zwar direkt Frosts belehrende Worte erschienen, aber auch diesmal hätte die Blonde sie nicht ernster genommen, als damals. Es war für sie einfach eine Selbstverständlichkeit, jemanden zu helfen, der in Schwierigkeiten war. Und noch mehr, wenn man mit ihm zuvor bereits gute Erfahrungen gemacht hatte, was sie nach der kurzen Zeit in dieser Höhle ohne Zweifel beglaubigen würde. Yared hatte Ahnung von dem, was er tat, zudem war dies nahe an ihrem Interessengebiet, der Alchemie. Sie hatte allerdings noch immer nicht erfahren, was er mit dieser stinkenden Mischung vor hatte. Da sie nicht zusehen würde, dass er damit wohl möglich noch Unfug anstellte, schloss die Ovates flink zu ihm auf. Den stärker werdenden Gestank versuchte sie dabei, zu ignorieren.
    "Sag mal, was genau willst du mit dem Zeug eigentlich? Schwefel, Kot...sowas braucht man nicht alle Tage."

  4. Beiträge anzeigen #24
    Ritter Avatar von melford
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    melford ist offline
    Besser hätten die Verhandlungen wohl nicht laufen können. Dachte sich Melford, während er einen Schluck aus seiner Wasserflasche trank. Ryu weis anscheinend sehr gut in solchen Situationen die richtige Entscheidung zu treffen. Wer weis, was er noch so alles kann? Bei seinem Kampf mit Golgo hat er schließlich nicht alles geben müssen, dafür hat dieser Bandit sich zu ungeschickt angestellt. Dachte er und schaute zu Ryu hinüber.
    Erleichtert, dass es wieder nach Silden ging und sie alle diese Erkundungsexpedition überstanden haben, ging Melford guten Gewissens neben den anderen her. Hannahs Befürchtungen hatten sich zum Glück nicht erfüllt und alle waren wohl auf. Nur um Yared, der eine ganze Ladung Kot und Schwefel mit sich herum schleppte, machte sich der Kämpfer sorgen. Melford hatte keine Ahnung wie die zwei Dinge für den Normalsterblichen nützlich sein könnten. Vielleicht wollte er eine riesige Stinkbombe bauen, was aber eher unwahrscheinlich war. Zum einen konnte man eine so große Stinkbombe nur mit einem Katapult abfeuern und zum anderen würde eine einzelne Bombe für einen sinnvollen Strategischen Schlag nicht ausreichen. Da war Melford sich sicher, denn er war nicht umsonst Belagerungsmeister bei den Orks gewesen. Wie dem auch sei, er würde Yared noch fragen, sofern er es nicht irgendwann mal von selbst preis gab.

  5. Beiträge anzeigen #25
    Bearded Pelican  Avatar von Adrastos
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    Adrastos ist offline

    Monterawälder

    Die Ereignisse der letzten Tage überschlugen sich. Die Besprechung hätte ewig so weiterlaufen können, doch je länger sie diskutierten, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass Yared nicht mehr am Leben war. Und so galt es schnell zu handeln, und überlegt. Ob es überlegt war, die Banditen zum Duell herauszufordern wusste er nicht, doch er merkte, dass Ryu ein geübter Kämpfer war. Er selbst hätte wohl kaum eine Chance gegen ihn, ebensowenig der Baumfäller, dessen Name der Wanderer bereits vergessen hatte. War er nicht unwichtig? Wichtig war, dass Ryu in seinem starken Kampfstil den Mann besiegt hatte. Die Klinge am Hals hatte er aufgegeben und Yared freigegeben. Und noch einen junge Mann, Yngvar hieß er, wenn er den Namen richtig mitbekommen hat. Yngvar, ein vom Klang typischer Nordmarer Name, und genauso sah der Kerl auch aus. Ein Nordmarer Typ.
    Schweigend lief Adrastos neben den anderen her. Zurück nach Silden. Nach Hause, wie er das Fischerdorf inzwischen nannte, wo sie inzwischen vielleicht auf ihre Ankunft warteten? Doch auch wenn nicht, er fühlte sich gut, endlich etwas richtiges für die Gemeinschaft geleistet zu haben, gemeinsam mit all den anderen hier. Sowohl an ruhigen Momenten als auch an Nervenkitzeln hatte es nicht gemangelt, so wie der Wanderer es gerne hatte. Und doch... etwas beschäftigte ihn, auch jetzt noch, nachdem die Gespräche mit Ornlu doch schon einige Tage hinter ihnen lagen.

  6. Beiträge anzeigen #26
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    Earnur ist offline

    Ardea, die Küstenregion

    Eärnur erreichte das Dorf am späten Abend und mietete ein Bett für eine Nacht. Er schlief bis sehr früh Morgens, kaufte etwas Proviant und brach Richtung Nordwest aus. In seinem Sack fanden sich ein Laib Brot, eine Flasche frisches Wasser, etwas Wein, Speck, eine Hammelkeule, 3 Würste, Mehl, Pfeffer, Salz und ein bisschen Käse. Der Wanderer hielt auf die Berge zu, er wollte das Mittelland bereisen und dann dort weitersehen. Im ersten Licht des Morgens wanderte er über die noch Taubedeckten hohen Gräser der Küste. Er kam im Vormittag zu einem Weiher im Wald, an welchem er rastete. Eärnur machte ein kleines Feuer direkt am Weiher und briet zwei seiner Würste. Gestärkt ging er am Mittag weiter und kam am Abend an die ersten Ausläufer; der Straße nach Montera. Er sah diesen Namen an einem Straßenschild und er kannte ihn wenn er auch alle Erinnerungen an diese Stadt vergessen hatte. Eärnur beschloss, Montera noch einmal zu bereisen und danach in die Wälder jenseits der Stadt zu ziehen.

    Der Reisende atmete tief ein, zog seinen Gürtel fest und stapfte los, weiter auf das Gebirge zu.

    Die Krähen kreischten, Tauben gurrten, als er den Pfad erreichte. Zu beiden Seiten des Weges wuchs hohes Gras, Kiefern, Tannen und Kräuter: Salbei, Myrrhe, Pfefferminz, Kamille, Waldbeeren, Heilpflanzen und was nicht alles. Eärnur zog seine Sichel und schnitt etwas von den Pflanzen ab; anschließend wickelte er sie in sein Kräuterbündel und zog weiter, seine Pfeife stopfend.

  7. Beiträge anzeigen #27
    General Avatar von Yared
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Yared ist offline
    Yared betrachtete gerade im Gehen das Spiel von Licht und Schatten im Blätterdach über ihm, als ihn Leylas Frage aus eben diesen Gedanken riss.
    "Nun alle Tage sicher nicht. Aber nützlich ist das, was man daraus herstellen kann allemal."
    Der Sappeur, hatte eigentlich noch niemandem mehr von seinem Plan erzählen wollen, aber er hatte irgendwie eine Schwäche für Leyla - eine Art Bedürfnis, für sie von Interesse zu sein - und sie war anscheinend mit seiner abwehrenden Antwort nicht zufrieden, deshalb brach er dann doch sein Schweigen.
    "Wie du weißt, bin ich Sappeur und zum Handwerkszeug eines Sappeurs gehören auch Explosivstoffe. Als ich den Haufen Schwefel in der Höhle bei Gotha sah, kam mir der Einfall, etwas davon mitzunehmen, um mir von einem Alchimisten den Sprengstoff mischen zu lassen."
    Yared kannte sich zwar sehr genau mit dem Bau von Sprengkörpern aus - wie jeder Sappeur - hatte aber außer einem alten vergilbten Rezept, das er von seinem Feldwebel geerbt hatte, nur wenig Anhaltspunkte, wie man den Explosivstoff, also der Granate Kern, herstellen konnte und keine Erfahrung in Alchimie. Bevor ihm also alles um die Ohren flog, wollte er das Mischen lieber einer Fachkraft überlassen. Moment mal: War Leyla nicht auch Alchimistin?
    "Da fällt mir ein: Du bist doch Alchimistin, oder? Wärst du bereit, mir beim Bombenbau zu helfen?"

  8. Beiträge anzeigen #28
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline

    Monterawälder

    "Halt.", sagte Ornlu und sah auf die Karte, ehe er sich umschaute, lauschte und ganz sicher war. Es gab nur eine Stelle tief in den Wäldern seiner früheren Heimat, wo ein kleiner Wasserfall rauschte.
    "Dort hinter den Büschen wird es sein.", meinte er dann und ging vor, um dann als Erster die Wasserstelle samt weiterführenden Bachlauf zu erblicken. Ein von Natur überwucherter Ort, umgeben von Kieselsteinen am Bachlauf über dem eine hohe Felswand stand, von wo das Wasser hinunterplätscherte. Ein schöner, idyllischer Ort den manche Menschen vielleicht in ihren Träumen sahen, aber nur die wenigsten wirklich sahen. Ryu fragte nach der Höhle die hier sein sollte und bekam dann prompt den Fingerzeig auf den Wasserfall.
    "Dahinter, Ryu. Früher war ich hier oft, um Tiere zu beobachten und Feuersteine zu sammeln. Mein Onkel meinte immer, dass dort früher schon Menschen lagerten. Es waren wohl die Waldläufer auf ihren alten Pfaden. Lasst uns reingehen, dort ist genug Platz. Wir werden hier lagern. Arkantos Leute werden heute oder morgen früh hier eintreffen. Das ist unser Treffpunkt. Wir machen gleich aus, wer draußen Wache schiebt.", meinte der Ortskundige und steckte die Karte ein.
    Er war dann auch der Erste der auf zwei Steine sprang und dann durchs herabfallende Wasser sprang um sich in der Höhle dahinter wieder zu finden.
    Der Gang war nicht lang, ehe er breiter wurde und in einer Höhle mündete. In der Mitte sah man immer noch die Überreste einer Feuerstelle. Ornlu lächelte. Die stammte noch von ihm. Ornlu wartete bis alle rein kamen, ehe er paar kleine Aufgaben wie Feuerholz sammeln und dergleichen verteilen wollte.

  9. Beiträge anzeigen #29
    Ritter Avatar von Leyla
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    Leyla ist offline

    Monterawälder

    "Du stehst auf Gefahr und Extreme, oder? Das klingt jedenfalls sehr gefährlich, was du da vor hast. Aber solch eine Mischung kann einem das Leben retten, das habe ich selbst schon feststellen dürfen. Zwar war es damals kein explosives Gemisch gewesen, sondern eine zufällig entstandene Flüssigkeit, die Metall spröde macht, es hat aber drei Menschen das Leben gerettet. Und möglicherweise noch einigen mehr. Gut, über den Zufall würde ich auch mit mir streiten lassen, eine gewisse Ahnung, was ich mit der Mischung bewirken konnte, hatte ich schon. Aber mein Wissen auf dem Gebiet zersetzender Stoffe ist eher gering. Ich kenne mich mit heilenden Tränken besser aus. Allgemein mit Tränken. Und ja, ich bin Alchemistin, wenn du es so nennen möchtest. Zumindest lernte ich die Grundlagen selbiger und habe sie individuell für mich vertieft. Gleichwohl bin ich aber jederzeit bereit, Neues dazu zu lernen, wenn es Sinn hat. Grundsätzlich will ich deine Bitte also nicht abschlagen."
    Sie beendete ihre ausführliche Antwort damit. Den Teil mit der Heilerin ließ sie bewusst vorerst weg. Zwar war sie Yared nicht abgeneigt, aber im Moment ging ihn diese Information nichts an. Dazu würde sie ihn sicherlich noch etwas besser kennen lernen müssen. Spätestens aber die Notwendigkeit dieser Kenntnisse in seiner Gegenwart würden ihm ihre Fähigkeiten auf dem Gebiet offenbaren. Aber selbst dann hatte er noch nicht alles gesehen. Niemand hier, soweit sie wusste. Außer Ornlu hatte eine Ahnung nach der Begegnung mit der Luchsin. Einige kritische Blicke hatte er zumindest vor einigen Tagen auf sie geworfen, als sie es vorgezogen hatte, zu stehen oder sich bestenfalls hinzuknien. Aber das würde sie mit ihm wenn, dann unter vier Augen bereden müssen, die Mehrheit hier hatte das nichts anzugehen.

  10. Beiträge anzeigen #30
    General Avatar von Yared
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Yared ist offline

    Monterawälder

    Ob er auf Gefahr stand? Nun Yared hatte nichts gegen ein knapp kalkuliertes Risiko - denn wer nicht wagt, der nicht gewinnt - aber ein Draufgänger war er eigentlich nicht, eher ein Überlebenskünstler.
    Der Unterschied war ein schmaler Grad, den man nur mit einer großen Portion Einsicht und einem kleinen Schuss Wahnsinn betreten konnte.
    Wie sagte man so schön?

    "Chaos ist eine Sammelsurium an Formen der Ordnung, die noch niemand entdeckt hat."
    (frei nach unbekanntem Autor)

    Genauso war es auch mit dem Wahnsinn, der nötig war, um das Leben bestreiten zu können.

    "Wahnsinn ist ein Sammelsurium an Kräften, die noch niemand kontrollieren kann."
    (frei nach Yared)

    Der Sappeur grinste die schöne Frau neben sich an.
    "Nun das Leben ist das Gefährlichste. Es endet gewöhnlich mit dem Tod. Ich weiß: Das Vorhaben ist nicht gerade ungefährlich und deshalb: Vielen Dank schon mal im Voraus für dein grundsätzliches Nicht-Abschlagen."
    Nacheinander stiegen Leyla und Yared über die Steine, durchbrachen den Wasservorhang und betraten die Höhle, die wohl ihr Nachtquartier darstellte.
    Der Experte für Schanzarbeiten stopfte etwas Apfeltabak in den Pfeifenkopf und zündete sich sein Pfeifchen an.
    Er war zufrieden. Ein weiterer Schritt war mit Leylas Zusage getan.

  11. Beiträge anzeigen #31
    SumpfkrautOnline Avatar von Kalkor
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    Kalkor ist offline

    Nähe von Kap Dun

    Kalkor sah in der Ferne zwei Wildschweine. Seine Augen waren extrem gut ausgeprägt und er bekam viel um sich herum mit. Hören konnte er die beiden Schweine ebenfalls, das Grunzen war nicht zu überhören. Jens und er pirschten sich langsam an die beiden Tiere heran. Nachdem sie nahe genug herangekomen waren, spannte Jens seinen Bogen und visierte das erste der Beiden Tiere an.

    "Denke immer daran: Tiere, die im Rudel leben, werden dich auch im Rudel angreifen. Diesem Verhalten wirst du besonders häufig begegnen. Also wenn du ein Tier niederstreckst mit deinem Bogen oder deiner Armbrust, dann bringe auch schneunigst den Rest zur Strecke. Scheue Tiere wie Hirsche ejdoch werden fliehen, also musst du, wenn du mehr asl einen erwischen willst, ebenfalls schnell sein.", flüsterte Jens.

    Kalkor nickte. Jens visierte nun das Tier wieder an und ließ die gespante Sehne los. Der Pfeil verfehlte sein Ziel nicht. Das andere Tier bemerkte schnell, dass sein Artgenosse gerade erlegt worden war. Dieses bemerkte nun die beiden Feinde uns setzte sich sofort in Bewegung um Jens und Kalkor anzugreifen. Jens hatte schon den nächsten Pfeil auf seiner Bogensehne gespannt und war bereit ihn abzufeuern. Er wartete zwei Sekunden, dann schoss der Pfeil direkt zwischen die Augen des Wildschweins und es fiel um und regte sich nicht mehr.

    Kalkor beobachteet währenddessen die Umgebung in der Hoffnung, dass nicht noch weitere Wildschweine sie angreifen würden. Er lauschte angestrengt und ließ wachsam seine Blicke schweifen. Er konnte weder ein Grunzen hören noch ein Wildschwein sehen oder riechen. Nichts.

    "Es gibt hier keine Wildschweine mehr, die uns attackieren könnten.", sagte er zu jens.
    "Gut, dann nimm den Tieren nun Fell, Fleisch und Leber ab. Wie du die Hauer der Tiere entfernst, zeige ich dir dann."

    So machte sich Kalkor an die Arbeit, die erlegten Wildschweine auszuweiden.

  12. Beiträge anzeigen #32
    Lehrling Avatar von Dorthon
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    Dorthon ist offline

    Vor Faring

    Der Wind zog durch seine Kapuze. Er nahm den Umhang nie ab. Die Wärme und die Verborgenheit darunter ließen ein Gefühl von Sicherheit in ihm aufwachsen. Blätter wehten an ihm vorbei. Ein Kraut wuchs vor seinen Füßen. Es sah der Heilpflanze ähnlich, die er im Tempelviertel von Vengard gesehen hatte. Diese Feuermagier wussten genau damit umzugehen. Heiltränke hatten sich im selbigen Raum aufgetürmt.
    Dorthon bückte sich. Die Pflanze streichelte seine weichen Hände. Sie fühlte sich etwas feucht an. Gab es noch mehr heilende Kräuter von ähnlicher Art? Bestimmt. Der Vermummte erhob sich. Wieder traf ihn der Wind im Gesicht. Die Brise führte ihn voran, als fasse eine Hand nach ihm. Sie zog ihn, und er gehorchte. Die Blätter über ihm sangen das Lied des Windes. Ein Fluss plätscherte im Rhythmus. Gab es noch etwas Schöneres als die Natur? Ein fröhlicher Singvogel verleite dem Lied in diesem Moment mit dessen Gesang einen höheren Charakter. Damit stand die Antwort fest: Nur weniges.
    Faring, rief etwas in seinem Kopf. Er wollte Antworten. Antworten auf die Frage, wo seine Eltern waren. Sie mussten doch irgendwo sein. Es schien, als hätte er für den festen Glauben zu Adanos den Hinweis auf die Existenz bekommen, die Existenz seiner Eltern. Sie lebten noch. Eine Frau, sie musste schön sein. Sein Vater war ein starker Krieger sein. Hatte er auch noch Geschwister?
    Die Füße wurden durchnässt. Dorthon stand im Fluss. Er durchlebte diese Erfahrung. Ihm war die Verbundenheit zur Natur momentan auf naive Weise sehr wichtig. Adanos sollte seinen Glauben erfahren. Doch wieder zog ihn etwas an die Hochburg heran. Gab es vielleicht sogar dort jemanden, der ihm die Lehren Beliars erklären konnte? Die Lehren Innos’ wusste er bereits. Doch wollte er etwas über Beliar wissen. Die Orks beherrschten diese Burg. Auf kargem Fels war sie erbaut. Trocken und zugleich kein Bisschen mit der Natur in Verbindung. Ein Ork musste ihm doch Rat über den Glauben zu Beliar geben können oder nicht? Adanos blieb der Gott des Ausgleichs. Wenn Dorthon etwas über ihn in den Wäldern erfahren wollte, musste er alles über Beliar und Innos kennen lernen. Innos war ihm nicht mehr fremd, nur Beliar.
    Seine Schuhe waren schwer. Sie trieften vor Nässe. Winzige Wasserstrahlen folgten seinem Schritt an Land. Und das Gras fühlte er nun noch stärker als vorher. Die Erde und das Wasser schienen zusammen zu gehören. Das waren die Elemente seines Gottes. Feuer und Luft blieben bei Innos. Das Dunkel und alles, was mit Zerstörung und Blut zu tun hatte, gehörte Beliar.
    Was gab es in der Burg zu sehen? Hatten sie für ihn wenigstens eine Unterkunft für ein paar Tage?

  13. Beiträge anzeigen #33
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    Earnur ist offline

    Gebirgspfad nach Montera

    Zur Einbruch der Dunkelheit erreiche Eärnur eine seichte Lichtung abseits des Weges. Hier machte er ein Feuer und schlief bis sehr früh morgens. Als es gerade dämmerte, briet er eine zweite Wurst und machte sich auf die Weiterreise. Der Weg führte durch eine sehr breite Klamm, deren Hänge dicht mit Wald bewachsen waren. Auch neben dem Weg wuchs zu beiden Seiten üppiges Grün: Bäume, Hecken, Kräuter. Am Morgen führte der Weg über eine Brücke und gabelte sich dort. Eärnur nahm den Weg nach Norden, der zuerst durch dichten Wald führte. Am Mittag war er sehr fertig, machte sein Feuer wie er es immer tat neben einen Bächlein und rauchte wiedermal eine Pfeife. Er machte sich etwas Fleisch mit Wein und eine scharfe Suppe. Dazu trank er Wein und Wasser. Gestärkt brach er nach zwei Stunden Rast auf. Es schein dem Reisenden dass der Weg noch ewig weiterginge. Dieses Grenzgebirge war so gigantisch groß! Kein Vergleich mit Khoron oder Khorinis. Sein Tabaksbeutel war schon leer und der letzte angebrochen als er wieder auf die Straße kam die nach Montera führte. So zeigte es jedenfalls ein Wegweiser. Der Mittag wurde zum Nachmittag und der Nachmittag zu frühem Abend. Seit Mittags ging Eärnur nun ohne Rast und immernoch ragten die steilen Hänge des Gebirges links und rechts von ihm gen Himmel.

    Der Wanderer entschloss sich erst bei Einbruch der Dunkelheit zu rasten und schaffte noch ein beachtliches Stück. Seine Müdigkeit nahm jedoch über und er rastete in einem Wäldchen auf einem Hochplateau, oberhalb der Straße. Ein üppiges Mahl erwartete ihn: Eärnur kochte den Rest Mehl, Speck, Fleisch und Pfeffer zu einer deftigen Suppe und briet die letzten Fleischstücke. Nun blieben ihm für die Weiterreise nur ein Kanten Brot und etwas Käse. "Ich muss diese Stadt vor dem nächsten Abend erreichen!" dachte sich der Reisende. Es war nun genau einen kompletten Tag her, seit er die Ausläufer des Grenzgebirges erreicht hatte. Ob er zu sehr getrödelt hatte? Der Wanderer dachte nicht an diese Dinge und konzentrierte sich aufs Speisen und rauchen.

  14. Beiträge anzeigen #34
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    Mittelland - Umgebung von Montera

    Es war am Abend, als Eärnur endlich das Ende der Gebirge erreichte. Links ragte die Wand nach wie vor auf. Rechts jedoch ging sie abrupt in Grasland über. Vereinzelte Wälder, hohes Gras, Felsen und Hügel dominierten die Landschaft. Der Wanderer erkannte die Gegend nicht wieder, es war zu lange her dass er hier stationiert war. Aber mit Sicherheit würde er die Burg erkennen, doch bei den Orks dürfte es schwerfallen da reinzukommen. Eärnur beschloss, in der Stadt Verpflegung und Ausrüstung zu kaufen und dann in die Wälder Richtung Silden zu verschwinden - auf ungewisse Zeit. Montera war nicht in Sicht, nur hügelige, bewaldete Landschaft; eine Wildnis in Reinkultur. Von seinem Hauptpfad führte ein schmaler Weg ab. Ein vermoderter Holzwegweiser mit der Aufschrift "Montera Nebentor" wies in diese Richtung. Geradeaus zeigte ein Weiser mit der Aufschrift Montera die Hauptstraße entlang. Eärnur überlegte, beschloss aber über die Hauptstraße in die Stadt zu kommen.

    Es war später Abend als hinter einem hohen Hügel mit eingestürztem Turm die Mauern von Montera in Sichtweite kamen. "Bald habe ich es endlich geschafft!" dachte Eärnur mit seiner Pfeife im Mund. Der Weg führte geradeaus ab; Richtung Trelis. Eine rechtskurve führte zum Tor der Stadt Montera - diesen Weg nahm Eärnur.

  15. Beiträge anzeigen #35
    SumpfkrautOnline Avatar von Kalkor
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    Nähe von Kap Dun

    Nachdem Kalkor den Wildschweinen das Fell abgezogen und ihnen Fleisch und Leber entfernt hatte, zeigte Jens ihm, wie er ihnen die Hauer zog. Dies war im Grund nicht anders als Zähne zu ziehen. Danch gingen sie wiede zu Jens' Hütte.

    Die Wildschweinfelle und -hauer legte er zu den restlichen Trophäen. Sie hatten nun sechs Felle, zwei Geweihe, ein Dutzend Zähne und vier Hauer.


    "Ich geh noch mal nach draußen, brat mir ein Stück Fleisch und sitze ein bisschen im Freien.", sagte Kalkor zu Jens.
    "Du solltest nicht immer nur Fleisch essen. Ess doch auch mal ein paar Pflanzen, wie Beeren zum Beispiel."
    "Ich bin ein Nordmann. Wir essen Fleisch und wenig Pflanzen. Nur wenn man Fleisch isst bekommt man Kraft, die eisigen Nächte zu überleben."
    "Hier bist du aber nicht in Nordmar."
    "Schon klar.", sagte Kalkor mit einem Grinsen.


    Er nahm sich ein Stück Fleisch und setzte sich an das Feuer vor der Hütte. Er steckte das Stück auf einen Stock und hielt es über das Feuer. Er roch den Geruch des bratenden Fleisches. Er schaute sich das Stück an und begutachtete es sehr genau. Dann hielt er es wieder über das Feuer und ließ es weiter brutzeln.

  16. Beiträge anzeigen #36
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    Montera

    Um ca. 20 Uhr des letzten Tages erreichte Eärnur die Stadt. Die Orks am Tor warfen ihm einen grimmigen Blick zu aber ließen ihn passieren. Er kaufte Nahrungsmittel, Fackeln, Feuersteine und einen Beutel Zunder. Dann mietete der Reisende für eine Nacht ein Bett und schlief bis früh in den Morgen. Noch vor der Dämmerung stand er auf und drehte eine Runde durch Montera. Eärnur erkannte einiges wieder: Den Burgeingang, den hohen Turm und einige Gassen der Stadt. Der Wanderer ging zu einigen weiteren Händlern und kaufte Tabak, Wasser und Wein. Dann hatte er nur noch 4 Goldstücke und war vorerst pleite.

    Bis Mittag dieses Tages saß er auf verschiedenen Bänken vor und in der Stadt und ruhte sich nach Kräften aus. Nun war er doch seit Khorinis recht weit gekommen: Innerhalb von zwei Tagen kam er von der hintersten Küstenregion bis nach Montera. Dennoch beschloss er, zum Nachmittag aufzubrechen; in die Wälder westlich der Stadt.

    Es vergingen die Stunden; Abends etwa 24 Stunden nach erreichen der Stadttore verließ Eärnur Montera auf ungewisse Zeit, er verschwand die westliche Straße Richtung Wälder. Wohin er vom Wald aus wollte, wusste er nicht genau; erstmal stopfte er seine Pfeife zum denken.

  17. Beiträge anzeigen #37
    Ritter Avatar von Rethus
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    Nach Reddock

    Sie waren gen Reddock aufgebrochen. Es zog ein seichter Wind, er war kalt. Aber ihr Vorhaben war mit dem Feuer Innos’ gestärkt. Der Glatzkopf spürte etwas Aufregung in sich. So etwas hatte er selten. Die Zeit schien immer näher zu kommen. Es war die Zeit, die mit seiner Bestimmung zu tun hatte.
    Lodrick folgte dem Gardisten auf Schritt und Tritt. Wie es ausschaute, mussten sie die Nacht auf den Wiesen verbringen. Das gefiel Rethus gar nicht. Es sollte also einmal mehr eine schlaflose Nacht geben. Banditen gab es auch nachts, nur wären dem Schwertmeister ein paar Bäume lieber.
    Rethus blieb stehen.
    „Was ist?“ fragte Lodrick.
    „Hast du das gehört?“ fragte der Dieb zurück. Er war in seiner Diebeskunst nicht nur im Diebstahl und Schleichen geübt, sondern auch in Informationenbeschaffung und Lauschen. Das hatte er sich so angeeignet. Und da war jemand, oder etwas?
    „Das ist nicht.“
    „Du hast doch keine Angst im Dunkeln, oder?“ äußerte der Gardist seinen alten beliebten Satz.
    Der Waffenknecht neben ihm schien nicht genau zu wissen, ob er gemeint war. Allerdings wusste das auch Rethus nicht genau. Er wollte diesen Satz nur einmal wieder aussprechen.
    Doch dann schnellte er an seinen Gürtel, zog eine der Falkenklauen und richtete sie nach hinten.
    „Falko?“

  18. Beiträge anzeigen #38
    Knight Avatar von Falko
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    Falko ist offline
    „Wieso gehst du nicht einfach alleine los, wenn der oder die so lange brauchen um die Stadt zu verlassen dann will ich gar nicht erst wissen wie es bei der eigentlichen Suche ausschaut.“ Mehr als einmal redete sich Falko das ein, aber an seiner eigentlichen Entscheidung veränderte es gar nichts.

    Am Anfang hatte er auch tatsächlich alleine diese Aufgabe erledigen wollen, denn andere Reisende, denen der Jäger genauso den Rücken zudrehen würde wie den feigen Waldscheißer, waren mehr belastend als hilfreich. Allerdings musste Rethus das gleiche machen wie er, und bei der Spurensuche würden sich ihre Wege sowieso früher oder später sowieso überschneiden, also wieso nicht gleich jetzt das zusammen erledigen? Abgesehen von der Möglichkeit dass der Anwärter vielleicht schneller wäre, aber dies war nur möglich, nicht sicher.

    So war Falko froh, als er endlich beobachten konnte wie der Glatzkopf und Lodrick die Stadt verließen, aber statt gleich zu ihnen zu kommen wartete der Jäger lieber, bis sie nahe genug waren. Als dies geschehen war reagierte Rethus bereits das jemand in der Nähe war, da konnte er das Versteckspielen auch gleich seien lassen. Gerade sprach der seinen Namen aus, als der Anwärter begann.

    „Ihr habt aber ziemlich lange gebraucht, um euch für die Reise fertig zu machen. Ich bin nicht hier, um darüber zu lästern, sondern bin wegen etwas anderen „noch“ hier. Du hast dieselbe Aufgabe bekommen wie ich, wir dürfen eine Nadel im Heuhaufen suchen. Und wenn wir bei der Suche vorankommen würde sich der Weg früher oder später mit den anderen irgendwann überschneiden. Dazu kommt, dass es auch passieren könnte das der eine die Stadt nach Informationen absucht, wo der andere bereits alles abgesucht hatte. Ich glaube du weißt was ich anspreche.“
    Geändert von Falko (29.04.2009 um 22:47 Uhr)

  19. Beiträge anzeigen #39
    Ritter Avatar von Rethus
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    Rethus ist offline
    Der Glatzkopf bestätigte mit einem Nicken.
    „Ich habe mir bereits Gedanken gemacht“, erwähnte er. „Also das, was unsere Aufgabe anbelangt.“
    Sie zogen nun zu dritt weiter, um irgendwo ein Nachtlager zu finden. Lodrick schaute anfangs etwas erschrocken aus. Doch ein Kämpfer, wie er war, beließ das schnell beiseite. Der Gardist wählte nun ein paar Gedanken zusammen, die er Falko kund tun wollte.

    „Ich habe mir gedacht, dass wir natürlich überall suchen, jedoch verstärkt in den Metropolen, also Silden, Mora Sul und Wolfsklan. Natürlich gehört auch Vengard noch dazu. Aber das sind in den einzelnen Ländern des Festlandes die Handelsmittelpunkte. Da Mora Sul die beste Anlaufstelle für Händler ist, würde ich vorschlagen, dort zu erst hin zu gehen. Dabei könnten wir einen Umweg über Silden machen. Dort suche ich sowieso noch nach einer Antwort, sofern die Waldläufer uns dort rein lassen.“

  20. Beiträge anzeigen #40
    Knight Avatar von Falko
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    Falko ist offline
    „Du hast Faring vergessen, welcher in der Nähe von Vengard ist und in denen es ebenfalls mehr als genug Informationen geben könnte. Ich war einmal dort und dort gibt es mehr als genug Händler, die brauchen sich nicht vor die anderen Städte zu verstecken. Auch die Orks sind Reich, sonst würden nicht so viele Söldner für sie kämpfen .Ich persönlich wollte bei Faring, Montera, Trelis und Braga anfangen, Montera liegt ziemlich zentral, da mehr aus praktischen Gründen, Trelis weil keiner durchkommt ohne bemerkt zu werden, und der Händler kommt aus Varrant soweit ich Ulrich verstanden hab. Bei Braga aus ähnlichen Gründen. Der Wolfsclan ist der letzte Ort, bei dem ich suchen würde, schon alleine wo es liegt und auch die Bedingungen dort, wieso so ein Händler auch dort sein sollte, sind mehr als schlecht. Wir sollten nur dann dort suchen wenn wir sicher sind das es dort welche gibt die mehr wissen „könnten“. Das es in Silden Informationen geben könnte bezweifle ich eher, aber dort nachzuschauen wäre vermutlich kein Fehler. Warum Mora Sul, das hast du bereits angesprochen.“
    Geändert von Falko (29.04.2009 um 23:17 Uhr)

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