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Ergebnis 401 bis 404 von 404
  1. Beiträge anzeigen #401
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
    Registriert seit
    Mar 2007
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline
    "Gut. - Geht mal vor, ich komme gleich nach.", sprach Ornlu nach Adrastos Worten und hielt an.
    "Sieh dich um. Dreh dich langsam.", wies der Jäger.
    "Egal wohin du blickst, siehst du in der Natur einen Weg. Doch welcher Pfad ist der richtige? Ist es der, der dich zum König des Waldes bringt? Ist es jener, der dich zu einer heiligen Quelle Adanos führt? Oder ein ganz anderer der sich in schier unendliche Pfade spaltet und den Weg der Natur beschreibt? - Sag nichts.", sprach der Druide.
    "Du selbst musst dich leiten lassen. Du selbst musst deiner Intuition folgen und erkennen. Erkennen und glauben. Einsehen was es heißt den Bund mit der Natur zu schließen. Willst du die Pfade der Magie beschreiten, musst du das Herz finden, das im Takt der Natur schlägt. In die Augen blicken, die pures Leben und die Vergänglichkeit zugleich sahen und sehen werden. Die Stimme hören, die leise im Wind zu dir flüstert. Die Hand fühlen, die die deine berührt und nicht mehr loslässt. - Gehe los in die Wälder und suche, was du begehrst. Finde es und zeig dich als würdig. Nur dann, wirst du neu geboren und erfährst die Gabe.", sprach Ornlu teils kryptisch und teils, weil er es nicht anders sage konnte. Hinweise gab er Adrastos in seinen Worte, doch den Weg musste er selbst meistern. Wer die Gabe der Natur verlangte, musste alleine gehen. Ornlu blickte Adrastos fragend an und hoffte er hatte verstanden.

  2. Beiträge anzeigen #402
    Kämpfer Avatar von Favril
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    Favril ist offline
    Die Sonne stand tief im Westen, ein weiterer Tag neigte sich dem Ende.
    Favril war glücklich, er hatte viele nette Leute kennen gelernt. Er hatte ihre Geschichte gehört, hatte ihre Gesichter gesehen und ihre Taten wahrgenommen. Er war dankbar, ein Teil der Gruppe gewesen zu sein. Er fühlte sich wohl, wie lange nicht mehr. Die Tagen waren warm, schön und aufregend.
    Die Gruppe bewegte sich allmählich wieder gen Silden, wie der Junge in Erfahrung bringen konnte. Favril ließ sich mittreiben, genoß die unberührte Natur und sah sich um. Plötzlich blieb sein Blick an Dekker kleben, der etwas vorneweg lief.
    Der Lehrling beschleunigte seine Schritte und war schnell bei seinem Meister.
    » Hey Dekker! Ein schöner Tag, nicht wahr? «
    Der Waldläufer nickte freundlich und fragte ob der Junge denn sein Schwert dabei hatte.
    Obwohl Favril dies ganz genau wusste - er hatte stets sein Schwert dabei, wozu auch immer - tastete er seinen Rücken ab und berührte dabei die Schneide.
    » Ja, ist hier «, meldete der junge Bauerssohn und band umständlich seine Waffe von seinem Rücken.
    Dekker lachte.
    Der Schwertmeister gab den Hinweis, das Schwert immer schnell griffbereit zu haben, die Gegner würden nicht warten.
    Favril verstand, war aber sauer. Er war nicht blöd, doch solange er die Waffe nicht benutzen konnte, könnte sie doch auch auf seinem Rücken liegen. Doch dies behielt er für sich.
    So lief Favril empfangsbereit mit seinem Schwert neben Dekker her und wartete.

  3. Beiträge anzeigen #403
    Ritter Avatar von Dekker
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    Dekker ist offline
    'Also, Fav, ich denke die Grundlagen sind definitiv gelegt, Koordination, Kondition und Wille sind bei dir eindeutig zu spüren, Zeit, dass wir uns auch um den zweiten Teil eines Schwertkämpfers kümmern. Gib' mir kurz mal dein Schwert', bat Dekker den jungen Kerl und nahm dann die Klinge entgegen.
    Solide. Solide, aber etwas schwer. Dekker wirbelte die Klinge kurz umher, fuhr mit ihr durch die Luft, knickte sein Handgelenk ab und nickte dann immer wieder.
    'Es ist kein schlechtes Schwert, mir persönlich wäre es zu schwer, aber du bist ein derart kräftiger Typ, dass du damit keine Probleme haben solltest.
    In dieser Übung geht es nun darum, deinen Restkörper am Schwert noch wachzuhalten. Es ist oft so, dass Laienschwertkämpfer absolut auf ihr Schwert fixiert sind, aber viel wichtiger als das Schwert ist eigentlich der Rest. Du brauchst deinen Rumpf, um auszuweichen, deine Beine, um mobil zu bleiben, reagieren zu können, deine andere Hand, um die Variabilität zu halten, das ist elementar!
    Also, nimm jetzt deine Klinge, halte sie waagrecht, ja, genau so.'

    Dekker begutachtete die Haltung des Jungen, eindeutig Angel-geprägt. Der Schwertmeister schmunzelte über den Erfolg seiner Lehrmethoden, eindeutig war die veränderte Haltung zu erkennen, aufrecht, breitere Beinstellung, aber dennoch flexibel.
    'Also, ich binde jetzt dieses Lot an dein Schwert.', Dekker trat heran und befestigte einen Stein an einer Schnur an der Klinge, 'du siehst, es sind jetzt kaum zwanzig Zentimeter zum Boden, ich werde dich jetztdann mit Dingen bewerfen und du musst ausweichen, versuche allerdings deinen Schwertarm ruhig zu halten. Deine Vorgabe ist, dass das Lot den Boden nicht berührt.'

  4. Beiträge anzeigen #404
    Abenteurerin Avatar von Carya
    Registriert seit
    Apr 2009
    Beiträge
    62
     
    Carya ist offline
    Die junge Bardin saß noch eine Weile auf der Wiese um das Geschehene zu verarbeiten. Sie konnte nicht verstehen, wie ein Mensch alleine so viel Pech haben konnte.
    Als es langsam dunkel und kalt draußen wurde. Begab das junge Mädchen sich in die Hütte um noch ein paar Sachen zusammen zu packen für die Nacht. Das rothaarige Mädchen erschrack bei dem Anblick ihrer Hütte. Durch den Raum erstreckte sich ein großer Ast mit vielen kleinen Zweigen. Sie brach einen Ast nach den andern ab um sich ein Weg zu ihrer Schlafecke zu bahnen. Sie packte ihren Strohsack, die Decke und ihr Kissen um sich auf eine Nacht unter freien Himmel einzustellen. Vollgepackt schleppte sie ihre Schlafsachen nach draußen und legte diese vor der Hütte ab. Sie ging noch einmal in die Hütte, um ihr Gold der vergangen Tage zu holen, so wie ein Stück Brot und etwas zu trinken. Da viel ihr Blick auf die Harfe, welche unter einen Haufen von Ästen begraben lag, schnell brach sie die Äste ab, um an ihre geliebte Harfe zu kommen. Sie betrachtete sie genau, dass auch nix kaputt gegangen ist. Wenigstens etwas positives dachte sich die Bardin. Ihr Gold so wie die Harfe stellte sie neben dem Strohsack. Sie trank etwas Wasser und machte aus den abgebrochnen Asten ein Feuer. Die junge Bardin lehnte an ihrem Strohsack und hatte die Decke um sich geschlungen. Sie spielte auf ihrer Harfe und schaute dabei ins Feuer. Dies war die beste und einzige Möglichkeit in Ruhe nachzudenken.

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