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 Zitat von Lirva
Sagt meine Grossmutter auch manchmal wenn sie kommt und ich grad irgendwas zocke wo ein Typ eine Knarre in der Hand hat.
Ich muss mich dann immer gewaltig zurückhalten.
meine mudda interessiert nichtmal was für ein spiel ich spiele...selbst wenn ein funke gewalt in dem spiel enthalten ist denkt sie dass dieses spiel amokläufer machen könnte.
wenn ich nicht immer blitzschnell den monitor ausmachen und vorbereitete schulsachen auf dem schreibtisch liegen hätte, könnte ich wohl keine minute in ruhe zocken.
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 Zitat von Lirva
Ja? Ich stell mit diese Frage grad, weil wir sind (natürlich) alle gegen ein Verbot für Killerspiele. Und zwar weil wir sie selber spielen möchten. Wir machen dann Gründe, wie "99% der Amokläufer isst Brot, wir müssen Brot verbieten", wäre etwa das gleiche.
Und ich bin auch überzeugt, dass Killerspiele nicht der Grund für Amokläufe oder sonst was sind. Es kann zwar sein, das jemand irgend einen Mord oder was weiss ich was in einem Game irgendwie versucht zu planen, doch die Gründe für den Mord, muss man ganz woanders suchen.
Doch jetzt mal angenommen ich selber würde nicht gamen. Ich wüsste nicht recht, ob ich nun auch gegen ein Verbot wäre. Wahrscheinlich schon, weil ich würde mich nicht sehr gross mit dem Thema beschäftigen und wenn eine Umfrage stattfinden würde, würde ich einfach für ein Verbot wählen, weil es mir ja nicht schaden kann.
Was denkt ihr?
Diese Frage ist schwer zu beantworten, da man sich höchstwahrscheinlich in eine Situation versetzen muss die man nicht kennt bzw. einem fremd ist. Zumindest für die, welche mehr oder weniger mit PC-Games aufgewachsen sind und für die es etwas normales darstellt.
Man kann halt nur vermuten, was für ein Eindruck ein Shooter (u.ä.) auf einen Menschen macht, der mit Computerspielen gar nix am Hut hat - ja vielleicht sogar der ganze PC recht fremd ist.
Und da habe ich schon ein gewisses Verständnis dafür, dass diese Menschen sehr negativ über solche Spiele denken. Ihnen fehlt einfach das tiefere Verständnis dafür, was dort eigentlich abgeht, und sie kennen das Spaßerlebnis selber nicht, welche da hinter steckt.
Der Schrei nach Verbot ist verständlich (aus meiner Sicht). Politiker klammer ich da aus, den den ihr Job sollte es sein, sich sachlich damit auseinanderzusetzen (was viele leider nicht tun).
Demgemäß ist es aber auch die Aufgabe von uns Spielern, aufzuklären und die Vorurteile abzubauen. Und dazu gehöhren sachliche Gespräche.
Was macht man in Elex mit den ganzen gesammelten Besen? Den Gegnern den Rücken kehren. 
Ein Hammer in Elex ist kein Jetpack - aber das Jetpack ist ein Hammer.
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 Zitat von Thidrek
Mord verbieten, weil jemand eine Ansammlung atomarer Verbindungen vernichtet? Lächerlich.
Die Pixel die man vernichtet, formen bei vielen modernen Spielen ein recht realistisches Abbild eines Menschen und die Gewaltdarstellungen sind auch sehr explizit. Mir schwant allerdings, dass du Winthors Beitrag gar nicht gelesen hast, dabei hat er doch extra für Leute wie dich die essentiellen Punkte seiner Aussage markiert: sie können Mordphantasien eventuell fördern!
Hier ist von einer Eventualität die Rede, nicht vom Alltag. Es ist möglich, dass psyschisch Kranke dadurch inspiriert werden.
Es ist auch möglich das der Tag morgen 48 Stunden hat. Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Gewaltphantasien müssen nicht angeregt werden, die spielen auch so im Hirn des Täters haschen. Da braucht er kein Killzone 2 für. Es ist einfach logisch, dass ein Waffenfetischist solche Spiele spielt. Über die Wirkung der Spiele sagt es nichts aus. Sonst gäbe es wohl kaum Amokläufe vor den Killerspielen. Aber damals waren es ja die Bücher schuld. Oder der Rock and Roll... alberne Hexenjagd.
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Gegen Killerspiele direkt bin ich nicht. Solange die Menschen die es spielen einen starken Charakter haben und damit fertig werden, nicht in dne Spielen gefangen sind und meinen müssen das unbedingt in der Realität nach zu spielen.
Solche Menschen gibt es leider, aber ein ganzes Verbot deswegen? Das wäre blöd denn man kann die Schuld nciht nur auf die Killerspiele schieben. Bei einem brutalen Gewaltakt sind Killerspiele sicherlich nicht der Hauptgrund.
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 Zitat von Korhal
Definition Killerspiel
Als Killerspiel bezeichnet man (Video-)Spiele, deren wesentlicher inhaltlicher Bestandteil die Tötung von möglichst vielen Menschen oder menschenartigen Individuen ist, sowie die exzessive Darstellung von Gewalt ist und diese vom Spieler verlangt und/oder fordert, sowie möglichst grausame Taten positiv belohnt.
Der Begriff wurde auf das Computermedium das erste Mal im Jahre 2002 nach dem Amoklauf von Erfurt durch Günther Beckstein angewandt.
Seither gilt er als politisches Schlagwort in der Debatte um ein generelles Verbot bestimmter Computerspiele.
Diese Definition gilt als allgemein gültig, seit sie das erste Mal im bayrischen Verbotsantrag vom 2. Februar 2007 aufgetaucht war um einen Unterschied zwischen „realen Killerspielen“ und „virtuellen Killerspielen“ zu schaffen.
Der Begriff wurde vorher für reale Spiele wie „Laserdrom“ oder „Paintball“ verwendet.
Dennoch ist der Begriff in seiner Auslegung sehr umstritten.
Welches Spiel, außer Manhunt (was in Deutschland sogar beschlagnahmt ist), belohnt den Spieler für "möglichst grausame Taten"?
Am lustigsten finde ich es ja, dass CS, trotz dieser Definition, die Mutter aller Killerspiele ist.
Es fließt kein Blut und wenn man jemanden abschießt, stellt er sich dumm in die Gegend. Da ist es ja schlimmer, wenn Kinder sich mit Wasserpistolen abschießen, denn das findet wenigstens in der Realität statt.
And who says Vivec City is still there? Fear the Red Year. None shall survive.
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 Zitat von Thidrek
Dann spielen sie es halt ohne dein Wissen. Fändest du das besser?
Sowas kriegt man raus.
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And who says Vivec City is still there? Fear the Red Year. None shall survive.
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 Zitat von Gunslinger
Sowas kriegt man raus. 
Ja, schön, aber fändest du es gut, wenn deine Kinder versuchen, dich zu bescheißen? Da ist es doch sinnvoller, mit ihnen mal zusammen das Spiel zu spielen und die Spielinhalte zu besprechen. Denn wenn sie es spielen wollen, tun sie es ohnehin. Wenn nicht zuhause, dann bei Freunden. Und dann möglicherweise, ohne eine vernünftige Medienkompetenz entwickeln zu können, wofür du als Elternteil in großen Teilen mit verantwortlich bist.
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This Pangram contains four as, one b, two cs, one d, thirty es, six fs, five gs, seven hs, eleven is, one j, one k, two ls, two ms, eighteen ns, fifteen os, two ps, one q, five rs, twenty-seven ss, eighteen ts, two us, seven vs, eight ws, two xs, three ys, & one z.
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 Zitat von Zetter
Welches Spiel, außer Manhunt (was in Deutschland sogar beschlagnahmt ist), belohnt den Spieler für "möglichst grausame Taten"?
Am lustigsten finde ich es ja, dass CS, trotz dieser Definition, die Mutter aller Killerspiele ist.
Es fließt kein Blut und wenn man jemanden abschießt, stellt er sich dumm in die Gegend. Da ist es ja schlimmer, wenn Kinder sich mit Wasserpistolen abschießen, denn das findet wenigstens in der Realität statt.
Da gibts einige 
das ist richtig. Na ja, es fließt bei CS(S) auch Blut, und man kann einstellen wie viel 
Also ich habe bei CSS nun schon über die Jahre einige tausend kills "eingesammelt", aber "dumm in der gegend" stand da bisher keiner, also nach dem "todesschuss".
Story & Questwriter des Esmeralda-Mod-Teams
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Nein, zumal ich denke, die meisten Amokläufer haben sich bei CS in die Rolle der Polizisten hinein versetzt und kaum in die Rolle der Terroristen, die immer zuerst schießen.
Hier sollte eine Signatur stehen!
Tut sie das?
Ja!
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 Zitat von Myolnir
Da gibts einige
das ist richtig. Na ja, es fließt bei CS(S) auch Blut, und man kann einstellen wie viel 
Also ich habe bei CSS nun schon über die Jahre einige tausend kills "eingesammelt", aber "dumm in der gegend" stand da bisher keiner, also nach dem "todesschuss".
Ich habe nie CSS gespielt.
Ich meine aber gehört zu haben, dass auch da in der deutschen Version kein Blut fließt.
And who says Vivec City is still there? Fear the Red Year. None shall survive.
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 Zitat von Zetter
Ich habe nie CSS gespielt.
Ich meine aber gehört zu haben, dass auch da in der deutschen Version kein Blut fließt.
quatsch, ich habs ja, ich habe mein CSS zwar auf English gestellt (Deutsch CSS, nee irgendwie, öhh "komisch") und ich kann auch wenn ich es wieder auf deutsch stelle Blut sehn und nicht wenig
Story & Questwriter des Esmeralda-Mod-Teams
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Angenommen, ich hätte niemals ein Computerspiel angerührt, wäre ich vermutlich aufgrund des sehr überzogenen Hypes versucht, es zu tun, um mir ein eigenes Bild von der Angelegenheit zu machen. Und vermutlich würde ich zum gleichen Schluß kommen: Killerspiele können keine Killer machen, auch wenn manche das gern hätten. Den "spielerischen" Umgang mit Mordwerkzeugen lernt man eher im Sportverein und beim Bund, als per Mausklick. Und die Hemmschwelle senkt kein fiktives Szenario derart.
Mit freundlicher Genehmigung von Casablonga
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 Zitat von Drachenei
Angenommen, ich hätte niemals ein Computerspiel angerührt, wäre ich vermutlich aufgrund des sehr überzogenen Hypes versucht, es zu tun, um mir ein eigenes Bild von der Angelegenheit zu machen. Und vermutlich würde ich zum gleichen Schluß kommen: Killerspiele können keine Killer machen, auch wenn manche das gern hätten. Den "spielerischen" Umgang mit Mordwerkzeugen lernt man eher im Sportverein und beim Bund, als per Mausklick. Und die Hemmschwelle senkt kein fiktives Szenario derart.
Dito...es ist immer noch etwas anderes in der Realität zu töten - denn dort wird man von seinem Gewissen dann zerissen.
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Wo wir schon mal beim Bund sind. In Deutschland ist es, aus verständlichen Gründen, verboten, auf Menschenattrappen zu schießen. Beim Bund, und da muss ja theoretisch jeder junge Mann einmal hin, haben wir das ständig gemacht. Dann noch dieses, zugegeben ziemlich billige, Schießkino mit den Einsatzszenarien, wo man mit echten Waffen auf eine Leinwand geschossen hat.
Irgendwie eine ziemliche Doppelmoral, die der Staat da führt.
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