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  1. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #161
    Ehrengarde Avatar von Callindor
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    Callindor ist offline
    Irgendwie musste man doch diesem Lehm habhaft werden können ...

    So dachte Callindor nur und dachte dabei daran, wie stabil doch dieser Panzer war, gleichsam den Träger aber verlangsamte. So waren Zauberattaken also recht gut zu plazieren, nur waren die Auswirkungen sehr dürftig. Der Feuermagier sammelte sich, ließ die anderen den Magier beschäftigen, wie wild prügelten sie auf den Alten ein, doch jeder Riss, jede Ritze wurde sofort wieder erneuert, ein endloser Kreiskauf, sodass er also genug Zeit und Freiraum hatte, gegen den alten Magier einen wirkungsvollen Zauber zu wirken.
    Callindor hatte sich entscheiden, es mit seinem Blitzzauber zu versuchen, sodass er nur drei Lichtkugeln aus seinem Flämmchen formte und sie langsam unterschiedlich rotieren ließ. Nun blies er stetig mit Magie angereicherte Luft aus seinen Lungen und war entrsprecehnd in der Lage, nachdem die Lichtkugeln eben jene Magie aufgenommen hatten, mit seinem Händen recht genau zu steuern, wie die Lichtkugeln sich plazierten.
    Xavier und die anderen hatten das Treiben des Feuermagiers im Augenwinkel verfolgt und entsprechend sorgten sie für genügend Ablenkung, letztlich warf sich Xavier sogar mit seinem übermenschlichen Kräften auf den alten Zauberer und riss desen Armne nach hinten, sodass er es schwieriger hatte, seine Magie zu konzentrieren, auch wenn das Bewegen dieses Panzers wirklich eine ungeheure Kraftanstrengung war.
    Doch am Ende hatten sie es so weit bewerkstelligt, das die drei Lichtkugeln über den Köpfen aller sich zu einem Ring formierten und sich um den Leib des panzertragenden Magiers anordneten, nachdem Xavier sich kurz vorher von eben diesem losgemacht hatte. Mit einer letzten Handbewegung schnellten die Lichtkugeln auf den Magier zu, trafen den Panzer und ein gleißendes Licht erfüllte den Raum. Es war unklar, ob der Blitz Schaden angerichtet hatte, Callindor hoffte einfach darauf, dass er genug Risse bekam oder besser noch, dass er vom Körper dieses Diebesmagiers abplatzte, egal, nur brauchten sie endlich eine passende Angriffsfläche ...

    "Greift ihn an, mit alem, was ihr habt, jetzt ist er schutzlos!", brüllte Callindor aus voller Kehle und schob leise ein *hoffentlich* nach, dass sie dann wohl nicht mehr hörten ...

  2. Beiträge anzeigen #162
    Schwertmeister Avatar von Daryn
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    Daryn ist offline
    Das gleißende Licht des Blitzes erfüllte den ganzen Raum, Xavier hatte sich zum Schutz die Augen zugehalten und auch die anderen der Gruppe sahen kurzzeitig kleine weiße Punkte vor ihren Augen, die von dem grellen Licht herrührten. Der Blitz schien dem Alten wirklich zugesetzt zu haben, war er wohl auf so etwas nicht gefasst gewesen. Daryn konnte es nicht genau sehen, doch schien die Lanze Innos' Schäden hinterlassen zu haben und so entschied sich der Verfluchte, es dem Feuermagier gleich zutun. Währenddessen hatte Callindor mit einem Nicken zu verstehen gegeben, dass er ihn vor den Angriffen des Alten schützen würde.

    Die Luft um den Magier erwärmte, ja erhitze sich und gleichzeitig sammelten sich die magischen Energien des Novizen bei dem 'Lehmmagier'. Dieser schien schon bemerkt zu haben, was der Händler da vorhatte und beharkte Callindor mit magischen Angriffen, doch zu spät, ein lautes Knistern und Grollen war zu hören dann schlug blaues Feuer von der Decke auf die Linke Hand Gerads. Der Boden hatte schon größere Löcher und der Magier schien sich der Übermacht gegnerischer Magier zu beugen.

  3. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #163
    Ehrengarde Avatar von Callindor
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    Callindor ist offline
    Was es am Ende war, welcher Zauber von wem, oder welche Waffe von wem auch immer geführt, in dem aufkommenden Tumult ar es einfach nicht nachvollziehbar, erst ein Pfiff von Callindor hatte die mordlustige Gruppe aufgehalten, noch weiter auf den toten Magier drauf zu gehen, sein Leben war schon längst aus ihm gewichen.
    "Der Schlüssel!", sprach Xavier nur laut, hielt tatsächlich den gesuchten Gegenstand in seinen dunklen Händen und drehte sich nur um, denn viel Zeit zum Betrauern von Gefallenen war nicht mehr, die anderen mussten es letztlich auch einsehen, sie hatten sich hier schon viel zu lange ausgehalten.
    So führte Xavier sie nur zurück aus dem Labyrinth aus Gängen, Fallen und Pfaden, achtete peinlich genau auf jeden Schritt und so standen sie letztlich vor dem Tor, in deren Schloss eben jener Schlüssel passte.
    "Bereit?", fragte einer von ihnen und alle bejahten dsies, auch wenn einigen vieleicht die Muffe ging, es war ungewiss, was dahinter auf sie lauerte.
    Mit einem erneuten Klicken, so wie es schon bei dem Mechanismus war, öffnete sich die Tür und gab einen großen Raum preis, gesäumt mit Fackeln und allerlei anderen Dingen, Tischen und Stühlen und auch zwei Personen. Oh ja, und diese zwei Meschen kannten sie, zumindest einige von ihnen, besser, als einem vielleicht in diesem Augenblick lieb war.
    "Da seid ihr ja endlich!", sprach eine der Stimmen nur mit einem gespeilten Lächeln und bat darum, doch in sein Zimmer einzutreten. Callindor war einer der ersten, der die beiden richtig erkannte.
    "Nicvolas! Was machst du hier? Was hast du mit ihm gemacht?", fragte der Feuermagier nur zornig, doch der gefragte Dieb schüttelte nur schwach mit dem Kopf.
    "Ach er? Er sollte mir mnus sagen, was ihr so treibt und wieso ihr den Handel mit unsderem Wirt abgelehnt habt. Doch wusste er genau so wenig, wo ihr die letzten Tage abgeblieben wart, wie ich auch. Doch da ihr nun hier seid, brauche ich ihn nicht länger ..."
    "Was hast du mit ihm vor?", war nur die mit schwacher Stimme foprmulierte Frage darauf und wieder musste Nicolas schmunzeln.
    "Ihn frei lassen natürlich, was hast du denn gedacht? Ich bin dioch kein Unmensch. Du solltest mich nach so langer Zeit wirklich besser kennen. Und jetzt geh, alter Mann. Ich habe das Gefühl, dass es hier gleich unbemütlich wird."
    Der Kapitän, den Nicolas hier zu Verhörzwecken gefesselt hatte, rannte nur ohne ein weiteres Wort aus dem zimmer, sicher aus dem Gebäude, ließ aber für Callindor einen Blick zurück, dass dieser nur erschauerte. In Zukunft wollte der alte Kerl wohl nichts mehr mit ihm zu tun haben. Dafür war der Feuermagier eben zu weit gegangen ...
    "Was wollt ihr eigentlich hier?", fragte Nicolas nach dem Abgang des Alten freundlich, doch als Xavier bestätigte, dass sie zu gerard wollten und keinesfalöls ohne seinen Kopf gehen würden, da verfinsterte sich die Miene des Akrobaten zusehens.
    "Tut mir Leid, aber das kann ich leider nicht gestatten. Als Sekretär von gerard bin ich mehr als sicher, dass ihm dies bestimmt nicht gefallen würde. Ich muss diese Bitte zurück weisen ...", sagte Nicolas nur gespielt freundlich und legte dabei schon seine Rüstung ab, nur um die darunter liegende Tunika zu offenbaren, wirklich sehr leicht im Vergleich zur schweren Kleidung vorher. Callindor wusste schon, was das zu bedeuten hatte.
    "Das ist aber keine Bitte!", zischte Xavier nur energisch und trat schon einen schritt auf den künstler zu, als Callindor ihn noch zurück hielt.
    "Nicolas ich bitte dich, geh aus dem Weg. Wir werden dir nichts tun. Lass es uns erledigen und dann komm mit uns. Ich bitte dich noch einmal ...", bat der Feuermagier nur flehentlich, doch sein Lover ließ sich nicht erweichen.
    "Deine Spielchen ermüden mich, Callindor. Du hast Entscheidungen getroffen. Jetzt steh auch zu den daraus resultierenden Konsequenzen. Ich hätte dir den Himmel auf Erden bei unserem Wiedersehen bereitet, doch nun ... bereitet euch auf euer Ende vor, hier kommt ihr nicht vorbei.
    "Oh bitte nicht", dachte Callindor noch unter Tränen, als Xavier sich schon mit dem Akrobaten anlegte. Die anderen würden sich wohl bald anschließen, nur Callindor konnte nichts tun, er stand nur wie versteinert da und beobachtete das Geschehen.

    Wieso musste es nur soweit kommen. Das konnte Nicolas unter keinen Umständen überstehen. Wieso tat er es dann? Er wusste nur eines, einfach würde er es ihnen nicht machen, dafür war der Tasschendieb einfach zu flink, gelenkig und trickreich. Er würde schon noch ein paar Trümpfe im Ärmel haben. Nur sagte Callindor ihnen das nicht vorher. Er stand nur stumm da und tat gar nichts ...

  4. Beiträge anzeigen #164
    Auserwählter Avatar von Dragan
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    Dragan ist offline
    Alles zu viel. Nein. So durfte es nicht weiter gehen. Wo waren sie hier gelandet? Blut, überall Blut, an den Wänden, auf dem Boden, vorbei. Er musste hier weg. Egal wie.

    Schon seit Tagen war es dem Diener Innos' zu viel, alles was ablief. Zu erst die Trennung von Callindor, der Feuerwaran, und nun das nutzlose Durchstreifen des Dschungels, alleine. Ja, Hiroga war verschwunden, wahrscheinlich blieb er in der Taverne, oder am Strand, und Corax, ja, Corax, wer wusste bloß was mit dem los war.

    Völlig übermüdet kam Dragan zum Stillstand, das ungleichmäßige Knirschen des Blätterwerks unter ihm stoppte abrupt, die Geräusche waren vollkommen verschwunden. Die tiefe Nacht legte einen großen Umhang des Schweigens über dieses kleine Stückchen Erde.

    War er nun am Ende? In einem Wald, den er nicht kannte, wer weiß wie viele Seemeilen von Vengard entfernt, dem Hungertod näher als sonst irgendwann.

    Endgültig, der letzte Entschluss für ihn auf dieser Insel, war ein Teleport nach Vengard, und dem dringenden Entschluss, vor den hohen Rat zu treten..

  5. Beiträge anzeigen #165
    Abenteurer Avatar von Der Rat
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    Der Rat ist offline
    Wie lange waren sie nun schon auf der Jagd?

    Camille befand einfach, dass es inzwischen viel zu lange dauerte, sodass sie sich entscheid, selbst nachzusehen, wie die Fortschritte aussahen. Ihre Ungeduld war förmlich greifbar.
    Mit schnellen Sprüngen, rasanten schritten und in Schutze der Nacht, hatte sie sich ihren Weg gebahnt, sah mit Freuden die Verwüstung, die sie in der Taverne angerichtet hatten und schloss daraus, dass ihre Diener es wohl wirklich bis zu Gerard geschafft hatten., Mit der Hilfe von Christophe sollte das ja auch kein wirkliches Problem darstellen.

    Sie wusste zwar nicht genau, wo der Eingang in den Unterschlupf ihres Kontrahenten lag, letztlich ließ sie sich nur von dem süßlichen Duft vergossenen Blutes leiten und fand so recht schnell das betreffende Anwesen. Mit Wohlwollen und einem Blick des Erstzauenens betrat sie den Verkaufsraum des Händlers und labte sich an den opfern. So viel Wuit, Zerstörung und Tod. Das hatte sie Callindor und den anderen nicht zugetraut. Offenbar hatte ihr zartes Einfühlungsvermögen amn Ende doch Früchte getragen.

    Zuversichtlich betrat sie den Keller, sah nur den schmalen Spalt in der Wand und quetschte sich ohne einen weiteren Blick verschwendend hindurch. So erreichte sie zügig die zweite Ebene, als ihr plötzlich ein Kerl entgegen gerannt kam. Hysterisch, panisch oder einfach nur wahnsinnig, rannte er schreiend an ihr vobei, sie ließ ihn gewähren, Camille hatte schließlich wichtigeres zu tun, als sich um flüchtende Greise zu kümmern, die sowieso mehr tot als lebendig waren, wenn man seinen Gesundheitszustand betrachtete. Sehr lange würde er es soweieso nicht machen ...

    Reiner Intuition folgend, ging sie den Weg entlang, aus dessen Richtung der Alte gekommen war und schmeckte schon den geruch von Tod, ihr Diener Xavier war ganz in der Nähe. Innerlich freute sie sich schon auf ein Wiedersehen. Sie wollte Blut sehen und ihr war egal, von wem ...

    Callindor

  6. Beiträge anzeigen #166
    Schwertmeister Avatar von Daryn
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    Daryn ist offline
    Sie hatten es also geschafft, die vorletzte Hürde zu Gerard war geschafft, der 'senile, alte Sack' war erledigt, den Schlüssel hatten sie und schon ging die Gruppe vorbei an den ganzen Fallen, die hier platziert worden waren. Da dauerte es auch nicht mehr lange und sie standen vor der Türe, die die Gruppe entweder zu Gerard oder seinem Sekretär, wenn nicht sogar beiden gleichzeitig, bringen würde. Einerseits war der Novize neugierig, wer dieser Sekretär und wer dieser Gerard war, beide waren wohl noch stärker als dieser Magier, doch wie sollten sie das noch schaffen? Sie waren alle schon erschöpft von den ganzen Kämpfen, wären die beiden noch stärker, wäre es das hier wohl ihr Ende. Innos steh uns bei! flehte der Diener eben jenen Gottes und hoffte, sie alle würden lebend wieder zurück nach Vengard oder Al Shedim kommen.

    Ein Klicken und die Tür öffnete sich, darin stand ein junger Kerl in schwerer Rüstung und während einer kurzen Unterredung stellte sich heraus, das Callindor diesen Mann, der inzwischen seine Rüstung ausgezogen und darunter eine Tunika hervorzauberte, kannte. Es war die rechte Hand. Schon nach wenigen Minuten entbrannte ein weiterer Kampf und schon flogen allerlei magische Geschosse auf den Punkt an dem dieser Nicolas vor wenigen Sekunden noch stand.

    Bisher hatte kein Geschoss ihr Ziel gefunden, was nicht daran lag, dass ihr Gegner auch einen magischen Schutz hatte, sondern daran, dass er schnell, flink und gelenkig war. Mit Leichtigkeit wich der Akrobat aus, hüpfte, rollte und rannte auf die Gruppe zu und versetzte Fenier einen Tritt in die Magengegend, was ihn zu sofortigem Fall brachte...Und schon war er wieder auf Distanz.

    Nachdem ein Tritt und ein Hieb Fjola traf, war es Nero deutlich anzusehen, Wut bauschte sich in ihm auf und mit einem Nicken gab der Magier Daryn und Fenier zu verstehen ihre magische Kraft auf ihn zu lenken und so taten sie es, doch nicht die gesamte Kraft. Währenddessen, ganz plötzlich, konnte der Verfluchte die rote Aura um seinen Freund sehen, dunkelrot mit ein paar Schwarzen Streifen. Er konnte nun das, was er niemals tun wollte, die Gefühle eines Menschen 'ausspionieren' zu können, doch jetzt galt die Konzentration dem Zauber, den Nero wirkte. An der Struktur war zu sehen, dass der Feuermagier mit der Kraft Feniers, Daryns und seiner eigenen eine gewaltige Windfaust erschuf, eine 'Windwelle' die wohl jeden in diesem Raum treffen würde. Da kam der Dieb, angesprungen und als er in der Luft war, entfesselte der Magier diese Welle aus Luft, welche in wenigen Sekunden Nicolas erfasste, der weniger als 3 Meter entfernt stand. Der Akrobat wurde aus dem Sprung gerissen und mit großer Kraft gegen die Wand geschleudert, sodass Brocken aus eben dieser herausfielen.

  7. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #167
    Ehrengarde Avatar von Callindor
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    Callindor ist offline
    Dieser Schlag hatte gesessen!

    Nicolas flog direkt auf die Wand zu und blieb dann reglos liegen. Callindor hatte sich endlich aus seiner Starre lösen können und verbot allen Beteiligten, noch weiter auf Nicolas einzuwirken, schließlich stellte er so keine Gefahr mehr dar, für niemanden.
    "Grrrrr ..., gut ...", meinte Xavier nur und ließ von seinem opfer ab, richtete sich auf und öffnete dann zügig die letzte Tür, der letzten *Abwehr* von Gerard.
    Langsam schob sie sich nach innen, gab einen weiteren Raum preis und schon fiel ihr aller Blick auf die Gestalt da vor ihnen die nur in voller Montur dort stand und zu Callindor und den anderen herüber sah.
    "Verräter! Wißt ihr, was ihr da getan habt? Ein Bündnis mit diesen Teufeln und ein Kampf gegen euresgleichen ... sie werden euch nie und nimmer am Leben lassen!"
    Xavier grinste nur ob dieser abklagenden Worte und auch die anderen schüttelten nur schwch mit dem Kopf, man konnte deutlich spüren, dass Gerard Angst hatte.
    "Der Kristall! Der Kristall ist die Lösung! Gebt ihn mir und ich kann ...", plötzlich stoppte der Diebeschef und sah nur völlig sprachlos zu Callindor herüber, der selber unsicher war, was das zu bedeuten hatte, als hinter ihm plötzlich Camille auftauchte.
    "Bravo, bravo, GFerard, wirklich, ein tapferes Völkchen hast du um dich gescharrt, doch was hat es dir gebracht? Hast du wirklich gedacht, du suchst dir ein paar Fremde, dringst in meinem Bau ein und tötest mich mit Leichtigkeit? Offenbar, sonst würden wir dich nicht so schutzlos antreffen nicht wahr?"
    Camille lachte laut, Xavier kicherte ebenso vergnügt, nur Gerard blieb sprachlos.
    "Was ist denn? Kein liebes Wort für mich, nicht mal ein Handel, um deinen Kopf frei zu kaufen? Du enttäuschst mich. Ich hätte mehr von dir erwartet. ... Leider habe ich dir nichts weiter zu sagen ..."

    Camille schnippte nur mit den Fingern und schon stürzte sich Xavier auf sein wehrloses Opfer, der sich gegen diese scheinbare Übermacht nicht erwehren konnte. Tief bohrten sich seine Zähne in das regungslose Fleisch des Diebeschefs und man hörte noch ein saugen, nur kurz, dann fiel der Kopf dieser Diebesbande blutleer und weiß wie ein Laken zur Seite und war tot. Mit mit Blut geröteten Zähnen sah Xavier nur dankbar zu seiner Herrin herüber und verschwand dann aus der dem Zimmer, auf Order seiner Fürstin hin zurück zu ihrem Bau. Für alles weitere war er nicht weiter von Belang.

    "Hervorragend! Ihr wart großartig, euer Können ist beeindruckend und ich werde euch euren Wunsch erfüllen und euch zu Marek bringen, wie es ausgehandelt war. Ich habe es nicht vergessen und ihr habt eure Schuldigkeit getan. Macht euch bereit!"

    Wie gefordert, traten die beteiligten Gruppenmitglieder näher zusammen und Camille biss sich nur auf ihr Handgelenk, Blkut quoll hervor und erste tropfen fielen auf den Boden, Camille sank auf den Boden und begann, seltrsame Symbole und zeichen zu skizzieren. War es anfangs noch Blut, so schien es letztlich zu leuchten, der ganzer Raum erheilt eine Art Schimmer oder Schleier, der die Gruppe langsam einschloss und abschließend formulierte ihre dunkle Herrin eine Art Beschwörungsgesang, das Bild ihrer Umgebung wurde verschwommener und unklarer, als plötzlich eine Gestalt den Zauber unterbrechen wollte.
    Es war Nicolas, der sich bis zu ihnen geschleppt hatte und nun Cam,ille daran zu hindern schien, den letzten teil zu sprechen, doch ein schneller Griff und Callindor sah noch, wie Xavier, der scheinbar vorsichtshalber noch nicht verschwunden war, über seinen Freund herfiel, ihn niederrang und mit seinen Krallen nur über seinen Oberkörper wischte. ausgerüstet mit der schwacbrpüstigen tunika, konnte Nicolas wenig gegen die Haut ausschlitzenden Krallen nichts tun. Unter entsetzlichen Schreien und Ächzen und stöhnen hauchte der Trickdieb, Akrobat, Liebhaber und Freund von Callindor sein Leben aus.
    Callindor konnte gar nicht glauben, was da gerade passierte, wie konnte sich Nicolas nur so opfern, für eine hoffnungslose Sache?
    "Lasst mich zu ihm, ich muss ...", wollte der Feuermagier noch sagen, doch Nero und die anderen hielkten ihn zurück, denn Camille wollte nicht von noch mehr Widrigkeiten ablenken lassen. Ihr gegenwärtiger Standort verschwomm immer weiter, Xavier und der tote Nicolas verschwanden und dann geschah es, sie erreichten eien anderen Ort, einen großen Saal, ausgestattet mit einer langen Tafel und prunkvollen Stühlen, gedeckten Tischen und einer pompösen Wandmalerei.
    "Haben wir es geschafft?", fragte Nero mit unsicherer Stimme, doch die Antwort erhielt er von jemand Unerwartetem.

    "Habt ihr es also endlich zu mir geschafft, Glückwunsch. Ihr habt sicher Hunger, lasst uns essen und dann sehen wir weiter ..."

    Unsicher trat die Gruppe aus dem sich auflösenden Kreis und so akzeptierten sie den Vorschlag, den meisten hing der Magen nach den harten letzten Tagen sowieso in den Kniekehlen. Da kam eine Einladung für eine Dinnerparty gerade recht ...

  8. Beiträge anzeigen #168
    Abenteurer Avatar von Der Rat
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    Der Rat ist offline
    Marek wies nur freundlich mit einem Lächeln auf den Lippen jedem einen Platz, auch Camille gab sich dem Spass hin und setzte sich hinzu, auch wenn ihr derlei Nahrungsmittel nicht länger zuzusagen schienen.
    "So lasst mich euch vorstellen. Ich bin Marek, Matrek van Dun und gleichzeitig Hertrscher über diese Insel. Wie hürte, habt ihr es wohl sehr nötig, mit mir zu sprechen. Allerlei Wirbel, den ihr da gemacht habt. Aber solange ihr euch wenigstens hier benehmt, will ich mal nichts gesagt haben."

    Callindor und auch die anderen schienen etwas verwundert ob dieser Reaktion, Marek beschwichtigte sie nur mit einer Handbewegung und mit einem Klatschen traten schon die ersten Damen und Heren ein, stellten Früchte, Fleisch und Getränke auf den Tisch und verabschiedenten sich auch gleich wieder, sodass Marek wieder das Wort ergreifen konnte.
    "Es ist lange her, dass jemand mit mir gespeist hat. Sehr lange sogar. Doch wisst ihr, jemand wie mich, den besucht man nicht aus Freude oder Sympathie, nicht nach dem, was ich zu verantworten habe. Doch war der Krieg nötig. Kriege sind immer nötig, sie sind zwar nicht wirklich schön oder förderlich für Gesundheit und Wohlbefinden, doch sind sie nörig! Nötig, um Veränderungen herbei zu führen. Mein Vater Darek, gefangen in Dekadenz und Nostalgie, war nicht bereit, den Schritt in eine Zukunft zu tun. Also musste ich ihn dazu zwingen ..."

    Erst jetzt merkte Marek, dass keiner auch nur einen Hauch davon mitbekam, sich überhaupt dafür interessierte, denn das opulente Mahl war mehr als verführerisch.
    "Banausen ...", meinte er nur ob dieser Ignornaz und nahm selbst einen Schluck des Weins. Mit einem Lächeln auf den Lippen stellte er den Kelch ab und fragte in die Runde, was denn nun der Anlass sei, mit ihm sprechen zu wollen.
    "Ich ... wir ... brauchen eure Hilfe. Es ghet um diesen Kristall hier ...", sprach Callindor nur ernst und holte den roten Stein aus seiner Hose hervor.
    "Darf ich ihn mir mal ansehen?", fragte er darauf hin interessiert und der Kristallträger war so freundlich, ihn das Objekt zu überlassen.
    "Schönes Stück! Wirklich eine gute Arbeit! Wirklich schade, dass ...", doch er entscheid sich doch dafür, den Satz nicht zu beenden.
    "Ich bitte euch, eben jhenes magisches Glas zu zerstören und ...", bat der Feuermagier eindringlich, doch dann schien ihm der Blick auf dem gesicht des Herrschers aufzufallen. "Was habt ihr, Marek?"
    "Mir fällt gerade auf, dass wir noch einen Gast vergessen haben. Einen äußerst wichtigen sogar. Oh bitte, keine Umstände. Rührt euch bloß nicht!", sprach Marek nur laut und tatsächlich rührte sich danch keiner mehr, jeder nlieb so in seiner Handlung verharrt, Callindor heilkt noch den Kelch mit Wein in der Hand, Nero hatte gerade ein Stück Fleisch auf seiner Gabel stecken und Daryn biss herzhaft in einem Apfel. Man mochte jetzt sicherlich fragen, was das alles zu bedeuten hatte, doch tat ihnen Marek von sich aus schon diesen Gefallen.
    "Und hier ist er schon!", meinte Marek mit einem Lächeln und da erschien wie aus dem Nichts eine Art Bündel, ein eingewickelter Leichnam und ihnen fiel wohl schon beim ersten Blick die frapierende Ähnlichkeit auf. Doch so ähnlich waren sie sich gar nicht mehr. In der Zwischenzeit hatte Marek, der in Wahrheit Carston war, schon einen neuen Körper angenommen, eine junge Frau von jugendlichem Alter und mit einem roten Kussmund sah er nur erneut auf den roten Kristall.
    "Wie war das noch? Marek könnte diesen Kristall zerstören? Dein Bruder Calidor hatte wirklich gute Vorbereitungen getroffen, doch es ist alles umsonst. Wie ihr seht, weilt Marek leider schon längst nicht mehr unter uns. Und doch könnt ihr froh sein, ihn nicht mehr mit euch herum schleppen zu müssen. So sind wir doch alle glücklich ..."
    Carston lächelkte nur diebisch und ließ den roten Stein wieder und wieder in seiner Handfläche auf und nieder steigen und fallen.
    "Ach ja, um das zu einem Ende zu bringen und dir ein Andenken zu bescheren ...", meinte er nur süßlich lächelnd und nahm dann einen zweiten Stein aus seiner Robe, ein schwarzes Gegenstück, so finster und dunkel, dass es einen erschauerte, wenn sie es denn hätten tun können, doch noch immer waren sie gelähmt und konnten sich nicht rühren.
    Sexuell anscheinend, knöpfte Craston mit seinen zierlichen Fingern die robe des feuermagiers auf und kegte dabei die Brust von ihm frei, ließ seine lauwaremen Glieder darüber fahren und dann geschah es!
    Kraftvoll und ohne Erbarmen schob er den schwarzen Kristall in das Fleisch in der Nähe desHerzens und Callindor schrieuf, innerlich, denn noch immer konnte er sich nicht rühren, er glaubte wirklich, in diesem Moment sterben zu müssen. Fein säuberlich knöpfte die junge Dame namens Carston die Robe wieder zu und so hatte Callindor nun wieder einen Kristall, schwarz statt rot, und diesmal sogar noch anhänglicher, als vorher schon.

    Mit einem abschließenden Blick nahm sie einen weiteren Schluck des Weines und sah dann mit einem Lächeln zu der Gruppe herüber.
    "Im Nemen des Königs verurteile ich euch für den ... hmm, für den Mord an mir zum Tode, nachdem auch etliche andere Leichen euren bisherigen Weg pflastern. Gehabt euch wohl. Tulidu ..." mit einer zierlichen Bewgung wollte die Robenträgerin schon gehen, als hinter ihr nur jemand klatschte, obwohl der Zauber der Lähmung noch immer wirksam war.

    "Beeindruckend, wirklich, ist das Schauermärchen damit zu Ende, oder kommt da noch was? Mmh, Carston?"

    Camille war diejenige, die sich da meldete, sie schien dem zauber gegenüber resitent zu sein und erhob sich dann von ihrem Platz.

    "Also wirklich, du Hexe, was willst du? Bei Karissa hast du nicht mehr viel zu melden ..."

    "Wir werden ja sehen!", antwortete sie nur lächelnd und kam dem Verwandlungskünstler stetig näher.

    Callindor

  9. Beiträge anzeigen #169
    Ehrengarde Avatar von Corax Erindar
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    Corax Erindar ist offline
    Alles ergab keinen Sinn, der Dieb der er gefangen hatte erzählte ihm ein Haufen wahnsinniger sei auf sie losgegangen nachdem sie versucht hatten Camille auf dem Friedhof anzugreifen. Die Lage schien verzweifelt für den Dieb und für Corax um so unklarer. Sicher einige der Leute die hier auf der Insel gestrandet waren kamen ihm äußerst dubios vor, zum Beispiel Grendal dieser Pyromane. Aber alles in allem konnte er sich nicht vorstellen das sie solch ein Blutbad angerichtet hatten. Die Taverne. Das hier. Corax ließ den Dieb frei, er suchte das Heil in der Flucht. Genau wie eine andere Gestalt, dieser Kapitän, der ihm entgegen kam als er sich endlich überwinden konnte das Kampfgebiet zu betreten. Doch war es weniger ein Kampfgebiet als ein Schlachtfeld das er vorfand. Leichen, Blut, alles war verheert. Er ging weiter hinnein, wagte sich ins Heiligtum der Diebe, bis zum Ende, dort wo Gerards Kopf neben seinem Köper lag. Corax wusste nicht wen er da vor sich hatte, sonderlich interessieren tat es ihn auch nicht. Es waren nicht die Personen als solche deren Tod ihn bedrückte. Vielmehr die Tatsache, dass die Leute hierzu fähig waren und das aus so offensichtlich heimtückischen Gründen. Mörder. Besessene. Dies hier war seine Schuld, hätte er ihnen nie das Blatt gegeben, hätte er sie daran gehindert sie so bereitwillig Camille vor die Füße zu werfen. Nein letzteres war ihre eigene Schuld gewesen, doch das es dazu kam war sein Fehler. Nichts was er getan hatte von dem Zeitpunkt an dem sie auf der Insel angekommen waren hatte etwas bewirkt, zumindest nichts entscheidendes. Nun hieß es hiermit zu leben. Mit den düsteren Auswirkungen der Existenz, mit den unbequemen Konsequenzen die diese unbedachte, nichteinmal beabsichtigte Handlung am Anfang der Reise mit sich brachte. Ob er es wollte oder nicht, dieses Blut klebte indirekt auch an seinen Händen. Etwas hatte sich für Corax geändert. Die Feuermagier waren für ihn nicht mehr das vertraute Klischee des weisen Führers wie es ihm als Kind gelehrt wurde. Indirekt beschmutzte es das Ansehen aller Menschen bei ihm was hier passiert war. Es war wie mit Moreala. Jeder konnte Verderben, ob Druide, Feuermagier oder Bauer. Die Frage war nur ob es eine Rettung für alle gab. Eine Frage die immerwieder von neuem auf die Probe gestellt wurde. Corax war sich nicht sicher was diese Frage betraf, er neigte weder zu großm Opti- noch Pessimismus, doch die jüngsten Ereigniss verdüsterten seine Erwartungen für die Zukunft. Doch er wollte sich nicht davon abbringen lassen es zumindest zu versuchen. Doch was sollte er tun? In Silden würden seine Zweifel heilen und es würde mit der Zeit Rat kommen. Doch noch war er hier, sollte er nicht die Chance nutzen auf der Insel etwas zu bewirken. Die Stille um ihn herrum war perfekt. Nur ein Herzschlag durchbrach sie. Corax kannte diesen Herzschlag. Fast ohne es zu wollen horchte er hin, ging in ihm auf. Das war ein Zeichen. Er hatte versagt, fürs erste. Ob dies alles ein böser Nachhall Morealas einstiger Machenschaften war oder nicht. Es war vorbei. Fürs erste.

  10. Beiträge anzeigen #170
    Abenteurer Avatar von Der Rat
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    Der Rat ist offline
    Hatte sich Carston also endlich offenbart ...

    Camille hatte sich schon gewundert, wie lange ihr ehemaliger Partner diese Scharade noch aufrecht erhalten wollte. Ihr war schon seit Betreten des Szenerie klar, dass es sich hierbei um eine Art Illusion handelte.
    "Würdest du mir dann bitte den Stein zurück geben? Ich brauche ihn!", meinte Camille nur freundlich und öffnete fordernd die Hand.
    "Ach wirklich? Ist dem so? Und wrum wilst du das tun? Um dich bei Karissa einzuschmeicheln, nachdem du bisher sdo versagt hast?"
    "Oh nein. Nein, meine Ziele sind viel edeler, auch wenn man es nicht glauben mag, doch ich werde Callindor den Kristall zurück geben. Er hat durch sein weises Hnandeln und auch ansoinsten meine Erwartungen bei weitem übertroffen. Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass er dich noch lebend zu Gesicht bekommen hätte. Für diese heroische Leistung sollte er doch auch etwas bekommen. Davon abgesehen bgibt es noch andere wie Marek einer war, der diese Höllendinger zerstören kann."
    "Wohl wahr, meine Liebe, und genau aus dem grund werden wir uns allejenen annehmen. Und nun entschulkdige mich bitte. Karissa wartet schon sehnsüchtig darauf, endlich diesen Stein in ihren Fingern halten zu dürfen. In dieser Hinsicht kann sie so unverschämt dickköpfig sein. Wäre sie nicht so hitzköpfig und unbeherrscht, Calidor wäre wohl noch am Leben ..."

    Callindor verstand nicht wirklich, was hier gerade passierte, seine Schaltkreise hatten sich bei dem ganzen Gerede bald überladen und so verlor er seine Konzentration, ließ alle Kraft fahren und war nun wachs in jenen Händen, die sich so rührend um ihn sorgten.
    Carston hatte inzwischen den saal durchschritten, während des Redens noch und schrie dann nur noch in ihrer jungendlich, weiblichen Gestalt Worte heraus, die das gesamte Gemäuer erschütterten.
    "Ein Mord! Ein Mord!! Der Lord wurde ermordet!!! HILFE!!!"
    So entschwand die junge Dame, der ehemalige herrscher, oder wer sich in Wirklichkeit hinter dieser Illusion verbarg, durch den großen Spiegel, der kaum, war der Morpher hindurch getreten, zersplitterte und somit seine Schuldigkeit getan hatte.
    "Für Kariossa und die anderen gibt es hier wohl nichts mehr zu holen, wie es scheint.", resümierte Camille und löste mit einem ihrer Zauber die Lähmung aller restlichen Beteiligten und wob nur einen weiteren Teleportationszauber, ehe die ersten wachen den großwn saal betraten und nur die leiche ihres Herrschers zu ihren Füßen vorfanden.
    Camille musste sich beeilen, hier wurfte sie nicht länger verweilen und so nah m sie alle Kraft zusammen, malte erneut rötliche Zeichen auf den Boden, sie leuchteten diesmal schwächer als beim letzten Mal und dann war auch schon der Ring geschlossen, bevor die Schwerter der Wachen auch nur einen Kratzer bei Callindor oder den anderen verursachen konnte.

    Das Bild verschwomm wieder, der große Saal schien sich aufzulösen und kaum Sekunden später fanden sich alle in ihren Bau wiedser, Camille hatte sie zurück in ihr Refugium teleportiert.

    "Beeilt euch, sammelt eure Sachen zusammen. Ihr seid hier nicht länger sicher, und ich auch nicht, wenn ihr hier bleibt, ihr müsst wieder zurück, sofort. Eilt euch oder wir sind des Todes ..."

    Callindor

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    In aller Eile, Camille kannte da wirklich kein Pardon, hatten sie alle ihre Habseligkeiten zusammen gesammelt, einige ihrer überlebenden Diener halfen dabei und so stand die Gruppe wieder bei ihr. Callindor hatte noch immer keine Ahnung, was diese Frau oder dieser Mann, was er nun auch immer war, mit ihm angestelt hatte, doch bekam er das Stück Glas nicht mehr aus seinem Körper heraus, wollte er nicht selbstmörderisch daran herum schnippeln und dabei auch gleich sein Herz verletzen und sich dadurch umbringen. Doch war dies für Camille nicht wichtig, sie musste ihr Heim beschützen, bevor die Plastwachen auf Patrouille gingen und jeden Meter der Insel nach ihnen absuchte, sicherlich in Begleitung der Magier des Rates und all dies war die dunkle Schönheit nicht gewachsen.
    "Geht mir die Rune, mit der ihr hier her gekommen seid. Bitte."
    Grendal tat ihr zögerlich den Gefallen und mit Argus augen wachte er darüber, was Camille nun anstellte, ein wenig sand aus ihrem bau darauf rieseln ließ, ein altes Blatt, dass der Wind in ihren Bau geweht hatte, darauf zerrieb und am Ende ließ sie noch etwas Blut aus ihren Adern darauf tropfen.
    Rötlich verschmiert, legte sie den Stein nur zurück in Grendals Hand und begann, leise einen Spruch zu rezitieren, während sich die anderen auf den Teleport vorbereiteten. Callindor seinerseits hatte hier wenigstens einen Anhaltspunkt auf die Rettung von Vic erhalten, *Einkerkerung*, doch musste er auch einen harten Verlust hinnehmen, den Tod Nicolas', den er bis dahin noch gar nicht in vollem Maße realisiert hatte.
    "Es ist nicht vollständig, doch hoffe ich, dass die Zutaten ausreichen, den Stein wenigstens halbwegs zu laden. Mehr kann ich nicht tun. Ich habe euch noch eine Ampulle meines Blutes mitgegeben, ihr werdet es schon finden. Teilt es euch gut ein. Wir werden uns sicher nicht so schnell wieder sehen. Und nun gehabt euch wohl ..."
    Im letzten Augenblick war nun auch Xavier noch hinzu gekommen und er prostet ihnen ein letztes Mal zu, ehe sich die Rune in einem Licht der Magie auflud, sich eine Art Blase bildete, die die Gruppe alsbald einschloss und ehe sie sich versahen, waren sie wieder zurück, in Callindors Kammer, die Rune verlosch, die Magie brach und sie fielen erschöpft und wortlos zurück. Sie waren zurück.

    Zurück in der Heimat. Endlich daheim ...

    Camille konnte es genau spüren, denn sie war nun auf ewig mit der Rune verbunden ...

    Callindor

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    Spiegelsaal der Paralleldimension; Karissa, Carston

    Mit einem Lächeln auf den Lippen trat Carston in das fahle Licht des Scheins der Fackeln und trat an Karissa heran, die mit ihrem jugendlichen Alter bald Carston in seiner Gastalt hatte Konkurrenz machen können.

    "Warst du erfolgreich? Hast du den Kristall?", wollte Karissa ungeduldig wissen und der Gefragte öffnete nur seine Hand und offenbarte den roten Stein.
    "Wunderbar! Gib ihn mir und dann sage mir, was du siehst!", war ihre nächste Forderung und Craston kam dieser nach, wenn auch zögernd.
    Beschwörend schloss er die Augen, ließ nur seine Finger über die Linien auf Karissas Hand gleiten und ... ihm stockte kurzzeitig der Atem, doch er fing sich wieder und versuchte zu lächeln, was ihm scheinbar in ausreichendem Maße gelang, denn Karissa ignorierte dies gekonnt, wollte nur ihre Zuklunft erfahren.
    "Nun?"
    "Ihr ... werdet Erfolg haben. In vielen Dingen, doch ist unklar, worin und wann. Mehr kann ich euch nicht sagen. Tut mir Leid, vergebt mir, Herrin."

    Zornig schlug sie nur seine Hand aus der ihren und entfernte sich zügig, den roten Kristall immer wierder mit ihren Fingern massierend.

    So blieb Carston zurück, in Gestalt der jungen Dame, dann als Marek van Dun und innerlich keimte ein Wunsch in ihm auf. Der Wunsch, wieder zurück zu kehren.

    "Was habe ich da nur angerichtet?", meinte er nur schwach und unter vergießen einer kleinen Träne und stürzte sich nach einer Pause in neue Aufgaben. Er musste es schließlich wissen, er konnte in die Zukunft sehen und seine sah wohl nicht mehr sehr rosig aus, nachdem er Karissa den Kristall übergeben hatte ...

    Callindor

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    Zurück in Vengard; Callindors Privatgemach

    Was für ein Ritt!

    Callindor hatte bis jetzt noch keine Kraft gefunden, auch nur einen Ton zu sagen, nahm nur seine restliche Magie zu Hilfe und näherte sich langsam der Türe seines Quartiers. Sie war noch immer verschlossen, er konnte deutlich die Magiefäden darin spüren und so war es nun daran, eben jene zu durchtrennen, was er mit einem kurzen Impuls auch veranlasste, doch kaum probiert, brach der Feuermagier auch schon zusammen, sein kleines Herz pochte, schmerzte in einer Art und Weise, die er noch nie erlebt hatte und reflexartig schnellten seine Hände auf seine Brust, massierten diese, damit sich sein Herz beruhigte, doch das Gegenteil war der Fall. Der schwarze Kristall schien zu leuchten, schwach, silbrig, eher grau und plötzlich passierte etwas sonderbares, denn aus dem Kristall schien ein Strahl zu kommen, der sich direkt auf die Türe des Zimmers legte und mit einem Ruck war die Versiegelungsmagie darin zerstört, bis ins Letzte vernichtet und so nahm der Stein wieder seine frühere Färbung an.

    Callindor konnte noch nicht nachvollziehen, was da gerade geschehen war, doch war die Pforte jetzt offen, jeder konnte gehen, wann immer er wollte. Dennoch liefen dem Feuermagier Tränen über das Gesicht, als ihm bewusst wurde, was hier alles passiert war. Er hatte sich mit Vampiren, Teufeln, eingelassen, hatte getötet und lüsternd gemordet, hatte Nicolas verloren und letzten Endes, nach so vielen Entbehrungen und Opfern, auch den Kristall. Er hatte Freunde hintergangen, hatte seine Ideale aufgegeben, seine Überzeugungen und Werte, nur, um schließlich doch mit leeren Händen da zu stehen.

    Man konnte sagen was man wollte, doch diese Mission war gescheitert und Callindor wusste dies.
    Geändert von Callindor (09.03.2009 um 00:54 Uhr)

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    Hiroga ist offline

    Teleport und Hafen von Vengard

    Ein schwammiges Gefühl. Sein Magen schien sich in sich zusammenzuziehen. Vorsichtig versuchte er sich zu bewegen, doch sein Körper sträubte sich gegen die Befehle. Das Gefühl verstärkte sich. Ihm war als wäre er nicht länger der Herr über seine Glieder, nein, fast schon als läge sein Körper einzig wie eine Hülle um seine wahre Gestalt. Ein Kampf. Ein Kampf zwischen Körper und Geist. Nicht vereint, nein, nun widerten sie sich an. Ein kurzer, dennoch heftiger Ruck ging durch beide Teile von ihm, dann war alles wie immer. Er spürte seinen Körper, konnte ihn bewegen, der Kampf zwischen Körper und Geist vergangen, ohne Sieger. Verwirrt sah er sich um. Langsam wich das Dunkle um ihn herum. Ein Licht in der Ferne.

    Seine Füße berührten etwas, er knickte nach vorne. Haltlos ruderte er mit den Armen, sofort verlor er wieder den Boden unter den Füßen. Er hatte das Gefühl durch die Luft geschleudert zu werden. Einmal, noch einmal, ein Überschlag folgte dem Nächsten. Wieder war alles schwarz. Er sah nichts. Dann, plötzlich, gleißendes Licht, Lärm, Wind. Er stoppte. Mitten in der Luft…mitten in der Luft? Hastig riss er die Augen auf, nahm nur verschwommen war, dass etwas anderes als das Nichts um ihn herum sein musste, als das helle Licht ihn blendete. Ein neues Gefühl erfasste ihn. Ein freier Fall. Genervt rollte er mit den Augen. Was mochte noch alles kommen? Die Dunkelheit erneut erwartend um wieder ins Nichts einzutauchen schloss er die Augen. Doch das Gefühl des Schwebens blieb fern. Ein anderes Gefühl nahm seinen Platz ein…
    Schmerz!
    Sein Brustkorb traf auf etwas Hartes. Hart, aber dennoch nachgiebig, denn auf was auch immer er da gelandet war, brach unter dem Körpergewicht kombiniert mit der durch den Fall entstandenen Kraft mit einem lauten Krachen zusammen. Stöhnend schlug er die Augen auf. Holzsplitter lagen um ihn herum verteilt, der Rest einer Plane bedeckte seine Beine, irgendetwas Weiches, Matschiges befand sich unter seinem Körper und schmiegte sich an seine Kleidung. Einige Augenblicke verstrichen, dann hörte er vereinzelte Rufe, der Lärm begann von neuem und Finger schlossen sich um seine Handgelenke, ebenso wie um seine Beine. Unter großem Kraftaufwand wurde er hochgehoben, nur um einen Augenblick später mehr oder weniger sanft wieder abgesetzt zu werden.
    Verzweifelt versuchte er die Augen aufzuhalten, doch immer wieder fielen sie ihm zu. Der Schmerz umfesselte seinen Brustkorb, machte jede Bewegung zur Qual.
    „Oh Mann, voll auf die Sauerkrautfässer!“
    „Wo kam der denn her?“
    „Wieder so ein irrer Magier?“
    „Sauerei! Der schöne Sauerkraut!“
    Nur dumpf hallten die Stimmen an sein Ohr.

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