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07.02.2005 04:31
#81
"Ja, mit dieser Treppe habe ich auch schon vorher Bekanntschaft geschlossen, bloß beförderte sie mich da auch an den Ort, wo ich hin wollte - vor das Tor. Diesmal hat sie sich wohl einen kleinen Spaß gegönnt... Nun ja, muss man ihr lassen! Danke dir fürs Bringen, Renata - ohne dich wäre ich vermutlich bis in die frühen Morgenstunden da unten herumgeirrt..." damit verabschiedeten die beiden Magierinnen sich von einander und Elf öffnete die Zimmertür. Sie trat herein, schloss die - auf einmal knarrende - Tür wieder und ließ sich auf ihr Bett sinken.
"Renata also... Gut!" sie blickte sich in ihrem kleinen Zimmerchen um. Es war eigentlich recht gemütlich, der Vorgänger hatte es gut hinterlassen. Sie selbst hatte ja noch nicht viel zur Wiederherstellung des Zimmers beitragen können, da sie ständig unterwegs war, doch das würde sie bald ändern.
Elf beschloss, sich in Zukunft etwas mehr Zeit für sich zu nehmen und die Reisen nicht mehr ganz so riskant zu planen. Planen - das war ein gutes Wort.
Die kleine Kerzenflamme wurde durch einen Windhauch ausgeblasen und Finsterniss machte sich in Elfaires Gemacht breit. Doch anstatt aufzustehen und das Licht erneut entflammen zu lassen, genoss Elf die Dunkelheit und ließ sich ihre Augen daran gewöhnen. Ihr Blick schweifte noch einmal durch den Raum, dann standt Elf auf und ging zum offenen Fenster um es zu schliessen, da sie allmählich fröstelte.
Doch als sie die Öffnung gerade erreicht hatte, blickte sie hinunter in die Tiefe.
Von ihrem Zimmer aus konnte man direk auf den Pfad vor dem Eingangstor blicken, bis weit hinten in den Wald. Plötzlich weiteten sich Elf's Augen.
Erschrocken und verängstigt blickte sie auf die Szene, die sich ihr bot:
Ein Schleier, in Menschengestalt, und etwas verborgenes - Elf wusste nicht, was es war - befanden sich nicht weit vor dem Eingang. Doch als die Magierin noch einmal genauer hinsah waren die beiden Gestalten verschwunden... Einbildung?!
Nein, das war einfach zu real. Morgen würde sie Renata mal darauf ansprechen. Diese hatte zwar gesagt, das es hier so einiges "unerklärliches" gab - doch auch... Geister?!!
Völlig ausser Atem wachte Elf auf. Sie blíckte sich suchend um, konnte jedoch keine Gefahr entdecken. "Ein Traum..." stellte sie fest.
Doch wieso schweiften ihre Hintergedanken gerade in die Geisterwelt?! Gerade dorthin, wo sie zu vergessen versuchte...
Noch etwas verkrampft ließ Elfaire sich wieder zurück in ihr Kopfkissen fallen. Kurze Zeit später war sie eingeschlafen...
Geändert von Elf of Darkness (07.02.2005 um 11:11 Uhr)
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07.02.2005 11:10
#82
Noch leicht benommen tapste Elf ein wenig durchs Zimmer. Sie war gerade erst aufgestanden, hatte - seit langem mal wieder - gut geschlafen ( worüber sie nicht sonderlich unerfreut war ), und wollte sich nun gleich auf den Weg zur Kastell - Weitererkundung machen.
Aber ob das so allein gut gehen würde?! Nein, lieber fragte sie noch einmal Renata oder irgendwen hier halt. Solche Pannen wie letzte Nacht wollte Elfaire sich schliesslich nicht noch einmal leisten...
Plötzlich kam ihr wieder der seltsame Traum in den Sinn, also ging sie noch einmal zum Fenster um sich zu vergewissern, dass auch wirklich alles nur geträumt gewesen war.
Erleichtert, nur das Tor zu sehen, drehte sie sich wieder um und setzte sich auf den kleinen Stuhl, der in der hintersten Ecke des Zimmers saß.
"Was nun...?" überlegte sie, kam dann aber zu dem Entschluss, ein wenig "vor die Tür", sprich in den Innenhof, zu gehen.
Ihr Schwert verstaute sie in einer kleinen Kommode, nur den kleinen Dolch behielt sie bei sich...
Kurze Zeit später befand Elfaire sich im Innenhof - die Treppe hatte sie diesmal ohne weitere Vorfälle überwunden - und schaute sich nach bekannten Gesichtern um. Doch leider fand sie niemanden und so setzte sie sich auf die kleine Mauer, wie so oft, und wartete darauf... Doch worauf eigentlich?! Sie wartete einfach, bis es so weit war...
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Die Stille war fast ein bisschen unheimlich – keine Verletzte und Kranke in den letzten Tagen, weder Mensch noch Tier. Merkwürdig, dass sich das manchmal zu ballen schien, mal kamen alle auf einmal, dann wieder schnitt sich wochenlang nicht mal einer in den Finger.
Selbst im Refektorium war niemand. Erst, als die in den Arkadengang des Innenhofes trat, sah sie etwas seitlich vom Eingangstor einen Rücken hinter einem der Stützpfeiler, die das halbrunde Gewölbe es Kreuzgangs trugen, hervorlugen. Dort saß jemand auf dem niedrigen Mäuerchen, das immer zwei Pfeiler verband, und ließ offensichtlich die Beine Richtung Innenhof baumeln. So, wie das sichtbare Stück Rücken gekrümmt war, schien eine große Last auf ihm zu liegen.
Obwohl dieser Rücken in der kastellschen Standardfarbe Schwarz gekleidet war, glaubte sie ihn schon zu erkennen, ohne das Gesicht seines Besitzers oder besser seiner Besitzerin gesehen zu haben. „Hallo kleine Elfe. Schon wieder auf den Beinen und den Tücken der Treppe aus dem Weg gegangen?“
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07.02.2005 14:00
#84
Durch die Stimme, die plötzlich hinter ihr auftauchte erschreckt, sprang Elfaire von der Mauer auf und drehte sich um. Es war Renata...
"Kleine Elfe?! Für wie alt hält sie mich eigentlich! Ich bin 17 und keine 7 mehr..." dachte sie mit leicht verärgertem Blick. Doch sie mochte Renata eigentlich, darum wollte sie nicht, das die Magierin etwas falsches von ihr dachte. Deshalb zog Elf eine etwas freundlichere Miene auf.
"Renata - ich habe dich gar nicht kommen hören..." Ja, warum wurde sie eigentlich ständig von dieser Person erschreckt?!
"Hm... Wo sind eigentlich die ganzen anderen Magier? Zumindest sah ich noch keinen, den ich kannte - und die, die ich sah... es waren nicht viele."
Sie blickte zu Renata hoch, denn bisher hatte sie Blick gesenkt gehalten, damit man ihr ihre Überraschtheit nicht ansah. Jetzt konnte Elf auch zum ersten Mal ihr Gesicht erkennen, denn in der Dunkelheit der Nacht war es ihr so gut wie vollkommen verborgen geblieben.
"Und sag mal, was sind das eigentlich für komische Gemälde dort hinten?" sie zeigte auf einen Gang, der weiter ins Innere des Kastells führte. "Ich habe hier sonst so gut wie keine Verzierungen, Gemälde und derartiges gesehen, warum also welche in diesem Gang?!"
Am Kastell war wirklich alles seltsam. Doch früher oder später würde sie sich auch daran gewöhnen.
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"Oh, das Kastell ist voll von Gemälden. Aber du tust gut daran, sie nicht zu bemerken, denn die, die ich kenne, sind wie die Stimmen unserer Dämonen: sie scheinen durch die Augen in Deinen Kopf zu greifen, dort alles umzurühren und Dich mit Kopfschmerzen und Übelkeit zurück zu lasssen. Es soll schon manch einer in wochenlanges Koma gefallen sein, weil er zu lange und zu genau hingeguckt hat...." Während des Erzählens waren sie zu dem Bild, das Elfaire bemerkt hatte, hingeschlendert. Bei Tageslicht wirkte die Elfe wirklich erwachsener als im nächtlichen Schein der magischen Leuchten in den Gängen. Die Magierin hatte sich wohl davon täuschen lassen, dass das Mädchen ein gutes Stück kleiner war als sie selbst.
Das Gemälde, das sie nun betrachteten, entsprach in etwa dem, was Renata schon in anderen Gängen gesehen hatte. Dies hier war ein Portrait. Einer Frau offenbar, obwohl man das so genau nicht erkennen konnte. Irgendwie ließ sich der Blick nicht auf das bild fokussieren, so dass man nicht alle Einzelheiten gleichzeitig erkennen konnte. Aber irgendwie sah es so aus, als würde die Nase dieser Person nach rechts zeigen, ihre Augen, die merkwürdigerweise BEIDE links der Nasenwuzel sassen, nach links....
Der volle Mund war wieder genau in der Mitte, da, wo er hin gehörte. Die Schwarzmagierin rieb sich die Schläfen. Dank dieses vermaldeiten Bildes würde sie wohl wieder eine Lösung von Aspirinium vulgaris trinken müssen.
"Der oder die, die dort Model gesessen hat, ist glaube ich nicht zu beneiden...."
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Ray wischte sich die klebrigen Handschuhe an der schwarzen Schürze ab, die er umgebunden hatte. Ekliges Zeug. Die Basis der Heilsalbe war nun dunkelgrün durchwirkt, es sah gar nicht einmal so grausig aus, wie die Schneckeninnereien.
Aber dies war nur eine Salbe, nach dem Almanach hergestellt und gut für innere Verletzungen. Die eigenen Kreationen Rays brutzelten noch über ihren Flammen, eine tiefrot, die andere eisig blau. Er hatte sie mit verschiedenen Kräutern angereichert, sich die Effekte zusammengetragen und überlegt.
Wenn seine Überlegung aufging, sollte die rote Salbe magische Verletzungen durch Eis heilen können und vice versa. Dies war ihm durch die Zugabe unter anderem einer Feuernessel möglich gewesen und er hatte die Leber des Tieres verwendet. Die Leber, so wusste er, war in Sachen Abwehr das kostbarste Organ neben der Niere. Die war zerhackt im blauen Trank. Die grüne Salbe enthielt das Herz. Auch wertvoll.
Die Salbe schien außerdem fertig. Gespannt trug Ray etwas auf seine Hand auf. Angenehmer hätte der Beruhigungseffekt zumindest nicht sein können - das war gelungen. Es galt aber, eine Verletzung zu heilen.
Woher aber nehmen? Naja, nichts leichter als das. Klirr! Ray hatte ein Reagenzglas zerschlagen und setze nun eine scharfe Glaskante an, schnitt sich die Handfläche auf.
„Mal sehen... Oho, scheint ja relativ gut zu funktionieren...“
Der Schnitt hörte fast sofort auf, zu bluten. Ray glaubte, lange würde er bis zur Vollständigen Heilung nicht warten müssen. Anschließend nahm er die Tränke vom Feuer und kühlte den blauen Trank abrupt unter kaltem Wasser aus, sodass dieses Element noch seine Kühle einwirken konnte. Den roten Trank schüttete er in ein Glas, das mit einer dicken Folie isoliert war. Das hatte er sich selbst ausgedacht, ob es etwas brachte, wer wusste das.
„Dann ist es Zeit, Ceron zu rufen. Dämonen! Holt Ceron...“, Ray grinste erneut, „vergesst nicht, ihm zuerst sein unordentliches Labor zu zeigen und es dann aufzuräumen - danach! - und schickt ihn dann her. Er soll sich das mal ansehen.“
Und besser keine Kommentare über Placebo ablassen, so hieß dieser Selbst-Geistesheilungseffekt. Oder über Freundinnen bei denen dies nur wirkte, fügte Ray in Gedanken hinzu...
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Gedankenverloren schlenderte der hohe Schwarzmagier Rhodgar durch einen der Gänge, die heute seltsamerweise verdächtig... leer aussahen, wie er fand. Genau beschreiben konnte er das nicht, es war als ob ihm etwas auf der Zunge lag, aber partout nicht über selbige hinaus wollte. Eine Art Gefühl, eine Ahnung. Es war am heutigen Abend einfach nicht dasselbe, über den roten Teppich zu schreiten, irgendetwas war anders.
Der Lehrmeister zuckte dann aber innerlich die Schultern, und machte sich keine weiteren Gedanken drüber, hatte er doch viel wichtigere Sachen vor, als dass er sich mit solchem Kleinkram, bei dem es sich wahrscheinlich sowieso nur um ein, wahrscheinlich von der vielen Gesellschaft des Don in letzter Zeit hervorgerufenes, Hirngespinst handelte. Schließlich galt es, endlich den nächsten Zauber, die Beschwörung eines Schattenläuferskelettes, in der Praxis zu versuchen.
Die Theorie hatte Rhodgar in den letzten paar Tagen in jeder freien Minute abgearbeitet, hatte sich durch sämtliche Bücher gelesen (dabei natürlich auch wie immer dieses und jenes Loblied auf den einzig wahren Gemmscheid Grummel gesungen), und sich sogar den Studienbericht eines Mannes angetan, der meinte, als Schattenläufer wieder geboren worden zu sein. Alles in allem bestand der Schinken einfach nur aus abwechslungsreichen Beschreibungen, wie der Kerl denn vierundzwanzig Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, im Wald auf allen Vieren umher kroch, einiges an Unappteltichem verdrückte und sich, eben wie eines dieser an sich furchteinflößenden Tiere, die meiste Zeit damit vertrieb zu schlafen. Hinterher waren Rhodgar noch Zweifel gekommen, denn wenn dieser Typ ein achso naturgetreuer Schattenläufer war, dann blieb natürlich die Frage offen, wie er es denn erklären konnte, dass er seine Erlebnisse hatte aufschreiben können, noch dazu in für Menschen verständlicher Sprache. Denn eigentlich, so fand zumindest der hohe Schwarzmagier, hätte er derartiges Buch, von einem wahren Schattenläufer geschrieben, in etwa so aussehen müssen: "Roooar, brüll, fauch, brumm..." Was es nicht alles gab...
Doch dieser Wälzer war einer der wenigen, die dem Magier nicht wirklich im Kopf geblieben waren. Als er die magischen Übungsräume erreicht hatte, galt es sowieso ersteinmal, Vorbereitungen zu treffen...
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Ardescion erwachte wieder einmal erst spät am Abend, was wohl daran lag das er erst am Morgen ins Bett gegangen war. Die ganze Nacht hatte er im Sessel vor dem Kamin gehockt und in die Flammen gestarrt. Es war ein interessantes Spiel gewesen, während dem er über die und das nachgedacht hatte. Ob es wohl die richtige Entscheidung gewesen war hier im Kastell zu bleiben und den Schwarzmagiern beizutreten?! Vielleicht hätte er sich erst ganz auf der Insel umsehen sollen? Aber er konnte es später nachholen, wenn er wieder etwas Tatendrang hatte und nicht wusste, wo er ihn hin stecken sollte. Doch heute würde er erst einmal die Bibliothek zu Gesicht bekommen. Farin wollte sich mit ihm zum Abendessen im Refektorium treffen und ihm danach die Bibliothek zeigen. Zumindest den Weg dorthin, den er bis jetzt noch nicht gefunden hatte. Warum er sie nicht alleine gefunden hatte wusste auch nicht immerhin soll sie riesig sein und so ein großer Raum wäre ihm doch bestimmt aufgefallen.
Ardescion sprang aus dem Bett wusch sich in einem Krug mit warmen Wasser den er von einem Dämonen geordert hatte und streifte sich die Robe über, ehe er aus dem Zimmer und zum Refektorium ging. Dort bestellte er sich etwas zu Essen, ein einfaches Mahl bestehend aus einem Steak und etwas Gemüse, sowie einem Glas Wein und die flambierte Creme, die ihm Farin empfohlen hatte und die ihm trotz anfänglicher Skepsis doch vorzüglich geschmeckt hatte. Als er mit dem Essen fertig war lehnte er sich im Stuhl zurück und wartete aus seine Ranggenossen.
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Farin hatte gestern Abend noch einem Dämon gesagt, dass er nicht mehr geweckt werden wollte. Er hatte ja seine Studien vorläufig beendet. Also brauchte er auch nicht mehr so viel Zeit. Und ausschlafen tat auch mal wieder ganz gut. Aber Farin hatte so lange geschlafen, dass es mittlerweile Abend geworden war. Hoffentlich hatte Ardescion nicht zu lange gewartet. Seine Robe hing wieder über einem der Stühle. Sie war also gewaschen worden.
Als er das Refektorium betrat sah er Ardescion schon. Er schien schon mit dem Essen fertig zu sein. Er setzte sich und sagte:
"Ich hoffe ihr musstet nicht zu lange warten. Ich weiß auch nicht heute habe ich irgendwie unnormal lange geschlafen.
Bevor wir aufbrechen esse ich nur noch schnell etwas."
Schon bald war Farin fertig. Er hatte nicht sehr viel gegessen. Beide Lehrlinge verließen das Refektorium. Farin ging voraus. Er ging den ihm so vertrauten Weg. Zuerst in die Einganghalle und von da aus dann in den Gang der zur Bibliothek führte. Dann öffnete er die Tür am Ende des Ganges. Sobald er die Tür hinter Ardescion geschlossen hatte nahm die Bibliothek wie gewohnt das ganze Erdgeschoss ein.
"So da sind wir. Das ist die Bibliothek. Du musst nur einen Begriff aussprechen und die Bücher, die zu dem Thema passen fallen aus den Regalen. Dann musst du sie dir nur noch holen. Danach kannst du sie hier vorne hinlegen. Die werden dann wieder einsortiert. Von wen weiß ich nicht, aber ich glaube von den Dämonen", sagte er auf den Tisch neben dem Ein- bzw. Ausgang deutend.
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Ardescion schaute dem anderen Lehrling beim Essen zu. Er hatte in diesem Moment sowieso nichts Besseres zu tun, also konnte er andere Menschen auch bei der alltäglichen Essenszuführung gen Magen, einem ganz normalem Bedürfniss des Menschen, zuschauen. Nun gut ihm blieb so oder so nichts anderes Übrig, immerhin kannte sein Gegenüber den Weg in die Bibliothek. Reiner Eigennutze.
Dann war Farin fertig und sie konnten sich endlich auf den Weg machen. Farin ging voraus und in Richtung Eingangshalle und von dort aus einen abzweigenden Weg links vom Gang zum Eingangtor hinein. Ardescion folgte ihm über seine eigene Dummheit grinsend. Natürlich es lag so offensichtlich vor ihm und er war immer wieder dran vorbei gerannt. Sie gingen durch eine riesige Doppelflügeltür, man hätte sie fast schon Tor nennen können, in die Bibliothek. Sofort nahm die Bibliothek das ganze Erdgeschoss ein. Beeindruckend, dachte Ardescion, wahrlich ein weiteres Wunder des Kastells. Die Bibliothek schien sich nach hinten hin ins endlose zu erstrecken. Während Ardescion mit offenem Mund seinen Blick über die unendlich vielen Bücherregale schweifen ließ, erklärte Farin ihm, wie mit der Bibliothek umzugehen war. Dass man einfach nur ein beliebiges Wort sagen musste und die Bücher aus dem Regal fielen und man sie nur noch aufsammeln musste. Und wenn man mit dem Lesen fertig war brauchte man die Bücher einfach nur auf einen Tisch am Eingang legen und die Dämonen reihten diese wieder in die Regale ein. Dieses wieder rum fand Ardescion so interessant das er es gleich einmal ausprobieren musste.
„Einfach einen Begriff sagen?“, fragte Ardescion noch einmal, auch wenn er keine Antwort erwartete, grinsend nach, “Ok, das möchte ich gleich einmal ausprobieren!“
„M A G I E!“
, hallte Ardescion Stimme durch den Raum. Doch plötzlich fing die ganze Biblothek zu rascheln und rauschen an, und von überall drangen die Geräusche von plumpsenden Büchern an die Ohren der Lehrlinge. Es wollte gar nicht mehr aufhören, ganz im Gegenteil, die Geräuschkuliesse nahm sogar noch zu. Mittlerweile fielen aus allen Regalen Bücher, und es schien so als ob es gar nicht mehr aufhören wollte. Ardescion verging sein grinsen und er drehte sich panisch im Kreis und blickte sich das gesamte Chaos an.
„So ein verdammter Mist!“, schrie Ardescion ratlos über den Lärm an Farin, „Was sollen wir jetzt machen?!“ Doch die Bücher fielen und fielen, als wollten sie die Lehrlinge erschlagen, kam eine Lawine von Büchern auf sie zugewälzt. Ardescion hielt es für besser die Bibliothek jetzt zu verlassen……
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Squall hatte die Trainingsräume des Kastells betreten und machte sich gleich daran seine Fähigkeiten etwas zu verbessern. Er veruschte mit dem häufigen und langen Beschwören von einfachen Wesen wie zb. einem Skelett seine Konzentration auf die Dauer etwas zu verbessern. Er spürte mit der Zeit wie es ihm immer schwerer viel die Konzentration, um einem beschworenen Wesen Befehle zu erzteilen, aurehct zu halten. Das Skelett tat immer früher das was es wollte und somit musste Squall dessen Anwesenhet im Kastell beenden.
Am Ende des Tages hatte war Squall absolut geschafft vom Training, so dass er nicht einen einzigen Spruch mehr anwenden konnte. Er verlies die Trainingräume wieder und machte sich auf um im Refektorium etwas zu essen und sich danach in seinem Zimmer etwas auszuruhen, später würde er dann weiter etwas in seinen Büchern lesen und am nächsten Tag würde er weiter trainieren oder mal einen ersten Versuch des neuen Spruchs zu wagen.
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Auch Farin wollte so schnell wie möglich hier raus kommen. Das diese Bibliothek auch immer alles suchte was man sagte. Es hätte wirklich mal eine Buchbegrenzung geben können. So nach den 20. oder 30. Buch. Denn mehr konnte man auf einmal sowieso nicht tragen.
Die beiden verließen also schleunigst die Bibliothek. In der Eingangshalle blieben sie erst mal stehen.
"Wenn uns hier jemand entdeckt merken die sofort, das wir das waren. Wir sollten besser schnell irgendwohin gehen", meinte Farin. Aber ihm fiel nichts ein, wo man sich verstecken konnte.
"Nun ... ich ...", überlegte er laut, "...Ah ich habs komm mit ich zeig dir ein schönen Bad im Keller. Da war ich schon mal. Das ist wirklich wunderbar."
Als Ardescion zustimmte ging Farin eilenden Schrittes voran. Aus der Einganshalle in richtung eines riesigen Saales, dessen Zweck Farin schleierhaft war, dann links und dann die Treppe in den Keller hinunter.
Farin testete wieder die Türen auf der Seite des Ganges, wo die Tür zu diesem Bad eigentlich sein sollte. Doch bei den ersten 10 Türen war es immer noch nicht dabei gewesen. Aber es war doch weit am Anfang gewesen, oder?
Er erinnerte sich, wie er das Bad das letzte Mal gefunden hatte. Er hatte sich dabei richtig gewünscht ein Bad nehmen zu dürfen. Vielleicht klappte das ja.
Und tatsächlich. Hinter einer Tür, wo vorher eine Gerümpelkammer hinter gewesen war, war nun das Bad zu sehen. Beide traten ein.
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Ardescion blickte sich um hoffentlich würde jetzt kein Magier vorbeikommen. Das wäre fatal gewesen, doch die beiden Lehrlinge hatten Glück und Farin fiel auch schon etwas ein, womit sie sich beschäftigen konnten. Farin wollte Ardescion das Bad im Keller zeigen. Hätte er früher gewusst, dass es hier ein Bad gibt hätte er sich nicht immer eine Schüssel Wasser ordern müssen. Die Dämonen sind auch so stur wenn es darum ging mal etwas zu sagen ohne das sie danach gefragt wurden. Aber was sollte man manchen. Ardescion war jedenfalls froh so schnell von der Bibliothek weg zu kommen. Er würde sie wieder besuchen dann aber ohne dass er einen so weit reichenden Begriff benutzte. Woher hätte er das auch wissen sollen, immer hin war er davor noch nie in der Bibliothek gewesen und niemand hatte ihm gesagt, dass das so ausgehen würde. Nun die Dämonen hatte jetzt jedenfalls genug zu tun, so hoffte Ardescion jedenfalls nicht das noch jemand auf die Idee kam ihn dafür verantwortlich zu machen…
Ardescion folgte Farin durch die Gänge bis Farin anfing in verschiedene Räume zu blicken. Hatte er vergessen wo das Bad war?! Wahrscheinlich spielte ihnen das Kastell mal wieder einen Streich und der Raum hatte sich einmal hier befunden. Ardescion wollte Farin gerade seine Überlegungen mitteilen als diese vor Freude aufschrie und ihn zu einer Tür winkte. Und da war es das Bad. Es war groß, nicht riesig, aber groß, zumindest im Gegensatz zu einem normalen Bad, das nur aus einem Zuber bestand. Doch hier waren mehrere große Zuber in den Boden eingelassen, mit Wasser gefüllt und mit Schaum bedeckt. Ardescion hätte gerne noch ein Bad genommen und sich mal wieder so richtig aufgewärmt, doch da spürte er eine ungewöhnliche Müdigkeit in sich. Wie kann das sein?! Er hatte doch schon so lange geschlafen. Ardescion verabschiedete sich von Farin und bedankte sich für seine Hilfe, ehe er sich in Richtung, in der er sein Zimmer vermutete, aufmachte. Nach einigen Minuten fand Ardescion sein Zimmer und legte sich sofort ins Bett, nachdem er seine Robe ausgezogen hatte.
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Farin blieb noch eine Weile im Bad, trotzdem Ardescion schon gegangen war. Er wusste sowieso nicht, was er noch machen sollte. In die Bibliothek wollte er erst einmal nicht mehr. Obwohl das eigentlich auch Schwachsinn war, da er den Suchbegriff ja nicht ausgesprochen hatte. Aber er blieb auf jeden Fall noch im Bad.
Plötzlich wachte er auf. Wo war er? Er spürte, dass er im Wasser war. Ja jetzt fiel es ihm wieder ein. Er war doch mit Ardescion ins Bad gegangen. Aber wo war er? Ach ja richtig er war schon gegangen.
War er etwa eingeschlafen? Naja es schien jedenfalls so. Er zog sich an und machte sich dann schnell auf den Weg in sein Zimmer. Er wollte vermeiden, von einem Magier oder gar der Hüterin erwischt zu werden.
Endlich und vor allem unentdeckt war er in seinem Zimmer angekommen. Zuerst wollte er einen Dämon rufen, der ihn dann morgen wieder wecken sollte. Jedoch verwarf er diesen Gedanken sehr schnell. Er wollte den Dämonen zumindest bis morgen aus dem Weg gehen. Er zog seine Robe aus und legte sich hin. Müde wie er war, war er sehr schnell eingeschlafen.
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 Foren-Mutter
Geschlecht: ❤️❤️❤️❤️❤️❤️
mediate kauerte im thronsaal in einem kleinen sessel und hörte den reigen.
"viktoria. victoria und ihr lied
nimmt das gold von allen feldern mit"
immer schneller erklang das. es schien, als würden die schnitter der apokalypse da sein und etwas einfordern ... aber was
dunkel wurde es im thronsaal. sehr dunkel
die stimmen waren aus der wand gekommen.
zuerst sehr zart, kindlich, unschuldig - kinderstimmen.......
die hüterin hatte ganz still gesessen und hatte den stimmen aus den alten wänden gelauscht.
"spinngeweb und trauer hülln die herzen ein
in den feldern leiden väter große pein
und die mütter huren in den ställen mit dem tod
für ein zuckerhütchen und ein laibel brot"
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Sie beobachtete ihren Schüler bei seinen Ausführungen, wie er sich bemühte auch alles korrekt zu machen. Langsam schlenderte sie im Innenhof auf und ab und verfolgte seine Bewegungen. Kleine Fortschritte ließen sich schon feststellen, er machte seine Sache wirklich gut und bemühte sich sehr, was ihr auch gefiel.
Plötzlich wurde sie aus ihrer Beobachtung gerissen als sich eine bekannte Stimme an sie wendete. Es war Cerberus den sie einst beim Sumpf getroffen hatte und der ihr damals half den Schattenläufer zu besiegen. Jetzt war auch er schon in eine Lehrlingsrobe gehüllt, also schien auch er seinen Weg im Zirkel zu beschreiten. Er gratulierte ihr zu ihrem neuen Rang worauf sie sich bedankte.
Aus ihren Augenwinkeln heraus konnte sie Sinistro erkennen, der sich ohne den anderen ein Augenmerk zu schenken auf sie zu bewegte. Bei ihr angekommen legte er sanft die Hand um ihren Nacken, zuerst wollte sie sich sträuben, doch dann siegte doch die Neugier was er denn vor hätte. Der grünäugige gab ihr einen sanften und innigen Kuss um sie danach anzulächeln, sich um zu drehen und wortlos Richtung der Quartiere zu verschwinden. Ein wenig verdutzt blieb sie zurück und blickte ihm nach.
Kurz darauf hatte sie sich wieder gefangen und wandte sich wieder an Cerberus "Schön dich zu sehen, in der Zwischenzeit scheint sich ja viel getan zu haben, erzähl mir doch wie es dir ergangen ist, ich hätte ein wenig Zeit während mein Schüler weiter trainiert, lass uns vielleicht einen kleinen Spaziergang oder sonstiges unternehmen, was hältst du davon?"
Geändert von LadyLomar (08.02.2005 um 23:17 Uhr)
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Farin war, weil ihn kein Dämon geweckt hatte wieder sehr spät aufgestanden. Sobald er richtig wach war fiel ihm auch wieder ein, warum kein Dämon gekommen war. Wegen der Sachen mit der Bibliothek hatte er gestern Abend keinen beauftragt. Naja dann würde er halt morgen mit einem neuen Buch anfangen. Natürlich immer vorausgesetzt, dass die Dämonen die Bibliothek schon wieder hinbekommen hatten. Als er sich angezogen hatte machte er sich auf den Weg ins Refektorium.
Er bestellte sich ein leichtes Frühstück. Als es kam sah es so aus, als würde der Dämon ihn böse anstarren. Aber sonst hatten die Dämonen noch nie auch nur etwas gezeigt was an Gefühle erinnerte. Aber, rief er sich in Erinnerung, er hatte das Suchwort ja nicht ausgesprochen. Daraufhin ging der Dämon wieder seiner Wege. Etwa weil er dann doch der selben Ansicht war? Aber egal. Jetzt ließ er sich erst einmal das Essen schmecken. Es würde ja wohl nicht vergiftet sein?
Aber wenn es vergiftet war dann war es auf jeden Fall kein schnell wirksames Gift. Denn er konnte nach seinem Mahl noch in die Bibliothek gehen. Er öffnete die Tür langsam. Langsam trat er ein und sah dann, dass alle Bücher wieder auf ihrem Platz standen. Na dann konnte er ja morgen anfangen. Doch heute war er nicht in der Stimmung zu lernen.
Er ging zuerst im Hof spazieren. Doch auch dass wurde nach einer Zeit langweilig. Er wusste nicht so recht was er tun sollte. Ardescion hatte er heute noch nicht gesehen. Und auch sonst niemanden den er kannte. Also ging er wieder auf sein Zimmer. Es würde ihm morgen schon etwas einfallen.
In seinem Zimmer sah er sich dem Kamin ein weiteres mal seine Notizen an. So langsam aber sicher beherrschte er sie. Das war gut, denn so würde er ein paar Bücher lesen können, die er vorher nicht entziffern konnte. Schon bald war Farin müde. Und das obwohl er an diesem Tag gar nichts gemacht hatte. Aber was sollte es. Diesmal rief er sich einen Dämon und sagte ihm, dass er nur bis zur Mittagszeit schlafen wollte. Der Dämon schien verstanden zu haben und entfernte sich wortlos. Danach legte sich Farin schlafen.
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Die kühle Luft auf seiner Haut tat ihm gut. Es war zwar nicht stickig gewesen in seinem Gästezimmer, dass keinfesfalls aber trotzdem war es noch einmal etwas völlig anderes die Luft um sich herum zu spüren, sie atmen zu können.. In der Nähe erblickte er Lomar. Das letzte mal hatte er sie gesehen als sie mit einem Ritter gekämpft hatte.. Pah Gardler. Aber dieser schien eine Außnahme zu sein. Er hatte nicht den ängstlichen Blick eines jungen Rekruten gesehen. Er hatte in das entschlossene Gesicht eines Mannes geblickt, der bereit war für seine Sache zu kämpfen. Davon sollte es mehr geben. Lomar hatte gut gekämpft, das war keine Frage. Sie hatte das Feuer in sich das er so oft vergebens versuchte bei seinen Schülern zu entfachen. Aber es war ganz einfach: Man hatte das Zeug zum Krieger – oder man hatte es nicht. Er mochte Frauen die kämpfen konnten. Und das konnte sie. Mit festen Schritten ging er auf sie zu. Sie unterhielt sich mit einem anderen Schwarzmagier. Aber dieser kam ihn furchtbar bekannt vor... Er hatte ihn schonmal gesehen aber wo?
Er räusberte sich. Der Schwarzmagier drehte sich zu ihm um. Höllenwolf! So ein Verräter. Ihm hatte er die Kunst des Einhandkampfes beigebracht.
„Tzz.“ Mehr hatte Grischnach nicht für ihn übrig. Er wandte sich an die Lady. Er verbeugte sich, küsste ihr die Hand und flüsterte ihr ins Ohr: „Würdet ihr mir wohl die Ehre erweisen und mich auf einen kleinen Abendspaziergang begleiten?“
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Sie unterhielt sich gerade mit Cerberus, den sie schon wahrlich lange nicht mehr gesehen hatte um zu erfahren wie es ihm denn so ergangen sei und auch erfreut darüber zu sehen das er sich dem Zirkel angeschlossen hatte.
Also war es eine gute Intention gewesen ihn mit in das Kastell damals zu nehmen und ihn ein wenig herum zu führen um ihm das Leben der Schwarzmagier hier ein wenig näher zu bringen.
Plötzlich kam ein weiteres bekanntes Gesicht in den Innenhof, es war der Einhandlehrmeister des Sumpfes, lächelnd erinnerte sie sich an die Begebenheit in der Badestube als sie noch die Schellen trug und komplett verspannt vor ihrer Abschlussprüfung war. Seine Hände hatten sie aufgelockert und wieder Leben in ihre müden Knochen gebracht.
Er begrüsste sie sachte und bat sie um ihre Begleitung bei einem Abendspaziergang. Welch netter Gedanke, genau dies konnte sie jetzt brauchen, sich ein wenig die Beine zu vertreten und ein wenig hinaus ins Freie das Mondlicht geniessen.
"Eine wahrlich gute Idee Grischnach, was haltet ihr davon uns ein wenig aus dem Refektorium mitzunehmen um im Schutze des Mondes zu speisen. Mein Magen verlangt schon danach und es wäre doch etwas feines dies mit einem kleinen Ausflug zu verbinden."
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Ein lächeln huschte über Grischnach´s Lippen. Es war wahrlich eine große Ehre mit solch einer Frau spazieren gehen zu dürfen. Ihre Gesichter waren noch immer nah aneinander. Er richtete sie auf.
„Nun, wartet hier ich werde mich um alles kümmern, seht nur zu das ihr warm angezogen seid, es ist kalt.“ Mit diesen Worten wandete er sich von den beiden ab. Er wollte zwar nicht das die Lady frierte , trotzdem hatte er aber nicht das geringste dagegen wenn sie etwas knappes tragen würde. Sie konnte sich das mit ihrem wundervollen Körper leisten – im Gegensatz zu manch anderen.
Seine Füße trugen ihn ins Refektorium. Dort angekommen setzte er sich an einen Tisch. Er hatte eine genaue Vorstellung davon was er mithaben wollte. Ein Korb mit Beeren, verschiedenster Farben , eine süße als die andere.. So süß wie das lächeln dieser Dame..
Und Spieße wären nicht verkehrt. Mit Käse.. Weintrauben.. Das war eine wundervolle Mischung. Und einen großen Laib Brot brauchte er mit feinen Gewürzen. Schließlich konnte man sich nicht nur von Beeren und sonstigem ernähren. Ach und der Käse sollte möglichst die Form von Herzen haben.. Das wäre was feines. Und der Wein sollte nicht fehlen.. So Rot wie Blut. Aber er sollte möglichst nicht so schmecken.
Grischnach grinste. Vor ihm war ein Korb. Er brauchte den Inhalt nicht zu prüfen. Das Hinwünschen klappte schließlich immer. Mit dem Korb lief er schnell in sein Zimmer und holte einige Kerzen und eine Fackel – und natürlich eine Decke. Diese tat er in den Korb. Er war fertig. Mit dem Korb im Gepäck ging er erneut auf den Innenhof. Die Lady war auf dort.
„Seid ihr bereit meine Lady?“
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