gta 4 steht da und nicht san andreas. gabs in dom motorsägen kann ich mich net errinern
ok sry in doom vlt. aber ganz sicher nicht in fta 4 das hab ich durch.
Jetzt passt mal auf wie schnell das Thema Killerspiele nach dem Amoklauf in Baden-Württemberg wieder durch die Medien kursiert...neues Futter für die konservativen Wölfe.
Erwähnt wurden sie schon, folgerichtig ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die alte Leier wieder losgeht und gebetsmühlenartig ein "Killerspiel"-Verbot zwecks Amokprävention gefordert wird.
Jep, das denke ich auch. Wenn ich schon höre, das Jugendliche das von sich geben (so einer von der Schule hat das mit den Killerspielen im Zusammenhang mit dem Amoklauf bei taff gesagt), dann bekomm ich da nen dicken Hals. In den seltensten Fällen sind doch Spiele wie Counter Strike etc. wirklich dafür verantwortlich. Doch hauptsache die Politiker haben erst einmal was, wo sie drauf los schimpfen können. Die anderen Faktoren, die vielleicht auch noch eine Rolle gespielt haben, werden schön unter den Tisch gekehrt, es soll ja so aussehen, als wenn die Killerspiele der einzige Impuls für derartige Taten sind. Naja, mal schauen was die Tage noch so an "schönen" Kommentaren von Seiten der Politiker kommen wird![]()
OMG!!!
Jetzt fängt das wieder an.
OHHH. COUNTER-STRIKE. Das wohl realistischste Spiel auf Erden.
Es wäre viel Gescheiter ersteinmal weitaus "Größere" Probleme in Deutschland wie z.B.
Arbeitslosigkeit oder den Neo-Nazionalsozialismus zu bekämpfen. Danach wäre immernoch genug Zeit um eine Lösung zu finden wobei wir eh schon von Gewaltverherrlichenden Spielen stark abgespeckte versionen bekommen. Die Politik würde allen einen Gefallen tun wenn sich sich einmal in die Lage ihres Volkes hineinversetzen würde anstatt "Oberflächlich" zu handeln und weitaus größere Probleme zu bearbeiten.![]()
Okay, vielleicht war ich ein wenig hart.
Ich hab gestern "Hart aber Fair" gesehen und dort hat Wolfgang Bosbach (Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion) eingeräumt, dass sogenannte Killerspiele nicht mehr Hauptangriffspunkt der Politiker nach solchen Taten sind. Aber dennoch seien Spiele wie Counter Strike, was als geradezu prädestiniertes Vorzeigeobjekt in solchen Debatten gilt, ein Teil der Ursachen, die zu solchen "Ausrastern" respektive Amokläufen führen können, da man in diesen Spielen aktiv die Rolle des Handelnden übernimmt. Ich finde es gut, dass man seine Meinung dahingehend angepasst hat, die Computerspiele nicht in den Mittelpunkt der Kritik zu rücken. Ich denke das ist der negativen, und meiner Meinung nach auch berechtigten, Resonanz der Spieler auf diverse Reportagen und Beiträge in der Vergangenheit, welche sich ausschließlich auf Killerspiele und dessen Verbot bezogen, zu verdanken.
Was jedoch nicht von der Hand zu weisen ist, und da würde ich Kriminologe Prof. Christian Pfeiffer recht geben, ist das Faktum, dass durch den regelmäßigen "Konsum" und Kontakt mit den betreffenden Spielen eine Art Desensibilisierung des Spielers stattfindet (lt. Einigen durchgeführten Studien). Ob dies allerdings als einziger Vorwand für die Verderblichkeit eines Menschen in eine derartige Richtung anzubringen ist, ist fraglich in meinen Augen.
Was diese Desensibilisierung betrifft, so ist die Wirkung solcher Spiele mit der enthemmenden Wirkung des Alkohols vergleichbar. Nicht wenige Menschen sind der festen Überzeugung, Alkohol mache aggressiv. Aber das ist Unsinn. Er enthemmt lediglich, reißt den Schutzwall zu bereits vorhandenen Aggressionen nieder, aber er erschafft keine. Ähnlich ist es mit Killerspielen: Ein Spieler, der sich im Unterricht des öfteren ragt, wie wohl das Gesicht des Lehrers aussehen würde, wenn er ihm einen Bleistift in den Handrücken rammt, unterscheidet sich entscheidend von einem Spieler, der niemals auf diese Idee käme.
Im Grunde wäre ein Verbot solcher Dinge (Computerspiele, Alkohol etc.) in etwa so, als würde man Mikroskope verbieten, weil einem die Bakterien nicht gefallen, die man dadurch zu sehen bekommt.
Mit freundlicher Genehmigung von Casablonga
kann ich so unterschreiben, es wird immer das gleiche bleiben lediglich das thema ist ein anderes. vor einigen jahren war es die musik und die zensoren, nun sind es eben computerspiele.
bin zwar auch nicht fan von spielen in denen es primär ums töten geht, aber denn och kann ein computerspiel alleine niemals einen amoklauf verursachen.
Genau. Wie oft wurde das schon erläutert, dass nicht die Computerspiele, sondern ganz andere Faktoren die Auslöser für einen Amoklauf sind? Aber in unserer Gesellschaft will ja niemand auf uns hören.
Hier sollte eine Signatur stehen!
Tut sie das?
Ja!