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[thoughts] Zwischen Traum und Realität

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    Auserwählte Avatar von Fighting Faith
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    Moonshadow | Thoughts | Tage wie dieser | Angel Lies | Little WoW-Story


    ~ Nur ein Augenblick ~

    Ich sehe es in deinen Augen, dieses Leuchten, dieses Feuer.
    Spüre es in deiner Nähe, diese Wärme, diesen Druck.
    Seh’ dich schwinden, seh’ dich fliehen immer weiter ohne Halten.
    Fort von hier und immer weiter, fort von mir, mit welchen Grund?

    Zieh die Klinge, setz ein Ende, zieh die Klinge hier und jetzt.
    End’ mein Leiden, meine Schmerzen, end’ mein Leben dein Besitz.
    Nicht mehr warten lange Zeiten, nicht mehr warten ungewiss.
    Schneid die Kehle nimm mein Leben, schneid die Kehle Blute fließt.

    Ich falle nieder auf die Knie, spür den Boden, spür den Grund.
    Weine stille eine Träne, kaltes Wasser, kalter Mund.
    Tausche Blicke, leere Augen, tausche Blicke, sonderbar.
    Erinnre’ mich an alte Zeiten, erinnre’ mich wie’s früher war.

    Zieh die Klinge, setz ein Ende, zieh die Klinge hier und jetzt.
    End’ mein Leiden, meine Schmerzen, end’ mein Leben dein Besitz.
    Nicht mehr warten lange Zeiten, nicht mehr warten ungewiss.
    Schneid die Kehle nimm mein Leben, schneid die Kehle Blute fließt.

    Ein letztes Mal die Welt erblickend, ihre Schönheit, ihre Pracht.
    Dann das Schicksal laufen lassen, nur ein Hieb, ja nur ein Schlag.
    So falle ich nun auf den Boden, falle ich ein letztes Mal.
    Niemand hörte meine Bitten, niemand hörte meine Qual.

    Er zog die Klinge, setzt’ ein Ende, zog die Klinge hier und jetzt.
    Endet’ mein Leiden, meine Schmerzen, endet’ mein Leben sein Besitz.
    Nie mehr warten lange Zeiten, nie mehr warten ungewiss.
    Schnitt er die Kehle nahm mein Leben, schnitt er die Kehle Blute fließt.

    Na dann werft mal Kommentare ab... wenn euch dannach ist *schulterzuckt*
    Fighting Faith ist offline Geändert von Fighting Faith (17.01.2015 um 20:19 Uhr)

  2. #2 Zitieren
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    Der Regen fällt langsam hinab auf mich
    Und nimmt meine Tränen mit sich
    Ich bin nur ein Träumer der seinen Traum verloren hat
    Und noch immer die Zeit vermisst in der er lebte.

    So wie ein Traum der zu seinem Ende gekommen ist
    Bevor er jemals wirklich beginnen konnte
    War die Zeit, die ich an deiner Seite verbracht hatte
    Auch nur ein Traum, mit bösem Erwachen.

    Wie ein Engel ohne Flügel nie wieder fliegen kann
    So wird auch die Vergangenheit nie wieder zurückkehren
    Und vielleicht ist es auch egal was wir versuchen dagegen zu tun
    Doch ich werde nie die Hoffnung aufgeben wieder zu träumen.

    Die bittere Realität hat mich wieder gepackt, in Ketten gelegt
    Und trotz ihrer Kälte, brennt der Schmerz in meinem Herzen
    Die flüsternde Erinnerung an den Traum, den wir gemeinsam hatten
    Scheint durch die Schreie meiner gefangenen Seele bald völlig übertönt.

    Vielleicht ist es gut so, dass das Leben uns trennte,
    Das der Traum sein Ende vor seinem Beginn fand
    Das alles aus war, bevor ich dich verletzten konnte
    Um dich nicht zu quälen, wie alle anderen vor dir auch.

    Wie ein Engel ohne Flügel nie wieder fliegen kann
    So wird auch die Vergangenheit nie wieder zurückkehren
    Und vielleicht ist es auch egal was wir versuchen dagegen zu tun
    Doch ich werde nie die Hoffnung aufgeben wieder zu träumen.

    Den Fluch eines schwarzen Engels mit mir tragend
    Dessen Schwingen erst Hoffnung, dann den Tod bringen
    Ziehe ich weiter in Ketten gelegt mit dem Traum,
    Den ich einst hatte, als ich an deiner Seite lebte.

    Ich möchte dir danken, bevor alles sein Ende nimmt,
    Dafür danken, dass ich einmal lieben durfte,
    Dafür, dass ich einmal alles vergessen konnte
    Und dafür, dass mein Leben so mindestens einmal einen Sinn hatte...

    Denn wie ein Engel ohne Flügel nie wieder fliegen kann
    So wird auch die Vergangenheit nie wieder zurückkehren
    Und vielleicht ist es auch egal was wir versuchen dagegen zu tun
    Doch ich werde nie die Hoffnung aufgeben wieder zu träumen...
    Fighting Faith ist offline

  3. #3 Zitieren
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    Dieser Moment, erinnerst du dich noch?
    Wir lagen beisammen, glücklich
    Träumten unseren Traum
    Doch dann kam die Realität
    Alles zerstörend

    Nur einen Moment
    Mehr wollte ich nicht
    Einen Moment um Abschied zu nehmen
    Ich betete zu Gott in Tränen
    Doch er ignorierte mich

    Der Morgen warf mit Steinen
    Traf den Spiegel
    Zerbrach den Traum
    Erlöschte die Illusionen
    Und all die Hoffnung, auf die wir einst bauten
    Fighting Faith ist offline

  4. #4 Zitieren
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    Seine Bahn wandernd erweckte der Mond die Nacht, den Tage vertreibend.
    Mit den ersten noch schwachen Strahlen traten wir hinaus, in die Kälte.
    Geleitet von der Sternen, die alles sahen und alles wussten.
    Die uns den Weg erleuchteten und zu uns hinab sahen.
    Uns beobachteten.

    Ich schritt an deiner Seite, unserer Schritte zerbrachen die Stille,... wie Scherben.
    Scherben des Spiegels, der deine Gedanken bei dir hielt, sie schützte...
    Doch Schritt für Schritt sollte das Glas splittern...
    Sollte brechen...
    Sollte deine Welt preisgeben, ohne das du etwas dagegen tun konntest.

    Von der Stille umschlossen, von der Kälte gefangen saßen wir da.
    Redeten.
    Schwiegen.
    Lachten.
    Als wäre das Beisammen sein selbstverständlich, die Zeit nicht relevant.

    Mit dem Verrinnen der Zeit brachen wir auf.
    Und wieder hallten Schritte durch die stillen Gassen.
    Erfüllten sie mit stummen Klängen, einer einsamen Melodie gleich.
    Einen Takt formend, von Worten umschmeichelt.
    Worte, die wir tauschten, die nicht für jedermann bestimmt waren.

    Mittlerweile stand der Mond am Himmel.
    Wir erreichten das Haus, was du „Heimat“ nanntest.
    Deine Bleibe.
    Und dann geschah es, wenn auch unerwartet.
    In der Stille war etwas, was vorher nicht zu vernehmen war.

    Blicke trafen sich, hafteten aneinander, als wollten sie nie mehr voneinander lassen.
    Trennten sich um sich erneut zu finden.
    Als wäre dort etwas, was sie anzog, doch was?
    Nach und nach, gar schleichend näherten sich unsere Körper.
    Gaben sich das, nach dem sie begehrten,... zitternd.

    Ich spürte deine sanfte Umarmung, schmiegte mich an dich.
    Wollte nicht loslassen, alles vergessen.
    Doch ich wusste das dieser Traum kein Recht hatte zu leben.
    Das die Illusion der Stille irgendwann brechen würde.
    Da sie schon vor Beginn zum Scheitern verurteilt war.

    Dennoch trafen sich erneut unsere Blicke.
    Sprachen wortlose Bände.
    Langsam begann ich deine Sprache zu verstehen.
    Deine Welt zu sehen.
    Deine Geschichte zu lesen, auch wenn du nicht sprachst.

    Wir kamen uns näher.
    Verloren in der weiten Welt.
    In einem kleinen Raum, der dennoch riesig schien.
    In Gedanken versunken lag ich da.
    Deine Nähe genießend.

    Die Blicke wurden länger.
    Spannung lag in der Luft.
    Das Ende rückte unaufhaltsam näher.
    Dennoch, auch wenn nur für den Moment.
    Trafen sich unsere Lippen, verloren sich.

    Mit dem Wissen, dass auch dieser Traum bald sein Ende finden würde
    Lies ich von dir ab, blickte dich an.
    Verlor mich in deinem Anblick
    Vergaß alles...
    Doch die Zeit lief gegen uns... gegen mich.

    Bilder durchströmen meinen Kopf
    Erinnerungen, die ihn nicht verlassen wollen
    Geräusche, Takte, die mein Herz aufhorchen lassen.
    Auch wenn es nur ein Traum war, was es das alles wirklich wert?
    Alles was es nun nach sich zog?

    Wenn auch im Verborgenen, die Spuren waren unverkennbar.
    Erinnerungen waren da, Taten hatten die Geschichte geprägt.
    Dennoch,... alles nur ein Traum, der nun auf sein „Vergessen“ wartete.
    Da er schon tot geboren war, was wir wussten.
    Ja,.. da er schon tot geboren war,... oder?
    Fighting Faith ist offline

  5. #5 Zitieren
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    Die schwarze Rose

    Eine Rose voller Pracht,
    Steht in den schönen Garten der Nacht
    Eines ihrer Blätter segelt zur Erde
    Auf dass es nie vergessen werde.

    Ihre Dornen sollen sie schützen
    Und der Wind der wird sie stützen
    Hier in dem Garten der Nacht
    Aus dem uns die Rose entgegenlacht.

    Ihre weiße Blüte bekam einst die Farbe des Blutes
    Rot, voller Leidenschaft, doch dennoch nichts Gutes
    Das Zeichen der Liebe wurde zum Zeichen von Hass
    Denn das Morden machte den Menschen Spaß.

    Zur Erinnerung an die vielen Schmerzen
    Verlor die Rose die Farbe der Herzen
    Wurde zum Symbol der Unsterblichkeit
    Und bekam die Farbe der Dunkelheit.

    Schwarz, wie eine Nacht ohne Sterne
    Verlor sie jeglichen Schein von Wärme
    Und wurde nun von Trauer erfüllt
    Und sanft in 'nen Mantel aus Nebel gehüllt.

    Vergessen und einsam stand sie nun da
    Nimmer so schön, wie ihr Antlitz einst war
    Und so verlor sie ihr letztes Blatt
    was ihre Geschichte besiegelt hat...
    Fighting Faith ist offline

  6. #6 Zitieren
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    ...Versagt...

    Blut,
    Blut überall,
    Blut auf der Erde,
    Blut auf meinen Kleidern,
    Blut auf meinen Federn.
    Es ist dein Blut,
    das Blut meiner Freundin,
    das Blut der Person,
    die unter meinen Schutz stand,
    doch ich habe versagt,
    versagt auf ganzer Linie,
    versagt dein Leben zu schützen,
    versagt meine Aufgabe zu erfüllen.
    Ich sollte dich schützen,
    dir ein schönes Leben machen,
    dich zum Lachen bringen,
    dich wachsen sehen,...
    doch stattdessen sehe ich dich sterben,
    sterben in meinen Armen,
    sterben,... unaufhaltsam...

    Was ist nur gesehen?
    Warum konnte ich dich nicht schützen?
    Ich hab nichts gesehen.
    Ich war nicht von nützen.
    Wollte dich schützen, doch nun du bist tot,
    vor meinen Augen dein Blut ist so rot.
    Rot wie die Rose in voller Pracht
    Und du warst so schön, schön wie die Nacht,
    doch du, du hast es nie geglaubt,
    dass hat dir die letzten Nerven geraubt,
    doch nun...?

    Nun bist du tot und nichts wird sich ändern,
    weder heute, noch morgen, noch irgendwann,
    denn du bist fort, weit weg, unerreichbar,
    geht's es dir gut oder schlecht,...
    wer es mir sagen kann,
    soll es mir beantworten,... niemand?
    ...Nein... Ich vernehme nur Schweigen...
    Das Schweigen der Bäume,
    das Schweigen der Menschen um uns herum,
    dein Schweigen.
    Nun werde auch ich bald für immer schweigen,
    die kalte Klinge an meinem Hals,
    ich spüre den Stahl,
    spüre die Kälte,
    spüre die Erlösung
    und spüre, dass ich dich bald wieder sehe,...
    Dann sehe ich ein letztes Mal zum Himmel,
    schließe ich meine Augen,
    verabschiede mich von dieser Welt,
    verabschiede mich von den Menschen,
    verabschiede mich von mir...

    Noch ein paar Worte während ich die 90 Sekunden warte.
    Die Texte sind zeitlich etwas gewürfelt, der erste ist ganz neu der Rest mixed... so, noch immer Zeit,... okay,... was kleens

    "...Der Weg ist weit, doch Schritt für Schritt schwindet auch diese schier unendliche Entfernung zwischen uns.
    Wenn man stehen bleibt kommt man nie voran, so laufe ich in der Hoffung, dich irgendwann zu erreichen..."
    Fighting Faith ist offline

  7. #7 Zitieren
    Auserwählte Avatar von Fighting Faith
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    Ein kleiner Spam ist schnell geschrieben,
    Sein Sinn meist nícht ganz klar,
    Doch für die die solche lieben
    Ist er dennoch wunderbar.

    Ein Spammer heißt es, schnell erklärt,
    Ist der der auf den Zähler blickt,
    Doch wer das spammen sich verwehrt
    Ist der, der drunter meist erstickt.

    Die Zahlen sind ihnen meist egal,
    Denn der Inhalt ist das was zählt,
    Manche haltens für banal,
    Da ihnen dort der Sinn drin fehlt.

    Doch betrachtet man den Spam genauer,
    Hat so mancher doch nen Wert,
    Ist man am Ende manchmal sauer,
    Doch manchmal auch durch ihn belehrt.

    Auch wenn er manchmal sinnlos scheint,
    Und er verhasst sein Leben lebt,
    Ist er’s in den manche Freundschaft keimt,
    Doch manchmal auch die Erde bebt.

    Am Ende steht es hier geschrieben,
    Ganz klar, schwarz auf weiß,
    Das manche Leute den Spam gar lieben,
    Für manch andre ist er Schei*.

    Ich persönlich denke, einfach so,
    Das auch ein Spam was Gutes hat,
    Darüber bin ich meist ganz froh,
    Was nun dies Gedicht besiegelt hat.

    So nun ist genug, commentiert das Zeug ^^ (auch wenn manches alt ist hier gehts min ned ganz unter hoff i, wie sonst *es gerade aus der Versenkung zerrt*)
    Fighting Faith ist offline Geändert von Fighting Faith (31.12.2004 um 00:46 Uhr)

  8. #8 Zitieren
    Auserwählte Avatar von Fighting Faith
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    Nichts halbes, nichts ganzes, einfach so im Kopf,... also Fetzen ...

    "Und die glühende Asche rieselte hinab auf die Menschheit, um ihre Sünden aus dem Geist zu brennen und sie unter dem grauen Schnee auf ewig zu begraben..."

    "Die Dunkelheit hat mich umzingelt, mich herausgefodert zum Duell. Leben und Tod, Licht und Dunkel, soviel steht auf dem Spiel und zugleich so wenig. Sie packt mich, schleudert mich durch den endlosen Raum, ich falle und warte auf den Aufprall, doch nichts geschieht, nur ein ewiger Fall... plötzlich frisst sich eine Spirale aus gleißendem Licht in die Dunkelheit, verschling sie, nähert sich meiner... ich löse mich auf, werde zum nichts... verschwinde, auf ewig,... oder auch nicht?"

    "Pack mich. Schlag mich. Spuck mir in Gesicht. Wirf mich auf den dreckigen Boden. Tritt mich...
    Lecke meine Wunden. Nasche an meinem Blut. Sättige dich... Doch mit meinem Ende kommt das deine, denn mein Blut ist dein Todesurteil, reines Gift für Menschen... Engelsblut vom Teufel persönlich geweiht.... Leb wohl."
    Fighting Faith ist offline

  9. #9 Zitieren
    Auserwählte Avatar von Fighting Faith
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    „Wie die Blätter langsam fallen und sich vom Stamm entfernen, entfernen auch wir uns immer weiter voneinander. Wenn auch tanzend wenn auch lachend, nichts kann die Zeit anhalten, nichts kann es verhindern. Denn jeder Baum verliert irgendwann einmal seine Blätter, so will es das Schicksal, so will es die Zeit, egal wie sehr das Blatt beim Baume bleiben, oder der Baum das Blatt nicht loslassen will, es muss einfach so sein, das ist das Leben, das ist die Realität, das ist unser aller Weg. Früher oder später muss man loslassen, um nach dem langen und einsamen Fall umgeben von Dunkel und salzigen Tränen wieder von neuem erblühen zu können, irgendwann muss man sich fallenlassen, verstehst du?“
    Fighting Faith ist offline

  10. #10 Zitieren
    Lehrling Avatar von Miya
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    Fetzen, vll später mal ne Stoty?

    „…Sie blickte ihn an, doch er sah weg. Er wollte ihre Tränen nicht sehen, er wusste, dass er dann nachgeben würde. Dennoch schmerzte es in seinem Inneren. Wie gerne würde er sie jetzt einfach in seine Arme schließen, sie halten, trotz all ihrer Fehler. Doch zwischen ihm und ihr lag ein Tal, ein Tal so tief und so unüberwindbar, dass kein Vogel es jemals überfliegen oder gar eine Brücke es überspannen könnte. So blieb ihm nur ihr Anblick, doch er konnte sie nicht ansehen. Nein, das konnte er nicht. Mit dieser Entscheidung ließ er sich fallen, tief und immer tiefer hinab in das endlose Tal, ein letztes Mal ihren Blick sehen wollend, doch es war bereits zu spät, die Zeit hatte ihm seinen letzten Wunsch verwehrt, nun blieb ihm nur noch der Fall, ohne sie, allein…“

    Faith, ein wenig verwirrt über das, was sie da schreibt O-o
    Miya ist offline Geändert von Miya (09.01.2005 um 19:49 Uhr)

  11. #11 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Naoise
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    Würde mich sehr über Kommentare freuen, ebenso wie für KRITIK Oder kann man dazu echt nichts sagen
    Naoise ist offline

  12. #12 Zitieren
    Neuling Avatar von Iyven
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    Stille,… wie viele Menschen sie lieben, ihren lieblichen Klang. Der Klang, der mir wie eine scharfe Klinge schneidend und kalt an der Kehle liegt. In ihr spiegeln sich Erinnerungen, die man vielleicht zu vergessen ersuchte, doch es nie schaffte. Wie Blut haften sie an ihr und erzählen ihre Geschichten, manche Tropfen fallen hinab in die dunkle Tiefe die uns doch alle umgibt, doch manche werden uns nie verlassen, ob wir es wollen oder nicht, da sie ein Teil von uns sind, ein Teil, der nicht ersetzbar ist, ein Teil unsere Geschichte, die wir mit einer spitzen Feder mal fein geschwungen und mal schnell dahin geworfen aufs Papier bringen, mal für andere zugänglich und mal nur für uns allein…
    Mit der Klinge der Erinnerungen sitze ich da, blicke an die dunkle Decke, an der Erinnerungen vor meinen Augen ablaufen wie ein Film der einen von einem Traum erzählt, einen Traum in dem man selbst einer der Akteure war, doch es alles nun vor sich sieht und es nicht glauben kann, da alles so unwirklich scheint.
    Unwirklich, der Mensch beginnt alles für unwirklich zu erklären was er nicht glauben kann, da sein Sichtfeld zu eingeengt ist durch die Realität, sein gewohntes Umfeld und die Angst zu Veränderungen, die Angst sich zu erheben und sich für etwas einzusetzen, die Angst, die er vielleicht auch vor sich selbst hat. Doch es gibt auch noch andere Gründe,… unwirklich ist meist das, was der Mensch mit Schönheit und Wohlwollen verbindet, mit einer gewissen Wärme die sein Herz zu umfließen beginnt und ihn mit sich davon trägt in eine eigene Welt,… einen Traum.
    Wenn die Realität beginnt zum Traum zu werden, heißt es dann nicht, dass sie einzigartig ist, der Moment von einer solchen Pracht und Wärme, so dass man ihn nicht als real zu bezeichnen vermag, da man ihn sonst beleidigen würde?... Doch jeder Traum hat ein Ende und das manchmal schneller als man will. Zerplatzt wie eine Seifenblase und zersprungen wie ein Spiegel, in dem sich nur noch Bruchstücke in bunten Farben reflektieren und auf dem Wasser der Tränen spiegeln, die wir ihm insgeheim vielleicht sogar nachtrauern…
    Ja, insgeheim, nur für uns… Aus Angst verletzt zu werden, Angst Fehler zu begehen und Angst eingeengt zu werden schweigen wir, anstatt neue Träume zu bauen und sie zu leben solange es geht. Aus Angst, immer werdender Angst zu verletzen, Narben dort zu hinterlassen, wo man sie eigentlich vor schützen wollte…
    Warum kann man manche Dinge, die zu Beginn so groß sind schnell vergessen?
    Warum anderes, was so klein und zerbrechlich schien, so wunderbar und einzig nicht?
    Warum erinnert man sich immer an das, was man verloren hat, anstatt es zu gehegt zu haben und sich für einzusetzen?
    Immer wieder aus der Realität gerissen in die Stille, die einen auch dann umfängt, wenn alles um einen herum in Chaos getaucht ist und vergeht, doch die Stille hat ihre eigene Welt. Eine Welt die uns unsere solange vergessen lässt. Eine Welt, die uns immer und immer wieder ereilt um uns an Dinge zu erinnern, die vergangen sind. Dinge die zugleich von Schönheit und Trauer gespickt sind, eine brennende Flamme in einen kalten Block aus Stein gehüllt, einen Traum, der in den Sternenmeer über uns geschrieben steht und uns erinnern soll an die Tage, als er noch lebte,… doch wenn wir uns erinnern, lebt er dann nicht noch?
    Ist ein Traum wirklich dann vorbei wenn man aufwacht oder währt er länger?
    Ist das Erwachen das bittere Ende oder die Erlösung?
    Ist ein Traum nicht einzigartig und faszinierend?
    Ein Träumer, der Tag ein Tag aus seinen Träumen nachjagt, ja, das bin ich wohl, ich gestehe, doch ist es ein Vergehen oder ein Segen dem Vergangenen nachzujagen? Mit erhobener Klinge für den Traum zu kämpfen, auch wenn man keine Hoffnung sieht oder sie nur ein ferner Schein am Horizont ist? Ein Licht das sich durch die Wolken bricht und wie der Horizont greifbar nah erscheint, doch in Wirklichkeit kann man Laufen und Laufen und wird ihn nie erreichen, doch im Traume?...
    Stell dir vor was die Welt ohne Träume wäre, eine graue Tristes am Rande der Existenz. Eine Welt ohne Licht und ohne ein Lächeln, eine Welt ohne Liebe und ohne die unendlichen Sterne, die Nacht für Nacht über uns wachen und längst vergangene Geschichten erzählen…
    Wäre das Leben so noch lebenswert?
    Ich glaube daran, dass Träume Welten versetzten können, das Träume nur ein Teil der Wirklichkeit sind, auch wenn wir es nicht sehen, da das Wort „Realität“ für sie eine Beleidigung wäre, da die Realität so normal und endlich ist. Glaube kann Berge versetzten, wenn man dafür kämpft, alles dafür geben will, bis ans Limit geht und sich der Gefahr stellt.
    Doch jeder Kampf hat zwei Seiten. Man kann ihn gewinnen und auch verlieren. Schwere Wunden können einen zugefügt werden, Narben die Seele zieren und dennoch würde ich mich erheben bis der letzte Tropfen geflossen wäre, erheben um für meinen Glauben zu kämpfen, meinen Traum, mein Leben.
    Selbst die Feder in die Hand zu nehmen und seine Geschichte zu schreiben mit eeinem stolzen Lächeln auf den Lippen und am Ende sagen zu können man hat gelebt in Licht und Schatten, doch immer weiter gekämpft.
    Man beginnt aus seinen Fehlern zu lernen, zu Büßen, die ein oder andere Taktik zu entwickeln und Gedanken umzusetzen.
    Man lernt zu fühlen, zu lieben, zu kämpfen und zu leben.
    Man lernt sich selbst kennen wie man sich vielleicht vorher nie kannte oder kennen wollte und man lernt andere kennen. Nach und nach lernt man zu Vertrauen und wem man vertrauen kann, man lernt wie es ist, wenn einem vertraut wird und wenn man in der Dunkelheit nicht alleine ist, auch wenn niemand in der Nähe ist, oder eher scheint.
    Ist das Leben nicht ein Spiel in dem man gewinnt und verliert, da man die Regeln erst erlernen und verstehen muss? Nach und nach setzen sich die Teile des Puzzles zusammen und am Ende steht man vor dem fertigen Bild, dem Bild was man selbst geschaffen hat und was man nur selbst verändern kann…
    Nur man selbst kann sein Leben schreiben…
    Und da ist sie wieder, diese Stille, der verlorene Blick zu Boden, der ihn doch zu durchdringen scheint. Die Zeit ist weg, der Kopf ist Leer,… Zweifel tun sich auf, ob man das Richtige tut und getan hat,… doch was ist schon das Richtige? Leider sieht man es meist erst wenn man es schon zerstört hat oder es zerbrochen ist… Gibt es überhaupt einen Weg, der nur richtig ist oder hat nicht alles was richtig ist auch falsche Seiten? Ist es nicht das was uns an unseren Entscheidungen zweifeln lässt?
    Und erneute Stille… ein gehasster Freund, ein geliebter Feind, geprägt mit Bildern und Erinnerungen.
    Geprägt von Träumen die vergangen sind, aber dennoch so nah erschienen.
    Geprägt von Menschen, die einen begleitet haben und es vielleicht immer noch tun,
    Und geprägt von einem Selbst.
    Lebe deinen Traum und träume nicht dein Leben, nimm die Zügel in die Hand und kämpfe für deinen Glauben, glaube an dich, stehe hinter deinen Entscheidungen und habe Mut zur Veränderung,…
    Ziehe einen Schlussstrich hinter längst Vergessenen.
    Beginne den Traum zu jagen und zu leben.
    Spüre den Wind der Freiheit,
    Rieche den Duft der Blumen,
    Sehe die unendliche Weite und den bunten Himmel und vergesse all die Last die auf deinen Schultern liegt.
    … und wenn du jetzt mit einem Lächeln auf den Lippen glücklich bist, dann werde auch ich lächeln und in die Sterne sehen und mit Flügeln an einen Traum denken, von dem ich stolz bin ihn erlebt zu haben und nun frisch in die Zukunft sehe um weiter zu leben ohne die Hoffnung aufzugeben, jemals wieder träumen zu können.
    Wie habe ich einst gesagt?
    „Like an angel without wings can never fly again
    Our past has passed and will never return.
    And perhaps it doesn’t matter what we will do,
    but I won’t give up my hope to dream again...”
    Iyven ist offline Geändert von Fighting Faith (29.03.2005 um 00:33 Uhr)

  13. #13 Zitieren
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    he's the reason why
    I have to cry
    all day an' nigh'
    and cannot die
    the pain is mine
    forever fine.

    he's the reason why
    I have to cry
    all day an' nigh'
    memories don't die
    they still are mine
    but never mind.
    Fighting Faith ist offline Geändert von Fighting Faith (28.02.2005 um 22:46 Uhr)

  14. #14 Zitieren
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    Stille.
    Warten.
    Lauschen.
    Zeit.
    Mein Herz, es schlägt, doch obgleich seiner spürbaren Schläge in meiner Brust scheint es so fern, so dumpf sein Klang, so surreal der Schmerz so leer die Melodie. So fern wie du, so fern von mir, so unerreichbar fern. Egal wie weit ich meine Arme strecke, egal wie weit ich laufe, nie werde ich den Horizont erreichen mit dir, meiner untergehenden Sonne. Nie werde ich dich am Gehen hintern können, deinem Gehen, voller Farben und Schönheit, einem wunderschönen Ende voller Tränen, die nur ich weine. Stumme Zeugen, auch sie werden fallen, auch sie werden vergessen, doch ich will dich nicht vergessen, will, dass diese Schönheit ewig währt. Dieses bittersüße Ende voll von Leid und Schmerz, der mich gar lieblich am Gehen hindert. Doch dich, dich hindert nichts, voller Lasten unbeschwert gehst du deinen Weg, so frei in Ketten, gehst ohne sie zu sehen, meine Tränen, ohne sie zu spüren, meine Schmerzen, ohne sie zu wissen, meine Gedanken, meine Erinnerungen, mein Leben. Und dennoch gehst du, mit dir das Licht und zurück bleibe ich in der Leere, allein, in dunkler Nacht.
    Zeit.
    Lauschen.
    Warten.
    Stille.
    Fighting Faith ist offline Geändert von Fighting Faith (02.03.2005 um 11:09 Uhr)

  15. #15 Zitieren
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    Das Leben ist wie ein Spaziergang durch den Schnee - Der Weg der vor uns liegt ist fremd und unberührt, der Weg den wir hinter und haben trägt unsere Spuren, die, je weiter sie weg sind, immer mehr durch neuen Schnee aufgefüllt sind, bis sie vergessen und gar nichts mehr sichtbar.

    Wird noch nen Text, musste den Gedanken aber festhalten.


    und der:

    ~ Der Unterschied von Wahrheit und Traum ~

    Wach ich oder träum ich, fragte ich mich im Stillen, mir selbst die Frage nicht beantworten könnend. Mein Blick wanderte zum Fenster neben mir, durchbrach die Schreibe, die mich von der Außenwelt abschnitt und verlor sich dann in der schier unendlos scheinenden Dunkelheit, die sich über die Welt gelegt hatte. Im ersten Moment schien es mir fremd, der Gedanke, nun hier an diesem Ort zu sein. Warum war ich hier, und warum gerade jetzt?
    Meine Umgebung begann zu schwingen. Wir hatten uns wieder in Bewegung gesetzt nach einem uneingeplanten Halt. Mit „wir“ meinte ich mich und all die anderen hier in diesem Zug, der mich einen Schritt nach vorne in meinem Leben bringen sollte, doch wer konnte mir schon sagen, dass es nicht ein Schritt zurück war? Ins ungewisse tapsen, ja, das tat ich, doch was sollte daraus werden? Was erwartete mich dort, fern ab von dem Ort den andere „Zu Hause“ nennen würden?
    Fragen begannen mich zu quälend, dennoch, irgendwo in mir erweckten dieselben Fragen auch ein Gefühl, das ich vorher erst selten vernommen hatte. Es war als würde sich eine Leere in mir ausbreiten, ein großes, schwarzes Loch, das mich von innen verschlingen wolle, doch es tat nicht weh, im Gegenteil, auf eine gewisse Weise musste ich sogar feststellen, dass es ein angenehmes Gefühl war.
    Wieder wanderten meine Blicke hinaus aus dem Fenster in die fremde Welt. Ein Meer aus Lichtern tat sich vor mir auf und strahlte mich an. Ich war überwältigt von ihrer Schönheit, es schien, als wären die Sterne vom Himmel gefallen nur um mir hier, ganz allein, diesen Anblick zu offenbaren. Ein gewaltiger Ozean aus funkelnden Sternen die sanft von den Wellen getragen wurden. Plötzlich erwachte ich aus meinem Traum. Keine Sterne, kein Ozean, keine Wellen, nein. Eine Stadt lag dort im Dunkel vor mir und dass, was ich für Wellen hielt, war nur der Zug der auf den Gleisen hin und her wankte.
    Doch waren es nicht dennoch irgendwie die Sterne, die ich dort gesehen hatte, meine Sterne, nur für mich? Für alle anderen konnte es eine Stadt sein, doch die erste Illusion, das erste Bild der Lichter hatte mich von ihrer Schönheit überzeugt. So schön konnte keine Stadt gewesen sein. Mein Kopf würde sich geirrt haben müssen, oder hatte ich etwa nur einen Traum, der für wenige Sekunden meine Sinne geblendet hatte?
    Bevor ich mich mit einem erneuten Blick von der Wahrheit vergewissern konnte, waren die Sterne bereits verschwunden, schon längst wieder an ihrem Platz oben am Himmel hinausgestiegen wie mir schien, denn auch in der Ferne war alles ins Dunkel gehüllt.
    Die Zeit verging, dennoch blieb die Frage ob Wahrheit oder Traum in meinem Kopf. Egal wie viele Stürme über diesen dünnen Halm in der großen Wiese meiner Gedanken hinfort zogen, er blieb stehen, als einziger.
    Doch was war schon wahr und was ein Traum? Sie waren mir so nahe gewesen, ich glaubte die Wärme ihres Scheines auf meiner Haut spüren zu können, ich sah sie funkeln und scheinen vor meinen Augen, ja, beinahe hatte ich sogar geglaubt sie anfassen zu können,… doch ich konnte es nicht und habe es auch nicht gekonnt. War das der Unterschied? War ein Traum vielleicht eine Wahrheit, die man nicht greifen konnte und vielleicht auch nie greifen können würde? Sollte dies wirklich die Erklärung sein, der Unterschied zwischen Wahrheit und Traum? Nur die Erreichbarkeit des Zieles für den Moment?
    Wer hätte mir das schon sagen können, ich konnte es nicht, vielleicht war ich ja nur ein Träumer, der nun auf der Suche nach seinem verlorenen Traum war, den er um nichts in der Welt verlieren wollte… oder war ich etwa nur jemand, der vor der Wahrheit floh?
    Fighting Faith ist offline Geändert von Fighting Faith (07.04.2005 um 12:53 Uhr)

  16. #16 Zitieren
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  17. #17 Zitieren
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    und so lag ich da, blickte hinaus aus dem fenster, ich sah in den klaren himmel, über mir nur ein meer aus sternen. ich zitterte, es war kalt, zu kalt um auch nur ans schlafen zu denken, so kalt, und mein herz, es sehnte sich nach wärme, einer wärme, die nur wenige meter entfernt war. wären da nicht diese ketten, ketten die mich zurückhielten, eisige, metallene ketten... es gab kein entkommen auf lang, doch für einen moment, den moment, wo ich die wärme spüren durfte, wusste ich, was es heisst zu fühlen....
    Fighting Faith ist offline Geändert von Fighting Faith (28.03.2005 um 23:30 Uhr)

  18. #18 Zitieren
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    Sanft tanzte sie im Winde, sie, die kleine Flamme, die Licht ins Dunkel meines Lebens brachte, obgleich ihrer so winzigen Größe – Sie schien alles zu sein was ich hatte, was ich brauchte und was ich jemals brauchen würde, um glücklich zu sein.
    Nur ihr fahles Licht in dem Meer aus Schwärze war es, was mir dieses mit Worten unbeschreibliche Gefühl der Wärme gab, diese Wärme, die ich zum Leben brauchte, die mich am Leben erhielt und egal wie weit ich von ihr entfernt war, ihre Wärme schien mich immer zu erreichen, dennoch, mit der Zeit bekam ich Angst, diese Wärme zu verlieren, denn ich spürte, das ein Abschied nah war.
    So nahm ich meine Hände um das kleine Feuer vor jeglichen Gefahren zu schützen, kein Windhauch sollte sie gefährden, niemand es erlischen lassen, diese kleine Flamme in ihrer vollen Pracht, so einzigartig, so warm.
    Doch je mehr ich mich mühte, sie zu schützen, desto näher kam ich ihr, immer nähe, bis es irgendwann unvermeidlich war, denn dann geschah es, was ich die ganze Zeit über verhindern wollte – Die Flamme erlosch, ein Wind hatte sie geküsst, ein Todeshauch, mein Atem.
    Ich war es, der sie tötete. Ich, der ihr das Licht nahm. Ich, der sie doch nur schützen wollte und niemals verlieren…
    Nun saß ich hier allein im Dunkel und das einzige was mir blieb, hier, in der eisigen Kälte, waren meine Erinnerungen an die Flamme und ihren Tanz, bevor ich sie zerstörte.
    Fighting Faith ist offline Geändert von Fighting Faith (30.03.2005 um 14:47 Uhr)

  19. #19 Zitieren
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    Was soll ich machen was soll ich tun
    Ich kann nicht warten, kann nicht ruh’n
    So beschwor ich dich mein Schattenmond
    Der hoch oben nun am Himmel thront
    Und über alles richtet, was auf ihr wohnt.

    Schattenmond, o ja Schattenmond,
    beschworen wardst du auf der Erde,
    auf dass es nie mehr Lichte werde.
    Schattenmond, o ja Schattenmond,
    Aus Dunkelheit gemacht,
    vom Teufel selbst erdacht.
    Schattenmond, o ja Schattenmond,
    Der Garten Eden schien verloren,
    als dein Antlitz ward geboren.
    Schattenmond, o ja Schattenmond,
    Das Ende ist uns nah,
    Nichts wird mehr so,
    Wie es war.


    (noch stark überarbeitsungspflichtig...)
    Fighting Faith ist offline Geändert von Fighting Faith (07.04.2005 um 08:25 Uhr)

  20. #20 Zitieren
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    I’m walking through the night(s)
    Lonely like a stranger
    Forgotten all the fights
    With all their pain and danger

    I’m walking on my way
    The moon is shining bright
    But I am all alone
    Without you by my side

    [ . . . ? h ä ?]
    Fighting Faith ist offline Geändert von Fighting Faith (11.04.2005 um 08:21 Uhr)

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