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    Ritter Avatar von Jaezz
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    Post [Story]Überwinterung

    Vorweg
    Hallo, Story Forum!
    Das ist meine erste Story hier im
    Forum, dehsalb nicht so
    streng nehmen !


    Teil 1 - Mud ? Wer ist das ?

    Ein Schneesturm herrschte in der Kolonie,
    das Alte Lager war wie leergefegt.
    Jetzt, wo Winter war, kurz vor Weihnachten,
    war es immer am schlimmsten für die Buddler.
    In den offenen Hütten gab es keinen Schutz vor der
    Kälte.
    "Die Gardisten ham's ja gut!"
    "Ja, die haben wenigstens einen Warmen Schlafplatz!"
    Höhrte man oft, wenn es draußen auszuhalten war.

    Doch einen, interessierte das weniger...
    Mud stapfte fröhlich, vor dem Altem Lager umher,
    denn jetzt wo die meißten Tiere Winterschlaf hielten,
    ist es weniger gefährlich vor dem Lager zu sein.

    "Hach, ich freu mich ja so, endlich ist mein Schneemann fertig!
    Winter ist so schön!" Rief er.

    Für die, die Mud nicht kennen:
    Mud ist wohl der einsahmste Mensch in der Kolonie,
    er hatte eine traurige Kindheit.
    Seine Eltern haben ihn vertoßen und
    Freunde hatte er nie.
    Viele im Alten Lager meinen:
    "Mud? Der ist doch Schwul!"
    Aber eigentlich ist er das garnicht.
    Nein, Mud hatte sogar mal eine Freundin
    Obwohl... kann man ein Schaf und einen Menschen
    verkuppeln?
    Geändert von Laidoridas (20.09.2008 um 16:41 Uhr) Grund: Sig aus ;)

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    Ritter Avatar von Jaezz
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    Teil 2 Haus:

    Mud wachte in seinem Bett auf, neben ihm lag sein Schaf. Berta. "Guten Morgen Schatz" sagte sie. Zärtlich küsste er sein Schaf und packte er sie fest bei den Eutern.
    Plötzlich trat ein Donner gegen die Tür. Sie sprang direkt auf, im Türbogen stand DIEGO. "Mich Interessiert nicht wen du Fickst. Folge mir. Lass uns Wildschweine Jagen."
    Mud war überrascht aber nicht abgeneigt und folgte. Er zog seine Hose an und schnappte sich seinen Glücksbär. Es war eine Holzstatue die er im Poker gewonnen hatte. Er erinnerte sich Dunkel an diesen Abend. Er nahm sein Messer und schnitt dem Schaf eine locke ab. Dabei traf er die Hauptschlagader. Das Bett war voller Blut. Diego sagte zu diesem Schlamassel das es inadäquat wäre und er sich gefälligst zu benehmen hätte.

    Teil 3 Im Wald:

    Diego und Mud waren im Wald spazieren als folgende Ereignisse sich ereigneten:
    Ein Riesiger Blutfliegen Schwarm einen Riesigen Wespenschwarm attackierte.
    Baal Netbek psychotisch sein Unterkleid mit einem Mörser kleinrieb und sie durch die Nase sowie durch die Ohren einführte.
    Mud sich das Bein brach während Mud und Diego vor einem Schattenläufer flüchteten. Mud wurde gefressen. Diego sagte zu diesem Schlamassel das es inadäquat wäre
    und der Schattenläufer sich gefälligst zu benehmen hätte.
    Danach unterhielten die beiden sich über die Finanzen und Absicherungen in der Zukunft. "Wie sieht's eigentlich bei dir mit Rente aus? Weißt du, Mittlerweile bin ich in so nem' Alter wo man sich echt so sorgen macht, über die Zukunft und Allgemein." Sagte Diego zum Schattenläufer.
    Geändert von DerGroßeDummeMann (30.11.2017 um 02:56 Uhr) Grund: Sig aus

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    Ritter Avatar von Jaezz
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    Teil 4:
    Ein warmes Gefühl der Freiheit. Dann Nässe. Mud wurde wach. Die letzten Bilder des Traumes flimmerten noch unscharf vor seinem inneren Auge. Stöhnend hievte Mud seinen Körper aus seiner ungemütlichen Pritsche. Er wechselte die nasse Hose. Im Kopf ging er nochmals seinen Traum durch.
    Mud hatte in der Kolonie noch nie ein einziges Schaf gesehen. Diese Beziehung die er im Traum hatte fehlte ihm. Etwas intimes. Wärme und Nähe, es war lange her das er so etwas in dieser Art mit einem Lebewesen teilen konnte.
    Die wirren Traumbilder die danach folgten wurden immer undeutlicher. Als er sein Hemd in die Hose steckte konnte er sich schon gar nicht mehr daran erinnern.
    Er ging vor seine Hütte, wie jeden Tag. Es war angenehm warm. Verwunderlich. War es nicht Winter? Ein Gefühl von Sehnsucht stellte sich ein.
    Er dachte nach.
    Mud war jetzt schon etwas über 3 Jahre in der Kolonie. Oder waren es 18? Doch geschneit hatte es nie. Sein Kopf fing an zu schmerzen als er versuchte genauer darüber nachzudenken.
    Er blickte sich um. Die zuckenden Blitze der Barriere schauten wie immer herab auf die Bewohner der Kolonie.
    Eigentlich war es ein Tag wie jeder andere. Nur irgendetwas war anders. Etwas signifikantes hatte sich geändert. Mud wollte etwas tun, etwas anderes. Den ganzen Tag vor, oder in seiner Hütte zu sitzen und zu warten, auf irgendjemanden der vorbeikommt und vielleicht sein Leben verändert kam ihm auf einmal so unglaublich Dumm vor. Routine, Routine - jeden Tag das gleiche. Das kann so nicht weitergehen! Er stiefelte los.

    "Verlass dich auf jemanden und du wirst verlassen." Sagte der eine.
    "Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird." Antwortete der andere.

    Mud stand vor diesen zwei Buddlern. Er versuchte sich ihre Gesichter genauer anzusehen, sie sahen irgendwie komisch aus. Aufgedunsen und irgendwie auch wie Zwillinge.

    "Verlass dich auf jemanden und du wirst verlassen." Sagte der andere.

    Mud war verdutzt. Wieso wiederholte der Buddler genau das was sein Nebenmann zuvor bereits gesagt hatte? Er entschloss sich nicht weiter darüber nachzudenken und wackelte ziellos durch das alte Lager. Fast rempelte er den alten Gravo an, der sich im Teich sein Gesicht wusch.
    Routine, Routine. Verdammte Routine.
    Gravo richtete sich auf, ging zu seiner Feuerstelle ohne Mud eines Blickes zu würdigen und bearbeitete ein Stück Fleisch auf der Pfanne. Mud beobachtete ihn genau. "Dieser Alte Mann macht jeden Tag das gleiche. Wie hält er das aus ohne Wahnsinnig zu werden?" Dachte Mud. Er schaute hoch und bemerkte das große Rohr das aus der Burg heraustrat.
    Wusch sich Gravo täglich im Abwasser der Erzbarone?
    Und dann passierte es.
    Gravo biss in sein Stück Fleisch und sein Kopf verzog sich. Er wurde kleiner. Nur für den Bruchteil einer Sekunde.

    Mud blinzelte. Was hatte er da gesehen?

    Gravo biss erneut in das Stück Fleisch. Debil dreinblickend kaute er darauf herum und es passierte wieder. Das konnte keine Einbildung sein!

    Er rannte. Er musste weg, einfach weg. Raus aus dem Lager. Vielleicht zu den Kiffern im Sumpflager. Woanders hin.
    Routine, Routine, verdammte Routine!

    "Alles so unecht. Diese Menschen. Reden aneinander vorbei, ohne dich wirklich zu beachten. Alles so begrenzt! Alles so traurig! Unecht! Warum sehe ich das erst jetzt...?"

    Das Krähen eines Scavengers.
    Ein spitzer Schnabel in Muds Brust.
    Warmes Blut auf dem Boden.

    "Verlass niemals das Alte Lager ohne Begleitung." Waren die letzten Gedanken die er hatte, während das Vieh sein Gesicht zerhackte. Es war schnell vorbei.

    ...

    "Hallo Mud." Sagte die Stimme eines Mannes.

    "Hallo? Wer ist da? Wo bin ich?" Antwortete Mud.
    Doch kein Mund formten diese Worte. Sie waren einfach da. Körperlos.

    "Hallo Mud. Hab keine Angst." Sagte die Stimme.

    "Was ist das hier? Ich kann mich nicht bewegen."

    "Mud! Bitte hab' keine Angst, alles ist gut. Du bist in guten Händen."

    "Wer bist du?"

    Ein langes schweigen.

    "Ich bin dein Vater..."

    "Vater? Wo bist du?"

    "Das wäre zu schwer zu erklären. Das möchte ich dir nicht zumuten."

    "Bin ich tot?"

    "Das ist eine schwierige Frage. Aber hab keine Angst. Es geht bald wieder von vorne los."

    "Was ? Was geht von Vorne los? Werde ich neu geboren? Werde ich wiedergeboren als anderer Mensch?"

    "Nicht als Mensch. Als du selbst. Wieder da wo alles Angefangen hat." Die Stimme lachte warm. "Du bist etwas besonderes Mud. Das wusste ich von Anfang an. Aber denk nicht so viel über deine Existenz nach, das tut dir nicht gut. Tu einfach das wozu du bestimmt bist. Deine Realität ist so fragil, Mud. Du darfst sie nicht hinterfragen. Folge einfach deiner Bestimmung.."

    "Was ist meine Bestimmung?"

    "Das weißt du Mud. Ich habe sie dir auferlegt, du kannst gar nicht anders als ihr zu folgen."

    Ein Helles Licht.
    Musik.
    Diese vertraute Musik...

    Mud wachte in seiner Hütte auf. Es war ein Tag wie jeder andere. Er wusste genau, das er hier warten muss. Genau an dieser Stelle vor seiner Hütte. Jemand würde kommen. Jemand gutes. Das hatte er im Gefühl.
    Geändert von Jaezz (04.03.2019 um 02:06 Uhr)

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