Umfrageergebnis anzeigen: Zivi oder Bundeswehr
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 Zitat von Pontius Pilatus
Wenn ich mich recht erinnere meinte der Propagandaoffizier bei meiner Stellung, dass, wenn man sich für länger verpflichtet man 2 Monate oder so im Ausland stationiert sein muss.
Ich finde der Post sagt alles was gesagt werden muss.
Man muss nicht jeden Post mit dutzenden unnötigen Beisätzen verzieren nur um irgendeinen imaginären spamwert zu durchbrechen...
Du meinst möglicherweise einen Soldaten auf Zeit. Dieser muss mit Aufnahme seines Dienstes in jedem Fall mit mindestens einem Auslandseinsatz rechnen und hinterlegt aus diesem Grund vor Amtsantritt auch eine entsprechende Erklärung, in welcher er dies bestätigt. Zumindest hier in Deutschland wird dies so gehandelt.
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 Zitat von Trollschlächter
Du meinst möglicherweise einen Soldaten auf Zeit. Dieser muss mit Aufnahme seines Dienstes in jedem Fall mit mindestens einem Auslandseinsatz rechnen und hinterlegt aus diesem Grund vor Amtsantritt auch eine entsprechende Erklärung, in welcher er dies bestätigt. Zumindest hier in Deutschland wird dies so gehandelt. 
kann sein, ich bin in der letzten Reihe gesessen und hab s lachen unterdrücken müssen, deswegen hab ich net so wirklich aufgepasst. xD
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bin Zivi seit guten 2,5 monaten.
ich mach zivi in einem fachkrankenhaus für alkohol- und drogenabhängige. das ist schon eine erfahrung, die ich nie mehr vergessen werde. die ganzen "zerstörten" leben, und die sucht nach drogen und alkohol.
auf jeden fall ist es abschreckend.
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ich hab da ncoh viel zeit-mit 13 -, aber irgendwie habe ich keine lust mich um alte leute zu sorgen und sie zu baden oder so, da geh ich lieber zum wehrdienst, ein bisschen disziplin kann ich gut gebrauchen.
I get up in the evening, and I ain't got nothing to say
I come home in the moring, I go to bed feeling the same way
I ain't nothing but tired, man I'm just tired and bored with myself
Hey there baby, I could use just a little help
You can't start a fire, you can't start a fire without a spark
This gun's for hire even if we're just dancing in the dark
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Ich weiß noch nicht was ich machen werde, aber Bundeswehr find ich weniger interessant.
Vielleicht hab ich ja irgend ne schlimme Krankheit, von der ich noch nix weiß.
Mal sehen, aber es sind ja eh noch ein paar Jahre Zeit.
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Ab 1. September Zivildienstleistender.
Und ich bin der einzige aus meinem Bekannten und Freundeskreis der dazu verpflichtet wurde....
Na ja, wird sicher ne schöne Erfahrungs fürs Leben werden, mal sehen was mich da so erwartet.
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 Zitat von Ferox
Nicht Tonnen... das gesamte Gepäck wiegt doch maximal 30kg. Das ist nach einem Monat Grundausbildung auch kein Problem mehr...
Ne danke, bei mir würden diese 30kg mehr als die Hälfte meines Körpergewichts ausmachen. Deshalb wurde ich allerdings auch ausgemustert, so dass ich weder Wehr- noch Zivildienst leisten muss. Daher mache ich zur Zeit ein Freiwilliges Soziales Jahr/Sozialpraktikum, das ein wenig länger dauert als der Zivildienst, aber ansonsten gibts keine großen Unterschiede ...
 Zitat von Sister of mercy
Als FWDLer (Verlängerter Wehrdienst) wirst du mit Sicherheit auch keinen Panzer fahren.
FDW = Ferlängerter Wehrdienst? [Bild: s034.gif]
 Zitat von Alpharius
Zivildienst würd ich da schon eher machen, aber ich glaub dazu wäre ich gar nicht fähig...
Psychisch oder physisch nicht fähig? 
Die Zivi-Tätigkeiten sind ja nicht die anspruchsvollsten, dafür fehlt schließlich auch die Ausbildung; einkaufen, putzen, Rollstuhl schieben, das sind so meine derzeitigen Haupttätigkeiten beim FSJ.
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Zivildienst.
Ich würde mich schon für die Armee intetressieren, doch ich bin kein Mensch, der sich da den Bukel krumm schuftet. Ich schiebe da lieber Zividienst. Man kann dort ebenfalls sehr wervolle Erfahrungen sammeln
"Ich war elf, als ich hier ankam. Die Philosophie des Klubs wurde mir von Beginn an eingeimpft. Das Wichtigste in diesem Alter ist, die Bereitschaft zu lernen. Die Philosophie beinhaltet, dass das Ergebnis unwichtig ist. Wichtig ist nur, das Konzept, welches sie dir hier beibringen, zu verstehen und zu lernen." (Xavi)
[Bild: TheE_LinkUs_k_3.jpg] [Bild: adwog88x31.gif] [Bild: bannersm1.jpg]
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Bitte hinzufügen:
Totalverweigerer.
Eine Option, die man nicht außer Acht lassen sollte.
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Stimmt, das ergibt doch gleich viel mehr Sinn. 
 Zitat von calapuno
Bitte hinzufügen:
Totalverweigerer.
Eine Option, die man nicht außer Acht lassen sollte. 
In Deutschland gibts zur Zeit einen, ganz so wichtig ist diese Option also nicht. Viel wichtiger wäre die Berücksichtigung unserer lieben Schweizer, die meines Wissens noch zum Katastrophenschutz oder so ähnlich gehen können ...
(Edit: wobei mir bei hagalaz Post gerade einfällt, dass man ja auch in Deutschland zur Feuerwehr o. ä. kann ... )
Mich würde auch interessieren, was denn die Frage ist. "Zivi oder Bund" ist etwas ungenau. Aber da es nicht sinnvoll wäre, eine Umfrage zu erstellen, bei der nur wenige abstimmen können, habe ich das mal als "Was würdet ihr machen/habt ihr gemacht?" interpretiert und für Zivi gestimmt. FSJ ist ja eh dasselbe in grün.
Geändert von Thorwyn (13.08.2008 um 21:32 Uhr)
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 Zitat von Sister of mercy
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Die Möglichkeit, als GWDLer in einen ausländischen Stützpunkt zu kommen, liegt fast bei Null.
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Ich weiß ja nicht wie es heute ist, aber vor ca. 10 Jahren ist ein guter Kumpel von mir, als Grundwehrdienstleistener bei den Fallschirmjägern, für einige Zeit in Mazedonien gewesen. Das ging bei ihm aber nur, weil er erstens eine Freigabe erteilt hat und zweitens gewisse Zusatzausbildungen genossen hat.
Allgemein sollte man sich im klaren sein, das einem die ganzen tollen Sachen erst mit eintritt in den SaZ-Status wirklich möglich gemacht werden.
Der gerade erwähnte gute Kumpel hat bei seiner Zeit bei den Fallis, nach eigener Aussage viele "geile" Sachen, wie z. B. Hubschrauberflüge über Übungsgelände mit MG-Beschuß von Häusern o. ä.
Ich persönlich habe damals aus beruflichen Gründen, ich wollte nach meiner Ausbildung nicht den Job verlieren, den Dienst für 7 Jahre bei der freiwilligen Feuerwehr aufgenommen.
Obwohl ich auch gerne zum Bund gegangen wäre, war es für meine Karriere und mein Berufsleben die richtige Entscheidung.
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 Zitat von hagalaz
Ich weiß ja nicht wie es heute ist, aber vor ca. 10 Jahren ist ein guter Kumpel von mir, als Grundwehrdienstleistener bei den Fallschirmjägern, für einige Zeit in Mazedonien gewesen. Das ging bei ihm aber nur, weil er erstens eine Freigabe erteilt hat und zweitens gewisse Zusatzausbildungen genossen hat.
Naja... die GWDL-Zeit betrug ja damals auch nicht nurnoch 9 Monate.^^
Mein Vater war eine Zeit lang in Holland.
Ein Onkel von mir in Amerika.
Die haben aber damals allesamt noch knapp 2 Jahre (wenn nicht sogar ganz) Grundwerhdienst ableisten müssen.
 Zitat von hagalaz
Der gerade erwähnte gute Kumpel hat bei seiner Zeit bei den Fallis, nach eigener Aussage viele "geile" Sachen, wie z. B. Hubschrauberflüge über Übungsgelände mit MG-Beschuß von Häusern o. ä.
Naja... Sonderausbildungen kann man immernoch machen. Das ist alles eine gute Absprachesache mit Spieß und Chef. Man darf nur nicht einfach die ganze Zeit vor sich hinvegetieren sondern muss sich immer über spezielle Ausbildungen informieren. So habe ich Ausbildungen an den Standardwaffen der Amis genossen, einen Einzelkampflehrgang erfolgreich überstanden, scharfe Sprengsplittergranaten geworfen und Granatpistole geschossen.
Wenn ich noch weiter aufzähle, komm ich nie zu einem Ende.^^
Das Einzige, was ich nicht geschafft habe, war mein Fallschirmsprunglehrgang... kurz vor Beginn des Lehrgangs hatte ich den Schlüsselbeinbruch letztes Jahr.
Ach und der LKW-Führerschein... da hat allerdings unsere KP-Fü geschnöselt.
Also man kann schon vieles machen, wenn man sich gut erkundigt, aber man muss sich dann auch wirklich gut mit Chef und Spieß verstehen.
Allerdings meine ich mit den "geilen Sachen" eher so Sachen, wie Panzerführerschein, Hubschrauber- und Bomberflugscheine usw.
Also die wirklich interessanten Sachen. Wobei die letzteren beiden Scheine afaik nur Berufssoldaten machen können.
 Zitat von hagalaz
Ich persönlich habe damals aus beruflichen Gründen, ich wollte nach meiner Ausbildung nicht den Job verlieren, den Dienst für 7 Jahre bei der freiwilligen Feuerwehr aufgenommen.
Obwohl ich auch gerne zum Bund gegangen wäre, war es für meine Karriere und mein Berufsleben die richtige Entscheidung.
Naja... eine gute Feuerwehrausbildung ist auch verdammt viel wert.
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Zivi- oder Bundeswehr...
...ausgemustert. Und irgendwie verbittert.
Ich wollte damals nicht zum Bund. Aber gesagt zu bekommen: "Sie können wir im Verteidigungsfall nicht gebraucht, unter gar keinen Umständen", das war doch hart. Selbst wenn Deutschland eingekesselt wäre - für die Bundeswehr existiere ich nicht mehr. Nicht, dass ich glauben würde, so ein Fall könnte eintreten. Das war nur ein Beispiel.
Auf meinem heutigen Stand würde ich zur Bundeswehr gehen. Danach vielleicht noch 3 Monate dranhängen und dann schauen, was man als Reservist noch so machen kann. Ich würde schon ein paar Wochenenden und Ferientage opfern, um dann als Reservist die Karriereleiter hochzuklettern, auch wenns nicht viel bringt.
Leider bleibt mir diese Möglichkeit verwehrt, obwohl ich derzeit auf T2-Niveau bin. Bei der Musterung war ich zu leicht, schon damals ein eher schwaches Argument (als Pfadfinder schleppe ich auch regelmäßig große Gewichte ohne besondere Probleme).
Bleibt nur eine Möglichkeit, mich für diese Demütigung zu Revanchieren: Ich gehe die Sache anders an und werde Verteidigungsminister. 
Als erstes wird der Wehrdienst refomiert, damit die Wehrgerechtigkeit ansatzweise hergestellt wird.
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 Zitat von Alpharius
ich würde alles verweigern, weil ich ein solches System nicht verteidigen wollte.
Zivildienst würd ich da schon eher machen, aber ich glaub dazu wäre ich gar nicht fähig...
Du würdest eine Demokratie nicht verteidigen wollen? Warum?
Dein Leben gehört dem Imperator. Verschwende es nicht.
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ich bae mich noch nicht entschieden, hoffe aber das ich nicht ausgemustert werde. hab also mal für bund gevotet.
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 Zitat von Thorwyn
In Deutschland gibts zur Zeit einen, ganz so wichtig ist diese Option also nicht.  Viel wichtiger wäre die Berücksichtigung unserer lieben Schweizer, die meines Wissens noch zum Katastrophenschutz oder so ähnlich gehen können ...
(Edit: wobei mir bei hagalaz Post gerade einfällt, dass man ja auch in Deutschland zur Feuerwehr o. ä. kann ...  )
Mich würde auch interessieren, was denn die Frage ist. "Zivi oder Bund" ist etwas ungenau. Aber da es nicht sinnvoll wäre, eine Umfrage zu erstellen, bei der nur wenige abstimmen können, habe ich das mal als "Was würdet ihr machen/habt ihr gemacht?" interpretiert und für Zivi gestimmt. FSJ ist ja eh dasselbe in grün.
Lies dir doch mal meinen Einleitungspost durch! Danach sollte dir einges klarer werden.
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Wehrdienst.
Erachte ich als interessanter, als irgendetwas im zivilen Bereich zu machen. Ich selbst würde mir da irgendwie etwas nutzlos vorkommen. Beim Bund, denke ich, ist das nicht so.
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Habe meinen Zivildienst in einer Einrichtung der Stadt für Schulkinder (vor allem ausländische) abgeleistet. Es war nicht wenig Arbeit, aber ich habe viele nette Menschen kennengelernt und hatte immer wieder mal auch Spaß an dem "sozialen Gedöns"
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Zivildienst...aus Überzeugung und aus einer pragmatischen Überlegung heraus.
Ich würde nur dann zu einer Waffe greifen, wenn mein Leben unmittelbar bzw. das meiner Angehörigen bedroht wäre und ich auch eine gewisse Chance auf Erfolg sehe.
Mich zum Töten, Marschieren und allgemein dem "Drill" ausbilden zu lassen, ist für meinen Lebensweg weder nützlich geschweige denn in irgendeiner Art und Weise erforderlich.
Die Bundeswehr wäre für mich reine Zeitverschwendung, zumal ich wenig von der Instanz einer "Armee" halte, was eher persönlichen Aversion zugrunde liegt, als einer objektiven Meinung.
Vom Katastrophenschutz spreche ich hier nicht.
Ich möchte später Gymnasiallehrer werden (oder Realschule, je nach Prüfung) für Biologie und Ethik.
Mein Ziviplatz läuft in einem Erziehungsheim für Sprach- und Hörgeschädigte Kinder, wobei man wohl eher "entwicklungsverzögert" sagen sollte...
Die meisten dieser Kinder wurden von ihren Eltern bis zur Einschulung (hier) vorm Fernseher geparkt und sind entsprechend sozial verwahrlost.
Ein Grund mehr, sich für die Zukunft zu engagieren.
Anstatt für den Krieg, rüste ich lieber für den Friede.
Das ist einfach meine Überzeugung.
Wer zum Bund möchte, dem sei dies selbstverständlich gestattet, vor allem dann, wenn er dort Karriere machen möchte, aber für mich wäre das nichts, alleine schon auf das Risiko hin zu sterben oder töten zu müssen, um meinem Tod auszuweichen.
Ganz zu schweigen davon, dass man als Soldat mMn kein vernünftiges Familienleben aufbauen kann, was mir doch heimlich sehr am Herzen liegt für meine spätere Zukunft.
Da gehe ich lieber meinem Tagwerk nach und sehe, ob mein Berufswunsch sich mit den ersten praktischen Erfahrungen deckt.
Wer würde glauben, dass jene, die derart in Hass gegeneinander entbrannt sind, aus einer Art stammen, die gleiche Natur haben, der gleichen menschlichen Gesellschaft angehören? Wer würde glauben, dass sie Brüder sind, deren Vater im Himmel ist? Papst Benedikt XV.
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