-
"Klar ich würde nie einem Lehrmeister ein anderes Verhalten entgegenbringen. Also, bis die Gruppe wieder aufbricht, könnt ihr mir ja was erzählen. Auf was muss ich achten beim Schwertkampf? Was muss ich tun?"
Kleine Fragen, die jedoch einer großen Antwort bedurften. Die anderen räumten die Lurker beseite, holten sich noch ihr Fleisch und gaben dem Goblin ein wenig davon, während Ramac Grischnach wissbegierig anschaute...
-
"Verändern kannst nur du selbst was an deiner Lage, indem du einwilligst oder ablehnst.
Ich biete dir an, dir dabei behilflich zu sein, das Schwert wieder in der Hand zu führen, gegen deine Feinde, eure Feinde oder eher gesagt gegen unsere Feinde."
Dabei hielt Elivrion Aradreon dicht vor sein Gesicht. Während er mit seinen grünen Augen die Klinge und die feine schwarze Linie darin genauer betrachtete, sah man ein kleines Funkeln in seinem Blick. Viele Kämpfe hatte er schon hinter sich mit dieser Waffe. Und noch eine längere Geschichte hatte die Klinge selbst hinter sich. Würde noch eine große Zukunft für sie folgen?
"Wenn du wieder fähig sein möchtest, zu kämpfen, so wird dies für dich einfacher sein, wenn ich dir dabei helfe. Ich werd dich nur einige Schritte voran bringen können, denn deine wahren Fähigkeiten wirst du nur allein zurück finden können.
Ich habe jedoch Xalvina eins versprochen, sie gegen jede Gefahr zu beschützen, wenn ich es kann. Und indem du wieder das Schwert zu führen lernst, werde ich mein Wort ihr gegenüber nicht brechen", fuhr der Lord fort, währed sich seine Lippen zu einem Grinsen formten und er den Waldläufer schon fast herausfordern ansah, als er jenem zuzwinkerte.
"Nimmst du die Herausforderung an oder möchtest du lieber davon laufen?"
-
War ja nicht zu fassen...nicht mal in Ruhe ausschlafen konnte man, am liebsten hätte Igor dem Schreihals vor der Höhle seine Meinung gegeigt, wenn er nur dazu gekommen wäre. Doch kaum hatte sein halbtätowiertes Gesicht das Tageslicht erblickt wurde er urplötzlich zur Seite gerissen, sein Goblin rannte aus Leibeskräften davon, als wäre Beliar persönlich hinter ihm her gewesen...schon seltsam, wieviel Kraft so ein Goblin besaß.
Glücklicherweise hatte Mäxchen den Flüchtling an der langen Leine aufgehalten und hielt den Zappelnden fest in seinen Armen...gut so, nun konnten die beiden den Kampf aus etwas Entfernung überblicken...so schlecht schlugen sich die Jungs gar nicht, dachte Igor...nur der Abgang Ramacs von dem Lurker ließ zu wünschen übrig...
"Hmm, 8.0 würde ich sagen...was meint Ihr Mäxchen?"
Der Daumen ging runter mit einem seltsam schrägen Blick..."stimmt, 7.5 klingt besser...!" sprach Igor nach Abwertung der zerrissenen Robe. Ein seltsames Grinsen beschlich die beiden Magier. Nun denn, die Gefahr war gebannt, es konnte weitergehen.
"Achso, darf ich meinen Goblin wiederhaben? Oder tragt ihr ihn etwa gerne auf dem Arm, Mäxchen?" rief der Dämonenbeschwörer etwas lauter, so daß
sich einige bei dem Anblick ein Grinsen nicht verkneifen konnten...selbst Igor lächelte ein wenig, nur um kurz danach selber zum Gespött zu werden. Kurz nachdem Mäxchen ihn auf den Boden entließ, rannte der Grünling auf Igor zu und heftete sich an sein rechtes Bein und von dort ließ er sich auch nicht so schnell abschütteln. Selbst nicht, als er einfach losmarschierte...
"Jaja, lacht ihr nur...Euch wird das Lachen schon noch vergehen...!" rief er gespielt angewidert..." nun zu Dir mein Freund, heute bist Du noch dem Tod entronnen, jedoch merke Dir aufgeschoben ist nicht aufgehoben..." sprach er in leisem, ruhigen Ton zu seiner "Beinfessel". Doch wer wußte schon ob der Goblin das, was er vorhatte, nicht doch überleben würde. Die Zeit sollte es noch zeigen...
-
Tagelang stromerte der Krieger des Sumpflagers durch die Wildnis des Minentals, besuchte nebenher die einzelnen Abbauorte der Paladine, wobei diese Besuche eher dem Zufall zu verdanken waren, als dass er sie tatsächlich mit Absicht besuchte. Jeden Tag bestreitete er mindestens einen Kampf mit irgendeinem Vertreter der Bewohner des Minentals, doch er verzagte nie, wenn auch er viele Verletzungen hinnehmen musste. Seltsamerweise war aber der Umhang, den er noch von Anuthor her mitgebracht hatte die ganze Zeit über nicht zu Schaden gekommen. Das gute Stück musste irgendwie verhext sein, oder er hatte einfach in der Hinsicht immer ein unwahrscheinliches Glück gehabt.
Wie dem auch sei, dank seiner bescheidenen Jagdkünste hatte er stets etwas Proviant für sich gehabt. Weiterhin, so hatte das ständige Kämpfen ums Überleben im Minental seiner Kondition in großem Maße geholfen, wenn auch von seiner Tageskleidung nicht mehr viel übrig blieb. Alles was er am Leibe hatte waren nunmehr ein stark zerfetztes Stück Stoff, dass er über dem Oberkörper trug und einmal ein Hemd war, weiterhin schützte ein robuster Lendenschurz seine „edelsten“ Teile, während ein Paar äusserst widerstandsfähiger Stiefel das Sammelsurium abschloß. An Bewaffnung besaß er nur sein bis jetzt noch immer namenloses Schwert und dazu seine magischen Runen - Licht, Schlaf, Windfaust, Angst und Telekinese. Im Moment hatte er sein namenloses Schwert blank gezogen und bewegte sich gerade mit äusserster Vorsicht weiter.
Die Vorsicht war begründet, da zum einen der Boden mit Schotter übersät war und zum anderen ein Snapper unweit vor ihm herumlungerte, seltsamerweise war das Untier alleine anstatt in einem Rudel mit seinen Artgenossen zu sein, doch dem Hüter des Glaubens war im Moment ganz und gar nicht danach sich mit der Bestie anzulegen und er gedachte so schnell als möglich wegzukommen. Als Lehrmeister der Körperbeherrschung war für ihn der Schotter auf dem er sich bewegte kein nennenswertes Problem - die Knie gebeugt, Körperschwerpunkt auf Kniehöhe verlagert und stets mit der Fußspitze aufsetzen und nach hinten langsam abrollen - denn er beherrschte das lautlose Begehen dieses Geländetyps aus dem Eff-Eff.
Dennoch, gerade als der Krieger des Sumpfes dachte, er wäre unbeheiligt davon gekommen wurde er vom Snapper entdeckt und sogleich als wehrloses Menü auf zwei Beinen deklariert. Diese Informationen gewann er aus einem lauten Aufbrüller und einer immer schneller folgenden Schrittfolge in seinem Rücken. Sogleich liess er sich auf die Knie nieder und hielt sein Schwert gerade vor sich. Als er dann hörte, dass der Snapper praktisch direkt hinter ihm war, ging er mit dem Oberkörper nach unten und wirbelte herum. Das Untier hatte keine Chance, denn sein Momentum trug es immer weiter, während das Langschwert ihm das linke Bein praktisch ‚abhackte‘. Ein Laut, der deutlich nach Schmerz tönte war die unmittelbare Folge und wurde von den sie umgebenden Bergwänden sogleich zurückgeworfen. Auf das laute Echo folgten Reaktionen und der Krieger des Sumpflagers sah sich gezwungen sich in das ominöse Trolltal zurückzuziehen.
Was ihn dort erwartete, veranlagte ihn sich in ein kleines Seitental zu bewegen, denn in seinem momentanen Zustand wäre es heller Wahnsinn gewesen, sich mit einem ausgewachsenem Troll anzulegen. Zwar erweckte das Seitental, welches er eben betreten hatte einen ausgeprägteren Eindruck von Sicherheit, doch dies war das Minental - in dieser Hölle durfte man seine Deckung nie vernachlässigen - dementsprechend bewegte er sich nur umso vorsichtiger voran. Kurze Zeit später sah er dass ein Teil des Weges sich nach unten absenkte, während der Rest zur linken Hand von einer Felswand abgegrenzt wurde, während rechts offenbar ein Überhang war, der auf einer abfallenden Klippe ruhte. Vorsichtig bewegte er sich dann auf die Klippe zu und das war der Moment, wo er die Stimmen hörte - es hörte sich eindeutig nach menschlichen Stimmen an und das erweckte seine Neugierde.
Noch vorsichtiger als sonst schlich er sich zu Kante hin und erblickte eine Ansammlung von Menschen, durch das helle Feuer in ihrer Mitte vermochte er es nicht gleich zu erkennen um wen es sich da handelte.
Doch dann löste sich ein kleiner Stein unter seinem Gewicht und fiel von der Klippe um dann mit einem deutlich vernehmbaren Klackern unten zu landen. Hastig warf sich der Sumpfkrieger gen Boden und wartete ab, was passieren würde.
-
„Genug der Idylle!“, trieb Ray sie an. „Weiter geht's. Aber haltet euch leise. Keine Lurker mehr aufscheuchen, keine Orks, keine auch noch so ungefährlichen Tiere!“
Igor fiel es am leichtesten, diese Anordnung zu befolgen. Allen anderen sah man es an, dass sie hart an sich arbeiten mussten, um von all den Blutfliegen, Lurkern, Wölfen und Goblins nicht gesehen zu werden. Sie folgen abseits des Wegs dem Verlauf des Flusses, in Richtung des ewigen Eises.
Einmal wäre es fast soweit gewesen, dass ein Rudel Snapper sie bemerkt hätte. Sie hatten es Mäxchens Geistesgegenwart zu verdanken, der sich rechtzeitg wegduckte und die Vordersten der Gruppe mit in den Morast riss.
„Uff, danke Mäxchen!“, sagte Ray, als er sich nach vorbeigezogener Gefahr den Dreck von der Robe wischte.
„Sowas darf nicht mehr passieren... Aber was soll's. Gehn wir.“
Langsam aber sicher kamen sie vorwärts. Vorbei ging es an der Burg, immer noch von Orks umringt, vorbei an dem Wäldchen, das voller Snapper war.
Ein, zweimal mussten sie sich ein paar Wölfen stellen und einmal einen übermütigen Snapper. Doch sieben Leute hatten keine nennenswerten Probleme mit der Brut.
Selbst Igors Goblin ging es noch gut - kein Lurker hatte ihn erwischt. Als Ray auf der linken Seite des Flusses dann das Eis sah, frohlockte er innerlich.
„Kommt“, dränge er.
„Was?! Quer durch den Fluss? Du spinnst!“, erwiderte Fargas.
„Macht schon, das bisschen Wasser!“, meinte Ray abwertend.
Zwei Minuten später bereute er es. Durchnässt stiegen sie die Anhöhe ins ewige Eis empor. Und Ray fror fürchterlich. Aber es wäre ihm nicht im Traum eingefallen, den Fehler zuzugeben. Eitel mochte man es nennen, doch Ray dachte sich, so selbstsicher musste man sein. Nur nichts anmerken lassen.
Und dann sah er in der Ferne den hölzernen Wall, der den Eingang des ehemaligen Neuen Lagers kennzeichnete. Eine dicke Schicht Schnee war schon hier gefallen, mitten auf einer Insel im Ozean. Hierzu war wirklich nur ein Drache fähig. Beliars Brut. Ray dachte beileibe nicht, dass Beliar mit allem gut tat. Die Drachen würden einst gewinnen, er war sich sicher. Aber würden sie das Kastell schonen? Würde Beliar überhaupt noch auf die Dämonenbeschwörer angewiesen sein, wenn er seinem Ziel näher gekommen war?
„Was bist du so nachdenklich, Ray?“, fragte ihn Ramac.
„Ach, nichts. Kommt, da vorne wartet der Spaß. Aber passt auf euch auf. Arion, halte du dich ja an mich. Mit deinen Fähigkeiten kannst du von Glück reden, dass du hier bist!“
Nachdem alles gesagt war, brachen sie wieder auf.
Weit kamen sie nicht. Ungefähr zehn Meter vor ihnen polterten zwei riesige, eisblaue Gestalten hinter den Bäumen hervor; Eisgolems. Sie hatten sie bemerkt und kamen näher...
„Verflucht.“
„Schattenflamme bereit, jeder der sie beherrscht!“, brüllte Mäxchen. „Gebt ihnen Saures!“
-
Obwohl es in der Stube gemütlich warm war, drängte es Redsonja wieder aufzubrechen. Sie wollte sich um ihre Schüler kümmern, die auf dem Hof ohne Nachricht von ihr warteten. Taeris erklärte sich spontan dazu bereit sie zu begleiten. Dann hiess es nur noch Bloody und Errol zu suchen und zu beten, dass ihnen das Glück heute wohlgesinnt war.
Als die Söldnerin die Tür öffnete, schlug ihr kalte Luft entgegen. Sie fröstelte und zog ihren Umhang enger um ihren Körper. Nach kurzer Suche fand sie die beiden gesuchten, fröhlich plaudernd mit einigen Drachenjägern, ein Bier nach dem anderen kippend. "Kommt ihr!" Forderte sie die beiden auf und ehe Bloodflowers protestieren konnte nickte Errol und raffte sich auf. Der Bandit murmelte indessen noch etwas Undefinierbares, dann verliess der kleine Trupp das Lager.
Als die junge Frau den Blick zum Himmel hob, funkelten ihr die Sterne vom klaren Himmel entgegen. Sie spannten ihre schützende Kuppel über die Welt. Wie schön, dachte sie und lächelte zufrieden vor sich hin. Wie wunderschön...
-
Arion hatte es sich zur Aufgabe gemacht den Goblin zu beobachten,seine Handlungen zu Studieren und seinen Geist zu verstehen.
Leider schien dies Komplexer als er anfangs gedacht hatte,da dieser ständig rülpste,Furzte,fauchte,und im Algemeinen selten wirklich interessante Aktionen startete.
Abwechsung wurde auf dieser Reise aber sowiso gross geschriben,den der Lehrling des Zux sah sachen,von denen er nicht einemal in seinen Träumen gedacht hatte sie sehen zu können.
Auch entwickelte er einen ungemein grossen Respekt gegenüber seinen Begleitern.
Alle waren sie mächtig,weise,mustig und sympatisch.
Arion dankte Beliar in einem Stossgebet,das er bei dieser Reise anwesend sein durfte,und noch nicht von einem Lurker in Stücke gerissen wurde.
Irgendwie kam es ihm aber ,komisch vor,gerade dann zu Beliar zu beten,als sie zusammen einen Fluss durchquerten.
Arion fluchte innerlich als sie die kalte Region mit nassen Kleidern betraten.
Der Wind bliess allen um die Ohren und er spürte wie die Gruppe gemeinsam schauderte.l
Der Goblin schien ähnlicher ansicht,den er fing an,wild herumzufluchen,und sprang von einem Bein auf das andere,hustete,spukte und....fluchte weiter.
Arion fragte sich was der Goblin woll in seiner Wortwahl von sich gab.
Gerade wollte er seinen Begleiter Igor fragen,ob dieser nicht genaueres über die sprache der Goblins wusste als plötzich ein
„Schattenflamme bereit, jeder der sie beherrscht!“
von Mäxchen zu hören war.
Arion blickte zu den Anwesenden und sah deren aufgeschreckten Gesichter,einzelne Schatenflammen blitzten auf und Schwerte wurden gezogen.
Arion folgte ihren Blicken und traf auf......
Zwei Golems,Goolems die wie ihm schien aus Eis bestanden.
Wortlos schritten diese auf die Gruppe zu.
Einer der beiden wurde von ein paar Magischen Geschossen erfasst,ging in die Knie und schien zu schmelzen,stand aber dan zur überraschung der Lehrlings wieder auf,und schritt weiter als wäre nichts passiert,der andere Schmiess einen grossen Eisklotz auf die Gruppe zu,wie zu erwarten erkannte Arion diesen zuletzt und stand in folge dessen als einziger noch auf den Beinen,da der Rest der Gruppe sich schützend in den Schnee schmiss.
"Arion,vorsicht!"
hallte es von Ray auf ihn zu.
Und Igor trat dem Lehrling unsanft in die Waden.
Vom Schmerz aufgerüttelt,liess sich nun auch Arion fallen.
Der weiche Schnee fing ihn jedoch sanft auf.
Und eine Decke aus aufwibeltem Schnee bedeckte die Gruppe von hinten.
Der Brocken rollte nach seinem Aufprall den Hang hinunter und plumste in den Fluss.
Arion blickte um sich und sah das Mäxchen als erstes wieder auf den beinen war.
-
Knapp war das gewesen, sehr knapp sogar...etwas mußte ihnen einfallen, sonst wären sie gegen die Eisgolems verloren. Die Eisblöcke, die sie warfen waren tückisch, nur mit Schnelligkeit könnte man ihnen ausweichen...kaum hatte dieser Gedanke begonnen sich in seinem Hirn zu kristallisieren, faßte Igor einen gewagten Plan. Schnell legte er seinen Rucksack ab, schnürte seinen Waffengürtel ab und band den Goblin von sich los. Das Seil überreichte er Arion...
"Bitte gut auf den Grünling aufpassen, nicht daß er Dir entwischt...!" sprach Igor ruhig und freundlich, dennoch mit leicht drängendem Unterton zu dem frischen Lehrling...Zögerlich ergriff er das Seil und sah den Meister der Akrobatik nur noch davonflitzen...
Nur ganz kurz bevor er die Gruppe verließ, beugte er sich zu Ramac hinunter.
"Nun seht genau hin, was ein verrückter Ballettänzer so alles vermag...!" feixte er grinsend, bevor er in Spurttempo auf die Eiswesen zuhielt, hoffentlich nur begriffen die anderen auch seinen Plan und würden dementsprechend reagieren. Unter dem ersten anfliegenden Geschoß konnte man noch mühelos drunterwegtauchen, für das zweite war schon eine gesprungene Rolle vonnöten...je näher er den Golems kam, desto höher wurde Ihre Feuerrate auch. Wenigstens blieben sie nun an einer Stelle stehen, boten sie so nicht ideale Feuerziele?
Vollkommen dem Adrenalinrausch ergeben zierte nun ein Seitwärtssalto nach dem anderen das Geschehen, ein Eisgeschoß nach dem anderen verfehlte nur knapp sein Ziel...warum hörte der Goldschmied noch immer keine Schattenflammen? Die einzig wirksame Waffe gegen diese Geschöpfe? Inmitten einer Serie von Flic-Flacs, die in einem Doppelsdalto rückwärts mit einer Rolle und anschließendem Handstand endete, pausierte Igor kurz...zwei Atemzüge lang...blickte zu den näherkommenden Golems...war das etwa alles, was die drauf haben...?Einen Moment schätzte er die Entfernung ab, die Geschwindigkeit und die Höhe der Findlinge rechts von ihm...knapp, aber dennoch möglich...dann, kurz bevor die Kolosse Igor erreichten, sprang er mit den Armen ab, landete mit dem rechten Fuß auf einem Stein neben ihm, federte sein komplettes Gewicht ab, um mit einem gewaltigem Seitwärtssalto den hohen Findling zu erreichen...dort angekommen stieß er sich ab und überflog mit einer Riesenflugrolle die beiden Eisgolems, die sofort die Verfolgung aufnahmen, die Gruppe im Hintergrund hatten sie vollkommen vergessen, Teil eins war geglückt...einen besseren Zeitpunkt, wenn nicht jetzt, gab es nicht die Eiswesen auszuschalten...
-
Benutzer, die ihr Benutzerkonto per E-Mail bestätigen müssen
Bbbbbbbb.. Kalt! Wie konnte man nur auf so eine beknackte Idee kommen und durch einen Fluss schwimmen?! Und das im Winter? Wieso nicht kämpfen? Genau das war es doch was man jetzt brauchte. Einen Kampf der das Herz erwärmen ließ. Jo das war´s. Also stapften sie nun durch den Schnee..
Was brüllt der da? Golems? Grischnach schmiss sich in den Schnee.
KAAAAAAAAAAAAAALT
Das war eine ziemlich blöde Idee wie er feststellen musste. Aber wenigstens war es schön warm hier. Gegen solche Gegner konnte Grischnach nix machen. Aber wofür gab es bunte Magier? Die waren doch genau das richtige. Sollten die mal machen. Grischnach setzte sich hin, den Rücken der Gruppe und den Golems zugewandt. Wenn es brenzlich wurde würde sich schon jemand melden.
-
Schnee gefror auf der Haut, lies unweigerlich die Kleidung auf ein Maximum härten, fast fühlte es sich so an, als würde sie jeden Augenblick brechen, wie Eis.
Weise Kristalle rieselten von Mäxchen's Haaren hinab, seine Hände schnellten zum Gürtel hinunter, erst dann befriedigt, als sie das Bodrill an den tauben Fingerspitzen fühlten.
Alles noch da, alles so kalt!
Kampfgebrüll hallte durch den Talkessel, Befehle, von erfahrenen Kämfpern, die entscheident für die ganzen Schlachten gewesen waren.
Irgendwie lies das gefrorene Minental an das Abenteuer im Eulenwinter erinnern, an Zeiten, als die Flöte noch weg war. Ein weiters Mal strich sein Handrücken über das Instrument.
Arion kam herrangestolpert, ein Lehrling des Kastell's, den Mäxchen auf der Reise zu schätzen gelernt hatte. Ein lustiger, gesprächiger Kerl, genauso verträumt, wie Mäxchen selbst.
"Jetzt hast du deinen Goblin, nur ist dir nicht die Zeit gegeben, ihn zu studieren. Sollen wir dir auch noch einen fangen?"
Die Ironie mit einem Grinsen betonend, legte der Magier seine tiefgefrorene Hand auf den Rücken Arion's, weg mussten sie hier, hinaus aus dem Kampfgetümmel.
Die Fingerspitzen fanden ihren Weg von der Flöte zum Knauf des Dolche's, eine wahrlich schön Waffe, deren Umgang es zu perfektionieren galt.
Eis spritzte den beiden Fliehenden in den Augen, vor ihnen errichtete sich eine transperente Säule, beschworen von einem unkontrollierten Pfeil eines Golem's.
Faszinierend und gefährlich waren diese Viecher!
Nun konnte man sehen, welch irritierter Golem den Pfeil gezaubert hatte.
Geschwächt durch die Schläge des Templer's, stolperte der Golem immer weiter nach hinten, seine Zauber nicht mehr kontrollierend, seine gefählrichen Eisspeere flogen wild durch die Luft, schlugen an undefinierbaren Stellen ein, weitab ihrer eigentlichen Ziele.
Nur dieser eine war gefährlich nahe an den beiden Zirkelbrüdern vorbeigeflogen, und der Anlass dafür, dass sich direkt vor ihnen eine Säule errichtete.
Elegant war es, wie die Klinge, geführt von der Hand es Sumpfler's, hin und her schwing. Tödlich, bereit Gliedmasen und Köpfe der Eisungeheuer abzutrennen.
Der Sumpfler kämpfte so, wie es sich Mäxchen einsti imaginär im Kastell vorgestellt hatte, selbst mal Kämpfen zu können.
So müsste ein Lehrer sein, so musste man eine Waffe beherrschen können!
Igor's Kampfstab blitze, reflektiert von spiegelnden Eis, kurz im Sonnenlicht auf, dann duchrzuckte ein Schattenzauber den leblosen Körper, eines der Wesen schmolz zusamnen.
Ein Kopf flog, abgetrennt durch Fargas' Schwert, noch in der Luft wurde er von dem Stachel einer untoten Blutfliege aufgespießt, die eine Spur beschworenen Blute's über den Eissee hinterlies.
Der letzte Golem viel im Hagel von Grischnach's Schwertstrichen, unterstützt von den Zaubern Ray's.
Schneestaub verkündete den Sieg der Schwarzmagier.
"Eleganter Kampf." Mäxchen schaute in die Runde, bis sein Blick auf dem Sumpfler hängen blieb, der gerade mit großen Augen seine Klinge begutachtete, und kleine Frostkristalle mit einem Blasen entfernte. "Grischnach? Ihr seid wirklich ein erfahrener Krieger, vielleicht würdet ihr euer Wissen einem Laien auf diesem Gebiet vermitteln?"
Geändert von Mäxchen (16.12.2004 um 17:03 Uhr)
-
Ramac steckte die Schattenflammerune weg, und trat mit schweißiger Stirn zu Mäxchen und Grischnach. Sein Lehrmeister, war ein wahrlich wunderbarer Kämpfer mit der Klinge in einer Hand, und er würde lernen so zu kämpfen wie er.
"Also Meister Grischnach, was muss ich beachten? Einst fragte ich das euch, aber da war uns ein Plausch nicht gegönnt, von einer Gefahr in die Nächste könnte man sagen. Doch nun haben wir zeit, was sagt ihr?"
Grischnach musste nun Mäxchen antworten, und Ramac auch, seine Gesichtszüge deuteten immer mehr wohle Überlegung an, doch die Frage war, über welche der beiden Antworten überlegte er? Mäxchen als Schüler anzunehmen, oder Ramac etwas beizubringen?
-
"Meister, was habt ihr eigendlich so lange in der Bibliothek gemacht?", fing Malacad zu Fragen an als es Bergauf ging.
Dragonsword griff in seine Tasche, kontrollierte ob das Stück Pergament noch da war, streifte mit seiner Hand noch über den Riss in seiner Baalrobe und antwortete freundlich:
"Ach,... ich hab mir nur ein paar alte Geschichten durchgesehen."
Der Niedere Baal ging noch dieser Antwort noch etwas schneller.
-
Benutzer, die ihr Benutzerkonto per E-Mail bestätigen müssen
Nenene. Die neuen Schüler waren irgendwie alle gleich. Alle wollten sofort alles wissen, und dachten ihre Ausbildung mal eben zack zack in 3 Wochen abzuwickeln. Nix da. Dann sollten sie zur Garde gehen. Seine Ausbildung würde länger dauern. Bis er sicher war das sie das kämpfen verstanden. Man konnte Bewegungen nachahmen und die Nachahmung perfektionieren. Aber mit Leib und Seele kämpfen, das verstand nur ein Meister. Und nur wer das Zeug dazu hatte ein Meister zu werden wurde von Grischnach ausgebildet. Hart, aber gerecht.
Soso, und Mäxchen, einer der Bunten wollte auch noch mitmischen? Das kam ihm gerade recht. Ihm war es wichtig 2 Schüler zu haben. Er wollte versuchen ein freundschaftliches Verhältnis zu ihnen aufzubauen. Er hatte erkannt das diese Methode sehr viel besser gewesen war. So, dann wollte er mal beginnen.
„Euch beide werde ich nun beginnen zu Unterrichten. Macht euch auf was gefasst.“
Erwartungsvoll zogen beide Schüler ihre Waffen.
„Waffen weg! Stellt euch da vorne hin!“ Grischnach girff in den Schnee und formte den losen Schneekristall zu einem festen Ball. Mit aller Kraft schleuderte er ihn auf seine Schüler. Die guckten nur blöd. Grischnach begann den zweiten Ball zu nehmen. Wieder flog er – und traf.
„Wollt ihr euch nicht wehren?“
-
Wie jetzt? Was sollte das denn? Aus einem Impuls heraus hob Mäxchen schützend die Arme empor, doch dennoch, Grischnach's Schneeball suchte sich eine Lücke durch das natürliche Schild, der Ball aus gefrorenem Wasser brannte, als er auf der Haut auftraff.
Das Gesicht verspannte sich, vor lauter Blut, das in den Kopf schoß, wurde seine Stirn ganz heiß.
Der nächste traff Ramac. Der Ball teielte sich in zwei Hälften, versprühte Schneestaub zu allen Seiten hin.
"Auf drei, Ramac!"
Ein dritter Ball zischte durch die Luft, verfehlte die beiden nur knapp.
"Fängst du schon an zu schwächeln, Sumpfler? Eins!"
Mäxchen formte Schnee in seinen Händen zu einer kugeligen Form.
"Spüre die Macht unserer Göttin, du kleiner Schläferbeter! Zwei!"
Wasser kondensierte in seiner Hand, lief zu beiden Seiten hinaus. Auch Ramac begann Schnee zu formen, sich nicht von Grischnach's Bällen irriterien lassend.
"Für Beliar! Drei!"
"Gegen die Brut aus dem Sumpf!"
Zwei weiße Punkte surrten durch die Luft, hinterliesen einen Schweif aus Frost, geleitet durch die Macht des dunklen Göttin, traffen beide den Sumpfler mitten im Gesicht.
Nun liesen sich die Magier nicht mehr halten, unter Kampschreien stürmten sie nach vorne, brachten den Templer zu Fall, und nutzen das Weiß, was das ganze Tal bedeckte, um das Gesicht der Schläferbrut zu waschen.
Geändert von Mäxchen (14.12.2004 um 21:06 Uhr)
-
Benutzer, die ihr Benutzerkonto per E-Mail bestätigen müssen
„FÜR DEN SCHLÄFER. UND IMMER GUTEN SEX!“ rief Grischnach und rappelte sich auf. Auch die Schüler berappelten sich. Nun war es an der Zeit ihnen zu zeigen das er so einiges drauf hatte. Er drängte sich zwischen sie, schlang je einen Arm um den Oberkörper der beiden, stemmte sie hoch und ließ sich fallen. Mit voller Wucht prallten alle 3 Körper auf den Boden. Das war aber nicht allzu schlimm. Der Schnee war weich und ließ so kaum Schmerzen zurück. Während seine Schüler noch am Boden lagen nahm Grischnach eine ordentliche Portion Schnee und setzte sich kurzerhand auf Mäxchen der ja gerade zu nach einer Abreibung schrie. Grischnach begann ihm Schnee in die Robe zu schaufeln. Mäxchen musste ihm helfen. Das festigte gleichzeitig das verhältnis seiner Schüler. Das war wichtig während so einer so langen Ausbilung.
-
Nachdem die zwei Eiskolosse endlich vernichtet waren, mußte sich Igor erst mal einen kurzen Moment ausruhen...seine Ablenkaktion war anstrengend gewesen, wesentlich anstrengender als der eigentliche Kampf, schließlich konnte man sie hinterrücks attackieren. Nach ein paar tiefen Atemzügen in einer dafür besonders erlernten Weise stand der Schwarzmagier allerdings wieder auf den Beinen, direkt neben ihm der Haufen Eiskristalle, die Überreste der beiden Ungetüme. Als der Dämomenbeschwörer seinen Blick hob wurde er nur darin bestätigt, was er Sekunden vorher noch gedacht hatte...woher nahmen diese Jungspunde nur die Energie für eine Schneeballschlacht? Mit dem Kopf verneinend schritt er unbeworfen über das kleine Plateau, das anscheinend schon des öfteren als Lägerstätte mißbraucht worden war, schließlich gab es wichtigeres als Auseinandersetzungen der Beliar'schen und den Verschlafenen...zum Beispiel seinen Waffengurt, der nach ein wenig Suchen auch schon gefunden war. Genauso wie sein Rucksack doch da war doch noch was anderes...wo war sein Goblin schon wieder hin? und vor allem der, der auf ihn aufpassen sollte? Wo war Arion?
Schon mit leicht entrüstetem Gemüt machte der Goldschmied kehrt und erblickte sofort das Objekt seiner Begierde...der Lehrling hatte sich versteckt, den Goblin an sich angebunden, doch wo war er nur? Hektisch blickte Igor um sich und mußte schließlich herzhaft lächeln, ein seltener Anblick in seinem Gesicht, doch dies war einfach zu komisch. Sein Goblin hatte sich hinter einer Tanne verschanzt, ganz viele Schneeballen geformt und war überaus eifrig damit beschäftigt, diese nun in das Getümmel der schon Schneeball kriegführenden Kaste mit absoluter Präzision in die Gesichter der einzelnen Streiter zu schleudern und er erfüllte seine Sache gut...mehr als gut. Sicher war er früher der Steineschmeißerkönig oder sowas, bevor Igor ihn gefangennahm...eigentlich konnte dieser Grünling froh sein, schließlich hatte der Schwarzmagier ihn vorerst vom Tod bewahrt...allerdings würde er seinen Preis bald bezahlen...mit einem wahrlich schrecklicherem Tod...
-
Fargas ließ sich erschöpft zu Boden fallen. Die andauernden Kämpfe und der Marsch quer durch das Tal hatten an seinen Kräften gezehrt. Und der Kampf gegen diese Eismonster hatte ihm nun erstmal den Rest gegeben. Trotz der Kälte rannen Schweißperlen seine Stirn hinab und suchten sich ihren Weg über Nasenrücken und rot glühende Wangen in den glitzernden Schnee. Kopfschüttelnd starrte er die herumtollende Menge an, die sich im Schnee wälzte, ließ seinen Blick aber bald weitergleiten und genoss die scheinbar unberührte Natur, wenn sie auch unter einer schweren Last von Eis und Kälte bedeckt lag - das mochte auch seine Reize haben.
So etwa die bizarren Zapfen, die in allen Formen und Größen von Felsen und Überhängen herabhingen - messerscharf, einer wie der andere, war es doch erstaunlich, welche Perfektion die Natur in diese Formen gebracht hatte. Und dennoch, mochte man damit den stärksten Hünen erdolchen können, hatten sie der sengenden Hitze des Feuers nichts entgegenzusetzen. Doch auch das Feuer mochte nicht existieren ohne die Luft und etwas Brennbares und barg doch auch die Wärme des Lebens, die der Mensch so sehr an ihm schätzte. So hatte wohl alles seine guten und schlechten Seiten. Selbst das Licht mag nicht ohne den Schatten da sein. Aber der Schatten, die Dunkelheit...Fargas schloss seine Augen und sah...sah die Schwärze...barg sie irgendetwas Gutes? Hielt sie nicht überall dort ein, wo es am wenigsten nach ihr verlangt? In Abwesenheit des erhellenden Lichtes? In den finstersten Geschichten unsrer Tage? In den Herzen der Schwachen und Mutlosen? Scheinends ist die Dunkelheit das, was man als "ultimative Böse" bezeichnen konnte...War es da verwunderlich, dass so viele abergläubische Menschen die Gesellschaft von Schwarzmagiern mieden und sie als Hexer und Ketzer verschrien? Waren sie denn nicht in gewisser Weise diejenigen, die all die Dunkelheit und damit einher alll das Leid un den Schrecken in diese Welt brachten? Umso verwunderlicher war es doch anzusehen, dass es immer wieder einige vereinzelte Menschen gab, die im Mute der Verzweiflung den Berg des Kastells erklommen und die Diener Beliars um ihre von Beliar höchstselbst geschenkten Kräfte erbaten.
Ein kalter Windzug holte ihn aus den Verstrickungen seiner wirren Gedanken. Fargas sah sich um. Die Schneeballschlacht hatte inzwischen ihr Ende gefunden und gemeinschaftlich war man sich einig, dass es an der Zeit sei, die letzten Stunden der untergehenden Sonne zu nutzen, um ein Nachtlager aufzuschlagen. Glücklicher Weise schienen Eis und der Zahn der Zeit zahlreiche Höhlen in das massive Gestein gemeißelt zu haben, die das ehemalige neue Lager umgaben. So war geschwind eine passende Unterkunft gefunden, einige Holzsammler eingeteilt und alsbald versammelte man sich um das wärmende Lagerfeuer, ehe sich die Runde nach und nach zu Bett begab.
-
Während Arion Igor bei dessen akrobatischen Luftsprüngungen mit offenem Mund beobachte,machte sich der kleine Goblin daran ,zu flüchten.
Mit seinen knorrzigen Fingern versuchte er das Seil zu lösen,bemerkte dan aber heftig fluchend,das er zu Schwach dafür war.
Als er sich dann kurz setzte nur um gleich wieder aufzustehen,sprang er das Seil Wild schreien an.
Mit aller Kraft riss er mit seinen Zähnen darauf herum.
Er keuchte und Schnaubte dabei so laut und fest,das sich kleine Schneewirbel um ihn herum in die Luft geblasen wurden.
Tränen liefen ihm die rötlich glühenden Wangen herunter.
Arion ignorrirte das gezerr an seinem Seil und beobachtete Mäxchen dabei,wie dieser eine Flöte zog.
Der Goblin gab auch seinen zweiten genialen Fluchtversuch auf.
Als erstes legte sich der Goblin auf den Rücken,seine Augen starrten in den Himmel,er musste sich einen weiteren absulut genialen Plan ausdenken.
In nur zwei sekunden stand er auf und überdachte seinen neuen,genialen,komplexen Plan!
Langsam schlich er an Arions Rücken,dann hob er seine rechte,mächtige,alles verschlingende Hand.....
und tippte an dessen Schulter.
Arion blickte kurz nach hinten,wer störte ihn da?
Es war doch gerade so spannend,den Grischnach kämpfte heldenhaft gegen einen Golem.
Zwei Augen blickten in die seinigen.
Arion ignorrierte den Goblin und versuchte wieder das Geschehen zu überblicken.
in diesem moment riss der goblin mit aller Kraft an der Hand des Lehrlings und entledigte diesem seine Macht über den Goblin.
Sofort rannte der Goblin im Zickzack lauf den Hang hinunter.
Arion brauchte einen guten Moment bis er die Situation die sich gerade abspielte zu überblicken.
Als er dies jedoch geschafft hatte,sprang er auf und sprang dem kleinen Wicht hinterher.
Der Goblin,schwang einen Fuss vor den anderen,bis ihm jedoch das Seil zwischen die Beine flog,sich darin verschlang,und diese verknotete.
Mit einem überschlag und einer akrobatischen vierfachdrehung,flog das kleine tolpatschige Wesen durch die Luft.
Arion schaffte es das Tempo trotz des steilen Abhanges zu halten.
Konzentriert versuchte er das Gleichgewicht zu halten.
Er war nur noch ein paar meter von dem Wicht entfernt.
Doch dan flog dieser über sein Seil.
Bei dessen Flugeinlage,peitschte das Seilende an Arions Kinn.
Dieser verlor das gleichgewicht,und rollte seitlich den Hang hinunter.
in einem drei sekündigen Moment,drehter er sich jedoch gerade,fing das Seil ein,und riss sich mit der Hand nach oben.
Neich ein paar kraftvollen sprüngen nach oben,schlug er auf den Schnee.
Den Goblin eingeknüppelt an seiner rechten.
Arion war schlecht und schwindelig.
Sein Kinn schmerzte und doch war er überrascht erfreut.
Dies war einer der Momente in dem sein Körper ihn mit grandiosen Reflexen und energie schüben versorgte.
Dies Geschah immer unterbewusst.
Dann wälzte er sich zu dem Goblin,er musste sich hinlegen,kurz ausruhen,verschnaufen.
Doch zuerst würde er den Goblin fest an sich binden.
Als er dies tat,wollte er gerade kurz die Augen schliessen,als Igor vor ihn trat.
Seine Augen blickten den Lehrling fragend an.
Sofort schoss es dem durch den Kopf,er wollte den Goblin.
Arion wollte ihm gerade das Seil reichen als er bemerkte,das der Goblin weg war.
Wie das?
"Im Namen Beliars dieser Viecher sind Listige Hunde!"dachte e sich,als er diesen hinter einer Tanne hocken und Schneebälle werfen sah.
Arion musste schmunzeln,als er sah das der Goblin nicht der einzige war.
-
Fingerkuppen, dann das Handgelenk, und dann erwärmte sich der ganze Körper am errichteten Lagerfeuer. Die Gemeinschaft saß um die knisternden Flammen, welches die Nacht zurückdrängte, sich vom Sternenhimmel abgrenzte, und ein wunderbares Spiel in den Gesichtern der Anwesenden zauberte.
Mäxchen hand schob sich den Schnee aus dem Kragen, die Rache würde Grischnach noch spüren! Was fiel dem Templer überhaupt ein, ihn Schnee unter die Robe zu schaufeln?
Doofer Gewinner des "Scharmützel's"...
Über ihnen musste sich der Drache befinden, waren sie nicht direkt unter seinem Hort? Und was waren das für Geräusche? Wie langgezogene Faucher klangen sie, wie das Atmen eines übergroßen Tiere's.
Hoffentlich würde sie keiner der Späher, Wölfe, oder Golems, vielleicht sogar noch schrecklichere Wesen, oder der Drache selbst, die Gefährten hier in der Nische finden, wo sie ihr kleines Lagerfeuer errichtet hatten!
Auf dem schmutzigem Silber der Eineholzflöte zeichnete sich das Feuer in mehrfachen Widerspiegelungen ab, schade, Mäxchen traute sich nicht, auf ihr zu spielen, obwohl das Verlangen so groß war, aber schließlich sollte ihr Spiel auch keine Kreaturen anlocken.
Auch die anderen dachten so, nur die wenigsten sprachen überhaupt ein Wort, Grischnach hatte seinen Dudelsack behutsam auf einem gefrorenen Eisstumpf verstaut.
"Wäre eigentlich eine Idee, des Drachen's Hort zu plündern... Nur wie an einem Drachen vorbei kommen, der seinen Hort bewacht, wie einen Augenapfel?"
Irgendeine Stimme durchrach die Stille der Nacht. Drachen?
"Fragen wir doch unseren Goblin."
Die grüne Gestalt schaute empor, aus ihrer einstigen Arbeit, die darin bestand, Scheehaufen zu formen.
Mit großen, dunklen Knopfaugen betrachtete er die Runde. Eigentlich sah er ganz putzig aus, wenn er so die Ohren zurücklegte, so unscheibar.
Es war ein Tier, wie Beliar sie einst zu ihren Streitern erwählt hatte.
Laut der Religion bestand eigentlich kein Unterschied zwischen einem Goblin und einem Dämonenbeschwörer?
Kurz legte der Grünling den Finger auf die Lippen. Überlegte er etwa? Hatte er die Frage seines Herren Igor verstanden?
Die, von der Kälten aufgeplatzten, Lippen, bewegten sich stürmisch, nuschelten irgendwelche Worte vor sich hin. Der Finger, der gerade eben noch auf der Lippe ruhrte, zeigt jetzt stürmisch auf das Feuer.
"Was will er?" "Was willst du, kleiner Mann?"
Als der Goblin merkte, dass die Gefährten seine Sprache nicht verstanden, hüpfte er hektisch umher, kratzte all sein Khorinisch zusammen.
"Licht! Licht! Tut weh! In Augen! Licht!"
"Versteht ihr? Er hat die Idee, die Lösung. Wenn wir wirklich auf den Drachen stoßen sollten, dann lenken wir ihn einfach mit Licht ab, wir blenden ihn!"
Zufrieden, dass die Schwarzmagier ihn verstanden hatten, beruhigte sich das Tier, setzte sich auf den Boden, pfeifte erfreut eine fröhliche GoblinMelodie vor sich hin.
"Und Beliar erwählte das Tier..."
Mäxchen rezitierte die Schriften, leise vor sich hin murmelnd.
Bald schon würde der Schatz ein weitere Erfolg auf ihren kleinen Raubzug sein.
Späte Sonnenstrahlen fielen über die natürliche Mauer, erhellten das Plateu, auf dem die Magier, und der eine Kämpfer verweielten, ein jeder motiviert, zur Drachenhöhle zu schreiten, dort, von wo aus der Drache den Winter über das Tal brachte.
Trotz das Mäxchen die halbe Nacht damit verbracht hatte, den gefährlich wirkenden Geräuschen der Nacht lauschte, immer mit der Angst, dass Ork oder Eiswölfe sie angreifen würden, war er am Morgen wach, fit für neue Taten.
"Grischi, du kleiner Schläferliebhaber, bring uns was bei, bevor der Drache mir das Leben raubt, und dir damit die Chance, einen lehrreichen, und erfolgreichen Schüler auszubilden. Komm Ramac, unser Lehrer braucht wieder eine Abreibung!"
Geändert von Mäxchen (15.12.2004 um 19:27 Uhr)
-
Ray konnte das nicht glauben. Jetzt waren die drei schon wieder dabei, sich die Schädel einzuschlagen. Naja, fast. Mäxchen rieb Grischnach das Gesicht mit Schnee ein, während Ramac ihm die weiße Pracht auf der ganzen Robe verteilte. Ray ließ sie gewähren, ja er ließ sie sogar noch etwas trainieren, das heißt, raufen.
Doch dann wurde es selbst ihm zu bunt. Wozu war er denn Buntmagier- he, Moment... Was dachte er nur für Unsinn? Wie kam er auf sowas? Und warum musste er jetzt an den Sumpfler denken?
Ray verscheuchte die Gedanken und holte die Blutfliegenrune heraus. Kurz darauf hatte seine Beschwörung Mäxchen, Ramac und Grischnach alle der Reihe nach gestochen.
„So, kommt ihr endlich zur Vernunft? Wir wollen heute noch weiter. Jetzt da wir die irre Idee geboren haben, den Eisdrachen um ein paar Schätze seines Horts zu erleichtern, ziehen wir das auch durch. Keiner bleibt hier, klar?“, stellte er klar. Wer solche Ideen hatte, musste zu ihnen stehen, das war seine Meinung dazu. Ganz oder gar nicht.
„Ach, ja“, fügte er hinzu, „ich dachte mir, wir sollten dem Drachen eine Verfolgung für ein paar Minuten unmöglich machen. Dazu hatte ich folgenden Plan: Wir teilen uns auf, eine Gruppe steigt über die Höhle des Drachen den Hang hinauf und schmilzt mit Schattenflammen den Schnee. Damit löst ihr eine wunderschöne Lawine aus. Und unser geflügelter Geselle kann uns nicht gleich folgen.“
Ray hatte fix erwartet, jetzt würde gleich jemand sagen, du spinnst. Aber nein. Seine Idee fand einigen Anklang. Der Schwarzmagier grinste dreckig, wie ein Lausbub.
„An die Arbeit!“, verkündete er.
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
|