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Zeige ich zuviel Mitleid oder andere zu wenig?
Hi,
mir ist gerade mal wieder aufgefallen, dass ich wegen jedem bisschen und jedem Lebewesen gegenüber sehr viel Mitleid zeige.
Bsp 1:
Ich geh mit nen paar Kumpels durch die Stadt und sehen z.B. nen Mann der komisch aussieht. Alle natürlich sofort: "Boar guck dir den an, man ist der hässlich". In der Zeit wo sich alle über den Mann lustig machen, merke ich wie er mit Leid tut
Bsp 2:
Vorhin wieder aufgefallen, als meine Schwester auf Fliegenjagd ging. Sie hat mit der Zeitung mal eben 4 Fliegen tot geschlagen, nur weil sie in ihrem Zimmer waren. Ich kann sowas nicht! Mir tuen die Viecher einfach Leid und ich find es fast grausam einfach so Fliegen, die ja nichts tuen zu töten. Bei Mücken kann ich verstehen.
Ich musste mich neulich 10min lang dazu überwinden um eine Fliege, die dauernd abstürzte und auf dem Rücken landete, da sie irgendwie ein Flügel nicht mehr richtig bewegen konnte, zu töten und sie somit von ihrem Leid zu befreien.
Bsp 3:
Das ist der härteste Fall.
Ich ging mit meinem Freund von der Schule zu mir. Er sah eine Schnecke auf einer Mauer, nahm sie und warf sie einfach so, ohne Grund gegen die Mauer.
Ich versteh es nicht 
Da frage ich mich manchmal, ob ich der einzige Mensch auf dieser Welt bin, dem andere Lebewesen am Herzen liegen, oder ob ich der einzige bin der andere Lebewesen respektiert.
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Nein, an dir liegt es nicht. Du hast definitiv einfach nur merkwürdigen Umgang. Ich scheuche Fliegen zum Beispiel auch immer nach draußen oder fange sie in Gläsern. Finde ich ganz normal.
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Also bei 1 hätte ich wohl auch nicht mitgelacht, da ist es absolut nachvollziehbar, deine Kumpels haben sich da einfach asozial benommen, das muss man nicht mitmachen und kann ruhig Mitgefühl zeigen oder auch einschreiten.
Zu 2: Naja, ich töte eigentlich Alles in meinem Zimmer, was den Anschein macht, sich bewegen zu können. Fliegen und sowas töte ich mit Vorliebe um danach laut "Ein Mistvieh weniger" zu schreien. 
3: Siehe 2, man sollte eigentlich nicht aus Spaß Tiere töten, aber Mitleid hab ich eigentlich nie mit einem Tier. Da herscht bei mir ne klare Grenze zwischen Mensch und Tier.
Mut heißt nicht, keine Furcht zu kennen, sondern sie zu überwinden.
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31.07.2008 23:34
#4
Ich find das auch nicht schlimm. Ich laufe extra ganz komisch damit ich nicht auf irgend eine Schnecke trete, mache Schlangenbewegungen mit dem Auto um keine Mäuse zu überfahren und scheuche Fliegen auch aus der Wohnung (solange sie nicht von meinen Katzen gefuttert werden). ich hatte sogar mal extremste Gewissensbisse weil ich anscheinend über eine Maus gefahren bin (während der Zivizeit), aber bin mir da nicht hundert prozentig sicher ob die entweder vorher schon tot war oder ob ich die überhaupt getroffen habe. Auch find ich es immer extrem traurig ein überfahrenes Tier zu sehen (Igel oder Hase oder Katze oder so) und bekomme schlechte Laune.
Und bezüglich deinem ersten Beispiel: Sowas mach ich auch nicht. Wenn andere lachen kann ich dem nichts abgewinnen um mitzulachen.
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Also, ich finde es auch normal, Fliegen oder andere Insekten nicht einfach zu erschlagen.
Genauso fände ich es merkwürdig, eine Schnecke mit voller Absicht einfach so zu töten.
Wenn mir sowas aus Versehen passiert, bin auch meist traurig darüber bzw. es tut mir leid. Grade vorgestern bin ich beim Joggen auf eine Schnecke draufgetreten. Bin schön den Weg langgejoggt und habe mal einen Moment nicht auf den Boden geschaut, sondern nach vorne und *knack* stand ich auf einer Schnecke. Hat mir wirklich total leid getan Klingt jetzt vielleicht übertrieben, aber ich hätte fast geheult deswegen :/
Jedenfalls denke ich nicht, dass du zu viel Mitleid zeigst.
Ich stelle mir auch die Frage, was "zu viel Mitleid" überhaupt ist. Kann man überhaupt zu viel Mitleid haben?
Hmmm.... ich denke, zu viel Mitleid hat man, wenn andere Leute es ausnutzen und man, auch wenn man weiß, dass sie einen ausnutzen, immer noch Mitleid mit ihnen hat...
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Kenn ich geht mir ähnlich (wobei ich bei Fliegen z.B. einfach nicht drüber nachdenke wenn es zu viele hier drin sind klatsch ich die auch tot, was aber erst bei 7 oder 8 Stück einsetzen müsste).
Hängt aber denke ich einfach damit zusammen das manche Menschen denken bevor sie handeln (Prometheus der davor bedachte) andere aber erst danach (Epimetheus der danach bedachte), oder seit jüngerer Zeit noch Menschen die gar nicht mehr denken wenn sie handeln.
@Aria
Was ist jetzt an seinem Umgang so merkwürdig? Ich kenne auch einen Haufen Leute die sich so verhalten wie die anderen Leute die geschildert wurden.
Viel merkwürdiger finde ich da Leute die jedes kleine Vieh an die Luft bringen.
sage mal wenn du Ameisen im Haus hättest, würdest du dann kein Gift auslegen,sondern jedes Tier nach draußen befördern? Bzw. die Tiere einfach dort leben und in dein Essen krabbeln lassen?
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 Zitat von Elrond mc Bong
sage mal wenn du Ameisen im Haus hättest, würdest du dann kein Gift auslegen,sondern jedes Tier nach draußen befördern? Bzw. die Tiere einfach dort leben und in dein Essen krabbeln lassen?
Bin zwar nicht direkt angesprochen, antworte aber trotzdem:
Man sollte zuerst die Stelle finden, an der die Ameisen ins Haus kommen und diese verschließen/zugipsen, dann kann man die im Haus vorhandenen Tiere, sofern man sie findet, vorsichtig auf ein Blatt Papier "kehren" (z.B. mit einem Pinsel) und sie so rausbringen.
Die Stelle verschließen muss man so oder so, weil sonst trotz Gift immer wieder Ameisen reinkommen und die Viecher einsammeln dauert auch nicht viel länger als Gift/Backpulver streuen - und wenn du die ganzen Ameisen vergiftest, hast du überall im Haus tote Ameisen liegen, das ist doch wohl auch nicht ganz so toll, oder? Und zusammenkehren muss man sie dann ja trotzdem.
Die beste Verteidigung gegen "unliebsame Besucher" aus der Insekten- und Nagetierwelt ist übrigens, so wenig Nahrungsmittel wie möglich offen stehen zu lassen Dann finden sie die Bude nämlich in der Regel ziemlich uninteressant.
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 Zitat von Zerwas
Bin zwar nicht direkt angesprochen, antworte aber trotzdem:
Man sollte zuerst die Stelle finden, an der die Ameisen ins Haus kommen und diese verschließen/zugipsen, dann kann man die im Haus vorhandenen Tiere, sofern man sie findet, vorsichtig auf ein Blatt Papier "kehren" (z.B. mit einem Pinsel) und sie so rausbringen.
Die Stelle verschließen muss man so oder so, weil sonst trotz Gift immer wieder Ameisen reinkommen und die Viecher einsammeln dauert auch nicht viel länger als Gift/Backpulver streuen - und wenn du die ganzen Ameisen vergiftest, hast du überall im Haus tote Ameisen liegen, das ist doch wohl auch nicht ganz so toll, oder? Und zusammenkehren muss man sie dann ja trotzdem.
Die beste Verteidigung gegen "unliebsame Besucher" aus der Insekten- und Nagetierwelt ist übrigens, so wenig Nahrungsmittel wie möglich offen stehen zu lassen  Dann finden sie die Bude nämlich in der Regel ziemlich uninteressant.
Ich meinte nicht Ameisen die immer aus und ein gehen, sondern die sich im Haus eingenistet haben, und dieses daher von selbst nicht verlassen.
Also deren komplette Kolonie sich innerhalb des Hauses befindet.
kann man denn mal eben eine komplette Ameisenkolonie umsiedeln?
Sind immerhin mehrere 1000 Tiere, welche doch besser zu transportieren sind wenn sie nicht ständig ihre säurehaltigen ausscheidungen auf einem verteilen können.
Bzw. ist es so gesehen überhaupt besser ein störendes Tier seinem Lebensraum an den es sich gewöhnt hat zu entreißen, als es durch seinen Tod und die spätere Entsorgung aus diesem zu entferenen?
Und Mücken/Motten werden weniger von Nahrung, als vom Licht angezogen, Fenster nachts nicht richtig zu, Bamm hat man das Viehzeug im Haus.
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Hi,
Ich habe die Kommentare nicht alle gelesen, aber ich finde eher, dass die meisten zu abgebrüht sind, als dass du zuviel Mitleid hast.
Vor allem bei wehrlosen Tieren, wie z.B. Schnecken (Nacktschnecken zählen net dazu) tut mir sowas extrem leid, da ich die total mag
Insofern, mach weiter so.
+ Verpass dem Freund nächstes Mal eine, mit dem hätte ich kein Mitleid und er kann im "Straße"-Thread posten
Mfg Thrain
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Das mit der Schnecke und mit dem Mann kann ich verstehen, das mit der Fliege so halb. Mich nerven die einfach nur. Aber meist mach ich trotzdem nur das Fenster auf, weil ich keinen Bock hab, mich wegen den Viechern krumm zu machen.
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Also deren komplette Kolonie sich innerhalb des Hauses befindet.
kann man denn mal eben eine komplette Ameisenkolonie umsiedeln?
Ich habe noch nie davon gehört, dass Ameisen sich im Haus ansiedeln und etwas derartiges auch noch nicht gesehen. Falls so etwas tatsächlich möglich sein sollte, ist es, denke ich, besser zu versuchen, den Ameisenhaufen (aus welchen Materialien bauen Ameisen diesen denn im Haus?) zu finden und irgendwie umzusiedeln als gleich die ganze Kolonie zu töten.
Das Umsiedeln dürfte eigentlich gehen. Man müsste den kompletten Ameisenhaufen (in dem sich die Königin befindet) an eine andere Stelle bringen und dabei möglichst viele Tiere mitbringen. Überlebt die Königin, überlebt auch der Rest der Kolonie.
Allerdings gibt es auch Insekten, bei denen eine Umsiedlung nicht ohne Weiteres möglich ist, z.B. Schaben. Wenn diese sich im Haus ansiedeln, legen sie ihre Nester an Stellen an, an die man als Mensch nicht hinkommt, ohne die ganze Wand niederzureißen. In solchen Fällen bleibt einem wohl nichts anderes übrig, als die Giftkeule einzusetzen, wenn man nicht mit den Tieren leben kann.
Klingt jetzt ein bisschen nach "mit zweierlei Maß gemessen", nicht wahr? Aber welche Alternative hätte man denn, wenn man die Tiere nicht im Hause haben will?
Sind immerhin mehrere 1000 Tiere, welche doch besser zu transportieren sind wenn sie nicht ständig ihre säurehaltigen ausscheidungen auf einem verteilen können.
Handschuhe, lange Hose, langer Pullover?
Schutzkleidung ist übrigens auch beim Einsatz von Insektengiften nötig. Sicher nicht bei Backpulver gegen Ameisen. Aber bei solchen Sprühgiften und so muss man sich auch schützen.
Bzw. ist es so gesehen überhaupt besser ein störendes Tier seinem Lebensraum an den es sich gewöhnt hat zu entreißen, als es durch seinen Tod und die spätere Entsorgung aus diesem zu entferenen?
Jain. Wenn man sich mit dem Tier "anfreunden" kann, d.h. mit dem Tier leben kann und seine Anwesenheit toleriert, kann man es ja da lassen.
Aber wenn die menschlichen Bewohner des Hauses jene Tiere nicht mögen und nicht mit ihnen zusammenleben können/wollen, ist es meiner Ansicht nach auf jeden Fall besser, die Tiere irgendwie wegzubringen als zu töten.
Die meisten der sogenannten "Schädlinge" sind sehr anpassungsfähig. Für sie bedeutet es in der Regel in keiner Weise das Aus, wenn sie des Hauses verwiesen werden. Sie können einfach an anderer Stelle neu anfangen.
Und Mücken/Motten werden weniger von Nahrung, als vom Licht angezogen, Fenster nachts nicht richtig zu, Bamm hat man das Viehzeug im Haus.
Ganz ehrlich, ich bezweifle, dass die meisten Leute unter den vielen Nachtfalterarten, die es gibt, eine Textilmotte erkennen könnten. Häufig werden sämtliche Nachtfalter als Motten und damit als Schädlinge angesehen, was nicht stimmt. Es gibt nur ganz wenige Falterarten, deren Larven sich von Textilien ernähren. Und so häufig sind die gar nicht.
Und bei normalen Faltern besteht eigentlich kein Grund, sie zu töten. Sie richten keinen Schaden an, stechen und beißen nicht und wollen eigentlich gar nichts von einem, sondern werden nur vom Licht verwirrt. Dementsprechend besteht kein Grund, sie zu töten.
Bei Mücken mag das was anderes sein. Da sag ich auch nichts, wenn jemand sie plattmacht. Die Stiche sind einfach sehr unangenehm. Mücken halten mit ihrem hohen Gesumme viele Menschen vom Schlafen ab und sind gar nicht so leicht zu fangen.
Ich selbst habe eigentlich keine Probleme mit Mücken. Bei mir kommen selten Mücken rein, obwohl ich jede Nacht Die Balkontür und das Fenster offen und das Licht an habe. Die Mücken in dieser Gegend verirrren sich irgendwie selten zu uns, keine Ahnung, warum....
Geändert von Zerwas (01.08.2008 um 09:31 Uhr)
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Jedes Insektenvieh das in meine Wohnung eindringt wird eliminiert, wenn es nervt.
Von mir aus können draußen Tausende davon rumfliegen, hab ich nix dagegen, genauso würd ich die nicht in ihrer Natur einfach so aus Spaß töten oder überhaupt töten wenn ich keinen trifftigen Grund dafür hab.
@Ravencrest, deine Art ist verständlich für mich und lobenswert, nur das mit den Fliegen finde ich ein wenig übertrieben.
Die Fliege lebt nur ein paar Tage und es gibt weitaus über mehr Fliegen als Menschen auf der Welt.
Bei ein paar Eintagsfliegen weniger bricht die Nahrungskette nicht zusammen...
Ansonsten noch etwas zum Mitleid, Mitleid zu zeigen ist gut, die betroffenen Menschen aber zu unterstützen oder Ihnen gleich zu helfen besser.
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 Zitat von Squall
Jedes Insektenvieh das in meine Wohnung eindringt wird eliminiert, wenn es nervt.
Von mir aus können draußen Tausende davon rumfliegen, hab ich nix dagegen, genauso würd ich die nicht in ihrer Natur einfach so aus Spaß töten oder überhaupt töten wenn ich keinen trifftigen Grund dafür hab.
Genauso sehe ich es auch. Wenn etwas in meine Wohnung bzw. mein Zimmer kommt, gebe ich ihm die Chance zu verschwinden indem ich zB das Fenster öffne. Da Fliegen generell zu dumm dazu sind, und immer gegen die Scheibe krachen, kann ich es nicht ändern und die Fliege muss weg, weil es einfach nervig ist, wenn sie immer um einen herum schwirrt. Spinnen, Grashüpfer, diverse Falter usw., fange ich meistens und setze sie irgendwo raus. Mücken müssen weg, da ist es mir vollkommen egal, ob das auch Lebewesen sind.
Draußen würde ich niemals einfach so aus Langeweile einem Tier etwas antun. Und wenn es nur eine Schnecke ist. Wenn ich zB auf eine drauftrete, dann nur unabsichtlich, weil ich unachtsam war. Allerdings ist es mir dann auch egal.
Ansonsten kann ich Squall zustimmen. Dein Verhalten ist löblich, aber vielleicht ein wenig übertrieben.
Weil hier noch Ameisen angesprochen wurden. Ich würde sie mit Ameisengift töten. Umsiedeln ist mir eindeutig zu viel Arbeit, wenn es denn möglich ist. Die stören und haben keinen Nutzen - zumindest nicht in meinem Haus.
Fazit: Wenn es nervt, und etwas nicht freiwillig verschwindet mache ichs weg. Ansonsten lass ichs in Ruhe.
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Hm, eigentlich interessantes Thema.
Ich muss sagen, ich bin da ziemlich kalt, aber nur, weil ich mich dazu überwinde, und ich töte Insekten und solche Kleintiere (Spinnen etc.), sofern sie mich stören. Leid tut es mir trotzdem meistens ein wenig, nicht immer, aber das ist kein Grund, es nicht zu tun. Ich denke mir, sie interessieren sich ebenso einen Scheißdreck für mich, und wäre ich kleiner, würden sie mit mir dasselbe machen oder mich auffressen.
Aus Spaß töte ich jedoch kein Lebewesen.
Was die Sache mit dem Mann angeht, den ihr da in der Stadt gesehen habt, über komisch aussehende Menschen kann ich nicht lachen. Da ist einerseits das Mitleid, andererseits komme ich mir einfach dämlich vor, wenn ich jemanden auslache, weil es ihn schlimmer erwischt hat als mich.
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"Ah sehr gut, der Spezialist meldet sich sogleich." (Periculum | 26.12.2007; 15:38)
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Zu Bsp 1
Ich weiss nicht ob der Typ behindert war oder so aber wenn ja dann finde isch das nicht komisch und ich würde mir echt sorgen um deinen Geschmack was Freunde oder Bekannte angeht machen, aber wenn der Kerl was weiss ich einfach hässlich Klamotten anhatte oder so , dann hätte ich auch mitgelacht.
Zu Bsp 2
Fliegen und Mücken sind die einzigen Tiere auf der ganzen Welt mit denen ich kein Mitleid habe und ich muss sagen das ist schon krass wenn du dabei ein schlechtes Gewissen hast.
Ich finde Fliegen sind das nervtötenste überhaupt und haben bei mir zu Hause auch keine Lebensberechtigung.
Dazu muss ich aber sagen das ich sieh auch nicht töte sondern ihnen freundlich den Weg nach draussen weise.
Zu Bsp 3
Als ich klein war hatte ich sogar ein schlechtes Gewissen wenn ich einer Schnecke auf die Augen gedrückt habe und sie dann die Augen einziehen musste.
Das was dein Kumpel da gemacht hat finde schon arg pervers und lebensverachtend.
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MfG Rouvy
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 Zitat von Mohammed al Altair
Also bei 1 hätte ich wohl auch nicht mitgelacht, da ist es absolut nachvollziehbar, deine Kumpels haben sich da einfach asozial benommen, das muss man nicht mitmachen und kann ruhig Mitgefühl zeigen oder auch einschreiten.
Zu 2: Naja, ich töte eigentlich Alles in meinem Zimmer, was den Anschein macht, sich bewegen zu können.  Fliegen und sowas töte ich mit Vorliebe um danach laut "Ein Mistvieh weniger" zu schreien. 
3: Siehe 2, man sollte eigentlich nicht aus Spaß Tiere töten, aber Mitleid hab ich eigentlich nie mit einem Tier. Da herscht bei mir ne klare Grenze zwischen Mensch und Tier.
§dito nur zu Punkt zwei muss ich noch was hinzufügen. Die Menschen die in mein Zimmer kommen werden nicht getötet
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Mach dir keine Gedanken darum, ob du zu viel Mitleid hast. Das ist keine schlechte Eigenschaft, im Gegenteil. Du bist halt von Natur aus ein guter Mensch und darauf solltest du unglaublich stolz sein, denn von deiner Sorte gibt es bestimmt nicht allzu viele (das mit der Schnecke und dem Mann täte mir auch leid, aber Fliegen kommen unter die Klatsche weil sie einfach nur nerven obwohl ich weiß, dass es Lebewesen mit Gefühlen sind).
Du hast schonmal drüber nachgedacht, alles hinter dir zu lassen und weit, weit weg auf eine einsame Insel zu ziehen?
Lass es lieber bleiben und spiel anstattdessen meine neue Mod für Gothic 2:
Virgin Soil
Coming soon
ACHTUNG! Ich suche einen Mapper für meine Mod! Wenn ihr Interesse habt, bitte melden!
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Ich denke es ist gut so wie du bist und lass dir da von deinen Leuten nix Anderes erzählen.
Jemanden auszulachen weil er oder sie nicht mit MTV Schönheit gesegnet ist, ist einfach nur dämlich.
Ich sprech da auch aus eigener Erfahrung, weil ich früher genauso war und mit meinen damaligen, "coolen" Klassenkameraden, wir uns genau solche Leute gesucht haben um sie fertig zu machen.
Insofern weiss ich auch, wohin sowas führen kann. Das legt sich meistens mit dem Alter. Später erkennt man, zumindest wars bei mir so, dass es einfach scheisse ist.
Lass dir nix Anderes einreden und bleib so.
Geändert von Shamo (01.08.2008 um 10:10 Uhr)
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 Zitat von Silvestro
Mach dir keine Gedanken darum, ob du zu viel Mitleid hast. Das ist keine schlechte Eigenschaft, im Gegenteil. Du bist halt von Natur aus ein guter Mensch und darauf solltest du unglaublich stolz sein, denn von deiner Sorte gibt es bestimmt nicht allzu viele (das mit der Schnecke und dem Mann täte mir auch leid, aber Fliegen kommen unter die Klatsche weil sie einfach nur nerven obwohl ich weiß, dass es Lebewesen mit Gefühlen sind).
dann weißt du aber was falsches 
fliegen sind afaik nicht in der lage psychisch zu empfinden. es gibt daher keine emotionen und auch sonst keine gefühle.
außerdem stirbt sie eh nach ein paar tagen, da ist es schon egal ob du sie jetzt kurz und schmerzlos umbringst, oder sie irgendwann an "altersschwäche" stirbt
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