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Mit 14 hatte ich einen Tumor in meinem Kinn. Als das mir der Arzt gesagt hatt, war ich erstmal ziemlich fertig. Der Tumor konnte dann durch eine Opertion entfernt werden. Allgemein hatt der Krebs in meiner Familie schon oft gewütet. Mein Onkel ist an Blutkrebs gestorben,meine Oma konnte 2 mal dem Brustkrebs widerstehn...
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Na ja, Krebs kann wieder weggehen, Aids nicht...
Schlimm wäre für mich etwas langanhaltendes wie Aids.
Aber ich denke man muss es dann einfach akzeptieren und nehmen wie es ist und so würde ich es wohl auch machen.
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Hab schon oft über das Thema nachgedacht. Krebs ist bei uns in der Familie hoch im Kurs. Meine Eltern und eine Tante sind ihm auf jeden Fall zum Opfer gefallen. Von daher wäre ich in so einer Situation wohl relativ gefasst, da ich schon irgendwie darauf vorbereitet bin, dass das passieren kann.
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Das wäre einfach beschissen. Mein Leben lang schon mal ich mir mal aus wie es "später" ist, das dann viele meiner Wünsche in Erfüllung gehen, weil ich atm einfach nicht mit dem Leben zufrieden bin. Und das soll dann nicht passieren? Dann hab ich umsonst gewartet bis alles besser wird und mein Leben vergeudet.
Also würd ich wohl ein Savegame vor der Diagnose nehmen und mit einem Trainer meinen Luck-Skill pushen.
(Was ich wirklich machen würde weiß ich nicht und will ich mir gar nicht ausmalen)
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Ich würde erstmal abwarten, was für ein Krebs es ist, wie weit er fortgeschritten ist und was man dagegen machen kann. Krebs an sich heißt ja nicht, dass man sofort sterben muss. Ist ja was anderes, wenn man einen Hirntumor hat, als wenn man Brustkrebs hat.
Wenn es wirklich nichts mehr gäbe, um mich zu retten, naja, ich würde wohl ab nach Irland fliegen und da auf das Ende warten. Im Krankenhaus will ich nicht sterben.
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Bevor mich eine Krankheit zerfrisst, gebe ich mir die Kugel.
Langsam zerfallen... nein danke.
Das Sterben ist schlimmer als der Tod.
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"Ah sehr gut, der Spezialist meldet sich sogleich." (Periculum | 26.12.2007; 15:38)
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 Zitat von Serpico
Bevor mich eine Krankheit zerfrisst, gebe ich mir die Kugel.
Langsam zerfallen... nein danke.
Das Sterben ist schlimmer als der Tod.
Bei mir ist es eher die Angst, dass ich meiner Familie zur Last fallen könnte...
Die Vorstellung im Wachkoma an Geräte angeschlossen zu sein, die mich trotz Hirntod am "Leben" halten, weil der Krebs schon soweit voran geschritten ist (oder wodurch auch immer), ist derartig abstossend, dass ich das niemandem zumuten möchte, vor allem nicht meiner Mutter, falls sie entscheiden müsste, ihr einziges Kind sterben zu lassen.
Nein, da versuch ich lieber irgendwie noch paar schöne Momente zu geniessen, mach danach irgendeines meiner liebsten Musikstücke an, trinke vielleicht zur Abwechslung mal den besten Whiskey^^ und danach ist Schluss...wenigstens tut man damit niemandem auf lange Sicht hin weh.
Wer würde glauben, dass jene, die derart in Hass gegeneinander entbrannt sind, aus einer Art stammen, die gleiche Natur haben, der gleichen menschlichen Gesellschaft angehören? Wer würde glauben, dass sie Brüder sind, deren Vater im Himmel ist? Papst Benedikt XV.
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Ja, das außerdem, auch wenn ich zugeben muss, dass ich da weniger an meine Mitmenschen denke, als an mich selbst (das eigene Leben und Ableben sollte einem immer mehr bedeuten als anderen, find ich, sonst läuft was schief).
Das, was du beschreibst, wär auch ein würdiges Ende, denk ich. Noch etwas Essen, vielleicht ein letztes mal Sex ^^
Könnt ich mir gut vorstellen, danach in einem einsamen, leeren Raum, mit einer Flasche Alk und meinem Lieblingslied (laut, damit es die Welt übertönt). Und dann der Gnadenschuss.
Sehr melancholisches Bild ^^
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"Ah sehr gut, der Spezialist meldet sich sogleich." (Periculum | 26.12.2007; 15:38)
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 Zitat von Serpico
Sehr melancholisches Bild ^^
Aber ein in sich geschlosses und Ruhe vermittelndes Bild.
Wen man so abschließt, dann wenigstens im Sinne der Vernunft, obwohl ich sicherlich nicht gerade ein Befürworter von Suizid bin.
Wer würde glauben, dass jene, die derart in Hass gegeneinander entbrannt sind, aus einer Art stammen, die gleiche Natur haben, der gleichen menschlichen Gesellschaft angehören? Wer würde glauben, dass sie Brüder sind, deren Vater im Himmel ist? Papst Benedikt XV.
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Ich würde wahrscheinlich wie dieser Polizist in Australien den Papst um den letzten Segen bitten. Und dann würde ich solange warten, bis ich tot bin.
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Zu Krebs kann ich nichts sagen, aber zu Aids:
Mein erster Gedanke, als ich die Diagnose HIV bekam war, daß es jetzt vorbei ist. Ich war am Ende... hatte genug über Aids gehört und glaubte zu wissen, daß es das Ende sei...
Ich lehnte eine Therapie mit Medikamenten ab... ich sagte mir, daß ich ja eh sterben muß. Ob nun früher oder später, ist egal. Kämpfen? Wofür? Ich mach es mir doch leichter, wenn es schnell geht...
So hab ich gedacht, bis die Krankheit dann wirklich ausgebrochen ist... denn dann kam erst recht die Panik. Ich wurde schwer krank und litt sehr... und klammerte mich plötzlich ans Leben. Ich wollte nicht mehr sterben... es gab noch Dinge die ich tun wollte... Menschen, die mir etwas bedeuten...
In meiner Verzweiflung stimmte ich dann endlich der Therapie zu. Eine Weile sah es aus, als wäre es zu spät gewesen. Ich glaube, die Menschen um mich hatten sich innerlich schon von mir verabschiedet...
Doch dann hat es sich gebessert... langsam nur... aber stetig...
Heute geht es mir soweit gut. Mein Immunsystem ist angegriffen... aber ich muß momentan nicht befürchten, daß ich an einer Erkältung sterben könnte. Ich habe zugenommen (sogar ein bisschen viel) und fühle mich körperlich gut.
Und vielleicht hatte dieser späte Beginn der Therapie doch etwas gutes: Bis ich gegen alle Medikamente resistent bin, könnte noch eine lange Zeit vergehen...
Das Fazit, das ich aus allem ziehe ist das:
Man kann sich vielleicht nicht vorstellen, mit einer schweren Krankheit zu leben... und ich habe ja auch erstmal aufgegeben. Doch so leicht ist es nicht, das Leben loszulassen... das habe ich gelernt.
Ich bin heute froh, daß ich mich nicht umgebracht habe und daß ich mich letztlich für die Therapie entschieden habe.
Natürlich lebe ich mit der Angst, daß die Krankheit wieder ausbricht... jede Blutuntersuchung ist für mich eine Zitterpartie.
Mein Denken hat sich aber auch geändert... ich lasse nicht zu, daß die Angst mich verrückt macht. Ich habe alles 'irdische' geregelt (Testament, usw.) und lebe jetzt einfach mein Leben. Ich laufe nicht jede Minute mit dem Gedanken herum, daß es irgendwann schnell vorbei sein könnte... ich lass es einfach auf mich zukommen.
Wenn es dann soweit ist und ich sicher weiß, daß es aufs Ende zugeht, werde ich aber dafür sorgen, daß ich nicht mehr unnötig leide. Das aber wirklich nur, wenn es keine Hoffnung mehr gibt.
Geändert von Lord Beliar (21.07.2008 um 11:13 Uhr)
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Auf keinen Fall würd ich Selbstmord machen. Man weiß ja nie was so passiert, nachher isses ne Fehldiagnose und man hat doch noch ne Chance.
Ich würd versuchen mein Leben gut abzuschließen. Aber das ist leicht dahergesagt, wenns einem richtig dreckig geht, denkt man sicher auch an Selbstmord, selbst wenn das für einen eigentlich ein No-Go ist.
Mut heißt nicht, keine Furcht zu kennen, sondern sie zu überwinden.
NICHT KLICKEN (ist auch nicht diese Standardfensterreihenfolge, wo man 100 mal OK drücken muss)
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ich wäre seeehr deprimiert, aber die hoffnung stirbt zuletzt! Ich würde so lange aushalten bis die Krankheit vll bekämmpft werden kann oder von alleine heilt. Sons würde ich deprimiert so weiter leben wie bisher, man kann ja nie wissen, vll überlebt man es ja...
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 Zitat von SvenniLifestyle
ich wäre seeehr deprimiert, aber die hoffnung stirbt zuletzt! Ich würde so lange aushalten bis die Krankheit vll bekämmpft werden kann oder von alleine heilt. Sons würde ich deprimiert so weiter leben wie bisher, man kann ja nie wissen, vll überlebt man es ja...
So weiterleben wie bisher, sagt sich so leicht, wenn man gesund, topfit und sorgenfrei ist.
Wer würde glauben, dass jene, die derart in Hass gegeneinander entbrannt sind, aus einer Art stammen, die gleiche Natur haben, der gleichen menschlichen Gesellschaft angehören? Wer würde glauben, dass sie Brüder sind, deren Vater im Himmel ist? Papst Benedikt XV.
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