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Pen and Paper Rollenspiele - Wie jetzt?
Hallo PE! 
Ich weiß, dass einige hier, wie auch P&P Rollenspiele spielen. Ich wollte diesen Thread mal eröffnen für all diejenigen, die nicht genau wissen was P&P ist und es mal ein paar Leuten ans Herz legen! 
Auszug aus einer im Internet veröffentlichten Beschreibung:
Die Figuren spielen wir nur mit Worten. Es ist daher nicht so wie bei einem Theaterstück, bei dem die Schauspieler ihre Rollen körperlich darstellen. Es gleicht mehr einem Hörspiel, das heißt, die Spieler beschreiben einfach, was ihre Figuren tun. Dazu sitzen die Spieler an einem Tisch und haben Papier und Bleistift vor sich liegen. Daher auch der Name "Pen and Paper-Rollenspiel". Auch verkleiden müssen wir uns dazu nicht.
Jeder Spieler übernimmt eine Rolle. Diese gespielten Rollen nennt man dann "Charaktere". Außerdem gibt es einen Spielleiter. Er hat die Aufgabe, den Spielern einen Rahmen vorzugeben, in der sie agieren sollen. Er beschreibt die Welt und was darin geschieht. Innerhalb dieses Rahmens können die Spieler völlig frei agieren. Es gibt also keinen vorgebenden Text wie bei einem Drehbuch für einen Film. Es ähnelt eher einem Improvisationstheater, bei dem die Handlung von den Akteuren frei gestaltet wird.
Dazu erhält jeder Spieler einen sogenannten Charakterbogen. Ein Charakterbogen besteht aus einem oder mehreren Blättern, auf dem die Eigenschaften des Charakters beschrieben sind. Da steht etwas über das Aussehen, die Größe, die Talente, die Körperkraft, Klugheit, Geschicklichkeit, Fingerfertigkeit und ähnliches. Diese Werte werden bei der Erschaffung eines Charakters ausgewürfelt. Auf welche Weise das zu geschehen hat, wird im Regelwerk beschrieben. Das Regelwerk enthält außerdem Informationen zur Welt und den dort lebenden Rassen und Tieren. Dort steht auch drin, was man braucht, um Geheimtüren zu finden, Magie zu wirken, Monster zu töten, Wunden zu heilen und so weiter. Lernt der Charakter etwas dazu oder erhält er einen neuen Gegenstand, wird das während des Spiels in den Charakterbogen eingetragen.
Es gibt verdammt viele Rollenspielwelten, Regelsysteme und Genres in dieser P&P Sparte...
Ich spiele nun seit knapp 7 Jahren und kann es jedem empfehlen, der mal richtiges Rollenspiel betreiben will ohne sich verkleiden zu müssen!
Wenn ihr Fragen habt dann postet sie einfach hier rein. Ich und andere P&Pler werden sie bestimmt gerne beantworten!
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*meld*
Ich habe eine Frage, Herr Thalysman.
Wo ist der Reiz dabei, seinen Charakter hochzuleveln, wenn alles nur auf Einbildung basiert und man im Charakterbogen eigentlich angeben könnte, was man wollte - quasi nen Überkrassen Halbgott hinkritzeln. Wo ist da die Motivation?
Es gibt ja Regeln, aber man kann sie einfach umgehen...
---------------------------- Serpicos Galerie ----------------------------
"Ah sehr gut, der Spezialist meldet sich sogleich." (Periculum | 26.12.2007; 15:38)
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Ich bin im Foreneigenen P&P-RPG dabei, ansonsten kenne ich da kaum was...
Einige Bekannte von mir spielten mal DSA, haben allerdings irgendwann aufgehört, sonst kenne ich in meinem Bekanntenkreis eigentlich niemanden der P&P-RPGs spielt.
Daher frage ich dich, Thalys:
Was sind die Unterscheide zwischen einem "traditionellen" P&P wie DSA und einem "Online P&P", wie es hier im Forum existiert.
Stichwörter "Spielleiter" und Charakterbogen", wie genau läuft das ab?
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Welches System ist eigentlich für einen Einsteiger geeignet. Hab vor langer Zeit schon mal DSA und D&D in der Hand gehabt und DSA fand ich eigentlich besser/einfacher. Also wenn man sich als Neuling eine Gruppe sucht, welches (auch vollkommen andere) System ist wohl das beste? Ich gehe mal von Mittelalter/Fantasy aus.
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ach das pp
spiele auch nur das WoG pp und spiele mit dem Gedanken dieses jahr an einem live rpg teil zunehmen (drachenfest)
Aber ich wollte auch mal fragen, wo da der Reiz liegt und ob du irgendwelche seiten kennst, wo man leute(also spielgruppen und der gleichen) finden kann?
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 Zitat von Serpico
*meld*
Ich habe eine Frage, Herr Thalysman.
Wo ist der Reiz dabei, seinen Charakter hochzuleveln, wenn alles nur auf Einbildung basiert und man im Charakterbogen eigentlich angeben könnte, was man wollte - quasi nen Überkrassen Halbgott hinkritzeln. Wo ist da die Motivation?
Erstmal ist es so, dass der Meister entscheidet was man darf und was nicht. Wenn er sagt, gibts nicht, gibt es das auch nicht. Man hat keinen Überchar am Anfang. Nun wo liegt der Reiz...man entwickelt sich im Laufe des Spiel zu einem echten Gamer, das muss man sagen, man will natürlich neue Fähigkeiten und neue Ausrüstung etc. Das ist nicht anders als bei einem Computerspiel. Die Motivation resultiert aus dem Schauspiel. Ich zum Beispiel spiele momentan einen Hobgoblin-Räuber. Ich spreche quasi stundenlang mit rauer tiefer Stimme und lebe mich in den Char rein. Du denkst dir einfach nicht, dass es nur ein Blatt ist mit Werten. Man stellt sich den Charakter bildlich vor und wird in seiner Fantasie eins mit der Figur. Die Motivation ist einfach, sich selbst zu verbessern. Es ist schwer das einem "Nicht"-P&Pler zu erklären, aber vergleiche es mit einem Computerspiel. Da willst du auch immer besser werden. Es ist das gleiche, nur hier hast du unendliche Möglichkeiten zu agieren und kannst taktisch denken ohne Grenzen. DAS motiviert ungemein.
 Zitat von Humpaaa
Ich bin im Foreneigenen P&P-RPG dabei, ansonsten kenne ich da kaum was...
Einige Bekannte von mir spielten mal DSA, haben allerdings irgendwann aufgehört, sonst kenne ich in meinem Bekanntenkreis eigentlich niemanden der P&P-RPGs spielt.
Daher frage ich dich, Thalys:
Was sind die Unterscheide zwischen einem "traditionellen" P&P wie DSA und einem "Online P&P", wie es hier im Forum existiert.
Stichwörter "Spielleiter" und Charakterbogen", wie genau läuft das ab?
Nun, erstmal wäre da der soziale Aspekt. In einer "echten" Runde kommt das alles ganz anders rüber. Du reest aktiv und direkt und schreibst nicht in indirekter Rede und in der Vergangenheitsform. Alles läuft in Echtzeit ab. Spielst du den Waldläufer Elf, BIST du der Waldläufer Elf und spricht ihn, denkt wie er und handelst wie er. Zumindest solltest du das tun, um eine gute Figur zu machen. Zu Ablauf: Nun, der Meister ist die Welt. Er ist der Barkeeper, der Schmied, der NPC, das Monster. Er beschreibt die Welt, reagiert im Namen der Welt auf deine Handlungen. Er ist die RealLife Engine, das Spielsystem. Er ist einfach die Welt. Er übernimmt die Rede von allen NPC, er kämpft mit jedem Monster, er denkt sich die Fallen aus, er entscheidet was geht und was nicht. Man spielt quasi in seiner geschaffenen Welt. In einem Foren RPG ist diese Komplexität einfach nicht möglich und es ist auch nicht mit einer P&P Runde zu vergleichen.
 Zitat von Saturn
Welches System ist eigentlich für einen Einsteiger geeignet. Hab vor langer Zeit schon mal DSA und D&D in der Hand gehabt und DSA fand ich eigentlich besser/einfacher. Also wenn man sich als Neuling eine Gruppe sucht, welches (auch vollkommen andere) System ist wohl das beste? Ich gehe mal von Mittelalter/Fantasy aus.

Klare Antwort: DSA!
DSA ist DAS Einsteiger RPG. Es hat wenig Werte, wenig Komplexität. Man kann aber trotzdem viel machen. Ich würde jedem Newbie DSA empfehlen. Danach kommt sowas wie Vampire System, das in der World of Darkness spielt. Da git es noch die RPG Systeme Werewolf, Mummy und Mage. Aber das ist ne andere Geschichte. D&D ist für fortgeschrittene würde ich sagen. Es gib enorm viele Regeln, super viele SKills und man muss sich da wirklich reinspielen. Grundlegend leicht, aber angesichts der Taktik echt schwer. Also würde ich jeden DSA oder bedingt D&D empfehlen.
Dann gibt es da noch die Systeme wie Reolemaster, was wir spielen. 7 Charakterblätter, über 120 Dinge die man steigern kann. 5000 Zaubersprüche, Über 100 Klassen und noch viel mehr. Dieses System ist 1993 ausgestorben, leider. Aber meine Kollegen haben alle Bücher gekauft und wir haben es mittlerweile zu einem neuen geupdatenen System umgeschrieben und es ist definitiv das härteste, aber taktischste RPG System was ich kenne.
Geändert von Thalys (20.05.2008 um 22:16 Uhr)
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Auch wenn ich nicht so klug, hübsch und sexy wie Thalys bin, melde ich mich mal als ehemaliger VTM-Spezialist.
 Zitat von Serpico
*meld*
Ich habe eine Frage, Herr Thalysman.
Wo ist der Reiz dabei, seinen Charakter hochzuleveln, wenn alles nur auf Einbildung basiert und man im Charakterbogen eigentlich angeben könnte, was man wollte - quasi nen Überkrassen Halbgott hinkritzeln. Wo ist da die Motivation?
Es gibt ja Regeln, aber man kann sie einfach umgehen...
Klar kann man die Umgehen, genau wie man bei einem Spiel cheaten kann. In NWN2 z.B. kann man mit einem einfachen Editor einen Super-Char mit allen Feats erstellen und die Attribute auf setzen.
Es geht beim PnP um die Geschichte, das "leveln" (das es so bei VTM gar nicht gibt) dient a) der einfacheren Darstellung des Wandels der Charaktere und b) als kleiner, roter faden bei der Geschichte.
Wenn mein Assamit seit Jahren Gegner mit dem Messer aufschlitzt ist es doch normal, dass er besser im Nahkampf wird. Und so kann er auch endlich den Gegner besiegen, der die Gruppe von der Gruft trennt...
(Verstehst, was ich meine? ^^)
 Zitat von Humpaaa
Daher frage ich dich, Thalys:
Was sind die Unterscheide zwischen einem "traditionellen" P&P wie DSA und einem "Online P&P", wie es hier im Forum existiert.
Stichwörter "Spielleiter" und Charakterbogen", wie genau läuft das ab?
Bei Online PnP gibt es mehr Spieler. So existiert manchmal gar kein Spielleiter oder es gibt lediglich Moderatoren, die das ganze etwas eingrenzen. Oder es gibt gar mehrere "echte" Spielleiter, einen für jede Gruppe z.B.
Zudem tragen die User deutlich mehr zu Geschichte bei.
Beim "klassischen" PnP gibt es nur einen Spielleiter. Der denkt sich die Geschichte aus und lässt den Rest innerhalb dieses Rahmens Abenteuer bestreiten.
 Zitat von Saturn
Welches System ist eigentlich für einen Einsteiger geeignet. Hab vor langer Zeit schon mal DSA und D&D in der Hand gehabt und DSA fand ich eigentlich besser/einfacher. Also wenn man sich als Neuling eine Gruppe sucht, welches (auch vollkommen andere) System ist wohl das beste? Ich gehe mal von Mittelalter/Fantasy aus.

Zu D&D existiert am meisten Material und es gibt riesige Foren, ist also einfacher zum Nachschlagen. Ich konnte nie was damit anfangen.
 Zitat von Thalys
Erstmal ist es so, dass der Meister entscheidet was man darf und was nicht. Wenn er sagt, gibts nicht, gibt es das auch nicht. Man hat keinen Überchar am Anfang.
Mein Hassan war aber nach nem halben Jahr schon fast unbesiegbar für 80% der Gegner.
Geändert von Strelok (20.05.2008 um 22:18 Uhr)
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Ich kann nur jedem "Vampire: Die Maskerade" empfehlen.
Wunderbar düstere Welt in der Macht, Geld und Korruption regiert.
Darüberhinaus das stimmungsvolle psychologische Setting, das aus dem unfreiwillig zum Vampir gewordenen Charakter besteht der sich verzweifelt gegen den Wahnsinn, die Abstumpfung und die im Laufe der Zeit immer mehr fortschreitende Aufweichung menschlicher Moral und Werte stemmt.
Einfach göttlich. 
Hat vielleicht jemand das neue "Vampire: Requiem" schon ausprobiert? Ich habe zwar das Buch zuhause, aber irgendwie gefallen mir die Änderungen in der Spielwelt ganz und gar nicht.
Wäre dankbar für ein paar Erfahrungsberichte.
aeiou
Gründer des Opfistrudels
Ehemals bekannt als Chaos 13
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 Zitat von Chaos13
Hat vielleicht jemand das neue "Vampire: Requiem" schon ausprobiert? Ich habe zwar das Buch zuhause, aber irgendwie gefallen mir die Änderungen in der Spielwelt ganz und gar nicht.
Wäre dankbar für ein paar Erfahrungsberichte.
Seit VTM ein so beschissenes Ende genommen hat wollte ich mit dem Nachfolger erst gar nix mehr zu tun haben.
Die Änderungen klingen zumindest für mich eher negativ, ich mochte die komplexe Welt von VTM, Requiem ist einfach abgespeckt. Nur der Wegfall von Kain als Handlungsmittelpuntk gefällt mir.
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hab lange shadowrun gespielt.
allerdings nur das ältere system, das neue ist zu doof (und zu teuer).
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 Zitat von Chaos13
Hat vielleicht jemand das neue "Vampire: Requiem" schon ausprobiert? Ich habe zwar das Buch zuhause, aber irgendwie gefallen mir die Änderungen in der Spielwelt ganz und gar nicht.
Wäre dankbar für ein paar Erfahrungsberichte.
Habe es vor Jahren nurmal kurz angespielt, aber von dem was ich erlebt habe, ist es ... schwer zu sagen ... "freier" und nicht so regelkonform wie VTM. Das Problem ist nur, dass auf eine richtige dichte Hintergrundstory wie in VTM (Gehenna, Vorsintflutliche, Sabbat vs. Camarilla vs. Inconnu etc.) größtenteils verzichtet wird. Dadurch wird das Spiel zwar anfängerfreundlicher aber verliert, meiner Meinung nach, sehr viel Atmosphäre.
Ansonsten rate ich mal Ice Prince zu Rate zu ziehen. Der hat vor kurzem ne VTR-Gruppe aufgemacht.
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 Zitat von Strelok
Seit VTM ein so beschissenes Ende genommen hat wollte ich mit dem Nachfolger erst gar nix mehr zu tun haben.
Die Änderungen klingen zumindest für mich eher negativ, ich mochte die komplexe Welt von VTM, Requiem ist einfach abgespeckt. Nur der Wegfall von Kain als Handlungsmittelpuntk gefällt mir.
Welches beschissene Ende? Meinst du eines der Erweiterungsbücher? Ich kaufe mir eigentlich grundsätzlich nur die Grundbücher, um mir nicht alle paar Monate (bei noch aktuellen P&P Rollenspielen) meine Vorstellungen der Rollenspielwelt zerstören lassen zu müssen.
Je mehr zusätzliche Informationen aus Profitgründen in die rpg-Welten geschwemmt werden, desto konfuser, starrer und uninteressanter werden diese dadurch.
 Zitat von Mekhet
Habe es vor Jahren nurmal kurz angespielt, aber von dem was ich erlebt habe, ist es ... schwer zu sagen ... "freier" und nicht so regelkonform wie VTM. Das Problem ist nur, dass auf eine richtige dichte Hintergrundstory wie in VTM (Gehenna, Vorsintflutliche, Sabbat vs. Camarilla vs. Inconnu etc.) größtenteils verzichtet wird. Dadurch wird das Spiel zwar anfängerfreundlicher aber verliert, meiner Meinung nach, sehr viel Atmosphäre.
Ansonsten rate ich mal Ice Prince zu Rate zu ziehen. Der hat vor kurzem ne VTR-Gruppe aufgemacht.
Danke. Damit decken sich deine Erfahrungen/Gedanken eigentlich weitestgehend mit den meinigen.
aeiou
Gründer des Opfistrudels
Ehemals bekannt als Chaos 13
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Noch nie davon gehört, klingt zwar sehr interessant aber sicher nichts für mich. 
Dazu fehlt mir die Fantasie und Kreativität.
give respect - get respect
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Ich habe vor Jahren mal DSA und D&D gespielt und muss sagen, dass ich DSA um Welten besser fand. Vor nicht allzu langer Zeit hab ich auch mal Werwolf gezockt, was soweit ich weiß, ein Ableger von Vampires ist. Hat mir auch ganz gut gefallen.
Ich denke ein P&P Spiel steht und fällt mit dem Meister den man hat. Es gibt z.B.: bei DSA die Möglichkeit gekaufte Abenteuer zu spielen, d.h. man hat eine vorgeschriebene Geschichte durch die einen der Meister führen muss. Das wiederrum bedeutet, dass dieser auf alles reagieren muss, was die Spieler so tun möchten und trotzdem am Ende der Geschichte anzukommen.
Wesentlich besser fand ich aber immer die Abenteuer die selbsterdacht wurden. Der Meister ist einfach nicht so festgelegt und kann mehr improvisieren. Im Endeffekt kommt es dann immer auf die Spieler selbst an, wie man die Geschichte anpackt.
Ich schätze es ist schwer vorzustellen, wenn man nie so etwas gespielt hat, also hier mal ein kleines Beispiel:
Der Meister erzählt einem, dass man sich in einer bestimmten Stadt oder an einem beliebigen anderen Ort befindet. Der erste Schritt ist nun die Taverne aufzusuchen und sich mal umzuhören. Oder man besucht den Marktplatz und hört sich mal so an, was es für einen Ausruf gibt. So kommt eine Geschichte z.B. ins Rollen. Da gibt es tausende Möglichkeiten.
Solche Spiele haben komischerweise keinen guten Ruf, was ich nie verstehen konnte, denn im Grunde ist es nichts anderes als Gothic, nur das sich der Bildschirm in deinem Kopf abspielt, du deine Tabulator- und B-Taste vor dir auf Papier hast, der Zufallsfaktor durch Würfel ersetzt wird und es keine einzelnen Quests gibt, was auch nicht nötig ist, da der Spielleiter schon dafür sorgt, dass man seine XP bekommt und dieser quasi die Rolle des PCs einnimmt.
Wie weit man das ganze dann treibt (mit verstellter Stimme sprechen, sich so anziehen und durch den Wald laufen), ist einem dann ja selbst überlassen.
Ich kann solche Spiele auf jeden Fall empfehlen, da einem alle Türen offen stehen. Ich erinnere mich an einen Kumpel, dessen Held bei einem Kampf mit Orks gestorben ist, weil er unbedingt mitten im Kampf, wie er sagte "Pupelwurstweitscheissen" machen wollte (er hatte schon etwas zu viel getrunken), was er auch noch tatsächlich vor seinem Ableben geschafft hat. Ich bevorzuge eigentlich eher die ernsthaftere Variante, aber nur mal so als kleines Beispiel.
Zuletzt will ich noch sagen, dass man seinen Helden natürlich einfach so bis sonst wo skillen könnte, aber das wäre wie Cheaten und so viel Selbstdisziplin sollte man ja noch haben, abgesehen davon, dass ein guter und aufmerksamer Meister so etwas nicht zulässt, oder den Helden zur Strafe sterben lässt ohne dass dieser etwas dagegen machen kann. Zitat: "Es schlägt ein Blitz vom Himmel herunter genau in deinen Kopf und du bist auf der Stelle tot."
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Wie teuer ist den D&D? Und wo krieg ich das?
Bitte keine Ebayantwort....
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Du bekommst D&D in jeder gut sortierten Spielwaren- und Bücherhandlung.
Bezüglich des Preises wird dir bestimmt Google oder der Händler deines Vertrauens weiterhelfen.
aeiou
Gründer des Opfistrudels
Ehemals bekannt als Chaos 13
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Und wo bekommt man es wenn man in einem 21000-Mann Kaff lebt? So was gibts hier nämlich iwie nicht...
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21000 Mann Kaff??? 
Ich lebe in einem 3000 Seelen Dorf und bekomme es trotzdem.
Informier dich mal im Internet über die Bücher die es gibt und geh dann mit deinem Wunsch direkt zu einer Buch-/Spielwarenhandlung.
Die können dir das gewünschte dann sicher bestellen falls sie es nicht da haben.
aeiou
Gründer des Opfistrudels
Ehemals bekannt als Chaos 13
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Dafür gits doch glaub ich auch 'n eigenes Forum mit vielen einzelenn Threads darüber.
Da kann man doch Fragen posten, oder?
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banned
Ne, reicht schon, dass ich meine Zeit mit PC-Spielen verschwende, da muss nicht auch noch P & P her. Außerdem stelle ich mir das sehr öde vor.
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