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    Provinzheld Avatar von Cor Daniel
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    Cor Daniel ist offline

    Lehrreicher Text über Tower of London

    Wenn das nicht lehreich ist, wir findet ihr dass.

    Tower of London

    Der White Tower, der Grundstein der gesamten Festung
    Der Tower von der anderen Seite der Themse aus
    Der Tower von London im Mittelalter.
    Der Tower of London ist ein im Mittelalter errichteter Komplex aus mehreren befestigten Gebäuden entlang der Themse der als Festung, Waffenkammer (stronghouse), königlicher Palast und Gefängnis, insbesondere für Gefangene der Oberklasse, diente. Außerdem waren dort die Münze, das Staatsarchiv, ein Waffenarsenal und ein Observatorium untergebracht. Bis zu Jakob I. wohnten alle englischen Könige und Königinnen zeitweise dort. Es war üblich, dass der Monarch vor dem Tag seiner Krönung im Tower übernachtete und dann in feierlichem Zug durch die Stadt nach Westminster ritt. Heute werden im Tower die britischen Kronjuwelen aufbewahrt, ferner eine reichhaltige Waffensammlung.
    1078 ordnete Wilhelm der Eroberer an, den White Tower hier zu bauen. Er sollte die Normannen vor den Menschen der City of London aber auch London überhaupt schützen.
    In den folgenden Jahrhunderten wurde die Festung ständig erweitert. Sie wird von einem breiten Wassergraben umgeben. Ein Außenwall schützt die inneren Gebäude. In der Mitte des Geländes steht der mächtige „Weiße Turm“. Von weitem wirkt er quadratisch, aber drei der Ecken bilden keine rechten Winkel und alle vier Seiten sind verschieden lang.
    Heute ist der Tower eine Touristenattraktion, da in ihm die Britischen Kronjuwelen </wiki/Britische_Kronjuwelen ausgestellt sind. Aber auch die Gebäude selbst, eine Waffensammlung und ein Rest der Stadtmauer der alten römischen Stadt Londinium ziehen die Besucher an. Aufgrund seiner historischen Bedeutung wurde der Tower 1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt.
    Als Postkarten-Attraktion vielleicht sogar bekannter, aber geschichtlich und funktionell vollkommen unabhängig, ist die benachbarte, nach dem Tower benannte Tower Bridge die nach achtjähriger Bauzeit 1894 fertiggestellt wurde.

    Kronjuwelen
    Die Kronjuwelen werden seit 1303, nachdem sie aus der Westminster Abtei gestohlen wurden, im Tower von London aufbewahrt. Es wird angenommen, dass die meisten, vielleicht sogar alle Kronjuwelen kurz nach dem Diebstahl wieder zurückgeholt wurden. Nach der Krönung von Karl II. wurden sie an einem anderen Ort eingeschlossen und nur gelegentlich von einem Verwalter gegen ein Entgelt ausgestellt. Allerdings endete dieses Arrangement nachdem Colonel Thomas Blood den Verwalter knebelte und fesselte und anschließend die Kronjuwelen stahl. Seit diesem Zwischenfall werden die Kronjuwelen in einem Teil des Towers aufbewahrt, der Juwelenhaus genannt wird, mit bewaffneten Wachen, um sie zu verteidigen. Es wurde berichtet, dass die Kronjuwelen während des Zweiten Weltkrieges zusammen mit den Goldbarren der Bank von England </wiki/Bank_of_England> in den Kellertresor der Sun Life Insurance Company in Montreal Kanada gebracht wurden. Es wurde auch berichtet, dass sie entweder im Runden Turm von Windsor Castle oder nach Fort Knox gebracht wurden.

    Berühmte Insassen
    Der erste Gefangene im Tower, Ranulf Flambard Bischof von_Durham> Durham kam 1101 glimpflich davon. Ein in einem Weinfass verstecktes Seil ermöglichte ihm die Flucht über die Mauern; die Wachen lagen im Vollrausch, hatte der Bischof ihnen doch freimütig vom Rebensaft angeboten.
    Während des Hundertjährigen Krieges 1339-1453 saßen bis zu 1.000 französische Gefangene in den weitläufigen Kellerverliesen ein.

    Der Platz der Hinrichtungen im Tower
    Eduard V. (* 1470; † 1483?) und Richard of Shrewsbury die Prinzen im Tower wurden 1483 von ihrem Onkel Richard III. in den Tower gesperrt. Niemand weiß, was mit ihnen dort geschah. Es wird vermutet, dass sie ermordet wurden.
    Anne Boleyn die zweite Frau von Heinrich VIII. wurde 1536 wegen Hochverrats in den Tower gebracht und dort enthauptet. Ihr Schicksal teilte ihre Cousine und Heinrichs fünfte Frau Catherine Howard im Jahr 1542.
    Im Jahr 1553 wurde die „Neuntagekönigin“ Lady Jane Grey eingesperrt, nachdem die Tochter von Heinrich VIII., Maria I. den Thron übernommen hatte. Sie wurde am 12. Februar 1554 hingerichtet.
    Auch ihre Halbschwester Elisabeth I. wurde von Maria im Tower festgehalten, weil man sie verdächtigte, an einem Komplott beteiligt gewesen zu sein. Elisabeth kam jedoch wieder frei und wurde nach Marias Tod Königin von England.
    Henry Oldenburg Sekretär der Royal Society saß wegen "gefährlicher Bestrebungen" bis 1667 im Tower.
    Die letzte bekannte Nutzung des Towers als Gefängnis war während des Zweiten Weltkriegs Der letzte Insasse war Hitlers Stellvertreter Rudolf Heß Letzter Mensch, der im Tower hingerichtet wurde, war der deutsche Spion Josef Jakobs († 15. August 1941).
    Die drei Königinnen Anne Boleyn, Catherine Howard und Lady Jane Grey haben den Tower nie verlassen. Sie fanden in der Kapelle ihre letzte Ruhestätte.

    Schlüsselzeremonie

    Die Anlage des Towers
    Der Tower von London wird jede Nacht um 22 Uhr abgeschlossen. Das dabei durchgeführte Ritual wird „Ceremony of the Keys“ (Schlüssel-Zeremonie) genannt und kann von Touristen nach Anmeldung mitverfolgt werden. Genau um 7 Minuten vor 22 Uhr verlässt der „Chief Warder“ (der Leiter der historischen Wächtertruppe der Beefeater mit einer Laterne in der einen und den Tower-Schlüsseln (The Queen's Keys) in der anderen Hand, den Byward Tower und begibt sich feierlichen Schrittes entlang der Water Lane zum Traitor's Gate (Verrätertor), wo ihn eine Eskorte regulärer Soldaten erwartet.
    Der Chief Warder übergibt die Laterne an einen der Soldaten und er und die Eskorte marschieren zum äußeren Tor. Von allen Wachen, die sie auf dem Weg passieren, werden die Schlüssel mit einer Salutierung gegrüßt. Nachdem das äußere Tor verschlossen wurde, werden im Anschluss noch die Eichentore des Middle Tower und des Byward Tower verschlossen. Danach geht die Truppe über die Water Lane zurück Richtung Traitor's Gate, wo im Schatten des Durchgangs zum Bloody Tower ein Wachposten die Ankunft erwartet.
    Bei Annäherung ruft der Wachposten laut „Who comes there?“ (Wer kommt da?), worauf der Chief Warder ebenfalls laut antwortet „The Keys.“ (Die Schlüssel.). Darauf erfolgt eine zweite Frage des Wachpostens: „Whose Keys?“ (Wessen Schlüssel?) und erhält zur Antwort „Queen Elizabeth's Keys.“ (Königin Elizabeths Schlüssel.). Danach gibt der Wachposten mit dem Ausspruch „Pass Queen Elizabeth's Keys. All's well.“ (Königin Elizabeths Schlüssel passieren. Alles in Ordnung.) den Weg frei. Die Truppe marschiert durch den Torweg die Stufen hinauf, wo die restliche Wachmannschaft angetreten ist. Nach dem Halt der Truppe werden die Waffen präsentiert, der Chief Warder lüftet seinen Tudor-Hut und ruft „God preserve Queen Elizabeth.“ (Gott schütze Königin Elizabeth.), worauf die Wachen antworten „Amen“. Um Schlag 22 Uhr von Big Ben wird die Zeremonie mit dem Zapfenstreich eines Trompeters beendet.
    Da diese Zeremonie seit der Zeit der Tudors durchgehend durchgeführt wurde, dürfte sie zu den ältesten bestehenden Zeremonien weltweit gehören.
    Besucher können an der Ceremony of the Keys kostenfrei teilnehmen, benötigen hierfür aber einen Passierschein. Diese kostenlose Karte muss ca. sechs bis acht Wochen - besser drei Monate - vor dem Wunschtermin bestellt werden.

    Die Menagerie im Tower
    Vom Jahre 1235 bis zum Oktober 1835 beherbergte der Tower of London eine Menagerie von Wildtieren. Dabei handelte es sich überwiegend um Raubkatzen und Bären die gewöhnlich dem jeweiligen Monarchen zum Geschenk gemacht worden waren. Zu den Geschenken gehörten mitunter jedoch auch ungewöhnlichere Tiere, sofern sie hinreichend exotisch waren: die englische Königin Isabella von Frankreich bekam 1313 bei ihrer Rückkehr nach England zur Begrüßung ein Stachelschwein überreicht. Zu den dort gehaltenen Tieren zählen dementsprechend auch Kamele Strauße Elefanten Hyänen Eulen Geier Affen Nashörner und Adler Vergleichbare Tierhaltungen gab es zwar gelegentlich auch auf anderen königlichen Residenzen oder adligen Landsitzen. Anders als diese konnten die im Tower gehaltenen Tiere jedoch besichtigt werden. Anfangs erhielten nur solche Personen Zutritt, die über entsprechende Verbindungen verfügten. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Kreis der Personen, die Zutritt erhielten, jedoch immer größer. Während der letzten Jahrzehnte, in denen im Tower noch Wildtiere gehalten wurden, war allein die Zahlung eines Eintrittsgeldes Voraussetzung, um die Tiere sehen zu können. Die Möglichkeit, solch fremdartige Tiere sehen zu können, hatte wesentlichen Einfluss auf die Darstellung der Tiere in Kunst und Literatur. Die Maler George Stubbs und Edwin Landseer fanden beispielsweise hier die Modelle für die mehr exotischen Tiere ihrer Gemälde.

    Der Beginn der Tierhaltung im Tower
    Die Tradition der Tierhaltung im Tower geht auf Henry III. zurück, der anlässlich der Verheiratung seiner Schwester Isabella mit Kaiser Friedrich II. von seinem Schwager drei Löwen zum Geschenk erhielt. Die drei Raubkatzen, die im von Henry III. gerade erweiterten Tower untergebracht wurden, überlebten allerdings nicht lange. Der letzte Hinweis auf dieses königliche Geschenk stammt aus dem Jahre 1240. 1252 beherbergte der Tower einen Bären von heller Fellfarbe, diesmal ein Geschenk des norwegischen Königs an Henry III.. Die Quellen bestimmen die Art des Bären nicht genauer. Da Braunbären als Tanzbären in England regelmäßig zu sehen waren, das Tier große Aufmerksamkeit erregte und ein normaler Braunbär ein wenig angemessenes königliches Geschenk gewesen wäre, handelte es sich bei dem norwegischen Geschenk vermutlich um einen Eisbären Bis der Londoner Zoo ab 1827 Eisbären hielt, dürfte es sich dabei um einen der wenigen Bären dieser Art gehandelt haben, die in Großbritannien zu sehen waren. Dank eines Geschenks des französischen Königs Louis IX. erweiterte sich die königliche Menagerie wenig später um einen afrikanischen Elefanten Die Ankunft des Tieres 1255 stellte eine so große Sensation dar, dass der betagte Historiker und Abt Matthew Paris nach London reiste, um den Elefanten während seines Weges durch London zum Tower selbst in Augenschein zu nehmen und das Ereignis in seiner „Chronica Majora“ festhielt.

    Die Tierhaltung unter den Nachfolgern von Henry III. Die Nachfolger von Henry III. setzten die Tradition der Tierhaltung im Tower fort. Traditioneller Bestandteil der Menagerie waren Löwen; „Keeper of the king’s lion“ war entsprechend der Titel der mit Aufsicht über die Tiere betrauten Person. Ausgezeichnet mit diesem Amt wurden keineswegs in der Tierhaltung erfahrene Personen, sondern Adelige, die sich in irgendeiner Weise die Gunst des Monarchens erworben hatten.
    Ab 1420 konnten die Tiere der Menagerie im Tower gegen Zahlung eines Eintrittsgeldes besichtigt werden. Ein Dekret Heinrich VI. regelte außerdem, dass denen die Zahlung des Eintritts erlassen wurde, die eine Katze oder Hund zur Fütterung der Löwen mitbrachten. Es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass damit keineswegs jeder der Londoner Einwohner Zugang erhielt, der in der Lage war, die hohe Eintrittssumme von drei Sous zu bezahlen. Vermutlich kam nur derjenige in den Genuss der königlichen Menagerie, der über entsprechende Empfehlungsschreiben oder Verbindungen verfügte.
    Unter James I. wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts der Tower-Komplex um den heute nicht mehr erhaltenen Lion Tower erweitert. In dem zum Turm gehörenden Hof erhielten die Tiere - unter anderem ein Tiger, elf Löwen, ein Schakal und zwei Luchse - Auslauf. Das Areal wurde jedoch auch genutzt, um Tierhetzen zu veranstalten. James I. ließ hier unter anderem Mastiffs auf Löwen hetzen und errichtete eine hölzerne Aussichtsplattform, um von dort aus das Spektakel besser beobachten zu können. Insgesamt war das Verständnis für eine angemessene Tierhaltung wenig ausgeprägt - die Tiere wurden in engen Käfigen gehalten, die ihnen nur wenig Bewegungsmöglichkeiten gaben. Einen Elefanten glaubte man ausreichend zu füttern, wenn man ihm ausschließlich Wein zu trinken gäbe. Das Tier - ein Geschenk des spanischen Königs - starb nach wenigen Wochen.

    Löwen gucken - die königliche Menagerie als Anziehungspunkt
    Die Existenz der königlichen Menagerie im Tower blieb von der Herrschaft Oliver Cromwells unberührt. Cromwells kurze Herrschaft bewirkte jedoch zwei Änderungen: Tierhetzen wurden in der Stadt London untersagt und der Tower, und damit die königliche Menagerie, konnte zunehmend von einem zahlenden Publikum besichtigt werden. Wer das Eintrittsgeld zahlen konnte, konnte neben den Tieren der Menagerie ab der Mitte der 1660er-Jahre auch die Kronjuwelen und das Waffenarsenal besichtigen. Zu den häufigen Besuchern des Towers zählte unter anderem Samuel Pepys der durch sein Tagebuch zum Chronisten seiner Zeit wurde. Pepys berichtet in seinem Tagebuch-Eintrag vom 11. Januar 1660 unter anderem davon, dass er auf seinem Heimweg extra einen Umweg machte, um im Tower nach seinem Lieblingslöwen mit dem Namen Crowly zu schauen.
    Möglicherweise waren es die Einnahmen, die dazu führten, dass man Christopher Wren damit beauftragte, im Hof des Lions Towers zusätzliche Käfige zu installieren, um dort Adler und Eulen unterzubringen. 1697 warb erstmals sogar ein Pamphlet für den Besuch im Tower . Zu den Schaustücken dieser Zeit zählten neben den obligatorischen Löwen unter anderem eine Hyäne und ein Tiger, den die geschenkt hatte. Zunehmend zählten der Tower und seine Tiere zu den Sehenswürdigkeiten, die man als Besucher Londons gesehen haben musste. Darauf bezieht sich auch die Sprachwendung „Seeing the lions“ für die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten der Stadt, zu denen neben dem Tower auch die Irrenanstalt Bedlam gehörte. Jemand „who has seen the lions“ war weltläufig und -erfahren [1. 1698 wurde für den 1. April erstmals das Waschen der Löwen im Wassergraben des Towers angekündigt. Diese Form des Aprilscherzes tauchte in den nachfolgenden Jahrzehnten regelmäßig jährlich auf .

    Die Menagerie im Tower als Studienobjekt von Kunst und Wissenschaft

    Green Monkey von George Stubbs
    Im 18. Jahrhundert intensivierte sich die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Tieren. Der aus Schottland stammende Anatom und Arzt Joseph Hunter sezierte um 1750 unter anderem die verstorbenen Tiere der königlichen Menagerie. Sein Ziel war es, die Fortpflanzungs-, Atmungs- und Blutkreislauf möglichst vieler unterschiedlicher Tierarten miteinander zu vergleichen. Im Laufe seines Lebens untersuchte er insgesamt 500 verschiedene Tierarten, wobei die königliche Menagerie so exotische Tierarten wie Elefanten, Tiger, Nashörner und Löwen beisteuerte. Die verbliebenen Exponate - darunter auch Skelette seiner Untersuchungsobjekte - befinden sich heute im Royal College of Surgeons Hunter beauftragte auch eine Reihe von Malern, um die Tiere in Gemälden und Zeichnungen festzuhalten. Zu den bekanntesten von ihm beauftragten Artisten zählte George Stubbs Stubbs porträtierte unter anderem ein für die königliche Menagerie neu angekommenes Nashorn, das - nachdem Dürers anatomisch nicht korrekte Wiedergabe eines Rhinocerus über Jahrhunderte hinweg die mitteleuropäische Vorstellung von dieser Tierart prägte - ein akkurateres Bild dieses Tierartes gab.
    Das zunehmende Interesse an Naturwissenschaften wirkte sich auch auf die Tierhaltung aus: Die Käfige wurden in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts modernisiert. Wenn sie mit einer Länge von nur drei Metern nach heutigen Maßstäben auch viel zu klein für große Raubkatzen waren, konnten sie doch jetzt immerhin beheizt werden und der zuvor hölzerne Boden wurde durch Ziegelsteine ersetzt . Junge Löwen, die in der Towermenagerie geboren wurden, erreichten jetzt erstmals ein fortpflanzungsfähiges Alter.
    Der erste Führer zu den für die Öffentlichkeit zugänglichen Sehenswürdigkeiten des Towers erschien 1741 und bemühte sich ebenso wie die folgenden Publikationen, den Lesern eine möglichst genaue Beschreibung der zu sehenden Tierarten zu geben.

    Die königliche Menagerie wird abgewickelt
    Gegen Ende des 18. Jahrhunderts ging das Interesse des Publikums an den Tieren in der Towermenagerie allmählich zurück. Zirkusunternehmen, die durch Großbritannien reisten, zeigten ihren zahlenden Besuchern nicht nur nahezu die gleichen exotischen Tierarten, sondern auch andere Kuriositäten wie etwa besonders groß gewachsene Menschen als „Riesen“. Die Anzahl der in der Menagerie gehaltenen Tiere und Tierarten nahm stetig ab, bis man 1822 als ersten erfahrenen Tierwärter Alfred Cops einstellte. Er fand nur noch einen Elefanten, einige wenige Vögel sowie den ersten in Großbritannien gezeigten Grizzly als Bestandteil der königlichen Menagerie vor. Mit Unterstützung Georg IV begann er die Menagerie umzubauen und um eine große Anzahl neuer Tierarten zu erweitern. 1829 waren neben den obligatorischen Löwen, Tiger und Bären unter anderem ein Ozelot Gepard Karakal verschieden Hyänen, Zebras, Lamas, Papageien, eine Anakonda und Klapperschlangen zu sehen . Die erneute Blüte der Towermenagerie währte jedoch nur sehr kurz. Nachdem der London Zoo eröffnet wurde, wurde die Tiere dem Zoo übereignet. Ein Grund dafür war der Angriff eines Löwen auf einige Soldaten, der sich 1835, im Jahr der Übereignung, ereignete. [16]
    Nun sind die Tower-Raben die einzigen Tiere im Tower.

    Unesco Weltkulturerbe
    Die Unesco hat die britische Regierung bis Februar 2006 zu einem Bericht aufgefordert, was London zum Schutz des Tower unternimmt, da es mehrere Hochhausprojekte in Sichtweite des Gebäudes gibt. Der Tower könnte dadurch an historischem Wert verlieren. Deshalb wird der Tower möglicherweise auf die rote Liste der weltweit besonders gefährdeten Welterben genommen.

    Sonstiges
    Der englische Schriftsteller Edgar Wallace machte in seinem Kriminalroman „Das Verrätertor (Traitor's Gate) die Schlüssel-Zeremonie zu einem zentralen Punkt bei einem Versuch, die Kronjuwelen zu stehlen (verfilmt 1964 im Rahmen der deutschen Edgar-Wallace-Filme
    Der Tower ist durch die Station Tower Hill der London Underground erreichbar, ebenso durch den Bahnhof Fenchurch Street und die Station Tower Gateway der Docklands Light Railway
    Seit 2007 gehört erstmals in der Geschichte eine Frau dem Wachpersonal des Tower an.

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    Halbgott Avatar von Mekhet
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    Universum

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    [Bild: 25px-Disambig-dark.svg.png] Dieser Artikel behandelt den Begriff Universum aus astronomischer Sicht. Für andere Bedeutungen, siehe Universum (Begriffsklärung).
    [Bild: 300px-Hubble_ultra_deep_field.jpg]

    Das Hubble Ultra Deep Field: der bislang
    tiefste Blick ins Universum.
    Vermutete Daten Alter 4,32 (±0,17) · 1017 s
    13,7 (±0,5) · 109 Jahre (13,7 Mrd. Jahre) Durchmesser* 9,08 (±0,4) · 1026 m
    96 (±4) · 109 Lichtjahre (96 (±4) Mrd. Lichtjahre)
    Masse* 8,5 · 1052 bis 1053 kg Anzahl Galaxien* 1011
    100 Mrd. Anzahl Protonen* 1,57 · 1079
    136 · 2256 A. Eddington (1938) Anzahl Photonen* 1088 Heutige Temperatur 2,725 K
    −270,425 °C Mittlere Materiedichte 2,3 · 10−26 kg m−3 Kritische Dichte 9,7 · 10−26 kg m−3 Hubble-Konstante 2,4 (±0,1) · 10−18 s−1
    74 (±3) km s−1·Mpc−1
    * bezogen auf das beobachtbare Universum. Als Universum (von lat.: universus „gesamt“, von unus und versus „in eins gekehrt“) wird allgemein die Gesamtheit aller Dinge und Objekte bezeichnet. Im Speziellen meint man damit den Weltraum, auch Weltall oder Kosmos (von griechisch κόσμος kósmos „(Welt-)Ordnung“, „Schmuck“, „Anstand“; das Gegenstück zum Chaos) und bezeichnet die Welt bzw. das Weltall sowohl als das sichtbare Universum als auch als geordnetes, harmonisches Ganzes.
    Der Ausdruck Universum wurde von Philipp von Zesen durch den Ausdruck Weltall eingedeutscht. Mit Weltraum wird oft nur der Raum außerhalb der Erdatmosphäre bezeichnet. Da der Übergang von der Erdatmosphäre zum Weltraum fließend ist, existieren mehrere festgelegte Grenzen. International anerkannt ist die Definition der Fédération Aéronautique Internationale, nach der der Weltraum in einer Höhe von 100 Kilometern beginnt. Nach der Definition der NASA und der US Air Force beginnt der Weltraum bereits in einer Höhe von etwa 80 Kilometern (50 Meilen) über dem Boden.
    Inhaltsverzeichnis

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    Allgemeines [Bearbeiten]

    Die heute allgemein anerkannte Theorie zur Beschreibung der großräumigen Struktur des Universums ist die allgemeine Relativitätstheorie von Albert Einstein. Auch die Quantenphysik hat wichtige Beiträge zum Verständnis speziell des frühen Universums geliefert, in dem die Dichte und Temperatur sehr hoch waren und viele Prozesse unter Beteiligung von Elementarteilchen abliefen (Astroteilchenphysik). Wahrscheinlich wird ein erweitertes Verständnis des Universums erst erreicht, wenn die Physik eine Theorie entwirft, die die allgemeine Relativitätstheorie mit der Quantenphysik vereint. Diese wird T.O.E. (Theory Of Everything) oder auch Weltformel genannt. In dieser Theorie der Quantengravitation sollen die vier Grundkräfte der Physik (elektromagnetische Kraft, Gravitation, starke und schwache Kernkraft) einheitlich erklärt werden. Manche Physiker vermuten heute, dass es sogar noch eine fünfte Kraft geben könnte. Dieses könnte unter Umständen auch erklären, warum es den Physikern nicht gelingt, die allgemeine Relativitätstheorie mit der Quantenphysik in Einklang zu bringen. Schon Albert Einstein hat sich viele Jahre um die Aufstellung einer solchen allumfassenden Theorie bemüht – ohne Erfolg. Zudem waren in seinem Konzept die starke und schwache Wechselwirkung nicht enthalten, so dass seine Suche nach der Weltformel auch von daher – weil unvollständig – zum Scheitern verurteilt war. Erst in den 1960er Jahren standen die mathematischen Voraussetzungen für die Entwicklung einer Vereinigungstheorie zur Verfügung – und die Jagd der Physiker nach diesem großem einheitlichen Bild von der Welt begann.
    Die Kosmologie, ein Teilgebiet sowohl der Physik als auch der heutigen Philosophie der Naturwissenschaften, befasst sich mit dem Studium des Universums und versucht Eigenschaften des Universums wie beispielsweise die Frage nach der Feinabstimmung der Naturkonstanten zu beantworten.

    Alter und Zusammensetzung [Bearbeiten]

    [Bild: 180px-Universum.jpg] [Bild: magnify-clip.png]
    Universum – C. Flammarion, Holzschnitt, Paris 1888, Kolorit: Heikenwaelder Hugo, Wien 1998


    Die klassische und heute weithin anerkannte Urknalltheorie geht davon aus, dass das Universum in einem bestimmten Augenblick, dem Urknall (engl. Big Bang), aus einer Singularität heraus entstand und sich seitdem ausdehnt. Allerdings bleibt in diesem Modell offen, was vor dem Urknall war und wodurch er verursacht wurde. Zeit, Raum und Materie sind jedoch gemäß der Urknalltheorie erst mit dem Urknall entstanden. Dadurch wird der Frage nach dem „davor“ die Grundlage entzogen, denn einen Raum, in dem etwas hätte stattfinden können, gab es vor dem Urknall (per Definition) nicht. Hinzu kommt, dass ein Zeitpunkt vor dem Urknall rein physikalisch auch nicht definierbar ist. Da die naturwissenschaftlichen Gesetze für die extremen Bedingungen während der ersten etwa 10−43 Sekunden (Planck-Zeit) nach dem Urknall nicht bekannt sind, beschreibt die Theorie den eigentlichen Vorgang strenggenommen überhaupt nicht. Erst nach Ablauf dieser Planck-Zeit können die weiteren Abläufe physikalisch nachvollzogen werden. So lässt sich dem frühen Universum z. B. eine Temperatur von 1,4 · 1032 K (Planck-Temperatur) zuordnen.
    Das Alter des Universums ist aufgrund von Präzisionsmessungen des Satelliten WMAP mit 13,7 Milliarden Jahren relativ genau abschätzbar. Dieses Alter kann auch durch Extrapolation von der momentanen Expansionsgeschwindigkeit des Universums auf den Zeitpunkt, an dem das Universum in einem Punkt komprimiert war, berechnet werden. Diese Berechnung hängt aber stark von der Zusammensetzung des Universums ab, da Materie bzw. Energie durch Gravitation die Expansion verlangsamen. Die bisher nur indirekt nachgewiesene Dunkle Energie kann die Expansion allerdings auch beschleunigen. So können verschiedene Annahmen über die Zusammensetzung des Universums zu verschiedenen Altersangaben führen. Durch das Alter der ältesten Sterne kann eine untere Grenze für das Alter des Universums angegeben werden. Im aktuellen Standardmodell stimmen beide Methoden sehr gut überein.
    Sämtliche Berechnungen für das Alter des Universums setzen voraus, dass der Urknall tatsächlich als zeitlicher Beginn des Universums betrachtet werden kann, was wegen Unkenntnis der physikalischen Gesetze für den Zustand unmittelbar nach Beginn des Urknalls nicht gesichert ist. Zwar kann ein statisches Universum, das unendlich alt und unendlich groß ist, ausgeschlossen werden, nicht jedoch ein dynamisches unendlich großes Weltall. Dieses wird unter anderem durch die beobachtete Expansion des Weltalls begründet. Des Weiteren wies schon der Astronom Heinrich Wilhelm Olbers darauf hin, dass bei unendlicher Ausdehnung und unendlichem Alter eines statischen Universums der Nachthimmel hell leuchten müsste (Olberssches Paradoxon), da jeder Blick, den man gen Himmel richtet, automatisch auf einen Stern fallen müsste. Ist das Universum allerdings unendlich groß, hat aber nur ein endliches Alter, so hat uns das Licht von bestimmten Sternen einfach noch nicht erreicht.
    Im intergalaktischen Raum (siehe auch Galaxie) beträgt die Materiedichte etwa ein Wasserstoff-Atom pro Kubikmeter, innerhalb von Galaxien ist sie jedoch wesentlich höher. Desgleichen ist der Raum von Feldern und Strahlung durchsetzt. Die Temperatur der Hintergrundstrahlung beträgt derzeit 2,7 Kelvin (also etwa −270 °C). Sie entstand 380.000 Jahre nach dem Urknall und wird auch als Geburtsschrei unseres Universums bezeichnet. Das Universum besteht nur zu einem kleinen Teil aus uns bekannter Materie und Energie (4 %), von der wiederum nur 10 % Licht aussendet und dadurch sichtbar ist; den größten Teil macht eine, durch eine Vielzahl von Beobachtungen indirekt nachgewiesene, aber bis heute weitgehend unverstandene „dunkle Materie“ (23 %) und die „dunkle Energie“ (73 %) aus, die für die beschleunigte Expansion verantwortlich ist.[1] Auf die dunkle Energie wurde aus den Daten von weit entfernten Supernovaexplosionen geschlossen, ihre Existenz wird durch Satelliten wie COBE und WMAP und Ballonexperimente wie BOOMERANG sowie Gravitationslinseneffekte und die Galaxienverteilung im Universum bestätigt. Die Gesamtmasse des sichtbaren Universums liegt zwischen 8,5 · 1052 und 1053 kg. Arthur Eddington vermutete bereits 1938, dass es genau 136 · 2256, oder ungefähr 1,57 · 1079 Protonen und Elektronen gibt, mit einer Masse von 2,64 · 1052 kg. Zu dieser Masse kommt noch die Masse der Neutronen sowie die Dunkle Materie und die Dunkle Energie. Dunkle Energie wirkt, im Gegensatz zu normaler Materie und Energie, antigravitativ. Ohne sie würde sich durch die Gravitationswirkung der Materie die Expansion des Universums verlangsamen und, sofern genügend Materie vorhanden ist, letztendlich umkehren: das Universum würde in einem so genannten „Big Crunch“ wieder in sich zusammenstürzen und zu einer Singularität kollabieren. Mit ihr beschleunigt sich die Expansion des Universums sogar.

    Form und Volumen [Bearbeiten]

    Die Anschauung könnte die Vermutung nahelegen, dass aus der Urknalltheorie eine „Kugelform“ des Universums folge; das ist jedoch nur eine von mehreren Möglichkeiten. So wurden neben einem flachen unendlichen Universum viele andere Formen vorgeschlagen. Darunter beispielsweise eine Hypertorusform, oder auch die in populärwissenschaftlichen Publikationen als „Fußballform“ und „Trompetenform“ bekannt gewordenen Formen.
    Im CDM-Standardmodell (CDM von engl. Cold Dark Matter, „kalte dunkle Materie“) sowie dem aktuelleren Lambda-CDM-Standardmodell, das die gemessene Beschleunigung der Expansion des Universums berücksichtigt, wird von einer euklidischen Geometrie (einem flachen Universum) und einem unendlichen Volumen des Universums ausgegangen. Das unendliche Volumen ist nicht zwingend, da es gegenwärtig nur möglich ist, eine untere Grenze für die Ausdehnung des Universums anzugeben. Beobachtungsdaten des Satelliten WMAP schließen nach Neil Cornish die meisten Beschreibungsmodelle des Universums, die einen Radius kleiner als 78 Milliarden Lichtjahre besitzen, aus. Da die gemessene Geometrie von einer euklidischen nicht zu unterscheiden ist, wird das Lambda-CDM-Standardmodell jedoch als das einfachste Modell angesehen, das an die Beobachtungsdaten angepasst werden kann.
    Wichtig ist der Unterschied zwischen Unendlichkeit und Unbegrenztheit: Auch wenn das Universum ein endliches Volumen besitzen würde, so wäre es dennoch unbegrenzt. Leicht anschaulich lässt sich dieses Modell folgendermaßen darstellen: eine Kugeloberfläche (Sphäre) ist endlich, besitzt aber keinen Mittelpunkt und ist unbegrenzt (man kann sich auf ihr fortbewegen, ohne jemals einen Rand zu erreichen). So wie eine zweidimensionale Kugeloberfläche eine dreidimensionale Kugel umhüllt, kann man, falls das Universum nicht flach sondern gekrümmt ist, sich den dreidimensionalen Raum als „Rand“ eines höherdimensionalen Raums vorstellen.

    Zusammenhang zwischen Massendichte, lokaler Geometrie und Form [Bearbeiten]

    Obwohl die lokale Geometrie sehr nahe an einer flachen, euklidischen Geometrie liegt, ist auch eine sphärische oder hyperbolische Geometrie nicht ausgeschlossen. Da die lokale Geometrie mit der globalen Form (Topologie) und dem Volumen des Universums verknüpft ist, ist letztlich auch unbekannt, ob das Volumen endlich ist (mathematisch ausgedrückt: ein topologischer Kompakter Raum) oder ob das Universum einen unendlichen Rauminhalt besitzt. Welche Geometrien und Formen für das Universum möglich sind, hängt gemäß der Friedmann-Gleichungen, welche die Entwicklung des Universums im Standard-Urknallmodell beschreiben, wiederum wesentlich von der Energiedichte bzw. der Massendichte im Universum ab:
    • Ist diese Dichte kleiner als ein bestimmter, als kritische Dichte bezeichneter Wert, so wird die globale Geometrie als hyberbolisch bezeichnet, da sie als das dreidimensionale Analogon zu einer zweidimensionalen hyperbolische Fläche angesehen werden kann. Ein hyberbolisches Universum ist offen, d. h., ein gegebenes Volumenelement innerhalb des Universums dehnt sich immer weiter aus, ohne jemals zum Stillstand zu kommen. Das Gesamtvolumen eines hyperbolischen Universums kann sowohl unendlich als auch endlich sein.
    • Ist die Energiedichte exakt gleich der kritischen Dichte, ist die Geometrie des Universums flach (euklidisch). Das Gesamtvolumen eines flachen Universums ist im einfachsten Fall, wenn man einen euklidischen Raum als einfachste Topologie annimmt, unendlich. Es sind aber auch Topologien mit endlichem Rauminhalt mit einem euklidischen Universum zu vereinbaren. Beispielsweise ist ein Hypertorus als Form möglich. Auch ein flaches Universum ist wie das hyperbolische Universum offen, ein gegebenes Volumenelement dehnt sich also immer weiter aus. Seine Expansion verlangsamt sich jedoch zusehends, so dass nach unendlicher Zeit eine endliche Ausdehnung erreicht ist.
    • Ist die Energiedichte größer als die kritische Dichte, wird es als „sphärisch“ bezeichnet. Das Volumen eines sphärischen Universums ist endlich. Im Gegensatz zum euklidischen und zum hyperbolischen Universum kommt die Ausdehnung des Universums irgendwann zum Stillstand und kehrt sich danach um. Das Universum „stürzt“ also wieder in sich zusammen.
    Gegenwärtige astronomische Beobachtungsdaten erlauben es nicht, das Universum von einem euklidischen Universum zu unterscheiden. Die bisher gemessene Energiedichte des Universums liegt also so nahe an der kritischen Dichte, dass die experimentellen Fehler es nicht ermöglichen, zwischen den drei grundlegenden Fällen zu unterscheiden.
    Dunkle Energie beeinflusst weiterhin die Expansionseigenschaften des Universums. So führt ein großer Anteil von Dunkler Energie dazu, dass ein sphärisches Universum nicht in sich zusammenstürzt, oder ein flaches Universum immer weiter beschleunigt. Bestimmte Formen der Dunklen Energie können sogar dazu führen, dass das Universum lokal schneller als Lichtgeschwindigkeit expandiert und so in einem Big Rip auseinandergerissen wird, da keine Wechselwirkungen zwischen Teilchen mehr stattfinden können.

    Konsequenzen eines unendlichen Raumzeitvolumens [Bearbeiten]

    Die Annahme eines Universums mit einem unendlichen Raumzeitvolumen wirft einige Fragen nach den erkenntistheoretischen Konsequenzen dieser Annahme auf. Hier spielt besonders das Anthropische Prinzip eine Rolle, wie es z.B. von Brandon Carter formuliert wurde[2]. Danach muss - in der vorsichtigsten Interpretation - zumindest die Notwendigkeit der Existenz eines Beobachters bei der Interpretation astronomischer Daten berücksichtigt werden; d.h. Beobachtungsdaten sind nicht notwendigerweise repräsentativ für das gesamte Universum.
    Beispiele für Folgerungen, welche verschiedentlich daraus geschlossen wurden sind etwa, dass ein lokal scheinbar lebensfreundliches Universum im ganzen extrem lebensfeindlich sein kann, oder dass selbst extrem unwahrscheinliche, aber mögliche Ereignisse sich in einem solchen Universum unendlich oft ereignen müssten[3]. In neuerer Zeit hat der Physiker Max Tegmark darauf hingewiesen, dass aus dem gegenwärtigen Standardmodell des Universums zusammen mit der Quantentheorie folge, dass im Durchschnitt alle [Bild: 6cf1959634e0a3b59070393455299905.png] Meter eine „Zwillingswelt“ existieren müsse[4]. Einige der genannten Konsequenzen ergeben sich allerdings schon bei Universen mit endlichem aber hinreichend großem Volumen.

    Strukturen innerhalb des Universums [Bearbeiten]

    Hauptartikel: Struktur des Kosmos
    Auf der derzeit größten beobachtbaren Skala findet man Galaxienhaufen, die sich zu noch größeren Superhaufen zusammenfinden. Diese bilden wiederum fadenartige Filamente, die riesige, blasenartige, praktisch galaxienfreie Hohlräume (engl. Voids, void = leer) umspannen. Man spricht mitunter auch von der wabenartigen Struktur (engl. cosmic web) des Universums. Es ergibt sich die folgende Rangfolge von den größten zu den kleinsten Strukturen des beobachtbaren Universums:
    1. Filamente und Voids (Bsp.: Große Mauer, Durchmesser: etwa 1 Mrd. Lichtjahre)
    2. Superhaufen (Bsp.: Virgo-Superhaufen, Durchmesser: etwa 200 Millionen Lichtjahre)
    3. Galaxienhaufen (Bsp.: Lokale Gruppe, Durchmesser: etwa 10 Millionen Lichtjahre)
    4. Galaxien (Bsp.: Milchstraße, Durchmesser: etwa 100.000 Lichtjahre)
    5. Sternhaufen (Kugelsternhaufen, Offene Sternhaufen, Durchmesser: dutzende bis hunderte Lj.)
    6. Planetensysteme (Bsp.: Unser Sonnensystem, Durchmesser: etwa 300 AE = 11 Lichtstunden)
    7. Sterne (Bsp.: Sonne, Durchmesser: 1.392.500 km)
    8. Planeten (Bsp.: Erde, Durchmesser: 12.756,2 km)
    9. Monde (Bsp.: Erdmond Durchmesser: 3.476 km)
    10. Asteroiden, Kometen (Durchmesser: wenige Kilometer bis mehrere 100 km)
    11. Meteoroide (Durchmesser: vom Meter- bis herab zum Millimeterbereich)
    12. Gas- und Staubpartikel
    13. Moleküle, Atome, Elementarteilchen
    Anmerkung: Die Größenskalen sind stark ineinander übergehend, so existieren beispielsweise Monde, die Planeten an Größe übertreffen, Asteroiden, die wesentlich größer als manche Monde sind, usw. Tatsächlich ist die Klassifizierung von Himmelsobjekten aufgrund ihrer Größe in der Astronomie derzeit sehr umstritten, so zum Beispiel die Frage, welche Sonnentrabanten zu den Planeten gezählt werden sollen und welche nicht (Plutinos, Transneptune, usw.). Pluto z. B., der lange um seinen Planetenstatus bangen musste, wird nun seit 24. August 2006 per Definition der Internationalen Astronomischen Union (IAU) zu den Zwergplaneten gezählt.
    Siehe hierzu auch Astronomisches Objekt

  3. Beiträge anzeigen #3 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Turrican
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    Der Tower of London ist ein im Mittelalter errichteter Komplex aus mehreren befestigten Gebäuden entlang der Themse, der als Festung, Waffenkammer (stronghouse), königlicher Palast und Gefängnis, insbesondere für Gefangene der Oberklasse, diente. Außerdem waren dort die Münze, das Staatsarchiv, ein Waffenarsenal und ein Observatorium untergebracht. Bis zu Jakob I. wohnten alle englischen Könige und Königinnen zeitweise dort. Es war üblich, dass der Monarch vor dem Tag seiner Krönung im Tower übernachtete und dann in feierlichem Zug durch die Stadt nach Westminster ritt. Heute werden im Tower die britischen Kronjuwelen aufbewahrt, ferner eine reichhaltige Waffensammlung.

    1078 ordnete Wilhelm der Eroberer an, den White Tower hier zu bauen. Er sollte die Normannen vor den Menschen der City of London aber auch London überhaupt schützen.

    In den folgenden Jahrhunderten wurde die Festung ständig erweitert. Sie wird von einem breiten Wassergraben umgeben. Ein Außenwall schützt die inneren Gebäude. In der Mitte des Geländes steht der mächtige „Weiße Turm“. Von weitem wirkt er quadratisch, aber drei der Ecken bilden keine rechten Winkel und alle vier Seiten sind verschieden lang.

    Heute ist der Tower eine Touristenattraktion, da in ihm die Britischen Kronjuwelen ausgestellt sind. Aber auch die Gebäude selbst, eine Waffensammlung und ein Rest der Stadtmauer der alten römischen Stadt Londinium ziehen die Besucher an. Aufgrund seiner historischen Bedeutung wurde der Tower 1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt.

    Als Postkarten-Attraktion vielleicht sogar bekannter, aber geschichtlich und funktionell vollkommen unabhängig, ist die benachbarte, nach dem Tower benannte Tower Bridge, die nach achtjähriger Bauzeit 1894 fertiggestellt wurde.
    wiki

    lol.....ist das der "wiki-zitate"-thread? oO

  4. Beiträge anzeigen #4 Zitieren
    Forenkater Avatar von Matteo
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    Matteo ist offline
    Wahnsinn.
    Ich bin total beeindruckt davon, dass du einen ganzen Wikipedia Artikel kopieren kannst.
    Was genau wolltest du mit diesem Thread bezwecken?

    So nebenbei für Interessierte*: Ich war schonmal in London, aber nicht im Tower, weil es erstens teuer ist und man da ewig Anstehen muss um reinzukommen nur um dann von den Massen an den Kronjuwelen vorbeigeschoben zu werden.


    @Mekhet und Turrican:
    Ey, müsst ihr so vom Thema ablenken? Es geht um London. Ihr macht den ganzen Thread kaputt.


    *(c) Prof. Hauer
    Geändert von Matteo (09.01.2008 um 10:10 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #5 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Turrican
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    um auf mekhet einzugehen
    ^^

    Raumfahrer
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    NASA-Astronaut Bruce McCandless II bei einem Weltraumspaziergang am 11. Februar 1984.
    NASA-Astronaut Bruce McCandless II bei einem Weltraumspaziergang am 11. Februar 1984.

    Ein Raumfahrer (auch Weltraumfahrer) ist ein Teilnehmer an einer bemannten Expedition in den Weltraum. Der erste Raumfahrer war im Jahr 1961 der Russe Juri Gagarin. Je nach ihrer Herkunft bezeichnet man Raumfahrer auch als Astronauten (USA, Westeuropa), Kosmonauten (Gebiet des ehemaligen Ostblocks) oder auch Taikonauten (China). Seltenere Namen sind Spationauten (in Frankreich), Austronauten (in Österreich) und Angkasawan (Malaysia).
    Inhaltsverzeichnis
    [Verbergen]

    * 1 Begriffe
    o 1.1 Astronaut
    o 1.2 Kosmonaut
    o 1.3 Taikonaut
    o 1.4 Spationaut
    o 1.5 Angkasawan
    * 2 Ausbildungsstätten
    * 3 Personen
    o 3.1 Erfahrenste Raumfahrer
    o 3.2 Berühmte Astronauten
    o 3.3 Berühmte Kosmonauten
    o 3.4 Berühmte Taikonauten
    * 4 Siehe auch
    * 5 Quellen
    * 6 Weblinks

    Begriffe [Bearbeiten]

    Die Sowjetunion und die Vereinigten Staaten als erste Länder mit einem bemannten Raumfahrtprogramm etablierten mit „Kosmonaut“ (космонавт) bzw. „Astronaut“ (astronaut) zwei unterschiedlich hergeleitete Begriffe für einen Raumfahrer, die im Einflussbereich dieser Staaten meist in die jeweiligen Sprachen übernommen wurden. Hierdurch entwickelte sich die Tradition, den Beruf eines Raumfahrers nach seinem Herkunftsland zu bezeichnen.

    Durch die deutsche Teilung zu dieser Zeit gingen beide Begriffe in die deutsche Sprache ein, „Astronaut“ in der damaligen Bundesrepublik Deutschland und „Kosmonaut“ in der Deutschen Demokratischen Republik.

    Astronaut [Bearbeiten]

    Der Begriff Astronaut (v. griech.: ἄστρον astron = Stern + ναύτης nautēs = Seefahrer/Matrose) lehnt sich an das Wort Aeronaut (Luftschiffer) an. Die NASA entschied sich am 1. Dezember 1958, ihre Raumfahrer Astronauten zu nennen, in der Meinung, ein neues Wort geformt zu haben, dabei wurde dieser Begriff bereits 1927 vom französischen Science-Fiction-Autor J.-H. Rosny Aîné in seinem Buch Les Astronautes verwendet.

    Kosmonaut [Bearbeiten]
    Kosmonauten-Raumanzug für ein sowjetisches Mondlande-Projekt, das jedoch nie verwirklicht wurde.
    Kosmonauten-Raumanzug für ein sowjetisches Mondlande-Projekt, das jedoch nie verwirklicht wurde.

    Der Begriff Kosmonaut (v. griech.: κόσμος kosmos = Weltraum + ναύτης nautēs = Seefahrer/Matrose) bezeichnet einen sowjetischen Raumfahrer. Der Begriff wurde während des Wettlaufs zum Weltall der 1950er Jahre geprägt, und mit Juri Gagarin als erstem Menschen im Weltraum weltweit bekannt. Das Bild des Kosmonauten spielte in der Sowjetunion eine Bedeutung, die über die technische oder politische Errungenschaft wie im Westen hinaus ging. Das wird u.a. im Kosmonautenmuseum in Moskau illustriert. Auch im heutigen Russland und den GUS-Staaten wird weiterhin von Kosmonauten gesprochen. Da die Menschen heute noch nicht zu den Sternen fliegen, ist der Begriff Kosmonaut genauer.

    Taikonaut [Bearbeiten]

    Taikonaut (v. chines.: tai (太) = universal + kong (空) = Himmel; zusammen: Weltraum + griech.: ναύτης nautēs = Seefahrer) ist ein von den internationalen Medien aufgegriffenes Kunstwort für chinesische Raumfahrer. Auf Chinesisch wird das Wort Yǔhángyuán (geschrieben: 宇航员, IPA: [y xɑŋ ɥɛn]; "Weltraumfahrer") verwendet. In fremdsprachigen Veröffentlichungen der chinesischen Regierung werden vor allem die Begriffe „Astronaut“ und „Kosmonaut“ verwendet.[1] Die chinesische Regierung startete am 15. Oktober 2003 mit dem Raumschiff Shenzhou 5 und dem Raumfahrer Yang Liwei den ersten bemannten chinesischen Weltraumflug (siehe auch: Chinesische Raumfahrt).

    Spationaut [Bearbeiten]

    Der Begriff spationaute (v. franz.: espace = Raum/Weltraum + griech.: ναύτης nautēs = Seefahrer) ist ein französisches Kunstwort für Raumfahrer, das sich möglicherweise gegenüber astronaute durchsetzen könnte, vor allem für französische und europäische Raumfahrer.

    Angkasawan [Bearbeiten]

    Der Begriff Angkasawan für Raumfahrer und zugleich das malaysische Raumfahrtprogramm leitet sich vom malaysischen Wort angkasa (Weltraum) ab. Die beiden malaysischen Raumfahrer Faiz Khaleed und Sheikh Muszaphar Shukor sind bisher die einzigen zwei Raumfahrer mit dieser Bezeichnung. Der Begriff wurde gewählt um sie von anderen Raumfahrern abzuheben, obwohl sie an einer russischen Raumfahrtmission teilnehmen werden.

    Ausbildungsstätten [Bearbeiten]

    In Russland werden die Kosmonauten im Juri-Gagarin-Kosmonautentrainingszentrum ausgebildet. Europäische Astronauten werden u. a. in Köln bei der ESA-Anstalt eac (Europäisches Astronauten Ausbildungszentrum), einer früheren DLR-Anlage, ausgebildet.

    Personen [Bearbeiten]

    Siehe: Liste der Raumfahrer aller Nationen der Erde.


    Erfahrenste Raumfahrer [Bearbeiten]

    * Sunita Lyn Williams, (2007) insgesamt 194 Tage ununterbrochen im Weltall (ISS)
    * Waleri Wladimirowitsch Poljakow (1995) insgesamt 437 Tage ununterbrochen im Weltall ( Mir)
    * Shannon Lucid, (1985 - 1996) Gesamtraumflugdauer von 223 Tagen (Space Shuttle und Mir)
    * Thomas Reiter (seit 1995) bisherige Gesamtraumflugdauer von 350 Tagen mit Sojus und Space Shuttle, davon 176 Tage Mir und 166 Tage ISS
    * Sergei Konstantinowitsch Krikaljow, (1988 - 2005) Gesamtraumflugdauer von 803 Tagen ( Sojus/Space Shuttle und Mir/ISS)

    Berühmte Astronauten [Bearbeiten]

    * Alan Shepard, (1961) erster Amerikaner im Weltraum (ohne die Erde zu umkreisen); (1971) fünfter Mensch auf dem Mond
    * Neil Armstrong, (1969) erster Mensch auf dem Mond
    * Edwin Aldrin, (1969) zweiter Mensch auf dem Mond
    * John Glenn, (1962) erster Amerikaner, der die Erde umkreiste; (1998) ältester Mensch im Weltraum (77 Jahre)
    * Edward White, (1965), erster Amerikaner, der einen Weltraumausstieg durchführte
    * Ulf Merbold, (1983) erster westdeutscher Astronaut, zugleich erster Deutscher, der sowohl mit Amerikanern als auch Russen im Weltraum war
    * James Lovell, (1970) Kommandant von Apollo 13
    * John Young, (1981) erster Kommandant des Space Shuttle Columbia
    * Franz Viehböck, (1991) erster österreichischer Raumfahrer im Weltraum
    * Claude Nicollier, (1992) erster Schweizer Astronaut im Weltraum
    * Sally Ride, (1983) erste US-amerikanische Frau im Weltraum
    * Bruce McCandless, (1984), erster Mensch, der völlig frei im Weltraum schwebte
    * Kathryn Sullivan, (1984) erste Amerikanerin, die einen Weltraumausstieg durchführte
    * Mae Carol Jemison, (1987) erste afroamerikanische Astronautin
    * Eileen Collins, (1995) erste US-amerikanische Raumfähren-Pilotin
    * Michael Melvill, (2004) erster Astronaut, der mit einem nicht-staatlichen Raumschiff den Weltraum erreichte
    * Thomas Reiter, (2006) erster deutscher Astronaut, der die ISS besuchte.

    Berühmte Kosmonauten [Bearbeiten]

    * Juri Alexejewitsch Gagarin, erster Mensch im Weltraum (1961)
    * German Stepanowitsch Titow, zweiter Mensch im Weltraum (1961) und bis heute jüngster Raumfahrer
    * Walentina Wladimirowna Tereschkowa, erste Frau im Weltraum (1963)
    * Alexei Archipowitsch Leonow, erster Außenbordeinsatz (1965)
    * Wladimir Komarow, erster Mensch, der bei einer Weltraummission starb (1967)
    * Vladimír Remek, erster Raumfahrer einer dritten Nation, als Tscheche Partner der Sowjets (1978)
    * Mirosław Hermaszewski, erster und bisher einziger Pole im Weltraum (1978)
    * Sigmund Jähn, erster Deutscher im Weltraum (1978)
    * Swetlana Sawizkaja, zweite Frau im Weltraum (1982), erster Außenbordeinsatz einer Frau (1984)
    * Franz Viehböck, erster Österreicher („Austronaut“) im Weltraum (1991)
    * Waleri Poljakow, längster Aufenthalt im All beziehungsweise auf einer Raumstation (1994/95)
    * Sergei Krikaljow, Start als letzter Sowjetbürger, Rückkehr als erster Bürger Russlands (1991), trägt den aktuellen Rekord der längsten Gesamtaufenthaltsdauer im Weltraum
    * Jean-Loup Chrétien, erster Westeuropäer im All, als Franzose („Spationaut“) Gast der Sowjets (1982)
    * Thomas Reiter, deutscher Raumfahrer an Bord der russischen Raumstation Mir (1995/96)
    * Dennis Tito, erster Weltraumtourist (2001)
    * Anousheh Ansari, erste Weltraumtouristin (2006)

    Berühmte Taikonauten [Bearbeiten]

    * Yang Liwei, chinesischer Staatsbürger und erster Taikonaut im Weltraum (2003)

    Siehe auch [Bearbeiten]

  6. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #6 Zitieren
    Knight Commander Avatar von Sakrileg
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    Sakrileg ist offline
    @Cor Daniel

    the tower of london ist zwar schoen und ich fahr fast 1x im monat dran vorbei , aber ist es nicht ganz schoen oede einfach den wiki artikel zu posten?

    klar der artikel ist interessant, wie das ganze gebaeude. aber es waere noch viel interessanter gewesen wenn du deine eigenen gedanken zu dem tower gepostet haettest.

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