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25.09.2008 22:46
#109
Ich muss (nach so langer Zeit) auch mal meinen Senf dazu geben (habe mit der Enhanced Edition neu angefangen). Habe beim ersten Mal Abigail leben gelassen, da war alles eindeutig.
Aber jetzt ist mir erst das mit der Puppe aufgefallen, und mir ist auch jetzt erst bewusst geworden, dass sie schon hätte vor langer Zeit gehen können/sollen, es aber nicht tat und die Bürger für ihre eigenen Geschäfte ausgenutzt hat. Das ist mir beim ersten Mal nicht bewusst geworden (dort hat Geralt aber auch mit ihr geschlafen, diesmal nicht, da er diesmal Triss treu sein wird...nur bei Shani wird's nacher schwer ^^)
Am "neutralsten" oder gerechtesten wäre es eigentlich, sie den Mob zu überlassen, und anschließend den Mob zu töten. So bekommt jeder das was er in der Welt des Hexer was er verdient. Alle waren schuldig, sowohl Abigail als auch die Bewohner. Alle leben lassen geht leider nicht, also bleibt die Option: alle töten.
Also beeindruckend sind alle Szenen. Sowohl die Ansprache von Geralt, als auch Abigails letzten Worte und der Abgang Geralts (sehr beeindruckend vertont in der erweiterten Edition). Bin gerade an der Entscheidung und finde es mordsschwierig.
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26.09.2008 09:24
#110
Naja, die Frage ist, welches von beidem das kleinere Übel ist: Eine (etwas) Schuldige grausam zu verbrennen, um damit seine eigene Schuld zu kaschieren und weitermachen zu können, wie bisher - man hat ja den Quell allen Übels angeblich ausgemerzt, ohne für sich selbst Konsequenzen gezogen zu haben. Durch solch eine Wahl wird die Welt kein bisschen besser, denn die Wurzel allen Übels liegt nicht bei Abigail, sondern in den verdorbenen Dorfbewohnern und ihrem priesterlichen Anführer. Die Hexe war nur ein bequemes Werkzeug, dass den Dorfbewohnern erst ihre Taten vereinfacht hat und anschliessend als Opfer herhalten kann.
Oder man wählt die ebenfalls schuldbeladene Abigail, das Werkzeug, den Helfer der Taten, der den Eindruck erweckt, er hätte durch die Ereignisse dazugelernt und könnte sich "bessern". Und hofft, dass die Dorfbewohner ebenfalls ihre Schuld (an)erkennen und begreifen, dass eigentlich sie das wahre Übel sind und Abigail ihnen nur einen einfachen Weg gezeigt hat, wie sich dieses Übel so richtig entfalten lässt. Wenn auch nur eine von beiden schuldigen Parteien ihr Schuld anerkennt, dann *ist* die Welt schon ein ganzes Stück besser geworden. Wird dagegen das Werkzeug vernichtet, so ist überhaupt nichts gewonnen, denn der Mob ändert sich leider nicht und erkennt seinen Teil des Übels eben *nicht* an. Die Beseitigung des Werkzeugs aber ändert nichts an der Qualität des Übels, die Erkenntnis des Wekrzeugs, das Flasche getan zu haben, dagegen schon.
Dass der Mob nach Geralts Ansprache (Ziel: Abigail retten) sein eigenes Versagen/Schuld nicht begreift sondern nur aus Furcht vor dem Hexer still bleibt, ist schade, aber verständlich. Sich seiner eigenen Schuld und seinen eigenen Ängsten zu stellen ist immerhin weitaus schwieriger, als zusammen mit anderen einen (scheinbar) Unterlegenen alle Schuld aufzuladen und zu lynchen - und dabei ins eigene Verderben zu rennen. Offenbar hat der Mob mehr Mut, dem Hexer entgegenzutreten - man fühlt sich in der Gesellschaft der anderen sicher wie ein Hering im Schwarm - als sich der Erkenntnis zu stellen, dass man irgendwie ja selbst die Verantwortung für all das Üble trägt...
MMn eine der stärksten, wenn nicht sogar *die* stärkste Szene im Spiel. Und - verdammich - so entsetzlich menschlich, so "real", wie man es selten in einem C-RPG findet. Ein Spiegel unserer eigenen Unzulänglichkeit, mit einer Tiefe, die weit in den dunklen und finsteren Abschnitten unserer Psyche wühlt und die Menschen so schonungslos unvollkommen darstellt, wie wir nun mal sind...
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26.09.2008 14:35
#111
Du sagst, es Mob scheint auch nach der Rettung hin weiter uneinsichtig.
Aber mal so betrachtet, wenn du nicht willst, dass ein Soldat tötet: Nimmst du ihn dann lieber dein Schwert weg bzw. zerstörst diesen oder tötest du lieber den Soldat? Wenn du jemanden das Werkzeug nimmst, kann er noch so den Willen zum Kämpfen/Töten haben. Es gelingt ihn einfach nicht. Und irgendwann denkt er vielleicht selbst darüber nach, ob es richtig war, sich das Schwert wegnehmen zu lassen und das nicht das Schwert an dem Blutvergießen Schuld ist, sondern er selbst. Sicherlich kann man sagen, nimmst du ihn ein Schwert, kann jeder andere ihn vielleicht wieder eins geben. Aber andersherum genauso. Tötest du den Soldat, lässt das Schwert aber übrig, brauch nur irgendjemand mit wenig genug Moral vom Guten daher kommen, es aufheben und kann damit töten. Deswegen muss entweder beides beseitig werden, Werkzeug (Schwert) und Soldat, oder der Soldat muss alleine darauf kommen, dass das was er tut falsch ist.
In The Witcher kommt der Soldat allerdings nicht darauf, sich zu ändern.
Also bleibt theoretisch nur eine Wahl. Einziger negative Aspekt: Bei dem Schwert handelt es sich leider um eines, welches Gefühle besitzt. Wer sich von Gefühlen leiten lässt, wird das Werkzeug also nicht zerstören.
(In diesem bildhaften Beispiel gehe ich davon aus, das der Soldat nicht für Vaterland kämpft, sondern nur aus niederen Motiven getrieben wird, wie im exakten Beispiel von The Witcher)
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28.09.2008 16:07
#113
Apprentice
Hallo!
Mich beschäftigt die Situation zwischen Abigail und dem Mob auch sehr...
Beim ersten mal war es für mich klar, dass Abigail beschützt werden muss.
Jetzt spiele ich zum 2. mal und hab mal ein bisschen mehr recherchiert.
Mir geht es jetzt vor allem darum, alles mal ein bisschen objektiver zu betrachten und heraus zu bekommen wer was verbrochen hat.
Mikul: Hat er Ilsa vergerwaltigt?
Abigail sagt ja. Allerdings sagt einer der Salamandra-Lakaien, welche Shani im Gasthaus bedrängen : "Los, wir machen es wie bei Mikuls Mädchen, die hat vielleicht geschrien!".
Odo: Hat er seinen Bruder unter Abigails Einfluss getötet?
Fakt ist: Abigail besitzt eine Voodoo-Puppe, welche Odo sehr ähnelt. Odo ist durch den Tod seines Bruders sehr Reich geworden. Betrauert er durch die trinkerei den Verlust seinens geliebten Bruders oder versucht er dadurch sein Gewissen zu verdrängen?
Im Mob gibt er ja eigentlich die Tat zu, sagt aber, dass Abigail ihn durch einen Zauber kontrolliert hat und das Abigail dies tat, weil sein Bruder sie verschmäht hat.
Einer der Salamandra sagt, dass Odo zu ihnen kam um zu lernen wie man einen Soldaten tötet.
Haren: Hat er Handel mit den Scoiatel getrieben und eines der Eichhörnchen verraten?
Er sagt, dass Abigail ihm Ihren Körper versprach wenn er Handel mit den Scoiatel treibt. Abigail bietet Ihren Körper auch Geralt an um Ihn auf Ihre Seite zu ziehen?
Geralt soll für Haren Waren am Ufer vor den ertrunken Toten bewachen. Aber warum sollten sich die Toten für die Waren interessieren? Sollte Geralt die Waren und Haren vielleicht eher vor den Scoiatel beschützen, welche vielleicht Haren an den Kragen wollten, weil er Sie verraten hat?
Scheinbar handelt Haren auch mit den Salamandra oder haben diese Harens Waren geraubt?
Der Geistliche: Deckt er alle Missetaten seiner Schäfchen?
Oder ist er vielleicht so sehr in seinem Glauben verbohrt, dass er die Schuld einach nur in der unheiligen Hexe sieht und dadurch blind für die Wahrheit ist?
Scheinbar liefert er Kinder an die Salamandra aus. Alvin wurde von Ihm zu den Salamandra geschickt.
Abigail: Ist sie die bösartige Hexe die für alles verantwortlich ist?
Der Höllenhund taucht auch vor Ihrer Hütte auf, was zeigt, dass Sie wohl auch genug Leichen im Keller hat um dessen Aufmerksamkeit zu erregen.
Oder hat sie die Bestie wirklich herbeigerufen im Glauben, sie würde hr nichts zu leide tun?
In beiden Fällen, ist es nachvollziehbar, dass sie Geralt dabei unterstützt, das Biest zu erledigen.
Wenn der Höllenhund durch Alvin spricht, erfährt man, dass Abigails Hund wohl durch die Dorfbewohner gequält und zu Tode gekommen ist.
Wenn man Abigail dem Mob überlässt, verflucht Sie einen im Namen der Löwenkopfspinne un der schwarzen Legba
Kult der Löwenkopfspinne
Legba ist eine Voovoo-Gottheit, welche zuerst angerufen und der zuerst geopfert wird.
Ist Abigail vielleicht doch ein menschliches Monster, welches es verdient hat zu sterben?
Ich frage mich auch, was nicht ich, sondern Geralt wirklich getan hätte.
Scheinbar ist der neutrale Weg, wirklich der, Abigail dem Mob zu überlassen, da Geralt, wenn er dies tut sich auf keine Seite stellt. Er sagt dass es keinen Mord sondern eine Verhandlung geben solle und sie ihn mit Ihren lächerlichen Problemen in Ruhe lassen sollen.
Im Tagebuch wird vermerkt, dass er sich nicht in die verworrenen Intriegen des Umlandes hineinziehen lassen wollte.
Hat Geralt nicht schon einmal ähnlich gehandelt?
Im Intro, wirft er den Verräter der Striege zum Frass vor um Ihre Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken.
Ich hätte mir ein paar mehr Informationen von den Story-Schreiberlingen gewünscht. Aber anscheinend haben sie dies mit absicht getan, damit man sich hier wirklich den Kopf zerbricht....
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28.09.2008 17:30
#115
Ist alles wirklich mitunter eines der besten Szenarien, die es je in einem RPG gab. Eine Person, deren Horizont nicht so extrem beschränkt ist, kann sich mit dem Thema 'ne ganze Weile beschäftigen, da einem immer mal wieder philosophische Fragen dazu einfallen.
Ich selber muss zugeben, dass sich meine Neutralität manchmal ein wenig anders definiert, ich also recht leichte Wahl hatte: Habe Abigail geholfen. Warum?
Nunja, sie ist eine Hexe, die anderen sind nur verlauste Bauern, außerdem ist sie weit intelligenter und sympathischer als ein Haufen Idioten und auch sonst, wenigstens hat sie Brüste .. naja, ernsthaft, selbst, wenn ich wüsste, dass sie eher schuldig wäre, als die anderen, wobei ich glaube, dass jeder gewisse Mitschuld hat, würde ich ihr helfen, da sie meiner Meinung nach einfach mehr "wert" ist.
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29.09.2008 19:05
#117
 Zitat von Boiorix
Hallo!
Mich beschäftigt die Situation zwischen Abigail und dem Mob auch sehr...
Beim ersten mal war es für mich klar, dass Abigail beschützt werden muss.
Jetzt spiele ich zum 2. mal und hab mal ein bisschen mehr recherchiert.
Mir geht es jetzt vor allem darum, alles mal ein bisschen objektiver zu betrachten und heraus zu bekommen wer was verbrochen hat.
Mikul: Hat er Ilsa vergerwaltigt?
Abigail sagt ja. Allerdings sagt einer der Salamandra-Lakaien, welche Shani im Gasthaus bedrängen : "Los, wir machen es wie bei Mikuls Mädchen, die hat vielleicht geschrien!".
Odo: Hat er seinen Bruder unter Abigails Einfluss getötet?
Fakt ist: Abigail besitzt eine Voodoo-Puppe, welche Odo sehr ähnelt. Odo ist durch den Tod seines Bruders sehr Reich geworden. Betrauert er durch die trinkerei den Verlust seinens geliebten Bruders oder versucht er dadurch sein Gewissen zu verdrängen?
Im Mob gibt er ja eigentlich die Tat zu, sagt aber, dass Abigail ihn durch einen Zauber kontrolliert hat und das Abigail dies tat, weil sein Bruder sie verschmäht hat.
Einer der Salamandra sagt, dass Odo zu ihnen kam um zu lernen wie man einen Soldaten tötet.
Haren: Hat er Handel mit den Scoiatel getrieben und eines der Eichhörnchen verraten?
Er sagt, dass Abigail ihm Ihren Körper versprach wenn er Handel mit den Scoiatel treibt. Abigail bietet Ihren Körper auch Geralt an um Ihn auf Ihre Seite zu ziehen?
Geralt soll für Haren Waren am Ufer vor den ertrunken Toten bewachen. Aber warum sollten sich die Toten für die Waren interessieren? Sollte Geralt die Waren und Haren vielleicht eher vor den Scoiatel beschützen, welche vielleicht Haren an den Kragen wollten, weil er Sie verraten hat?
Scheinbar handelt Haren auch mit den Salamandra oder haben diese Harens Waren geraubt?
Der Geistliche: Deckt er alle Missetaten seiner Schäfchen?
Oder ist er vielleicht so sehr in seinem Glauben verbohrt, dass er die Schuld einach nur in der unheiligen Hexe sieht und dadurch blind für die Wahrheit ist?
Scheinbar liefert er Kinder an die Salamandra aus. Alvin wurde von Ihm zu den Salamandra geschickt.
Abigail: Ist sie die bösartige Hexe die für alles verantwortlich ist?
Der Höllenhund taucht auch vor Ihrer Hütte auf, was zeigt, dass Sie wohl auch genug Leichen im Keller hat um dessen Aufmerksamkeit zu erregen.
Oder hat sie die Bestie wirklich herbeigerufen im Glauben, sie würde hr nichts zu leide tun?
In beiden Fällen, ist es nachvollziehbar, dass sie Geralt dabei unterstützt, das Biest zu erledigen.
Wenn der Höllenhund durch Alvin spricht, erfährt man, dass Abigails Hund wohl durch die Dorfbewohner gequält und zu Tode gekommen ist.
Wenn man Abigail dem Mob überlässt, verflucht Sie einen im Namen der Löwenkopfspinne un der schwarzen Legba
Kult der Löwenkopfspinne
Legba ist eine Voovoo-Gottheit, welche zuerst angerufen und der zuerst geopfert wird.
Ist Abigail vielleicht doch ein menschliches Monster, welches es verdient hat zu sterben?
Ich frage mich auch, was nicht ich, sondern Geralt wirklich getan hätte.
Scheinbar ist der neutrale Weg, wirklich der, Abigail dem Mob zu überlassen, da Geralt, wenn er dies tut sich auf keine Seite stellt. Er sagt dass es keinen Mord sondern eine Verhandlung geben solle und sie ihn mit Ihren lächerlichen Problemen in Ruhe lassen sollen.
Im Tagebuch wird vermerkt, dass er sich nicht in die verworrenen Intriegen des Umlandes hineinziehen lassen wollte.
Hat Geralt nicht schon einmal ähnlich gehandelt?
Im Intro, wirft er den Verräter der Striege zum Frass vor um Ihre Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken.
Ich hätte mir ein paar mehr Informationen von den Story-Schreiberlingen gewünscht. Aber anscheinend haben sie dies mit absicht getan, damit man sich hier wirklich den Kopf zerbricht....
Finde die Zusammenfassung super, hatte das so noch nie recht betrachtet... Ich hab mich immer irgendwie verplichtet gefühlt Abigail zu helfen, weil sie im Spiel dargestellt wird, als sei sie nur Mittel zum Zweck.
Ich denke, die Entwickler haben es absichtlich offen gelassen, damit der Spieler bei keiner Entscheidung das Gefühl hat, dass es eine falsche oder richtige Wahl gibt. Alles erscheint irgendwie moralisch vertretbar. Ähnlich wie die Positionen von Scoi'atel und Orden.
Hab mich beim dritten Mal diesmal gegen Abigail entschieden, auch wenn's irgendwie schwer fiel.
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04.02.2009 10:38
#118
Abigail dem Mob vorführen oder nicht?
Beide (Abigail und die vier Ankläger) haben Dreck am Stecken.
Der Mob (die vier) wollen auf diese Weise eine Mitwisserin loswerden und ihr angesehenes Leben weiterführen.
Abigail hat eigentlich die Zeichen nicht erkannt und zu spät reagiert. Auch sie ist Schuld am entstehen der Bestie, schließlich war es ihr Hund.
(den hätte sie auch beschützen können)
Ich hab mich einmal gegen Abigail entschieden und war erstaunt, wie einfach der Kampf danach wird, außerdem ist die Hexenverbrennung auch hübsch anzuschauen (für Ordensbrüder).
Moralisch bin ich mehr der Frauenbeschützer. In allen weiteren Spielen habe ich Abigail beschütz, da Abigaile ja doch eine gleichgesinnte und Hexe ist.
Die Konsequenzen sind allerdings dementsprechend Hart.
Zum einen Kämpft man gegen die Bestie alleine. Meine erfolgreiche Taktik heißt Trank (Schwalbe) trinken, Schwert ziehen. Man hat am Anfang für einen Trank Zeit. Geisteröl bringt es voll, die Bestie selbst nimmt fast 3fachen Schaden und die Bargasten sterben ebenfalls schneller als sonst.
Ohne Zauber geht man auf die Bestie im Schweren Kampfstil los und startet eine Kombination. Nach der Kombination sind die anderen Hunde so nah, daß man im Gruppenkampfmodus Abigail befreit und auch der Bestie ordentlich Schaden austeilt. Reicht das noch nicht, so elliminiert man sie mit einer letzten schweren Kampfkombo. Wichtig ist, daß man im Gruppenkampfmodus die Bestie selbst nicht anklickt, da die nichtangeklickten Gegner im Gruppenkampfmodus mehr Schaden nehmen.
Im Grunde braucht man den Schwalbetrank bei der Taktik eigentlich nur für das, was danach kommt, der Kampf mit dem ganzen Dorf, weshalb man aus dem ersten Gemezel nicht zu erschöpft kommen sollte.
Zu den vier Übeltätern.
Mikul hat nicht den Mumm in der Hose, er hat gemeinsame Sache mit den Salamandern gemacht und war dabei als Ilse geschändet wurde. Abgail hat Ilse das Gift verkauft. Sie hätte auch anders handeln können.
Odo wollte seinen Bruder töten, der er es zu was gebracht hat und Odo nichts hatte. Abigail hatte genauso ihren Grund Odo zu helfen, wie Odo das Verlangen nach dem Erbe seines Bruders hatte. Es wäre toricht zu Glauben Hexen entscheiden nur nach dem Geldbeutel und haben kein Gewissen oder Gefühle.
Haren handelt mit jedem. Er handelt mit den Eichhörchen (Warenverkauf - 1. Auftrag), mit den Ordensbrüdern (Verrat für Geld), mit Drogen (2. Auftrag) und verkauft auch seine Waren an die Salamander, welches er ja auch gesteht (bei der richtigen Gesprächsoption).
Geralt wirft ihn vor, daß er mit Kinder- und Menschenhändlern Geschäfte macht. Das Abigail die Sache eingefädelt hat, kann sein, aber die Sache mit dem Körper anbieten würde ich hier nicht überbewerten. Fakt ist Abigail treibt es nicht mit jedem (der Kranke vor ihrer Hütte am Anfang zeigt das) und sie ist für ihre Ruchlosigkeit trotzdem im ganzen Dorf bekannt.
Der Geistliche ist der Schlimmste von allen:
1. Er hat seine Tochter verstoßen, in die Prostitution gedrängt und verflucht
2. Er verkauft Menschen an die Salamender (vor allem Weise)
3. Er mißbraucht seinen Glauben für seine Vormachtstellung
(alle Fragen, ob der Geistliche Geralt geschickt hat) Hier wird deutlich, das alle sich vor ihm fürchten, da er ihre Missetaten kennt. Um seine Macht zu behalten, deckt er die wichtigsten Leute.
4. Er hat den Mob mobil gemacht um einen Sündenbock vorzuführen
5. Er führt den Mob gegen Geralt nach dem besiegen der Bestie, wenn Abigail nicht ausgeliefert wurde. (was eigentlich nicht nötig wäre, da die Bestie besiegt ist)
Leider ist es so, daß das Kleiner Übel die Hinrichtung Abigails ist.
Aber wer wählt schon das kleinere Übel, wenn man soviel mehr Spaß haben kann ...
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